Drei wackere Deutsche von der GA.

Wohnung zum Schweinestall gemachtm

Helfen Sie mir! Schützen Sie mich!" schreit eine Frau die Straße entlang und wendet sich da= bei hilfesuchend an ein paar junge Reichs= bannerle ute, die ihr gerade entgegenkommen. Obwohl Nazidame, vertraut sie sich in ihrer Not den politischen Gegnern rückhaltlos an, denn sie merkt wohl an den ehrlichen Gesichtern der jungen Leute, daß sie menschlich denken und handeln. Und nun entrollt sie vor ihren jungen Beschüßern ein wahres Martyrium, das sie als Zimmerver­mieterin mit ihren nationalsozialistischen Partei­freunden durchleben mußte.

Anfang November 1932 30g der erste SA.- Mann in ihre Wohnung. Mit dem Mietezahlen haperte es gleich von Anfang an. Vor dem 17. fah die Frau überhaupt fein Geld. Dafür pumpte sie der Gesinnungsgenosse jedoch des öfteren um kleine Beträge an. Er trant recht gerne und liebte es, am nächsten Tage des längeren der Ruhe zu pflegen Dafür wollte er aber, um der Dame keine Ungelegenheiten zu machen, seine„ Bude selbst in Ordnung halten". Dies fand die Vermieterin wiederum sehr nett, bis sich ihr eines Tages des

Immer wieder Nazi Untersuchungsrichter haben Arbeit Wegen der Schießerei vom 4. Februar in Neu­kölln an der Ecke Weser  - und Fuldastraße, bei der der Kommunist Börner getötet und eine weitere Person verlegt wurde, sind, wie die Justiz­pressestelle mitteilt, dem Bernehmungsrichter im Polizeipräsidium zwölf Personen vorgeführt wurden. Gegen zwei der Vorgeführten, den Kraft­wagenführer Krause und den Angestellten Paul Wieczored, die sich beide als mit­glieder der NSDAP  . bezeichnen, ist ha ft­befehl ergangen, und zwar gegen Krause wegen versuchten Totschlags, schweren Landfriedensbruchs, Waffenvergehen und gegen den Wieczored wegen Waffenvergehens. Die zehn übrigen Personen, von denen einige auch der KPD.   angehören, wurden auf freien Fuß gesezt, da kein Fluchtver­dacht begründet erscheint.

Weiter wurde wegen des Zusammenstoßes vom 5. Februat an der Ecke Emdener und Wiclef­straße, in dessen Verlauf der Arbeiter Alfred Rollag getötet wurde, vier Personen dem Ver­nehmungsrichter in Bottzeipräsidium vorgeführt. Gegen den Nationalsozialisten Henning, der beschuldigt wird, auf der Flucht zwei Schreckschüsse abgegeben zu haben, wurde Haftbefehl wegen Ver­gehens gegen das Schußwaffengesetz erlassen. Der Nationalsozialiſt Wittich mangels

dringenden Tatverdachts freigelassen, desgleichen die Kommunisten Schmidt und Knaut, da bei ihnen nur der Berdacht der einfachen Rörperverlegung gegeben erscheint.

Die 16 Nationalsozialisten, die wegen des Feuerüberfalls auf das Lokal, Papp­schachtel" festgenommen worden sind, und am

Rätsels Lösung bot: sie wollte die Betten klopfen und machte dabei die Entdeckung, daß der ord­nungsliebende" Untermieter aus den Betten ein Klosett gemacht hatte, denn sie waren von oben bis unten beschmutzt und der Nazi hatte Wochen hindurch in einem richtigen von ihm selbst her­gerichteten Schweinetoben geschlafen. Als sie ihn daraufhin zur Rede stellte und Ersaz verlangte, wurde er in der gemeinsten Weise ausfallend und fogar gewalttätig.

