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In wenig Worten

Der Syndikus Kiefer, der 1928 zunächst als Pfleger und später als Wohlfahrtsvorsteher der Kommission für Wohlfahrts- und Jugendpflege beim Bezirksamt Kreuzberg   tätig war und in 12 Fällen Bargeld im Betrage von etwa 1600 M., das für Unterstüßungsempfänger bestimmt war, für sich verbraucht hatte, wurde wegen fortgesetzten Betruges, schwerer Urkundenfälschung und Unter­fchlagung im Amte zu 5 Monaten Gefängnis ver­urteilt.

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Eine Knadertolonne leistete besonders ,, schwere Arbeit", als sie einen Tresor im Gewicht von etwa 3 Zentnern bei der Firma Nestor in der Hedemannstraße 22 in Berlin   aus der Wand stemmte und fortschleppte. In dem Tresor befanden sich 8000 M. Bargeld.

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Der Haftbefehl gegen den Hamburger Arzt Dr. Enoch, der auf Grund einer unverantwort lichen nationalsozialistischen See im Verdacht stand, minderwertige Impfstoffe her­gestellt und vertrieben zu haben, wurde auf= gehoben.

Der württembergische Lehrerverein veranstaltete unter seinen Mitgliedern eine Um­frage über die infolge des allgemeinen Lehrer­abbaus entstandene Erhöhung der Klassenfrequenz. Es wurde festgestellt, daß manche Lehrer in einer Klaffe bis zu 95 Kinder zu unter­richten haben.

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Bei Lügen auf der Bothfelder Flur wurde in einem Lieferkraftwagen die Leiche des dreißig­jährigen verheirateten Fuhrunternehmers Herbert Reiher aus Luppa   bei Oschazz in Sachsen   auf­gefunden. Neben ihm lag schwerverletzt eine 22jährige unverheiratete Krankenschwester aus Hubertusberg. Es handelt sich um eine Liebes­tragödie.

Das Arbeitsgericht Potsdam verurteilte den Prinzen Friedrich Leopold von Preußen   Sohn, zur Zeit in Lugano  , zur Zahlung von 1063 M. nachträglicher Pension und zur Gewährung einer monatlichen Rente von 59 M. an die 67jährige Witwe Bartsch, deren Ehemann während seines ganzen Lebens im Dienste des Vaters des Be­tlagten gestanden hatte. Der Prinz hatte die Zahlung einer Pension abgelehnt.

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Bon einem Personenzug, der von Köln   nach Ober- Barmen fährt, entgleisten heute furz nach 18 Uhr etwa 200 Meter vor dem Elberfelder Hauptbahnhof drei Personenwagen. Mehrere Ber­sonen wurden verlegt. Einzelheiten fehlen noch.

Der strickende Sänger

Im Juvena Haus, Potsdamer Straße  , haben sich Prominente von Bühne und Film zu einem Wohltätigkeitstee zugunsten der Künst Ter Altershilfe" zusammengetan. Wie groß die Not unter dem lustigen Künstlervöllchen im allgemeinen, unter den abgedankten Mimen jedoch im besonderen ist, davon sprach einer der Mit­wirkenden, und er entrollte in ein paar furzen Sägen ein wahrhaft erschütterndes Rapital mensch­licher Tragik. Aber mit der ernsten Note läßt

sich Leid bekanntlich am schwersten bekämpfen, Mitleid am wenigsten erwecken, und so ließen die Kollegen alle Minen ihrer Kunst und vor allem ihres Humors springen, um Herzen und Börsen der Gönner für die gute Sache zu erschließen. Marcel Wittrisch   s neueste Partie an der Strickmaschine und Senta Sönelands Debut am Wäschezuschneidetisch, ein heiterer Wäsche­dialog zwischen zwei prominenten Vertretern des Humors, und die Gymnastikstunde von Lotte Wertmeister brachten Stimmung ins Haus.

