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In der Weltschiffahrt sind von 100 Schiffen 3wanzig aufgelegt, auf den Schiffsfriedhof" gebracht; der Rest fährt zwar, aber mit miserabler Ausnutzung des Schiffsraumes. Kein Wunder, daß die Schiffahrtskartelle, die jeweils für bestimmte Routen gebildet werden. immer wieder in die größten Schwierigkeiten kommen, meil Außenseiter die Raten unterbieten oder einzelne Mitglieder die Abmachungen nicht einhalten.
Mit besonderen Schwierigkeiten hat die Nordatlantische Schiffahrts- Konferenz ( Konferenz gleich Kartell!) zu kämpfen, die für den Bassagierverkehr zwischen Europa und Nord amerika die Preise und auch die Zahl der Dampferfahrten festsetzt. Einmal ist die Zahl der be= förderten Personen gegenüber der Vorkriegszeit im Durchschnitt von jährlich 2,5 auf rund 1 Million zurückgegangen, weil die Einwanderung nach Amerika aufgehört hat. Seit 1930 tommen die Krisenwirkungen hinzu, die den Verfehr um etwa 30 Pro3. fenften. Auf der anderen Seite aber und das zeigt die Unfähigkeit tapitalistischer Wirtschaftsführung und das Wirken nationalistischer Verblendung werden immer neue, immer größere und luxuriösere Schiffe gebaut, obwohl alle Schiffahrtslinien der Welt pleite sind( Subventionen!).
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Dieses Wettbauen begann mit den Nord lloyd Schiffen Bremen " und„ Europa ". Die italienischen Lurusschiffe find jetzt gerade fertig, die französischen werden bald folgen. In England drängen einflußreiche Kreise, den einstweilen eingestellten Bau des neuen Cunard- Schiffes zu vollenden.
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Um den Verkehrsrückgang auf der NordatlantikFahrt zu bremsen, wurden die Preise vor einem Jahre um etwa 15 bis 20 Proz., im Frühjahr noch einmal um 10 bis 20 Proz. gesenkt. Die Zahl der Reifenden ist aber über Sommer weiter zurdgegangen. Die französische Reederei Transatlantique" und die kanadische Pacific Steamship Co. drohten, aus dem Kartell aus= zutreten, menn nicht die Preise wieder erhöht mürden. So hat denn die Nordatlantik- Konferenz soeben auf einer Sigung in London eine Er= höhung der Preise um 5 bis 6 Proz. be= schlossen. Dieser Beschluß wird weder an der miserablen Finanzsituation der Reedereien noch an den Verkehrsziffern etwas ändern.
Dem bisherigen Schlichter für den Bezirk West falen , Regierungsrat a. D. Dr. Brahm, ist sowohl der Schlichterbezirk Brandenburg und der Schlichterbezirk Schlesien übertragen morden.
Die Diensträume des Schlichters für den Bezirk Brandenburg werden am 30. November verlegt nach Berlin W. 9, Potsdamer Str . 10, vorn 4 Treppen. Der Fernsprechanschluß bleibt unverändert.
Arbeitszeitverkürzung
der Reichsarbeiter
Ein amtliches Dementi wendet sich gegen die Nachricht, daß neuerdings beabsichtigt sei, die Arbeitszeit und damit die Gehälter der Reichsangestellten weiter zu verkürzen.
Es merde jedoch erneut geprüft, ob nicht durch allgemeine Berkürzung der Arbeitszeit der Reichsarbeiter eine weitere Entlastung des Arbeitsmarktes möglich ist. Die Reichsangestellten aber sollen nach den bisherigen Verhandlungen
Staats
Theater
Montag, den 28. November Staatsoper Unter den Linden
20 Uhr
Cavalleria rusticana
Bajazzi
Staatliches Schauspielhaus
20 Uhr
VOLKSBUHNE
Theater am Bülowplatz Täglich 8 Uhr von Marcel Pagno
D 1, Norden 2944.
