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Voller Serienbetrieb

am Sonntag bei den Arbeiter- Fußball- und Handballspielern

Mit Ausnahme des 1. Bezirks stehen nun alle Bezirke wieder im Fußball- Serienbe trieb. Das umfangreiche Programm weift eine Reihe von Paarungen auf, die schon am Anfang der Spielzeit sehr wichtige Treffen bringen. muß im 2. Bezir? Hansa auf dem schmer zu bespielenden Blak der Weißenfe er antreten. Schon der neue Kreismeister Adler hat hier einen wichtigen Bunft eingebüßt, und die Volkssportler haben nach erheblicher Verstärkung ihrer Mann­schaft den Ehrgeiz, nach der Spike zu streben.

In der Gruppe B tritt Adler wieder gegen Nord an. Es ist anzunehmen, daß die Ererleute ihre Mannschaft beffer im Zug haben als im letzten Börsenspiel, und den Adlern kann es nur recht fein, wenn sie als Borbereitung auf die Spiele um die Verbandsmeisterschaft zur Entfaltung ihres vollen Könnens gezwungen werden. Im 4. Be­zirk hat Neukölln gleich ein sehr bedeutendes Spiel. Minerva 28 empfängt auf eigenem Blaz Rot Weiß. Rot- Weiß hat eine zuverlässige Hintermannschaft, wie die knappen Resultate der vergangenen Spielzeit beweisen. Bor der eifrigen Läuferrethe steht ein neuer Sturm, von dem man nicht meiß, wie er sich mit der erfahrenen Hinter mannschaft Minervas abfinden wird. Das legte Spiel gemann Rot- Weiß. Im 5. Bezirk sieht alles gespannt auf das Abschneiden der beiden jüngsten Mannschaften Freienwalde und Ebers walde. Freienwalde hat den Stamm des alten Vereins und den Vorteil des eigenen Plages.

Der 1. Bezirk setzt die Propaganda in der Pro­vinz fort und entsendet Herzfelde mit zwei Mannschaften zu Wader Stortom, die es sehr schwer haben sollten zu gewinnen.

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Schöneberg Borwärts 31

Weitere Spiele. 2. Bezirk: Vorwärts- Wedding gegen Bankow ( Christianiastraße). Eintracht Rdf. gegen Bözom( Scharnweberstraße). Blau- Gelb gegen Behbe nid( Einsame Bappel). 4. Bezirk: Hertha Luden­ wolde gegen ASB. Neukölln( Weinberge am Wasserturm). Ludenwalde III gegen 8offen( Hegheide). Blau­Weiß gegen Wilmersdorf ( Grenzallee). gegen Zudenwalde I( Rubensstraße). gegen Fichte( Stadion Reutöün). 5. Bezirk: Ober­ berg gegen Brunom( an der Festung). Brig 25 gegent Sertha( Bris). Borher spielen untere Mannschaften. Sugend: Minerva 28 gegen Fichte. Nowames gegen Sansa. Lichtenberg gegen Alemannia . Serafelbe gegen Normannia. Bormärts Wedding gegen Teltom. Bilmersdorf gegen Borsigmalde. Schüler: Romames gegen Bantom I. Butab.

Elstal gegen Borwärts

Clabow gegen Alemannia I. gegen Bantom II. Wilmersdorf gegen Normannia. Alemannia II gegen Borsigwalbe( Ablerplag). Herz­ felde gegen Mahlsdorf . Weißenfee gegen Sansa. Borwärts- Bebbing gegen 8offen.

Beginn der Spiele um 15 und 134 Uhr.

In der Normannenstraße in Lichtenberg stehen sich am Sonntag Riders 31 und die Spiel. vereinigung Ost in einem Ortsderby gegen­über. Oft wird alles baransezen, um die türzlich erlittene Niederlage wettzumachen. Die Spiele beginnen um 14 und 15.30 Uhr. Ein Bereins­fampf mit drei Mannschaften findet am Sonntag auf dem Sportplah Kynaststraße am Bahnhof Strafan Rummelsburg zwischen Lichtenberg1 und Alemannia 22 statt. Das Hauptspiel be­ginnt um 15 Uhr.