Kinderfreude

Die Händler der Großmarkthalle Badstraße 59 bescherten am Sonntag 200 bedürftige Kinder aus den umliegenden Berliner   Volksschulen mit einer Menge guter und nüzlicher Dinge. Im Rahmen der hübschen kleinen Feier führte die Koloniſten­jugend der Kleingartensiedlung Schiller höhe" Volkstänze auf, Musik spielte, und dann ging's an die Tombola, wo sich jedes Kind seine zwei, drei und noch mehr Lose einlösen konnte. Jeder kleine Gewinner bekam Geschenke im Werte von 1,50 bis 2 M. Hier gab's einen warmen Pullover oder Strümpfe, dort warme Handschuhe und vor allem etwas Nahrhaftes für Mutters Eß­tisch. Bollbepadt mit Aepfeln, Nüssen und Apfel­finen zog die fleine Gesellschaft beglückt nach Hause.

ver=

Für die Kinder erwerbsloser Parteigenossen in der Stadtrandsiedlung Budow anstalteten die Buckower Genossinnen eine Weih­nachtsbescherung. Es waren wenig oder über haupt keine Mittel vorhanden. Aber durch Samm­lungen war es möglich, soviel an Kleidungsstücken, Spielsachen und anderem mehr zusammen zu be= kommen, daß 50 Kinder beschenkt werden konnten.

,, Handelsbriefe"

Sturm auf die Haushaltungen

Neuerdings tauchen die Händlerbriefe" wieder auf. Im Anfang kamen diese Briefe recht zag­haft und wurden von schüchternen jungen Leuten in den Kasten geworfen. Auf dem Umschlag konnte man dann lesen: Ein armer Arbeits­loser ohne jede Unterstützung bittet um Abnahme der beiliegenden selbstgezeichneten Postkarten." Die Idee war neu und nicht erfolglos.

Aber wie jede neue Idee, so wurde auch diese bald von üblen Geschäftemachern aufgegriffen und seitdem ergießt sich ein Strom von solchen Handelsbriefen in die einzelnen Haushalte. Manch mal liegen auch wohlmeinende Handzettel bei. So wird der Hausfrau geraten, doch für ihren Mann dringend diese fünf Rafiertlingen zu kaufen, denn ficher gäbe es öfters einen Familienkrach, wenn feine mehr im Hause sind und der Herr Gemahl gerade ins Theater gehen will. Nur durch einen Reservevorrat fönnte deshalb der Friede und die ewige Liebe wiederhergestellt werden.

Mit ähnlichen Beteuerungen werden Sicher­heitsnadeln, Kragenknöpfe und Heftpflaster ange= boten. Ein angeblicher Student der Technischen Hochschule warf sogar Scheuerlappen ein und bat um Abnahme, damit er seine Kolleggelder bezahlen kann. Jetzt zur Weihnachtszeit kommen die Briefchen mit winzigen Gewürzpaketchen.

Aus dem Notschrei einiger Erwerbsloser ist so ein regelrechtes Gewerbe geworden. Man sieht es den Sachen an, sie sind maschinell gepackt, der übliche Spruch ist bereits auf dem Umschlag vor­gedruckt. Irgendwo besteht für sie sicher eine Zentrale, die die Briefe schon fig und fertig lie­fert, und nun heißt es, am Tage ein paar Tausend Haushaltungen abzuklappern. Bei dem schon zur Gewohnheit gewordenen Anfturm der Bettler und Händler, die sich buchstäblich die Hand reichen, ist

Im Flugzeug lebendig verbrannt

Entsetzliches Flugzeugunglück bei Paris Paris  

, 20. Dezember.

Am Dienstag flog in dem Pariser Vor­ort Antony ein Militärflugzeug, entgegen den Vorschriften, in geringer Höhe über die Häuser, stürzte ab und fiel Das ausströmende auf ein Dach. Benzin entzündete sich an dem heißen Motor und setzte das Flugzeug sowie das Haus in Brand. Obgleich die Feuerwehr schnell zur Stelle war, gelang es nicht, den Flieger und einen Mitfahrer zu retten, beide verbrannten bei leben­digem Leibe. Das gleiche Schicksal ereilte eine Bewohnerin des Hauses, eine 15 Hausbewoh­57jährige Witwe.  ner und zwei Polizeibeamte, die sich an den Rettungsarbeiten beteiligten, wurden teils leicht, teils schwer verletzt. Acht der Verunglückten mußten in ein Kranken­haus geschafft werden.

