Washington , 23. November. Präsident Hoover und 13 führende Perfönlichkeiten des Senats und des Repräsentantenhauses, unter denen sich Vertreter beider parteien befanden, sind heute früh zu einer Beratung über die Schuldenfrage zusammengetreten.
Nach dieser Beratung gab Hoover die offizielle Erklärung ab, daß die Schuldnerländer keine Gründe darlegten, die einen Schuldenaufschub nach den in den Bereinigten Staaten festgelegten Grundsätzen
rechtfertigen.
Hoover hat die europäischen Schuldnerstaaten benachrichtigt, daß die Regierung der Vereinigten Staaten die Schuldenzahlungen am 15. Dezember erwartet.
Weiter jagte Hoover, daß er die Einsetzung eines amerikanischen Ausschusses zweds Meinungsaustauschs mit den hauptsächlichsten Schuldnerländern empfehlen würde.. Er lehnte wiederum eine Schulden streichung ab und wiederholte, daß die Kriegsschulden mit den Reparationen nicht zusammenhingen und daher gefrennt zu behandeln feien.
Anscheinend im Hinblick auf England schlug Hoover vor, daß die Schuldnerländer mit entwerteter Valuta in ihrer eigenen Währung bei günstigen Transfergelegenheiten bezahlen könnten. Zum Schluß gab er zu, daß die Haltung des Kongresses feine, Hoovers, Handlungsfreiheit beschränke, daß er aber bis zum Schluß seiner Amtszeit die Verantwortung trage.
*
Hoover hatte versucht, Roosevelts Zustimmung zu einer entgegenkommenden Be handlung der Schuldnerstaaten zu erlangen. Dies ist ihm in der Besprechung, die am Dienstag im Weißen Haus zwischen dem bisherigen und dem fünftigen Präsidenten stattgefunden hat, nicht ge= lungen. Roosevelt hat es abgelehnt, sich noch vor feinem Amtsantritt mit einer Entscheidung zu belaften, die in weiten Teilen der amerikanischen Deffentlichkeit unpopulär sein würde. Ueberhaupt hat man den Eindruck, als ob Hoover zur Zeit mehr Verständnis für die Lage der europäischen
Staaten als sein Nachfolger hat. Mit der Redewendung
„ Die Kriegsschuldenfrage ist nicht mein Baby!"
ift Roosevelt einer verantwortlichen Entscheidung ist Roosevelt einer verantwortlichen Entscheidung ausgewichen. Die Folge ist, daß zur Bestürzung der Schuldnerstaaten, vor allem Englands und Frankreichs , Amerika darauf besteht, daß die am 15. Dezember fällige Ratenzahlung pünktlich bezahlt werde.
Das ist vor allem für England eine schwere Enttäuschung und sogar eine Gefahr. Englands Schritt ist am 10. November, also unmittelbar nach der Präsidentenwahl, in der festen Hoffnung erfolgt, daß nach der innerpolitischen Klärung in den Vereinigten Staaten das letzte Hindernis gegen eine entgegenkommende Lösung beseitigt sein würde. Dieser Schritt wurde ausdrücklich mit der
Gefahr für die englische Währung begründet. Je nachdem in der Zwischenzeit die Aussichten für eine befriedigende Antwort Ameritas stiegen oder fielen, stieg oder fiel auch das Pfund. Die englische Presse hat selbst dazu beigetragen, den Pfundkurs zu erschüttern, indem sie die Folgen einer amerikanischen Ablehnung für die englische Währung überaus pessimistisch schilderte. Es ist daher möglich, daß die legten ungünstigen Nachrichten aus Amerika ein weiteres Sinten des Pfundkurses bewirken werden. Allerdings ist jetzt davon die Rede, daß amerikanische Banken England einen Kredit einräumen, auf Grund dessen es die
fällige Rate in Höhe von rund 100 Millionen Dollar
ohne Ausfuhr von Gold würde bezahlen können.