Handball im Schnee

Wenn die Bodenverhältnisse es zulassen, steigen bei den Handballern bedeutende Serien- und Gesellschaftsspiele. In der Abteilung A der 1. Klaffe muß der Kreismeister, Boltssport Wedding, sich um 14.30 Uhr der FTG B.­Osten in der Bödikerstraße( am Bahnhof Stralau­Rummelsburg) stellen. Obwohl bie Weddinger in den legten Spielen nicht ganz gefielen, merden sie sich in diesem Treffen sicher einwandfrei behaup ten. Bedeutend ernster hat die FLG B.- Nord­oft ihren Gastgeber, die Freie Turnerschaft Hennigsdorf, zu nehmen. Auf dem Hen­nigsdorfer Gemeindesportplay wird sich ab 11 Uhr ein fabelhaftes Spiel entwideln. Hennigsdorf fonnte erst am letzten Sonntag die gute FLGB.­Nordring Mannschaft schlagen; voraussichtlicher Sieger Nordost.

Die Freie Turn- und Sportvereinigung No= mames hat in der FTG B. Süden 2 um 15 Uhr den Tabellenlegten auf dem Platz in der Briefterstraße zu Gast. Dem Plazbefizer ist der Sieg zuzurechnen. Ob sich die FTG B.­Stralau in der Abteilung B weiterhin behaup ten wird, kann sie am besten im Spiel gegen Volkssport Wedding 2 auf der Spielwiese in den Rehbergen um 15 Uhr beweisen. Jedenfalls braucht Wedding 2 Punkte und wird bestrebi sein, einen günstigen Ausgang zu ermöglichen. Die Spizenmannschaft FTGB. Süden trifft um 15 Uhr mit der Freien Turnerschaft Velten

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um 14 Uhr Plas Priesterstraße. Kleingärtner Char­Tottenburg gegen F Nauen um 14.30 Uhr Plaz Jungfernheide. F. Gaarmund gegen TV. Potsdam um 15 Uhr. Aleingärtner Charlottenburg 2 gegen FT. Nauen 2 um 13 Uhr Blas Jungfernheide. Bezirksklasse Süben: Nur Gesellschaftsspiele. Ruderer und Ranufahren: FEGB. Kanubezirk gegen RB. Vorwärts um 10 Uhr Normannenplag. RB. Vor­wärts 3 gegen RWA. Tegel um 11 Uhr. RB. Sturm= vogel gegen Schweiffterne um 10 Uhr Platz Wuhlheide.

Wintersportliches

Wieder Arbeiter- Eishockeyspiele

Die Arbeiter Eishockeyspieler segen ihre Serien­spiele fort. Es spielen morgen, Sonnabend, um 21 Uhr, Naturfreunde Humboldt gegen Natur­freunde Gesundbrunnen , Schiedsrichter Hille- Ost­ring. Am Sonntagvormittag, 10 Uhr, FIGB.­

beitersportverein Volkssport Wedding am Sonnabend in den Germaniasälen, Chaussee­straße 110, sein diesjähriges Winterfest. Die Bühnendarbietungen mit Sport, Gesang und Sprechchören unter Mitwirkung von Martha John werden sozialistische Festkultur zeigen. Alle Freunde der Bewegung sind eingeladen.

Noch eine Nacht" im Sportpalast. Der Pu­blikumserfolg des ersten Nachtrennens im Sport­ palast war zwar nicht überwältigend, doch hat

sich die Leitung der Berliner Winterbahn ent schlossen, am Sonnabend, 25. Februar, noch ein zweites derartiges Rennen zu veranstalten. Das Rennen führt wiederum über neun Stunden; als erste Fahrer sind der Kölner Viktor Rausch, der am letzten Sonnabend mit dem Holländer Wals als Partner gewann, sowie Adolf Schön ver= pflichtet worden.

