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Feinde der Gewerkschaften

RGO.- Spuk zu den Neuwahlen der Ortsverwaltungen

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Die parteifommunistische revolutionäre Gewerk­schafts- Opposition" setzt alles daran, um bei den bevorstehenden Neuwahlen der Ortsverwal­tungen der Gewerkschaften die Führung an sich zu reißen oder doch wenigstens einzelne Positio­nen zu erobern". Nicht etwa, um für die Ge werkschaften, für die Interessen ihrer Mitglieder zu wirken, sondern um die gewertschafts feindlichen Pläne der KPD. innerhalb der Gewerkschaften zu propagieren und durchzu­setzen.

In der Propaganda für diese Eroberungs"- aktion wird alles mögliche und ummögliche aus= zuschlachten versucht, ob Margarine­vermischungsplan oder was sonst. Daß auch die Lüge, die Verschweigung und Verdrehung der Wahrheit in den Dienst dieser edlen" Sache gestellt wird, ist selbstverständlich. Helfe, mas helfen mag.

Nach der kommunistischen Theorie haben die Gewerkschaften lediglich die Aufgabe, ihre Mit­glieder immer wieder in den Streit zu treiben. Schon der Versuch einer Berständi­gung über Differenzen ist ein reformistisches Ver­brechen. Gerade in der Krise tönne man am besten streifen. Dafür will die RGO. mit ihrer " gewaltigen Streitwelle der letzten Monate" den Beweis erbracht haben. Wir dürften ihr nur die Gemaßregelten gegenüberstellen, die bei den milden Streitaktionen auf der Strecke geblieben sind, um zu hören, was diese zu den Erfolgen" der kommunistischen Streiferei sagen, deren Spizze sich weit weniger gegen das Unternehmertum als gegen die Gewerkschaften richtet.

Die KPD. gebraucht politische Streif attionen. Wirtschaftliche Lohnfämpfe zur Ver besserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen, die von den Gewerkschaften geführt werden, die ihre streifenden Mitglieder finanziell unter­stützen und die Verantwortung für den Ausgang des Kampfes tragen, Maßregelungen verhindern, find der KPD. höchst unerwünscht.

Nun, die Gewerkschaften, die sich dem Unter­nehmertum und vordem obendrein der Polizei und der Klassenjustiz zu erwehren wußten, fie werden auch den Anschlägen der gewerkschafts­feintlichen KPD. zu begegnen wissen, wenn jeder Gewerkschafter auf dem Posten und bei den Wahlen zur Stelle ist.

Eisenbahnerstreit

in Argentinien ?

Buenos Aires , 27. Dezember, Der Umstand, daß bei der Buenos Aires Great Southern Railman eine achtprozentige Lohn­fürzung erfolgen soll, dürfte, wie die Blätter an­nehmen, weittragende Folgen nach sich ziehen. Man erwartet, daß sämtliche Esenbahner des Landes auf einen solchen Beschluß mit dem Generalstreit antworten werden.

Lohnausfälle seit dem 2. November nach- träglich vergütet werden. Verhandlungen für die Ausdehnung der Lohnvergütung auf weitere Kategorien von Spinnereiarbeitern find im Gange.

Heute Mittwoch wird in Manchester das., Mehr Webstühle je Weber" Abkommen unter­zeichnet, das seit vier Jahren der Gegenstand von

Reise zum Ich

Ein Weltreisender wird Philosoph

Colin Roß hat ein neues Buch veröffentlicht. Es ist kein Reisebuch, es ist ein Buch, das die Ereig­nisse jahrelangen Durchstreifens aller Länder und Zonen der Erde zusammenfaßt. Es ist ein Buch der Besinnung, des reifen Nachdentens entstanden: Eine erlebte Philosophie. Ein Mensch, der Jahre hindurch fremde und immer neue Bilder und Ge= stalten der Welt in sich aufgenommen hat, macht

Berhandlungen zwischen den Unternehmerverbän den und den Webergewerkschaften ist Das Ab­kommen sieht die Einführung des Sechs- Web­stuhl Systems von der ersten Januarmoche an vor. Als wichtigstes Zugeständnis der Unter­nehmer gilt der Mindest mochenlohn von 66% Proz. des Grundlohns bzw von 28 Schil­ling

