Nr. 9

10. August 1930

Blick in die Bücherwelt

Neuauflagen sozialpolitischer Werke.

Eine Uebersicht.

Ludwig Heyde  , Abriß der Sozialpolitit, 6. Auflage, 1930, Leipzig  . Quelle u. Meyer. 159 Seiten.

Th. Cassau, Die Gemertschaftsbewegung, ihre So­ziologie und ihr Kampf. Halberstadt  , 2. Auflage. 1930, H. Meyers Buchdruckerei. 352 Seiten.

Ad. Weber, Der Kampf zwischen Rapital und Arbeit, 5. Auflage, 1930, Tübingen  . J. C. B. Mohr. 547 S. Wenn bei der heutigen schwierigen Lage des Büchermarktes unveränderte oder wenig veränderte Neuauflagen wissenschaftlicher Werte erscheinen, so ist das schon an sich ein Bemeis für ihre Zug­frajt. Die drei uns vorliegenden wirtschaftspolitischen Schriften sind oft und eingehend besprochen worden, und wir beschränken uns hier auf kurze Anzeigen.

I.

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Das Buch von Heyde Abriß der Sozialpolitit" ist infofern eine Jubiläumsausgabe, als seit seinem ersten Erscheinen 10 Jahre verflossen sind. Als führender Sozialpolitiker und Schriftleiter der ,, Sozialen Praxis" ist der Verfasser wie faum ein anderer berufen, in einem kurzen Abriß ein Bild zu geben vom jeweiligen Stande der flüssigen deutschen Sozialpolitik. Unter dieser versteht Heyde den Komplex" der planmäßigen Bestrebungen und Maßnahmen, die primär den Zweck verfolgen, das Verhältnis der Klassen( und Stände) zueinander und zu den Staatsgewalten nach Maßgabe von Wert( insbesondere oft Gerechtigkeits-) Vorstellungen zu beein­flussen". Im heutigen, engeren Sinne" ist als Sozialpolitik das ,, bewußte Einwirken auf das Verhältnis der Arbeiterklasse zu den anderen Klassen sowie zum Staate zu bezeichnen, wobei vorausgesetzt werden soll, daß dieses Einwirken vom Urteil über Standes, Klaffen-, Bolts- oder Menschheitswerte geleitet wird". Heyde sieht demgemäß seine Aufgabe darin, die Arten dieser Beeinflussung", dieses ,, Einwirtens" flarzustellen und an bestimmten Werten, ins­besondere an der Idee der Gerechtigkeit und den Kultur idealen der Zeit zu messen. Die Analyse der Tatsachen, welche für das Einwirken bestimmend sind, ist Gegenstand der Geschichte, Soziologie und Volkswirtschaftslehre. Für eine Theorie der Sozialpolitik- wie sie neuerdings Günther und besonders Ed. Heymann aufzubauen versuchen, nach welcher diese den ge­samten Erscheinungskompler der Umbildung des Kapitalismus durch die Arbeiterbewegung umfaßt, ist bei dieser Auffassung und schon wegen der Kürze des Abrisses auch kein Raum. Heyde gibt eine systematische Uebersicht der wesentlichsten sozialpolitischen Maß nahmen und Einrichtungen. Er beschränkt sich aber hierbei nicht auf eine Zusammenstellung der einschlägigen Gesetze und Verord­nungen. In den ersten beiden Abschnitten des Buches behandelt er furz die soziologischen Grundlagen und die Geschichte der Sozial­politif. Im dritten Teil wird dann der gegenwärtige Stand der­selben auf drei Gebieten dargestellt und kritisch gewürdigt: der Schuß der Arbeitskraft, des Lebens und der Persönlichkeit des Ar­beiters( innerhalb und außerhalb des Arbeitsverhältnisses). Trots der summarischen Darstellungsweise bietet das Buch eine Fülle von Stoff und ist eine wertvolle und anregende Einführung in die Sozialpolitik. II.

Beilage des Vorwärts

Von deutscher Romantif.

