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Blutige Zusammenstöße im Reiche

Förmliche Straßenschlachten mit Toten und vielen Verletzten

Aus den verschiedensten Teilen des Reiches liegen überaus ernste Nachrichten über blutige Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Linksparteien, bei denen es überall zum Eingreifen der Polizei fam. Obwohl eine ganze Anzahl der Meldungen offenbare Tendenzberichte zur einseitigen Entlastung der National. sozialisten sind, läßt sich deutlich erkennen, daß in vielen Fällen der Uebermut und Terrorismus der entfesselten SA.- Leute den Anlaß zu den Zusammenstößen gab.

Ueberfälle im Ruhrgebiet  

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Bochum  , 1. Februar.  ( SPD  .)

In Wattenscheid   wurde bei einer Schlä= gerei mit Nationalsozialisten ein Kommunist durch Messerstiche schwer verletzt. Bei einer Durch­suchung des Verkehrslokals der NSDAP  . wurden mehrere Schußmaffen beschlagnahmt. In Wanne Eidel fam es anläßlich eines Fadelzuges der NSDAP  . zu Störungsversuchen von fommunistischer Seite. Einschreitende Polizei­beamten wurden in der Moltkestraße aus einem Hause beschossen. Die Polizeibeamten erwiderten das Feuer. Fünf Personen erhielten Schußverlegungen. Pier Verletzte gehören der KPD. an.

Am Mittwochvormittag wurde auf der Ebert­straße in Wanne- Eidel ein Nationalsozialist aus einem Haus beschossen. Er wurde durch einen Halsstedschuß schwer verletzt. Einige der Tat dringend verdächtige Personen wurden festgenom­men. Am Mittwoch vormittag gegen 7.45 Uhr brangen 20 bis 25 Nationalsozia Listen gewaltsam in die Geschäfts= räume der sozialdemokratischen Zeitung Freie Presse" in Wanne- Eickel ein und verlangten die Herausgabe der Mittagsaus gabe der Zeitung, um sie zu vernichten. Die Na­tionalfozialisten wurden aus dem Lokal gedrängt. Auf der Straße gaben sie dann mehrere Schüsse auf das Lokal ab. Verlegt wurde niemand. Die Täter wurden zum Teil erkannt.

In Witten   wurde am Dienstagabend ge= legentlich einer Kundgebung der SA. und des Stahlhelm ein Arbeiter durch einen Schuß in die Schulter verlegt.

In Bochum   wurde in der Nacht zum Mitt­moch in der Alleestraße ein SA.- Mann von drei Kommunisten überfallen und so erheblich verlegt, daß er dem Krankenhaus zugeführt werden mußte.

In Werne   wurden in der Nacht zum Mitt­moch bei vier Nationalsozialisten mehrere Waffen beschlagnahmt. Die Waffenbefizer wurden feft­genommen.

Schlägereien in Oberschlesien  

Oppeln  , 1. Februar.( 11.) Um Dienstagabend veranstaltete die Oppelner SA. gemeinsam mit dem Stahlhelm und dem Landesschützenverband einen Fackelzug durch die Straßen der Stadt. Nach einer Rundgebung auf dem Friedrichsplay, die ungestört verlief, fam es auf dem Ring, wo ein Vorbeimarsch stattfand, zwischen SA.   Leuten und Kommunisten zu einem Zusammenstoß. Der Arbeiter Franz Nawrot, Mitglied der KPD., wurde hierbei durch einen Messerstich erheblich verlegt. Eine Anzahl weiterer Teilnehmer an der Schä gerei erlitt leichtere Verlegungen.

SA. aus dem ganzen Umkreis Liegnih, 1. Februar.  ( WIB.) In Belfenhain kam es am Montag und Diens tag aus Anlaß des Regierungswechsels zu politi schen Zusammenstößen. Anhänger der Links­parteien veranstalteten einen Demonstrationszug und die Nationalsozialisten hatten ihre S.- b- teilungen aus dem ganzen Umkreis in Bollenhain zusammengezogen. Als die Anhänger der Linis­parteien gegen das Versammlungslokal der S2. norgehen wollten(?), griff die Polizei mit Gummifnüppeln ein. Es wurde auch scharf geschossen. Zwei Polizeibeamte wurden durch Messerstiche, einer durch einen Schuß erheblich verlegt. Erst als das Waldenburger Ueberfall­tommando eingetroffen war, gelang es, die Menge zu zerstreuen.

