höhere war kein Geld vorhanden. Da kamen die gesegneten Fabriten! Sie lachen— aber thatsachlich erschienen uns damals die Fabriken als ein Segen für uns. Wir verdienten etwas Geld und legten etwas bei Seite und vervollkommneten unsere Bildung. Jetzt freilich ist es atvders. Aber anfänglich— das versichere Sie— waren die Fabriken ein Befreiungsmittel für »ns und noch heute, wenn ich die langen Schornsteine sehe, kann ich mich jener Zeit nur dankbar erinnern." So verlief bisher die.Geschichte der meisten Erfindungen; ursprünglich ein Segen, wurden sie später ein Mittel der Unter- drückung; aber in diesem Falle ist es nicht die Fabrik, sondern daS Prinzip der zum Aeüßersten getriebenen Konkurrenz, welche die Kinderarbeit und manches andere erschreckende Problem im Gefolge hat. Für uns gilt es nur, die Frage zu beantworten: Hat das Wohlbefinden des Einzelnen mit dem allgemeinen Fortschritt der Welt Schritt gehalte? Hat der Durchschnittsarbeiter Zeit und Sinn für seine Äjtttzhildung und«in höheres geistiges Leben? Zu diesem BeHufe müssen wir uns an die amtliche Statistik um Auskunst wenden. Der vierte Jahresbericht des Verein. Staaten Arbeits- Departements betitelt sich:„Arbeiterinnen in Großstädten", von welch' letzteren 22 hinsichtlich der Arbeiterinnenlage untersucht wurden. Die Agentinnen des ArbeitsbureauS haben in jenen 22 Städten 17,427 in 342 verschiedenen Industriezweigen beschäf- ttgte Arbeiterinnen persönlich gesprochen und ausgefragt und sie behaupten, daß diese 17,427 Arbeiterinnen 6—7 Proz. der ge- sammten Arbeiterinnenschaft in jenen 22 Städten jener Jndnstrie- zweige ausmachen. Wäre das wahr, so betrüge die Arbeiterinnenzahl jener 22 Städte nur 296,450— abgesehen von den Frauen, die den sog. professionellen und Halbprosessionellen Berufszweigen an- gehören(wie Lehrerinnen, Stenographinnen, Tppwriterinnen, Telegraphistinnen)— welche Berufszweige nicht in die Unter- suchung hineingezogen wurden. Es wäre jedoch absurd, anzunehmen, daß in jenen 22 Städ- ten, einschließlich Newyorks, nur 290,000 Arbeiterinnen vorhanden seien; denn der Newyorker Staats-Arbeits-Kommissär hat schon in seinem Jahresberichte pro 1884 die Anzahl der Arbeite- rinnen in der Stadt Newyork auf 200,000 geschätzt. Und in keinem dieser beiden Berichte sind die ursprünglichen weiblichen Arbeiten— wie Scheuern, Waschen und Haushalt- dienst— nicht mit einbegriffen. Wir werden daher nicht fehlgehen, wenn wir die Arbeite- rinnenzahl in den 22 der größten Städte des Landes auf 1,200,000 schätzen. Nach jenen statistischen Aufnahmen betrug das Durchschnitts- alter, in welchem die Mädchen außer dem Hause zu arbeiten anfingen: 15 Jahre und 4 Monate; Charleston, S.-C., weist das höchste Durchschnittsalter des Arbeitsbeginnes auf: 18 Jahre und 7 Monate; Newark das niedrigste— 14 Jahre und 7 Monate. Von jenen 17,427 persönlich ausgefragten Arbeiterinnen waren 14,120 in den Ver. Staaten geboren, 926 in Deutschland , 775 in Irland ; unter den 14,120 in Amerika Geborenen sind aber nur 1216, deren Vater und Mutter Amerikaner von Ge- burt waren. Unter den 17,427 ausgefragten Arbeiterinnen sind ferner 15,387 ledig, 745 verheirathet und 1038 verwitwet. Mehr als die Hälfte jener Arbeiterinnen— 8754— unterstützt die Angehörigen mit ihrem Verdienste und ein größerer Theil hilft auch an den Hausarbeiten mit. Von jenen 17,427 Arbeitern waren, als sie in das Ar- beitsleben eintraten, 16,360 recht gesund 883 ziemlich gesund und 183 kränklich. Nach Verlauf von 4—5 Jahren aber war die Ziffer der Erstgenannten— der recht Gesunden— von 16,360 auf 14,550 gefallen, die der 3. Klasse, der Kränkelnden, von 183 auf 489 gestiegen. Von den 17,427 