Stettiner Sänger
Reichshallen- Theater
8.15 Sonntag 3.30 zu ermäßigten Preisen. Melodie des Glücks
und das November- Programm
ber beteiligten Reichsminifterien nicht getroffen noch weiter herunterzubrüden, selbst wenn damit werden".
In dem gleichen Atemzug, in dem man die Reichsangestellten beruhigt, werden die Reichs= arbeiter beunruhigt. Eine Verkürzung der Arbeitszeit ist allgemein notwendig. Sie wurde durch die bisherigen Prüfungen nicht gefördert, sondern gehemmt. Aber auch für die Reichsarbeiter ist dabei ausschlag gebend, ob mit der Verkürzung der Arbeitszeit für sie gleichzeitig eine weitere Lohn kürzung verbunden ist.
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Die Arbeiterschaft hat solange es ihr möglich war gezeigt, daß ihr die Verfürzung der Arbeitszeit wichtig genug ist, um dafür ein Opfer zu bringen, zumal in den Fällen, in denen es darum ging, die Entlassung von Arbeitskollegen zu vermeiden, die Arbeit zu strecken.
Nachdem jedoch die Löhne bis hart an die äußerste Grenze des Eristenzminimums herabgedrückt wurden, ist es unmöglich geworden, sie
eine Arbeitszeitverkürzung verbunden wird. Kurzum: Arbeitszeitverkürzung für die Reichsarbeiter- ja! Lohnkürzung nein!
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3m Tarifkonflikt des Hamburger Gastwirtsgewerbes fällte der Schlichtungsausschuß einen Schiedsspruch, der den Mantel- und Lohntarifvertrag wieder in Kraft setzt. Die Internehmer zeigen sich noch immer bockbeinig. Sie wollen den Spruch ablehnen, weil die Löhne für sie untragbar seien". Der Schlichter wird nunmehr eine Entscheidung treffen müssen.
Der Reichsdeutsche Franz Lutz ist in Straßburg zu drei Jahren Gefängnis und 500 M. Geldstrafe verurteilt worden. Er war auf der Kehler Rheinbrücke verhaftet worden und soll Schriftstücke über die Organisierung der franzöſi schen Landesverteidigung besessen haben.
Rundfunk der Woche
Das Scholz- System ohne Scholz
Frei nach Ernst Lissauer kann man dem Reichsrundfunkfommissar Erich Scholz und dem Kabinett Papen nachrufen:" Sie stiegen vereint, sie fielen vereint, sie hatten beide einen Feind: das undankbare Bolf!" Nein, man soll nicht undankbar sein; Erich Scholz wenigstens verdient auch ein Wort der Anerkennung. Er hat als Reichsrundfunk kommissar in dieser Zeit seine Bedeutung für uns gehabt. Wirkungsvoller als durch diesen Rundfunkdiktator von freiherrlichen Gnaden fonnte die Kulturreaktion, die unter den monarchistischen Verwaltern unserer Republik sich über Deutschland ergießt, gar nicht verkörpert werden. Die Betätigung dieses fulturpolitischen Feldwebels mußte auch den Blinden sehend machen. Seine ehrgeizige Dienstbeslissenheit und sein naiver Machttaumel setzten den fulturfeindlichen Geist unserer Barone massiver in die Tat um, als es den Auftraggebern lieb war. Daß Herr von Gayl durch die allzu charakteristische Betriebssamfeit seines Rundfunkfommissars sehr bald mehr erschreckt als erfreut wurde, war ein offenes Geheimnis. Die offizielle Zurechtweisung, die anläßlich des Köhn- Skandals für Herrn Scholz der Presse übergeben wurde, dokumentierte dieses Verhältnis. Erich Scholz hing schon lange vor seinem Fall in der Luft; so ist es eigentlich nur eine Zufälligkeit, daß er mit dem Kabinett zusammenstürzte.
