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Geschnappte Erpreffer

Der Nazi- Gutsinspektor und sein Kumpan

Ein feiner Mann, der Gutsinspektor Sturt Woelfe1, Führer der Nauener NSDAP  . Das Spandauer   Schöffengericht hatte ihn und den Landwirt Georg 2ilie megen Erpressung zu je acht Monaten Gefängnis verurteilt.

Hätten sie ihre Strafe ruhig abgesessen, die Sache wäre höchst wahrscheinlich nicht in die Deffentlichkeit gedrungen. Sie legten aber ftolz Berufung ein mit dem Erfolg, daß das Urteil erster Instanz von der Straffammer des Land gerichts III mit einer geradezu vernichtenden Urteilsbegründung bestätigt wurde. Die An­getlagten, jagte Landgerichtsdirektor Ramble, follten froh sein, daß gegen sie nicht eine höhere Strafe nerhängt worden sei.

Der Landwirt Lilie hatte megen eines Unfalls eine Entschädigung von 3000 Mart erhalten. Im Besitz dieser Summe beschloß er sich eine Eristenz zu schaffen. Er taufte sich ein Grundstück im Berte von 12 000 Mart, zahlte die 3000 Mart an und saß auf dem Trockenen. Wo sollte er die reftlichen 9000 Mart herbekommen? Als die Teil­summe in Höhe von 2000 Mark fällig mar, tam er auf die brillante Idee, die Mitme des verstorbenen Stadtrats W., Inhaberin des Bank­hauses M., um die 2000 Mart anzugehen. Da er feine Sicherheiten bieten fonnte, griff er zu einer

In wenig Worten

Die Verschwendungssucht des Prinzen Friedrich Leopold Sohn nimmt immer größeren Umfang an und ebenso wachsen seine Schulden enorm. Es ist jetzt soweit gekommen, daß auch das Rittergut Saarmuß bei Potsdam  , das auf den Namen des verstorbenen Prinzen Fried­rich Leopold Bater von Preußen eingetragen ist,

Erpressung. Er erklärte Frau B., im Besiz von kompromittierendem Material gegen ihren verstorbenen Mann zu sein; dieser habe ein Doppelleben geführt und Orgien gefeiert. Be­komme er nicht die 2000 Mart, so übergebe er das Material der Presse! Frau W. zeigte ihm die falte Schulter. Herr Lilie belästigte sie mit Tele­phonanrufen und brachte sich schließlich auch in freundliche Erinnerung durch eine Postkarte. Frau B. blieb unzugänglich.

Jetzt erschien auf der Bildfläche der Butsinspettor Kurt Boelfel. Er stattete Frau W. seinen Besuch ab, stellte sich als Bertreter eines Blattes ,, Berliner Politische Presse" vor, erklärte, er habe den Auftrag erhalten, den Fall" ihres Mannes zu bearbeiten, er würde jedoch davon Abstand nehmen, falls Frau W. sich geneigt zeigen würde, ihm eine 2 b stands summe" zu bezahlen. Auch dies zog nicht.

Was taten nun die beiden sauberen Gesellen Herr Lilie und Herr Woelfel? Sie begaben sich zu dem Führer der Nauener Kommunisten und machten ihm den Vorschlag, von dem Ma­terial gegen W. Gebrauch zu machen. Der Nauener Kommunistenführer sagte ihnen aber: erstens nehme er fein Material von einem Naziführer, und zweitens wolle er mit dem politischen Stunt

Partei wird sich bei Nennung des Namens des un erschrodenen Kämpfers und seiner Gefährten aus den Sturm und Kampfjahren im alten wilhelmi­mischen Deutschland   erinnern. Als Sohn des Volkes aus dem ärmsten Teil des Erzgebirges fommend, stand der junge Maschinenbauer, getragen vom Bertrauen seiner Berufskollegen und Parteifreunde

am 19. Januar auf dem Amtsgericht in Potsdam   Freie Sozialistische Hochschule

zur 3 mangsvoll stredung gelangt.

Auf dem Flugplatz Newart( Newjersey) ver­haftete die Geheimpolizei den mit einem Flug zeug aus Montreal   eingetroffenen Hochstapler Hans Dechom, der sich Graf Heinrich von Bülom" nannte. Dechom wird beschuldigt, in Kanada   und Merito falsche Dollarnoten im Ge­famtbetrage von 30 000 Dollar vertrieben zu haben. Er soll angeblich das deutsche Handels­pilotenzeugnis befizen.