Frankreich und andere Schuldnerstaaten haben sich dem englischen Schritt nach und nach angeschlossen, nur Italien hat außer der Reihe getanzt und erst am Dienstag, gerade in dem psychologischen psychologischen Augenblick der Unterredung
Im Hause Hugenbergs, des Deutfcnationalen, haust einer der unbändigsten Patrioten dieser Zeit. Er heißt mit bürgerlichem Namen Stein, zeichnet gelegentlich als früherer Major, schreibt auf Anhieb die seichtesten aber desto unanständigſten Stimmungsbilder" in denen alles. Republitanische oder gar Sozialistische in den Schmutz gezogen wird. Aber diese Tätigkeit für Hugenberg genügt dem Biedermann nicht. Unter dem Kriegsnamen Rumpelstilzchen" verf- orgt er auch noch die reaktionäre Presse der Provinz und des Auslandes mit übelduftenden Blüten seiner betriebsamen Produktion.
Ein Freund des ,, Borwärts" in Amerika sendet uns ein Exemplar der deutschsprachigen ,, Abendpost" von Chitago, in der sich besagter preußischer Major a. D. Stein über die deut schen Arbeitslosen in dieser Form zu äußern magt:
Frank und frei fordert das Berliner Kabinett unser Wehrrecht. Gerade eben verkündet ein Erlaß Hindenburgs, daß zwanzig ehemalige Truppenübungspläge der deutschen männlichen unter Jugend zum Geländesport" Leitung ausgebildeter Offiziere. zur Verfügung gestellt werden, wo sie in starten Gruppen je drei Wochen lang das Jahr hindurch ihre Kurse erhält. Damit ist der Grund zu unserer kommenden Miliz gelegt, werden die parteipolitischen Privatarmeen" allmählich in staatliche Kontrolle übergeführt. Das ist für diese zunächst bitter, aber fie alle sollen und werden lernen, daß das Baterland über der Partei steht.
Natürlich kann ein völlig verelendetes, darbendes Volk nicht sofort machtpolitit treiben; es ist ein langer Weg bis Tipperary. Die notwendige Ergänzung sind die wirtschaftlichen Maßnahmen, durch die zunächst 2 Millionen
Arbeitslose wieder in den Produktionsprozeß hineinkommen sollen. Auch vielen von ihnen wird das anfangs bitter sein, denn sie haben fich daran gewöhnt, bis gegen Mittag im Bett zu liegen, ihr Eristenzminimum aus den Steuern der noch Arbeitenden und ein bißchen Schwarzarbeit zu ziehen, nebenbei im wesentlichen Zigaretten zu rauchen. Auch damit wird es anders werden. Wir werden wieder unfete Lust am Schaffen haben..."
-
,, Wir"-lies Stein- Rumpelstilzchen haben zunächst alle Lust zum nationalen Verleumden der Arbeiter wie der Arbeitslosen! Während drüben wie hüben Millionen Werktätiger vergebens auf Gelegenheit warten, ihre Hände im Produktionsprozeß regen zu können, wagt es der Wohlverdienerin 5ugenbergs Sold, diese Millionen als faulenzende Tage diebe vor dem Ausland zu denunzieren. Man
muß diese Infamie gegen die Opfer der Wirt schaftstrise niedriger hängen.
Die ,, nationalen Belange" werden durch solche Schilderung" deutschen Arbeitslosenelends aufs herrlichste vertreten, fast so gut als durch die fast landesverräterische Behauptung, die neueste Er rungenschaft staatlichen Geländesports wäre die Borstufe einer deutschen Miliz!
Roosevelt Hoover, mitgeteilt, daß es seine Schuld pünktlich bezahlen merde. Allerdings ist Italien bekanntlich von allen größeren Schuldnerstaaten bei seiner Auseinandersegung mit Amerifa am besten weggekommen. Für Frankreich , das am 15. Dezember nur 19,2 Millionen Dollar zu bezahlen hätte, wäre die ameri kanische Ablehnung eines Aufschubs angesichts seiner gegenwärtigen Etatschwierigkeiten auch nicht gerade angenehm, aber dank seinen ungeheuren Goldvorräten würde der Frank dabei teinerlei Gefahr laufen.
