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Unionsbrauerei statt.

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zu neuem Gifer in der Propaganda anzuspornen und die mit folgender Tagesordnung ab: 1. Vortrag des Herrn Dr. Wille| Montag, den 11. Juni ab in Kraft getreten ist. Unser diesjähriges Sorgen um ihre finanzielle Eristenz bald von der Neuen Tischler- über: Was ist gut?" 2. Diskussion. 3. Aufnahme neuer Mit- Sommerfest findet am Montag, den 16. Juli in der Berliner Zeitung  " geschwunden sein werden." glieder. 4. Verschiedenes und Fragekasten. Vereinigung der Drechsler Deutschlands  . Orts­Der Fachverein der Tischler hielt am 23. Juni eine verwaltung Berlin III"( für den Ost- und Nordbezirk Ber­Die Hamburger Tischler erlassen folgenden Aufruf an ihre deutschen   Kollegen und an alle Arbeiter Deutschlands  : Der Vereinsversammlung im Louiſenſtädtischen Konzerthause ab. Auf. lins). Versammlung am Dienstag, den 10. Juli, Abends 81/2 der Tagesordnung stand: Vortrag des Herrn Dr. phil  . Wille Die Uhr, in Säger's Salon, Grüner Weg 29. Tagesordnung: 1. Stand der Bewegung ist immer noch ein für uns günstiger; troß- natürliche Grundlage der Moral". Der Vorsitzende fordert zum Diskussion zu dem Vortrag über: Zeitlohn oder Stücklohn und dem wir uns nun schon in der neunten Woche des Ausstandes Abonnement auf die Neue Tischler- Zeitung" auf. Sodann erhält deren Wirkung auf die Höhe des Arbeitslohnes". 2. Die Lohn­befinden, kann uns der Sieg wohl nicht mehr streitig gemacht das Wort Herr Dr. Wille zu seinem Vortrage. Er führte etwa und Arbeitsverhältnisse in der Fabrik feiner Holzwaaren von A. aus: Die natürliche Grundlage der Moral ist das Gute". Gut König, Holzmarktstr. 45a. 3. Der Streit der Drechsler in Warm­werden. Jedoch reicht das, was die in Arbeit befindlichen Kollegen ist aber alles, was den Menschen wirklich, nicht scheinbar angenehm brunn i. Schl. und dessen Ursache. 4. Verschiedenes und Fragekasten. hier aufbringen, allein lange nicht aus, die laufende Unterstützung und nüßlich ist. Aber es kann etwas für eine Anzahl Menschen Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste haben Zutritt. Die Ver­zu decken, da etwa 550 Kollegen abgereist sind und somit die gut sein, während es für eine andere Klasse das Gegentheil ist. waltungsstelle veranstaltet am Sonnabend, den 14. Juli eine gefel­Steuerkraft sich immer nur auf einen kleinen Kreis von Kollegen Wirklich gut ist nur das zu nennen, was zur Förderung des all- lige Abendunterhaltung, verbunden mit Sommernachtsball. gemeinen" Wohles dient. Mitgefühl, Ueberzeugungstreue, Wahrheits- Der erzielte Ueberschuß wird zu Gunsten der streifenden Warm­beschränkt. Die Kollegen müssen ferner erwägen, daß wir nur an liebe sind Tugenden, die in sich den Begriff des Guten verbinden. brunner Kollegen verwandt. Billets sind nur bei den nachbe­Unterstützung allein bis jetzt 61 000 Mark ausgegeben Auch die Toleranz ist eine Tugend, wenn auch eine derjenigen, die nannten Mitgliedern zu haben: Sündermann, Gitschinerstraße 61 I, haben und daß wir bei einer solchen Summe, die zur Auszahlung am wenigsten geübt wird. Intoleranz ist es aber, wenn die Hammer, Manteuffelstr. 114, S. IV, Kollehn, Cuvrystr. 63, H. gelangt ist, bedeutende Verbindlichkeiten haben eingehen müssen. herrschenden Klassen, wie das jest geschieht, mit allen ihnen gebotenen Quergbde. IV, Schüße, Köpnickerstr. 127, H. I, Wallizfus, Kleine Wir sind der festen Zuversicht, daß uns die Kollegen auch ferrer Mitteln die mächtige durch das Proletariat gehende Bewegung Markusstr. 18 v. i. S. bei Brust, Geride, Gartenstr. 54, H. II  , Wir sind der festen Zuversicht, daß uns die Kollegen auch ferrer niederzudrücken suchen. An der Wahrheitsliebe, an der Ueber- Karge, Neue Königstr. 