Schwarzes Brett

Solidarität", Kraftfahrer. Abt. Friedrichshain : Heute, Freitag, 20 Uhr, an bekannter Stelle.. Sonntag, 26. Fe­bruar, 11 Uhr, Reichenberger Str. 34. Abt. Mitte: Sonntag. 26. Februar, 11 Uhr, Reichenberger Str. 34. Abt. Norden: Sonntag, 26. Februar, 13 Uhr, Seeſtr. 62. Ziel am Start. Ortsgruppe Groß- Berlin: Montag, 27. Februar, Sportpalast. Karl- Mary- Feier. Treffpunkt siehe Presse.

Erfolg der Autoausstellung

DKW Motorräber wirkliche Volksfahr­zeuge, unverwüstlich im Gebrauch.

Often gegen Arbeiter- Sportverein Neukölln 1, 400000 Besucher in 13 Tagen/ Autos als Gebrauchsgegenstand stark begehrt Schiedsrichter: Freie Schwimmer Reuföln; an= schließend ab 11 Uhr spielen Naturfreunde Hum­boldt gegen Freie Schwimmer Neukölln , Schieds­richter: ASV. Neukölln. Von 15 bis 16 Uhr spielen Ostring 1 gegen Naturfreunde Gesund­ brunnen und anschließend Oftring 2 gegen ASV. Neukölln 2.

Für Eis- und Skiläufer

Die eigene Eisbahn der Arbeitersportler Neu­föllns in der Grenzallee ist ab morgen, Sonn­abend, wieder geöffnet. Eintrittspreise wie bisher: Bundesmitglieder 10 P., Kinder 5 Pf., Eishockey­spieler 15 Pf.

Die Schneeschuhläufer des Arbeiter­Turn- und Sportbundes treffen sich Wochentags um 19 und 20 Uhr am Bahnhof Bichelsberge, Sonntags um 9 und 10 Uhr am Bahnhof Wilhelmshagen zur gemeinsamen Fahrt. Gäste herzlich willkommen.

Skilaufen für Schüler

Der Verein für Leibesübungen der Berliner , Lehrerschaft veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Jugendausschuß des Norddeutschen Stiver bandes morgen, Sonnabend, 15 Uhr, bei guter Schneelage einen Sti- Berbelauf für Schüler und Schülerinnen aller Berliner Schulen durch den Grunewald für folgende Altersklassen: 9-12 Jahre, 13-14 Jahre, 15-16 Jahre. Meldestelle am Start und Ziel: Neue Sprungschanze des NSB. bei Schildhorn an der Hanelchauffee. Fahrverbin­dungen: Stadtbahn Bichelsberge, Autobus 300­Schildhorn, Straßenbahn 58, 75 bis Scholzplatz. Zur Meldung um 14% Uhr ist ein Schulausmeis erforderlich, Urkundenverteilung im Seeschloß Bichelsberg.

Was gibts am Sonnabend?

In der Trainingshalle des Kraftburnvereins Sparta in Neukölln , Elbestraße 11/12, stehen sich am Sonnabend, 19.30 Uhr, die Ringerstaffeln von Tegel unb Sparta im Schlußringen um die Meisterschaft im Mannschaftsringen des 4: Kreises im Arbeiter- Athletenbund gegen­über. Von den sechs in der A- Klasse startenden Staffeln steht die erste Ringerstaffel des Neu­töllner Vereins ungeschlagen an erster Stelle und gilt auch in diesem Endkampf gegen Tegel als Faparit. Da beide Mannschaften sich in Höchstform befinden, ist interessanter Sport zu erwarten. Bor­her ringt die Lichtenberger B- Mannschaft gegen die zweite Mannschaft der Spartaner.