Zu Friedrich Gundolfs neuem Buch Romantiker".

Fünf Essays über Friedrich Schlegel  , Schleiermacher  , Brentano,| Arnim und Büchner, die bereits vorher in wissenschaftlichen Zei.­schriften erschienen waren, vereinigt das neue Buch ,, Roman­tiker"( Heinrich Keller Verlag. Berlin- Wilmersdorf  ) des Heidel­ berger   Literarhistorikers Friedrich Gundolf  . Wer eine syste­matische, lückenlos zusammenhängende geisteswissenschaftliche Arbeit erwartet wie Shakespeare   und der deutsche   Geift" desselben Ver­faffers, wird enttäuscht.

Im Vorwort zu den Romantiker" erklärt Gundolf  , daß ihm geschichtliche Bewegungen nur in Menschen und an Menschen faßbar erscheinen. In ihnen offenbart sich der Geist einer 3eit, sie sind seine Träger und Ausstrahlungen. Nach diesem Prinzip ist in erster Linie Shakespeare   und der deutsche Geist" gestaltet. In der Art des Wirkens der Persönlichkeit Shakespeare   auf die einzelnen deutschen Dichter und Schriftsteller bis zur Romantik zeigt Gundolf   das Erwachen, die Variationen und die Entwicklung deutschen Geistes und Schrifttums. Es ist eine Literatur­betrachtung, die das Werk, die geistigen Gehalte in den Brennpunkt stellt und absieht von den näheren, äußeren Lebensumständen der künstlerischen Persönlichkeit. Literaturgeschichte ist für Gundolf Geistesgeschichte, Ideengeschichte.

Diesem Prinzip ist ebenfalls das neue Buch unterstellt. Ein anderes Moment fommt hinzu. In der Einleitung zu seinem Goethe  " erklärt Gundolf  , daß sich das Wesen einer geistigen Schöpfernatur am reinsten in den großen ursprünglichen Werfen offenbart und nicht in den Zufallsarbeiten oder in den persönlichen Bekenntnissen wie Briefen und Unterhaltungen. Gundolf   arbeitet von innen nach außen. Aus dem Wert formt sich allmählich das Bild der Persönlichkeit. So im ,, Goethe  ", so im Kleist", so im Stefan George  " und so in den Romantifer".

Ricarda Huch   geht etwa in ihrem Kapitel über Friedrich Schlegel   von den privaten Lebensumständen aus und fügt daran Betrachtungen und Analysen des Werkes. Beide Teile wollen sich nicht völlig zusammenschließen, während Gundolf   auf seinem Weg zu einer Einheit gelangt. Es ist eine andere Art der Betrachtung, der Durchdringung und der Form, die Gundolf   anwendet und die überhaupt zum erstenmal bei der Behandlung deutscher Roman tifer in die Erscheinung tritt. Aber außer dieser bestehenden Form bringt Gundolf   diesmal wenig neue richtunggebende Erkenntnisse. Er geht kaum über das hinaus, was schon Ricarda Huch   oder er selbst im legten Kapitel von Shakespeare   und der deutsche Geist" andeutend sagte. Es bleibt bei einer Zusammenfassung. Nur Schleiermacher   und Büchner erscheinen in neuem Licht.

gegenüber, ihre Kunst- und Lebenstheorien. Mit ein paar Säßen umreißt er die formalen und geistigen Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Romantit, die Uebergänge von der Bildungs­und Sinnenromantik zur Spiel und Reizromantik, von der klassi­zistisch- humanitären zur nationalen." Noch niemals ist das Profil Brentanos und Arnims ausgeprägt gezeigt worden. Und doch befriedigt das Buch nicht, selbst wenn man auf Gundolfs Stand­punkt steht. Es macht den Eindruck des Zufälligen. Sicherlich sind die Auffäße, wie Gundolf   im Vorwort bemerkt, aus einem einheit­lichen Gesicht der Gesamt- Romantik hervorgegangen und wollen aus dieser Einheit verstanden werden", aber von dem Verfasser des Buches Shakespeare   und der deutsche Geift" erwartete man das große umfassende Wert über die Romantik, umfassend wenig­stens im individualistischen Sinne.