Es ist nicht unwichtig, das festzustellen. Der ehemalige Reichsrundfunkkommissar ist fulturpolitisch ein toter Mann, auch für jene, die ihm zu jeiner Machtposition verhalften. Das System Scholz aber lebt, das System der Rundfunkreattion, für das der kleine Ministerialbürokrat nur der erste primitive Hebel, nicht aber die Trieb: traft war. Niemand sollte so töricht sein, an eine grundlegende Besserung im heutigen Rundfunkbetrieb zu glauben, nur weil ein besonders ungeschickter Beamter daraus verschwand. Im Gegenteil ist doppelte Wachsamkeit der Hörer unerläßlich. Die von Erich Scholz veranlaßten plump reaktionären Sendungen verärgerten die Hörer; weit gefährlicher aber ist die getarnte Reaktion, für die sich vielleicht nun ein geschickterer Mann findet.
Gesucht werden wird er zweifellos. Denn die Regierung, die aus den Beratungen eines Herrenflubs hervorgeht, kann auf die, ihren Zwecken gemäße Bolts, bildung" nicht verzichten, die im großen Maße doch nur durch den Rundfunk möglich ist. Man wird sich bemühen, den Rundfunk nach zwei Richtungen auszubauen: erstens zur Erhaltung und Gewinnung von Hörern, und zweitens zur entsprechenden geistigen Erziehung dieser Hörer. Die Anlagen dieser Entwicklung sind be= reits deutlich erkennbar. Dem Hörerfang dient noch immer am besten primitive Unterhaltung,
Winter Garten
8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erlaubt. Birkmeyer und sein Wiener Ballett 3 Arconas, 2 Burley's Hans Kolischer, 10 Brox, Yra& Ottare usw.
Täglich 8 Uhr
Städt. Oper Rose- Theater Große Frankfurter Straße 132
Charlottenburg Fraunhofer 0231 Montag, 28. Nov.
19% Uhr Volksvorstellung Verk. 4. Rg.
Undine Gura, Schirach, Burgwinkel, Destal, Kandl, Gombert, Baumann, Pechner
Müller.
Der
Zigeunerbaron
Deutsches
Künstler- Th.
vor allem in musikalischer Form. In dieser Beziehung leisten die Programme heute Erstaunliches. Sendefolgen von bewundernswerter Geschmadlojigkeit werden zusammengestellt; neben Märschen feiern die Salonstücke von Anno tobac darin fröhliche Auferstehung. Daß außerdem hochwertige, zum Teil sogar sehr hochwertige Musiksendungen geboten werden, darf über das charakteristische Merkmal dieser Entwicklung nicht hinwegtäuschen, über ihre Betonung der Klassenunterschiede. Der wichtigste Faktor für die Bildung des Musikgeschmacks, das sorgfältig abgestimmte Unterhaltungskonzert, wird völlig vernachlässigt. Jeder bekommt, was ihm seiner Vorbildung nach zusteht; damit fertig. Daß daneben eine Art Erziehung zur Volksmusik angestrebt wird, ist ziemlich belanglos; in unserer Zeit bringen nur verhältnismäßig wenige die innere Entspannung auf, die Voraussetzung ist für die Aufnahme solcher Sendungen.
Noch flarer wird die Stufung der Hörer bei den Vorträgen deutlich. Die wirklich lebendigen Rundfunkredner, die anregend und allgemeinverständlich auch verhältnismäßig schwierige Stoffe zu behandeln wußten, sind bis auf spärliche Ausnahmen verschwunden. Es wird jelten noch in das Mikrophon gesprochen, es wird ein Manustript hineingelesen. Das Zuhören lohnt sich nur in den wenigsten Fällen, ob es sich nun um einen professoralen Erguß oder um eine belehrende Unterhaltung für den echt deutschen Arbeiterhaus halt handelt. Die meisten dieser Sendungen sind im Thema oder wenigstens in seiner Gestaltung tendenziös gefärbt; denn auch im ausgesprochen fitschigen Gewäsch liegt eine Tendenz, nämlich die zur Verdümmung, oder, um es deutlicher zu jagen, zur Heranbildung von Untertanen. Darauf ist zur Zeit das ganze deutsche Rundfunkprogramm eingestellt; alles, was geeignet sein könnte, zeitund gesellschaftskritische Meinungen anzuregen, ist aus ihnen verbannt.
