5. Zu§ 18: Die Altersrente soll nicht erst im 70. Lebensjahre, sondern schon im 60. Lebensjahre beginnen.
6. 3u§ 27: Die Organisation der Versicherungsanstalten mit ihren Beamtenvorständen, Ausschüssen, Aufsichtsräthen, Vertrauensmännern ist eine viel zu komplizirte, namentlich neben den ganz anders gearteten Organisationen der Kranken- und Unfallversicherung. Sämmtliche drei Arten der Versicherung müssen gemeinsamen einfachen Organisationen, am zweckmäßigsten den Kranken=
faſſen, unter beſchließender Mitwirkung von Bertretern der Arbeiter
Bayreuth , 17. September. Gestern fand hier eine stark besuchte Versammlung statt, in welcher der Abgeordnete Grillenberger in zweistündiger Rede über das Alters- und Invalidenversorgungsgesetz referirte. Eine Versammlung in Stein bei Nürnberg wurde jedoch demselben Referenten verboten.
Maurer Christian Schwabe,
Arbeiter Karl Budgereit.
Die sämmtlichen Angeklagten wurden beschuldigt, am 18. März dieses Jahres im Friedrichshain an einer Zusammenkunft theilgenommen zu haben, und der dreimaligen Aufforderung der Polizeibeamten, auseinander zu gehen, nicht nachgekommen zu sein. Der Gerichtshof erachtete nur Fritsche und Schindler des Aufruhrs und die Angeklagten Kußbach, Jacubik und Schwabe des Auflaufs, sechs Monaten, Kußbach und Schwabe zu je einem Monat und
Für den Austritt aus den Zwangskaffen. für schuldig. Die beiden Erstgenannten wurden, zu sieben bezw.
und Arbeitgeber übertragen werden. Anch die freien Hilfskassen Die§§ 19 und 63 des Krankenversicherungsgesetzes Jacubik zu drei Wochen Gefängniß verurtheilt. Die drei übrigen dürfen von dieser Organisation nicht ausgeschlossen werden. 7. Zu§ 84: Die Quittungsbücher und das Marken- bestimmen, daß der Austritt aus den Zwangskassen ver- Angeklagten wurden freigesprochen. wesen sind absolut un annehmbar und müssen durch ein ein- ſicherungspflichtigen Personen mit Schluß des Rechnungsfaches Rechnungswesen ersetzt werden, welches jeden Mißbrauch jahres zu gestatten ist, wenn sie denselben mindestens durch Arbeitgeber ausschließt. Nach langer und eingehender Diskussion wurde diese drei Monate vorher bei dem Vorstande beantragen Resolution mit dem Amendement von Heigl- Evora zu und vor dem Austritt nachweisen, daß sie einer dem § 13, wonach auch im Falle unverschuldeter Arbeitslosigkeit$ 75 des Krankenversicherungsgesetzes entsprechenden freien treten! Wir sind bestrebt, das Gewerk zu heben durch Wahrung oder eingeschriebenen Hülfskaffe als Mitglied angehören. die Versicherung weiterlaufen soll, angenommen. Der Schluß des Rechnungsjahres tritt in den meisten feiten, wissenschaftliche Vorträge, eine reichhaltige Bibliothek mit den der Interessen der Mitglieder, Rechtsschutz in gewerblichen Streitig= Kassen am 31. Dezember ein, folglich muß der Antrag besten Werken und einen immer mehr zur Geltung kommenden auf Entlassung aus der Zwangsversicherung spätestens bis zum 30. September gestellt sein; widrigenfalls Arbeitsnachweis, außerdem Unterstützung in Noth! Das bietet der Versicherte auf ein weiteres Jahr in dem Zwangszahl. Biel mehr könnten wir leisten, wenn Ihr Alle dem Verein Euch schon heute der Verein, troß seiner beschränkten Mitgliederverhältniß bleiben muß.
In einer großen Tischlerversammlung zu Berlin sprach am Montag( Sanssouci ) Herr Redakteur Baafe. An der Disfuffion betheiligten sich die Herren Apelt, Zubeil, Buhr, Wiedemann, Kördel und Sparfeld. Angenommen wurde folgende Resolution des Herrn Buhr: Die heute in Sanssouci tagende öffentliche Versammlung der Tischler Berlins erklärt sich hiermit auf das Aller entschiedenste gegen das geplante Gesetz der Alters- und
Invaliden- Versorgung.