Sein Nachfolger stand ihm in all diesen Eigen­schaften an nichts nach; er zahlte noch schlechter. Auch war dieser Nazi durchaus nicht für die ,, unnötige" Formalität der polizeilichen Un­meldung zu haben.

Im übrigen blieb er tagsüber unsichtbar, benahm sich der Frau gegenüber grob und ordinär und erzwang sich gewaltsam Einlaß in die Wohnung. Als die Frau polizeiliche Hilfe erbat, entwischte er der Schupo und ward nicht mehr gesehen.

Der Dritte im Bunde verschmutzte das Bade­zimmer wie fein eigenes Zimmer auf das Unglaub­lichste, war ebenfalls Vorhaltungen unzugänglich,

geftrigen Dienstag dem Bernehmungsrichter vor­geführt werden sollten, werden erst heute dem Richter zur Entscheidung über den Haftbefehl zu­geführt werden.

1500 Mark Belohnung

Der Untersuchungsrichter beim Landgericht III Berlin hat einen Aufruf erlassen, durch den 1500 m. Belohnung für die Aufklärung der Bluttat in der Wallstraße in Charlottenburg   aus­gesetzt werden, bei der am 30. Januar der nationalsozialistische Sturmführer Maikowski und der Polizeioberwachtmeister 3aurig von unbe­kannten erschossen wurden.

Tod eines Demonftranten

In der Artillerie­straße tot zusammengebrochen

Der gewaltige Aufmarsch der Berliner   Sozial­demokratie im Lustgarten hat leider wieder, ähn­lich wie am 29. Januar, ein Todesopfer gefordert.

Ein seltsames Zusammentreffen, daß ein sozial­demokratischer Teilnehmer in derselben Straße leblos zusammenbrach, in der am 29. Január   ein junger 18jähriger Sozialdemokrat infølge eines Herzschlags tot zu Boden fant. In dem Zug der Charlottenburger   Parteigen offen marschierte der 52 Jahre alte Steinholzleger Alwin Metz aus Charlottenburg  , Tegeler Weg 104. Als der Zug die Artilleriestraße passierte, stürzte Metz   plötzlich bewußtios zu Boden. Arbeiter Samariter bemühten sich

verbarritablerte sich in seinem 3immer und be­schimpfte die Frau in den gemeinsten Ausdrücken in Wort und schriftlichen Bemerkungen, die er ihr an die Wand heftete. Als Besizer eines Stock­degens und eines japanischen Dolches, benutzte er diese beiden Waffen ausgiebigst zu Einschüchte­rungszwecken, was ihm schließlich auch gelang. Auch er erzwang sich gewaltsam Einlaß in die Wohnung und die Frau zittert und bangt, was nun noch kommen wird.

Demolierte Türen und Fenster, total ver­schmußte Betten, eine Gemütsverfassung, die schon bald an Wahnsinn grenzt, sind das Ergebnis der Wohngemeinschaft mit ihren nationalsozialistischen Parteifreunden. Dabei lebt die Frau in den fümmerlichsten Verhältnissen. Sie gehört zu dem total verarmten Mittelstand und möchte durch Ver­mieten ihren bescheidenen Lebensunterhalt be­ftreiten. Der Standartenführer ihres Be­zirkes, an den sie sich um Schutz wandte, scheint derlei Beschwerden über seine Getreuen gewöhnt zu sein; er hörte sich die Sache an, ohne für das Wohlergehen seiner schwer geschädigten Gesinnungs, genoffin auch nur im entferntesten einzutreten.

sofort um ihn und brachten ihn in einer Auto­droschke zur nahegelegenen Universitäts- Klinik. Bei der Einlieferung konnte leider nur noch der Tod des Genossen festgestellt werden; ein Herz­schlag hatte seinem Leben ein vorzeitiges Ziel gesetzt.

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Trotz der ungeheuren Menschenfülle, die im Lustgarten herrschte Männer und Frauen stan­den dicht gedrängt Schulter an Schulter-, ereig neten sich nur wenige Ohnmachtsanfälle.