..steht das Weib am Tore der Ewigkeit, am Ende des Lebens wie am Anfang. Sie ist Geheimnis und Urgrund der Dinge"

Der moderne Mensch kann nicht zur ersten Welle des menschlichen Daseins zurückkehren. Colin Roß grenzt sich gegen jede Art romantischer Rückschau ab. Aber es muß den Menschen der Gegenwart bewußt werden, daß er das unmittelbare Welt­gefühl des primitiven Menschen auf höherer Stufe zurückgewinnen muß.

Es trifft zu, wenn Colin Roß feststellt, daß der Mensch der Gegenwart. der soviel Wissen über die Welt angehäuft hat, keine Weltanschauung mehr hat. Fragt sich ein moderner Mensch nach seiner Weltanschauung, so wird er bald zu seiner Ber­

Vorwärts"-Wandkalender underung merken, daß er teine hat. Er spricht

1933. Neben dem Kalender in der Weih­nachtsnummer von ,, Volk und Zeit" wird den Berliner Abonnenten des., Vorwärts" Antang Januar der gewohnte Wand­kalender des ,, Vorwärts" durch die Zei­tungsboten kostenlos zugestellt werden.

den kühnen Verfuch, das Bleibende, das Allgemeine feiner Erfahrungen und Erlebnisse festzuhalten. Colin Roß gibt seinem Werf den Titel: Der Wille der Welt".( Berlag F. A. Brockhaus, Leipzig .) Er hätte den Sinn seines Nachdenkens auch so umschreiben können: Was ist das Wesen der Welt, dieser Welt des Menschen, die mich durch Jahre in Indien , China , Japan , Australien , Afrika , Rußland in ihrem Bann gehalten hat. Was nimmt der Mensch aus fast allen Ländern der Erde in sich auf, wie erkennt er im Erlebnis der Welt sich selbst? Was Kayserling in feinem Reisetagebuch" ziemlich anspruchs­voll, Spengler in seinem geschichtsphilosophi­schen Werk reichlich konstruktiv unternommen haben, wird hier vielleicht bescheidener gemagt, getreu dem Goetheschen Motto, das dem Buch vorangesezt ist: Dem Liebhaber ist es darum zu tun, durch das einzelne durchzukommen und einen Höhepunkt zu erreichen, von woher ihm eine Uebersicht, mo nicht des Ganzen, doch des Meisten gelingen fönnte".

Der europäische Mensch ist nicht der ganze Mensch. Die moderne abendländische Kultur in ihrem einseitigen Intellektualismus hat den Men­schen feelisch verarmt. Der Fortschrittsglaube der neuzeitlichen Kultur hat sich in seiner Leere enthüllt. Der Mensch hat die Bermurzelung in den Ursprungskräften des Lebens verloren. Liebe, Natur, Familie, Tod find Bezirke des menschlichen

Zohnkürzung rückgängig Bebens, bie mit den Mitteln des modernen Denkens

Erfolg in Lancashire

London , 28. Dezember. In einem Abkommen zwischen den Vertretern des Meisterspinnerverbandes und den Gemert­schaften von Lancashire wurde festgesezt, die am 2. November um 7% Pro3. gekürzten Löhne von rund 15 000 niedrigbezahlten Spin­nereiarbeitern wieder auf den alten Stand zu er­höhen. Das Abkommen hat rüdwirtende Kraft, so daß den betroffenen Arbeitern die

zwar durchbrungen, aber den abendländischen Menschen nicht aus seiner Lebensangst befreien können, die der primitive Mensch nicht fennt. Die Welt der Primitiven ist eine Welt, in der der Mensch noch in diesen Unsprüngen steht. Colin Roß verdeutlicht diese Zusammenhänge an der fulturellen Stellung der Frau. Die Frau ist heute zmar ,, emanzipiert", aber diese Befreiung" der Frau hat sie gleichberechtigt auf die Ebene des Mannes und damit der männlichen Kultur gestellt. In der Welt der primitiven Kulturen mar die Stellung der Frau eine wesentlich andere. Dort

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wohl von einer Weltanschauung der Primitiven, oder von christlicher Weltanschauung, aber er selbst hat zwar ein Wissen von der Welt, doch keine Welt­anschauung". Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß hier bereits eine tiefe Wandlung im Gange ist, für die das Werk von Colin Roß selbst ein Beleg sein

fann.

