Nr. 7
15. Juni 1930
Blick in die Bücherwelt
Zum Problem der Bildung.
Ein Beitrag zur Kulturfrise.
Die großen wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Umwälzungen der letzten Jahrzehnte wirken sich mit Notwendigkeit auf allen Lebensgebieten aus. Ueberall ringt unsere Zeit um neue Formung und Gestaltung. Am deutlichsten zeigt sich dies in Fragen der Erziehung und des Unterrichts. Hier handelt es sich nicht nur um die äußere Organisation des Schulmesens, das Wesen der Bil dung selbst ist in Frage gestellt. Die Pädagogit ist sich feineswegs darüber klar, worin Bildung besteht und in welcher Weise die kommende Generation zu erziehen ist. Das Bildungsproblem gehört zu den schwierigsten Aufgaben der Gegenwart, und es ist dringend notwendig, diese Frage immer wieder im Zusammenhang mit der heutigen Kultur zu durchdenken. Ein beachtenswerter Bersuch in dieser Richtung ist die soeben erschienene Schrift des früheren preußischen Kultusministers, Professor Beder, Das Problem der Bildung in der Kulturkrije der Gegenwart"( Berlag von Quelle und Meger, Leipzig ).
Becker stellt zunächst fest, daß unsere Zeit sich durch die weltanschauliche Zerrissenheit von früheren Perioden unterscheidet. Die fortschreitende Technisierung und Rationalisierung des ganzen Lebens hat die Stellung des Menschen zur fulturellen Arbeit wesentlich geändert. Der einzelne, der nur mehr ein fleines Rad in einem großen Getriebe ist, verliert leicht den Glauben an den Sinn des Lebens, und die moderne Entwicklung der Wissenschaft trägt ebenfalls dazu bei, die frühere Selbstsicherheit zu zerstören. Mit Recht stellt Beder fest: ,, Man muß den Mut und die Kraft haben, an den Sinn des Lebens zu glauben. Erkennen tönnen wir ihn nicht." Die Auflösung der alten Bildungsgrundlagen hat unmittelbar Ein fluß auf die Erziehung. Der jugendliche Mensch darf nicht nach einem uns vorschwebenden Bilde geformt und gestaltet werden, es tommt darauf an, den Menschen von innen heraus wachsen zu lassen und ihm nur den Weg zu eigener Verantwor tung zu zeigen. Das Entscheidende ist nicht mehr die bloße Bildung des Verstandes, sondern die Formung des ganzen Menschen. Nicht Wissen allein ist das Ziel der Erziehung, sondern Leistung und die Befreiung der schöpferischen Kraft, die irgendwie in jedem Menschen schlummert. Die Erziehung der Persönlichkeit, die zum Kämpfen und zum Opfern des Einsages bereit ist, tritt in den Mittelpunkt des Bildungsstrebens. Es ist erfreulich, daß ein Mann von der Bedeutung Beders sich in so rückhaltsloser Weise für die Forderungen der neuen Pädagogit einsetzt.
Das zweite große Erziehungsproblem der Gegenwart ist die Frage nach der Bildung aller Volksschichten; die kulturellen Güter fönnen nicht mehr Privileg einer kleinen Schicht bleiben. Auch dieses Problem hat Beder erkannt: Für den Bildungsprozeß ist neben der Neuorientierung im Zusammenbruch der bisherigen Bildungsgrundlagen und inhalte die Ge st aliung und Glie= derung der Masse das eigentliche Kernproblem." Das Aus= si lejeverfahren bei dem zu den
Bücher von Frauen.
Ein Spaziergang durch den Büchermarkt.
