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Sozialdemokratie Hilst Landarbeitern Sozialdemokratische Arbeit im Reichstagsausschuss Hakenkreuzler ratlos und hilflos Sie unterzeichnen sozialdemokratische Anträge

Der Siedlungsausschuß des Reichstags trat ent- sprechend einer Forderung der Sozialdemokratie am Dienstag dieser Woche zu einer ersten Be- ratung zusammen. Genosse Tempel(Weser- Ems ) begründete die Anträge der Reichs- tagsfraktion. in denen sofortige Hilfs- mahnahmen für die in Not geratenen b ä u e r- lichen Siedler und Landarbeiter» Eigenheimbesitzer gefordert werden. Für die kleinbäuerlichen Siedler sei eine Herabsetzung der Renten von 5 aus mindestens Z Proz. aus die Dauer von zwei Zahren not­wendig. Innerhalb dieser Frist müsse die Reichsregierung die Ankaufs- und Verkaufspreise der Siedlnngsunternchmungen einer Tlach- prüfung unterziehen mit dem Ziel, die Rcnten- belastung der Siedler entsprechend der Ver­schlechterung der Situation der gesamten Land­wirtschast zu senken. Genosse L a r s s« n(Ostpreußen ) ergänzte diese Forderungen mit Bezug auf die Landarbeiter- Cigenheimbesitzer. Es sei unbedingt erforderlich, die Rückzahlungsrenten, die jetzt fällig seien, zu stunden, und auch hier eine Neuregelung in der Richtung auf eine Verlängerung der gesamten RückZahlungsfrist auf öll Jahre zu treffen. Ge- nosse Ritzel(Hessen ) wandte sich schars gegen die demagogischen Anträge der Kommunisten, die nicht

weniger als die völlige Aufhebung der Renten- Zahlungen der Siedler überhaupt oerlangen! Eine solche Demagogie sei angesichts der Not der anderen Bevölkerungsklasien unverantwortlich. Diesen Ausführungen schlössen sich die Ge- nassen E b e r t(Brandenburg ) und B i e st e r (Holstein) an. Die sozialdemokratischen Anträge auf Senkung der Siedlerrenten wurden mit allen Stimmen gegen die der Kommunisten a n g e- nommen. Bezüglich der Landarbeiter-Eigen- Heimbesitzer wurde eine Vertagung der Be- schlußfassung auf Mitte Januar beschlossen, da die Regierung noch weitere Informationen«inholen muß. Doch sagte die Reichsregicrung verbindlich zu, daß Pfändungen und andere Zwangs- maßnahmen gegenüber den Landarbeitern bis zur Neuregelung unterbleiben sollen. Die Regierung beschränkte sich auf sehr zurückhaltende Aeußerungen. Immerhin mar aus ihren Darlegungen zu ent- nehmen, daß die Herrschaft der Barone bereits einen schweren Rückschlag für die Ost- s> e d l u n g gebracht hat. Statt der lt) OOV Klein- bauernstellen im letzten Jahr wird man im laufenden Jahr bestenfalls auf etwa 6509 neue Stellen kommen. Auch das Programm der ueuSn Regierung. für deren Siedlungssreundlichkeil Reichskanzler von Schleicher sich in seiner Rundfunkrede so