Unser europäisches Weltdenken ist in den letzten Jahren gründlich umgepflügt morden. Wir wissen, daß wir nicht mehr ausschließlich in europäischen Begriffen denken dürfen. Die Geschichte des Men­schen ist keineswegs die Geschichte des abendlän­dischen Menschen, so entscheidend auch das abend­ländische Menschentum gestaltend und umgestaltend in den, weltgeschichtlichen Ablauf eingegriffen hat. Wer das Buch von Colin Roß fritisch und offen aufzunehmen vermag, wird die Grenzen des europäischen Weltdentens verstehen und über= winden lernen. J. P. Mayer.

Ludwig- Hoffmann - Hospital. Der Magistrat hat beschlossen, zu Ehren des verstorbenen Stadt­baurates Dr.- Ing. Ludwig Hoffmann das Hospital Buch Ost als Ludwig- Hoffmann­Hospital zu bezeichnen.

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. Manchen Kursus heute, Mittwoch, pünkt­lich 19 Uhr, im Jugendheim, Lindenstr. 4, v. I. Ferner heute, Mittwoch, 20 Uhr: Gesund brunnen RF.: Koloniestr. 22, Kunterbunt. Stralauer Biertel: Teilnahme am Zille­Abend in der Alten Traverne. Warschauer Viertel R.: Litauer Straße 18, Bunter Abend. Spandau , Meltere: Lindenufer 1, Arbeitsgemeinschaft. Adlershof : Bismard ftraße 1, Weihnachtsfeier. Faffenberg und Bohnsdorf : Gemeinschaftshaus, Tischtennis.- Lichtenberg- Mitte: Scharnweberstr. 22, 1932?! Neu Lichtenberg : Gunterstr. 44, Bunter Abend. Lichtenberg Nord: Gunterstraße 44, Heimabend. Mahlsdorf : Melanchthonstr. 63, Mitgliederversammlung.- Schillerpart: Funktionärfizung, Heim Werbebezirk Willdenowstr. 5( Küche). Neukölln Die Sprechstunde fällt aus.

Unser amnestierter Genosse Mag Rothe wurde gestern abend im Lofal Seebad in Tempelhof von seinen Genossen und Kameraden zum ersten Male feit seiner Entlassung öffentlich begrüßt. Die über­füllte Veranstaltung mußte megen des Burg­friedens als Weihnachtsfeier" der SPD. in Tempelhof stattfinden. Nach Darbietungen der Freien Turner sprach Genoffe Otto Burge.

meifter bom Hauptvorstand des 3b2. Be= grüßungsworte unter Hinweis auf den leider so fehr fehlenden Frieden auf Erden". Friede werde erst der Sozialismus bringen, für den auch Ge­nosse Rothe gelitten habe. Genosse Rothe dankte bewegt in furzen knappen Sägen.

2 Jahre im Grönlandeis mit Alfred Wegener . Dr. F. Loewe, Teilnehmer der Wegenerschen Grönlanderpedition, spricht am Mittwoch, 28. De­zember, abends 8 Uhr, in der Treptow - Stern­marte über das Thema 2 Jahre im Grönlandeís mit Alfred Wegener ". Der interessante und viel­versprechende Vortrag wird durch zahlreiche Licht­bilder unterstügt.

46. Abteilung. Unser lieber, treuer und lang jähriger Mitkämpfer Albert Müller ist int Alter von 80 Jahren verstorben. Ehre seinem Andenken. Einäscherung heute, Mittwoch, 19 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße. Um rege Be­teiligung wird gebeten. 75. Abteilung, Frauen. Heute, Mittwoch, 20 Uhr, heiterer Abend im Klee . Lindenhof. Vortragender: Genosse 80. Abteilung, Frauen. Umständehalber findet der Frauenabend erst am 29. Dezember statt.

