Der Berfaffer hat, man ein möglichst großes Material zufammen| Aber er fann nicht ihr Mann fein. Ein einftiger Jugendgespiele, zubekommen, von Gefangenen fämtlicher württembergischer Straf anstalten Auffäße anfertigen laffen, die folgende Fragen behandelten: 1. Wie urteile ich über das Leben und seine Einrichtungen, auf Grund der Erfahrungen, die ich an mir und anderen in demselben gemacht habe, 2. Meine Ansichten über: Religion und ihre Bedeu hung in meinem Leben, Gut und Böse, staatliche Einrichtungen. Mas finde ich schön? Diese nicht sehr glüdlich formulierten Fra  gen werden in ihrer Bearbeitung eingehend weitergegeben, ohne daß man das Gefühl hat, irgend etwas für das gestellte, interessante Broblem gewonnen zu haben. Was macht man z. B. mit einer Aeußerung: Ich möhbe so gern ein glücklicher Mensch werden, weil ich aber zu fest in meinem Unglüd size und nicht heraustommen tann, so spotte ich der Glücklichen! Die Tölpel! Was haben sie benn von ihrer Frömmigkeit?"

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Rind einfacher Handwerker, ermedi ihre Leidenschaft und schenti ihr das große Erlebnis. Ihre Mutterschaft empfindet sie als Vollendung ihres Daseins. Für eine Weile ist jeder Konflikt in ihr ausgeschaltet. Da beginnt der Baber um sein Kind zu kämpfen: Er will nicht, daß er unter falschem Namen aufwachse, vielleicht sogar ohne je von ihm zu erfahren. Fast hat sich die Frau schon frei gemacht, um ihm zu gehören, als der plögliche Tod des Gelehrten und die Geburt ihres Kindes sie wieder in den Kreis der Familie zurückziehen. Obgleich man hier den wahren Vater des Kindes fennt, will man den Knaben als einzigen Träger des alten Namens festhalten. Die Mutter sieht nur, daß sich dem Kinde damit eine gesicherte Zukunft bietet, und will dem geliebten Mann entfagen. Da greift diefer gewaltsam in ihr Leben ein: er entführt sein Kind und gewinnt durch diesen Handstreich auch die Frau. Das Ringen eines Menschen, der sich von den Traditionen, in Der Verfasser hat auch nicht den Versuch gemacht, das große Material irgendwie auszuwerten, geschweige denn irgend welche all- denen er aufwuchs, frei machen möchte, und der doch nicht eigene gemeinen Gesichtspunkte zu betonen. Wenn er am Schluß der Are Kraft genug befigt, sein Leben seiner Ueberzeugung gemäß auf­beit feine eigene Stellungnahme über die Verantwortlichkeit des zubauen, ist mit seinem Wissen um die Seele des Menschen ge­Menschen für seine Handlungen ausspricht, so steht diese nur in sehr schildert. Neben der Gestalt der Frau treten alle anderen zurüd. Lofem Zusammenhange zu der ganzen Arbeit. Er spricht sich nach Auch der Vater des Kindes ist nur soweit ffizziert, wie es zum Ver­drücklich gegen die Todesstrafe aus, weil er jede Bergeltung verständnis der Handlung notwendig ist. Hierin liegt ein. Mangel des Buches. Denn dieser Mann ist der Träger der Grundidee. Er wirft. Und doch befennt er sich wiederum zur Bergeltung in ge miffem Sinne, wenn er meint:" Nur dadurch, daß der Mörder zeit- müßte start und flar als Mensch erfaßt sein; dann würde diese in allen ihren Auswirkungen noch selbstverständlicher und vor lebens, wenn notwendig, durch seinen Verdienst in der Anstalt ge­Trude E. Schulz. zwungen wird, für die Hinterbliebenen des Ermordeben zu forgen, allem unaufdringlicher- erscheinen. fann, wenn auch mur einigermaßen ein Ausgleich der bösen Wirkun gen feiner Tat erzielt werden, während anders diefer überhaupt unterbleibt und im Gegenteil ein zweites Menschenleben geopfert wird. Dr. B. Plaut.

Erzählende Literatur.

Martha Offenfo: Die tollen Carems( Roman  ). Spei delsche Verlagsbuchhandlung, Leipzig  - Wien  . 308 S.