Nationalsozialisten stören Umzug  

Kaiserslautern, 1. Februar  .( WBT.) 3u größeren Demonstrationen tam es hier gestern nachmittag und abend. Ein tommunisti­scher Demonstrationszug wurde von der Polizei aufgelöst, wobei vom Gummifnüppel Ge brauch gemacht werden mußte(!). Im Verlauf der Polizeiaktion wurden mehrere Kommunisten­führer verhaftet. Als am Abend die Sozial demokraten einen Umzug veranstalteten. wurden Don etma 400 Nationalsozialisten Störungsversuche gemacht. Durch ein

Aufgebot von mehreren hundert Poli zeibeamten wurden jedoch schwere Zwischen fälle verhindert.

Am späten Abend fam es am   Wittelsbacher Platz zu einer Schießerei und Schlägerei zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten. Das Schaufenster der Pfälzischen Freien Presse" wurde mit einem Pflasterstein zertrümmert. In der Bismarckstraße wurde ein Nationalsozialist von politischen Gegnern überfallen und verprügelt Die Demonstrationen hielten bis Mitternacht an.

Schüsse gegen Kommunisten  

Chemnitz, 1. Februar  .( Ill.)

In   Ehrenfriedersdorf tam es in der Nacht zum Mittwoch aus bisher noch nicht geflärter Ursache zu einem Zusammenstoß zwischen Anhängern der  NSDAP. und KPD., wobei auch Schüsse ge= mechselt wurden. 3 wei Kommunisten er­hielten Beinschüsse, zwei weitere Kommu nisten wurden durch Schläge verlegt. Ein lleber­fallkommando aus   Chemnitz stellte die Ruhe wieder her.

Am Galgen baumeln  

Breslau, 1. Februar  .(   SPD.)

In   Reichenbach( Eulengebirge), einem Nazi Zentrum Schlesiens, drohte der Nazikreisleiter Teuschert in einer Bersammlung:   Hitler merde mit den Halunken, die   Deutschland in 14 Jahren an den Abgrund gebracht haben, restlos auf= räumen. Wer doch noch eil Mostau!" rufe, der werde erschlagen. Adolf   Hitler werde die Arbeitslosigteit beseitigen und   Deutschland da­von überzeugen, daß er das Heil ist, und die sich dann noch nicht überzeugen lassen, merden am Galgen baumeln.

Blutige Kämpfe im Harz

Wernigerode, 1. Februar.( III.) Nach den schweren Zusammenstößen am Diens­

Offener GA.- Aufruhr

Schlacht mit Polizei  

Duisburg, 1. Februar(   SPD.). Schon in den frühen Morgenstunden des Mitt woch, lange bevor die Dämmerung anbrach, rotteten sich die Nationalsozialisten in   Moers und  Homberg zusammen. In   Moers begannen sie da­mit, von der Geschäftsstelle der   NSDAP. aus mit Ueberfallfommandos links eingestellte Er­werbslose am Betreten der benachbarten Stempel­stelle zu verhindern. Mehrere Personen murden blutig geschlagen. Es gelang der Moerfer Polizei jedoch bald wieder einigermaßen normale 31­stände zu schaffen.

In   Homberg begann die nationalsozialistische Aktion mit einem Ueberfall auf den Lieferwagen der sozialdemokrati schen ,, Boltsstimme". Ein SA.- Kommando warf die in dem Wagen befindliche Auflage an der Homberger Brüde in den   Rhein und zwang den Wagenführer mit vorgehaltenem Revolver, die Nazimannschaft zu ihrem Heim zu bringen. Etwa um 9 Uhr hatte das Gemimmel der braun Uniformierten, die Stahlruten und Re­volver offen zur Schau trugen, in den Homberger

tagabend, bei denen, wie ber.its gemeldet, ein Nationalsozialist und ein Kommunist schwer ver­legt wurden, fanden auch während der ganzen Nacht zum Mittwoch zahlreiche Ueber fälle von Kommunisten und Reichsbannerleuten (?) auf Nationalsozialisten und Angehörige an­derer nationalen Verbände statt. Am Mittwoch­vormittag tam es wiederholt zu schweren zu­sammenstößen im Innern der Stodt da es den ge­ringen Polizeikräften nicht möglich ist, die Ord­nung aufrechtzuerhalten. Schließlich entwickelte fich eine regelrechte Straßenschlacht, in deren Verlauf der Kriminalassistent Martini, der einem Kommunisten eire Pistole abnehmen wollte, von mehreren Kommunisten überfallen und mit einem Spaten auf den Kopf geschlagen wurde. Mit gespaltenem Schädel und in hoffnungslosem Zustande wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Der Nationalsozialist Wenzel wurde durch einen Stich in die Lunge schwer verletzt und mußte ebenfalls in lebensgefährlichem Zustand ins Kran­fenhaus gebracht werden. Außerdem sind im ganzen 13 Personen, zumeist Nationalsozialisten, erheblich verlegt worden. Die Kommunisten, die mit den Reichsbannerleuten vereint gegen die An­gehörigen der Rechtsparteien vorgehen, sind mit Megten, Spaten, Trommelstöden usw. bewaffnet. Zur Verstärkung der Polizeifräfte wird ein Land­jägerfommando aus der Umgebung zusammenge=

zogen.