Ein vorbildlicher Funktionär Die 29. Abteilung der Sozialdemokratischen Partei im Berwaltungsbezirt Prenzlauer Berg  bringt hiermit zur Kenntnis, daß der Genosse Friz Nobis, N. 58, Weißenburger Str. 48, III, im Jahre 1932 dem Abteilungskassierer nicht weniger als 78 Neuaufnahmen von Genossen brachte, die auch sämtlich gleichzeitig Leser des ,, Vorwärts" wurden. Dieses vorbildliche er= folgreiche Wirken eines Parteigenoffen zeigt, über welche Kräfte die Sozialdemokratie verfügt.

Wie wird das Wetter?

In Berlin  : Ueberwiegend bewölkt mit wieder­holten leichten Regenfällen und von neuem an­steigende Temperaturen, Temperaturen, etwas auffrischende Winde aus südwestlichen Richtungen.- In Deutschland  : Im Nordosten nach heiterer, falter Nacht Bewölkungszunahme mit langsam an­steigenden Temperaturen, im übrigen Deutschland  mild, meist bewölft, nur stellenweise, besonders im Westen, zeitweise Aufheiterung, Strichregen.

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Hohlblocksteine in Siedlungshäusern. Auf der Siedlung in Blankenfelde  , aber auch in Rudow  find Siedlungshäuser in der seit einigen Jahren bekanntgewordenen Hohlblock Spezialbauweise  " Hocho" D. R. P., der Berliner   Bausteinwerfe G. m. b. H., ausgeführt. Das Material besteht aus hochwertigen, porösen Baustoffen der Indu strie, u. a. aus Synthoporit und Hüttenbims. Dieses Material hat eine sehr hohe Isolierfähig­teit. In einem besonderen Blocksystem verarbeitet, wird diese wärmehaltende Wirkung besonders günstig ausgenutzt. Die Hohlblocksteine sind nach allen Seiten geschlossen und haben im Inneren ruhende Luftschlize, die die Wärmehaltung noch wesentlich erhöhen. Vor allem ist aber besonderer Wert auf einen absolut sicheren Fugenverschluß gelegt. Es sind sowohl die Stoß als auch die Lagerfugen gegeneinander versetzt angeordnet, fo daß das ganze Mauerwerk gegen undichte der Fugen und Eindringen von Wind und Nässe voll­fommen gesichert ist.

Frauenwelt- Nachmittag

am Donnerstag, dem 2. März 1933, von 16 bis 18% Uhr( Einlaß 15 Uhr), im Wintergarten, Berlin   NW 7, Dorotheen­str. 16. Es wird das gesamte Abend­programm des Wintergartens bei voller Orchesterbesetzung An­gezeigt. sprache von Tony Sender  , M. d. R. Karten zum Preise von 70 Pf. und 35 Pf. für Erwerbslose sind am Mittwoch auf den Mitgliederversammlungen und Zahlabenden bei den Frauenleiterinnen der Abteilungen zu haben.

Das Frauensekretariat..

,, Mutter und Kind"