Arbeiterinnen besuchen 2309 keine Kirche; 4693 gaben ihre häuslichen Verhältnisse unter der Rubrik„arm" an; die anderen„leidlich" oder„komfortabel". Wie es mit dem Verdienst aussieht? Nur von 12,822 Ar- beiterinnen lag eine Lohnliste vor. ■u Abgesehen von 373 Arbeiterinnen, welche nur knappe vier Wochen zu thun hatten, verdienten 2147 Mädchen, die etwa 8 Monate im Jahre Arbeit hatten, 200—250 Dollars; 398, die nur 18—19 Tage im Jahre zu feiern hatten, erhielten 3—500 Dollars. Der Durchschnitts-Wochenverdienst für Arbeiterinnen ist im Geringsten in Atlanta : 4,05 Doll.; am höchsten in San Fran- zisko: 6,91 Doll. Und dies bezieht sich nur auf erlernte(eldlled) Arbeit; finfflific unif feine£eufp. Bon Jul. Felder(I. Altmann). (Nachdruck verboten.) (2. Fortsetzung.) — Unstnn!— polterte Stefano aufgebracht,— so gut ich Sie unentgeltlich unterrichten kann, so darf ich Ihnen auch ein Stück Brod und ein Zimmer geben, und ich thu's ja nur auf Borg, Sie sollen mir's mit Zinsen abgeben, wenn Sie nur erst auftreten können. — Seine dunklen Augen funkelten; er dachte an die Collini. Suschen verstand ihn buchstäblich und willigte ein; doch Mutter Susanne wollte nichts davon hören.„Du bist ein dummes Ding", sagte sie ärgerlich, als die Tochter es ihr erzählte.„Ich dachte, Du wolltest etwas Besseres werden, für mich als Plätterin, da ging's noch, und meinst Du, es ist nicht jammerschade— ich hätte es auch vernünftiger machen müssen, als ich jung war." Suschen begriff alle«, obgleich es ihr sonst nie in den Sinn gekommen war. „Vertrauen Sie mir Fräulein Suschen an. Mutter 'anne(so nannte Gregor sie immer, weil er nicht ob er Frau oder Fräulein sagen sollte, und er Verson nicht beleidigen wollte), ich bürge mit Ar sie und ihre Sicherheit—" --Bürgschaft!" lachte Susanne belustigt, -ige Zigeunerehre und eines alten :r Schutz!" .cer, ich brauche gar keinen Schutz, Kassenmädchen und der größere Theil der Handlangerinnen ver- dienen nur 100 Doll. im Jahre. Diese blassen, blutarmen, unentwickelten Mädchen, die in Fabriken und Läden herumschwärmen, werden die Mütter eines großen Theils der nächsten Generation, die von ihrer Geburt all der Elemente beraubt ist, die zu einem starken Körper und einer empfänglichen Seele erforderlich sind. Etwas vom sparen. Folgende sehr wichtige Ausführungen entnehmen wir einen: amerikanischen Bruderorgan, schreibt die„Berk. Volkstribüne": In der Wirlhschaftslehre, welche in den jetzt herrschenden Kreisen maßgebend ist, spielt das Sparen eine Roll«. In allen möglichen Formen wird der Sparsamkeit als einer der ersten bürgerlichen Tugenden das Wort geredet und wird sie als Mittel gepriesen, vermittelst dessen Jeder es zum Wohlstand, zu einer unabhängigen Stellung in der menschlichen Gesellschaft und, wenn die nöthige Energie und Unternehmungsgeist damit verbunden ist, auch zu Reichthum bringen könne. Gewiß ist Sparsamkeit eine Tugend, die von Jedem geübt werden sollte, wenn damit gemeint ist, daß Jeder mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zur Erhallung und Verschöne- rung des Daseins den möglichst weisesten und vernünftigsten Gebrauch machen und bei Verausgabung derselben nicht nur an die Wünsche und Bedürfnisse des Augenblicks, sondern auch an die kommenden Tage und ihre Erfordernisse denken sollte. Einen anderen Sinn hat jedoch die Mahnung zum Sparen, welche gewöhnlich von der besitzenden Klasse, von denjenigen, die nie um die Beschaffung einer guten Mahlzeit oder um die Er- setzung eines abgetragenen Kleidungsstückes durch eiu neues in Verlegenheit kommen, gegenüber den von den organisirten Ar- beitern vorgebrachten Forderungen geltend gemacht wird. Wenn man die wöchenttichen