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Wo die Barone Herrschen

Massenelend und Knechtung des Volkes

Ungarn ist das einzige Land Europas , das von der demokratischen Welle der der Nachkriegszeit unberührt geblieben ist. Die Machtvollkommen­heit der Großgrundbesizer, der Bischöfe, der Dom­kapitel, der Fürsten , Grafen und Barone, denen mehr als ein Drittel des Landes gehört, besteht noch heute so wie vor Jahrhunderten.

Die Knechtung des Volkes, des Dorfproletariats, dem der überwiegend größte Teil der Bevölkerung Ungarns angehört, ist ungeheuer und

für Menschen des europäischen Westens kaum

faßzbar.

Die Arbeitsverhältnisse auf allen großen Gütern, aber auch in den landwirtschaftlichen Mittel­betrieben nahmen in der Nachkriegszeit Formen an, die an die schon längst überwunden geglaubte Leibeigenschaft erinnert.

In den von gesegneten" Aeckern und Fluren umgebenen Bauernstädten und Dörfern herrscht ungeheure Not. Hierüber erfährt man er= schütternde Tatsachen sogar aus einem Buch, dessen Berfasser der Anhänger des Horthy- Systems, Stephan Milotaŋ, ist.

Eine Studienreise führte ihn durch die Elends= gebiete Ungarns . Er fonnte in seinem Reisemerf ,, Das unbekannte Ungarn" manches nicht verschweigen. So findet man in seinem Buch unter anderem folgende Schilderung der Not und

Gustav Haupt

Am 19. November starb der Branchenleiter für die chemische Industrie im Hauptvorstand des Fabrikarbeiter- Verbandes, Genosse Haupt. Ein tapferer Streiter für die Sache der Arbeiterschaft ging mit ihm dahin. Gustav Haupt wurde 1870 in Halberstadt geboren. Tischler von Beruf, wirfte er schon frühzeitig in der politischen und gewerkschaftlichen Bewegung seiner Baterstadt, in der er viele Jahre lang die Zahlstelle des Holz­arbeiter- Verbandes ehrenamtlich leitete. 1899 zeich­nete er als Redakteur der Halberstädter Bolks­zeitung".

Nachdem er einige Jahre neben seiner Berufs arbeit die Zahlstelle Bielefeld des Fabrik­arbeiter Verbandes geleitet, betraute ihn der Vor­stand des Fabrikarbeiter- Verbandes mit der Lei­tung der Zahlstelle Ludwigshafen a. Rh. Dort in einer der Hochburgen der chemischen Großindustrie, bekannt durch ihre Gemertschafts­feindschaft und die Züchtung gelber Wertvereine, hat Gustav Haupt eine sehr erfolgreiche gewerk­schaftliche Aufbauarbeit geleistet.

Bon 1919 ab wirkte er als Branchenleiter der chemischen Industrie im Hauptvorstand bes Fabrik­arbeiter Verbandes. Hier hat er insbesondere die Bestrebungen des Fabrikarbeiter- Berbandes auf Berbesserung des Gesundheitsschutzes in der chemischen Industrie eifrig gefördert. Darüber hinaus mirtte er auf dem Gebiete der Gewerbe­hygiene in der deutschen und internationalen Ge= mertschaftsbewegung. Er forderte die gejeg liche Entschädigungspflicht für Berufskrankheiten. Haupt war Vor­standsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gewerbebygiene", die feine auch von der Fachwissenschaft anerkannte Mitarbeit im Jahre 1930 durch Verleihung der Artur- von­Weinberg- Medaille" ehrte. Gustav Haupt hinterläßt eine fühlbare Lücke in der Gemert­schaftsbewegung. Er schied freiwillig aus dem Leben. Die wenigen Abschiedszeilen, die er hinterließ, lassen die tiefe seelische Nieder­geschlagenheit erkennen, mit der er nach dem vor einem Jahre erfolgten Tode seiner Gattin zu tämpfen hatte. Die deutsche Gewerkschaftsbewe= gung wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

G. R.

Ein Kämpferleben

=

Gedenkfeier für Hermann Müller Daß eine Stunde, die dem Gedenken eines Toten geweiht ist, Wirkungen schaffen kann, die zu gesteigerter Lebens- und Tatkraft drängen, fam denen zum Bewußtsein, die am Totensonntag der Hermann Müller Gedächtnisfeier in der Aula der Bundesschule Bernau bei­wohnten. Die Bundesschule vereinte die Funktio= näre verschiedenster Berufsgruppen, Eisenbahner, Post und Telegraphenpersonal, Buchdrucker, Lithographen und Steindrucker, Buchbinder und graphische Hilfsarbeiter und ihre Borstände, um ihren dahingegangenen Führer und Lehrer zu ehren.

