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Sechs Tage KPD.  - Mitglied

Dann hatten sie schon genug

Anfangs der vorigen Woche berichtete die KPD.­Bresse in großer Aufmachung über den Ueber= tritt der Vorstandsmitglieder Albert Mädler und Arno Richter des Gesamtverbandes in Plauen  im Vogtland zur Kommunistischen Partei. Beide waren bis dahin politisch in der SAP. organi­fiert. Mädler war Vorsitzender des Gesamtbetriebs­rates der Städtischen Betriebe, Richter Vorsitzender des Betriebsrates des Städtischen Krankenhauses. Eine Erklärung, die in der KPD  .- Presse veröffent­licht wurde, ließ sagen ,,, daß der fortgesetzte Ber­rat der sozialdemokratischen Führer an den Klassen­interessen der Arbeiterschaft sie zu diesem Schritt veranlasse... Nur die KPD. schaffe durch ihre

revolutionäre Politik die Einheit der Arbeiter im Betriebe."

Die Freude der KPD  . war nur von kurzer Dauer. Schon am Freitag, dem 13. Januar, haben beide in der Generalversammlung des Ge= famtverbandes thren Austritt aus der KP D. wieder erklärt. Die von ihnen angeblich unter­zeichnete Erklärung in der kommunistischen   Presse stammt nicht von ihren und ist auch nicht Don ihnen unterzeichnet worden.

Bei ihrem Uebertritt zur PD. ist ihnen von den Parteisekretären Janta und Milden

Die Spalter

Sie wollen nur

isolieren

An den Einpeitschern der RGO liegt es be stimmt nicht, wenn diese bei den Betriebs­räte wahlen nicht sämtliche Size bekommt. Die Spalter betonen besonders die Notwendigkeit der Isolierung:

,, Der entscheidendste Fehler der bisherigen Betriebsrätewahlen war, daß die Einheit: listen nicht tatsächlich die Einheit der Belegschaft in genügendem Maße verlörpern. Einheitslisten, auf denen bestimmte Teile der Belegschaft, nämlich die freigewerkschaftlichen, nicht vertreten find, entsprechen nicht den Anforderungen, die mir in der gegenwärtigen Situation stellen müssen.

Bei der Aufstellung freigemert­schaftlicher Kollegen für die Einheits­listen treten bestimmte Hemmungen auf, die rücksichtslos überwunden werden müssen. Der Sinn der Gewinnung freigewertschaftlicher Kol­Segen für die Liste der gewerkschaftlichen Oppo­fition und die Einheitsliste ist der, die frei gewerkschaftlichen Kollegen in ihrer Mehrzahl für die Ausstellung dieser Lifte zu gewinnen.

Wir müssen differenzieren und müssen es ver stehen, die unverbesserlichen mit der Gewerkschaftsbürokratie und dem Unternehmer­tum(!) rücksichtslos gehenden Betriebsräte von den anderen freigewerfschaftlichen Betriebsräten zu ifalieren."

Die RGO. will mit ihren einfachen Ein=. heitslisten und mit ihren roten Ein heitslisten nicht nur die freigemerfschaftlichen Listen zu den Betriebsrätewahlen besiegen, fie will dabei zugleich thr Spalterhandwerk betreiben, einen Teil der Gewerkschaftsmitglieder von dem anderen isolieren

Die Gewerkschaftsmitglieder tuen gut daran, alles daranzusehen, um die von den Gewerkschaften längst isolierte RGO. auch bei den Betriebsräte­wahlen gründlich zu isolieren. Ob fie fie als Spalter oder folierer" auftreten, die tommunistischen Einheitsfrontmader sind erklärte

Feinde der Gewertschaften und suchen die Gewerkschaftsbewegung zu schädigen, wo sie nur fönnen.

Betriebsrätewahlen

Durch einen Teil der bürgerlichen Presse läuft eine Notiz, daß die Reichsregierung die Absicht hätte, ebenso wie im Jahre 1932 auch in diesem Jahre die Betriebsräteneumahlen ausfallen zu lassen. Von einer derartigen Absicht ist dem Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund   nichts bekannt.

Die Gewerkschaften wollen die Betriebs­räteneumahlen nicht nur unbedingt durch= führen, sondern sie sind bereits in dieser Durchführung begriffen. Ein Teil der Neuwahlen ist bereits vollzogen worden. Nach einer Rückfrage im Reichsarbeitsminister: m ist dort von derartigen Absichten nichts befannt.