energisch ins Zeug gelegt hat. schrumpft an­gesichts der Zahlen der Regierungsvertreter aus einen Siedlungsessekt von vielleicht 4000 Stellen im nächsten Hahr zusammen! Sehr interessant war die Haltung der Nationalsoziali st en. Unter großem Wort- schwoll mußten sie eingestehen, daß sie irgend- welche konkrete Vorschläge nicht eher machen könnten, bevor ihnen die Regierung nähere In- sormationen übermittelt habe. Um schließlich doch noch etwas zu leisten, ließen sie sich die sozial- demokratischen Anträge herüberreichen, um ohne Wissen und selbstverständlich gegen den Willen der Sozialdemokraten ihre Namensunter- schriften unter diese Anträge zu setzen. Es entspann sich im Anschluß daran eine sehr scharfe Geschäftsordnungsdebatte, in der sich die Sozialdemokratie es energisch oerbat, daß man die Unterschristen von Sozialdemokraten und Hatenkreuzlern unter ein und den gleichen Antrag setze. Einer der Haken- kreuzler war so naiv, zu behaupten, daß es unstatthaft sei, während der Beratung überhaupt Abänderungsanträge anzubringen. Dem amtieren- den Bürobeamten des Reichstags stand angesichts der konfusen Ausführungen der Nationalsozialisten das Haar zu Berge. Auch in diesen Beratungen ergab sich das gewohnte Bild: Die Sozial- demokratie arbeitet, die Hakenkren�ler schwätzen Unsinn!

Der neue Zepp im Rohbau

Aller Komfort für Fahrgäste

Nach vielen Widerständen hat der Luft» schisfbau Zeppelin Friedrichshafen sein neues Großluftschiff LZ 129 im Rohbau in Arbeit genommen. Dieses Schiff ist wiederum für die Beförderung von Passagieren, Post und Fracht über lange Strecken bestimmt, wobei auch schon berücksichtigt wurde, daß Helium eventuell als Traggas Verwendung finden wird. Die A b- Messungen des neuen Schiffes werden recht beträchtlich sein, denn mit 200 000 Kubikmeter bei einer Länge von 248 Meter(!) und einem größten Durchmesser von 31,2 Meter übertrifft es das alte Schiff bedeutend. Auch bei der Motoren« a n l a g e sind Verbesserungen grundlegender Art getroffen worden. Vier Motoreneinheiten werden die Maschinenanlage bilden, die aus Dieselmotoren besteht. Auch in der Form des Schiffes hat man auf die neuesten Forschungsarbeiten der Wissen-

D!e Büchsen schützen

und durch balkonartige Ausbauten mit großen Fensterflächen unterbrochen werden. Auch Schlafkabinen für SO Pasiagiere sind in Form von ein- und zweibettigen Kabinen vor- Händen. Die Führergondel befindet sich im Bug des Schiffes unterhalb des Schiffskörpers. Mit diesem Schiff wird Deutschland das modernste Verkehrsluftschiff der Welt besitzen.

AtarWürdig: wir sammeln andauernd, und unsere Partei läuft auseinander!"

schast Rücksicht genommen. LZ 129 wird eine aus- gesprochene Stromlinienform besitzen, die ihm eine nicht unwesentliche Erhöhung der Reise- geschwindigkeit einbringen dürfte. Das Gerippe des Schiffskörpers wird aus Duraluminium- trägern aufgebaut sein. Das Kielgerüst erhält besondere Verstärkungen und neue Aufgaben, denn es wird nicht nur als Hauptbedienungsgang be- nutzt werden, auch dle Behälter für Betriebsstoff, Schmieröl, Wasser und die Räume für die Mann- schasten, für Fracht, Post usw. werden dort unter- gebracht werden Die Räume für die Fah�r gaste werden sich hauptsächlich innerhalb des Schiffes befinden. Ein großer Speisesaal, eine geräumige Halle, sowie ein Schreib- und Lesezimmer sind vor- gesehen, die an bequemen Wandelgängen liegen