Die Tendenz dieses Berichts aus der Hugen­berg- Agentur ist auf den ersten Blid erkennbar.

Wilder SA.- Schütze  

Hannover, 1. Februar  .(   SPD.)

In   Peine schoß ein SA.- Mann mit einem Revolver in eine Menschenmenge und verlegte drei Arbeiter, Don denen einer einen schweren 11nterleibsschuß und die beiden anderen Beinschüsse erhielten. Sie mußten dem Krankenhaus zugeführt werden. Dieser Kamerad aus den SA.- Garden wurde ver= haftet.

Straßen seinen Höhepunkt erreicht. Um die gleiche Zeit rückte aus dem benachbarten Hochheide ein mobilisierter Trupp Kommunisten an. Zusammen­stöße mit unabsehbaren Folgen waren zu be­fürchten. Infolgedessen begann die   Homberger Kommunalpolizei mit der Säuberung der Straßen. Gegenüber den gut bewaffneten Ratio­nalsozialisten fonnte sie jedoch nicht sofort durch­dringen. Die staatliche Polizei in   Duisburg und   Krefeld wurde deshalb um Hilfe ersucht. Als die Schupokommandos eintrafen, waren bereits ein Landjäger und ein Nationalsozia list erschossen.

Vier Tote, vier Verletzte  

Homberg, 1. Februar( Ill.)

Zu den schweren Zusammenstößen, die sich am Mittwochpormittag in Homberg am   Niederrhein zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten abspielten, wird von polizeiamtlicher Seite auf Anfrage mitgeteilt, daß es in der weiteren Entwicklung bei dem Versuch der Land­jäger, die Straßen zu räumen, zu einem Zu­sammenstoß zwischen den Landjägerei­beamten und den Nationalsozialisten gekommen sei. Die Nationalsozialisten zogen sich

in ihr Heim zurüd und beschoffen die Landjägerei­beamten, die das Feuer erwiderten. Nach den bis­herigen polizeilichen Feststellungen sind bei den Zusammenstößen des Vormittags ein Landjäger­meister( nicht ein Schupobeamter), und drei Natio­nalsozialisten getötet und vier Landjäger verleht worden.

Landjäger suspendiert

Von zuständiger preußischer Stelle" wird fol­gender reichlich dunkle Bericht herausgegeben: Vergangene Nacht sind in   Homberg, Kreis Moers, Nationalsozialisten bei einer Rundgebung für die Reichsregierung von Kommunisten aus dem Hinterhalt beschossen worden. In Verfolg dieser Vorgänge tam es Mittwoch vormittag zu erneuten Zusammenstößen, in deren Verlauf drei Nationalsozialisten und ein Landjäger getötet wurden. Der Kommissar des Reiches für das preußische Ministerium des Innern, Reichsmini­ster   Göring, hat sofort strengste Untersuchung an= geordnet und bis zur Klärung der Angelegenheit Ortspolizeiverwalter fomie fämtliche Landjäger, die auf Natio. nalsozialisten geschossen haben, vom Dienst suspendieren laffen.

den

Herr   Göring fängt gut an. Polizisten haben in den lezten Tagen an manchen Orten auf Kommu­nisten oder Angehörige anderer Parteien ge= schossen oder schießen müssen. Keiner von ihnen ist von Herrn Göring suspendiert, nur wo Natio= nalsozialisten die Opfer solcher Krawalle wurden, greift er ein. Das läßt allerhand an unpartei­licher Ordnungssicherung erwarten.  

Homberg, 1. Februar  .(   SPD.)

