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BEILAGE

MITTWOCH, 21. DEZ. 1932

Sr/ch QoUgelreu Sias gelbe Slind Sin Schicksal 1932 Vor einem Schaufenster In einer großen StraSe in einer großen Stadl stand eine Frau. In dieses Schaufenster, das mit Delikatessen gefüllt«rar mit Würsten und mit Schinken mit Weinen und mit Früchten, sah sehnsüchtig die Frau. Und sie trug ein Kind im Arm und das«rar gelb. Und ihre Augen fingen sich im Fensler und sie hatte kein Geld- Sie hatte nur Hunger. Und sie dachte an das Kind. Das Essen lockte. Das Essen leuchte toi Passanten erblickten die Frau Passanten erblickten das Kind das gelbe, gelbe Kind und sie dachten an den Ted. Sie holten einen Schupo, Der Schupo trat zur Frau. Er sprach, er sah, sie weinte dann vor diesem Schupo war vor diesem Schaufenster der größere Gebieter da. Denn: Vor diesem Schaufenster in dieser großen Straße in dieser großen Stadt wußte diese Frau, die sah, womit sie ihr Kind füttern würde, wenn sie Geld hätte, nicht, daß das Kleine in ihrem Arm der großen Zeit allgemein und der Unterernährung im besonderen schon zum Opfer gefallen war.

hlach Sibirien Sin tKinderichickfal/ Ton Qrigory Ofdieroff

v.

Tin paar Wochen später fährt auch Mutter in die Stadt. Sie bleibt länger als ich. Ais sie endlich zurückkehrt, weinen alle: die Großeltern und die Tante. Die Mutter erzählt der Großmutter, wie ich vor dem Untersuchung?- richter meinen Bater verraten habe, und dann schlägt sie mich. Großmutter beschwichtigt sie und verbietet ihr, mich zu schlagen denn ich sei schon von Gott genug geschlagen. Derwandte kommen und fangen an, aus un- serem Hause Schränke, Kommoden und Samoware hinauszutragen. Nachbarinnen und Bäuerinnen stehen dichtgedrängt vor unserem Hause, halten eine Hand unter der Schürze aus dem Bauch und die andere unter das Kinn, wackeln mit den Köpfen und weinen. Die Mutter sagt, daß wir abreisen: Vater sei bereits voraus gefahren... Am Sabbat kommen zu uns der Großvater, die Großmutter, alle Onkel und alle Tanten, Ber - wandte, gute Freunde und Bekannte das ganze Städtchen� Alle haben sich feierlich herausgeputzt: haben gelbe, braune, grüne Seidenkleider an. be- näht mit viel blanken Plättchen und Glasperlen und mit langen Schleppen. Die Kleider riechen merkwürdig nach Schimmel . Kampfer und Schweiß von vielen Generationen. Sie essen Lebkuchen und Kulaga . trinken Wodka und Wacholderlikör. wischen sich ab und zu die Augen und reden. reden... Sie reden auf Mutter ein: sie sei ein närrisches Weibsbild, wohin fährt sie denn, einen so weiten Weg, einen Weg bis Sibirien mit kleinen Kindern! Wie viel besier wäre es, wenn sie zu Hause bliebe, zwischen ihren Leuten: Ber- wandte und gut« Freunde werden ihr zur Seite stehen, und etwas Geld möge der böse Blick uns meiden! habe sie doch auch noch. Einen Laden wird sie aufmachen und so leben, wie alle Juden leben, und der liebe Gott wird Helsen und aus den Kindern wird, wenn Gott will, was Gescheites werden. Wie denn? In Sibirien wer- den sie nicht mehr Juden bleiben und in keiner Iudenstadt wohnen, sondern zwischen den Gojim . und die Kinder werden nicht aufwachsen im rechten Glauben-- dies und noch vieles andere reden sie, reden und essen und trinken. Lebkuchen. Kulaga . Wodka. Wacholder, und reden wieder.

IJorch:

Wie klingt des Teufels Stimme?

