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Nr. 11.
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1. Jahrg.
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für die Interessen der Frauen und Mädchen des arbeitenden Volkes.
rgan aller auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Vereinigungen der Arbeiterinnen.
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Erscheint wöchentlich einmal und zwar am
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Eintracht macht stark
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reunde und Freundinnen! Sorgt für die Verbreitung der„ Arbeiterin“!
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ihres Wohlstandes! Und zwar aus Inter - Die durch die Achtstundenbewegung angeregte effenpolitik, aus Profitsucht, die ja, sobald es öffentliche Diskussion hat den Schaden dieser Welche Frau, welches Mädchen kennt dies sich um Erreichung gewisser Vortheile handelt, Einrichtung in gesundheitlicher Beziehung zur nicht zur Genüge aus dem eigenen Leben? sich um das Elend der Masse noch nie gekümmert Genüge dargethan. Entkräftung, Erschlaffung gerade die Mädchen sind es, die man am hat und nie wirklich kümmern wird. sowohl der direkt thätigen, als auch Verkümmerung zur Arbeit heranzieht, anfänglich im Hause Bei den Berathungen der Arbeiterschutzgeseze der unthätigen Körpertheile, ungenügender AthStüße der Mutter und ein wenig später im Reichstag beweisen die Herrschenden am deut- mungsprozeß, Blutarmuth, das sind die Folgen htweder bei der Hausindustrie oder in der Fabrik? lichsten ihre Fürsorge für die Familie der Ar- derselben. Wo der Verbrennungsprozeß der ab= Ohne Rücksicht auf die zarte Konstitution dieser beiter. Die sozialdemokratischen Anträge ver- genugten Körperbestandtheile in der Lunge nicht
ermiten, auf ihre noch in der Entwicklung be- langen seit Jahren schon ein gesetzliches Verbot| normal verläuft, da tritt eine Verseuchung der riffene Natur, ohne Rücksicht auf den mit Be- sämmtlicher Kinderarbeit. Doch leider hat man letteren ein. Und wo die Kinderarbeit bereits 76 Rimmtheit eines Naturprozesses eintretenden Rück- sich nicht dazu entschließen können, ist es doch ein die Lungenthätigkeit schwächte, da vollendet die lag, werden die Kinder zur Produktion heran- Verlangen, das ihnen an den Geldbeutel geht. lange Arbeitszeit der erwachsenen Arbeiter jenes
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Unsere Aufgabe soll es sein, nicht die Folgen
eoifie behauptet, ohne Kinderarbeit könne sie nicht und diese dann doch etwas besser bezahlen müssen, dieser Krankheit, sondern deren Ursachen zu be= tehen, nicht konkurriren. Sie giebt also zu, während man den Kindern ein paar Pfennige fämpfen: Die niedrigen Löhne, die lange ArArbeitskraft, höheren Profit des Fabrikanten be- lich schädigt. Kinderarbeit Verdrängung der erwachsenen dafür hinwirft und sie nebenbei geistig und körper beitszeit und ganz besonders die Kinderarbeit!
eutet; Profitsucht ist das leitende Prinzip ihrer
Die Kleinen müssen ja geistig träge und
andlungsweise. Wir aber sagen: Pfui über lernunfähig werden, wenn man, wie es heute
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in System, das auf diesen Grundlagen sich geschieht, ihre geringen Kräfte doppelt anstrengt.
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Bur Frauenbewegung. Der Leipziger Wähler" bringt in Nr. 26 Arbeiterklaffe ist, beweist sich täglich, nur das geb. Lette,„ Ein Bild sozialer Reform". Sollte
ht, das durch derartige Faktoren konkurriren Und wie nöthig das Wissen heute besonders der eine Besprechung eines Buches von Fr. M. Fischer,
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e Fabriken höchft gesund, den Arbeiterwohnungen Heute ist der Geldbesitz die alles regierende Macht! nicht nahe liegen, solche Reformen vor Allem einDas schöne Lob der Bourgeoisiepreſſe, daß Wissen ist die Macht auch für die Zukunft. es der Dame denn, wenn sie solche Bücher schreibt,
nsere Entrüstung keineswegs entkräften. Die ihr diesen Geldbesitz nicht immer noch vermehrt zuwenden? fabriten sind nicht Aufenthaltsorte, sondern nur und verstärkt, indem ihr euch selbst ausnuten|
borzuziehende Aufenthaltsorte seien, kann Darum ihr Mütter vor Allem, habet Acht, daß mal in dem viel besprochenen Lette- Institut an
Mit hochtönenden Phrasen wird alljährlich