Ihre starke Wirkung erhielt die Feier dadurch, daß einer, der in jahrzehntelanger Arbeit als Freund und Mittämpfer neben Hermann Müller gestanden hat, Johannes Haß , ein Bild vom Leben und Wirken des Verstorbenen gab, das jeder der Anwesenden als wertvolles Rüstzeug für

des Elends des Proletariats der Bauernstadt mit erschütternder Abwechslung, bei deren Anblick Böszörmény.

Das ist eine Bauernstadt mit fast idealen Besitzverhältnissen, dennoch wächst das Agrar­proletariat in erschreckendem Maße. Wir be= suchen die sogenannte Bodakolonie beim Wald von Zelemer, wohin ein Teil der Stadtarmen geflüchtet ist. Etma tausend Menschen leben da auf ödem Sandboden in verfallenen Scheunen oder in irgend etwas, das eine Hütte sein soll. Die Elendsbilder von Marim Gorki find farblose Skizzen dagegen, was wir in den Hütten sahen: Eine Hütte ein winziges Erdloch zum Beispiel­beherbergt eine Familie mit vier Kindern. Die ganze Einrichtung besteht aus einem aus Kot geformten Herd und aus einem Bettgestell, das mit Stroh gefüllt ist. Hier leben sie, hier schlafen sie, in ihre Fezen gehüllt. Als wir fie fragten, mann sie zuletzt Fleisch gegessen haben, schauen sie ganz verdugt drein Sie denken nach, wie menn sie sich eines geschichtlichen Datums ent­finnen wollten. Für sie ist ja

auch schon das Brot, das ihnen oft fagelang fehlt, eine große Sache. Fleisch? Vielleicht einmal in einem Jahre, dank irgendeines unglaublichen Zufalls.

Wir besuchen dann noch etwa 20 Hütten. Manche davon sind noch etwas besser, andere noch arm­seliger. Wir begegnen aber immer dasselbe Bild

den eigenen Kampf um die Ziele der Arbeiterschaft mitnehmen konnte.

Hermann Müller stand vor ihnen als der Typ des Arbeiters, der aus größter Not und tief= stem Elend des Industriegebietes hervorwächst, der aus eigener Kraft durch rastlose Arbeit an sich selbst geworden ist. Sie sahen in ihm den geschick­ten Organisator, der mit Begeisterung für die großen Ideale der Arbeiterbewegung gestritten hat, den die Hingabe an das Ganze bis in die letzte Faser seines Herzens und Hirnes erfüllte.

Aber Hermann Müller lebt auch weiter in seinen Werken. Auch aus ihnen sprach er zu denen, die ihn in dieser Feierstunde ehrten, als einige aus­gewählte Stellen des bekannten Kapitels über Karl Marg und die Gewerkschaften aus der Geschichte der Lithographen verlesen wurden. Von besonderem Eindruck war die Er­kenntnis, daß das, war hier von Hermann Müller vor Jahrzehnten niedergelegt worden ist, in seiner grundlegenden Formulierung gerade in der heutigen schwierigen Situation als flarheit­schaffend und richtunggebend gewertet

werden konnte.

Der Gedanke, daß die Wirksamkeit eines Mannes, der sich für die Befreiung des Arbeiters eingesetzt hat, durch seinen Tod nicht begrenzt ist, beherrschte zwei Gedichte, die im Rahmen der Feier rezitiert wurden. Dieses Bewußtsein schließt jedoch nicht aus, daß diejenigen, denen er im Kampf Führer und Mitstreiter gewesen, mit Trauer seines Todes gedenken. Der Trauermarsch von Beethoven und das Largo von Händel gaben dieser Trauer musikalischen Ausdruck.