Wenn eine Veranstaltung das Prädikat zeit gemäß" im angenehmsten Sinne für sich in An­spruch nehmen kann, so ist es die Ausstellung Mutter und Kind", die im Hause Karstadt  , Hermannplay, eröffnet wurde. Man berät und belehrt die Frau, die aus wirtschaftlicher Not und seelischer Bedrängnis allzu viele Unter­lassungssünden begeht. Da ist erstmal das ewig­ungelöste Problem der Wohnweise, das man hier in seiner traffen Wirklichkeitsgestalt darstellt. Die Wohnküche, in der geschlafen und gegessen, ge focht und gewaschen werden muß. Ein wenig Ordnung in das allzu gedrängt lagernde Inven= tar und etwas mehr Sauberkeit, wieviel wird da= mit geholfen! Mit wenig Geld und geschickten Händen läßt sich die von einer Säuglingsschwester geschickt konstruierte Wickelkommode herstellen, in der Plaz für Wäsche, Badewanne und alle son­stigen finderpflegerischen Behelfe ist. Das Kapitel Wäschewaschen wird in der Koje nebenan noch eingehend erörtert. Torfmullbetten verhüten das Maßliegen des Kleinkindes, ersparen die unange­nehm fühlende Gummiunterlage und die Wickel prozedur. In der Säuglings- und Kinder­tü che wird die Zubereitung einer gefunden, träf tigenden Nahrung gezeigt, die schon bei drei Mo­naten mit der Verabreichung von Fruchtsäften, im Alter von fünf Monaten mit Gemüsenahrung be= ginnt. Der Montessorifindergarten zeigt die spielerische Anleitung zu praktischer Haushalthilfe des Kindes. Statistiken und anderes aufschluß­reiches Material auf dem Gebiete der Kinderpflege ergänzen die instruktive Belehrung. Veranstalter dieser Ausstellung sind Prof. Langstein vom Augusta- Vittoria- Krantenhaus mit seinen Helfe­rinnen, der Deutsche Hebammenverband und an­dere berufene Institutionen.

Parteinachrichten

Einsendungen für diese Rubrik find Betlin 5 68. Lindenstraße&

für Groß- Berlin

stets an das Bezirkssekretariat

2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten

Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern feine besondere Zeitangabe!

3. Kreis. Donnerstag, 9. Februar, 16 Uhr, Erwerbslosenzusammenkünfte an bekannter Stelle. Gruppe Karl Marg: Das Leben der Naturvölker", Referent Kurt Biging. Gruppe Eduard Bernstein  : ,, Sozialisierung", Refe rent Dr. Salomon Schwarz.

7. Kreis. Die Jugendweihe findet am Sonntag, 26. März, 11 Uhr, in der Aula der Sophie- Charlotte- Schule, Scharrenstr. 23-27, statt. Ihre Mit­wirkung haben zugesagt: Charlottenburger Liedertafel, Mitglieder des Deutschen Musiterverbandes, Weiherede: Paula Kurgaß, Weihefestspiel: Ins Leben hinein! von Mar Barthel. Aufgeführt von den Kinderfreunden und der Arbeiterjugend. Gästekarten 60 Pf., für Eltern und Kinder 40 Pf. Die Ausgabe erfolgt demnächst bei den bekannten Stellen.

18. Kreis. Donnerstag, 9. Februar, 15 Uhr, Erwerbslosenzusammenkunft an bekannter Stelle. Referent Bruno Lösche: Erwerbslose und Erwerbslosen fürsorge". 24. Abt. Heute Zahlabende in den bekannten Lokalen.

24a. Abt. Arbeiterwohlfahrt. Donnerstag, 9. Februar, 19% Uhr, bei Wenake. Helfer der kommunalen Wohlfahrt haben Zutritt.

35., 36., 37. Abt. Donnerstag, 9. Februar, Fraktionsmitgliederversammlung der SPD.  , 13. Gruppe des Freidenkerverbandes, Rigaer Str. 85.

56. Abt. Heute Zahlabend. Referent Genosse Horlig.

72. Abt. Heute Funktionäre wie üblich 19 Uhr.

74b. Abt. Freitag, 10. Februar, 20 Uhr, Mitgliederversammlung an bekannter Stelle. Referentin Mathilde Wurm  , M. d. R.

85. Abt. Heute Zahlabende der Bezirke 3, 6 und 7, Donnerstag, 9. Februar, Zahlabende der Bezirke 1, 2, 4, 8, 9, 10, 11, 12 in den bekannten Lotalen.

86. Abt. Heute statt der vorgesehenen Zahlabende außerordentliche Mitglieder­versammlung an bekannter Stelle.

92. Abt. Heute Bezirksmitgliederversammlungen an bekannter Stelle. 108. Abt. Heute Zahlabende 20 Uhr an den bekannten Stellen.