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Einmal ist es in den äußeren Umrissen geschrieben worden von Georg Brandes   im dritten und vierten Band seiner ,, Haupt­strömungen", doch Brandes wertet die Romantik zu rationell. Er hat nicht das Gefühl für ihre transzendentale Haltung, für ihre ver­geistigenden Tendenzen, er erlebt sie nicht. Und ihr Weg müßte bis in die Gegenwart verfolgt werden, wie es einmal Bab schüchtern in seinem Fortinbras" unternahm. Der Begriff Romantik müßte ge­reinigt werden von aller muffigen, fleinbürgerlichen Sentimentalität, die ihn in der heutigen Durchschnittsanschauung umgibt.

Romantik ist ein spezifisches Weltgefühl, das in der deutschen  romantischen Schule des Jenaer   Kreises am Anfang des neuzehnten Jahrhunderts seine schärffte und philosophisch fundierte Ausprägung erfuhr, das sich dann in vielen Variationen auf allen Gebieten wirt­schaftlichen, politischen und kulturellen Lebens bis heute geäußert hat. Romantit ist ein soziologisches Element.

Auch dies erwähnt Gundolf  , aber vielleicht nur der Vollständig­feit halber, er legt kein Gewicht darauf, er fann es seiner ganzen Haltung nach nicht tun, denn Gundolf  , der Aesthet  , der Freund und Herold Stefan Georges  , ist ausgeprägter Individualist. In ihm, dem glanzvollsten lebenden Bertreter individualistischer Literaturwissen­fchaft lebt allein der Glaube an die große, einmalige Persönlichkeit, die ihrer Zeit den Stempel aufdrückt, dies zeigen von neuem die Romantiker", und in der wiederum die geistigen Tendenzen Gestalt gewinnen, Die individualistische Biographie erfährt bei Gundolf   die letzte Durchgeistigung und Beseelung, indem nur noch das geistige Porträt des Menschen gilt. Ein Emil Ludwig   wirkt äußerlich klein und ärmlich dagegen, und doch wandern beide in dieselbe Richtung.

Ein Buch über Romantit sollte ein soziologisches, tulturgeschicht­liches und geisteswissenschaftliches Wert sein, es sollte vor allem zeigen, welche Tendenzen heute noch wirksam sind, in welchen Er. fcheinungen sich der romantische Geist offenbart. Gundolfs Roman­Felix Scherret.

Faszinierend ist die Sprache und die Gestaltungskraft. Bei der Analyse und Einordnung von Friedrich Schlegels Athenäum- Frage menten gibt er prägnant und scharf herausgemeißelt den gesamten Ideentomplex der ,, Romantischen Schule", ihre Einstellung der Welttiker leben dagegen in einem isolierten Raum..

listischen Gedankenwelt het sich nach der Meinung des Verfassers als unzureichend erwiesen. Sie braucht ein eigenes Wirtschaftsideal, besonders eine eigene Theorie der Gewerkschaftsarbeit und eine selbständige Wirtschaftspolitit. de

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III.

sowohl die Grundlehre über das Wesen und die Schranken der cifernen Notwendigkeit"; welche das Ausmaß der sozialen Gegen leistungen für die gesellschaftlich nützliche Arbeit bestimmen, als auch die Einzelheiten der Auswirkung einer Erhöhung dieser Gegen­leistungen auf die Wirtschaft. Im letzten Abschnitt werden die bereits beschrittenen Wege zum Frieden"( Tarifvertrag, Schlichtung, Arbeiterbeteiligung, Werkverbundenheit) furz besprochen.

Dank dem Umfang des Materials, der streng wissenschaftlichen Methode und Klarheit der Darstellung befißt das Webersche Wert sehr hohen Bildungswert für jedermann, besonders für jeden volks­wirtschaftlich geschulten Gewerkschafter, der imstande ist, die vom Verfasser vertretene Lehre fritisch nachzuprüfen.