Berte geht, ist der Schwindsuchtsgefahr kaum nicht nur weil ihr billiger arbeitet wie diese, unbemittelter Mädchen gelehrt wird. Sieht man rbeitsstätten; der Fabrikherr, der durch seine laßt und Konkurrentinnen der Männer werdet, angekündigt, was dort nicht Alles zur Ausbildung Wagesezt. Er würde sich bedanken, seine eigenen sondern weil ihr auch noch eure Kinder dazu aber einmal näher hinein, was diese Kurse in mber in diesen schönen Aufenthaltsorten" ar- hergebt, dem Fabrikanten den Geldsack zu füllen. den verschiedenen Arbeitszweigen für hohes Lehriterinen zu laffen. In Sachsen ist die Kinderarbeit| Bh diese Thatsache be- rühmt wurde. Uebrigens sonders durch die starke Ausnutzung der Kinder- Mädchen zu lernen sei. Nur recht gut fituirte ereits berartig eingerissen, daß dieses Land schon künstlicher Blumen erklärte uns, daß ganz be- davon zurück, daß hier etwas für unbemittelte en meisten Arbeiterwohnungen noch lange nicht, würden. So sei hierdurch z. B. der Preis für bildung hinzusenden. Man sollte daher endlich weist der Vorzug der Fabrikeinrichtungen vor arbeit die Preise in ungesundester Weise beeinflußt Eltern sind im Stande, ihre Töchter zur AusEtatt diese zu fördern, muß das Bestreben dieser herabgegangen. Unser Gewährsmann war der steht es mit der Arbeitsvermittelung dieses InB deshalb die Kinderarbeit nicht verwerflich sei. ein Groß Maiblumenstengel auf 40-50 Pf. die Phrase, für Unbemittelte", weglassen. Ebenso Corte von Menschenfreunden die Beschaffung von Ueberzeugung, daß die allgemeine Lage der Faſtitute. obnräumen, die allen sanitären Anforderungen brikation fünftlicher Blumen eine weit bessere sein Lehrerinnen, deren Gehalt zu gering ist, als daß Am trasfesten zeigt sich dies in der Haus- überhaupt nicht beschäftige, wenn man konsequent und Töchtern, die sich geniren, offen zu bekennen, ange Arbeitszeit, die Verseuchung und Degene- Etablissements beschäftigten Kindern und Er- find noch schlechter als die der Switer"( 3wischenduftrie, wo beide Faktoren, Kinderarbeit und mit der Gepflogenheit breche, den in geschlossenen daß fie arbeiten, für Arbeiten gezahlt werden, ation ganzer Arbeiterbevölkerungen herbeiführten. wachsenen noch Arbeit für die Abend und arbeitgeber), und dann muß die Betreffende oft St Se, die gegenwärtig untersucht werden, sind noch jede Nachtarbeit verdammen und höchstens in der dort verkauft worden sind! Die Thatsachen aus dem schlesischen Eulenge Nachtstunden ins Haus mitzugeben, wenn man noch erst auf den Verdienst warten bis die Sachen h in Aller Gedächtniß. Das Weberelend ist Saison" in beschränktem Maße zulassen wollte.|
Der Chef einer bekannten sächsischen Fabrik geld und Pension kosten, so kommt man bald
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prechen, fein.
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Die Preise, welche dort den armen werde, wenn man in ihr Kinder unter 12 Jahren fie davon leben konnten, und auch Beamtenfrauen
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Es wird also der verschämten"( richtiger Jahren bereits so sprichwörtlich geworden, Gegenwärtig müssen in einzelnen sächsischen Be- unverschämten) Arbeit Vorschub geleistet und die verschiedene Dichter, wie Heine, Freiligrath zirken Kinder, die noch nicht 12 Jahre sind, in Löhne der ohnedies schlecht bezahlten weiblichen es zu ergreifenden Schilderungen benutten. ber hausindustriellen Blumenfabrikation bis Nachts Arbeit noch mehr gedrückt! Schreiberin dieſes m Hunger- bald das Leichentuch!" singt Frei- nige Groschen wöchentlich zu verdienen. " Ich glaub', sein Vater webt dem Kleinen 1 Uhr, auch wohl noch länger arbeiten, um we- hat einmal für das Institut gearbeitet, mußte es
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aber aufgeben, da eine Arbeiterin von der Hand Ihr Frauen sorgt dafür, daß solche Zustände in den Mund lebt, d. h. nach Fertigstellung der
em Schlesischen Gebirge). Und angesichts dieser baldigst verschwinden, in eurem eigenen, wie in Arbeit auch das Bischen Lohn haben muß, um Chatsachen, die so offenkundig sind, daß nur dem Interesse der heranwachsenden Generation. das Leben fristen zu können. gnoranten sich ihnen verschließen können, vertritt Tretet auch Alle mit ein in die Bewegung für| Bourgeoisie die Ursachen derselben als Grund- verkürzte Arbeitszeit.
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Hier, Frau Fischer, gäbe es Arbeit, hier gäbe soziale Reformen" einzuführen und Schäden