Es gibt viele Frauenromane, bei welchen das Geschlecht des Verfassers nicht weiter von Belang ist, weil sie eine sozusagen neutrale Erzählungskunft üben, hierher gehört beispielsweise das neueste Wert der siebzigjährigen Clara Biebig: Charlotte von Weiß" ( Berlin , Ulstein, 283 S., Leinenband 6 M.). Es ist die sauber und mit überlegenem technischen Können erzählte Lebensgeschichte eines schönen Mädchens, das in die Kleinstadt- und Beamtenmisere Altpreußens hineingeboren wird und, von eigenem Ehrgeiz und dem Adelsstolz der Mutter vorwärtsgehetzt, in der Ehe mit einem angesehenen und braven, doch alten und ihr zuwideren Manne landet. Hinter der ehrbaren Fassade lauern Neid, böse Gelüste und Lebensgier, bis die Hemmnungslose, nur äußerlich Gebändigte Gatten und Tante vergiftet und über einem dritten Mordversuch zu Fall kommt, ein unseliges, zwischen sadistischen Anwandlungen und triebhafter Güte erbarmungswürdig hin und herpendelndes Menschenkind. Dieses mehr angedeutete als in die Tiefe verfolgte Charakterproblem scheint für einen Unterhaltungsroman doch etwas zu schmere Fracht zu sein, und eine ähnliche Ueberlastung schädigt die jüngste Arbeit einer anderen altbewährten Erzählerin, Lisa Wengers Die Longwy und ihre Ehen"( Zürich , Grethlein, 323 S., Leinenband 7,50 M.). Sollen hier doch das Schicksal dreier Generationen, die Atmosphäre Indiens und der englischen Adelsschlösser herab beschworen, Seelen- und Ehekonflikte von beträchtlicher Bahl und Sonderart gestaltet werden: Bindungen schwer wie Ketten und solche von feinster Bartheit, aristokratisches und bürgerliches Lebensgefühl, von feinster Bartheit, aristokratisches und bürgerliches Lebensgefühl, Edle und Lumpen, kraftvolle und blumenhaft zarte Frauen, automatisch- steise, überschäumende lebensfremde und eigenjüchtigautomatisch- steife, überschäumende lebensfremde und eigensüchtig wilde Männer. Gewiß ein respettabler, auch sprachlich wohlgeformter Versuch, dem Unterhaltungroman Gewicht zu geben, aber der Schlußeindrud bleibt doch:" Buddenbrooks" oder Forsyte- Saga" fürs Familienblatt.
Unnötig und gemacht erscheint daneben„ Die Liebe der 3e hnjährigen" von H. S. Milde( Wien , Speidel, 235 G., Leinband), eine innerlich dünne, breit ausgewalzte, geschmacklos mit Segualpsychologie aufgeputzte Schulmädelgeschichte, umgekehrt läßt die Unterhaltungsebene schon unter sich Grete Coellens Doktor Fofumoff"( Frankfurt a. M., Rütten u. Loening, 311 S., 4,50 m., Lbd. 6,50 M.). Das von Absonderlichkeiten er< füllte, von Spannungen zwischen den Familienmitgliedern berstende Haus des Doktors ist in seiner Unheimlichkeit wirklich geschaut und wird nicht bloß beredet, und ebenso sicher leben der unendlich gütige, formlos- naturnahe Held, seine leidgewohnte, ängstlich ihre Rücken hütende Frau und die einander so verschiedenen und doch so wesensverwandten Kinder. Was über diese Menschen hereinbricht, Tod, Eheunheil, Hader und Versöhnung, liegt tief in ihnen, nicht an einem
"
Beilage des Vorwärts
Was sich hier abspielt, ist der ewige Krieg der Geschlechter und Klassen, und darum wirken die Bilder aus der Werkstatt des sadistischen, über Sklavinnen thronenden Filmverleihers fast noch furchtbarer als die große Beichte der einzigartigen Amerikanerin Agnes Smedley : Eine Frau allein", die den Weg einer Starken aus unsäglichem Elend und Familienverfall über Arbeit, Studium und Entehrung in rozige, doch werktätige Einsamkeit berichtet( Frankfurter Sozietätsdruckerei, 434 S., Lbd. 6 M.); furchtbarer auch, als das einmalige Greuel, das Helen Zenna Smith in Mrs. Biest pfeift. Frauen an der Front" schildert. ( Berlin , S. Fischer, 280 S., Lbd 7 M.). Ein wundervoller Haß und tiefes Erbarmen leben in dem Buch: Haß gegen die in der Kommandantin Frau Bieft" verkörperte Kriegsmaschine, die Opferfinn mit Demütigung, Fron und verbrecherischem Spiel mit Menschenleben belohnt; hohnvoller Haß gegen die von Eitelkeit und Herzlosigkeit getragene patriotische Phrase der Heimkrieger und Heldenweiber; und Mitleid mit den hungernden, verlauften und zerfleischten Opfern des organisierten Mordes, mit den wehrlojen Frauen, die Unwissenheit und Lüge hinausgetrieben haben, mit den um Liebe und Jugend betrogenen Millionen. Von diesen Grundgefühlen her bekommen die Szenen aus dem Quartier der Kraftwagenfahrerinnen, aus Lazarett und Küche und die ironiegepeitschten Szenen aus englischen Bürgerhäusern stürmisches Tempo, in tiefer Hoffnungslosigkeit aber endet der Roman, weil er die Konvention als die eigentliche Herrin der Geister erkennt.