Dichtung und Wahrheit Tonfilm im Primuspalast Ist es zufällig die U-Bahn, mit der du ins Kino fährst, dann gehst hu an müden, mürrischen Beam- ten vorbei, die, in Pelzen frierend, ihre Arbeit unter der Erde tun. Sitzt du dann aber vor der Flimmerleinwand und siehst W i l d e r s und K 0 l p e s FilmDasBlauevomHimmel", in dem der Wirklichkeit gegenüber natürlich das Blaue vom Himmel heruntergelogen ist, dann ist Martha E g g e r t h eine U-Bahn-Kassiererin, die wie eine eben aus dem Bad gestiegene Lady aussteht! ist Margarete Schlegel eine Zigarettenverkäufe- rin, elegant und sein wie eine Tänzerin der Adlon- Bar. Dann sind V e r e b e s und Jacob T i e d t k e so entzückend sorglose Vahnhofsbeherrscher, daß man nur den einen Wunsch hat: in einem der BVG.-Tunnels sein Leben beschließen zu dürfen. Wenn Hermann T h i m i g auch ein schneidiger und sangeslusttger Postpilot ist und Fritz Kam- pers sein Freund am besten hat mir doch der große Generaldirektor(S t e i n b e ck) gesallen, eine Seele von einem Menschen, der dem Liebes- paar und der Filmoperette zu strahlendem kappv end verhilft. Oh Industrie, oh Filmindustrie, das Leben ist doch schön... Im Ernst das ist einer jener vielen gefähr- lichen Filme, die in der Uniform des Lebens ein- herspazieren: und nicht jeder mag gleich darauf kommen, daß das doch nur eine Phantasieunlforni ist. Will man der Wirklichkeit nicht näher kommen als hier, mißbraucht man sie lediglich als Staffage einer Liebesgeschichte, dann, ja dann sind mir die Herzoginnen in den Spitzenbetten, weil ausrichtig, viel lieber... Cr ist ein bißchen weniger gefähr- kich, der Film, weil er nicht sonderlich gut, weil er langweilig exponiert ist und im Episodischen zerilattert, wenn auch ausnehmend gut gespielt vi#, insbesondere was die Eggerth anlangt, gut gesungen wird. Den musikalisch exquisiten Zucker- guß der Süßigkeit, ein paar apart« Schlager, die Erfolg versprechen, hat Paul Abraham g«- Nefert._ w, Akademie-Nachwuchs Ausstellung am Pariser Platz Der alljährliche Wettbewerb der 20- bis 30jährigen um den großen Staatspreis der Preußischen Akademie ist schon wieder einmal wie das Hornberger Schießen aus- gegangen. Man kann sich in den Akademiesälen am Pariser Platz davon überzeugen, daß hier, um uns rasensportlich auszudrücken ein Außenseiter das Rennen gemacht hat, der im Urteil der Zu- schauer weit hinten lag. Was war los, waren

sämtliche Vormänner gestürzt oder ausgefallen? Leider ist ein Blick hinter die Kulissen der Preis- kommission nicht erlaubt, und so wird man nie erfahren, warum Alfred Kitzig alle die Ehren bekam, zu denen ein halbes Dutzend andere un° vergleichlich höhere Berechtigung mitbrachten. Jedes Urteil, in der Kunst ist subjektiv, aber auch mit dieser Einschränkung dürfen einige der besten Anwärter hervorgehoben werden, die zum Tell schon seit Jahren mit Ehren bekannt und ausgestellt waren und diese moralische wie materielle Aufmunterung durchaus verdient hätten: Karl Döbel mit seiner starken und reifen Abstraktion. M a tz i k(Fabriklandschaften von malerischem Furor), Nußbaums reizende , Angriffslust und gute Malerei, Arnold Bodes dunkelfarbige Romantik. Isenburg(Nerkörpe- rung magischer Gestalten), Ilse M 0 d e. H. H ä f- ner mit schönen tonigen Kompositionen aus dem Geiste Marees, Iorzig, Stübner, E. W. Nay, Einhoff: eine Fülle guten Nachwuchses, der hier seine Berechtigung nachdrücklicher erweist als in der gleichzeitigen Schau der Sezession. Fin Kumpel malt seine Genossen Ein merkwürdiges Bild fesselt sogleich beim Betreten derBerliner Sezession ", die den Extrakt von Einsendungen junger Künsller aus dem Reich ausstellt:Kumpels in Parade", eine riesige, fast überlebensgroße Darstellung zweier Bergleute, die in Sonntagsuniform auf uns zuschreiten: eine monumentale Verherrlichung des Arbeiterstandes, vielleicht etwas zu gewaltig angepackt, aber inter- essant als Werk eines arbeitenden Genossen. Es ist von einem Bergmann aus Hohndorf bei Chemnitz in Feierstunden gemalt. Er heißt Willibald Mayerl : sein Werk zeigt uns, was Naturbegabung und Energie unter un- günstigsten Verhältnissen zu leisten vermögen: die großartige Selbstdarstellung des arbeitenden deutschen Menschen. p. k. scll.