Im Laufe des Oktober hat der deutsche Rundjunk 42 000 neue Hörer gewonnen, nachdem er seit der Freiherren - Aera gegen 60 000 verloren hatte; das heißt: sobald der Scholz- Stapelfeldtsche Machtbereich eingeengt war, fand der größte Teil der Hörer zurück. Der Rundfunk ist eben heute für viele das einzige noch erreichbare Mittel zur Unterhaltung. Das darf man nie außer acht lassen, wenn man sich mit der Frage auseinandersetzt, wie man sich der Rundfunkreaftion, wie man sich der gesamten Kulturreaktion wirkungsvoll entgegenstellen kann. Der Rundfunk erfaßt in Deutschland heute gegen 15 Millionen Menschen, wenn man den Gemeinschaftsempfang im Schulfunk usw. mit berücksichtigt. Nicht für sich selber, für diese 15 Millionen muß jeder Hörer sich kritisch einstellen, und zwar um so aufmerksamer, je besser taschiert die Reaktion das Feld zu erobern sucht. Wer den Ungeist, der sich im Rundfunk ausgebreitet
Nürnberger Str. Metropol- Theater
Tel Bavaria 6466 Tägi 8 Uhr Leopoldine Konstantin
in: Die Nacht zum 17. April Schroth, Steinbeck. Gebühr, Brionne, Wolle, Picha
Täglich 8 Uhr
Frigi
Maffary
in
Eine Frau, die weiß, was sie will!
Studentenprinz Prinz Friedrichse Kabarett für Alle
Sonnt. nachm. 3 Uhr bill. Preise
HAUS
VATERLAND
Im Palmensaal
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Tank Tee
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Familien Raffer
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BETRIEB
KEMPINSKI
Kammerspiele Täglich 8 Uhr Letzte 4Vorstellungen
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Kramer
Uhr
50
Täglich 2 x 9 Uhr Das sensationelle Kabarett- Programm Abendpreise 1-3 Mk. Nachm. Gedeck 1,25
Jeden Sonnabend 11% Uhr: Nachtvorstellung
31, Uhr CASINO- THEATER 8 Uhy
Lothringer Straße 37.
Auch Sonntag 4 Uhr Nur noch wenige Aufführungen
Schiller Bismarckstr.( Knie) Steinpl.( C1) 6715 814 Uhr Robert und Bertram
Alfred Braun, Paul Heidemann , Senta Söneland S'g 4 Dez. 11% Literarisches Matinee Zeitungsnotizen von E. Kalkowska Di. 6. Dez. 4. Uhr Alfred Braun Dr. Dolittles Abenteuer · Kleine Preise Theater
hat, nicht mit aller Araft bekämpfen hifft, macht sich mitschuldig; denn wo die Kritik ihm den Platz räumt, da kann er weiter um sich greifen, von den 15 Millionen Hörern fortwirkend ins Volk. Man muß die Macht des Rundfunks richtig erkennen, um die Gefahr zu begreifen, die hier droht.
Es ist ein Unsinn, unter diesen Verhältnissen dem sozialistisch geschulten Hörer zu sagen: schalte ab, was dir nicht gefällt; suche von ausländischen Sendern Ersatz für die unzulänglichen deutschen Programme. Im Gegenteil ist es heute notwendiger als je, die Darbietungen des deutschen Rundfunks zu kontrollieren und sich mit anderen Hörern darüber auszusprechen; nur so ist eine geistige Durchdringung der Hörermasse möglich und damit ein wirkungsvoller Kampf gegen die Reaktion. Nur durch lebhafte, sachlich begründete Zustimmung oder Ablehnung der Hörer kann aber auch den wenigen wahrhaft verantwortungsbewußten Kräften, die noch an führender Stelle im deutschen Rundfunk heute scheinbar auf verlorenem Posten fämpfen, Raum für ihre Arbeit erhalten oder geschaffen werden. Tes.