Durchschnittsverdienste der Arbeiter in den verschiedenen Industriezweigen in Betracht zieht, wie sie von den staatlichen Statistikern von Zeit zu Zeit festgestellt werden, und die in weit mehr Fällen unter zehn Dollar als darüber betragen; wenn man ferner die Preise, welche sie für Mittel zur Befriedigung ihrer täglichen Bedürfnisse zahlen müssen, damit vergleicht, so muß man zugeben, daß sie wahre Virtuosen im Sparen, d. h. im vernünftigen Verwenden des ihnen zu Gebote Stehenden sein müssen, weil sie den Grad von Thatkrast, Energie und Intelligenz behaupten konnten, den sie heute noch besitzen: Solchen Arbeitern größere Sparsamkeit zuzumuthen, heißt nicht mehr vernünftiges Verwenden der vorhandenen Mittel zum Lebensunterhalt, sondern Beschränkung derselben verlangen. Wenn nnd soweit die Arbeiter diesem Verlangen nachkommen, hat Niemand einen Vortheil davon als die verhältnißmäßig kleine Zahl derer, welche zur Klasse der Arbeitgeber gehören; und auch für diese ist der Vortheil, soweit er dem Einzelnen fühlbar wird, nur ein momentaner. Eine solche Beschränkung im Konsum hat für die Arbetter nicht die Folge, daß sich nun das Nichtverbrauchte in ihren Händen ansammelt; eS hat nur zur Folge, daß sie nun durch Ansammlung des früher Verbrauchten selbst zu Kapitalisten und Arbeitgebern werden, wie man ihnen von Seiten der Besitzenden als Ermuthigung zum„Sparen" vorhält. Infolge des bestehen- den Konkurrenzsystems und infolge der herrschenden Tendenz, die menschlich» Arbeitskraft durch Anwendung von Maschinen immer mehr zu ersetzen, wird es nicht lange dauern, bis sie den Theil ihres Arbeitsertrages, auf deffen Verbrauch sie auS Sparsamkeitsrücksichten verzichten, überhaupt nicht mehr bekommen; der- selbe wird in den Händen der einzelnen Unternehmer bleiben, welchen er infolge desselben Konkurrenzsyslems auch bald ent- schwinden muß, da die Waarenpreise um so viel sinken, oder doch um nahezu so viel, als die verringerten Produktionskosten ausmachen. Aber auch die Konsumenten haben, als Ganzes ge- nommen, keinen Vortheil davon, denn die Massen derselben sind eben die Arbetter, deren Antheil am Arbeitsertrag infolge des Sparens so gesunken ist, wie wir oben gesehen haben, daß sie dafür nicht mehr so viele Genußmittel eintauschen können,' als vorher bei höherem Preise. Solche Art zu sparen aus Seiten der Arbeiter hat die Folge, daß die Arbeiter schließlich gezwungen sind, auf Genüsse zu verzichten, welchen sie zwecks Sparens freiwillig entsagten und ihre Lebenshaltung sinkt tiefer, während Wenige durch Monopolisirung von Verkehrswegen, Produktionsmitteln und des Handels immer reicher werden. Wettere Sparversuche dieser Art wirken schlimmer in derselben Richtung. Die Arbeiter, also mindestens neun Zehntel des Volkes, verkümmern körperlich und geistig immer mehr, ihre Abhängigkeit in wirthschaftlicher und polittscher Hinficht wird immer größer und ihre Fähigkeit, der Erniedrigung zur vollständigen Knechtschaft zu widerstehen, immer ich bin; mir soll schon nichts passiren, meine Hand darauf!" So gingen die drei denn zusammen nach dem von Stefano zum Sommeraufcnthalt erwählten Dorfe, wo Suschen zum ersten Male das freie schöne Leben in der Natur ohne den beständigen Druck der kleinlichen Handarbeit kennen lernte. Gelehrte waren ihre Ge- fährten nun nicht eben, aber fie lernte von beiden doch vieles, wovon sie bisher in ihrem beschränkten Dasein keine Ahnung gehabt hatte, der Alte erschloß ihr die Quellen der Kunst und Poesie, Gregor machte sie mit der Natur bekannt, die ihr, dem Stadtkinde, ein ver- schlossenes Buch, ihm aber von seinen frühesten Kinder- jähren, da er mit seinem Stamme das Normadenleben