aus ceis Ne

en ein

0 Pfen

ere Lo men

hen Ja or eini Schule bhandl

in die

trad

dort

n offen Firma

En den

schen

Ar. 12.

Hamburg, den 21. März 1891.

1. Jahrg.

Die

Arbeiterin

Zeitschrift

für die Interessen der Frauen und Mädchen des arbeitenden Volkes.

Gebangan aller auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Vereinigungen der Arbeiterinnen.

1886 16 Ja 5 Hane Holfte der W

Eintracht macht stark

-

Bildung macht fret!-

Redaktion: Emma Jhrer, Velten  ( Mark).

Expedition und Verlag: E. Jensen& Co., Hamburg  , 35 Rosenstraße.

re Mu Erscheint wöchentlich einmal und zwar am

von bi

ßen,

Бал  

bar w

nd

Sie fe

der M

idchen

Sonnabend.

-

Annoncen pro Zeile 20 Pfennig. Vereine erhalten Abonnement pro Vierteljahr 1 Mark, Einzelnummer Rabatt. 10 Pf. Direft per Kreuzband Mr. 1,40.

reunde und Freundinnen! Sorgt für die Verbreitung der Arbeiterin!

en, als scheinbar mangelnde Beredifigkeits- giebt, gefühl der Frau.

ßte.

Des Kind

in anbe

gene boe

than,

Aber wahrlich, solch derbes kräftiges Vornehmen, die scheinbar jede nur denkbare Frei­Schelten thut wohl, verglichen mit den atlassenen heit genießen, aber Rosenketten sind auch Ketten Redensarten derjenigen, welche glauben machen und oft so haltbar als eiserne, wenn sie auch Es giebt gewisse Aussprüche, die sich, kaum möchten sie loben, während sie in Wahrheit nicht raffeln. Diejenigen seltenen Frauen, deren unbestrittene Geltung erwerben, die von herabseßen und erwarten, daß die heimtückisch geistiger Begabung und energischem Karakter es bermann auf den ersten Blick als richtig erkannt Geschmähten noch stolz auf die trügerischen Schmei gelang, die Fesseln des Geschlechts zu sprengen, leichben, und gewiß liegt alsdann der Schluß nahe, cheleien sein sollen. Deshalb liegt uns nichts fönnen uns bezeugen, wie unerträglich der Druck achdem sie nicht nur oberflächlich richtig, sondern der ferner als eine wohlfeile Entrüstung über die war, dem sie sich entzogen. usbrud einer unanfechtbaren Wahrheit sind. Beschuldigungen des großen Philosophen, haben heute vor, einen solchen Saß seiner fragen einfach: Hat er recht?" imath ersten Natur nach genau zu prüfen, einen| Bag, der von Vielen gern angeführt wird, die

das Le

Shaufe

denn

of

cht, fein

Sir

f einen Autor sonst eben nicht zu loben wissen: nämlich die Frauen zwar weniger gerecht, Bufta er dafür mitleidiger und mildthätiger sind als

Männe

Nuk ma

die Mi

Männer.

aben

-

aber warum?

wir Er beginnt in der Stunde der Geburt. Das Mädchen wird meist nur als ein sehr dürftiges Und die Antwortet lautet: Ja! Aber" Surrogat für den erhofften Sohn betrachtet, ob Ja, die Frauen neigen zu List und Ver- es im Palast oder in der Hütte erscheint und stellung; ja, sie lügen; häufig scheinbar aus wenn das bezeichnende Wort: nur ein Mäd­reiner Freude an der Lüge; ja, sie sind ungerecht chen" auch von den Eltern" selbst nicht ausge­sprochen wird, so liegt es doch sehr verständlich Die verschiedenartigsten Gründe Reineswegs liegt die Anlage in ihrer Natur in den zögernden Glückwünschen, die man empfängt, eben, diesem Satz eine seltene Popularität ver- als Weib begründet; sie ist eingedrungen und hat und noch deutlicher in den eifrigen Betheuerungen nicht nur unter Männern, die darin das sich entwickelt nach Maßgabe der Entwicklung des guter Väter, daß sie sich ebenso" freuen als ob der geugniß ihrer höheren Einsicht, sondern auch bei Menschengeschlechts in Jahrhunderten und Jahr es ein Knabe wäre. Daß man auf zahlreiche mmeren, die darin den Preis ihres guten Herzens tausenden. Wie sich ein solcher Entartungsprozeß Söhne stolz ist, wundert Niemand, wer hat aber vollziehen kann, dafür haben wir auffallende je gehört, daß man auf zahlreiche Töchter stolz ist? Ja, wenn es vorkommt, daß ein Vater sich Gewiß gab es im Mittelalter fein stolzeres als erstes Kind eine Tochter wünscht, gilt er fast

weite

Hat

twiffen

n eine

angen

fchenre

Ift rütt

fellſcha

Egoism

eltordn

anden.