Angesichts der drohenden Absage Amerikas , die übrigens schon seit mehreren Tagen erwartet werden konnte, sind die französische und die englische Regierung sofort in Verbindung miteinander getreten. Herriot hat am Mittwoch den englischen Botschafter LordTyrrell empfangen, und es iſt anzunehmen, daß ein gemeinsames weite. res Vorgehen dabei besprochen worden ist. Dieses Borgehen dürfte sich übrigens nicht so sehr auf die Haltung gegenüber Amerika als auf die fünftige Stellungnahme zu dem
noch nicht ratifizierten Reparationsabkommen von Lausanne
beziehen. Es ist schon beim Abschluß der Lau sanner Konferenz zwischen diesen beiden Hauptgläubigermächten Deutschlands vereinbart worden, das Lausanner Abkommen nicht eher in Kraft treten zu lassen, bevor nicht Amerika in eine neue Regelung der interalliierten Schulden einwilligt. Es hat den Anschein, als ob diese Drohung sehr bald aktuelle Bedeutung erhalten würde. Die abweichende Haltung Amerikas stellt zwar gewiß nicht das letzte Wort aus Washington dar, aber für den kritischen 15. Dezember ist eine Aenderung leider kaum mehr zu erwarten. Diese Frage ist gegenwärtig Englands größte Sorge, die alle übrigen Probleme überschattet vermutlich wird sehr bald der Zeitpunkt fommen, wo sie auch für Deutschland von brennendem Interesse sein
wird.
-
2. Jebem Unternehmer, der solche Aufträge annimmt und Kürzungen an Bohn und Gehalt Dornimmt, das Gewerbe(?) zu entziehen.(!)
3. Jeden Arbeiter, Angestellten und Beamten, der unter den tariflich vereinbarten Löhnen usw. arbeitet, zu entlaffen unter gleichzeitiger Abertennung irgendwelcher Arbeitslosen- oder
Wohlfahrtsunterstützung.
Wir sehen einmal von dem grotesten Rechtsunsinn ab, der meint, daß das preußische Staatsministerium einem Unternehmer das Gewerbe ( mohl gemeint: die Berechtigung zum Betriebe eines Gewerbes) entziehen oder die Entlassung seiner Arbeiter aus dem Handgelenk verfügen fönnte. Bleiben mir beim materiellen Inhalt des Antrags. Dann läuft die Ziffer 3 darauf hinaus, daß alle Arbeiter, Angestellten ufm., die sich- vielleicht unter schwerstem Drud eine Lohn
Praktischer Pazifismus fürzung haben aufzwingen laſſen müſſen, zur
Arbeiterregierung kürzt Wehretat
Eigener Bericht des„ Vorwärts"
Stodholm, 23. November. Die fozialdemokratische Regierung hat eine kürzung des Militärbudgets für das Jahr 1933 um 20 Millionen Kronen beschlossen und die einzelnen Militärverwaltungen aufgefordert, thre Voranschläge dementsprechend herabzusehen. Die Posten für das Heer sollen um 11,5 millionen Kronen, für die Marine um 8 und für das Kriegsflugwefen um 1 Million Kronen vermindert werden. Außerdem soll im nächsten Jahr die Rekrutierung start eingeschränkt werden.
Die Kürzung des Militäretats hat in der gejamten bürgerlichen Preffe Schwedens einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen.
Hungertod!
Sozialpolitik auf Naziart
Mit welch unglaublichem Dilettantismus bei der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei" Sozialpolitik getrieben wird, das zeigt der im Preußischen Landtag eingebrachte Ur antrag 1224 der Nazifraktion. Angeblich soll sich dieser Antrag gegen die Papensche Lohnabbauverordnung richten. Dazu verlangt er folgendes:
Der Landtag wolle beschließen:
Das Staatsministerium wird ersucht,
-
1. den Kommunen sowie allen Behörden und Verwaltungen des preußischen Staates zu Derbieten, Aufträge auch die unscheinbarsten an Unternehmer zu vergeben, die auf Grund der Notverordnung der Reichsregierung die Löhne und Gehälter gekürzt haben.
