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Armenärzte mit Vorliebe angestellt, auch in der Stellung Beterinärärzte find Frauen zu finden. Sodann aber ist den Frauen Finnlands das theologische Studium zugänglich; man giebt die Zahl der weiblichen Beistlichen, die vornehmlich in ländlichen Gemeinden angestellt sind, auf etwa sechszig an. Zum Schluß ist noch erwähnen, daß Frauen auch vielfach die Inhaber von Gastwirthschaften sind, worauf die Antialkoholbewegung rückzuführen ist. Es bildete sich in der Hauptstadt eine Gesellschaft, welche Frauen die Mittel zur Uebernahme der jum Verkauf oder zur Verpachtung stehenden Schanklokale barboten, wogegen sich diese verpflichten mußten, Bolts peiseanstalten ohne Verabreichung berauichender Getränke inzurichten. Dieses System ist heute bereits sehr aus gebildet und der Fremde fühlt sich stets angenehm berührt, Denn er beim Betreten eines öffentlichen Lokals in einen behaglich eingerichteten und äußerst reinlichen Raum kommt, bo er bei freundlicher Bedienung für sehr geringen Preis Speisen nebst Thee, Kaffee und Milch erhält.
talen, in denen Kellerinnen hausen, folgen, dieselben sind dem Gastwirthegehülfenorgan entnommen und zeichnen sich durch ihren Ernst vortheilhaft von denen aus, welche das Kl. Journal" brachte. Auch jeder Uneingeweihte fann daraus ersehen, wo das eigentliche Uebel fist und wie dasselbe geheilt werden könnte:
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in vergangener Woche stattgehabten Versammlung, welche eine aus Frauen und Männern bestehende Kommission beauftragt hatte, dem in jener Versammlung gefaßten Beschluffe gemäß den Arbeitgebern die von den Feldarbeiterinnen aufgestellte Forderung von 1,50 Mark zu unterbreiten und der Antwort bis zum 7. Juni ent= Ueber das Geschäft Stadt- und Bauernschänke" des gegen zu sehen. Die Versammlung betraute Lauben und Herrn Schött, Jakobstr.- und Kommandantenstr.- Ecke die Frauen Reuter und Seiffert mit der Leitung der schrieben wir bereits in Nr. 20. Heute haben wir zu be: Versammlung, worauf der Vorsitzende Namens der Komrichten, daß Herr Sch. Kostüme an seine Damen à 1 Mt. mission zur Berichterstattung Köster das Wort ertheilte. pro Tag nicht mehr vermiethet. Nur befinden sich Referent gab zunächst bekannt, daß schriftliche Antworten unsere Kolleginnen noch unter einer Haube, wofür sie von feinem der Arbeitgeber eingegangen und es nuntäglich 15 Pf. abzuladen haben. Neu foftet solche Haube mehr Sache der Versammelten sei, an der Hand der vielleicht 30-50 Pf. Frau Schött, welche jetzt eine feine Thatsachen den Stand der Dinge festzustellen. Wenn Dame, früher aber auch ,, Kollegin" gewesen sein soll, auch keine offizielle Antwort eingegangen sei, so treffe scheint sehr selten Waschfest" zu haben, denn die Haube doch auch im vorliegenden Falle das Sprichwort zu: der einen Dame, welche diese schon 8 Tage trug, hatte keine Antwort ist auch eine Antwort." Mit der Gegenschon auf dem Kopfe einer Vorgängerin gesessen, so daß überstellung der Löhne, welche von den einzelnen Arbeites auch unter solchen Umständen vorkommen fann, daß gebern gezahlt werden, lasse sich sehr bald die richtige der Bacillus" sein Unwesen zu treiben im Stande ist. Antwort herausfinden, besonders wenn man sich dabei Lohn giebt Herr Schött seinen Damen nicht, dafür be- merke, welcher Theil der Arbeitgeber seit den letzten Berfommen sie für jede Limonade, die sie den Gästen durch sammlungen aus eigenem Antriebe die Löhne erhöht habe. verschiedene Kniffe" abzufnöpfen verstehen, 10 Pf. Also Redner geht dann zu den thatsächlichen Feststellungen die Kostüme find fort aus diesem Geschäft, dafür tragen über und giebt eine Anzahl der von der Kommission die Damen eigene Kleider, die sie natürlich wechseln müssen, verzeichneten Arbeitgeber bekannt, bei jedem