Der Londoner Rundfunk gurhi unier seinen Hörern einen Mann, der in. einem geplanten Hörspiel die Stimme des Teufels sprechen soll. Bisher hat sich kein Ge­eigneter gefunden.. Es kamen sehr seltsame Angebote. Und vor allem sehr, sehr viele. Der Regisseur war ge- wissenhast und pruste sie alle. Gerade als ein älterer Industriearbeiter seine Fähigkeit, den Teufel zu sprechen, unter Beweis stellen wollte, ließ sich der Generaldirektor des Petroleumkonzerns Sir Moneyson meiden. Der Regisieur ließ den Arbeiter warten und empfing Sir Moneyson recht aufgeregt. So hoher Besuch... und wie sollte man sich benehmen... und was wollte der Milliardär eigenllich... hatte man bei irgendeiner Sendung die Oel- interesien geschädigt. Aber Sir Moneyson. ein Mann in den besten Iahren, von stattlicher, voluminöser Figur, in tadellosem, aber nicht übermäßig elegantem Anzug, umweht vom ganz leisen, herben Geruch eines teuren Parfüms Sir Moneyson lächelte über sein ganzes, freundliches Magnatengesicht: er wollte also nichts Böses. Was führt Sie zu mir...?" fragte der Re- gisseur, devot dienernd. Sir Moneyson war beinahe ein bißchen ver- legen.Tja, hm... Sie suchen doch da jemanden. der den Teufel sprechen soll... ich wollte... ich bitte.. Sie wisien ja, jeder von uns hegt so «inen Traum, einen Wunschtraum. Der meine ist immer gewesen, Theater zu spielen, zu rezitieren, wisien Sie.. Tja. Angesichts meiner gesell- schastlichen Stellung kann ich natürlich nicht aus irgendeiner Bühne auftreten. Ader im Rundfunk, wo keiner mich sieht, keiner mich kennt... Also ich möchte mich um die Aufgabe bewerben." Der Regisseur brauchte eine lange Zeit, um sich von seiner Ueberraschung zu erholen. Dieser Industriekapitän, dieser gewandteste Ausnützer jeder wirtschaftlichen Lage, der eben erst einen raffiniert geführten Kamos um eine Lohnsenkung gegen die streikenden Arbeiter gewonnen hatte und damit noch um ein paar Millionen schwerer geworden war dieser reiche, stattliche, ireund- liche Elegant wollte hier für ein paar Minuten den Teufel sprechen. da? war der Traum seines Lebens! Jjerr Generaldirektor", sagte der Regisieur

endlich,es ist reizend von Ihnen, daß Sie auch der Kunst Ihre Aufmerksamkeit zuwenden. Sehr gern will ich Sie beschäftigen, es soll mir«ine Ehre sein selbstverständlich aber gerade den Teufel, Herr Generaldirektor..? Sie haben ein sehr schönes, weiches und doch kräftiges, gepflegtes und ausfallend warmes, ja, herzlich klingendes Organ und gerade das scheint mir unteuflisch zu sein. Bielleicht ein andermal, als Erzengel, als Held oder so..." Nun ja", meinte Sir Moneyson etwas be- drückt,Sie haben wahrscheinlich recht. Also viel- leicht höre ich einmal von Ihnen!" Und er ging. Der Regisieur schüttelte noch eine Weile den Kops. Dann ließ er den Arbeiter vorsprechen. Dieser Arbeiter war an einer Maschine in einem der Moneysonschen Betriebe beschäftigt, seit über dreißig Iahren. Bon den heißen Oeldämpfen hatte er eine rauhe, hustende, halberstickte Stimme be- kommen, grau, drohend, dumpf und doch schreiend laut, er mußte ja die Räder übertönen im Betrieb kaum menschlich noch... Der Regisieur engagierte ihn sofort:Das ist die Stimme des Teufels! Wahrhaftig, das ist echt, das ist teuflisch. mein Herr.. Oer Arbeiter ging nach Hause, in die schmutzige Elendsbaracke von Eastend, und küßte vor Glück seine verwelkte Frau und seine blassen Kinder. Abends im Klub aber sagte Sir Moneyson zu seinem Freund und Standesgenossen, dem Leiter der Rüstungsindustrie Sir Armerong: Wissen Sie, Armerong, heute zum ersten Male habe ich begriffen, warum wir so viel Erfolge haben im Leben. Weil wir gut aussehen, ver- trauenerweckend, gütig, eine welche, freundliche Stimme haben. Wir wirken wie Engel... Dabei sind wir doch, wie die Sache nun einmal liegt, die Teufel der Menschheit... So lange aber die Menschen glauben, daß der Böse hinken müsie und ärmlich gekleidet ist und nicht gut riecht und eine heisere, häßliche Stimme hat so lange haben wir Teufel nichts zu fürchten!" Er lachte wohltuend und sagte lässig und sanft:Uebrigens, Armelong: wollen Sie nicht auch in Ihren Be- trieben die Löhne ein bißchen abbauen? Auf meine Hilfe können Sie rechnen!" Die Aufführung des HörspielsDer Teufel" wurde ein großer Ersolg.So", schrieben Tausend« von Hörern in begeisterten Briefen, ganz genau so haben wir uns die Stimme des Teufels immer vorgestellt..