Strafe dafür zum Tode des Verhungerns verurteilt werden! In die Tat umgesetzt und z. B. auf den verlorenen Straßenbahnerstreit ange wandt, müßte dieser Antrag zu folgenden Konsequenzen führen: Alle Straßenbahner müssen entlassen werden, es darf ihnen teinerlei Arbeitslosen oder Wohlfahrtsunterstüßung gezahlt werden, statt der 2100 Gemaßregelten find 21 000 zu maßregeln und glatt dem Hungertod zu überliefern. Eine herrliche Art der Vertretung Don Arbeiterintereffen!
-
Die Offiziersehre
Von Mücke verurteilt
Der Kapitänleutnant a. D. Hellmut von Müde ist in seinem Kampf gegen den Deutschen Offi. Das ziersbund unterlegen. Amtsgericht Schöneberg hat ihn wegen Beleidigung des Dres. dener Ehrenrats des Deutschen Offiziersbundes zu 100 Mart Geldstrafe verurteilt. Bon Mücke hatte in zahlreichen Versammlungen, so im Sports palast, in Stuttgart , Hannover und Rostock , von dem Deutschen Offiziersbund behauptet, der Bund habe ebensowenig den Anspruch, sich„, deutsch " wie Offiziersbund zu nennen. Außerdem habe der Ehrenrat eine Auffassung gezeigt, die sich mit der Offiziersehre der alten Armee nicht vertrage. Für diese Behauptung versuchte der Angeflagte in der Verhandlung den Wahrheitsbeweis zu erbringen. Die Diskussion zwischen Herrn v. Mücke und Rechtsanwalt Dr. Everling, dem Vertreter der beiden Nebenfläger, der Vorstandsmitglieder des Deutschen Offizierebundes, den Generälen Francois und von Below, über Offiziersehre, gestaltete sich mitunter äußerst lehrreich. Herr von Mücke erklärte, daß Major Schäffer gegen ihn die durch das Ehrengericht bereits widerlegte Beschuldigung der Unterschlagung erhoben hatte, um ihn als Spizenkandidat der
1
Nationalsozialistischen Partei unmöglich zu machen. Denn damals hielt man es eines Offiziers für unwürdig, der Nationalsozialistischen Partei anzugehören. Jetzt sei es allerdings anders. Dieser Partei gehöre nun alles an, die Hitlerei habe aber mit dem wahren Nationalsozialismus nichts mehr zu schaffen. Ungeachtet seiner wiederholten Forderung, die Sache vor den Ehrenrat zu bringen, sei dies immer wieder hinausgezögert worden. Und als er dann die Dresdener Herren Dom Deutschen Offiziersbund forderte, schickten ihm diese zuerst ihre Beauftragten, weigerten sich aber hinterher, die Forderung anzunehmen, indem sie vorschüßten, die ehrenfränfenden Behauptungen über ihn in dienstlicher Eigenschaft ausgestellt zu haben.
In der Beweisaufnahme wurde unter anderem festgestellt, daß Major Schäffer, der die Anschuldigung gegen v. Mücke erhoben hatte, wegen Ver legung der Standesehre vom Ehrenrat bestraft worden ist. Der zu 100 m. verurteilte von Mücke gab sofort zu Protokoll, daß er gegen das Urteil Berufung einlege.
Achtung!
Erweiterter Bezirksvorstand!
Sitzung des erweiterten Bezirksvorstandes am Donnerstag, 24. November, abends pünktlich 7 Uhr, im Sitzungssaal des Bezirksverbandes Berlin , Lindenstr. 3, II. Hof, 2 Treppen. Wir bitten um vollzähliges und pünktliches Erscheinen. Der Bezirksvorstand.