Die Geschichte eines Geschlechts von Großgrundbefizern im Nor. den Minnesotas  , dicht an den fanadischen Grenzen. Als abenteuer­liche Menschen und reich veranlagte Naturen mit der Geste des Grandseigneurs, als unbefümmerte Lebensgenießer von romantischer Träumerei und spielerischem Geist stehen sie im Gegensatz zu den Farmern der Umgebung, die, wenig vom Glück begünstigt, ihr Leben mit dem fargen Boden erschöpfen. Dumpfe Gebrüdtheit auf der einen und strahlende Lebensbejahung auf der anderen Seite. Auch bie Carews lieben den heimatlichen Boden, aber sie haben teine Heimat. Sie müssen wandern, getrieben durch innere Unraft, oder fie find gezwungen, ihre Zelte abzubrechen, weil sie plöglich ein Ber. brechen verüben. Martha Ostenso  , die junge amerikanische   Schrift ftellerin, sammelt allen romantischen Glanz auf das Haupt dieses Geschlechts, das in feiner Lebenshaltung vielleicht an englische Aristo­traten, die nach Amerita verbannt sind, erinnert. Aber im Grunde bleiben diese Carews ohne faßbaren Umriß, fie entsprechen in ihrem Reben und Tun wenig dem Bild, das Martha Ostenso   gern von ihnen geben möchte. Dieses Geschlecht sieghafter Lohengrine, von den anderen beneidet und gehaßt, benimmt fich meistens durchschnittlich. Und so wirkt auch der Zusammenbruch ihres Vermögens, durch verunglüdte Delspekulationen in Texas   herbeigeführt, durchaus nicht schichalhaft, fondern nur wie ein geschäftliches Bech. Ungebrochen ziehen die Carems nach Texas  , auf ihren Stern und auf ihre Geschicklichkeit vertrauenb, nur Barlig bleibt zurüd, der herrliche Gralsritter, der eine Tochter aus dem Stamm der Bebrüdten geheiratet hat. Er will aushalten und dem Boden reichen Ertrag abtrogen. Um die Liebe ber beiden geht es in dem Roman, Elsa Bowers fämpft um ihre geistige Selbständigkeit, fie will sich der Familienfradition ber Carews nicht unterwerfen, und sie behauptet sich auch und wandelt bazu noch ihren Mann vollständig um. Aus dem Lebensgenießer wird ein verantwortungsvoller Arbeiter. Aber Martha Ostenso   ist es nicht gelungen, diesen Lebensgenießer vorher glaubhaft zu machen und ben starten, beherrschenden Geist der Carems zu gestalten. Man fragt: wogegen fämpft überhaupt die kleine Elsa an? Hier liegt der Bruch des Romans. Versagt Martha Ostenso   in dieser Beziehung, so gelingt ihr die Zeichnung der Bebrüdten, der hoffnungslos Arbeiten. ben. Ueber dem Ganzen liegt eine zarte, melancholische Stimmung, ein Hauch jener grauen, unendlichen Prärien. Das tyrische Element überwiegt, aber bie Amerifaner vergessen dabei nie die Handlung, und auch Martha Ostenso   findet den Ausgleich zwischen diefen ent gegengefeßten Elementen... Felig Scherret.

Friedrich Carl Kellermann: Um bas Rind. Roman. Berlag 3. H. W. Diez Nachf., Berlin  . 99 Seiten, Preis geb. 2. M.

Der Berfaffer will in seinem Roman zeigen, daß die Wahr haftigkeit der einzige Weg ist, der zur persönlichen Freiheit und damit zum Glüd führt. Nur wer sich ehrlich zu sich selbst bekennt, fann fich richtig entfalten, nach den Gefeßen seines Lebens.

Um diesen Grundgedanken ist der Roman entwidelt, und man barf bekennen, daß Kellermann hier ein gutes, spannendes Unter. haltungsbuch geschrieben hat. Er schildert das Schidsal einer an­gesehenen, geistig hochstehenden Frau, die den Mitarbeiter an ihrem wissenschaftlichen Werf heiratet. Er wird ihr ein guter Kamerad.

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Peter Freuchen  : Der Estimo. Roman von der Hudson Bai. Safari- Berlag, Berlin  .