Gegen 11 Uhr morgens wurden die Einwohner von Antony auf ein Flugzeug aufmerksam, das in

sehr niedriger Höhe über den Häusern freiste und den Eindruck erweckte, als ob der Führer die Maschine nicht mehr in der Gewalt habe. Nach­dem das Flugzeug mehrere Male um einige Meter abgefact mar, aber immer wieder aufgefangen werden konnte, stürzte es plötzlich unter fur dhyt= barem Getöse auf das Dach eines Hauses Unmittelbar danach stieg eine Stichflamme gen Himmel. Der Brennstoff ergoß sich über das Wohnhaus, das bald nur noch ein einziges Flammenmeer bildete. Die Feuerwehr von Antony erschien wenige Minuten später an der Unglücksstelle, fonnte aber nicht verhindern, daß die beiden Insassen des Apparates bei lebendigem Leibe verbrannten. Das Dach des Hauses war unter dem Gewicht des Flugzeuges eingestürzt und hatte die Einwohner unter den Trümmern begraben. Mit vieler Mühe gelang es der Feuer­wehr, in das brennende Haus vorzubringen und zehn Einwohner zu bergen. Die Bewohner haber zum Teil schwere Brandwunden erlitten. Innen­minister Chautemps hat sich sofort an die Un­glücksstelle begeben, wo er persönlich die Unter­fuchung leitet.

diese neue Art des Handels an den Haustüren eine verstärkte Beläftigung für die Hausfrauen.

Rechtlich ist es so, daß für solche ohne Be­stellung eingeſtedte Warenbriefchen der Empfänger feine Haftung übernimmt, zumal ja jeder Nach­weis fehlt, ob er die Sachen auch tatsächlich er­halten hat.

Selbstmordversuch des jüngsten

Straus

Paris  , 20. Dezember. Erwin Straus  , der Sohn des Operettenkompo­nisten Ostar Straus, beging am Montag in Monte Carlo   einen Selbstmordversuch. Er nahm eine starke Dofis eines Schlafmittels ein und mußte in bedenklichem Zustand ins Krankenhaus von Monaco   eingeliefert werden. In seinem Hotelzimmer fand man einen Brief, in dem es heißt: Ich begehe Selbstmord, weil die Bosheit der Menschen, auf die ich bei der Durchführung aller meiner Wünsche stoße, mich am Leben hindert."

Pleite der ,, Braunen Messe"

Die Wirtschaftsabteilung der NSDAP  . ver anstaltete dieser Tage im Ülap ihre erste ,, Braune Messe", eine Ausstellung der in der NSDAP  . zu­sammengeschlossenen kleinen Unternehmen des Handwerks und des Einzelhan= dels. Diese Veranstaltung war notwendig, weil die kleinen Unternehmer rebellierten und endlich nicht mehr nur Reden hören wollten, sondern verlangten, daß die Partei endlich etwas für sie tue. Hatte das Unternehmen schon mit Krampf begonnen, so zeigte seine Durchführung die ganze Nazipleite. Vor der Eröffnung der Braunen Messe" fand ein Presseempfang statt, zu dem von Den beinahe 100 eingeladenen Blättern nur sieben erschienen waren und von denen mur zwei(!) über die Veranstaltung überhaupt berichteten! Die Eröffnungsfeier tonnie wegen des Mangels an Erschienenen erst mit erheblicher Verspätung stattfinden, nachdem man eine Reihe der Ause steller noch schnell als Gäste zusammengetrommelt hatte. Der Massenbesuch, den man mit großem Bomp ankündigte, blieb auch aus. Um die em pörten Aussteller zu beruhigen, verlängerte man die Ausstellung um einen Tag und befahl" den Parteiorganisationen den Besuch. Die Mittel­standspolitik der NSDAP  . hat mit dieser Brau­nen Messe" kläglich Schiffbruch erlitten!