Friedrich Engels   Werke.

( Bis Anfang 1844).

Dr. L. Thal.

Nunmehr ist auch der zweite Band der im Auftrage des Mary­Engels- Institutes Moskau   von D. Rjazanov veranstalteten Mary Engels Gesamtausgabe erschienen. Er enthält Friedrich Engels   Werke und Schriften bis Anfang 1844, nebst Briefen und Dokumenten,

Die Schrift des berühmten Münchener Nationalökonomen 2 d. Weber, welche nunmehr in fünfter( verbesserter und erweiterter). Weber, welche nunmehr in fünfter( verbesserter und erweiterter) Auflage vorliegt, gehört, wie der Verfasser selbst betont, nicht eigent­lich in das Gebiet der Sozialpolitit, sondern in dasjenige der So. zialökonomie. Seine Untersuchungen umfassen aber auch das Sollfein...", insofern die Vorstellungen, die sich darüber ge­bildet haben, als Ursache oder als Wirkungen sozialökonomischer Geschehnisse in Betracht kommen, greifen also in die Sozialpolitik hinüber. Die Tendenz des Buches, welche gegen den organisierten Kampf als zweckmäßiges Mittel zur Besserung der Lage der Ara beiterschaft und zu ihrem Aufstieg gerichtet ist, hat die heftigste Gegnerschaft hervorgerufen, die in zahlreichen kritischen Be­sprechungen namhafter Sozialpolitiker und Sozialöfonomen zum Ausdruck gekommen ist. Der Verfasser wehrt sich aber sehr ent­schieden gegen die Beschuldigung, er sei Gegner der Arbetter­bewegung und der Gewerkschaften. Er verneine feineswegs grund­säglich die Notwendigkeit des Kampfes als Mittel zur Verwirklichung der Ziele der Gewerkschaftspolitit, aber diese Ziele fönnen, nach seiner Lehre, nur dann und nur in den Grenzen er­reicht werden, als sie innerhalb der ökonomischen Wert, Preis­und Verteilungsgefeße liegen. Der Kampf der Arbeit mit dem Ka pital ist nicht in erster Linie Kampf um Macht, denn diese kann, so start sie auch sei, jene Gesetze nicht ändern; er ist eine Frage der flaren unbefangenen Erkenntnis des volkswirtschaftlichen Seins und Werdens", der ökonomischen Zusammenhänge. Werden diese miß achtet, so kann und wird der scheinbare Sieg die Lage des Siegers wirtschaftlich nicht bessern. Das Plus fann zu einem tatsächlichenwald, hinter dem sich der junge Engels verborgen hatte, wurde Minus für die Gesamtarbeiterschaft werden.