Bei Ellesmere Port   in der englischen Grafschaft Chester   ist ein Benzintant der Shell- Mer- Be­sellschaft mit einem Inhalt von über 3800 Hefto­liter Benzin erplodiert. Der Tankdeckel faufte hodh in die Luft und stürzte mit donnerartigem Getöse mieder auf die Erde nieder. Merkwürdigerweise murde niemand getötet oder verlegt. Der ganze Tanf bilbet ein einziges Flammenmeer.

Im Eingeborenenviertel von Kairo   ereignete sich eine schwere Katastrophe. Ein großes zweistödiges Gebäude stürzte plöglich zusammen und begrub 20 Personen unter seinen Trümmern. Bier Personen fonnten nur als Leichen geborgen werden, während acht Personen schwere Ver legungen davontrugen.

Ein Schulflugzeug der Fliegerschule Schwarz a stürzte heute nachmittag aus bisher

Sonnabend, 21. Januar, 19% Uhr, Plenar­saal des ehem. Herrenhauses, Leipziger Straße   3, Vortrag von Dr. Hans Staudin­ ger  , M.d. R., über:

,, Vom Kapitalismus   zum Sozialismus"

Karten zum Preise von 50 Pf. an den bekannten Stellen.

Seine im

sehr schnell in der vordersten Linie. reifen Mannesalter geschriebenen Romane Er. wedt", Der Gottesfäfterer" und Erzgebirgisches Bolk" zeigen das Bekenntnis zum Sozialismus. Bis 1892 Borstandsmitglied im Berliner   Metall­arbeiter Verband, wurde Almin Gerisch, erst 33= jährig, 1890 zum Borsigenden der Partei gewählt, um dann auf dem Berliner   Parteitag 1892 das Kassiereramt neben Bebel als Vorsitzenden zu übernehmen. Der Plauensche Wahlfreis wählte Gerisch 1894 in den Reichstag  , dem er bis 1906 an­gehörte. Im Alter, den Jüngeren Plazz machend. fchentte er seine reichen fommunalpolitischen Kennt nisse der jetzt Berlin   einverleibten Gemeinde Treptow  . Herzlichen Glückwunsch und weitere Gesundheit für Luise Gerisch und auch jetzt noch Dank für die Opferbereitschaft in den langen Jahren des felten innigen Familienlebens, eine Opferbereit schaft, die Alwin erst zu seiner erfolgreichen Arbeit befähigte.

nichts zu schaffen haben. Ob er Frau M. einen Win! gegeben, oder ob sie schließlich selbst darauf gefommen ist, mag dahingestellt bleihen. Jeden falls lud sie die beiden Erpresser telephonisch zu sich, damit sie die 2000 m. in Empfang nähmen; in Wirklichkeit wurden sie von Kriminal­beamten in Empfang genommen.

Eine saubere Gesellschaft! Der Vorsitzende des Gerichts hatte recht die Strafe ist mirflich nicht zu hoch.

Lebendig im Garg

Im Dorf Greges murde ein 65jähriger Mann namens Sembat zu Grabe getragen. Da er weit befannt und sehr geachtet war, folgte eine beacht­liche Menge dem Sarge. Plöglich hörte man merfwürdigermeife Geräusche von dem Leichenwagen und stellte bei näherer Unter­suchung fest, daß sie aus dem Sarge stamm ten. Gilig wurde der Deckel geöffnet und zum größten Erstaunen der Anmesenden erwies fich der Totgeglaubte als lebendig. Sofort wurde nach einem Arzt geschickt, aber als er eintraf, fonnte er nur noch den Tod feststellen, der in­zwischen wirklich eingetreten mar.

Neuer Asphalt- Prozeß

Beginn einer Prozeßserie Nachdem die Stadt Berlin   durch das Urteil des Amtsgerichts Berlin- Mitte auf Schadenersaz wegen eines Unfalls verurteilt worden ist, der auf den Asphalt zurückzuführen ist, wird vor dem Amtsgericht Berlin- Mitte am 16. Januar über eine neue la ge verhandelt, bei der es auch um den Rutschasphalt geht.