Die Betriebsrätewahlen finden statt.

Alle Belegschaften haben die Pflicht, nur frei­gewerkschaftliche Betriebsräte zu wählen, damit die Gewähr für fachliche Arbeiten der Betriebsver­tretungen auch weiterhin gegeben ist.

Gin Streifschürer Nachspiel vom BVG.- Streik

Die erste mit dem Berkehrsstreik in Zusammen­hang stehende Berufungstlage wurde am Sonnabend vor dem Landesarbeitsge= richt verhandelt

Der Kläger Müller als war fauf männischer Angestellter bei der BVG.

stren ehrenwörtlich versichert worden, daß man von ihnen Spaltungsarbeit gegen die Kultur- und Wirtschaftsorganisation der Arbeiter schaft nicht verlangen werde. Die KPD. habe sich in diesen Tagen umgestellt, es liege ein neuer Entschluß des Ekkt vor.

Aber schon in den nächsten Tagen wurde das Gegenteil von beiden verlangt. Sie sollten bei der Generalversammlung der Ortsverwaltung Plauen eine Oppositionsliste für die Be­fetzung des Vorstandes aufstellen. In der Gene­ralversammlung am 13. Januor erklärten beide, daß sie diese Aufforderung abgelehnt hätten,

und daß sie das Vertrauen, das ihnen die Kol­legen im Betriebe geschenkt haben, nicht enttäuschen wollten. Sie hätten sich selbst verachten müssen, wenn sie zu willenlosen Werkzeugen und Lakalen der KPD  . Bürokratie herabsinken würden.

Diese Erfahrungen mit der PD. und RGD. haben in wenigen Tagen Arbeiter gemacht, denen

Fensterscheiben feiner Wohnung eingeworfen Nach dem Esel das Kamel

wurden. Er stehe und falle mit dem Streif, ver­ficherte Müller, und wenn es ihn den halben Arsch fosten sollte.

Das Großmaul glaubte aber, daß ihm persönlich gar kein Echaden aus seinem Verhalten entstehen könne, denn erstens war er ja nicht am Streif be­teiligt und zweitens glaubte er durch eine Be­stimmung im Statut der Pensionskasse, der er an­gehörte, vor Entlassung gesichert zu sein. Er hat aber in seinem blinden Eifer nicht daran gedacht, daß ein zur fristlosen Entlassung berechtigender wichtiger Grund diese Vergünstigung aufhebt.

Die BVG. hat den großmäuligen Nazi frist- los entlassen, er hat dagegen beim Arbeits­gericht geflagt und ist abgewiesen worden. Das von Müller angerufene Landesarbeitsgericht hat seine Berufung zurüdgewiesen, also die fristlose Entlassung für berechtigt erklärt, weil das Verhalten des Klägers, der aus polififchen Gründen einen Streif propagierte, an dem er gar nicht beteiligt war und der Streifende, welche die Arbeit aufgenommen hatten, an den Pranger ge­stellt habe, so sehr gegen alle moralischen Begriffe verstoße, daß seine Weiterbeschäftigung der Be­flagten nicht zugemutet werden könne.

es Ernst um die Einheit der Arbeiterbe. Abwehr der Angestellten

wegung war. Sie haben in den wenigen Tagen bei der KPD  . Gelegenheit gehabt, die wahre Frage der RPD. fennenzulernen.

beschäftigt. Obwohl er fowie feine Berufsgruppe andem Streit nicht beteiligt war, fühlte er als eifriger Nationalsozialist sich doch veranlaßt, für den Streit des Verkehrspersonals Propaganda zu machen. Nachdem die BVG. unter Drohung mit Entlassung zur Arbeitsaufnahme auf­gefordert hatte. ging Müller in eine Ver sammlung der Streifenden und hielt eine Rede, in der er zur Fortfehung des Streifs aufforderte

J

zu jener Zeit lagen sich die Nazis und die Kommunisten schon in den Haaren, weil jeder den anderen beschuldigte, an dem Mißerfolg schuld zu sein. Müller verteidigte natürlich die Taftit" der Nationalsozialisten und beschuldigte die om­munisten als Arbeiterverräter. 3mei RGD.- Leute, welche die Arbeit aufgenommen hatten, machte Müller in der Versammlung namhaft. Die un­mittelbare Folge davon war, daß einem der An­geprangerten noch an demselben Abend die

200

Die Arzneitaxe

Der arme Kranke soll die höheren Apothekengewinne bringen!

