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Arbeitszeitkampf in Genf  

Eigener Bericht des Vorwärts"

Genf  , 12. Januar. In der Aussprache über die 40- Stunden- Woche lehnte am Donnerstag der italienische   Unter­nehmervertreter Olivetti   die Arbeitszeit verkürzung ab.

Für die Arbeitergruppe sprach am Nachmittag Spliedt Deutschland, der unter starkem Beifall in äußerst wirkungsvoller Weise besonders die soziale Seite des Arbeitszeitproblems aufrollte.

Die Konferenz dürfe nicht auseinandergehen, ohne eine Grundlage für die Teillösung des Arbeitsproblems zu finden. Niemand zweifle daran, daß die technische Entwicklung große Arbeitermassen freigesetzt habe. In Deutschland  schäze man die Zahl von 1925 bis 1932 auf mindestens eine Million, wobei die kleineren Be­triebe und das Handwerk noch gar nicht erfaßt feien. Im September 1932 seien 1646 Kilogramm Kohle pro Mann und Tag gefördert worden gegen 1271 Kilogramm im Jahre 1929. Selbst in der Depression sei die Technisierung und Ratio­nalisierung nicht aufgehalten, fondern gerade der Ertragswert pro Mann und Schicht gewaltig ge= steigert worden.

Auch ohne Maschinen werde der Leistungs­effekt des Arbeiters durch Vereinfachung des Arbeitsvorganges stark erhöht.

Das sei gerade das Neue an der zu meisternden Entwidlung. Die Produktionsmittelindustrie fei

Konflikt bei Aschinger

Ein vierter Lohnabbau?

In der Zentrale der Aschinger A.-G. droht ein ernster Konflikt auszubrechen.

Der Lohntarif für die dort beschäftigten Handwerker, Hilfsarbeiter und das Fahrpersonal war zum 31. Dezember gekündigt worden. Die Aschinger A.-G. verlangte einen Abbau der Löhne bis zu 4% Pro3, obwohl bereits im Laufe des vorigen Jahres die Löhne in der Aschinger- Zentrale dreimal abgebaut worden find, und zwar bis zu 20 Broz. bei einzelnen Gruppen.

Der Belegschaft der Zentrale der Aschinger A.-G. hat fich wegen dieser Forderung eine ungeheure Empörung bemächtigt, die auch durchaus berechtigt ist. Die Löhne der Handwerfer, Hilfsarbeiter und des Fahrpersonals liegen bereits unter den Löhnen in den gleichartigen Betrieben Berlins  . So ist z. B. der Lohn der Konditoren in der Aschinger- Zentrale um 1 Mark möchentlich niedriger als im übrigen Berliner   Konditorei­gewerbe. Die Löhne der Kraftfahrer der Aschinger- Zentrale find teilmeise bis zu 14 Mart pro Woche niedriger als in den verschiedenen Branchen der Berliner   Nahrungsmittelindustrie. Der Tariflohn für gelernte Arbeiter in Höhe Don 49 Mart steht auch nur auf dem Papier, denn ein erheblicher Teil der Belegschaft der Aschinger­Zentrale arbeitet schon seit langer Zeit nur fünf Tage in der Woche.

leber die Lohnabbauforderung ist bereits zwei­mal verhandelt worden. Die Vertreter der Aschinger A.-G. bestehen auf dem Lohnabbau, der angeblich durch die Notlage des Betriebes er­forderlich geworden sei. Die Unterhändler der Ge­merkschaften aber lehnen jeden Lohn= abbau entschieden ab. Sie haben auch in der letzten Verhandlung am Mittwoch wieder dorauf hingewiesen, daß die Aschinger A.-G. gegen­

Spliedt antwortet den Unternehmern

viel stärker entwidelt worden als die Berbrauchs­industrie. Daraus habe sich das Mißverhältnis ergeben. Es müsse wieder ein Ausgleich zwischen beiden Industrien geschaffen werden. Dazu komme die Veränderung in der Zusammensetzung ber Bevölkerung, aus der immer mehr Menschen zur Arbeit drängten.