Das Buch von Th. Cassau ist tein Lehrbuch, sondern eine Monographie. Es ist ein unveränderter Reudrud der im Jahre 1925 erschienenen ersten Auflage. Nur die beiliegenden statistischen Tabellen sind auf den neuesten Stand gebracht( die Literatur­ausgaben leider nicht). Der große Vorzug des Cassauschen Werfes besteht in der Vielseitigkeit der Gesichtspuntte, unter denen er die Gewertschaftsbewegung darstellt. Nach einer furzen geschichtlichen Einführung behandelt er die Grundzüge der Degani sation der deutschen Gewerkschaften. Sie ist nicht nur eine Organi­fation zur Erfüllung bestimmter Aufgaben innerhalb der Wirtschaft und des Staates, sondern die maßgebende Klassenorganisation der um ihren Aufstieg fämpfenden Arbeiterklasse". Cassau sieht das Charakteristische der Gewerkschaftsbewegung erstens darin, daß fie fich zwar auf ihr zahlenmäßiges Uebergewicht stüßt, somit für die politische Demokratie eintreten muß, aber mit Hilfe politischer Mittel um den Erwerb wirtschaftlicher, nicht politischer Macht kämpft; zweitens, daß sie vorläufig ,, bildungsmäßig noch ein An­hängsel des Bürgertums ist", trotzdem sie eine ganz neue Ideologie, ein neues Gedankenbild fünftiger Wirtschaftsgestalten in sich trägt. Die Gewerkschaften tämpfen daher gleichzeitig um die Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, eben der Erweiterung des Einflusses der Arbeiterschaft auf die Führung der Wirtschaft. Die Gewerf­schaftsbewegung als Arbeiterbewegung ist in erster Reihe ein sozio­logischer Borgang. Der Berfasser behandelt eingehend die innere Schichtung, das Führerproblem sowie das Verhältnis der Arbeiter schaft zu den Intellektuellen und zur Bolitif. Die Gemeinschaft, auf der sich die Gewerkschaften aufbauen, beruht zwar auf dem Be­rufszusammenhang, aber in Deutschland   ist das poli. tische Erwachen der Arbeiterschaft dem gewerkschaftlichen vor ausgegangen. Das Kernproblem der Gewerkschaftsbewegung ist trotzdem die Erweiterung des Einflusses auf die Gestaltung der Wirtschaft. Demgemäß werden der Kampf um Lohn und Ar- Von dieser Grundanschauung ausgehend, stellt der Verfasser beitszeit eingehend dargestellt. Hier hat die Nachkriegszeit für die ökonomische und soziologische Struktur der fämpfenden Barteien, die Gewerkschaften eine wesentliche Ausdehnung des Aufgaben ihre Organisation und Kampfmittel dar, um dann zu seinem Haupt. freises über ihre allereigensten Ziele hinaus gezeitigt. Zum Schluß thema überzugehen: der Aufklärung der volkswirtschaft behandelt Cassan das Verhältnis der Sozialdemokratie zu lichen Zusammenhänge, mit denen die Kämpfenden zu den freien Gewerkschaften, und in einem Wirtschaft und Arbeit" rechnen haben und von denen der Erfolg abhängt. Um hier zu betitelten Abschnitt die wesentlichsten Probleme, welche fich aus der seinen Ausführungen fritisch Stellung nehmen zu fönnen, ist gründ. Verknüpfung der Arbeit mit der wirtschaftlichen Entwicklung erliche Renntnis der nationalökonomischen Lehren erforderlich, gegen geben. Der Aufbau der Gewerkschaftsbewegung auf der fozia die der Berfasser polemisiert. Hier ist vieles ffreitig und bestritten

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LEIPZIGER STR. 27-28 ADAM- ECKE

Auch dieser Band der Gesamt- Ausgabe bringt viel neues Mate­rial. Dennoch erfährt das Bild vom Leben und Wirken des jungen Friedrich Engels  , wie es Gustav Mayer   im ersten Bande seiner Engels- Biographie meisterlich gestaltet hat, taum neue Züge. Die Geschichtsschreibung des Sozialismus befindet sich dem jungen Engels gegenüber in einer ganz anderen Situation als gegenüber dem jungen Marg. Während noch bis zu Mehrings Nachlaß- Edition die Jugend von Friedrich Engels   vollständig verschüttet gewesen ist, hat sie G. Mayer durch nachhaltige Forschungen wieder entdeckt. Nament­lich durch die Enthüllung des Pseudonyms Friedrich Os­diese auführliche Jugendgeschichte von Engels möglich. Dies unbe­strittene Verdienst G. Mayers wird auch keineswegs durch den gewiß wichtigen Brief von Engels   an Ruge( vgl. diesen Band S. 631), den der Herausgeber Rjazanov wiederaufgefunden hat und den dieser als den letzten juristisch unanfechtbaren Beweis" für die Geichung Oswald gleich Engels   bezeichnet beeinträchtigt. Gustav Mayer  batte 1920 feiner Engels  - Biographie einen Ergänzungsband beige­geben, der einen Teil der von ihm aufgespürten frühen Engelsschen Arbeiten reproduzierte. Berglichen mit diesem Ergänzungsband, enthält die Rjazanovsche Edition rund doppelt soviel Terte. Da jedoch

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