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herung, der Frau gewisse Industriezweige als un­verbieten, als eine vorsintfluthliche, fallen lassen. ichste Ausgiebt keine besondere männliche und weibliche, nur bedingungen allgemeine menschliche Sittlichkeit, und Beschäftigungen, e selbst wie für den Mann fittlich" sind, können für die Frau unfittlich" sein und umgekehrt. Wollte man einen je Biel   bebzweig als unfittlich verbieten, so müßte dies ohne beifel die Prostitution sein. Diese ist aber so innig itt zu t, so hei unserer Gesellschaftsordnung, unserem Wirthschafts: rbeitsschu, unserer Form der Familie 2c. verwachsen, daß sie innen wound nimmer durch Verbote aus der Welt geschafft, echtlerinnen tens von der Oberfläche verbannt werden kann, um siefen vihr defto üppiger weiterzuwuchern; sie steht und tlage einf einzig und allein mit unserem gesammten sozialen bie berden nlage ent

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Summe von 6000 Mark. Was geschieht mit diesem Gelde? fragt die Zeitung der deutschen Bergleute.

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London  , den 12. Juni. Sämmtliche Wäscherinnen werden am Sonntag im Hyde Park eine Demonstration veranstalten, hauptsächlich zur Aufstellung der Forderung, daß die Fabrikgesetzgebung auch auf die Waschhäuser aus­gedehnt werde. den 16. Juni. Hier fand eine Rundgebung feitens der Arbeiterinnen Vereine im Hyde- Park statt zu Gunsten der Forderungen der Waschfrauen von London  , welche beffere sanitäre Berhältnisse in den Waschanstalten, Verkürzung der Arbeitszeit und höheren Lohn bean­spruchen.

Gleichzeitig hielten die Eisenbahn- Bediensteten bort eine Versammlung ab. Es sollen gegen 80,000 Personen Was das Verbot der Frauenarbeit in solchen Indu- im Hyde- Pack anwesend gewesen sein. Es wurden von erständnis eigen anbetrifft, welche dem weiblichen Organismus den Versammelten Resolutionen zu Gunsten des Acht­piell, welders schädlich und gefährlich find und die auf stundentags beschlossen. er nur fund ärztlicher und hygieinischer Forschungen und nicht| Ungleichheit lanbläufigen Ansicht über weibliche und unweibliche weil ihnen äftigungen festgesetzt werden müssen, so ist ihre Zahl groß und wird noch bei Weitem mehr zusammen­umgekehrpfen, wenn kurze Arbeitszeit die Regel geworden, iden Kla bei Einrichtung der Werkstätten, bei Anwendung Produktionsmethoden der Sicherheit und Gesundheit it erhalten Arbeiter Rechnung getragen wird. Manche Berufe| nicht an und für sich der Gesundheit im Allgemeinen diejenigen der Frau im Besonderen verhängnißvoll,

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en fie werden dies erst durch begleitende Nebenum­durch schlechte Löhne, übermäßig ausgedehnte Ar­als Ange eit, ungesunde Arbeitsräume, gefährliche Arbeits­erklärt foden 2c., kurz durch Umstände, welche der kapitalisti­1, bie ni Brofitgier entspringen, bies bei möglichst geringen buftionskosten möglichst hohen Gewinn erzielen will.

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in da wir einstweilen noch himmelweit von einer Keitsverhältnisse entfernt sind, so müssen wir mit der

gegen eftiren, tothwendige Bewegung npfen, daß im richters furiftifcen Des Raifer effen, ben

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ja sogar einer annähernd richtigen Regelung der

Frland. Hier tagte vorige Woche der 22. Jahres: fongreß der General Labourers Union, der erste Kongreß ungelernter Arbeiter. Es waren entsandt zu demselben: 50 Delegirte von England, Schottland   und Irland, dar unter 20 von London  , die je 1000 Mitglieder veriraten. Folgende Resolution wurde angenommen:

1. Die Versammlung ist der Meinung, daß die Zeit gekommen ist, wo die verschiedenen Gewerk: schaften und Arbeiterorganisationen sich national und international vereinigen sollen.