Zum erstenmal wieder seit 1910 Esbjerg , 23. November.
Der Dampfer A. P. Bernstorff mit Trogti an Bord ist hier eingetroffen. Es waren umfang. reiche Absperrungen vorgenommen worden. Polizei und Zollbeamte gingen an Bord. Als Trozzki sich bald darauf mit seiner Frau und seiner Begleitung an Ded zeigte, ergingen sich die vor dem Landungsplatz versammelten 300 bis 400 Personen in Pfuirufen und begannen zu pfeifen. Trogti begab sich sogleich in den für ihn bereitgehaltenen Eisenbahnwagen. Während der Fahrt zum Bahnhof im verschlossenen Wagen wurde sein umfangreiches Gepäd von Zollbeamten revidiert.
Ein Bertreter des Rigau- Büros schickte durch einen Zollbeamten einen Fragezettel an Trogfi. Diefer antwortete mit einer schriftlichen Erklärung, in der er seiner Freude darüber Ausdrud gab, das gast freie Dänemark zum zweitenmal in seinem Leben besuchen zu können, in dem er Internationalen Sozialistenton vor etwa 25 Jahren aus Anlaß des greffes weilte. Er beabsichtige, in seinem Vors trag die geschichtliche Gejezmäßigkeit der russischen. Revolution darzulegen. Trozfi setzte dann die Reise nach Kopenhagen fort.
Leo Trozki wird voraussichtlich auch in den Hauptstädten Norwegens und Schwedens Vorträge halten.
Irrfinn der Beit
Aus der Wiener Universität wird von der ,, Arbeiterzeitung", Wien , folgender Bor. gang berichtet:
Professor Pözl, der Nachfolger WagnerJaureggs, brachte zu einer Vorlesung einen Paranoiter, einen Verfolgungs- und Größenwahnsinnigen, um an ihm die Kennzeichen der Paranoia zu demonstrieren. Der Jrrsinnige hielt eine turze Ansprache an die Studenten, in der er sagte, er wisse das Mittel gegen die Wirtschaftskrise. Es handle fich um ein ebenso einfaches wie probates Verfahren: man müsse Wien unter Wasser segen, Desterreich an Ungarn an schließen und die Juden hinauswerfen. Als der Irre das sagte, applaudierten die Nazistudenten und trampelten mit den Füßen Beifall: müh. fam nur konnte Professor Pögl fich Gehör ver schaffen, um den Studenten schonend beizu bringen, daß ein armer Jrrer ihnen diesen Ratschlag erteilte. Er fügte lächelnd hinzu, daß sich in dem Kopfe des Wahnsinnigen allerdings politische Programme der Gegenwart spiegelten.
Man kann in diesem Vorfall ein Symbol un ferer aus den Fugen geratenen Zeit erblicken: Ein Irrsinniger findet mit seinen politischen Rezepten den demonstrativen Beifall der völkischen Studenten, die fich als die geborenen Führer" des Volkes betrachten. Wie viele solcher Irr finnigen die allerdings noch nicht ärztlich diagnostiziert worden sind diagnostiziert worden sind mögen in der Nazibewegung eine Rolle spielen?
-
-
Schweres Zuchthausurteil. In der Abwehr eines brutalen Naziüberfalls auf das proletarische Sötting bei Innsbrud war ein Angreifer getötet und mehrere verwundet worden. Das Schwurgericht hat nun den Maurer Zonta wegen Totschlag und schwerer Körperverlegung zu acht Jahren schweren Rerters verurteilt. Zahlreiche e im mehrterroristen aber laufen frei herum!
Bunte Woche heißt ein möchentliches Unter haltungsblatt, das von unseren Wiener Genossen herausgegeben wird. Die Leitung hat Julius Brannthal, der Chefredakteur des so erfolgreichen ,, Kleinen Blattes" und der vor trefflichen Bilderwochenschrift Rudud".