23, 2. H. I bei Bielke. In Anbetracht nicht im Stiche lassen werden und uns so viel wie möglich auch zeugungstreue werden alle die Machinationen abprallen, und das des guten Zweckes werden die Gewerkskollegen zu reger Betheili­noch weiter Unterstützungsgelder zuwenden werden, damit die Proletariat wird zum Siege gelangen, um in einer neuen, einer gung eingeladen. Verband der Möbelpolirer Berlins   und Um­Riesenopfer, die wir insgesammt bis jetzt gebracht haben, nicht besseren Gesellschaft die natürliche Grundlage der Moral das Gute" nuzlos find. Ferner müssen wir die Kollegen doch dringend er zur Wahrheit zu machen. Nach Erledigung einiger Vereinsangelegen- gegend. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß die Generalversamm­lung( wegen der Dampferpartie am 15. Juli nach Schmöckwiz) am heiten schloß der Vorsitzende die Versammlung gegen 12 Uhr. suchen, uns den Zuzug feruzuhalten; derselbe nimmt jest Die nächste Versammlung findet am 7. Juli in Jordan's Salon, Montag, 9. Juli, Abends 1/29 Uhr, im Andreasgarten, Andreas­wiederum bedeutend zu, und zwar entschuldigt sich ein großer Theil Neue Grünstr. 28, statt. Mitglied des Vereins kann jeder in straße 26 stattfindet. Tagesordnung: 1. Vierteljahrsbericht. 2. der Kollegen mit der Ausrede, daß der Streik schon beendet sein Berlin   wohnhafte oder arbeitende Tischler werden. Der Vereins- Der Beschluß des Bundesraths über die Denaturirung des Spiri­soll. Wir bitten daher, daß die organisirten Kollegen über den beitrag beträgt monatlich 30 Pf., und gewährt hierfür der Verein tus. 3. Wahl eines Beitragssammlers, Verschiedenes und Frage­seinen Mitgliedern: 1. Rechtsschutz in gewerblichen Streitigkeiten fasten. Billets zur Dampferpartie à 1,25 M., für Mitglieder 1 M. Stand des Streits in allen Kollegenkreisen Aufklärung geben, damit zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern; 2. eine äußerst reich- und für Kinder von 12-15 Jahren 50 Pf. find in den Zahlstellen, unserer Bewegung nicht doch noch, nachdem wir die Holländer bis haltige Vereinsbibliothek; 3. wissenschaftliche Vorträge in den Ver- sowie bei den Herren Milbrodt, Adalbertstr. 94, Weber, Flieder­auf einen winzigen Rest weggeschafft haben, durch inländische Arbeiter Sammlungen; 4. Abhaltung von geselligen Vergnügungen. Bedenkt, straße 6, Richter, Frankfurter Allee 111 zu haben, ebenso in obiger Tischler Berlins  , daß der Einzelne machtlos ist im Kampfe geger Versammlung, wo auch die Mitgliederbillets gegen Vorzeigung des Abbruch gethan wird. Hamburg  , den 2. Juli 1888. Mit kollegia- die Unterdrücker, daß der Verein aber eine Macht bilden kann, Quittungsbuches ausgegeben werden. Vor und nach der Versamm­lischem Gruß und Handschlag der Vorstand des Verbandsvereins wenn Ihr Euch alle demselben anschließt. lung Ausgabe der Bibliothekbücher. Große öffentliche Schuhmacher Versammlung. der Tischler Hamburgs  . Briefe an G. Slomke, Kleine Dreh- Eine öffentliche Versammlung der Metallschrauben­bahn 40; Gelder sind nach wie vor an den Streikkassirer der und Façondreher fand am 5. Juli im Lokal des Hrn. Böttcher, Montag, den 9. Juli, Abends 8½½ Uhr, im Königstadt- Kasino, Stöpenickerstraße 150/151, unter Borsig des Herrn Jakobs statt. Holzmarktstr. 72. Tagesordnung: Abrechnung vom Berliner   Schuh­Hamburger Tischler, Herrn J. Heitgres, Neue Rosenstraße Platz 45, Die sehr zahlreich besuchte Versammlung beschäftigte sich mit der macher- Streik. Haus 5, part., St. Pauli- Hamburg, zu senden. Ueber die ein- Arbeitseinstellung bei der Firma Erdmann u. Groß-Verein der Einsezer( Tischler). Sonntag, den 8. d. M., gegangenen Beträge wird in der Neuen Tischler- Zeitung" quittirt.( Inhaber J. Gutsfeld), Brandenburgstraße 80. Der Bericht der Vormittags 104 Uhr, Nene Friedrichstr. 44. Ordentliche General­Die vielgemaßregelten Berliner Töpfer rüsten sich Herren Heyer und Feldberg über den Streik lautete folgendermaßen: versammlung. Tagesordnung: 1. Kassen- und Revisionsbericht. zum Widerstande gegen die in Aussicht stehenden Lohndrückereien Die Firma, welche seit dem 1. April d. J. ihren Befizer gewechselt 2. Anträge vom Vorstand. 