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Weihnachten in Alt- Berlin. Um auch den pielen Fremden, die während der Feiertage Berlin   be= suchen, die Möglichkeit zu geben, die ältesten und unbekannten Winkel des alten Berlin   fennen zu lernen, veranstaltet das. Bezirksamt Schöneberg  am 25. und 26. Dezember Führungen durch Alt­Berlin unter der Leitung Georg Bambergers. Treffen: 10.30 Uhr auf dem Spittelmarkt, Aus­ gang Untergrundbahn  . Teilnahme 50 Bf.

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Unjer alter Partei- und Gewerkschaftsveferan Louis Stopsad vollendet heute seinen 7 5. Ge burtstag. Mit dem Jubilar ist ein wesent­liches Kapitel der Geschichte der Berliner   Metall­arbeiter verbunden. Unter seiner tätigen Mit­arbeit wurde 1885 der Fachverein der Former ge­gründet. Seit 1885 ist Genoffe Stopsad an den verschiedensten Stellen in der Partei als Funktio­när tätig gewesen. Immer war er zur Stelle und immer mar er unermüdlich tätig, wenn ihn die Partei brauchte.

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin   G 68. Lindenstraße 8.

für Groß- Berlin

stets an das Bezirkssekretariat 2. Sof, 2 Treppen rechts, zu richten

Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern

keine besondere besondere Zeitangabe!

11. Kreis. Heute, Mittwoch, 21. Dezember, 17 Uhr, im Piccadilly, Ebers. straße 80, Weihnachtsfeier aller erwerbslosen Parteimitglieder. Stempelkarte und Mitgliedsbuch sind mitzubringen.

11. Abt. Donnerstag, 22. Dezember, 19 Uhr, bei Scholz Vorstandssigung; 20 Uhr Funktionärtonferenz.

24. Abt. Heute Gigung des Abteilungsvorstandes und der Gruppenführer im Lokal II.

29, Abt. Donnerstag, 2. Dezember, 18 bis 22 Uhr, Abrechnung der Bezirks. führer bei Buchholz, Prenzlauer Allee 182.

47. Abt. Die Bezirtsführer treffen sich heute um 18% Uhr in der Wohnung des Abteilungsleiters.

74a. Abt. Die Beisezung der Genoffin Pauline Wolff findet am Donnerstag, dem 22. Dezember, 15 Uhr, auf dem Friedhof in der Spandauer Straße statt. Wir versammeln uns alle vor der Friedhofstapelle. 81. Abt. Donnerstag, 22. Dezember, 20 Uhr, Zusammenkunft jüngerer Partei­mitglieder bei Klabe, Handjesyfte. 60-61. Grundprobleme des Margismus. Referent: Genosse Gurewitsch. 109. Abt. Donnerstag, 22. Dezember, pünktlich 18 Uhr, im Lokal Fahrendholz, Wilhelm. Ece Kirchstraße, Treffen zur gemeinsamen Flugblattverbreitung. Boranzeige! Dienstag, 27. Dezember( 3. Weihnachtsfeiertag), Weih­nachtsfeier im großen Gaal des Restaurant Bellevue. Eintrittspreis 50 Pf. Erwerbslose Parteimitglieder frei. Beginn pünktlich 19 Uhr.

115. Abt. Donnerstag, 22. Dezember, Abrechnung bei Seipte. Sämtliche Marken und Listen bitte mitzubringen. 124. Abt. Donnerstag, 22. Dezember, 15 Uhr, Wintersonnenwendfeier der Er. werbslosen an bekannter Stelle. Mitgliedsbuch mitbringen.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde.