Die..Pharmazeutische Zeitung" äußert sich in ihrer Nummer 4 über eine Ver= öffentlichung, die der Vorwärts" am 11. Ja­nuar d. J. unter der Ueberschrift ,, Unverantwort­lich! Berteuerung der Arzneien ab 1. Februar" gebracht hat.

"

Was die Pharmazeutische Zeitung" über die fachliche Berechtigung des Artifelinhalts fchreibt, dürfte wohl das eigenartigste sein, was die Apo­thekerpresse sich in letzter Zeit geleistet hat. Es ist immerhin schon starf genug zu behaupten, daß die Tagerhöhung nur für e nen ganz fleinen Bruchteil" von Arzneispezio¹itäten in Frage fäme, während bei den übrigen pharmazeutischen Spe­zialitäten der Tarrabatt teils unverändert, teils verringert sei. Die Zahl der Arzneispezialitäten, bei denen der Einkaufspreis unter 1 Mark

liegt, dürfte zweifellos de große Maffe der Arzneispezialitäten, nicht aber einen ganz kleinen Bruchteil darstellen. Für die über­wiegende Mehrheit der Kranten ist es dabei höchst gleichgültig, ob der Tarrabatt für die wenigen teueren Arzneispezialiäten unverändert oder ge­ringer ist. Entscheidend ist, daß für die große Masse die am meisten benötigten Arzneispeziali­täten wesentlich teurer werden.

Es ist eigentlich taum zu glauben, daß die In­tereffen der Apotheker immer wieder eine Stüze bei gewissen Regierungsstellen finden, deren einseitige Einstellung erblich einmal auch von den parlamentarischen Körnerschaften unter die Lupe genommen werden müßte.

Die Geldschwemme

Rückgang der Reichsbankkredite

Nach dem Reichsbantausweis vom

Die Angestelltengewerkschaften aller drei Rich­tungen( GDA., Gedag und AfA- Bund) haben der Reichsregierung und dem Reichstag eine ein­gehende Denkschrift überreicht, in der sie gegen den überspannten Stellenvorbehalt der Ber­jorgungsanwärter in der öffentlichen Verwaltung Stellung nehmen.

Nach den Bestimmungen der Notverordnung des Reichspräsidenten   vom 4. November 1932 sind die Arbeitspläge in der öffentlichen Verwaltung in Zukunft fast ausschließlich den ehemaligen Angehörigen der Wehrmacht und der Polizei vor­behalten. Das bedeutet eine durch nichts gerecht­fertigte Schädigung der Angestellten, von denen zur Zeit rund 500 000 dem Elend der Erwerb losigkeit ausgeliefert sind. Dabei wird von allen Angestelltengewerkschaften noch besonders darauf hingewiesen, daß die Angestellten in der öffentlichen Berwaltung fast ausnahmslos Kriegs­feilnehmer gewesen sind.

Die Angestelltenverbände bestreiten, daß ein Be dürfnis vorlag, den Versorgungsanwärtern fo weitgehende Rechte einzuräumen. Sie fordern, daß zwischen den Bedürfnissen der Zirilversorgung und den berechtigten Interessen der Angestellten ein gerechter Ausgleich gefunden werde.

zweiten Januarwoche wieder günstiger. Gold­bestände nahmen um 4,1 auf 801,1 Millionen ab, deckungsfähige Devisen dagegen um 4,6 auf 119,7 Millionen zu. Die Notendedung ist mit 28,2 gegen 27,3 Bro3. in der Vorwoche wieder reichlicher geworden.

Diese Geldflüssigkeit in Deutschland  , wir haben das schon mehrfach betont, beweist angesichts der scheinbar ungeheuren Anstrengungen, Arbeit zu beschaffen. immer von neuem sowohl die Unzulänglichkeit der getroffenen Maß­nahmen, als auch die Unfähigkeit der Privatwirtschaft, von sich aus zur Wirtschafts­velebung beizutragen.