Ein sächsischer Gutsbesitzer hat den Berliner  Magistrat auf Schadenersaz in Höhe von 300 M. megen eines Autounfalls verflagt, der sich im Dtober 1932 in Charlottenburg   ereignete. Auch an diesem Unfall soll nach Ansicht des Klägers der schlüpfrige Asphalt schuld sein. Ein Liefer­wagen eines sächsischen Gutes, der von der Be figerin selbst gesteuert wurde, fam auf dem Asphalt ins Rutschen und fuhr gegen einen Straßenbaum, wodurch das Fahrzeug beschädigt wurde und die Lenterin erhebliche Verlegungen davontrug. Da die Stadt Berlin   auf giflichem Wege nicht zu einer Zahlung von Schadenersaz zu bemegen mar, ftrengte der Beschädigte nunmehr Klage an Da feine Ansprüche mehrere hundert Mark be tragen, ist dieser Prozeß im Gegensatz zu dem ersten Rutschasphaltprozeß berufungsfähig, so daß auch durch die Entscheidung einer höheren Instanz damit ein endgültiges Urteil über die Frage des Berliner   Asphalts herbeigeführt werden kann.

Arbeitslager aufgelöst

Eine unklare Verlautbarung

Der Städtische Nachrichtendienst teilt mit: In mit: ,, In dem Arbeitsdienstlager auf dem der Stadt Berlin  gehörenden Gute Bogtsbrügge bei Havelberg   sind aus Anlaß des bevorstehenden Führerwechsels Un­stimmigkeiten eingetreten, die zur Folge hatten, daß der größte Teil der Arbeitsdienstwilligen das Lager verlassen hat. Da der Termin, zu

unbekannten Gründen in der Nähe von Saalfeld   Schwerer Raubüberfall dem die Auflösung des Lagers von vornherein in

ab. Der Pilot, der 22jährige Deutschamerikaner  Deltsch, wurde mit außerordentlich schweren Berlegungen geborgen; er starb furz darauf im Saalfelder   Krankenhaus. Der Apparat ging völlig

in Trümmer.

Erinnerung an Alwin Gerisch  

Heute vollendet Genoffin Luise Gerisch ihr 80. Lebensjahr. Unserer Luise Gerisch zum Ehren­tage gratulieren, heißt sich dankbar an Alwin Gerisch   erinnern, der im Jahre, 1922 verstarb und in Baumschulenweg nach arbeitsreichem Leben die legte Ruhestätte fand. Die alte Generation in der

Auf die Filialleiterin der Butterfirma ein ze in der Flughafenstraße 37 in Neukölln wurde gestern gegen 20 Uhr ein vermegener Raub- überfall perübt. Die Angestellte, ein Fräulein Klara Fuhner, verließ das Geschäft durch den Hinterausgang. Als sie ahnungslos den Flur betrat, stellten sich ihr zwei mit Pistolen bewaff­nete junge Burschen entgegen.

Die Täter entrissen der Filialleiterin eine Aktentasche, in der sich der gesamte Tageserlös in Höhe von etwa 300 Mart und eine goldene Damenarmbanduhr befanden. Mit der Beute er­griffen die Räuber die Flucht und entfamen in der Dunkelheit.

Aussicht genommen war, nahe bevorsteht, ist seine Ergänzung durch neue freiwillige Kräfte nicht an­gebracht. Der Rest der Arbeitsdienstfreiwilligen wird voraussichtlich auf Wunsch in andere städtische Lager übernommen werden"

Diese Mitteilung des Städtischen Nachrichten­dienstes ist außerordentlich unflar gehalten. Er­fundigungen, die mir gestern abend bei den zu ständigen Stellen einzogen, haben die Sachlage nicht geklärt. Es ist uns gesagt worden, daß es dem Lagerleiter nicht gelungen sei, den nötigen Konneg zwischen sich und den Arbeitsdienstwilligen herzustellen. Der Lagerleiter ist ein junger Re­gierungsbauführer, der jegt zur weiteren Aus­

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bilbung in einen Führerschulungskursus entfandt wird. Die Vertretet von 39 Arbeitsdienstwilligen, die wegen der Unstimmigkeiten das Lager ver ließen. find beim Stadtjugendpfleger vor stellig geworden, um auch weiterhin eine Beschäf= tigung im Rahmen des freiwilligen Arbeitsdienstes der Stadt Berlin   zu erlangen.