2. Die Maffenversammlung der Arbeiter Dublins  verpflichtet sich hiermit, kei den nächsten Munizipal­und Parlamentswahlen nur solchen Kandidaten ihre Stimmen zu geben, die eintreten für allgemeines Stimmrecht, für einen internationalen Arbeitstag, Diäten für Parlamentsmitglieder und aller lokalen Wahlkörper, Bezahlung der Wahlkosten aus öffent­lichen Mitteln und größere Freiheiten für Arbeiter­vereinigungen aller Art."

tfache rechnen, daß gewisse Berufszweige und Pro- Dann wurden noch Frau Mary- Aveling uud Bill Thorne, tionsverfahren dem weiblichen Organismus geradezu der Sekretär und Gründer der Union   zu Delegirten für| berisch beeinflussen, die Frau unfähig machen, Kinder, den internationalen Brüsseler Kongreß ernannt.

b in diesem Falle muß im dauernden Klassenintereffe ihre eigenen Angelegenheiten regeln können, sondern auch,

Broletariats ein Verbot der Frauenarbeit in den reffenden Industriezweigen gefordert werden.

Das

Der Kongreß bewies, daß die Arbeiter nicht nur baß die Arbeiterbewegung Leute schafft, die im Stande sind, jeden ihnen zufallenden Posten auszufüllen, der

oletariat von heute muß für ein kampffähiges Prole- ihnen in der heutigen Gesellschaft angewiesen werden kann.

at von morgen sorgen.

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( Schluß folgt.)

Vereine und Versammlungen.

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Von Erfolgen, welche die Union   aufzuweisen hat, sind besonders zu nennen: Die Nähmaschinens arbeiterinnen( es sind fast 1000 in der Union  ) 10 Proz. Lohnerhöhung.

Die Gasarbeiter gewannen den 8 stüudigen Arbeits­tag und eine Lohnerhöhung von 11/ 2-4 Sh. pr. Woche. Arbeiter 4-8 Sh. Lohnerhöhung pr. Woche. Die Rohlenarbeiter, Tagelöhner 4 Proz., regelmäßige

Arbeiter der chemischen Industrie: Lohnerhöhung

Berlin  . Eine Sutmacherinnen- Versammlung fand Juni im Böhmischen Brauhaus statt, in welcher Wabnik über Organisationen sprach. Sie schilderte ihrem Vortrag die Mängel in dem Gewerbe, die ges 2 Sh. die Woche und 1/2 stündige Arbeitsverkürzung. Wenlofe Ausbeutung der Arbeiter und die unange Wahl die Gründung einer Organisation, welche denn beschlossen wurde. Einige Rednerinnen nahmen auf|

Behandlung seitens der Chefs. Frl. Wabniz

Kanalarbeiter 11/2 Sh. 10 Proz. Zeitverkürzung. Marktarbeiter 10 Proz. Lohnerhöhung. Tabaksarbeiter 2-6 Sh. Lohnerhöhung.

daug und empfahlen den Arbeiterinnen, sich derselben

hon seit 25 Jahren bestehende Hutmacherorganisation eine solche von 2-3 Sh. pr. Woche.