Auch raten sie der Mutter, sich scheiden zu lasien; was hat sie denn in ihm. in meinem Bater ge- fanden? Wahr ist es, einen guten Kopf hat er auf den Schultern und goldene Hände hat er auch, ein tüchtiger Kerl, ein ausgezeichneter Handwerker und dann solche Tat tun, Gott soll schützen! Die Tanten weinen, olle weinen, essen Kuchen. trinken Kulaga und reden. Mitten drin in dem Gerede sitzt meine Mutter stumm. Kein Wort sagt sie. Deborah, ihre Freundin, streichelt ihr die Hände und sieht ihr in die Augen. Mir wird es langweilig, ich will nicht mehr mit Abrahamche spielen und gehe in den Garten. Unsere Aepfel und Birnen sind schon groß, nur die Pflaumen sind noch grün und hart. Bald werden wir unseren Garten und unser Haus ver- lasien, werden alles verkausen und niemals zu- rückkehren Ich gehe durch den Garten, betrachte die Bäume und sage ihnen Lebewohl. Ich krieche durch den Gartenzaun, durch«in Loch, das mir ich allein gekannt habe. In der Ferne drehen sich die Mühlen Eine versonnte Stille ist ringsum. Aus einem Zaunbrett sitzt eine große blaue Fliege, die sieht mich aus chren Kugelaugen an und reibt sich die Beinchen. Berge von purpurroten Wolken türmen sich am Himmel aus: ein Berg wälzt sich auf den anderen, und die untergehend« Sonne bescheint sie. Dann stehen die Wolken oben wie eine fremde Stadt, in der niemand wohnt, in die man nur im Traum gelangen kann wird die Stadt, in die wir fahren, auch so schön sein wie die am Himmel? Und wird unsere Sonne bis dahin mitkommen--? Ein rotflackerndes Meer die schöne Traum- stadt brennt, stürzt zusammen, erlischt: die Sonne versinkt hinter dem schmalen, blauen Wald. Ich denke, daß früher einmal, ganz ganz früher die ganze Welt so war wie diese Stadt am Himmel. und daß ich viel viel später doch noch einmal hineinkommen werde in diese Traumstadt. Im Hause ist es sinster. Die schöne Deborah singt leise das Lied vom Vögelchen. VL Mitten auf dem Markt stehen drei Wagen. hochbeladen mit Bettzeug, Packen und Päckchen. Alle Marktjuden, Jüdinnen, Gojim und Gojes sammeln sich um die Wagen herum. Stundenlang steht man so. und es ist nicht abzusehen, wann die Abschiedsszene und die Reisewünsche und das Gewimmer ein Ende nehmen werden. Bäuerinnen wischen sich die Augen mit den Zipfeln ihrer Schürzen und Unterröcke, und man sieht ihre derben, nackten Beine bis hoch über die Knie. Ich sitze auf dem ersten Wagen. Pjowr und sein Sohn, ein Junge meines Alters, versuchen mehrmals die Pferde anzutreiben mit.)üh" und Vorwärts", aber von neuem beginnt das Ge- wimmer, beginnen die Schreie und Abschieds- Umarmungen, und immer noch stehen wir aus demselben Fleck. Immer wieder kommt jemand zu mir und drückt mir Konsekt, Nüsse, Lebkuchen und Eingemachtes in die Hand. Ich weih nicht, wohin ich mit all den Sachen soll: vieles davon rutscht in das Heu, und mir ist es gleichgültig. Ich brenne daraus, schnell abzufahren, aber wir bleiben und bleiben. Nochmals und abermals stürzt zu mir die Großmutter, küßt mich, weint. schlägt ihren weißen Kops an den Wagen. Noch- mals und abermals überfällt mich irgendeine Ver- wandte, benetzt mein Gesicht mit ihren Tränen, und immer noch stehen wir und fahren nicht. Die Großmutter reißt man von der Mutter weg, sie fällt in Ohnmacht, und man bemüht sich um sie. Deborah hat die Mutter umschlungen: alle sind müde vom Weinen: einen Augenblick sind alle still. Alle Läden stehen offen, keiner ist drin zu sehen. Irgendein Bauer sitzt auf dem Treppchen vor einem Kramladen, raucht seine Pfeife, spuckt aus und wartet geduldig. Lasarche, du fährst weg?" sagt plötzlich die Stimme Abrahams.Warum fährst du weg? Und wirst du nie mehr zurückkehren? Verzeihe mir und hier hast du ein Geschenk von mir�" Und er gibt mir drei neue und drei alte Schreib- federn. Plötzlich gibt es einen Ruck und wir fahren los... Jammern und Schreien beginnen von neuem Oer ganze Markt setzt sich mit in Bewegung. In jeder Gasse, wo nur ein Verwandter wohnt. bleiben wir stehen, und man beklagt einander und verabschiedet sich. Nun kommen wir an meiner Schule vorbei. Der Rabbi Benjamin tritt heraus, kneift mich in die Backen und befiehlt mir, gut zu lernen. Die Chederjungens schauen zum Fenster hinaus, und Mirele steht mit Freundinnen auf der Gasie und spielt: Ocken bocken mit die Glocken zieherl, perl kummt aruis!" Nun erblickt sie mich, errötet und läuft in den Hof hinein. Bald darauf find wir schon in der Borstadt und fahren in die Felder hinaus Der Flecken ist hinter den Bäumen verschwunden: nichts sieht man; nur ein Häuflein Menschen steht