Einzelnen sonst sind sie unbrauchbar, die Haube wird aber nicht besonders feststellend, inwieweit demselben das Bestreben gewechselt, denn wenn sie erst weiß aussah und älter wird, des Lohndrückens innewohnt oder das Gegentheil der so wird sie durch Tabaksrauch grau und gelb. Der Fall ist. Gegenüber der lückenhaften Liste der ArbeitKommissionär des Hauses Schött" bekommt für jede geber, welche von der Kommission aufgestellt war, giebt Dame, die er besorgt, 6 Mt. auf Abzahlung von den die Versammlung einem Antrage des Redners statt, woDamen. nach eine Pause von unbestimmter Dauer eintritt, in deren Verlauf das Büreau mit Hülfe einiger Genossen von Tisch zu Tisch gehend, die Namen sämmtlicher in Betracht kommender Arbeitgeber sammt einem Verzeichniß der von ihnen gezahlten Löhne zu Papier bringt. Unter Buhülfenahme dieses Materials weist Redner nach Ablauf der Pause den Versammelten nach, daß nur unter dem Druck der legten Versammlungen, der hier und da vielleicht durch die natürliche Humanität des einen oder des anderen Arbeitgebers unterstützt werden möge, in der That ein Steigen der Löhne zu konstatieren sei. Die Versammlung nimmt dann nachstehenden Antrag an: Die Versammlung beschließt:
Es erübrigt noch, einige Worte über die politischen Rechte der Frau in Finnland beizufügen. Man weiß, daß dieses Land nur ständische Vertretungen befitt, was in der Grundanschauung des Volkes beruht, daß jeder Ein wohner des Landes auch einen bestimmten Beruf ausfüllen muß. Ein Finne ohne Arbeit und Beruf ist undenkbar; beshalb verleiht aber auch nur dieser das politische Stimm recht. Der Landtag setzt sich zusammen aus den Vertret rn des Adels, des Handwerker- und Kaufmannsstandes und des Bauernstandes. In diesen drei Klassen hat jede Frau das Stimmrecht, sobald sie die rechtliche Inhaberin eines Edelhofes, eines gewerblichen Geschäfts oder eines Bauernhofes ist. Auch das passive Wahlrecht steht ihnen Ein anderes Geschäft: der Krug zum grünen Kranz" verfassungsgemäß zu, ist allerdings bis jezt noch nicht zur des Herrn Buchmann befindet sich in der Friedrichstraße. praktischen Anwendung gekommen. Die Wahlen inner- Es ist dieses eine„ Studentenfneipe" und Kellnerinnenhalb der Gemeinden vollziehen sich nach einer ähnlichen ausb- ildungsanstalt. Zirka 16 Damen werden dort aus ständischen Gliederung und hier kommt das passive Wahl geb- ildet zu Dieser Herr giebt sein en recht der geschäftlich selbständigen Frau häufig zur Geltung. Arbeiterinnen, als solche betrachten wir die Kellnerinnen, Man wählt Frauen oft in die kommunalen Kollegien, feinen Lohn. 4 mt. 80 Pf. läßt sich Herr Buchmann besonders in die Ausschüsse für öffentliche Gesundheits täglich von seinen Arbeiterinnen bezahlen, dafür bezahlt pflege, für das Schulwesen und ebenso zu Beisigerinnen er die Krankenkasse und hält sich zwei Hausdiener, von in den Schöffengerichten. Weitere Thätigkeitsgebiete fönnten welchen der eine im vypodrom, wo derr Buchmanx als den Frauen täglich eröffnet werden, sobald sie Neigung Wurstmann" ist, beschäftigt wird. An Strafen erhebt dazu zeigen und sich die erforderlichen Vorkenntnisse an- Herr Buchmann für eine Minute zu spät kommen 50 Pf. eignen würden. Daß Herr B. jemals darüber Rechnung ablegte, ist uns nicht bekannt geworden. Mit„ Knobländern", welche im pypodrom nicht verkauft werden, speist Frau B. die Kellnerinnen wöchentlich zu wiederholten Malen. Damit die Damen nicht zu üppig oder higig werden, bekommen zwei Damen immer nur ein Poar. Frühstück giebt es nicht. Ob der Besitzer dieses Lokals, der Brauer Sternecker, wohl von diesen Verhältnissen weiß? Möge er es hierdurch erfahren und möge er für Abhülfe sorgen, jedenfalls hat er es mit zu verantworten. Auch hier ist es„ Sitte", daß die Damen viel Kleider wechseln, wenn sie nicht ,, auf der Straße" liegen wollen.