Wetter in Berlin : Nach flarer, kalter Nacht im Laufe des Tages wieder Bewölkungszunahme mit leichtem Temperaturanstieg, auf West zurückdrehende Winde. In Deutschland : Im Osten und Süden zeitweise heiter und meist trođen, weiter nach Nordwesten zu stärker bewölkt und Neigung zu Niederschlägen.
Parteinachrichten. 7. Abt. Frauen. Heute, 19.30 Uhr, bei Arndt, Schröderstr. 2, Diskussionsabend. 21. Abt. Unser langjähriger, eifriger Ge=" noffe Paul Böhm, Marstr. 18, ist verstorben. Ehre seinem Andenken. Einäscherung Dienstag, 29. November, 19 Uhr im Krematorium Gericht straße . Treffpunkt für Mitglieder 18.30 Uhr beim Genossen Scholz, Adolfstr. 12. 94. Abt. Unser Genosse Karl Barth , Okerstr. 5, ist verstorben.. Ehre seinem Andenken. Beerdigung Dienstag, 29. November, 14.30 Uhr, auf dem Gemeindefriedhof Neukölln, Gottlieb- Dunkel- Straße. Rege Beteiligung erbeten.
Rundfunk am Abend
Montag, den 28. November
Berlin : 16.00 Lieder. 16.15 Das Zeitalter der Entdeckungen( Graf A. Hessenstein). 16.39 Unterhaltungsmusik. 17.30 Wir bauen eine Weihnachtskrippe( H. J. Schmidt). 17.45 Dr. Ueberall erzählt. 18.05 Lieder. 18.30 Der Hörer und sein Apparat( Nairz, E. Nesper). 18.40 Ich glaube meiner Frau schon gar nichts mehr( Dürfen wir Ihnen raten?) 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Unterhaltungsmusik. 20.20 Prosa( J. Kirschweng). 20.40 Orchestermusik. 21.10 Wir erinnern an Freih. v. Ketteler A. Mergeler). 21.25 Orchesterkonzert. 22.00 Nachrichten. Tanzmusik. 24.00. Aus Stuttgart : Ausschnitt aus der Reichssendung Baden som Königswusterhausen: 16.00 Pä agogischer Funk. 17.30 Bücherstunde. 18.00 Musizieren mit unsichtbarem Partner( Dr.. H. Just). 18.30 Charakter und Schicksal 18.55 ( Cammilla Stiemer). Wetterbericht. Kurzbericht der Dradag. 19.00 Stunde des Landwirts. 19.25 Funktechnik( O.- Ing. Nairz).: 19.40" Zeitdienst. 20.15 Die Gärtnerin aus. Liebe"( Oper aus Köln ). 22.15 Nachrichten. 22.45 Deutscher See- Wetterbericht. Unterhaltungskonzert aus Stuttgart . Sonst Berliner Programm.
Verantwortlich für Politik: Rudolf Brendemühl; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbe.. wegung: J. Steiner; Feuilleton : Herbert e père; Lokales und Sonstiges: Friz Karstädt: Anzeigen: Otto Hengst: sämtlich in Berlin Ber lag: Borwärts- Verlag G. m. b H., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer 1. Co., Berlin SW. 68, Lindenstr 3 Bezugs bedingungen und Anzeigenpreise werden in jeder. Morgen- Ausgabe des Vorwärts" veröffentlicht.
Nach einem arbeitsreichen Leben wurde uns am 25. November, nachmittags Uhr, mein innigstgeliebter Gatte, unser treusorgender Vater, Schw.eger- und Großvater, der Gastwirt
Paul Böhm
im 63. Lebensjahre durch den Tod entrissen.
In tiefer Trauer
Emma Böhm, geb. Völzke Kinder und Enkelkinder Berlin- Wedding, Maxstraße 18. Die Einäscherung findet am Dienstag, dem 29. November, nachmittags 7 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße statt..
Theater i. d. Stresemannstr. Lessing- Theater
B. B. B. Täglich 814 Uhr Zu wahr. um schön zu sein
Bendows Bunte Bühne Kottbusser Straße 6 Oberbaum 3500 früher Elite Sänger" , Hier können Famillen Kaffee kochen Tgl.814 U Sonnt. nachm. 3%
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