Berlin- Mitte

Abbau beim Amtsgericht

Aus dem Amtsgericht Berlin- Mitte wird ums geschrieben: September Zum 30. murden 68 Justiz angestellte gefündigt, Don denen 40 die Dienststelle verlassen haben. Ein Teil der Gekündigten ging auf furze Zeit in die Provinz, bis auch ihnen mur der Weg zur Stempel­stelle bleibt. Zum Jahresschluß ist die Ent­40 Angestel ter laffung weiterer geplant, von denen bereits neun mit einer Dienst­zeit bis zu sieben Jahren ihren ,, blauen Brief" erhalten haben.

Theater, Lichtspiele usw.

Staats

Theater

Mittwoch, den 23. November Staatsoper Unter den Linden 19% Uhr

Der Rosenkavalier

Städt. Oper

Charlottenburg Fraunhofer 0231 Mittwoch, 23. Nov. 20 Uhr

Turnus II Neueinstudierung

,, Martha"

Ivogün, Ruziczka a G., Pataky, Andrésen, Hezel. Dirigent: Ladwig

Staatliches Schauspielhaus Komödienhaus

20 Uh

Was ihr wollt

Schiffbauerdamm 25 D 2 Weidend. 6304-05 Bis Donnerstag täglich 8 Uhr

VOLKSBUHNE Gestern und

Theater am Bülowplatz

D 1, Norden 2944.

von

Heute

Täglich 814 Uhr

Freitag, 7 Uhr

FANNY Deutsch von Bruno Erstaufführung

Frank Regie: Heinz Hilpert Dorsch , Tiedtke, Valetti, Siedel, Ver­hoeven, Stein, Almas

Kasimir und Karoline

das Herz fast zu schlagen aufhört. Und überall zahlreiche Kinder. Vier, fünf, sechs, acht. In vielen dieser Hütten verkriechen sie sich hinter eine Kiste, unter das Bett. Von dort holt man sie hervor, wie man Kaninchennachwuchs aus dem Versteck hervorzuholen pflegt. Aehnlich ist auch ihr Schicksal. Wo früher zehn Kinder waren, dort gibt es nur mehr fünf, wo zwölf waren, dort find jetzt nur vier oder drei mit allen Anzeichen der Verkümmerung. Zwanzigjährige Burschen schauen wie a chtjährige aus, nach ihrem Ge­sichtsausdruck würde man sie aber für dreißig­jährig halten!

Diese Menschen fühlen kaum noch das Elend, das so maßlos ist, daß sie dafür schon fein Maß haben.

Zur Empörung ist ihre Seele unfähig ge­worden. Sie sind schon glüdlich, wenn

jemand fie überhaupt anspricht.

Kohlenabsatz steigt

Um 12,2 Prozent im Oktober

Entsprechend der Besserung der Förderziffern im Rohlenbergbau fann das Rheinisch- Westfälische Kohlensyndikat für den Monat Oktober eine Steigerung des Gesamtabsages auf 6,54 gegen 5,83 Millionen Tonnen im September melden. Die arbeitstägliche Absatzmenge beträgt 251 500 gegen 224 071 Tonnen, was einer Steige­rung von 12,2 Proz. entspricht.

-

In

Bei den Mitgliedszechen des Syndikats erhöhte sich die Kohlenförderung je Arbeitstag von 225 451 auf 254 284 Tonnen, also um fast 12,8 Prozent. Der Absatz des Syndikats wie auch die Förder­ziffern der angeschlossenen Zechen liegen jedoch noch um 5,37 bzw. 4,60 Proz. arbeitstäglich unter den entsprechenden Mengen des Vorjahres. der ersten Novemberhälfte hat sich nach dem Be­richt des Landesarbeitsamtes Westfalen die Besse­rung in der Montanindustrie und im Bergbau fortgesetzt, die allerdings den Arbeitsmarkt nicht wesentlich entlastet hat, da die vergrößerte Arbeits­menge durch Abbau der Feierschichten geleistet wird.