aus dem Weg und blickt uns nach. Wir fahren sehr langsam, die Räder kreischen im mahlenden Sand, und die Wagen wackeln: ein großer Packen mit Kissen will hinunter fallen... Nun ist es aus. Nun ist das Städtchen enk»- gültig versunken. Die Menschen haben sich zer- streut, nur noch der Großvater begleitet uns und geht mit der Mutter hinter den Wagen. Wir fahren einen Hügel hinauf: zu beiden Seiten dehnen sich Felder mit Korn, Weizen und Hirse. Ein sachter Wind bläst, viele Heuschrecken sägen im Korn, es riecht gut. Da sind wir schon bei den Mühlen angelangt. Die Flügel drehen sich, drinnen krächzt etwas. Als wir unter der Mühle durch- fahren, habe ich Angst vor den Flügeln: vielleicht berühren sie unseren Wagen und erschlagen mich. Ich ducke mich, aber sie tun mir nichts: und nun denke ich, wie herrlich es wäre sich darauf zu schaukeln, aus einen Flügel sich.zu setzen und hoch nach oben und ties nach unten zu saüsen... Wir haben schon eine große Strecke zurück- gelegt. Ich habe unser Städtchen gänzlich ver- gesien und blinzele in die Felder und Wiesen. Es ist heiß: die Luft bebt stumm im weiten Raum: viele weiße Wölkchen schwimmen und ertrinken im tiefen Blau. Aus dem hinteren Wagen beginnen meine Geschwister Berek und Estherke zu weinen und rusen nach der Mutter. Aber die Mutter hört nicht und bleibt weiter mit dem Großvater ganz hinten. Da bleiben wir stehen und erwarten die beiden, und Großvater verabschiedet sich nochmals von uns. Die Mutter setzt sich auf den Wagen, und wir fahren wieder. Vater! Bater!!" ruft die Mutter aber der Großvater hat sich an den Wegrand gesetzt. den Stecken zwischen den zitternden Knien, er kann sich nicht mehr erheben und bleibt sitzen. Lange noch sehe ich den Großvater so... dann ist er nur noch ein Pünktchen, das immer kleiner wird und endlich ganz oerschwindet nicht mehr da ist mein Großvater, nur Felder, nackte Felder bis dahin, wo der Himmel hinunterfällt bis zur Erde.(Fortsetzung folgt.)