Die Allgemeine Ortsfrankenkasse der Stadt Berlin verlegt am 2. Januar 1933 die von ihr bisher in den Häusern Klosterstraße 71/72 und Köpenicker Straße 80/82 innegehabten Geschäfts­und Büroräume nach ihrem Neubau, Runge­straße 3/6. Infolge des Umzugs sind die Büros Köpenider Straße 80/82 am 28. und 29. De­zember und die Büros Klosterstraße 71/72 am 30. und 31. Dezember geschlossen. Der Geschäfts­verkehr in Beitragsangelegenheiten findet bereits vom 30. Dezember an in dem Gebäude Rungestr. 3-6 statt. Für das Melde= und Unterstügungswesen wird der Geschäftsbetrieb in dem neuen Gebäude am 2. Januar 1933 aufgenommen.

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Wetter für Berlin : Borwiegend trübe, nur un­bedeutende Niederschläge, im ganzen etwas milder, mäßige südwestliche Winde. Für Deutschland : In Nord- und Mitteldeutschland etwas milder und namentlich im Küstengebiet leichte Nieder­schläge; im übrigen Reiche Fortdauer des ruhigen, trüben, aber trockenen Wetters.

Rundfunk am Abend

Mittwoch, den 28. Dezember 1932

Berlin : 16.15 Steuerfragen am Jahres­ende( H. Schorsch). 16.30 Aus Flensburg : Nachmittagskonzert. 17.30 Schicksale hinter Kostümen. 17.50 Jugendstunde. 18.05 Alte Lieder. 18.30 Madame tauscht um( Magret Naval). 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Jubiläums­Konzert des Deutschen Arbeiter- Sänger­bundes. 19.50 Bruder Amsel. Schwester Reh ( Gedichte von H. Trausil). 20.00 Aus Königs­ berg : Grenze im Osten. 20.35 Aus Königs­ berg : Tanzabend: 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Abendunterhaltung.

Königswusterhausen: 16.00 Päd- u agogischer Funk. 16.30 Aus Hamburg : Nach­mittagskonzert 17.30 Die Herkunft der be­kanntesten Hunderassen. 18.00 Wege zum polyphonen Hören( F. Thöne). 18.30 Die Verbreitung der deutschen Sprache in der Welt. 18.55 Wetterbericht. 19.35 Stunde des Beamten. 20.30 Unterhaltungsmusik. 21.20 Aus Stuttgart : Die Jagd nach dem Gold des Kapitän Kid( 5. Teil). 22.20 Wetter-, Tages­und Sportnachrichten. 22.45 See- Wetterbericht. 23.00 Aus Stuttgart : Nachtmusik. Sonst: Ber­ liner Programm.

Vollständiges Europaprogramm im Volks­funk", monatl. 96 Pf., durch alle ,, Vorwärts"- Boten oder die Postanstalten.

Berantwortlich für Politik: Rudolf Brendemühl; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbe wegung: J. Steiner; Feuilleton : Herbert 2e père; Lofales und Sonstiges: ris arstädt; Anzeigen: Otto Hengst: sämtlich in Berlin Ver­lag: Vorwärts- Verlag Gm. b S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer 1. Co., Berlin SW. 68, Lindenstr 3 Bezugs­bedingungen und Anzeigenpreise werben in ieder Morgen- Ausgabe des Vorwärts" veröffentlicht.

Hierzu 1 Beilage.

Staats

Theater

Mittwoch, den 28. Dezember

Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Die Hugenotten

Staatliches Schauspielhaus

19 Uhr

Faust I. Teil

Winter Garten

Nur noch 4 Tage

die Sensation Berlins :

Drei Codonas

6 v. d. Staatsoper

Naitto's 3 Baldors USW.

TEgi.8 Ohr15- Flora 3434- Rauchen erl.

Städi. Oper

VOLKSBUHNE Charlottenbure

Theater am Bülowplatz

Täglich 8 Uhr

D 1 Norden 6536

Silvester 7 Uhr

Fraunhofer 0231 Mittwoch, 28. Dez. Turnus III

20 Uhr

Madame

Oliver Cromwells Sendung Butterfly

v. Walter Gilbricht. Regie Heinz Hilpert .