Noch ungenierter im Selbstbiographischen verhaftet ist Mechtild Lichnowskys Plauderei über alles und jedes..An der Leine" ( Ebda, 321 S., Lbd. 7,50 M.), aber das eigentümlich Frauenhafte bekommt sie nicht davon, sondern von der Art des Gestaltens und der Lebensschau. Ein Würdebär von Mann trifft es einfach nicht, mit Hund und Kaße, mit Kanarienvogel, Wiesel und Fledermaus so rein fameradschaftlich auf Du und Du zu stehen, so naiv und überlegen, so derb zufahrend und hochkultiviert zu sein, diese Mischung von Philosophie und beiläufigem Bericht, von Gesellschaftsund Landschaftsschilderung, von Herzlichkeit, Anmut und Ironic ist in jeder Faser ,, Weib". Erzählen lassen sich die Liebesgespräche mit dem Dackel Lurch und dem Kater Romein so wenig wie die Monologe und Dialoge über Eifersucht oder die Angriffe auf Männeranmaßung, Spießertum und allerhand Sprachdummheiten, aufs Menschliche kommt es an, das in ihnen mitschwingt, und das gilt genau ebenso von der phantastischen Lebensgeschichte Orlando" der großen Britin Birginia Woolf( Leipzig , Infelverlag, 338 S., Lbd. 7 M.). Ein Knabe. und Jüngling, der sich nach manchem tollen und fühnen Erlebnis in eine Frau verwandelt, ein einziger Menschenweg, der von den fernen Zeiten der englischen Elisabeth bis in
muß demokratisch fein; die Bildung der Maffen ist von Bichata Sufalt, und notwendig mag auch die Verlegung der Handlung ins unfere Tage reicht man sieht, die Handlung fann nicht um
und ebenso die Erziehung von verantwortungsvollen Führern dieser Massen. Die Erziehung muß in verstärktem Maße die soziale Gebundenheit des Menschen in Familie, Arbeitsverband, Gesinnungs gemeinschaft, Stammes- und Sprachzugehörigkeit ins Auge fassen. Es ist eine Zeitforderung, daß es nicht auf persönliche Bildung, sondern auf den persönlichen Einfah in der Gruppe antommt, der man nun einmal angehört. Gemeinschaftserziehung ist deshalb die Grundforderung jeder zeitgemäßen pädagogischen Reform.
vorrevolutionäre Rußland gewesen sein, weil vielleicht nur noch dort Brimitivität und Seelenkultur jo nahe beieinander hausten; aber die vertrackte Stellung der Wörter im Sage, die Grete Coellen oft und oft anzuwenden liebt, ist gewiß nur Unrat.