,, Wissen denn die Unternehmer einen besseren Weg aus der Krise

als die Arbeitszeitverkürzung?" rief Spliedt schließlich der Versammlung zu. Die Wirtschafts­tonferenz in London   nüze allein auch nichts, wenn immer wieder festgestellt werden müsse, daß so und so viele Menschen überflüssig seien. ,, Sollen wir den Menschen zugrunde gehen lassen, bis wir zu einer besseren. Konjunktur fommen? Denken Sie an die Jugend aller Länder, die durch die Arbeitslosigkeit verwüstet wird!" Man dürfe nicht zusehen und sagen, es sei feine Lösung da,

wenn 30 Millionen Menschen keine Arbeit finden.

Es müsse einfach eine Lösung gefunden werden. Könne man nicht den Produktionsprozeß mit der Verteilung in Einklang bringen, dann bliebe eben nur die Berteilung der vorhandenen Arbeit auf möglichst viele Menschen. Das sei die Verkürzung der Arbeitszeit. Falle denn eine geringe Berteue= rung durch die Verkürzung der Arbeitszeit über­haupt ins Gewicht, wenn es gelte, das größte

Elend aufzuhalten? Diese Verteuerung sei nur eine kleine Versicherungsgebühr gegen das furchtbarste Erdbeben, das der Industrie aller Länder bevorstehe. Als die Väter der gegenwärtigen Generation gegen den 12- und 14- Stundentag gefämpft hätten und als diese Generation selbst für den 12- Stundentag gekämpft habe, da hätte man immer wieder ihnen und der gegenwärtigen Generation entgegengerufen, die Wirtschaft gehe zugrunde.

Aus der Verkürzung der Arbeitszeit kommi der Fortschritt für die Menschheit.

Es dürfe kein Zweig des Arbeitslebens ausge­schlossen werden. Die Industrie könne sich sehr rasch einstellen auf die 40- Stunden- Woche, wie sich praktisch in Deutschland   in vielen Fällen schon gezeigt habe. Ein Aufstieg sei nicht möglich, wenn jede aufsteigende Tendenz, wie in letzter Zeit in der deutschen   Textilindustrie, aufgefangen werde durch verlängerte Arbeitszeit. Die Rauffraft des Arbeiters dürfe um feinen Preis ab­finken.

Aber warum scheuen die Arbeitgeber die kleine Lastenerhöhung so sehr? In dem Maße, in dem die Löhne gesunken feien, sei gleichzeitig auch die Arbeitszeit gestiegen. Das Kaufkraftprinzip sei das richtige. Könnte man sich endlich freimachen von der Idee der Lohnsenkung bei der Lösung des Broblems, so fäme man sofort weiter. Ueber eines müsse sich die Konferenz verstehen, sie dürfe nicht ohne ein Ergebnis auseinandergehen.

Konkurrenz der Küstenstädte durch Hunger löhne schlagen zu wollen. Der Lohn von 47 Pf. für die Stunde sei schon so gering, daß er auf feinen Fall mehr aus Konturrenzgründen gesenkt werden dürfe. Daß es sich bei dem Stillegungs­antrag in der Hauptsache um ein Drudmittel gegen die streifende Belegschaft handelt, zeigte sich darin, daß sich die Firma zur Zurücknahme ihres Antrags bereit erklärte, wenn sich der Gesamtver band mit einer Herabjegung der Stundenlöhne um 4 Pf. abfinden und die Gewerbeaufsichtsbe hörde bei den zuständigen Stellen dafür einsetzen würde, daß auch der Firma Mortensen günstigere Beförderungsbedingungen für ihre Produkte auf der Reichsbahn eingeräumt werden. Die Streifenden haben die fonfequente Stellungnahme des Vertreters des Gesamtver= bandes einmütig gebilligt. Sie sind nach wie vor fest entschlossen, ihren Kampf so lange zu führen, bis die Firmenleitung ihr Lohnabbau­diktat zurückgenommen hat.

Abbau! Abbau!