Berger Cavara, Hüsch, Zador.

CASINO- THEATER Gombert, Heyer,

814

Lothringer Straße 37 Sonntags auch 4 Uhr

Kandl.

84 Dirigent: Ladwigl

Nur noch wenige Aufführungen Alles um Lotti

Posse mit Gesang und Tanz Gutschein 1-4 Personen: Parkett nur 0,50, Fauteuil 0,75, Sessel 1,25

Kurfürstend.- Tp. Kurfürstendamm 209 Tel Bism. 1400 Täglich 84 Uhr Silvester 7 Ubr

Glückliche Reise

von Bertuch und Schwabach Musik: Künneke Regie: Peukert Hans Schindler

mit seinen Jazz- Symphonikern Vorverkauf ununterbrochen

Willi Schaeffers Kabarett für Alle

Nuraberger Str. 50 4 Uhr

Täglich 2 x 9 Uhr Das sensationelle Kabarett- Programm Abendpreise 1-3 Mk. Nachm. Gedack 1.25 Jeden Sonnabend 11% Uhr: Nachtvorstellung

Rose- Theater

Große Frankfurter Straße 132

Tel. Weichsel E 7 3422

5.15, 8.30 Uhr Böhmische

Musikanten

Komödienhaus

Schiffbauerdamm 25

Tel. D 2 Weid. 6304-05

Täglich 8 Uhr

Das Haus

Stettiner Sänger Reichshallen- Th., Dönhoffpl. 8.15, Sonn- u. Feiertage 3.30 zu ermäßigten Preisen

Das Weihnachts­

programm

dazwischen Großes Schauspielhaus J. I

von Schiffer und Joachimson

Musik: Spoliansky Inszenierung: Barnowsky Adalbert, Ander, Tiedtke

B. B. B.

Bendows Bunte Bühne Kottbusser Straße 6 Oberbaum 3500 Täglich 84 Uhr Sonnt. nachm. 31/

..Von A- Z"

Berliner Theater

Charlottenstr. 93 Donhoff 625

Täglich 814 Uhr Silvester 7 Uhr Zu wahr um schön zu sein Komödie von Shaw Moissi, Mewes, Evans, Bartens, Otto, Sima, Gronan, Prodd

Ball im Savon

Gitta Alpar

Nosy Barsong/ Ostar Denes Regie: Alfred Rotter

HAUS VATERIAND KURFORST 7460 D

P

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI

Kinderland 1933

Resonders

Das beste und billigste Geschenkbuch für unsere Kinder ist neu erschienen. Der Preis ist in diesem Jahr herabs gesetzt von 1.50 RM auf

1.00 RM

Es ist bei allen Zeitungs­boten, Vorwärts- Abgabes stellen und Parteibuch­handlungen oder direkt bei der Vorwärts Buch­druckerei, Berlin SW 68, Lindenstraße 3, zu haben

wirksam sind die KLEINEN ANZEIGEN in der Gesamtauflage, des Vorwärts" and

[* 66666666# 99999999

Unserem alten Genossen

August Schönfeldt

und seiner Ehefrau Marie, unserer langjährigen Frauen­leiterin die besten Wünsche zur Silberhochzeit.

29. Abteilung.

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Todesanzeige

Nach kurzem, schwerem Leiden verstarb plötzlich am 1. Weih­nachtsfeiertag unser heißgeliebtes einziges Kind

Rudi

im Alter von 7 Jahren.

Um stille Teilnahme bitten die tieftraurigen Eltern

Wilhelm Uhlenhut

und Frau Käthe.

Die Bestattung findet am Don­nerstag, dem 29. Dezember, nachm 5 Uhr, im Krematorium Baum­schulenweg, Kiefholzstraße, statt

Verkäute

Patentmatrazen

Kaufgesuche

Zahngebiffe,

Brimissima" Aut Platinabfälle, Tegematraßen

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Chaife. metalle . Walter Schmelze. Goldschmel Christionat, zeret. Stargarder Straße Röpenickerstraße 30a

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