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-

Sind es freie Männer, die da kommen? Ach, die Stirn, sie trägt der Knechtschaft Zeichen. Sind sie froh und glücklich? Sieh' die Furchen, Die das Elend auf ihr Antlig grub. Und er tritt heran zu ihnen:" Brüder, Seid gegrüßt! Ein Sohn der Sklaverei Tret' ich zu Euch, die Ihr frei geboren Und die Ihr frei in der Freiheit lebt." Und ein Mann grau sind schon seine Haare- Lacht voll Hohn:" Ja, freie Männer sind wir! Ich bin frei; nachdem ich dreißig Jahre Hab' gesklavt, hat man mich frei gegeben. Mürb die Knochen und das Fleisch verdorrt, Mark und Saft, sie sind jetzt ausgesogen, Jekt zieh', Alter, in die weite Welt Darbe, hungere als ein freier Mann, Freiheit hast Du, Du kannst nun verhungern, Ich schaffe mir jetzt jüngere Hände an." Und der Nigger stußt: Ist das die Freiheit? Doch er faßt sich bald. Ein schweres Loos wohl Mag die Freiheit sein, ist doch auf Erden Nie das Glück so gänzlich schmerzensfrei. Und er spricht zu jenem grauen Alten: " Bruder, mich betrübt es, was Du sagtest, Aber dennoch preise ich Dich glücklich! Du bist frei und haft gar viele Brüder, Alle frei und All in gleicher Lage. Viele können helfen wohl dem Einen Und der Bruder giebt das Brot dem Bruder, Denkt an sich, bringt er dem Bruder Hülfe, Morgen kann er selbst der Hülfe brauchen." Und der Graue spricht: Was Bruder Hülfe? Sieh! wir waren viele tausend Männer, Sagten uns daffelbe, was Du sagteft, Viele helfen Einem, Einem Viele, Also wollen wir vereinigt handeln. Doch die Herren sprachen: Wehe Jedem, Der mit seinem Bruder sich vereinigt. Einigkeit macht start, macht unabhängig, Und das Werkzeug fällt aus uns'rer Hand; Wer mit seinem Bruder sich vereinigt, Wer in seiner Noth ihm Hülfe bringt, Auf die Straße sei sofort gesezt er; Und. jezt könnt ihr thun als freie Männer, Was ihr wollt, die Wahl ist euch gelassen. Freie Männer sind wir, doch der Hunger Ist der allerbeste Sklavenmeister." Sprach es, und das Haupt der Nigger schüttelt: Wahrlich also hab' ich's nicht gedacht mir, Als mich Eure Freiheit hoch entzückte. Aber Eines habt Jyr, was mir höher Dünkt als jedes höchste Gut, Ihr habt doch Weib und Kinder, habt nicht zu befürchten, Daß der Herr fie reißt aus einer Hütte Zum Verkauf sie nach dem Markte schleppet, Eure Hütte ist für Euch ein Tempel, Ehe und Familie sind Euch heilig." " Ja, ein Tempel!" höhnet laut der Fremde, ,, Rann ich morgen nicht den Miethzins zahlen, Wirft der Hausherr mich schon auf die Gaffe, Und ich weiß nicht, wo das Haupt ich berge, Das in Noth und Arbeit mir ergraut. Heilig ist die Ehe! Dort sich quälet Von des Morgens bis zur Nacht mein Weib; Sie ist frei, fie muß sich frei verkaufen. Heilig ist die Ehe, wenn ein Kind sie Hat geboren unter schweren Schmerzen, Kann sie nicht die Muttermilch ihm reichen. Nein, das Kind es darbet unter Fremden, Die in gleicher Noth und Sorge schmachten, Und das Kind in ihre" Obhut" nehmen; Reiner Mutterliebe an der Wiege Des so zarten jungen Lebens wachet; Nein, zur Arbeit und zur Sklavenfrohne Reißt die Mutter man vom Kinde fort, Keinen Freund das Kind hat als den Tod. Eines blieb von Vielem uns erhalten, Wie ein Engel schien es uns geboren, Unschuldsvoll, geschmückt mit allen Reizen Gleich, als wenn ein Gott uns sagen wollte, ,, Sieh', ich frag' nicht, ob ihr arm, ob reich, Und ich lege in des Armen Wiege Segen, daß der Reichste ihn beneidet." Ach der Segen leider ward zum Fluche, Und die Knospe kaum erwuchs zur Blume, Als euch frevle Hand sie hat gepflückt. Keine Mutter kann die Tochter hüten, Wenn das Elend sie zum Laster treibt, Wenn der Herr, dem sie das Brot muß danken, Das in harter Arbeit sie verdient, Schwinget über sie die Hungerpeitsche Wenn sie seinen Lüften sich versagt. Sprich vom Segen nicht; denn sonst vergeß' ich Die Geduld, mit der ich mich bezwungen. Was Du Segen nennst, es ist der Fluch. Geh' und reiz' mich nicht, mein Blut es wallt Und die Fauft in Kampfeswuth sich ballt." Und dem Nigger schaudert; mitleidsvoll Blickt er auf den grauen, finstern Mann, Doch er läßt sich noch von ihm nicht schrecken, Und er spricht: Ich will Dich nicht verlegen; Sieh nur, eben war ich armer Sklave, Sage, freier Mann, giebt's keine Menschen, Die ein Herz für ihren Bruder haben, Die dem armen Bruder Hülfe bringen? Habe Muth und gehe auf die Straße. Sieh' dort fährt Karosse um Karosse Dort an der Paläste Marmorstufen,

Die Fabrikarbeiter in Carlow  : Männer wie Frauen

Die Wiener   Arbeiterztg." bemerkt hierzu: Daß

udhließen, stießen nun aber auf großen Widerstand, selbst die Irländer, eines der zurückgebliebensten Völker,| Herzen ausführten, daß sie dann in Folge der nicht mehr auf den nationalen, patriotischen Leim gehen, cden. Auf die Anfrage, wie viel Invaliden sie zu Klassengegensäge der chauvinistische Schwindel( über­alibentaffe mit den Gesezen in Konflikt kommen beweist, daß angesichts der immer klarer hervortretenden| Verfügen hätten, wurde mitgetheilt, daß es 40 an der triebener Patriotismus) in allen Ländern seinen be­feien. Leider läßt man Hunderte von Mädchen, die thörenden Einfluß auf die Massen verliert."

ber

Führung eines Fachvereins nicht Bescheid wissen, arbeiten, verspricht ihnen nur, sie nach Möglichkeit demokraten ist auf den 28. und 29. Juni nach Zuaim Wien. Der Parteitag der österreichischen Sozial­unterstützen. Wir erwarten jedoch, daß die nächste ausgeschrieben worden.