Bortott gegen den japanischen Imperialismus. Aus Schanghai   wird beridtet, taß die chinesische  Handelskammer ihren Mitgliedern empfohlen ha e, sich für den Abbruch der wirtschaftlichen Be­ziehungen zu Japan   einzusehen.

Staats

Theater

Mittwoch, den 18. Januar Staatsoper Unter den Linden

19 Uhr

Die Walküre

Staatliches Schauspielhaus

20 Uhr

Nora

VOLKSBUHNE

Theater am Bülowplatz Täglich 8 Uhr DI Norden 6536

Oliver Cromwells Sendung

v. Walter Gilbricht. Regie Heinz Hilper mit Eugen Klöpfer  

14. Januar hat sich trotz der zur Monatsmitte Komödienhaus Berliner Theater

sonst auftretenden Geldansprüche die in Deutsch­ land   vorhandene Geldschwemme, d. h. das Fehlen jeglicher Nachfrage gegenüber freigesetzten Wirt­schaftsgeldern, noch verstärkt. Die Wechselbestände gingen weiter um 139,6 auf 2384,7, die Lombard­darlehen um 0,5 auf 71,4 Millionen Mark zurüd. Nur die Reichsschazwechsel haben um 10,8 auf 21,5 Millionen zugenommen. Die wachsende Geld­

Schiffbauerdamm 25

Tel. D2 Weid. 6304-05 Täglich 8 Uhi

Städt. Oper

Charlottenbure Fraunhofer 0231 Mittwoch, 18 Januar 20 Uhr Turnus II

Die Prinzessin von Trapezunt Eisinger. Schuster, Frind, Braut, Burgwinkel, Gomb rt, Gronau  . Kandi, Heyer Dirigent: Müller

Deutsches Theater Schumannstr. 13 a Weidend. 5201 Täglich 8 Uhr Inszenierung Max Reinhardi Prinz von

Charlottensir. 90 Dönhoff 625 Homburg

Täglich 84 Uhr

von H. v. Kleist

Das Haus Auslandsreise Thimig. Fehdiner, Frühlich.

dazwischen mit Max Adalberi Jakob Tiedtke  Musik: Spoliansky  

mit Felix Bressar Maria Paud'er Oscar Sabo  , Löns, Behal, Berghof, Wit:

Kayller, Wegener, Schürenber

Ein dänischer Landwirt macht ernsthafte Pro­paganda für die Einführung des aliati schen Kamels als Haustier der dänischen Landwirtschaft. Er begründet dies damit, daß das asiatische Kamel als Haustier erheblich stärker und fleißiger als das Pferd sei. Es solle ause schließlich von Heu und Stroh leben können. In Kanada   habe man bereits mit dem asiatischen Das Kamel erfolgreiche Erfahrungen gemacht. Ramel könne besonders auf dem mestjütländischen Heide: ocen nugbringend sein.

Warum nicht? Deutschland   hat genug Efel, wie der deutsche   Landwirtschaftrat mit seiner Kontin Warum foll gentsforderung für Esel bemies. Dänemark   nicht den Pferdeverstand durch Kamele erjezen?

Rundfunk am Abend

Mittwoch, 18. Januar

Berlin  : 16.15 Mit der Filmkamera durch Jugoslavien  ( F. Günther). 16.30 Aus Ham­ burg  : Nachmittagskonzert. 17.39 Soziale Steuerpolitik( A. Vogel). 17.45 Die junge Generation. 18.05 Zeitgenössische Lieder. 18.30 Heiteres aus Schwaben  ( A. Auerbach). 18 50 Mitteilungen des Arbeitsamtes. 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Unterhaltungsmusik. 20.00 Vom Deutschlandsender: Reichsgründungsfeier. 21.00 Das Reich ist unser. 22.30 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Aus Magde­ burg  : Abendunterhaltung.

Königswusterhausen  : 16.00 600 Jahre Wohnkultur. 16.30 Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17.10 Aufgaben der deutschen   Turnerei. 17.30 Die Anfänge des deutschen   Volkes. 17.55 Tägliches Haus­konzert. 18.30 Einheitskurzschrift. 18.55 Wetterbericht. 19.00 Französischer Sprach­unterricht. 19.30 Das Gedicht. 20.00 Reichs­gründungsfeier. 21.00 Aus Köln  : Festliches Konzert. 22.00 Wetter-. Tages- und Sport­nachrichten. 22.45 See- Wetterbericht. Sonst: Berliner   Programm.