iHSShe x" riiitipnirr: /)f t! I dlörperhaushaU Unser körperliches und seelisches Wohlbefinden wird dedingt durch einen ungestörten Blut- k r e i s l a u f und eine gesunde Nerven- und Drüsentätigkeit. Em lebhafter Blutkreislaus, der nicht durch Säureüberschuß gehemmt wird, unter- stützt die Tätigkeit aller Organe(das Herz wird entlastet es wird ihm Arbeit abgenommen: die Verdauung wird gefördert). Er verhütet Ab- lagerungen von Säuren und Verkalkungen, die Rheuma , Gicht und nervöse Beschwerden verur- fachen. Schließlich werden auch Entschlußkraft. Stimmung und Temperament durch den Kreislaus des Blutes bedingt. Gesunde Nerven geben Widerstandskrast und Ausdauer Sie lasten uns mit dem Lebe» und seinen Widerwärtigkeiten fertig werden. Nicht die Nerven verlieren!" dann ist auch in der schwierigsten Lebenslage noch nicht alles ver- loren Nervöse Störungen hemmen das Gesamt- befinden sehr oft empfindlicher als tatsächliche Organerkrankungen. Man denke nur an die über- aus häufigen nervösen Magen- und Herzbeschwer- den. Die Bedeutung des D r ü s e n s y st e m s und seiner Funktionen für den Gesamtkörperhaushalt wird in immer größerem Umfange erkannt. Die Drüsen sondern nicht nur die Hormone ab, die ins Blut gehen, sie bilden auch die feinsten Stoffe ätherischer Form, die auf das Gehirn und seine Funktionen einwirken. Es werden also sowohl die körperlichen als die geistigen Kräfte durch die Tätigkeit der Drüsen bestimmt. Die Drüsen stellen den Zusammenhang zwischen Körper- und Ge- Hirnzelle dar Die oben erwähnten feinätherischen Stoffe be- wirken gewistermaßen Schwingungen in der Ge- Hirnmasse, von denen abhängen: die Art und Weise des Denkens, die Gedankenwelt, die Fähig- keit, nicht nur vom eigenen Standpunkte aus, sondern allgemeingültig und darüber hinaus abstrakt zu denken, dos Verständnis für und dadurch das Duldsame gegen andere, das Ruhen in sich, das Typische(Einmalige) des Menschen, das bei der Persönlichkeit, zumal bei der künst- lerisch schassenden sich durch Intuition, Inspiration und Phantasie kundgibt. Eine Ernährung, die den Körper nicht be- lostet und das Blut nicht überfäuert, gesunde und zweckmäßige tägliche Bewegung, eventuell erweitert durch Gymnastik oder Sport, und eine vertiefte, nicht einseitige Atmung, die das Blut und die Nerven entlastet, wirken auf B 1 u t» kreisiauf. Nerven- und Drüsensystem die man im erweiterten Wortstnne als die drei wichtigsten Funktknszentren des Körpers bezeichne» kann fördernd ein.