3. Verschiedene Vereinsangelegenheiten. Der Unternehmer. Nach wiederholten Arbeitseinstellungen ist es den hat, beschäftigt circa 40 Arbeiter. Der Verdienst variirt zwischen 4. Fragekasten. Tischler Verein. Sonnabend, den 7. d. M., Abends Töpfergesellen gelungen, die Arbeitsverhältnisse durch einen von 6 bis 22 Mark und stellt sich im Durchschnitt auf 9 bis 12 Mart. der Meisterschaft anerkannten Lohntarif zu regeln. Ein solcher Material und Werkzeug ist bei Vornahme der Arbeit in den sel- 9 Uhr, Kottbuserstr. 4a. Generalversammlung. Tages- Ordnung: besteht seit mehreren Jahren und wird auch zur Zeit nach demselben tenſten Fallen vorhanden und mußten die Arbeiter nicht selten tage- 1. Staffenbericht. 2. Erledigung eines Antrages und eines Unter­gearbeitet. Jegt indessen, da ein Stillstand in der Arbeit eingetreten lang ohne Entschädigung darauf warten. Ein Preis für die Ar- stüßungsgesuches. Schluß der Billet- Ausgabe zur Landpartie am ist, indem die Bauarbeit zum größten Theile fertig ist, Arbeitskräfte beit ist vor Fertigstellung derselben tros wiederholten Fragens nie 10. Juli. Das Quittungsbuch legitimirt. Verein zur Wahrung der Interessen der Klavier­aber überreich am Plaze sind, zudem die bestandene Organisation zu erfahren, und sind hierbei die Arbeiter so recht der Willkür des durch Richterspruch vernichtet ist, sollen die Meister beabsichtigen, Arbeitgebers ausgesent. Daß der Liebesdienerei und Schmaroßerei arbeiter. Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Abrechnung Lohnabzüge zu machen bezw. die Tariffäße zu verkürzen, und sollen hierdurch der größte Vorschub geleistet wird, wird dadurch bewiesen, vom 2. Quartal. Bericht der Arbeitsvermittlungs- Kommiffion und die Meister bereits auch diesbezügliche Versammlungen abgehalten daß Arbeiter, welche eine und dieselbe Arbeit verrichtet haben, ver- des Bibliothekars. 2. Vereinsangelegenheiten und Verschiedenes. schiedene Akkordpreise hierfür bekommen. Einer Kommission von NB. Billets zu dem am 23. Juli stattfindenden Sommerfest sind haben. Zweck der Gesellenversammlung am 4. d. M. im König- brei Mann, welche um Abhülfe obiger Mängel bat, wurde mit Ent- bei den betrefferden Komitee- Mitgliedern Kollege König, kl. An­stadt- Kasino" war nun, hiergegen Stellung zu nehmen. Das Resultat der mehrstündigen Besprechung war die Fassung folgender lassung eines Mitgliedes derselben gelohnt. Hierauf sei dann die breasstr. 5 bei Lampe  , Appelt, Wienerstr. 49, IV., Stöppen, Man­Arbeitseinstellung erfolgt. Nachdem mehrere Redner ihre Entrüstung teuffelftr. 48, II., sowie bei sämmtlichen Vorstandsmitgliedern ab­Erklärung: Die heute am 4. Juli 1888 im Saale des Königstädt. über derartige Hungerlöhne geäußert hatten, wurde noch bemerkt, zuheben. Die heute am 4. Juli 1888 im Saale des Königstädt. daß dies nicht die erste Arbeitseinstellung bei der betreffenden Firma Kasino" tagende öffentliche Versammlung der Töpfergesellen wäre, und müsse es sehr auffallen, daß die Arbeiter jezt abermals Berlins   und Umgegend erklärt: mit derartigen Forderungen hervortreten müßten, trotzdem vor zwei Jahren der Fabrikant durch eigenhändige Unterschrift den Minimal­Lohntarif von 21 Mark anerkannt hat. Leider fönne den Kollegen der dortigen Fabrik der Vorwurf nicht erspart bleiben, sich zu wenig um den bestehenden Fachverein gefümmert zu haben, doch wurde die mit allen gesetzlich zu Gebote stehenden Mitteln einem Arbeitseinstellung einstimmig als gerechtfertigt anerkannt, und be­schlossen, mit allen gesetzlichen Mitteln den Streik durchzuführen. derartigen Vorhaben der Meister entgegenzutreten. Gleichzeitig erwartet die Versammlung, daß sich jeder Nachdem noch eine Kommission, bestehend aus den Herren Heyer, Töpfergeselle für seine Arbeitsverhältnisse den vor zwei Schröder, Jakobs und Dicks, zur Regelung der Arbeitseinstellung Jahren nach schweren Kämpfen errungenen Lohntarif zur gewählt, schloß der Vorsitzende mit einem warmen Appell an die Grundlage nimmt, die neunstündige Arbeitszeit min- Anwesenden, einmüthig und thatkräftig für die Streikenden einzu­destens inne hält und nach Möglichkeit dahin strebt, die im treten und so der Sache der Arbeiter zum Siege zu verhelfen, die Lohntarif nicht vorgesehenen Arbeiten im Tagelohn anzu- Versammlung um 11 Uhr. fertigen."