Dieses Buch ist wertvoll, weil es, mögen die einzelnen Personen auch erfunden sein, doch kein zusammenfabuliertes Abenteuerbuch" ift. Peter Freuchen  , manchem von uns befannt aus den Reisen Rasmuffens, hat jahrzehntelang unter den Eskimos auf Grönland  gelebt, hat eine Frau dieses Stammes genommen, und sein Sohn blieb, ein Zwölfjähriger, zurüd, als der Vater wieder in feine Heimat, nach Dänemart zurüdfehrte. Er blieb zurüd und ist heute dort in einem Alter, in dem unsere Knaben noch die Schulbant drücken, schon ein geschäßter Fänger, ein Mann, der für sich selbst einsteht. Diese Dinge seien vorauf erzählt, denn nur sie fönnen es verständlich machen, daß dieses Buch alle Fremdheit der Rassen so überwindet, daß es beiden gerecht wird, den Vorposten der Zivilisation" und ihren Opfern, den Estimos, und uns doch feinen Augenblid die große Tragit und die erbarmungslose ungerechtigkeit pergeffen läßt, denen die Menschen", die Estimos zum Opfer fallen.

Dies ist die Geschichte von Mala, dem Estimo, der auf seinen Wanderungen zu dem Walfifchyfänger fommt, dort über die Mann­schaft eines der Fangboote gelegt wird, und reichlich von allen Schäßen der weißen Männer bekommt. Aber gleichzeitig wird sein Glüc zerstört, die weißen Männer nehmen die Frauen der Estimos, es ift Sitte, es ist gewinnbringend, feinem fällt es ein, daß es bei Malas anders sein tönnte. Und so wird Iva von dem Kapitän genommen, lernt trinken, sich waschen und tanzen nach der Weise, die den weißen Männern lieb ist; denn alle Estimofrauen werden von den Walfängern ja so genommen, und die hübsche und junge Frau Joa hat noch Glüd, daß sie nicht, wie Minit, ihre Stammes gefährtin, die Frau von so vielen Männern sein mußte, daß fie mun ganz matt ist und feine Kinder mehr gebären tann". Denn minit mar fogar einmal unter die Goldgräber geraten. Und im innersten Herzen sehnen sich Mala und Iva weit fort, weit fort Don den weißen Männern, die eine so unheimliche Gewalt haben, daß fogar der starte Mala tun muß, was sie wollen.

Keine Inhaltsangabe fann den ganzen Reichtum dieses Buches ausschöpfen, dem man, was Schilderung und Einfühlung in die Seelen eines primitiven Balles angeht, nur die besten Südsee. geschichten Jad Londons zur Seite stellen tann. Die Südsee, wie mir fie aus diesen Geschichten fennen, existiert freilich taum mehr, denn Jahr um Jahr erobert sich hier die stultur" neues Band und neue Menschen, um beide zu verderben. Malas Land aber existiert noch, lebt noch jezt. Aber beim Lesen dieses Buches mag mancher traurig Namuts gebenten, den er im Film fennen und gern haben fernte, und der in Amerita, in San Franzisto, an Heimweh starb. Seine Schwester aber, die von den Filmleuten auch mitgenommen wurde, war einige Zeit lang hochbezahlte Attraktion der Lebewelt. Rein Buch hat in den letzten Jahren die Schande unserer vilisa tionsmethoden" so angeprangert, wie das Buch von Mala, dem Rose Ewald.

Estimo.

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. Beders. Wie ich zum Tode verurteilt wurde. Die Marinetragōbie im Sommer 1917. E. Oldenburg  , Leipzig  .

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Dr. J. Fiedler. Die sozialen Organisationen und die Bolkswirtschaft. K. Zwing, Fena.

W. Figner. Nach Schlüsselburg. 3. Teil der Lebenserinnerungen. Malika Berlag, Berlin  .

S. Fleuron. Die Färfe vom Obinhof. E. Diederichs, Jena  &. Frohme. Die folidarische Selbsthilfe der Arbeiter. Berlagsgesellschaft Deutscher Konsumbereine, Hamburg  .

B. Garwy. Der Rote Militarismus. J. H. W. Diez, Berlin  . R. Ged. Von Tieren, Kindern und Begegnungen. Frankfurter Societäts bruderei, Frankfurt   a. M. E. Saafe. Die Erbringe. Quelle u. Meeher, Leipzig  .