Es gelang der Polizei am Spätnachmittag, end­lich die Ruhe wiederherzustellen. Die Zahl der Opfer tonnte jedoch auch bis Mittwochabend noch nicht genau festgestellt werden. Fest steht, daß ein Landjäger und drei Nationalsozialisten, darunter ein auswärtiger, getötet wurden und zwei weitere Beamte mit Rücken- und Brustschüssen im Kran­tenhuas lebensgefährlich daniederliegen. Die Zahl der übrigen Schwerverletzten, die an verschiedenen Stellen untergebracht sind, wird von amtlicher Seite auf mindestens 10 höchstens 15 geschätzt. Die Verletzungen leichter Art sind zahlreicher

Am frühen Nachmittag zogen die Nationalsozia­listen auf Autos Berstärkungen aus der näheren und weiteren Umgebung, selbst aus Essent heran, doch konnten sich diese Formationen nicht mehr entfalten. Sie wurden auf das Schlageter= Heim abgedrängt, wo auch in den Abendstunden noch unbedeutende Ansammlungen von der Polizei zerstreut werden mußten, die alle gefährdeten Puntte mit stahlheimbewehrten Posten besetzt hielt. Im Stadtteil Hochheide fuhr ein mit Nationalsozialisten besetztes Auto in eine Menschen­menge. Es gab mehrere Leichtverletzte. Aus dem Kraftwagen wurden mehrere Schüsse abgegeben.

Einen besonderen Konflikt hatte die Beflag­gung des Rathauses mit der Haken­freuzfahne heraufbeschworen, die durch die Führung der   NSDAP. unter angeblicher unbe­rechtigter Berufung auf den Bürgermeister bei den unteren Instanzen durchgesetzt worden war. Sozialdemokratische Bezirksvertreter, die zu einer Sigung des Wohlfahrtsausschusses berufen wor den waren, verließen unter Protest das Beratungs­zimmer, weil sie es ablehnten, unter einer Hafen­freuzfahne zu tagen. Erst auf Grund einer dring­lichen Beschwerde bei der   Düsseldorfer Regierung, die eine Delegation entsandte, wurde die Flagge eingezogen.

Bon einer Geheimorganisation ermordet wurde in   Nanking der Journalist Wangmeisan, den man in einem Kraftwagen ent­führt hatte. Die Täter hinterließen einen Zettel des Inhalts, daß Wangweifan trotz wiederholter Warnungen der Geheimorganisation Bluts. brüder" meiter mit den Japanern geheime Verbindungen unterhalten habe.  

Hitler antwortet nicht..

Die Fragen des Zentrums nach Sozialpolitik und Verfassung

Die von der Zentrumsfraktion des Reichstags am Dienstag an die  Hitler- Regierung gerichteten Fragen

lauten:

1. Die   Zentrumspartei wünscht über das Arbeitsprogramm der neuen Re­gierung genau unterrichtet zu sein.

2. Besonders wichtig wäre die Klärung folgender Einzelfragen: a) Welche Sicher­heiten können seitens der Reichsregierung dafür gegeben werden, daß ihre Maß­nahmen sich im Rahmen der Ver fassung halten? b) Jit die Reichsregie. rung insbesondere bereit, bindende zu sicherungen zu geben dafür, daß nicht auf Grund des sogenannten Staatsnot. standes verfassungswidrige Maßnah men ergriffen werden? c) Ist die Reichs­regierung bereit, die baldige Rückkehr zu normalen verfassungsrechtlichen Verhält

nissen in Preußen zuzusagen, und in welcher Weise will sie diese Normalisie­rung durchführen? d) Ist die Reichsre­gierung bereit, im Interesse des bäuer­lichen Berufsstandes wie auch aus volks­und nationalpolitischen Gründen die Wiederaufnahme des umfassenden Sied­lungswerkes in Angriff zu nehmen und gegen alle Widerstände durchzuführen?

e) Ist die Reichsregierung bereit, die größten sozialen Särten der Not verordnungen zu beseitigen und welche Einzelmaßnahmen in dieser Rich: zung sind von ihr vorgesehen?

f) Ist es richtig, daß das Arbeitsmini­sterium abgebaut werden soll und wesent­liche Teile seiner Zuständigkeiten dem neu­ernannten Krisenminister unterstellt wer­den sollen?

g) Gedenkt die Regierung das Kvali

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tionsrecht im bisherigen Umfange auf. rechtzuerhalten?

h) Wie steht die Reichsregierung zur Er­haltung der   deutschen Sozialversicherung und des Tarifvertragrechts?

i) Wie denkt die Reichsregierung einen gerechten Ausgleich zwischen der Förde rung des   deutschen Binnenmarktes und der lebensnotwendigen Ausfuhr zu sichern?

k) Ist die Reichsregierung bereit, Siche­rungen dafür zu schaffen, daß jede Form on Inflation unterbleibt und finanz­politische Experimente, die von gewisser Seite privat propagiert werden, wirksam abgewehrt werden?

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Eine Antwort   Hitlers ist auf die Fragen des Zentrums bisher nicht ers folgt.

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