In einer Zeit, wo so Vieles neu ge­

mt wird, verlohnt es sich wohl zu fragen, wie

Nach der herkömmlichen Annahme sind Knaben

ift, mit so mancher alten Vorstellung aufge- Beispiele aus historischer Zeit.. denn mit der Gerechtigkeit der Männer und tapferes Volk als die Spanier, und gewiß waren als Sonderling und jeder fragt nach seinen Ungerechtigkeit der Frauen eigentlich beschaffen es unter ihnen nicht die Furchtsamsten, Schwächsten Gründen. Der Saz aber, in welchem Schopenhauer und Weichlichsten, die mit Cortez nach Meriko| fräftigsten und rücksichtslosesten diesen Mangel ogen oder in den nächsten Jahren nachfolgten, wild, spielen gern Räuber und Soldaten; Mäd­Frauen betont, lautet: das neuerworbene Reich zu bevölkern. Auch an chen pußen sich, verlangen nach Puppen, Kuchen eiblichen Karakters Ungerechtigkeit finden. " Demgemäß wird man als Grundfehler des den Eingeborenen, den Azteken, rühmen die zeit- usw. Hier fühlt das kindliche Gemüth des Mäd­Er genössischen Schilderungen den todesverachtenden chens zuerst die Ungerechtigkeit, die schon früher be­teht zunächst aus dem dargelegten Mangel an Heldenmuth, mit dem sie sich immer und immer gonnen, ohne mehr davon zu verstehen als den Bernünftigkeit und Ueberlegung, wird aber dadurch wieder den überlegenen Waffen der Europäer ausgeübten Zwang. Denn die Kinder sind von en der Natur nicht auf die Kraft, sondern auf hunderte systematischer, despotischer Unterdrückung in sie hineingequält, was bei dem weichen Mate­

ng!

Bere nemen

Bufend

Dition

chiebent

Bielefel

nb

Lift

unterſtüßt, daß sie, als die Schwächeren, entgegenwarfen. Was aber haben drei Jahr- Natur gleich und der Unterschied wird künstlich angewiesen sind; daher ihre instinktartige aus den Nachkommen dieser Heldengeschlechter rial wohl leicht, für das arme Opfer selbst aber durchaus nicht angenehm ist. Auf zahlreiche und Die Antwort auf diese Frage giebt uns ein sehr eingehende Beobachtungen geſtüßt, behaupten

igen, Denn wie den Löwen mit Klauen und erschlagenheit und ihr unvertilgbarer Hang zum gemacht? Bebig und den Eber mit Hauern, so hat die Autor, den die jeßige Generation nur noch dem wir, daß das Geschlecht an sich durchaus keinen atur das Weib mit Verstellungskraft ausgerüstet Namen nach kennt, obwohl er in völkerpsycho- Unterschied im Karakter des Kindes macht. Es Sematit, die fie dem Manne als körperliche Stärke in Sealsfield's   kulturhistorischen Romanen, wer Knaben, und Mädchen, welche alles Aeußerliche feinem Schuß und Wehr, und hat alle die logischer Schilderung unerreicht geblieben ist. Wer giebt sanfte Knaben und wilde Mädchen, eitle ht Gher Gabe zugeeignet. Die Verstellung ist ihm hunderts vor sich sieht, der findet an ihnen alle spielen und Mädchen, denen kein Baum zu hoch Vernunft verlieh, dem Weibe in Gestalt die Merikaner aus dem Anfang dieses Jahr gering schätzen, Knaben die kochen und mit Puppe Bummen wie dem klugen Weibe eigen. Von sogenannten weiblichen Eigenschaften. aber angeboren, deshalb auch fast so sehr dem Merkmale der spezifisch weiblichen Natur", alle und kein Graben zu breit ist. Und dies Alles

ismus t. 1.

ung u

Der

eim

nb

Gene

Arbeiter

pril

B.

pattion

fonft

"

Und wenden wir uns von Westen nach Often,

findet man häufig genug, trozdem die Kinder, schon ehe sie ihr erstes Lebensjahr vollendet haben, - den Karakter der Unterdrückten. tommen, auf das Eifrigste nach ihrem vermeint Hier ist des Räthsels einfache Lösung; denn lichen Geschlechtskarakter hingezogen und geformt

ihm daher so natürlich, wie jenen Thieren so finden wir heute noch denselben Raratter bei von allen Menschen, mit denen sie in Berührung. Angriff, sogleich ihre Waffen anzuwenden den Bulgaren  empfindet es sich dabei gewissermaßen als|

ahrhaftes und unverstelltes Weib vielleicht un- ganze zahlreiche Klasse vernunftbegabter Wesen Rechte gebrauchend. Darum ist ein ganz ein Räthsel wäre es doch gewesen, wenn eine werden. rembe Berstellung so leicht, daß es nicht rathsam wäre. Nicht angeboren, sondern unbewußt glich Eben deshalb aber durchschauen sie von vorn herein zu Täuschung und Lüge geboren treiben!

Dem

Wahrlich, es ist schwer die Natur auszu­Immer wieder hört man die mütterliche Klage:

16 weihnen gegenüber es damit zu versuchen. Aus anerzogen ist die Verstellung als Waffe des Was soll ich nur mit dem Mädchen machen? aufgestellten Grundfehler aber und seinen Schwächeren und der Satz des großen Philosophen Sie ist ganz wie ein Junge!" Ganz wie ein Beigaben entspringt Falschheit, Treulosigkeit, Ver- gilt nicht für das Weib als solches, sondern für Junge? Sie ist ganz wie ein lebhaftes Kind,

ße 35

ath, Undant usw."

ben Unterdrückten als solchen,

für den in Knecht dessen Natur nur etwas widerstandsfähiger war

Mertt, daß er nicht eine Mördergrube aus seinem lachen, wenn alle Frauen als in Knechtschaft ge- Jahren sich so ziemlich dem angepakt haben, was Soweit unser Autor, dem man es gleich an schaft geborenen Menschen. Mancher mag ironich als die der meisten Mädchen, die mit 10-12 Derzen macht, sondern sich offen und unverstellt boren bezeichnet werden, auch die Reichen und man als weiblich" zu bezeichnen liebt und was