Kampf der Maschinen Brauchitsch in Front Wer heute berühmt ist, kommt zum Film, ehe er selbst davon weiß. So oder ähnlich wird es auch dem Rennfahrer Manfred v. Brauchitsch ergangen sein. Doch findet er sich mit seiner Filmrolle vorzüglich ab. Aus Klugheit und Selbstbewußtsein heraus trotzte er allen Dressur- versuchen und darum wirkt er ehrlich dank seines offenen(gut zu photographierenden) Gesichts, seiner strammen Haltung, seiner elastischen Be- wegungen und seiner sympathischen Stimme. Am besten ist er natürlich am Steuerrad und da hat der Photograph Willi W i n t e r st e i n von ihm Aufnahmen gemacht, die bislang wohl noch nicht erreicht wurden. Ueberhuupt hat der Kamera- mann den Löwenanteil am Gelingen. Er läßt dieses Rennen die Zuschauer miterleben, daß ihnen die Haut prickelt, sie in Aufregung geraten und zum Schluß einen ziemlichen Verbrauch ihrer Nerven feststellen. Wie staunte man früher über die Amerikaner, wenn sie Reginald Denny mit rollender Leinwand eine tollkühne Fahrt machen ließen. Aber heute ist der bewegliche Hintergrund abgetane Sache. Das Leben selbst ist an die Stelle der optischen Täuschung getreten. Neben dem Operateur gibt der Regisseur Erich Schön» selber rollengemäß Evelyn Holt , die nicht so

schmachtend ist wie sonst und G. H. Schnell als beherzten Autorennfahrer zu tun. Das Manuskript dieses Films ,L a m p f", der im UT. Kurfürstendamm seine Urauf- sührung erlebte, befriedigt nicht. Es erzählt von zwei Autorennfahrern, die Freunde sind, als sie für Konkurrenzfirmen fahren, und Freunde bleiben, als sie für die gleiche Firma tätig sind. Doch als der eine die Frau des anderen, eine frühere Bekannte, liebt, da gibt der Ehemann sie kampflos frei. Nebenbei veralbert man noch, um einelustige" Note in den Film zu bringen, hin und wieder Untergebene. e. b.

Die Metzelsuppe" Ostdeutsches Tandestheater Ein Ausflug nach Rathenow ist notwendig, um einen Dichter kennenzulernen, der augenblick­lich mit seinen Stücken die norddeutschen Provinz- theater versorgt und ihnen volle Kassen oerschafst. Der Tischlermeister August H i n r i ch, im Neben- beruf Heimatdichter, schreibt mit sicherem Themer- geschick wirksame Bauernkomödien, die dem Publi- kum zusagen. In derM e tz e l s u p p e", die das Ostdeutsche Landestheater, die in Berlin beheimatete Wanderbühne des Verbandes der deutschen Volksbühnenvereine, aufführt, gibt ein steuerscheuer Bauer und sein gepfändetes Schwein den Handlungsstoff. Es kommt aber nicht zu aufgeregten Exzessen, und die schwarzen Fahnen des Aufruhrs bleiben eingerollt. Der Autor weiß, was er einer Komödie schuldig ist. Eine glückliche Lösung ist für den dritten Akt ausgespart, dem Staat widersährt Gerechtigkeit. Uebrig bleibt ein harmloser Spaß mit einigen treffenden Bemer- kungen. Die Rathenower Volksbühnenmitglieder, übrigens eine stallliche Zahl, lachen sich ihre All- tagssorgen weg und freuen sich sichtlich über die vorbildliche Ensembleleistung ihres Theaters, bei der Willi Krüger die Führung hat und Heina Thiele als verliebter Dorfschulmeister liberaler Färbung mit kluger Beschränkung alle Possen- Wirkungen vermeidet. Einen Bauernknecht gibt Ludwig Kammerer mit behäbigem Humor feste Gestalt. Das Bühnenbild schafft mit einer niederdeutschen Bauernstube das richtige Milieu. Der Anschauungsunterricht dieses geglückten Theaterabends in einer märkischen Kleinstadt wäre vielen zu wünschen, die den Wert praktischer Volks- bnhnenarbeit noch immer nicht erkannt haben. F. R. S.