Nicht Faschingsradau, sondern Sport- Bühnen­schau! Unter diesem Motto veranstaltet der Ar­

Staats Theater

Freitag, den 24. Februar Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Idomeneo

Staatliches Schauspielhaus

19% Uhr

Faust II. Teil

84 Uhr. Lothringer Str. 37 8% Uhr Nur noch bis Sonntag, 5 März, auch Sonntag 4 Uhr:

auf dem Plaz in der Kazbachstraße zusammen. CASINO- THEATER Süden wird sich ganz deutlich durchsetzen. Aeußerst spannend wird es noch in Köpenid zugehen, wo um 15.30 Uhr Eintracht- Ma hlsdorf als Gast von Eiche erwartet wird. Der Platz in der Wendenschloßstraße bietet der Eiche Mannschaft einige Borteile; sollte jedoch Mahlsdorf in stärt­fter Befegung antreten, so rechnen mir mit dem Sieg der Eintracht Leute.

Bezirksklaffe Often: Athletil- Sport Club gegen Eiche­Bohnsdorf 2 um 10 1hr Blas 5 im Reutöllnat Stadion.

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FTGB. Often 2 gegen FS69. Lihtenberg un 12.80 Uhr Blog Böbikerstraße. Giche- Bohnsdorf gegen FIGB. Oberspree 2 um 10.30 Uhr Blas Faltenhagen. FIGB. Stralau 2 gegen ASB. Berifee um 10 Uhr Plaz Böbikerstraße. FLOB. Karlshorst gegen Ft. Ertner um 14 Uhr Plaz Etestowalee. F. Beuthen gegen FT. Salbe um 14.30 Uhr Beuthen . F Großbesten gegen F. Gallun um 15 Uhr. Frauen: FGB. Gub. oft gegen Eiche Bohnsdorf um 10 Uhr Blah Blanterwalb. Athletit- Sport- Club gegen FEB. Baumschulenweg um 11 10 Uhr. FAGB. Often gegen FSGB. Sichten, berg um 14 Uhr. Plaz. Bödiferitraße. FIGB, Offen? gegen Bf. Oftring um 16 Uhr Blah Bädiferstraße. Besiristlasse Rorben: Sportflub 30 gegen F. Non­oft 8 um 14 Uhr Blas Schönhaufer fee. Außerhent piele Gefellfajaftsspiele.

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Die gestern geschlossene Internationale Automobil- und Motorrad- Aus= stellung hat der Industrie technisch und wirt­schaftlich einen bedeutenden Erfolg gebracht. Unter den 400 000 Besuchern, die in den 13 Tagen die Ausstellung besichtigten, befanden sich gewiß ein sehr großer Teil Sehleute, die die Personenwagen, Lastwagen, die Motorräder und die tausend und aber tausend Zubehörartikel des Bestaunens wert hielten. Aber es waren nach den Berichten der Aussteller auch genug da, die Automobile wirklich getauft haben. Autokaufabschlüsse in der heutigen Notzeit kenn zeichnen die Situation: Wer heute ein Auto fauft, braucht es nicht zum Vergnügen. Es soll ihm ein modernes Mittel zum Erwerb sein.

Darauf hat sich die Industrie eingestellt. Die ideologische und konstruktive Umstellung vom großen und mittleren zum Klein- und Kleinst­magen ist erfolgt, weil die Zeit dazu drängte. Das Ergebnis der Neukonstruktionen befriedigte augenscheinlich meite Kreise des autoverbrauchen­den Publikums, der Kleinwagen mit dem in der Steuer und im Benzinverbrauch billigen Motor wurde stark gefragt und gekauft. Ob die Neue= rungen fich bewähren werden, muß die Praxis ergeben, es gab genug sachverständige Skeptiker, die vieles als überflüssig, unerprobt, ja schädlich ansehen.

Als Ergebnis läßt sich etwa folgendes fest­stellen: Ein Teil der Fabriken hat an allem ge­fpart, um wirklich im Preis niedrige Wagen herauszubringen.