B. C."
Vereine und Versammlungen. Berlin . Eine öffentliche Versammlung der Schneider and Schneiderinnen fand am 22 ds. im Norden Berlins statt, in der Frau Ihrer über„ Die Ursachen der wirth. schaftlichen Krise" referirte und Herr Volkel in einem 2. Referat das Kontrolmarkensystem, das auch von ben Konfektionsarbeitern eingeführt werden soll, ein gehend erläuterte. leber beide Referate entspann sich eine sehr rege Diskussion, da sich auch zwei Gegner der Arbeiterbewegung eingefunden hatten, welche den Arbeitern christliche Geduld und ein wenig Antisemitismus em pfahlen. Genosse Timm gab denselben die nöthigen Belehrungen in eingehendster Weise. Die Konferenz der Ronfettions Arbeiter und Arbeiterinnen lott am 1. Juli hier in Berlin stattfinden und werden alle, der Branche angehörigen aufgefordert, Stellung zu berselben zu nehmen.
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Wenn behauptet wird, daß an dem häufigen Stellen: wechsel die Damen Schuld seien, so ist das unwahr, son: dern je länger eine solche in einem Geschäft thätig ist, je mehr" Anhang" und bekannte Gäste hat sie. An dem Stellenwechsel hat nur der Kommissionär ein Interesse, der Stammgast" ist und möglichst viel„ Gebühren" für Vermittlung erhebt.
Das gesammte Material vom heutigen Abend über die Höhe der Löhne bei den einzelnen Arbeitgebern und die Feststellungen der übrigen Thatsachen der Redaktion der„ Volksstimme" zu übermitteln. Von dieser Stelle aus soll dann die Veröffentlichung dergestalt vorgenommen werden, daß jeder Arbeiterin der Neustadt bekannt wird, wo die höchften und niedrigsten Löhne gezahlt werden.
Die Feststellungen sollen in nachstehender Weise geschehen a) Welche Arbeitgeber zahlen die höchsten b) wer zahlt die niedrigsten Löhne.
c) Bei welchen Arbeitgebern ist das Bestreben der Lohnherabfegung vorherrschend.
d) Wieviel und welche Arbeitgeber haben aus eigenem Antriebe die Löhne aufgebessert.
Um ein in allen Theilen richtiges und zutreffendes Bild der gezahlten Löhne entwerfen zu können, stellen wir diesen Theil der Veröffentlichung einige Tage zurück und ersuchen die Arbeiterinnen, uns alle diejenigen Lohnerhöhungen zur Kenntniß zu bringen, welche inzwischen etwa einzelne Arbeitgeber eintreten licßen. Schluß der Versammlung 11 Uhr.