Beneralversammlung mit den bisherigen engherzigen An­

ungen brechen wird und die Statuten derartig

Petition.

daß es auch den Frauen und Mädchen möglich tion an den Reichstag  , betreffend die Zulassung der Alle Diejenigen, welche Sammelbogen zu der Peti­biefer längst bestehenden Organisation beizutreten. Frauen zum ärztlichen Beruf, in Händen haben, werden lo fann eine Fachorganisation das leisten, was von ersucht, die ausgefüllten Bogen zu senden an die Ex­erlangt werden muß, indem Alle, welche gemeinsam pedition der Neuen Bahnen", Moritz Schäfer, Leipzig  .

heiten, sich auch gemeinsam vereinigen zum Widerstand

bie Ausbeutung und Uebervortheilung von Seiten

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Eingesandt.

Deßler,( Echte Wohlthätigkeit.) Der hiesige Frauen: tigteit entfaltet und seine ihm zur Ve fügung stehenden

welcher unter Leitung von Beamtenfrauen seine

angeblich

an Nothleidende vertheilt, unterzog sich mühevollen Arbeit auch um die Zeit des vergange

hehnachtsfeſtes. Db nun die Mitglieder des Vereins ber wirklichen Roth keine Ahnung hatten, oder welche

tumbe

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Sonst Beranlassung waren, kurz und gut, man fich, daß die Mittel des Vereins hauptsächlich an

bie in weit größerer Noth befunden haben und wirklich thauer vertheilt wurden, während viele Familien, pielgepriesenen Wohlthätigkeit des Vereins nicht das|

aber

Linie hätten berücksichtigt werden müssen, von Es geht daraus

Beringile erfahren und erhalten haben.

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auch wieder hervor, wie nothwendig es ist, daß sich| Arbeiterfrauen organisiren, sei es auch nur, um

balters,

bmften Kolleginnen mit ihren Familien über Waffer

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denn erst, wenn sie sich selbst helfen, werden Lage verbessern. Mögen das alle Arbeiterfrauen

merten und darnach handeln.

Aus aller Welf.

Battenscheid. Von Zeche Fröhliche Morgensonne"

berichtet,

Den Kob faxden; diese Nachricht erzählt uns genug von

daß binnen 15 Monaten 15 Bergleute

em Rifito der Arbeiter.

Auf derselben Zeche wurden anläßlich der legten Streits 1000 Mann mit je 6 Mark bestraft, macht eine|

Sklaven und freie Arbeiter.

Bon S. Kotosty.

War ein Nigger, der Europens Uebertünchte Höflichkeit nicht kannte, Den sein Herr, ein reicher Zuckerpflanzer Nach Europa   hatte mitgebracht.

Und der Herr, er sagte zu dem Sklaven: Deine Sklaverei hat jetzt ein Ende, In Europa   giebt es feine Sklaven Frei ist Jeder, ob er arm ob reich; Er kann gehen dorthin wo er will, Er kann thun und lassen, was er mag, Wenn er feinem Anderen Unrecht thut; Mag ein Weib frei'n oder mag es lassen, Kinder zeugen, die ihn Vater nennen, Sie erziehen und zur Schule senden, Niemand darf ihm Weib und Kind entreißen, Er kann als ein Freier sich zu Freien Segen hin mit gleichem Stolz und Werth Und nur Eines giebt es, was ihn bindet, Das Gesetz, das Allgemeine, Gleiche. Ach, wie jubelt da der Mann auf Und wie hebt sich in der Brust das Herz; Höher wallt das Blut, die Pulse fliegen Ja, jegt fühlt er erst, was Freude ist Und er eilt, die Brüder zu begrüßen. Welch' ein Glück, das er noch nie geahnt Denit er, wird er jezt empfinden lernen. Armer Sklave! Sieh' die ruß'gen Männer Dort wo himmelragend Schlote steigen, Sieh den Riesenbau an jenem Thor Rehren Männer, ernst in sich versunken,

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Dort, wo Glück und Reichthum sich entfalten, Dort geh' hin und klage Deine Noth, Und man wird Dir Hülfe nicht versagen."