Soweit unsere Ermittlungen! Es ist zu fordern, daß die zuständigen Stellen über die Vorgänge im Arbeitsdienstlager Bogtsbrügge eine Auffla­rung geben, die ohne falsche Scham die Dinge darlegt, wie sie sind, und die Deffentlichkeit nicht aufs Rätselraten verweist.

Gefängnis für Schreckschuß

Bei der Fortsetzung der Verhandlung gegen den 21jährigen R., der im Wohlfahrtsamt gegen einen Beamten einen Schredschuß ab gegeben hat, murde noch folgendes festgestellt:

Der Angeklagte hat wöchentlich 8,50 m Wohl fahrtsunterstützung bekommen und auch eine Miet­beihilfe von 7 M. monatlich. Der Zeuge Bischnat ift zum Glüd nicht schwer verlegt. Aus dem ärzt­lichen Attest geht hervor, daß die Hornhaut nicht beschädigt ist und sein Augenlicht nicht leiden wird. Er erklärt: Es war Zahltag. Die Wohlfahrts­unterstüßungsempfänger haben bis 2 Uhr ab­gefertigt sein müssen, weil später die Kaffe ge schloffen ist. Er habe die Nummer des Angeklagten zweimal übersprungen, weil die Wohlfahrtsunter­ftigungsempfänger zuerst abgefertigt werden müßten. Die Mietbeihilfe hätte der Angeklagte bestimmt bekommen. Als der Zeuge gegen 23 Uhr durch das Zimmer ging, fam der Angeklagte an thn heran und sagte zu ihm in barschem Tone: Ich werde in fünf Minuten abgefertigt." Auf feine Antwort hin äußerte der Angeklagte noch: ,, Sie schitanieren mich." Gleich darauf erfolgte auch der Schu B.

Der Staatsanwalt beantragte 1 Jahr Ge­fängnis. Das Gericht verurteilte den Ange­Ein flagten zu neun Monaten Gefängnis! hartes Urteil!

Wie wird das Wetter?

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In Berlin  : Anfangs meist start bewölft, spä ter zeitweise aufheiternd, feine wesentlichen Nieberschläge, Temperaturen später etwas finfend, sübliche bis füdöstliche Binde. Ja Deutschland  : Nirgends wesentliche Niederschläge mehr, sonst wenig Menderung des herrschenden Witterungs­charafters.

Saninchen und Pelzfachen- Ausstellung. Der Berband Brandenburgischer Kaninchenzüchter, Sig Berlin, im Bund deutscher   Kaninchenzüchter, per­anstaltet vom 7. Lis 9. Januar im Bürger­gotten"( früher Schloßbrauerei), Berlin  - Schöne berg, Hauptstr. 122/123, eine große Ranin­gen und Pelzsachen Ausstellung. Diese Ausstellung verspricht, alle bisher in Berlin  gezeigten Ausstellungen zu überbieten. Es wer ben über 700 Nummern Kaninchen zur Schau gestellt. Es bietet sich günstige Kaufgelegenheit. Am Sonnabend, 7. Januar, 20 Uhr, findet im Ausstellungslokal ein Begrüßungstommers statt.

Sozialismus ist heute möglich. Am Freitag, dem 6. Januar 1933, 20 Uhr, spricht in der Aula der Handelshochschule, Spandauer Straße 1( Nähe Stadtbahnhof Börse), Prof. Dr. Adolf Löme, Frankfurt   a. M., über: Sozialismus ist heute möglich! Planwirtschaft als Utopie und Wirt­lichkeit. An der Aussprache beteiligen fich u. a.: Wilhelm Eggert, Eduard Heimann  , Carl Landauer  , Emil Lederer  , Friz Naphtali, Otto Nathan. Unfostenbeitrag 50 Pf., Studenten und Erwerbs. lose 25 Pf.

Achtzig Jahre alt wird unfere Genossin Marie Allert, Berlin  , Stettiner Str. 55. Seit 50 Jah­ren ist Marie Allert Leserin des Vorwärts". Seit Jahrzehnten gehört sie der Partei an. Troz ihres Alters beteiligt sie sich noch heute an den Barteiarbeiten in geistiger Frische. Der jungen Generation fann sie als leuchtendes Beispiel der Bflichterfüllung gelten.