Brüds
Ueber die Frau von heute sagt das Buch ungeachtet seiner fünstlerischen und menschlichen Vorzüge nichts weiter aus, viel reicheres Material liefern da einige selbstbiographische Schriften der legten Zeit. Aber wo die Persönlichkeit der Verfasserin selbst nicht überragend zu sein scheint, erschüttert das Los an sich, das ihr als Frau und um ihres Frauentums willen zuteil wird hinter Während die Ausführungen Beckers das Erziehungsproblem Christa Anita Brücks ,, Schicksale hinter Schreib. Schreib vom philosophischen Standpunkt aus behandeln, gibt die Schrift maschinen"( Berlin , Siebenstäbe- Verlag, 362 S., Lbb. 5,50 M.) von Ministerialrat Karl Mehner: 3um deutschen Bildungs- stehen in Wahrheit Tausende, nein Hunderttausende von Leidens. wesen der Gegenwart im Lichte schulpolitischer Entwidlung"( Ber- gefährtinnen. Täglich werden so und an allen Orten Mädchen in Büros und Fabriken von wilder Gier umlauert, täglich zu Betrug, lag von Quelle und Meyer, Leipzig ) eine Uebersicht über die tatfächliche Entwicklung des Schulwesens und über die Grundlinien Lüge und jeder moralischen Unsauberfeit gepreßt, werden um ihre Diese fachlichen Erfolge geprellt und in Unsicherheit zurückgeschleudert, werder deutschen und besonders der preußischen Schulpolitik. Diese den ausgebeutet und trant, entehrt auf die Straße geworfen, ringen Darstellung hat um so größere aktuelle Bedeutung, weil das Be miteinander in häßlicher Eifersucht und verzweifeltem Brotneid und rechtigungswesen, die Frage eines Reichsschulgesetzes und das Pro- miteinander in häßlicher Eifersucht und verzweifeltem Brotneid und blem der Einheitsschule heute im Mittelpunkt, der Diskussion stehen. haben nicht den Mut zu dem, was sie einzig retten tann, zur Megner gibt einen Ueberblick über die große Schwierigkeit des Organisation. schulpolitischen Problems in der Gegenwart. Die Schrift beleuchtet auch die wesentlichen Schulgesetze der lezten Zeit und ist daher zu einer Orientierung in diesen Fragen sehr geeignet. Dr. S. Weinberg.
Bor 5000 Jahren.
Das Britische Museum in London und die amerikanische Universität Philadelphia haben sich schon vor 10 Jahren zujammengetan, um in Mesopotamien biblischen Stätten nachzuforschen. Der Engländer Woollen führt uns nun in die vorgeschichtliche Kultur der Sumerer ein, deren Hafenstadt Ur am Persischen Golfe lag.*) Im Volle der Sumerer stedt ein bewundernswerter Kolonisations: geist, sie drangen über Chaldäa hinaus zum Mittelmeer und zum nördlichen Assyrien . Das genannte Buch schildert eine Jahrtausende alte Kultur, führt uns in den uralten ausgedehnten Handel ein, zeigt uns die sozialen Zusammenhänge eines neu errichteten Staates, schildert lebendig das Leben um die verschiedenen Dynastien, die nach alten Reilinschriften in vor und nachsintflutliche getrennt murden. Eine mehrere Meter mächtige Schlammschicht wird zum direkten geologischen Beweis für die vernichtende Wirkung einer
*) C. Ceonard Woolley ,, Bor 5000 Jahren". Die Ausgrabungen Don Ur und die Geschichte der Sumerer.( Mit 17 Kunstbrudtafeln. 115 Seiten. Franchsche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart .)
jener großen fagenhaften Fluten, die, als Sintflut bezeichnet, in den Erzählungen vieler Völker weiterlebten. Der Verfasser sch als praktisch tätiger Archäolge den Werdegang einer aus primitivsten Anfängen heraustommenden Kultur mit fritisch sichtendem Auge, und daher wird seine Arbeit, frei ven Phantasiegebilden, zu einem ganz außerordentlich unterhaltsamen Lehrstück aus den Tagen um 3500 vor unserer Zeitrechnung. Die Goldfunde aus den Königsgräbern von Ur führen in eine hochstehende Technik und erweisen sich als künstlerisch sehr beachtenswerte Produkte. Anschaulich schil sich als tünstlerisch sehr beachtenswerte Produkte. Anschaulich schil dert das Buch, wie ein Königsgrab Eitte und Kultur eines ganzen Landes deckt. Tierplastiken, in Gold und Silber, das Alltagsgut der Könige, 21 Männer und Frauen im Vorraum zur Grabkammer, 59 Menschenopfer, oder an anderer Stelle 74 getreue Höflinge, die mit dem Herrscher sterben mußten. Ihre Musikinstrumente, die
Waffen, der Schmuck, die Stelette der angeschirrten Stiere und die Stellung der Wagenführer an der Deichsel, die Reste der Hofkapelle, der Sänger und Sängerinnen werden im Tode und nach 5000 Jahren noch zu einem ungeheuren Lebensbilde eines einst mächtigen Bolkes. Die sumerische Kultur in ihrem fabelhaften Ausbau hat, wie der Berfaffer ausführt, auf dem Weg über das jüdische Bolt Ungeahntes zur Entwicklung der westlichen Kultur beigetragen.