Vollständiges Europaprogramm im Volks­funk, monatl. 96 Pf., durch alle Vorwärts"- Boten oder die Postanstalten.

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Kriegsprofife winfen. Der japanische Raubzug gegen China   läßt das internationale Rüstungstapital Morgenluft mittern. Die Ange­bote auf Lieferung von Kanonen, Gewehren, Mu­nition und Kampfflugzeugen häufen sich bei der chinesischen Zentralregierung. In Kanton ist jezt von dem dort regierenden General der Bau einer Uniformfabrik angeordnet worden, deren Leitung in militärischen Händen liegt. Eine Werft in dem englischen Interessengebiet Hongkong hari den Bau einer Kanonenboot- Flottille in Auftrag erhalten.

Welter für Berlin  : Bedeckt. leldte Schneefälle, weiterhin mäßiger Frost bei südöstlichen Winden. Für Deutschland  : In Süddeutschland   stärkere Schneefälle, im übrigen Deutschland   leichte Schnee­fälle bei mäßigem Frost, aber im Westen nur leichter Frost.

Verantwortlich für Politik: Rudolf Brendemibl; Wirtschaft: G. Klingelböfer: Gewerkschaftsbe wegung: 3. Steiner: Feuilleton: Herbert e pare: Pefales und Sonstiges: ris Karstadt  ; Anzeigen: 1to Sengst: sämtlich in Berlin   Ver Tag: Vorwärts- Verlag G m. b S., Berlin  . Trud: Vorwärts- Buchdruckerei u. Verlagsanftalt Paul Singer Bezugs u Co., Berlin   SW. 68, Lindenstr 3+ bedingungen und Anzeigenpreise werden in ieder Morgen- Ausgabe des Vorwärts" veröffentlicht.

Hierzu 1 Beilage.

Winter Garten

8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl.

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20 Wienerinnen konzertieren

Fuss Heuser Weiser Winclairs Walkmirs

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HAUS

VATERLAND

Im Palmensaal

von

Tank Tee

Add Rhunterrasse Familien Kaffee

mit Rünstler Ronzert KEMPINSKI

BETRIEB

Kammerspiele Stettiner Sänger

flüssigkeit der Banken zeigt sich auch in einer CASINO- THEATER 8 Uhr

neuen Zunahme der unverzinslichen Gelder auf Girofonto um 14,9 auf 353,4 Millionen Mark. Der Notenumlauf ging zurück; bei Reichs­banknoten um 103,1 auf 3270,8, bei Rente: bant:

scheinen um 1,4 auf 391,3 Millionen Mark. Der

Bapiergeldumlauf war seit Jahren nicht so niedrig mie jetzt.

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Lothringer Sirate 37 814 Ensembles erwerbsloser Schauspieler

Täglich Bunte Bühne Varieté, Kabarett, Theater Varieté, Kabarett, Theater Die Flasche Onkel Muz, der Ehestifter Ringelnatz  

Gutschein 1-4 Personen Parkett nui 0.60. Fauteuil 0,75. Sessel 1.25

Die Devisenbilanz war aud) in ber Sonntag 4 Uhr: Onkel Muz. Kl. Preise.

Komödie von

inszenierung: Jean Kötsier- Muller

Reichshallen- Th.. Dönhoffpl.

8.15, Sonntags 3.30

Schiller Bismarckstr.( Knie) Steinpl.( C1) 671: Täglich 8 Uhr Der Kollo- Sch ager Die Männer sind mal sc Sopeland, Heidemann Sonntag 4 Uhr Robert un1 Bertram Theater

Rose- Theater

Große Frankforter Straße 132 Tel. Weichsel E7 3422 5.15, 8.30 Uhr Die Zirkus­prinzessin

Kurfürstend.- Tr Kurfürstendamm 209 Tel Bism. 1400 Täglich 84 Uhr Glückliche Reise

Operette von Künneke  in der Premierenbe­

se'zung

zu ermäßigten Preisen B. B. B.

Das

große Januar­

programm

Sendows Bunte Bühne kottbusser Straße 6 Oberbaum 3500

Täglich 84 CAP Stgs. nachm 4 U

Die lieben Erben ne dole Kiste