Die Banfangestellten sollen von neuem den Hungerriemen enger schnüren. Wie der Allgemeine Verband der deutschen   Bankangestellten mitteilt, wurde eine außerordentliche General­versammlung des Beamtenversicherungs­Vereins für Bank­das deutsche und Banfiergewerbe, der Pensionskasse des Bank­gemerbes, durch den Aufsichtsrat beschlossen. Gegenstand der Beratungen der außerordentlichen Generalversammlung, die am 26. Februar statt finden wird, sollen die Leistungstürzungen sein, die gegen den lebhaften Widerspruch der An­gestelltenvertreter im Aufsichtsrat von dessen Mehrheit im November beschlossen wurden.

Der Angestelltenschaft, die in ihrer großen Mehrzahl im Beamtenversicherungsverein für ihr Alter und gegen Berufsunfähigkeit ver­fichert ist, hat sich starte Erregung bemächtigt,

über anderen gastwirtschaftlichen Unternehmungen Streiffieg in Dünkirchen   nachdem das Reichsaufsichtsamt für Privatverſiche

den großen Vorteil habe, daß sie das meiste von ihren zum Verkauf angebotenen Waren selbst herstelle und daher die Verdienstspanne des Groß handels für sich verbuchen tönne.

In der Verhandlung am Mittwoch gelang es den Gewerkschaftsvertretern immerhin, die under­änderte Verlängerung des Lohntarifes bis zum 31. Januar zu erreichen. Man hat die Vertreter der Aschinger A.-G. darüber nicht im unflaren gelassen, daß es nach Ablauf des Lohntarifs zu einem schweren konflikt kommen muß, wenn die Abbauforderung nicht zurüd­gezogen wird. Die gut organisierten Handwerker, Hilfsarbeiter, Kraftfahrer und Kutscher   der Aschinger- Zentrale find jedenfalls nicht gewillt, die Kosten der Expansionspolitik der Aschinger A.-G. noch weiter zu tragen und fest entschlossen, gegen jeden Lohnabbau das legte gewerffchaftliche Kampfmittel anzuwenden.

Die Lehrlinge im BBMI.

In dem Streit zwischen der Ortsverwaltung des Metallarbeiterverbandes und dem Berband Berliner   Metallindustrieller( VBMI.) über die tarifliche Regelung der Lehrlingsverhält= nisse, über den wir am Sonntag ausführlich berichteten, ist am Mittwoch vor dem Schlichtungs­ausschuß verhandelt worden. Nach mehrstündigen Auseinandersetzungen kamen die Parteien über­ein, in verschiedenen Betrieben Erhebungen anzustellen über die Entlohnung und den Urlaub der Lehrlinge im allgemeinen sowie über die Affordarbeit der Lehrlinge im letzten Lehrjahr. Nach Abschluß dieser betrieblichen Erhebungen sollen die Verhandlungen über den eventuellen Abschluß eines Tarifvertrages für die Lehrlinge in den VBMJ.- Betrieben vor dem Schlichtungs­ausschuß fortgesetzt werden.

Paris  , 12. Januar.

Der Hafenarbeiterstreit in Dünkirchen   ist be endet. Die Einigung, die vor furzem schon in greifbarer Nähe lag, schließlich aber doch scheiterte, ist am Donnerstagvormittag auf der Grundlage eines Tagelohns von 39 Franken zu stande gekommen. Die Arbeiter nehmen die Arbeit am Freitagmorgen wieder auf. Das Ab­kommen wurde am Donnerstagmorgen von den beiden Parteien bereits unterzeichnet.