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In Erwägung, daß die heutigen wirthschaftlichen Ver­hältnisse eine Herabsetzung der Lohntariffäße nicht gestatten und daß zur Zeit Gerüchte im Umlauf sind, nach denen die Meister beabsichtigen, eine Herabsehung der Lohntarife ein­

treten zu lassen,

Zur Ueberwachung der gegenwärtigen gewerkschaftlichen Ver­hältnisse und event. Einberufung neuer Versammlungen wurde als Vertrauensmann Herr Koselecki, Perlebergerstr. 13, Moabit  , gewählt.

Maurerarbeitsleute Berlins  ! Montag, den 9. Juli, Abends S Uhr, Louisenstädtisches Konzerthaus, Alte Jakobstraße 37, öffentliche Versammlung. Zimmererversammlung nicht Sonntag, sondern Diens­Die Leiter der letzten Schuhmacher- Lohnbewegung, Klinger, Baginski und Strauſe, haben auf den Antrag der fönig- tag, Klubhaus, Kommandantenstraße 72. lichen Staatsanwaltschaft" je einen Strafbefehl von 30 Mark event.

Die nächste öffentliche Schneiderversammlung 6 Tagen Haft, wegen Uebertretung der Verordnung vom 19. Febr. findet Montag, den 9. Juli, in Gratweil's Bierhallen, Komman 1867,§§ 47, 77, 78 des Str.-Gef.-B.( Veranstaltung öffentlicher dantenstraße 77-79, statt. Auf der Tagesordnung steht: Wahl Kolleften ohne Genehmigung des fönigl. Oberpräsidenten) zugestellt der Delegirten zum Kongreß. Referent Herr Täterow. Es ist Pflicht erhalten. Die höchste Strafe, welche auf Grund dieser eines jeden Kollegen, pünktlich in der Versammlung zu erscheinen. Verordnung überhaupt verhängt werden kann. - Kranken- und Begräbnißkasse der Bau- und Fabrikarbeiter Berlins  ( E. H: 13). Generalversammlung der Mitglieder am Sonntag, 8. Juli, Vormittags 10% Uhr, im Lokale des Herrn Säger, Grüner Weg 29. Tages- Ordnung: Kaffenbericht. Innere Kaffenangelegenheit. Verschiedenes. Das Kassenbuch legi­timirt.

Vereine und Versammlungen.

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-Fachverein der Puzer. Sonntag, den 8. Juli, Vor­mittags 11 Uhr, im Vereinslokal, Inselstraße 10, Mitglieder- Ver­ſammlung. Tagesordnung: Kassenbericht und Vereinssachen. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

Verein zur Wahrung der Interessen der Berliner  Dachdecker. Sonntag, den 8. d. M., Versammlung Kl. Markus­straße 10. Tagesordnung: 1. Abrechnung vom 2. Quartal 1888. 2. Vorstandswahl. 3. Verschiedenes.