Die Kinder und die Frauen, die schon von unserem Rundfunk am Abend

Besuch wußten, überschütten uns mit Veilchen. Und dies alles ant den Gemarkungen von Debreczen und Böszörmény. Ringsherum das ungarische Kanaan ... und dabei handelt es sich nicht um eine einzige solche Kolonie, die eine Klinik des Elends ist. Selbst Debrezen ist rings­herum von solchen Kolonien des Proletariats umschlungen. Zsala.

Es wird gründlich gesäubert". Lange Dienstzeit schützt absolut nicht vor dem Elend. Fünf gewöhnliche Zivilprozeßabteilun gen sind wegen ,, Geschäftsrückganges" auf= gelöst worden. Die Verringerung des Personals entspricht aber einer weit größeren Zahl von Abteilungen. Das bedeutet eine unerhörte An­spannung der zurückbleibenden An= gestellten und unteren Beamten und eine Benachteiligung des Rechtsschu suchenden Publikums durch die Gefahr der Verzögerung und fehlerhafter Erledigung.

Ueberstunden und Heimarbeit,

vornehmlich in den Mietabteilungen, Reste der Maschinenkräfte in der Kanzlei sind an der Tagesordnung. Die Mietabteilungen führen Sondersitzungen durch. Zu dieser enormen An­spannung und steten Angst vor dem Abbau kommt noch die dauernde Verschlechte­rung der materiellen Lage durch Gehalts= abbau und Rüdgruppierungen. Der durch diese Rückgruppierungen vorgenommene falte Gehaltsabbau, von dem zunächst etwa 50 Angestellte betroffen werden, beträgt durch­schnittlich monatlich 20 bis 30 Mart. Bei den Rück gruppierungen wird ungerecht­fertigterweise fast nur auf die weiblichen Angestellten zurückgegriffen.

Erst dieser Tage hat sich eine völlig zermürbte Angestellte megen fristloser Entlassung erschossen. Sie ist nicht die erste in diesem Jahre aus den Reihen der Justizangestellten, die die Verzweiflung in den Tod getrieben hat.

Bei den Just izaushelfern ist man noch rigoroser vorgegangen. Kaum einer ist nicht durch einen Versorgungsanwärter verdrängt mor­den und geht stempeln.

Schon aus diesen turzen Beispielen läßt sich ersehen, daß die Verhältnisse beim Amtsgericht Berlin- Mitte dringend der Abänderung bedürfen, sonst entsteht ein Chaos, das zu Lasten des Publikums geht.

Zur Erkenntnis von der Notwendigkeit des gewerkschaftlichen Zusammenschlusses ist der größte Teil der Justizangestellten bis jetzt noch nicht ge tommen. Sonst könnten diese Angestellten sich gegen die Verschlechterung ihre Position erfolg reicher wehren als es so der Fall ist.

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erlaubt. Birkmeyer und sein Wiener Ballett

3 Arconas, 2 Burley's Hans Kolischer, 10 Brox. Yra& Ottare usw.

HAUS VATERIAND KURFURST 60

ergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB KEMPINSKI

Schiller Bismarckstr.( Knie) Steinpl.( C1) 6715 814 Uhr Robert und Bertram

Mittwoch, 23, November

Berlin : 16.15 Besuch bei dem Bildhauer Hans Perathoner ( Dr. A. Meunier). 16.30 Aus Flensburg : Nationen im Spiegel des älteren Tanzes. 17.30 Müssen uns die Bilder

an

unseren Wänden schließlich langweilig werden?( A. Mayer, Clara Gernot). 17.45 Tulls Meistersprung( Hörspiel für Kinder). 18.30 Lieder. 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Gelebtes Leben: Das erste und das unaufhörliche Wunder ( F. Thief). 19.35 Mitteilungen des Arbeits­amtes. 19.40 Unterhaltungsmusik. 20.40 Wir stellen vor. 20.55 Kleiner Mann was nun? ( Hörspiel nach dem Roman von K. Fallada). 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.15 Orchesterkonzert.