124. Abt. Heute Jahresgeneralversammlung. Referent Genosse Kräzig, M. d. R. Neuwahl.

137. Abt. Heute getrennte 8ahlabende in den bekannten Lokalen. 139a. Abt Freitag, 10. Februar, Mitgliederversammlung an bekannter Stelle. Referent Genosse Kuttner, M. d. L.

Frauenveranstaltungen.

Frauenwelt- Nachmittag am Donnerstag, 2. März, von 16 bis 18% Uhr ( Ginlaß 15 Uhr), im Wintergarten, Berlin   NW. 7, Dorotheenste. 16. Es wird bas gesamte Abendprogramm des Wintergartens bei voller Orchesterbesegung gezeigt. Ansprache von Tony Sender  , M. b. R.

Rarten zum Preise von 70 Pf. und 35 Pf. für Erwerbslose find heute. Mitt­woch, auf den Mitgliederversammlungen und Zahlabenden bei den Frauen­leiterinnen der Abteilungen zu haben. Das Frauensekretariat.

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74a. und 74b. Abt. Donnerstag, 9. Februar, 20 Uhr, an bekannter Stelle, Frauenleseabend.

137. Abt. Freitag, 10. Februar, 20 Uhr, an bekannter Stelle, Arbeitsgemein­fchaft über Das Kommunistische Manifeft", Referent Paul Bernstein  . Bepernid- Röntgental. Am Donnerstag, 9. Februar, 20 Uhr, im Lokal Meisel, Bahnhofstraße, Frauenabend. Es spricht die Genoffin Stelter. Thema: Aus dem Leben August Bebels".

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde. Kreuzberg  : Achtung, Faltenrat! Unsere Faltenratssigung findet am Dienstag, 14. Februar, um 18 Uhr, im Heim Wassertorstr. 4, statt. Tagesordnung: Erweiterung des Faltenwettbewerbes. Alle Falten erscheinen in Faltentracht. Abt. Bergmann: Heute, Mitt woch, Elternabend im Heim Yorckstr. 11. Beginn 19% Uhr. Tages. ordnung: Aussprache Lustiges Beisammensein".

Zehlendorf  : Die Heimabende der Abteilungen Otto Braun  ", ,, Adolf Grimme  " und ,, Wannsee  " fallen bis auf weiteres wegen der Grippe aus. Neukölln: Sportabend für die Abteilungen 3, 5 und 7, 3F. und RF. um 17 Uhr in der Turnhalle Donaustr. 126. Pflichtveranstaltung, Turnzeug. Achtung, Neftfalten! Wegen Erkrankung sehr vieler Restfalten findet der Bunte Nachmittag" nicht am 9. Februar, sondern am 23. Februar in der KMS. statt. Abt. Lichtkämpfer: Zur Ausgestaltung der Parteiversammlung ist der Treffpunkt heute, Mittwoch, um 19% Uhr, am Hohenzollernplatz. Pflicht. Faltenkleidung. Abt. Paul Levi  : Elternversammlung morgen, Donnerstag, um 20 Uhr, in der Schule Mariendorfer Weg.