- Allgemeine Kranten- und Sterbekasse der Metall­arbeiter( E. H. 29, Hamburg  .) Filiale Berlin   4. Sonnabend, den 7. Juli. Versammlung, Andreasstr. 21 bei Keller. Tages­ordnung: 1. Kassenbericht. 2. Wahl eines Bevollmächtigten und Revisors. 3. Verschiedenes.

- Freireligiöse Gemeinde. Die Vorträge im Monat Juli fallen aus. Der Gesangverein der Gemeinde Freya  " veran= staltet am Sonntag, den 8. Juli, einen Ausflug nach Finkenkrug. Abfahrt Lehrter Bahnhof   6 Uhr 10 Min. Morg. Retourbillet 80 Pf., zu welchem die Mitglieder hierdurch freundlichst eingeladen

werden.

Briefkasten.

Liften zum Sammeln von Abonnenten find jederzeit auf unserer Expedition zu erhalten und werden auch gratis übersandt.

Belgien  . Es freut uns, von ihnen bestätigt zu erhalten, daß der Berliner   Korrespondent des Cri du peuple" deshalb in Berlin   nicht zu finden ist, weil er in Paris   fißt. Um so be­bauerlicher ist die Leichtfertigkeit, mit der er Nachrichten verbreitet, welche der deutschen   Sozialdemokratie durchaus nicht gleichgültig

Die Schriftführer der Vereine der Metallarbeiter, Drechsler, Mechaniker bitten wir um Uebermittelung der Adressen. Mechaniker bitten wir um Uebermittelung der Adressen.