Königswusterhausen: 16.00 Päd­agogischer Funk. 16.30 Aus Hamburg : Nach­mittagskonzert. 17.30 Querschnitt durch Zeit­schriften( Dr. H. Traub). 18.00 Unbekannte Romantiker( A. Liebau). 18.30 Stunde des Beamten. 18.55 Wetterbericht. 19.00 Eng­lischer Sprachunterricht. 20.40 Ist's eine gute oder schlechte Zeit für die Dichter? ( Dr. M. Mohr). 21.05 Tages- und Sportnach­richten. 22.45 Deutscher See- Wetterbericht. Aus London : Tanzmusik. Sonst: Berliner Programm.

Vollständiges Europaprogramm im ,, Volks­funk", monatl. 96 Pf., durch alle ,, Vorwärts"- Boten oder die Postanstalten

71710

Exportüberschuß der Schuhindustrie um 75 Proz. gefunken. Der Außenhandel der deutschen Schuh­industrie ist im Oktober noch erheblich geschrumpft. Die Einfuhr betrug nur noch 11 154 Baar und die Ausfuhr nur noch 77 456 Paar. In den Monaten Januar bis Oftober dieses Jahres ging im Vergleich mit den entsprechenden Monaten der Vorjahre der Wert der Schuheinfuhr auf 2,0 gegen 5,68 Mill. M. zurüd, während der Wert des deutschen Schuherports von 28,1 auf 7,7 Mill. M., also auf nahezu ein Biertel sank. Der Export= überschuß verringerte sich gleichfalls um 75 Proz. auf 5,6 gegen 22,5 mill. M. in der ent­sprechenden Zeit des Vorjahre.

Wetter für Berlin : Etwas fühler, veränderlich, bewölkt, mit Regenschauern, frische westliche Winde. Für Deutschland : Im Küstengebiet stürmische, böige Westwinde. Sonst überall ver­änderlich, fühler, verbreitete Regenschauer.

Verantwortlich für Politik: Rudolf Brendemühl; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbe­wegung: J. Steiner; Feuilleton : Herbert Se père; Lofales und Sonstiges: Fris Kar städt; Anzeigen: Otto Hengst; sämtlich in Berlin. / Ver­lag: Vorwärts- Verlag 6. m. b H., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer 11. Co., Berlin S. 68, Lindenstr. 3. Bezugs bedingungen und Anzeigenpreise werden in jeder Morgen- Ausgabe des Vorwärts" veröffentlicht.

Deutsches Theater Weidend. 5201 Täglich 8 Uhr und Sonntag 4 U.

"

Hierzu 1 Beilage.

81 Uhr CASINO- THEATER 81 Uhr

Lothringer Straße 37.

Auch Sonntag 4 Uhr

Nur noch wenige Aufführungen

Prinz Friedrich Die Liebe blüht in Werder

Alfred Braun , Fritz Hirsch , Prinz

Senta Soneland Sonntag nachm.

312 Uhr Robert und Bertram Preis 040 bis 2,00 Theater

Rose Theater

iroße Frankfurter Straße 137 et. Weichsel F 7 3422

5,1 5, 8,30 Uhr Der

von Homburg

Inszenierung: Max Reinhardt

Kammerspiele

Täglich 8 Uhr

Michael Kramer

von

Zigeuner - Gerhart Hauptmann

baron

B. B. B.

Bendows Bunte Bühne Kottbusser Straße 6

Oberbaum 3500

Klöpfer, Melzer, Triesch, v Platen, Kalser, Liebeneiner

früher Elite- Sänger" inserate im

Hier können Familien

Kaffee kochen

Vorwärts

Volksstück mit Gesang und Tanz

Für die Leser Gutschein 1--4 Personen, Parkett 0.50, Fauteuil 0.75, Sessel 1.25 M.

Willi Schaeffers Kabarett für Alle

Nürnberger Str.50

4 Uhr

9 Uhr

Täglich 2x Das sensationelle Kabarett- Programm Abendpreise 1-3 Mk. Nachm. GedecX 1,25 Jeden Sonnabend 11% Uhr: Nachtvorstellung

Stettiner Sänger

Reichshallen- Theater

8.15 Sonntag 3.30 zu ermäßigten Preisen. Melodie

des Glücks

Preise von 50 Pt. an fichern Erfolg! und das November- Programm