Sie erblickt in dem Entwurfe auch nicht im Geringsten ein Mittel, etwas zur Aufbesserung der Lage der arbeitenden Klassen beizutragen;
fie erblickt ferner in der Einführung des geplanten Quittungsbuches nichts weiter, als eine indirekte Einführung
des obligatorischen Arbeitsbuches;
ferner ist die Versammlung der Ansicht, daß die Ursache des sozialen Elends in der heutigen schrankenlosen Produktion zu suchen und zu finden ist und nur durch eine weise Arbeiterschutzgesetzgebung, wie sie zur Zeit von den Arbeitervertretern im Deutschen Reichstage vorgeschlagen wurde, ge
findert werden kann.
Der Nachweis, daß man einer anderen Kasse ange= hört, braucht nicht bei der Kündigung, sondern erst am Schlusse des Rechnungsjahres( also Ende Dezember) bei gebracht zu werden.
beitreten wolltet!
Abends 8 Uhr, fin et im Lofal des Herrn Heydrich, Beuthstr. 22 Metallarbeiter! Achtung! Am Montag, de: 24. d. M.,. ( aroßer Saal), eine große Versammlung sämmtlicher Metallarbeiter Möge deshalb kein Arbeiter, welcher aus der Drts-, Berlins ( Dreher, Drücker, Klempner, Gürtler, Former u. f. 1.). Betriebs( Fabrik-), Bau- oder Innungskasse ausscheiden arbeiter- Kongreß. Referent: Gottfr. Schulz. Wegen der flatt. Tagesordnung: Stellungnahme zum allgemeinen Metallwill, versäumen, vor dem 30. September seinen Austritt anzumelden! Die Kündigung zum Austritt aus einer Drts-, Betriebs-( Fabrik-), Bau- oder Innungskasse geschieht am besten durch eingeschriebenen Brief, der an den Vorsteher, aber mit Angabe von dessen Namen gerichtet ist, nicht etwa blos ,, an den Vorstand" der Ortskasse, denn solche eingeschriebene Briefe ohne Namen händigt die Post nicht Man schreibt also:
Aus diesen Gründen protestirt die Versammlung auf's Allerentschiedenste gegen den gesammten Geseßentwurf." Der Ertrag der Tellersammlung wurde der Wittwe des plök- aus. ich verstorbenen Tischlers Kasper überwiesen.
In einer öffentlichen Versammlung der Drechsler Berlins sprachen am Sonntag Herr Maz und Herr Rackwiz. In einer Resolution erklärte sich die Versammlung gegen jedes ,, direkte und indirekte Arbeitsbuch".
"
Wie aus Velten berichtet wird, hat dort am Sonntag, den 16. September, eine sehr stark besuchte Volksversammlung stattgefunden, in welcher zum Alters- und Invalidenversicherungsgesez Stellung genommen wurde. In großen Umrissen den Gang der von der Regierung inaugurirten Sozialreform" charakterisirend, legte der Referent, Herr Rohmann aus Berlin , dar, wie sehr dieser Entwurf hinter den allerbescheidensten Erwartungen zurückgeblieben sei. In der Diskussion pflichteten sämmtliche Redner dem Referenten bei und die Versammlung nahm hierauf einstimmig eine entsprechende Resolution an.
An den Vorstand der Ortskrankenkasse der
Herrn
311
Ich will vom 1. Januar f. J. ab nicht mehr zur Ortskrankenkasse gehören, sondern in eine zentralisirte freie Hilfskasse eintreten.
( Ort) den ten
Namensunterschrift Arbeitet bei Herrn
1888.
Nummer des Kassenbuches Diesen Brief muß man, wie gesagt, spätestens am Sonnabend, den 28. September d. J., zur Post geben. Wer will, kann diese Kündigung auch mündlich bis Montag, den 30. September d. J., anbringen.
Ist die Kündigung rechtzeitig geschehen, so muß der Frankfurt a. O. Am Montag, den 17. d. M., fand hier Eintritt in die freie Hilfskasse in der letzten Dezemberwoche im Neuen Garthause eine zahlreich besuchte Volksversammlung statt, spätestens geschehen, damit das ausgefüllte Buch der freien in welcher Herr Schippel- Berlin referirte. Die Herren Behrend Hilfskaffe beim Antritt zur Arbeit im Jahre 1889 in den und Faber ergänzten den Vortrag und traten eifrig für eine Resolution ein, welche die hohe Altersgrenze, die niedrige Reate Händen des Arbeiters ist, sonst gilt die Kündigung und besonders das Quittungsbuch verurtheilte, überhaupt den Ent- nicht, und er muß noch ein Jahr der Ortskrankenkasse wurf als unannehmbar bezeichnete. Die Versammelten stimmten angehören.
der Resolution bei und wählten dann noch eine Kommission zur Wer nicht in Arbeit ist, braucht natürlich nicht zu Gründung eines Arbeiterbildungsvereins für Frankfurt . fündigen.