Seinen 70. Geburtstag begeht heute Genoffe Friz Meier, Friedenau  . Cranachstr. 16. Das Geburtstagsfind ist seit fast 45 Jahren Leser des ,, Borwärts".

Die Firma Billiger Söhne gibt befannt, daß felt einiger Beit die Billiger- 10- Bf.- Stumpen in ca. 10 Prog. größerem Format herauskommen. Ebenso sind die Qualitäten durch Berarbeitung des 1930er Jahrgangs nochmals verbessert worden. Bekanntlich hat Billiger aus vet ausgezeichneten 1930er Ernte über 150 23aqgors Ueberfeetabat moetauft.

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Freie Gewerffchafts- Jugend Berlin   heim Doffeftraße( Bimmer 3). Bir grüßen bas neue Sahr auf unfere Art.­

Heute, Donnerstag, 5. Januar, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Schlesisches Zor: Jugendheim Manteuffelstr. 7. Heimbesprechung. Betriebsgruppe Lindear: Um 17 Uhr in der Kantine des Lindcar- Fahrradwerkes Jahres­mitgliederversammlung. Südosten: Jugendheim Reichenberger Str. 66( Feuer­Gewerkschaftshaus: Saal 11 des Ge.

wehrhaus). Mitgliederversammlung. mertschaftshauses, Engelufer 24-25. Heimbesprechung. Neuwahl. Tempel. ( Nähe Bahnhof  

auf das verflossene Jahr was wird uns 1938 bringen? Stralau: Jugend Treptow  : Jugendheim Elsenstr. 3( Privathaus). Das alte Jahr ging zu Ende, im neuen Jahre weitere Arbeit für den Verband. Schöneberg  : Wir befuchen die Versammlung des Werbebezirks Schöneberg. Spandau  : Bir besuchen die Bersammlung des Werbebezirks.

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Donnerstag, dem 5. Januar, im Jugendheim Bestalozzistraße, Mitgliedsbuch. tontrolle. Wafferfportabteilung. Zug Tegel  . Donnerstag, 5. Januar, 21 Uhr, Rastenrubern bei Sand, Bahnhof Tiergarten, Stadtbahnbogen.

ASB Arbeiter- Samariter- Bund  

e. B., Kolonne Berlin  . Geschäftsstelle: RD. 13. 3ostofte. 4. Telephan: E 3 Rönigstadt 5440. Ausweis Nr. 127 ist verloren gegangen und wird hiermit für un­gültig erfläct. Finder werden gebeten, denselben an oben an­

hot: Jugendheim Germaniaftr. 46( Lhzeum). Seinbesprechung und Verbands; Vorträge, Vereine und Versammlungen gegebene Adreffe abaultefern.

buchtontrolle. Köpenid: Grünauer Spindlersfeld). Jahresversammlung. Zeppelinplag: Jugendheim Turiner Ede Geeftraße, Eingang Turiner Straße. Etwas über Wesen und Birken der Bolizei. Gesundbrunnen  : Jugendheim Rote Schule, Gotenburger Str. 2. Heimbe­fprechung. Unfere Reporter berichten. Often: Jugendheim Frankfurier

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ee 307( 2öns- Zimmer). Heimbesprechung. Neu- Bichtenberg: Jugendheim Gunterstr. 44. Reichsturatorium für Jugendertüchtigung. Lichtenberg  : Ju gendheim Doffeftr. 22. Der BBG.- Streit. Landsberger   Plagi Jugendheim Eberinstr. 12. Die Frau im Kampf um Gleichberechtigung. Steglig: Jugend­heim Flemmingstr. 14b. Seimbesprechung, Seiteres( Verbandsbuchtontrolle). Jugendgruppe bes Deutschen   Bekleidungsarbeiter- Verbandes: Jugendheim Se­baftianftr. 87-38. Wir diskutieren. Jugendgruppe des Berbanbes ber Nah­rungsmittel und Getränkearbeiter: Jugendheim Neue Schönhauser Str. 45. Karten für den Geselligen Abend am 7. Januar sind noch Seinbesprechung.

an der Raffe erhältlich.