Dr. Otto Hauser.
ihrer selbst willen dastehen, sondern nur als Symbol und Hülle für anderes: für eine zugleich wigiprühende und dichterische Durchleuch tung aller Lebensformen, für Liebes- und Naturbilder von ergrei fendem Glanz und föstlicher Einmaligkeit, für großzügige Literatursatire und die erlebte Erkenntnis, daß tausend Jahre sind wie ein Tag, eine Sekunde aber reich sein kann vie tausend Jahre.
Die Frauen mußten erst in die politische und soziale Freiheit hineingewachsen sein, um sich zu so lächelnder Souveränität aufschwingen zu können, und auch eine dichterische Gestalt wie die Heldin von Jna Seidels Renée und Rainer"( Stuttgart , Deutsche Verlagsanstalt , 193 S.,? M.) wäre ihnen früher nicht gelungen. Denn aus dieser Muriel atmet die Sieghaftigkeit jener, welche die Butunft in sich tragen, darum zieht sie Gatten und Liebhaber, Sohn, und Freundin magisch in ihren Kreis, darum fann sie in Kunst und Wissenschaft leben, fann gleichzeitig erziehend und lehrend an an< deren arbeiten und ihre beste Kraft in willig getragenem Verzicht erweisen. Der Zauber Frau" schwebt unpathetisch, doch auch unwiderstehlich über jeder Seite, und man begreift: die Frauenliteratur unserer Tage ist darum so reich an überdurchschnittlichen Leistungen, weil die große Befreiungsstunde des Geschlechtes zu schlagen angehoben hat. Dr. Alfred Kleinberg.
General Barcz..
„ General Barcz", der Roman des polnischen Schriftstellers Julius Kaden Bandromsti, in deutscher Sprache in der Frankfurter Societäts- Druckerei G. m. b. H. erschienen, be= handelt Ursprung und allmähliches Wachsen der polnischen Militärdiktatur, wenn auch Barcz nicht als ein Porträt des Marschalls Biljubiti angesehen werden kann. Es ist ein Buch mit großer Berspettive, in eigenmächtiger, bildstarker Sprache, ein Roman, der weit über Bolen hinaus Bedeutung gewinnt, ein europäisches Wert.
Kaden- Bandrowski zeigt, wie es hinter der Kulisse der hohen Politik und der schönen, schwungoollen Phrase vom Vaterland ausschaut. Er feuchtet in die Mechanit des Betriebes hinein, er gloffiert den Wettlauf nach dem Schinken, nach der politischen Macht. Liegt die Politik heute offener zutage als in den Zeiten der Kabinettsintrigen? Kabinette sind nach Kaden- Bandrowiti Kabinette ge= blieben, trotzdem in ihnen an Stelle des Monarchen Diktatoren General Barca spielt ebenso ge= oder Parteigewaltige thronen. heim wie seine Kollegen vom absoluten Königtum. Es geht um die Macht in der jungen Republik Polen . Die Boltsvertretung, der Sejm , ist eine hübsche Einrichtung, die jedoch nur dekorativen Wert besitzt, da die wirkliche Macht beim Militär liegt. Drahtzieher werden selbst gezogen und wie Schachfiguren hin und
Don Clüto- Raijan 3 Punkte beouften:
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