Also auf, Ihr Arbeiter, haltet Eure eigenen Kaffen, Die große Volksversammlung, die am letzten Sonntag die zentralisirten freien Hilfskassen hoch! Ihr für Nixdorf in der„ Neuen Welt", Hasenhaide, geplant war, und in der Herr Mar Schippel über den Alters- und Invalidengesetz- zeigt dadurch, daß Ihr für Eure Selbständigkeit, für Euer entwurf referiren wollte, konnte wegen eines Formfehlers nicht Recht einzustehen bereit seid. stattfinden. Morgen, Sonntag, sollte in demselben Lokale mit derselben Tagesordnung und demselben Referenten eine Versammlung stattfinden, auch diese ist aber durch alle möglichen Quertreibereien unmöglich gemacht.
Maßregelungen, Prozesse.
außergewöhnlichen Wichtigkeit der Tagesordnu..g ist es Pflicht eines jeden Metallarbeiters, in dieser Versammlung zu erscheinen. Bimmerfente Berlins und Umgegend am Montag, den 24. d. M., Große öffentliche Versammlung fämmtlicher Abends 8 Uhr, im Konzerthaus Sanssouci, Stotibuserstraße 4a. Tagesordnung: Referat und Diskussion über die Gesetzesvorlage der Alters- und Invalidenversorgung der Arbeiter. Referent: Herr Mag Schippel. 2. Verschiedenes.
Drechsler, Stockarbeiter, Snopfarbeiter und Perlmutterarbeiter - Große öffentliche Versammlung sämmtlicher am Montag, den 24. September, Abends 8 Uhr, in Deigmüller's Saal, Alte Jakobstr. 48a. Tagesordnung: 1. Der Gesezentwurf betr. Die Alters- und Invalidenversorgung der Arbeiter. 2. Disfnffion. Das Erscheinen sämmtlicher Kollegen ist dringend er= forderlich.
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-Große öffentliche Versammlung der Möbelpolirer am Montag, den 24. d. M., Abends 8 Uhr, im Andreasgarten, Andreasstr. 26. Tagesordnung: 1. Der Gesezentwurf betr. die Alters d Invalidenversorgung der Arbeiter. Referent: Herr Stabuerurdueter Friz Kunert. 2. Diskussion und Verschiedenes. - Große öffentliche Versammlung sämmtlicher im Wagenbau beschäftigten Arbeiter Berlins und Umgegend, sowie Schmiede, Stellmacher, Schlosser u. s. w., Sonntag, den 23. September, Vormittags 10% Uhr, Tiedstraße 24, bei Herrn Schmidt. Fachverein der Buchbinder und verwandten Berufsgenossen. Versammlung am Montag, den 24. d. M., Abends 8/2 Uhr, im Louisenstädtischen Klubhaus, Annenstr. 16 I. Tagesordnung: 1. Zur Frage der weiblichen Hilfsarbeiter. 2. Ergänzungswahl zur Arbeitsnachweis- Kommission. 3. Verschiedenes und Fragekasten. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste willtommen. Vereinigung der Drechsler Deutschlands . Orts. verwaltung Berlin III"( für den Ost- und Nordbezirk Berlins .) Versammlung am Sonntag, den 23. d. M., Vormittags 10 lbr in Seeger's Lokal, Grüner Weg 29. Tagesordnung: 1. Vortrag über:„ Glück und Glückseligkeit". 2. Gewerkschaftliches. 8. Verschiedenes. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste haben Zutritt. Allgemeine Kranken- und Sterbefasse der Metallarbeiter( E. H. 29, Hamburg ). Filiale Berlin 8. Sonnabend, den 22. d. M., Abends 8 Uhr, Badstr . 16 bei G. Hagen, mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Kassenbericht. 2. Innere Kaffenangelegenheiten.