Gruppe Reinickendorf  - Ost: Heim Baracke Lindauer Straße. Nestfalten: Mon­tag und Donnerstag 15 bis 17 Uhr. Rote Falten: Montag und Freitag 17 bis 19% Uhr. Jungfalten: Dienstag und Freitag 17 bis 19% Uhr. Freie Scholle: Heim Egidnstraße. Nestfalten: Dienstag und Freitag 151 bis 17 Uhr. Rote Falten: Dienstag und Freitag 17% bis 19% Uhr. Wittenau  : Heim Neue Schule, Hauptstraße. Nestfalten: Dienstag 17 bis 19 Uhr. Rote Falten: Montag und Freitag 17 bis 19 Uhr. Reinidendorf- West: Heim Außenspielplaz Seidelstr. 1. Montag und Donnerstag 171 bis 19 Uhr. Jungfalten: Dienstag und Freitag 17% bis 19% Uhr. Tegel  : Heim Schöne berger Str. 3. Montag und Donnerstag 18 bis 20 Uhr. Rosenthal: Seim Schulaula Schillerstr. 11. Montag und Donnerstag 17 bis 19 Uhr. Waid mannsluft: Heim Schule Kurhausstraße. Montag und Donnerstag 17 bis 19 Uhr. Kreisveranstaltung jeden Donnerstag pon 17 bis 19 Uhr in der Turnhalle in Wittenau  , Rosenthaler Str. 14. Spielen und Turnen. Donners tag, 9. Februar, 16 Uhr, im alten Jugendheim Wittenau  , Erste- Hilfe- Kursus. 17 Uhr Faltenrat.

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Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

78. Abt. Am 3. Februar verstarb Genosse A leganber Born, Guzkow. straße 3, im blühenden Alter von 38 Jahren. Ehre seinem Andenken! Die Ein­äscherung hat bereits stattgefunden.

SEJ

chor. Spanbay: Wir fritisieren die bürgerlichen Familienverhältnisse. Wannsee  : Liederabend. Neukölln X: Jahresversammlung der 97. Abt.- Neu­tölln X, Aeltere: Jahresversammlung der 97. Abt. Ablershof: Jungenabend. Bohnsdorf  , Faltenberg: Programm des Zentrums. Friedrichshagen  : Eduard Bernstein  . Kaulsborf: Bahlabend der Partei. Lichtenberg  - Mitte: Bahl­Neu- Lichtenberg: Rosa Luxemburg   und Karl Liebknecht  . Lichten berg- Norb: 8ahlabend. Mahlsdorf  : Bersammlung der Partei. Werbebezirk Kreuzberg: Sprechchorprobe 19 Uhr Urbanstr. 167. Werbebezirk Neukölln: 18 Uhr wichtige Vorstandssigung( Baraden). Ronzert­tarten abrechnen!

abend.

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Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Schönhauser Vorstadt: Jugendheim der Schule Kastanienallee 81. Arbeitsgemeinschaft: Die Stellung und Bedeutung der Gewerkschaften in bürgerlichen Demokratien", Leiter: Rachow. Nordost I: Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 3). Bortrag: Wie geht es auf der Börse zu und welche Bedeutung hat sie für die Wirtschaft?" Referent: Dipl.  - Handelslehrer Dr. Salaw. Reinidendorf: Jugendheim Lindauer Str. 2( Baracke). Arbeits­gemeinschaft: ,, Kulturfragen"( 2. Abend: Kino und Theater), Leiter: Huhn. Neukölln: Jugendheim Böhmische Str. 1-3. Ede Kanner Straße. Wenn jemand cine Reife tut ( Reiseerlebnisse in Paris   und London  ). Schöneberg  : Jugendheim Hauptstr. 15( Sofgebäude, Sachsenzimmer). Wir sind 120 Minuten fidel. Charlottenburg  : Jugendheim Spielhagenstr. 4. Das Programm wird auf der Veranstaltung bekanntgegeben. Spandau  : Jugendheim Lindenufer 1. Vortrag: Der kaufmännische Lehrling in der Rechtsprechung", Referent: Bunzel. Potsdam  - Nowawes  : Jugendherberge Nowawes. Wir lesen aus dem Buch Bub und Mädel" und diskutieren darüber. Leiter: Herta Bredow. Die Versicherungsgesellschaft Sorgenfrei" A.-G. tagt heute von 17 bis 19 Uhr im Verbandshaus, Hedemannstr. 12.