Die Ausgabe der Spielzeuge erfolgt heute in der Zeit von 10 bis 15 Uhr im Hause bes Metallarbeiterverbandes, Alte Jakobstraße. Die Ausgabe erfolgt durch die Arbeiterwohlfahrt an die Kreisleitungen der Arbeiterwohlfahrt. Berpadung ist mitzubringen. Steglig. Abt. Friesenstraße. Mittwoch, 17 Uhr. Schule Friesen straße, Sausestunde. Abt. Lichterfelde  . Oberrealschule, Ringstr. 3. Sonnenwende für alle Falten am Mittwoch um 17 Uhr. Abi. Lanfwig. Anmeldung neuer Kinder bei Räthe Schulze, Raiser- Wilhelm- Str. 42. Friedrichshain  . Abt. Landsberger   Play. Donnerstag für alle Julklapp im Seim Diestelmenerstraße. Freitag findet tein Gruppenfag ftatt.

Neukölln. Sportabend für Jung- und Rote Falten der Abteilungen Licht­kämpfer, Bauvolt und Jungvolt heute, Mittwoch, 17 Uhr, in der Turnhalle Donaustraße. Turnzeug mitbringen. Die letzte Arbeitsstunde in diesem Jahr findet um 18 Uhr am Freitag im Kreisheim statt.

Frauenveranstaltungen:

104. Abt. Boranzeige! Alle Genossen mit ihren Familienangehörigen sind herz­lich eingeladen zu unserem gemütlichen Beisammensein am Montag, dem 26. Dezmber, 17 Uhr, im Logenhaus Johannisthal  , Friedrichstr. 61. Ein­tritt frei.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Einsendungen für diese Rubrit nur an das Sugendsekretaria Berlin SW 68. Lindenstraße 2, vorn 1 Treppe rechts. Achtung, Leiter der Gruppen Charlottenburg  - Westend  , Lichterfelde  , Karow  und Tegel  ! Die Berichtsbogen für das 3. Quartal müssen unter allen Um­ständen bis zum Freitag, dem 23. Dezember, im Gekretariat abgegeben werden. Achtung, Werbebezirksleiter! Funktionärinformation für die Gruppen ab­holen. Die Ausgabe erfolgt nur an Werbebezirksleiter oder gegen Ausweis.

Heute, Mittwoch, 21. Dezember, 20 Uhr: Gesundbrunnen  ( R.-F.): Koloniestr. 22. Sonnenwendfeier. Baltenplay: Winterfonnenwende mit den Parteigenossen der 36. Abt.   im Heim Tilsiter Straße 4-5. Frankfurter   Viertel: Frankfurter Allee   307. Streitfragen aus der deutschen   Verfassung. Petersburger Viertel: Ebertnstr. 12. Schallplatten­abend. Charlottenburg- Nord: Kaiserin- Augusta- Allee 97b. Schallplatten­tabarett. Steglig I: Besuch der Parteimitgliederversammlung. Ablershof: Bismarckstr. 1. Heimabend. Bohnsdorf   und Fallenberg: Jugendheim Falten­berg. Seguelle Fragen. Friedrichshagen  : Friedrichstraße. Weihnachtsfeier. Lichtenberg  - Mitte: Scharnweberstr. Sozialismus? Ren- Lichtenberg: Gunterstr. 44. Arbeitsgemeinschaft. Lichtenberg  - Nord: Gunterstr. 44. Heim abend. Mahlsdorf  : Melanchthonstr. 63. Weihnachtsfeier. Reinickendorf­West: Seidelstr. 1. Bunter Abend. Warschauer Viertel I: Der Gruppenabend fällt aus. Treffpunkt 19 Uhr im Heim Tilsiter Str. 4. Wir wirken an der Feier der Gruppe Baltenplatz mit. Schillerpark: Sonnenwendfeier mit Wedding- Nord und W. RF. um 20 Uhr bei Heinze, Barfus- Ede Glasgower Straße. Warschauer Biertel, Jüngere: Litauer Str  . 18. Fahrtaussprache.

22.