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Um andererseits eine Musteranstalt( Damenkneipe) Berlin . An die Kellnerinnen, Gastwirthege- namhaft zu machen, erwähnen wir das Geschäft des Herrn gehülfinnen und alle Arbeiterinnen in Gastwirthsbetrieben Aschinger zum„ Einsiedler". Dieser Herr ist etwas hus ergeht ein Aufruf, sich zu organisiren. Am 30. d. M. maner", indem er jeder der 4 dort beschäftigten Gejoll Nachts 111/2 Uhr in den Arminhallen eine Versamm hülfinnen nur 64 Pf. pro Tag abzieht. Die Arbeitszeit Kottbus . Am 14. Juni tagte im Saale des Herrn lung derselben stattfinden in der Frau E. Haer und Herr ist dort eine geregelte. Einen Tag wird um 9 Uhr, am Kolkwiz hierselbst eine Provinzial- Delegirtenkonferenz der Richling über„ Die wirthschaftliche Lage der Gastwirths- 2. und 3. Tag um 6 Uhr angetreten. Um 11 Uhr ist Textilarbeiter und Arbeiterinnen der Provinz Brandengehülfinnen und wie ist dieselbe zu verbessern?" referiren Schluß und der 4. Tag ein Ruhetag. Effen ist gut und burg. Vormittags 1114 Uhr wurde dieselbe vom Verwerden. Wir sind uns der Schwierigkeit dieser Aufgabe, genügend. Sowie zum Frühstück als zum Abend giebt trauensmann der Provinz Brandenburg , Kollegen Alfons bie Kellnerinnen organisiren zu wollen, voll bewußt. Wir Frau Aschinger belegte Stullen. Die Kranfenfasse und Beyer- Kottbus eröffnet. Die Tagesordnung lautete: perweisen auf den Artikel in Nr. 24 d. Bl., wo wir ver: Altersversicherung bezahlt Herr Aschinger für seine Ar- 1. Mandatsprüfung. 2. Situationsbericht der Delegirten. juchten, unsere Leserinnen die ganze traurige Stellung beiterinnen. 3. Stellungnahme zur Beschickung des internationalen einer solchen Sklavin vorzuführen, nicht einmal Lohn er- Es ist also hinfällig, daß es unmöglich ist, die Kellne: Arbeiter- Kongresses in Brüssel . 4. Stellungnahme zum halten sie, wie die anderen Arbeiterinnen, sondern sie rinnenbesoldung einzuführen. Die Herren Kellnerinnen - Tertilarbeiter und Arbeiterinnen- Verband. 5. Wahl find thatsächlich auf den Bettel angewiesen. ausb- ilder mögen sich nur ein wenig bei ihren Lurus eines Provinzial Vertrauensmannes. 6. Erledigung Dem gegenüber fönnen wir uns nicht genug wun- ausgaben für Italienreisen( Prog), Reitpferde, Equipagen sämmtlicher noch zu stellenden Anträge. Die Präsenzliste dern, wie eine Berliner Zeitung („ KI. Journal") den usw. einschränken, mögen selbst mitarbeiten und sie werden ergab, daß 13 Delegirte und 7 Delegirtinnen erschienen traurigen Muth gefunden hat, über den ernsten Aufruf als anständige Menschen bestehen und als solche angesehen sind. Vertreten sind folgende Orte: Berlin durch 1, in spöttelnder Weise herzuziehen und den Lefern den Mund werden können. Aber die Erfahrung hat gelehrt, daß Bernau 1, Finsterwalde 1, Forst 4( 2 Männer, 2 Frauen), wässerig zu machen nach diesen Lokalen, welche Handel auf dem Wege der freien Vereinbarung" das Kellnerin Guben 1, Rottbus 6( 3 M., 3 Fr.), Sorau 4( 2 M., mit Menschenfleisch treiben. nenwesen zu einem Unwesen der korruptesten Art gediehen 2 Fr.), Spremberg 2 Delegirte. Es wurde nun zunächst Nachdem in dem Artikel eine ganze Reihe solcher ist, und daß Abhülfe durch eine stramme Organisation zur Wahl des Bureaus geschritten. Gewählt werden: " Nachthalter- Restaurants" aufgezählt find, mit Beschrei- der Arbeiterinnen und Arbeiter im Gastwirthsgewerbe Beyer Kottbus 1. Vors., Hoffmann Sorau 2. Vors., bungen, welche auf den Sinnešreiz berechnet sind, schließt geschaffen werden muß und kann. Auf zur Versammlung Schröder- Bernau 1. Schriftf., Rienweter- Guben 2. Schriftf. mit folgenden Worten:„ Unglücklicher, der Du in diese der Kellnerinnen am 30. Juni, Nachts 12 Uhr, Kom- Punkt 1 der Tagesordnung wird, da alle Delegirten beKeller geräthst, verbinde Deine Augen, denn diese Exem- mandantenstraße 