Der Kampf bei Mortensen

Die Verhandlungen über den Stillegungs­antrag der Fischmarinieranstalt C. V. Mortensen in der Stralsunder Straße im Norden Berlins   haben den Beweis erbracht, daß dieser Antrag nur ein Schreckschuß für die Belegschaft sein soll, die seit dem 2. Januar gegen ein Lohnabbaudiktat der Firmenleitung unter Führung des Gesamtverbandes im Streit steht. Dem zuständigen Gewerberat und dem Gewerk­schaftsvertreter gegenüber wurde von der Firmen­leitung erflärt, daß fie den Stillegungsantrag ge stellt habe, weil sie gegenüber der Konkurrenz in den Küstenstädten nicht mehr bestehen könne. Den gleichartigen Betrieben in den Küstenstädten sei von der Reichsbahn   ein Sondertarif eingeräumt worden, der es z. B. gestatte, marinierte Fisch­waren von Hamburg   nach München   billiger zu befördern als von Berlin   aus. Hinzu komme weiter, daß in Berlin   der Lohn für die Ar­beiterinnen um 4 Pf. höher sei als in den Küsten­städten und der Berliner   Betrieb steuerlich höher belastet werde als die Konkurrenzbetriebe in Norddeutschland.

Bom Gewerkschaftsvertreter murde demgegen­über betont, daß es nicht angehen könne, die

rung troß einer glänzenden Vermögenss lage von zirka 165 Millionen bei einem Ver fichertenbestand von 58 000 den Leistungstürzungen feine 3uftimmung erteilt hat.

Sie haben genug...

Die Betriebsräte der Berliner  Gaswerte Hermann Gollnow und Paul Neidhardt  , die als Mitglieder der Kommu­nistischen Partei Bezirksverordnete in den Bezirken Friedrichshain   und Lichtenberg   waren, sind aus der Kommunistischen Partei ausge treten; fie haben ihre Mandate niedergelegt. Die Berliner   Gasmerte follten seinerzeit während des Berkehrsstreifsstreifreif" gemacht werden. Die Betriebsräte der Gaswerfe hatten also Ges legenheit, ganz unmittelbar den verbrecherischen Charakter der fommunistischen Gemertschaftspolitik fennen zu lernen.

Die Wahrheit über den BVG. Streit marschiert in der Berliner   Gemertschaftsbewegung. Sie marschiert trog aller Lügen, Berdrehungen und Berleumdungen der Nazi- Kozi- Sammelbüchsen­Einheitsfront.

Das Zeitungsaustragepersonal der Berlage Ulf­stein, Scherl, Mosse  , Borwärts wird hingewiesen. auf eine wichtige Veranstaltung des Gesamtver bandes am Sonntag, 16 Uhr, im großen Saal des Gewerkschaftshauses. Alle organisierten Zeitungsausträger.und austrägerinnen haben die Pflicht, ihre unorganisierten Kollegen auf diese Beranstaltung hinzuweisen.

Hierzu 2 Beilagen

Der Borwärts" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal. Sunstrierte Sonntagsbeilage Bolt und Zeit". Bezugspreise: Böchentlich 75 Bf., monatlich 3,25 M.( davon 87 Bf monatlich für Zustellung ins Haus) im voraus zahlbar. Postbezug 3,97 Reinschließlich 60 Bf. Postzeitung und 72 Bf. Postbestellgebühren. Auslandsabonnement 5,65 M. pro Monat; für Länder mit ermäßigtem Drudsachenporto 4.65 M. Bei A. sfall der Lieferung wegen höherer Gewalt besteht fein Anspruch der Abonnenten auf Erfag. Anzeigenpreife: Die einspaltige Millimeterzeile 30 Bf.. Reflamezeile 1,50 R. Reine Anzeigen" das fettgebrudte Bort 20 St. fedes weitere Bort 10 Bf Rabatt laut Tarif Worte über 15 Buchstaben aählen für zwei Borte Arbeitsmartt Millimeterzeile 25 Bf. Familienanzeigen Millimeterzeile 16 Pf. Anzeigenannahme im Hauptgefchat! Lindenstr. 8, wochentäglich von 8 bis 17 Uhr Der Verlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht genehmer Anzeigen vor. Berantwortlich für Politik: Rudolf Brendemühl; Wirtschaft: 6. Alingelhäfer; Gewertschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton: Serbert Sepère; Lofales und Sonstiges: Frig Karstadt  : Anzeigen: Otto Sengst; fämtlich in Berlin  . 1 Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S.. Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co.. Berlin   GB. 68. Lindenstr. 3.

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