desselben theilte, inn-g vertraut war. Gesungen und musizirt wurde sehr fleißig, gelesen wohl auch, aber umhergeschweift und frisch und froh im Augenblick gelebt, am meisten. Als der Sommer sich seinem Ende nahte, beschloß Stefano mit seiner Schülerin ein Konzert zu veran- stalten. Im nahen B. miethete er den Saal der Ressource und ließ die Auschlagezettel drucken; der alte Schlaukopf hatte gewußt, wie'« einzurichten, kein Platz blieb unbesetzt. Im Theater grau geworden, wußte er in allem Bescheid, was Effekt hervorbringen, Erfolg er- zielen kann. So bestellte er selbst das Kleid, das Suschen bei ihrem ersten Auftreten tragen sollte, nach- dem er sie einen Morgen vor sich hingestellt und schmunzelnd mit prüfendem Kennerblick betrachtet hatte. Ein bewunderndes„Ah" lief durch den Saal, als die drei die Estrade betraten, der graue Italiener, der wie eine geringer; das ganze Volk sinkt auf eine niedrigere Stufet Kultur. Das sind die Folgen der Sparsamkeit, welche nach den griffen der herrschenden Klasse von denen am meisten g'fs.. werden soll, die am härtesten arbeiten und am wenigsten dl>™' Äüzen bekommen. Von dieser Sparkamkeit wollen die organikin« sthrer, Arbeiter aber nichts wissen,� zu solcher Sparsamkeit sich , Wo «m Gr len » V tosten zwingen zu lassen, ist der Zweck ihrer Vereinigung. Sie l)"� sthrerir eine andere Theorie über das Sparen und andere nationil ökonomische Grundsätze als diejenigen, welche das Sparen � denen verlangen, für die«s entbehren bedeutet, und welche MJ Genießen denen als Tugend anrechnen, die es verstehen, d» von Anderen Entbehrte sich anzueignen. Die organisirten Arbeiter halten allerdings viel Spüren, aber sie fangen damit an einem anderen Ende an, i' unsere guten Freunde aus der Klasse der Behäbigen und San» uns zumuthen. Das Sparen in unserem Sinne bedeutet we>!- Haushalten mit den Gütern, die man hat. Das vornehm? derselben ist Leben und Gesundheit. Sich so zu verhalten, � dieselben möglichst lange erhalten bleiben, ist der Punkt, no- Sparsamkeit beginnen muß und wo sie für die organisirten � better beginnt. Sie streben vor allen Dingen nach einem M«? lichst hohen Antheil an ihrem Arbeitsertrag, nach hohen LöhM' um im Stande zu sein, dem Körper die zur Wiederersetznng' durch das Arbeiten verausgabten Kräfte nothwendige Nahr� zuzuführen und für Beschaffung von Wohnung und KleidunS der Weise sorgen zu können, wie es zur Erhaltung der GelMM heit nothwendig ist. Sie streben darnach, die Arbeitszeit? verkürzen in dem Maße, wie Maschinen erfunden und verde!? und an Stelle von menschlicher Arbeitskraft verwendet we�! können, wodurch den Arbeitern mehr Zeit zu körperlicher getstiger Erholung und zu einer das körperliche und ge'!* Wohlbefinden fördernden Abwechslung in der Beschäftigmlg 9 boten wird. Die Sparsamkeit, wie sie von den Besitzenden den Arbe« als Schutzmittel gegen Armuth gepredigt wird, bedeutet' alledem das Gegentheil. Sie bedeutet Entziehung der Bti�!;.. genügender Körper- und Geistespflege, Untergrabung Erhaltung der Gesundheit; sie bedeutet möglichst schnelle � reibung der Lebens- und Arbeitskraft und ist keine Sparst sondern Verschwendung im vollsten Sinne des Wortes. j Bei dieser Verschiedenheit der Austassung von eine»� demselben Begriffe braucht man sich denn auch durchaus A zu verwundern über den Gegensatz, welcher zwischen der der Kapitalisten und den organisirten Arbeitern besteht- � der einen Seite steht Selbststtcht und starres Festhalten»» � gebrachten Grundsätzen und Begriffen, welche auf Befried'li, dieser Selbstsucht berechnet sind. Auf der andern Seite das Bestreben, in vernünftiger und menschlicher Weise Wohl der Gesammtheit und dadurch für