20. fannt gemacht sind, als erledigt betrachtet. Ebenfalls plare müssen doch nun nachgerade recht sehr antik gewor Bieliz. Arbeits- Genoffen! Durch die Feier des Punkt 2, da, wie der Vorsigende richtig anführte, das den sein!" Diese turze Blüthenlese zeigt wohl schon deutlich 1. Mai, welche bei uns in Bielitz in geradezu glänzender Elend, über welches man im Pößnecker- Kongreß von genug, mit weß Geistes Kindern, man es beim größten und imposanter Weise verlief, und welche in diesem Seiten aller Delegirten gehört habe, noch in Jedermanns Theil der nun für die Sozialdemokratie zu gewinnenden Jahre von den hiesigen Arbeitern erzwungen werden Gedächtniß sei, und daß wir an allen Orten mit Noth " Gastwirthsgehülfinnen" zu thun hat, die neueste Propa- mußte, hat uns das Kapital Rache geschworen. Wir und Sorgen zu kämpfen haben. Punkt 3 der Tagesord ganda wird daher wohl spurlos im Sande verlaufen. wurden Alle auf eine Woche ausgesperrt, und nicht genug nung rief eine lebhafte Debatte hervor. Alle Delegirten Es ist gerade als ob jene unglücklichen Mädchen, welche an dem, auch unseren ersten und besten Verein, den waren einig, daß auch die Textilarbeiter und-Arbeiterinnen durch Arbeitslosigkeit oder ihre unvernünftige Erziehung, Fachverein der Manufaktur- Fabrik- und Handarbeiter", an den Verhandlungen aller Länder theilnehmen müſſen. bei der Niemand baran dachte, dem Mädchen einen Beruf welcher seit seinem einjährigen Beftande 2500 Mitglieder Lehmann- Berlin tritt für die Beshickung des Kongresses lernen zu lassen, selbst Schuld an diesem Krebsschaden zählt, droht man zu zerstören. Da man uns nun nicht ein. Delor- Forst wünscht, daß zwei Delegirte gewählt unserer Gesellschaft wären. Freilich, es giebt ja auch anders beikommen fann, so werden Entlassungen vor- werden und zwar ein Mann und eine Frau, weil dadurch Frauenrechtlerinnen, welche Polizeimaßregeln gegen die genommen, wobei die gegenwärtigen Krisen dem Unter die Agitation unter den Frauen eine leichtere werde, Rellnerinnen für das richtige Mittel zur Einschränkung nehmerthum die besten Dienste leisten. wenn man sie bei solchen wichtigen Sachen mit heranziehe. Wolffersdorf Finsterwalde spricht auch dafür; Lehmann- Berlin und Kadelbach- Kottbus erkennen dies wohl an, doch bezweifeln sie, daß die Textilarbeiter diese materiellen Opfer werden bringen können. Fast alle Delegirte sprechen zu diesem Punkt, alle erkennen an, daß es vom gesunden Standpunkt nur zu billigen sei, wenn ebenfalls eine Frau gewählt wird, zumal da gerade in Dresden . Gestern Abend fand in der Deutschen unserer Branche die Frauen in der Mehrzahl seien. Es Fahne" eine überaus zahlreich besuchte Frauenversamm- zirkulirt eine Siste, worauf jeder Delegirte die Summe lung statt. Die Versammlung war das Resultat einer verzeichnen soll, welche derselbe in seinem Drte aufzu=
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dieses Mißstandes für richtig halten. Die Damen wollen Genossen und Genossinnen! Hier gilt es, eine große ja auch nur die Sicherung der eigenen Wohlanständigkeit aber noch junge Bewegung über Wasser zu halten. Rasche erzielen, über das andere einen Schleier breiten, damit Geldunterstüßung thut noth. Verlaßt uns nicht in unserer es ihre Augen nicht beleidigt, ihre wohlgepflegte Hand in offene Wunden zu legen, davor scheuen sie sich, gehören sie doch selbst zur Klasse des Ausbeuterthums und es gehört eine gewaltige Seelengröße dazu, die eingefleischten Vorurtheile ganz abzulegen und selbst mit bekämpfen zu helfen.
Wir lassen hier noch einige Beschreibungen von Lo
Noth und wir werden auch Euch nimmermehr vergessen. Die Zahl der Gemaßregelten ist eine große. Unterstügungen sind zu richten an Gustav Frühlich, Schloß Nr. 1, Bieliz, Dest. Schlesien .
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