5. Säfter. Weltgeschichte in einem Band. Raden u. Comp., Dresden  . B. Hallgarten. Rhodos  . Märchen und Schwänke der Insel. Frankfurter Societätsbruderei, Frankfurt   a. M.

G. Hauptmann. Emanuel Quint  . Wanda. S. Fischer, Berlin  . Dr. R. Heimburger. Die Theorie von der industriellen Reservearmee S. Meyer, Halberstadt  .

F. Seller. Marco Polos Millionen. Grethlein u. Co., Leipzig  . G. Honigmann. Krankheitserkenntnis und Arankenbehandlung. Ustein, Berlin  .

5. Hoover. Das Wesen Amerikas  . O. Stolberg, Berlin  .

A. A. Horn. Abenteuer an der Elfenbeinfüfte. Infel- Verlag, Leipzig  A. E. Johann  . Mit zwanzig Dollar in den wilden Westen. Ullstein, Berlin  . R. Kayser. Stendhal   oder das Leben eines Egoisten. S. Fischer, Berlin  , Dr. J. P. Köhler. Die Hindenburg- Linie. Kenien- Verlag, Leipzig  . Th. Kramer. Die Gaunerzinke. Gedichte. Rütten u. Loening, Frankfurt am Main  .

R. Lenin n. G. Blechanow. 2. N. Tolstoi im Spiegel des Margismus. Bera lag für Literatur und Politit, Berlin  .

$. Levy. Das Leben der Seele. Einführung in die Psychologie. Unftein, Berlin  . J. London. Menschen der Tiefe. Universitats. Deutsche Berlags- A.- G., Berlin  

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D. Zuschnat. Abenteuer um Gott  . B. Stangl, München  .

Th. Mann. Erzählende Schriften in drei Bänden. S. Fischer, Berlin  . B. M. Mazur. Der Reichtum Amerikas  . Seine Ursachen und Folgen S. Fischer, Berlin  .

K. Meier- Lemgo  . Odysseus  . Frrfahrten und abenteuerliche Heimkehr bes liftenreichen Odysseus  . Frandh, Stuttgart  .

D. S. Merejchlowflij. Napoleon  . Sein Leben. Napoleon   der Mensch. Grethlein u. Co., Leipzig  .

Chr. Meurer. Loewen und der belgische Bollstrieg. J. C.B. Mohr, bingen.

R. Naumann. Dokumente und Argumente. E. Rowohlt, Berlin  . R. Duenzel. Hölderlins Werke. Hesse u. Becker, Leipzig  .

M. Baléologue. Cavour. Ein großer Realist. S. Fischer, Berlin  . M. N. Botrowski. Historische Auffäße. Verlag für Literatur und Politik, Berlin  ,

6. Potthoff. Arbeitsrecht. Das Ringen um werdendes Recht. Mauritius  Verlag, Berlin  .

Preußisches Justizminifterium. Strafvollzug in Preußen. J. Bensheimer,  Mannheim. W. Rathenau  

. Nachgelassene Schriften.( 2 Bde.) S. Fischer,   Berlin. A. Rosenberg  . Die Entstehung der Deutschen Republit. 1871-1918. E. Ro wohlt, Berlin  .

Ph. Scheidemann. Memoiren eines Sozialdemokraten. 2 Bände. C. Reize ner, Dresden  .

Dr. B. Schmidt. Das überwundene Alter. B. Lift, Leipzig  

A. Schnigler. Die Erwachenben. S. Fischer, Berlin  .

b. Seedt. Gedanten eines Soldaten. Berlag für Kulturpolitik, Berthe. B. Seidel. Barben. A. Langen, München  .

Anna Siemsen. Dabeim in Europa  . Urania- Berlagsgesellschaft, Jena  . E. Szatmari. Die große Ratastrophe. R. Biper u. Co., München  . A. lig. Der Schatwächter. unstein, Berlin  .

R. Waliszewffi. Ratharina II. B. Lift, Leipzig  

J. Waffermann. Lebensdienst. Grethlein u. Co., Leipzig  .

5. Weinreich. Bildungswerte der Technik. BDJ.- Berlag, Berlin  . E. Weiß. Boetius von Orlamünde. S. Fischer, Berlin  . C. Weiß. Dämonenzug. Unftein, Berlin  .

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