das Wohl des � zelnen zu sorgen. Das Bestreben dieser ist auf Erhöhung Zivilisation, auf Erhaltung der menschlichen Gesellschnfl richtet; dasjenige der Ersteren muß zur Untergrabung d«? führen. "erben. «ottheil durch A . Dr sinnen ihr erbi »Nerört •n Gen lichet£ Äeffneri theilunc fthrerii lebenfal l" dem . Di �pstr, teden o sich vor Ei« f0, «lenbur Die «elche detnolr derordi «omet . D «er At durch gegen 1 toegeft »Anerl «kenn (stünbi «in. ti Lärm" Netenh Die weiblilke Krbeikskrafi für sich„nutzbar zu machen", verstehen die Behörden ebenso wie die privaten Arbeitgeber, und zwar bei der geistigen* genau so, wie bei der Handarbeit. Die technischen Lehrerinnen an den Berlins- meindeschulen, d. h. die Lehrerinnen für Turnen und Handarbeit, werden bei monatlicher Kündigung mit S stunden ä 1 pro Woche beschäftigt; alle übrigen welche man ihnen noch zutheilt, sogenannte Ueberftunden,' ihnen jederzeit wieder genommen werden. Unter U�i' muß eine Lehrerin also mit einem„Gehatt" von wösh � 6 auszukommen suchen. Nach Abrechnung der Fereeo � zusammen 10 Wochen ergiebt das ein Jahreseinkommen 252 M. für 42 Unterrichtswochen. � Dagegen bekommen die Lehrer die Turnstunden, If, sie dieselben nicht innerhalb ihrer Pflichtstunden zu geben Lu» mit 1,50 JL pro Stunde vergütet, und die Fachturnlehrtt ein Jahresgehalt von 1900—2700 Jl wissenschas�'x? In ähnlicher Weise bleiben die Lehrerinnen in der Besoldung hinter den Lehrern zur»"'- V Gehalt der ordentlichen Lehrer beträgt 1600—3600 ordentlichen Lehrerinnen nur 1200—1950 JC Die Lehrer sind eventuell zur Ertheilung von 32, die Lehr« stck zur Ertheilung von 26 Stunden pro Woche verpflichtet- s/ säiblitb aeben die Lebrer 24— 28, die Lehrerinnen 22-— Das rechter schade Eindri keit c derart hastig' lZ sinnig diesen degim weiß flchts; erst n die? Vesor die b als ei Dies, rath, weil «igen Roth Typ, das wird es, «riet knki sächlich geben die Lehrer 24...------......... den. Die Lehrerinnen bleiben also, selbst wenn man»ä ringere Stundenzahl berücksichttgt, immer noch weit h"1 Lehrern mit ihrem Gehalt zurück. eben aufbrechende Moosrose. Suschen, in duftig? � Kleide. Sie war wunderbar erblüht. Das vor � als Jahresfrist schmale, farblose Gestchtcken ein liebliches Oval, und wenn der Teint � geblieben, so schimmerte es doch durch die � als läge zartes Purpurgewebe darunter, Schultern waren geradezu vollendet in ihrer abrundung. und obgleich immer noch mädchenhaft und elastisch, war sie nicht mehr hager und r?; die ganze Gestalt erschien größer, bedeutender,° $ail 'ein dies, Hütt und Nich Nän sin, Hin flu, wenigen Monaten. Als Gregor sie so erblickt hatte, waren die Sinne vergangen; war dieses berückend, Weib wirklich dasselbe unansehnliche Mädchen, m daß, zuerst auf der Treppe, dann im Dachstübchen �$ zueril«im«cr imim im �»t hatte? Aber zugleich mit dem Entzücken eine unendliche Traurigkeit. Hätte man ihn unendliche Traurigkeit. Hätte man.,?11 Mt» was es war, er wäre die Antwort schuldig gs � — aber unbewußt, instinktiv fühlte er, Blumen nicht für ihn, den unbedeutenden blühten. AÄ Wohl war durch ihre Erscheinung alles Z> � c' der jungen Debütantin eingenommen, aber' �.ji» strengste Kritiker hätte ihiem Gesänge seinen., sen «a sei, bei h«' iU» we ab Ri 9« bi 3' Ol S fb st nicht versagen können, hier konnte man nur lo�io, v vvimui, v/bt», 4ujiiuc muil'1 bewundern. Natur hatte ihr das herrlichste � F? eine unvergleiche Stimme gegeben, die schmelzen' und dabei von seltener Stärke,— und was e � dazu noch hinzufügen kann, das hatte der sen Künstler, von Rachedurst beseelt, gethan. (Fortsetzung folgt.)
Ausgabe
1 (12.9.1891) 37
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