Fachverein sämmtlicher an Holzbearbeitungsfein fönnen. An die Schlosser, Maschinenbauer und alle in der maschinen beschäftigten Arbeiter. Generalversammlung am Eisenbranche beschäftigten Arbeiter. Kollegen! Es wird Montag, den 9. Juli, Abends Uhr, im Lokale des Herrn Euch nicht unbekannt sein, daß in letzter Zeit zwei öffentliche Saeger, Grüner Weg 29. Tagesordnung: 1. Vierteljahrsbericht. Krenzzeitung. Besten Dank für die Uebersendung der Schlosserversammlungen stattfanden, welche den Zweck hatten, über Gäste willkommen. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Um Neuen Preußischen Zeitung", die wir nicht halten. Es ist natür­2. Innere Vereinsangelegenheiten. 3. Verschiedenes. 4. Fragekasten. die Arbeitslosigkeit und sonstige Mißstände in unserem Gewerk zu zahlreichen Besuch wird gebeten. lich eine unwahrheit, daß wir uns jemals unserer akademischen verhandeln. Namentlich wurde konstatirt, daß die Arbeitslosig= Verband deutscher Zimmerleute. Lokalverbard Bildung" gerühmt und uns auf dieselbe bei irgend einer Ge­keit in unserer Branche bedeutende Dimensionen angenommen habe, Berlin   Zentrum. General- Versammlung am Dienstag, den 10. Juli, legenheit berufen" hätten. Es ist eine Unwahrheit, daß wir je­Abends 8/2 Uhr, Kommandantenstraße 72. Tagesordnung: 1. Ab- mals einem Redakteur die Befähigung, zu urtheilen, abgesprochen man schätzte die Zahl der arbeitslosen Schlosser in Berlin   auf rechnung. 2. Neuwahl des Vorstandes. 3. Verschiedenes und Frage- hätten, weil er Arbeiter sei. Es ist eine bodenloſe Aufschnei­zirka 4000, und diese Arbeitslosen haben wesentlich den Ham- fasten. berei, daß wir Monate lang"" Gutachten" veröffentlicht hätten, burger Schlossern bei ihrem Streit große Schwierigkeiten bereitet, Verband deutscher Zimmerleute( Lokalverband Ber- das geschah in drei aufeinander folgenden Nummern. Es ist eine indem es ihnen nicht möglich war, den Zuzug fernzuhalten. Es in West und Umgegend.) Generalversammlung am Montag, unwahrheit, daß irgend welche Vertrauensmänner" eine versöhn= wurde ferner betont, daß die Arbeitszeit im Durchschnitt( Feier- den 9. Juli, Abends 8 Uhr, Stegligerstr. 27( Hohenzollerngarten). lichere Haltung gegen andere Blätter angerathen haben. Es ist Tagesordnung: 1. Quartalsabrechnung. 2. Neuwahl des Vorstandes. eine Unwahrheit, daß bisher gegenseitige Empfehlungen der abend- und Sonntagsarbeit eingerechnet) 11 Stunden betrage, auch 3. Verschiedenes und Fragekasten. Alle Mitglieder werden ersucht, Blätter erfolgt sind. Und endlich ist es eine Unwahrheit, daß wir seien die Löhne so gesunken, daß es kaum möglich sei, anständig zu zu erscheinen. unſeren Gegnern jemals vorgeworfen hätten, sie besorgten Geschäfte leben, und einige Wochen arbeitslos sein, hieße für den Ver= -Fachverein der Buchbinder und verwandten anderer" und schädigten die Partei absichtlich." Dazu sind wir Heiratheten, direkt den Bettelstab ergreifen. Angesichts dieser That Berufsgenossen. Heute Sonnabend, den 7. Juli cr., Abends viel zu anständig. An dem Kreuzzeitungsartikel ist also jebes Wort 82 Uhr, im Louisenstädtischen Klubhaus, Annenstr. 16. Tages- ein Schwindel. Von einem unmännlichen Unterwürfigkeitssinn". sachen wurde von einigen Rednern besonders hervorgehoben, daß ordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Gräser über: Die Gewerbe- dem Volkshaufen" gegenüber, wie sich das Junkerblatt geschmack­es nothwendig sei, sich zu organisiren, denn nur der organisirte ordnung." 2. Ergänzungswahl zur Arbeitsnachweis- Kommission. voll ausdrückt wissen wir uns vollständig frei. Es ist Pflicht Arbeiter sei im Stande, all' diesen Mißständen entgegen zu treten 3. Verschiedenes und Fragefajten. Gäste willkommen. Billets jedes Parteigenossen, Parteibeschlüsse zu achten, und diese Pflicht in der denkbar einfachsten und oder Einhalt zu gebieten. Es wurde deshalb in der letzten Ver- zu der am 12. August stattfindenden Dampferparthie werden in haben wir erfüllt, indem wir kürzesten Weise die Namen der proklamirten Kandidaten nicht dieser Versammlung ausgegeben. sammlung einmüthig beschlossen, sich dem hier bestehenden Fach­Fachverein der Metallarbeiter in Gas-, Wasser- unterdrückten und einer wenige Worte umfassenden Aufforderung verein der Schloffer und Berufsgenossen anzuschließen. Von und Dampfarmaturen. Sonnabend, den 7. d. M., Abends 81/2 Uhr, zur Wahl Raum gewährten. Mehr als diese unsere Pflicht zu der Gründung eines neuen Vereins wurde Abstand genommen, bei Heidrich, Beuthstr. 22( Industriegebäude), Mitgliederversammlung. thun, haben wir stets abgelehnt, und wenn es der Kreuz­denn die Erfahrung lehrt, daß nur Einigkeit stark macht. Auf Tagesordnung  : 1. Wahl des gesammten Vorstandes. 2. Ausgabe zeitung" Spaß macht, so wollen wir hier- trotz aller" Unter­der Billets zu dem am 21. d. M. stattfindenden Stiftungsfest. 3. würfigkeit" unumwunden erklären, daß wir heute mehr als denn, Kollegen! Ist es Euch ernst, Eure Lage zu verbessern, so Verschiedenes und Fragekasten. Gäste durch Mitglieder eingeführt, ie den Kommunalwahlen in Berlin   kritisch gegenüberstehen. laßt jeden Hader und persönlichen Zwist bei Seite und schließt haben Zutritt. Wir bitten die Vereinskassirer, möglichst bald die letzten Euch der Organisation an, damit wir geschlossen gegen diese Miß- Liner Gürtler- und Bronceurgewerbe beschäftigten Ber­Kranken- und Begräbnißkasse für die im Ber  - Monate abzurechnen. Die auswärtigen Spediteure bitten wir, mit den Ab­stände Front machen können. Der Fachverein der Schlosser und fonen( E. 5. 60). Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Nach- rechnungen nicht zu säumig zu sein. Berufsgenossen hält heute, Sonnabend, 7. Juli, Abends trag II zum Statut:" Bierwöchentlich einen Ertra  - Beitrag von zehn Uhr, bei Herrn Seefeld, Grenadierstr. 33, seine Versammlung Pfennig zu erheben", behördlicherseits genehmigt worden und vom

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Berantwortlicher Redakteur: Max Schippel  , Berlin.- Druck und Verlag: F. Posekel, Berlin   S. O., Dranienstraße 23.

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