Jugendaruppe des Zentralverbandes der Anaeftellten Seute, Donnerstag, finden folgende Beranstaltungen statt: Rorboft II: Bir besuchen die Bersammlung des Berbebezirks. Rorben: Jugend­heim Butbuffer Straße( Alte Schule). Arbeitsgemeinschaft: 3ft der Mensch das Probuft feiner Umgebung?( 1. Abend: Das Elternhaus). Leiter: Weigelt. Den: Jugendheim der Schule Litauer Str  . 18. Gruppenaussprache: Rückblic

Reichsbanner ,, Schwarz- Rot- Gold".

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eichäftsstelle: Berlin   5 14 Sebastionftr 37-38 Hot 2 Tr Mitte. 5. Kameradschaft. Freitag, 6. Januar, 19½ Uhr, General versammlung im AGB.- Heim, Jostnstr. 4. Neuwahlen. Prenz laner Berg( Bortrupp). Schar Friedrich Ebert  . Donnerstag, 5. Januar, 17 Uhr, Heim Gleimstt. 32-35. Schar Ludwig Frant. Freitag, 6. Januar, 18 Uhr, Barade 8, Danziger Str. 62. Jahresrücblid. Programmfestlegung. Wilmersdorf  . Kameradschaften Süd und Nord. Donnerstag, 5. Januar, 20 Uhr, Versammlung bei Rofenau, Laubacher Ede Barziner Straße. Treptow  . 3. Rameradschaft. Sonnabend, 7. Januar, 19% Uhr, Jahresgeneral. versammlung bei Bressau, Sum fühlen Grund", Oberschöneweide  , Siemens. straße 1. le attiven und passinen Kameraden find zur Stelle. Buchtontrolle Anzug: Bundestleibung. Die angefeste Nachtilbung des Ortsvereins fällt für die 3. Rameradschaft aus. Jungba. Donnerstag, 5. 3anuar, 20 Uhr, General­verfammlung in Baumschulenweg, Ernststr. 16( Jugendheim). Uniform. Weißensee. Donnerstag, 5. Január, 20 Uhr, in der bekannten Turnhalle  .- Bankowo( Ortsverein). Freitag, 6. Januar, 20 Uhr, Generalversammlung mit anschließender Borstandsneuwahl im Restaurant Schloß Schönhausen  , Inh. Weser, Berlin- Niederschönhausen, Lindenste. 11. Alle Kameraben in Uniform. Mitgliedsbuchkontrolle. Spielleute mit 3nstrumenten. Fahnen mitnehmen. Charlottenburg  . Jungbanner. Jahresversammlung mit Reumahlen am

Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegstellnehmer und Kriegerhinter bliebenen, Ortsgruppe Charlottenburg  . Mitgliederversammlung am Freitag, bem 6. Januar, 20 Uhr, in Edmanns eftfälen, Scharrenste. 84. Tagesordnung: Neuwahl des Borstandes und Geschäftsbericht.

Esperantogruppe Berlin  - Norden. Jasmunder Str. 8, Jasmunder Vereins. haus. Heute 20 Uhr Uebungen, Konversation, geselliges Belsammensein. Gäste willkommen.

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Arbeiter- Stenographen- Verein Groß- Berlin. Anfängerkurse in Retchsturz­schrift: Berlin   Nordoft: Senefelderstr. 6. Dienstag, 17. Januar. Berlin  Norden: Schulstr. 99. Dienstag, 17. Januar. Berlin  - Südwest: Gneisenau Straße 7. Dienstag, 17. Sanuar.. Berlin  - Sildoft: Reichenberger Str. 67. Don nerstag, 19, Januar Berlin  - Often: Litauer Str  . 18. Donnerstag, 19. Januar. Schöneberg  : Feurigftr. 57. Dienstag, 17, Januar. Neukölln: Kaiser- Fried­rich- Str. 209. Dienstag, 17. Januar. Lichtenberg  : Solteiftr. 7-8. Donners tag, 19. Januar. Charlottenburg  : Orantenstr. 13-10. Freitag, 20. Januar. Alle Aurie werden in Schulen möchentlich einmal von 191 bis 21 Uhr abgehalten; Rurfusdauer 16 Abende. Das Rursusgeld einschließlich Lehrmittel beträgt für Erwachsene 6 M., für Jugendliche unter 18 Jahren 5 M. und für Erwerbslose 4 M. Die Anmeldung erfolgt am ersten Abend, weitere Auskunft erteilt Otto Benghoefer, Belten i. d. M., Wilhelmstr. 10a.