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Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  

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Heute, Mittwoch, 21. Dezember, 191 Uhr, tagen die Gruppen: Süd­westen: Jugendheim Nordstr. 11( Fabritgebäude). Weihnachtsfeier. Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 15( Gartenhaus). Weihnachten Sonnenwende. Spandau   Reustadt: Jugendheim Lindenufer 1. Geschichte der Gewerkschaftsbewegung. Nordring: Jugendheim Sonnenburger Str. 20. Der Tachende Musterkoffer. Weißensee: Jugendheim Weißensee, Cafeler Str. 2. Wir feiern Weihnachten. Arnswalder Plag: Jugendheim Schönlanter Str, 11 ( Baracke 6). Arnswalder Plaz zaubert Weihnachtsstimmung. Reukölln: Flughafen: Jugendheim Bergstr. 29( Sof). Selbsttritit vom Jahre 1932. Jugendheim Flughafenstr. 68( U- Bahn Boddinstraße). Mädel und Bursche in der Gruppe. Humboldt: Jugendheim Putbusser Str. 22. Weihnachtsfeier. Char Schillerpark: Jugendheim, Schule Schöningstr. 17. Weihnachtsfeier. Baumschulenweg: lottenburg: Jugendheim Pestalozzistr. 40. Weihnachtsfeier. Jugendheim Baumschulenweg, Ernststr. 16. Jahresende. Jugendgruppe des Gesamtverbandes, Fachgruppe Gärtnerei und Binderei: Jugendheim Gewerk­schaftshaus, Engelufer 24-25. Wir diskutieren über aktuelle Probleme.- Fach­gruppe Handel und Transport: Jugendheim Gewerkschaftshaus, Engelufer 24/25. Lichtbildervortrag: Eine Weihnacht in den Bergen.

Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Mittwoch, finden folgende Beranstaltungen statt: Schönhauser Borstadt: Jugendheim der Schule Rastanienallee 81. Unsere Weihnachten. Nordost I: Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 3). Gruppenweihnachtsfeier. Reinidendorf: Jugendheim Lindauer Str. 2( Barade). Wir feiern Winter­sonnenwende. Köpenick  : Der Gruppenabend fällt aus.- Neukölln: Jugend­heim Böhmische Str. 1-4, Ede Kanner Straße. Tausend intereffante Dinge von der Walze. Südost: Jugendheim Manteuffelstr. 7. Arbeitsgemeinschaft: Die Frau in der Politit. Leiterin: Hanni Moosdorf. Südwest: Jugendheim Yordstr. 11( 2. Hof, Quergebäude, Aufgang I, Zimmer 3). Heimveranstaltung. Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 15( Sofgebäude, Sachsenzimmer). Bunter Abend. Charlottenburg  : Jugendheim Spielhagenftr. 4. Politit vom Tage. Spandau  : Jugendheim Lindenufer 1. Brettspielabend. Potsdam Romames: Jugendherberge Nowawes  . Rabarettistische Stunde. Die Bersicherungsgesell fchaft Sorgenfrei" A.-G. tagt heute von 17 bis 19 Uhr im Verbandshaus, Hedemannstraße 12.

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Spandau  , Meltere; Lindenufer 1. Mitgliederversammlung und Bortrag: Prole- Vorträge, Vereine und Versammlungen

tariat und Staat,

Werbebezirt Neukölln  : Um 19½ Uhr wichtige Vorstandssizung Ganghofer­firaße( Barade). Jede Gruppe muß unbedingt vertreten fein. Alle erwerbslosen Genossen beteiligen fich an der Erwerbslosenzusammenkunft der Partei ab 15 Uhr im Heim Ranner Straße.

Werbebezirt Kreuzberg  : 20 Uhr Kursus: ,, Soziale Revolution" Urbanstr. 167. Beiter: Dr. B. Tietgens.-18 Uhr Vorstandssigung ebenhort.

KYRIAZI Nº6

KYRIAZI N26

AYRIAZI PRERES

Reichsbanner, Schwarz- Rot- Gold".

Geschäftsftelle: Berlin   S. 14. Sebaftionftr 87-88. Sot 2 St. Sichtenberg( Ortsperein). Ramerabschaft rapeplag. Mittwoch, 21. De­sember, Arananieberlegung am Grabe des Rameraben Johann Böb. Lein. Untrafen 18 Uhr bei Seipfe in porfchriftsmäßiger Bundeslleidung.

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MIT ODER OHNE MUNDSTÜCK

Spitzenleistung

4Pfg.