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Vorträge, Vereine und Versammlungen

Arbeiter- Stenographenverein Groß- Berlin, Ortsgruppe des Stenographen verbandes für das deutsche   Sprachgebiet. Reichsturzschriftkurse: Neukölln  : Karl- Marg- Schule, Kaiser- Friedrich- Str. 209, Freitag, 19% Uhr: 90-130 Gilben. Donnerstag, 19% Uhr: 140-220 Silben, Debatte. Jugendheim Steinmetzste. 94, Donnerstag, 19% Uhr: Wiederholungskursus und Dittat bis 70 Guben  . Norden: Volksschule Schulstr. 99, Montag, 19% Uhr: 40-110 Silben. Nord­often: Jugendheim Danziger Str. 62, 20 bis 22 Uhr: Dienstag 100-150 Silben, Debatte; Freitag 40-120 Gilben. Boltsschule Senefelderstr. 6, Hof rechts: Bolksschule Feurigstr. 57: Dienstag, 191 Uhr: Wiederholungskursus. Eintritt jederzeit. Weitere Auskunft: O. Wenghoefer, 1. Borsigender, Belten i. d. Mart, Wilhelmstr. 10a.

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin Montag 20 Uhr: Bieberholungsfurſus und Dittat bis 60 Silben. Schöneberg  :

Einsendungen für diese Rubrik nur an bas Jugendsekretariat Berlin   SW. 68, Lindenstraße 2, vorn 1 Treppe rechts.

Mitgliederversammlung der Gesamtorganisation

am Dienstag, 14. Februar, 19% Uhr, im großen Gaal des Lehrervereins­hauses am Aleganderplay. Genosse Dr. Rudolf Breitscheid, M. d. R. spricht über ,, Hitler   regiert was nun?" Ohne Mitgliedsbuch keinen Zutritt. Alle Gruppenveranstaltungen fallen aus.

Achtung, Abteilungsleiter! Gebt das März- Programm ab.

70 Gruppen wollen auf der Generalversammlung nicht vertreten sein, benn bie Namen der Delegierten sind uns noch nicht mitgeteilt worden.

Heute, Mittwoch, 20 Uhr.

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Gesundbrunnen  , Rote Fallen: Heifle Fragen. Andreasplag I: Schall. plattenabend Andreasplak II: Lassalles Leben und Wirken für die Arbeiter. bewegung. Baltenplay: Rampfliederabend. Frankfurter   Biertel: Stülp. nagel- Ruratorium. Warschauer Viertel: Bunter Abend. Warschauer Biertel, Rote Fallen: Sapan und China   von heute. Rottbuffer Tor: Sprech

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Deutsche Landsmannschaft   der Prov. Posen, Groß- Berlin, G. B. Haupt­versammlung am Mittwoch, 8. Februar, 20% Uhr, in der Kindl- Brauerei  , Neukölln, Hermannstr. 214-219.

Polizeisportverein Berlin e. B., Abt. Einheitskurzschrift. Regelmäßige Uebungsabende an allen Wochentagen, außer Sonnabends, 19% bis 211 Uhr, im Polizeischulgebäude, Hannoversche Str, 28-30, 2. Stock, Simmer 10. An­fänger, Fortbildungs- und Redeschriftkurse. Auch für Zivile. Die Gebühr für den Anfängerlehrgang beträgt 3 M.

Verband Cherechtsreform e. B., Siz Berlin  . Deffentliche Mitgliederver­fammlung am Freitag, 10. Februar, 20 Uhr, im Lehrervereinshaus, Alexander­straße 41, part.( Müller- Zimmer II).

Freie Nationale Schülerschaft. Am Donnerstag, 9. Februar, spricht um 18 Uhr im Jugendheim Charlottenburg, Spreestr. 30( Nähe Städtische Oper), Richard Stern  , der Leiter des Weltjugendwanderdienstes, über das Thema ,, Auf großer Fahrt in England und Frankreich  ". Alle Schultameraden und kamera binnen, die Interesse an Auslandsfahrten haben und Näheres über die Arbeit des Weltfugendwanderdienstes wissen wollen, sind herzlich eingeladen.