Weihnachten im Kabarett Im Kabarett der Komiker steht ein Riesenweihnachtsbaum auf der Bühne, Kurt B 0 i s ist damit beschäftigt, ihn zu schmücken. Er singt dabei das Lied vomTrauten Heim- Glück allein" und redet einem ihn besuchen- den Freund lebhaft zu. sich auch dieses Glück zu verschaffen Während er noch in einer hin- schmelzenden Szene den Verherrlicher des Ehe- glücks spielt, erscheint Käthe H a a ck, sein holdes Eheglück, und nun entwickelt sich eine häusliche Hölle, bei der die Gardinen und Vasen daran glauben müssen und die beiden Partner des Glücks sich in ihrer ganzen ehelichen Nackcheit zeigen. Der Tannenbaum fällt um, wenn das aufständige Mmmchen von seinem eigenen Ehe- brachen flüchtet. So untergräbt das Kabarett der Komiker wird die Rechtspresse schreiben das deutsche Familienleben. Alle Freunde eines grotesken Humor? aber werden dem quecksilbernen Curt Bois dankbar sein für die lustige Stunde, die er ihnen bereitet. Nicht vergessen sie auch Lia Dohms, die hübsche Freundin des Freundes. Eine harmlose, aber auch nicht weniger wirk- same Lustigkeit bereiten Paul Morgan und Vera N a r g 0 in Fodors SpielDie kleine Katharina". Wie hier der pedantische, komplexhafte Oberlehrer durch seine reizende Schülerin, die er durchfallen ließ wegen mangeln- der Kenntnisse in der Geschichte, zum Leben und zur Liebe bekehrt wird, ist sehr witzig gesehen. Aus dem Verehrer der großen Katharina wird so durch weibliche List ein Anbeter der kleinen Katharina. Der reichhaltige Varieteteil bietet außerdem die bereits besprochenen Nummern der Burleys, der Bra und Ottare blendende Kartenkunststücke von G r a z i a d e 1. entzückende Akte der Dinah G r a c e und entfesselte Fußspitzentänze der Edith Z e I s l e r. d.

Das Rudolslädler Landeslhealer schließt. Nach heftiger Aussprache beschloß der Stadtrat, den Betrieb des Rudolstädter Landescheaters am 31. Dezember zu schließen. Für die Schließung, die ihren Hauptgrund in den finanziellen Schwierigkeiten der Stadt hat, stimmten die Sozialdemokraten, die Komunisten und die rechts- stehende bürgerliche Gruppe Allgemeinwohl. Der Beschluß fiel dem Stadtrat sehr schwer, da das Landestheater bereits mit den Vorbereitungen zur Feier seines ISOjährigen Bestehens beschäftigt war und die Landeskapelle nunmehr 250 Jahre besteht. wegen Verrohung verboten. Der Tierfilm .Bring s i e lebend heim" wurde von der Oberprüfstelle nachträglich für Jugendliche ganz- lich oerboten und für Erwachsene auch nur unter Weglassung der Kampfszenen zugelasien. Die Kritik hatte seinerzeit mit Recht darauf hinge- wiesen, daß diese Kampftzenen gestellt waren. Die Tierschutzvereine hatten das zum Anlaß ge- nammen gegen den Film vorzugehen. Tie Kamera bringt während der Weibnachtstage ChaplinzZ i r k u s und da; französische Tonlustspiet Die Million" von Renä El cur.