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Die Dreiradkleinst­wagen bieten für den Preis um 1500 Mark herum das möglichste; daß sie nicht Wagen für einen unbeschränkten Dauerbetrieb find, darüber werden sich der ernsthafte Interessent und auch die Hersteller nicht im Unklaren sein. Für kaum 400 Mart mehr bietet Opel ein Automobil, das so ziemlich allen Ansprüchen genügt. Ein Vier­zylinder- Viertatt- Motor, selbstverständlich Räder unter einer bequemen Karosserie, größter Komfort im Wagen und außen dran. Schwingachsen mit Blatt- oder Spiralfederung scheint Opel vorerst noch abhold zu sein, er blieb bei seinem alten Chassis und beruft sich dabei auf das Urteil seiner Käufer, die er bisher zu­friedenstellte. Adler ist etwas höher im Preise, geht aber dafür nicht unter den- Liter- Motor hinab. Man darf sagen, daß seine Wagen für den Mehrpreis dem Kunden entsprechenden Gegenmert bieten. Audi, Wanderer tun dasselbe, DKW hat Karosserien, Chassis und Motoren( allerdings wieder die 3weitatter) tom­fortabler gestaltet, so daß sich diese Wagen eigentlich nicht mehr in die Rubrik der billigsten Kleinwagen einreihen lassen. Dafür sind die

Auf der andern Seite ist die Tendenz zu be obachten gewesen. Ersparnisse am Motor auf die Ausstattung der Wagen zu verwenden. Der luftgefühlte- Liter der NAG muß billiger sein, als sein wassergekühlter Bruder. Doch sind die Ersparnisse nicht dem absoluten Gesamt­preis zugute gekommen. Relativ sind natürlich auch diese Wagen mit 3500 bis 4000 m. billiger als sonst, aber 4000 m. sind eben 4000 m.

Das Fabrikationsprogramm der Fabriken bei den Motorrädern ist so groß, daß wirklich alle Ansprüche befriedigt wurden. Hier gibt es wirkliche Volksräder für 300, 400 Mart, die auf alle gutgemeinten, aber doch vielleicht über­flüssigen Ausstattungen verzichten und dafür alles an Zuverlässigkeit, Sauberkeit, Haltbarkeit wandten.

Der Lastwagenbau ist zu 90 Proz. zum Dieselmotor abgewandert. Kleinere Stadt fliger fahren noch den alten, allerdings ver­befferten Benzinmotor. Aber schon von zwei Tonnen ab läuft der Diesel in den Wagen. Er ist für die Abnehmer ein einfaches Rechen­erempel: 75 Proz. Betriebsstofftoften­ersparnis sind zu verlockend, als daß man nicht gern mit ihnen rechnen würde. Wer 6000, 7000 Mark für einen stabilen, sehr ordentlichen Lastwagen verwendet, gibt auch 1200 M. mehr, nimmt dafür einen Diesel und weiß nach einer fleinen Rechnung im Kopf, daß er diesen Auf­preis in wenig Monaten wieder heraus hat.

Benzin ist eben durch die Zollpolitik und die Verkaufsmonopole ein zu sehr verteuerter Saft; Rohöl ist teils im Lande, teils von auswärts un­gleich billiger zu haben.

3wiefach mußte also das Bestreben der Auto­fachmänner sein: durch kleinere Motoren dem Käufer hohe direkte Steuerbelastungen zu er­sparen und durch stärkere Verwendung von Dieselmotoren indirekte Abgaben in Gestalt hoher Benzinpreise herabzudrücken. Die Autoausstellung zeigte, daß das möglich ist. Wenn dazu noch die Forderung der Kraftverkehrswirtschaft auf Her= absegung der direkten Kraftwagen­steuer und die Aufhebung des priva­ten Brennstoffmonopols und seine Um­wandlung in ein staatliches erfüllt werden, kann für die daniederliegende Kraftverkehrswirtschaft, an der hunderttausende Arbeiter mit ihrer Existenz interessiert sind, ein neuer und erwünschter Auf­schwung kommen.

Das wäre ein Erfolg der Autoausstellung, der über das finanzielle Ergebnis, das 400 000 Be­sucher brachte, weit hinaus geht.

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