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Allgemeine Kranken- und Sterbefasse der Metallarbeiter( E. H. 29, Hamburg ), Filiale Berlin 5. Versammlung am Sonnabend, den 22. d. M., Abends 9 Uhr, Lothringerstr. 81 bei Ackermann. Tagesordnung: Kassenbericht, Verschiedenes. Fachverein der Steindrucker und Lithographen. 3. Stiftungsfest. Humoristischer Herrenabend Sonnab.nd, den 22. September, in Mundt's Salon, Köpnickerstr. 100. Billets sind W. R. Görlitz . Donnerstag, den 13. September, fand Penzig ein harmloser Rauch klub, der sich von den vielen übrigen den 23. 3. M., Vormittags 10 Uhr, Vortrag des Herrn Prof. Dr. Penzig bei Görlitz . Im vorigen Jahre bildete sich in bei den Herren Vorstandsmitgliedern zu haben. -Freireligiöse Gemeinde, Nosenthalerstr. 38. Sonntag, nach längerer Zeit wieder einmal eine öffentliche Volksversammlung anderen Vereinen uur dadurch unterschied, daß die Mitgliedschaft statt. Dieselbe war nach dem Gasthof" Zur deutschen Eiche" ein- nur aus Arbeitern bestand, und selbst im Vorstande, was bei andern Bruno Meyer über:„ Kulturperioden". Damen und Herren als berufen und bildeten das Büreau die Herren Krandt, Kadelbach Vereinen sonst noch nicht der Fall gewesen war, saßen nur Arbeiter. Gäſte willkommen. und Bennewiß. Herr Reichstagsabgeordneter Singer referirte. Der hohen Polizei von Penzig war dieser Verein jedoch ein starker Die Versammlung war von über 1000 Personen besucht. In Dorn im Auge. Da man aber von Seiten des Vereins keine Ver1/2 stündiger Rede, an einzelnen Paragraphen eine vernichtende anlaffung gab, gegen denselben einzuschreiten, versuchte die Polizei, Kritik übend, wies der Referent die Unzulänglichkeit und geradezu ihm auf anderem Wege das Leben zu verfümmern. Man versuchte gefagte Arbeiterfeindlichkeit( Quittungsbücher) der Gesetzesvorlage nämlich, die Gastwirthe durch Einschüchterungen dazu zu bewegen, Maz Kretzer, Bürgerlicher Tod. Drama in fünf Aufnach. Die Versammlung nahm folgende vom Referenten vor dem Verein die Lokalitäten zu verweigern, und ihn somit zur Auf- zügen. Dresden und Leipzig , Pierson. Preis 1 Mart. geschlagene Resolution einstimmig an: Lösung zu zwingen. Mehrere Male war es schon gelungen, jedoch kommen auf das Werk des unseren Lesern bestens bekannten Autors Das von dem Bundesrath geplante Gejeß, die Alters- bei dem letzten Restaurateur stieß man auf starken Wiederstand, noch ausführlich zurück. und Invaliden- Versicherung der Arbeiter betreffend, entspricht und als mehrere Versuche mißglückt waren, und der Verein unin feiner Weise den berechtigten Forderungen der Arbeiter behindert weiter bestand, erhielt der betreffende Restaurateur wörtlich und ist nur eine veränderte, aber keine verbesserte Gestaltung folgende polizeiliche der öffentlichen Armenpflege.
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Die Versammlung erklärt, daß die bundesräthliche Vorlage 1. durch die lange Karrenzzeit,
2. durch die Altersgrenze von 70 Jahren, welche von Arbeitern nur ganz vereinzelt erreicht wird,
3. durch den niedrigen, zum bescheidensten Lebensunterhalt völlig unzureichenden Rentenbetrag, welcher
4. nicht den Beitragsleistungen und den Erwerbsverhältnissen der Versicherten entsprechend abgestuft ist, sowie endlich
5. durch die Einführung der Quittungsbücher, welche die Arbeiter der Willkür und Verfolgung der Unternehmer preisgeben,
Verfügung:
Da es hinlänglich bekannt ist, daß in Ihren Lokalen, namentlich nur solche Personen verkehren, die der Sozialdemokratie huldigen, und da Sie auf die hieraus entstehenden Unzuträglichkeiten von dem unterzeichneten Amte aufmerksam gemacht worden sind, aber troßdem von Ihrer Seite bis jetzt noch nicht das Geringste geschehen ist, dieses zu verhindern, vielmehr festgestellt worden ist, daß Sie alle diese Zusammenfünfte und Unterredungen in dieser
Literarisches.
,, Arbeiterschut"
unter diesem Titel erscheint seit Kurzem
in München ein für Arbeiter berechnetes, aber ultramontanes Blatt, welches durch Hebung des christlichen Familienlebens" den Arbeitern helfen will. Wir machen darauf aufmerksam, damit man dasselbe nicht mit wirklichen Arbeiterblättern verwechsle.
Briefkasten.
Zu Zu unserem Bedauern haben sich
Hinsicht dulden, so wird von heute ab die Polizeiftunde in letzter Woche die Klagen über unregelfür Ihr Lokal auf zehn Uhr Abends festgestellt, wonach Sie mäßige Beförderung
sich zu richten haben.
11
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auswärts Sollten Sie auch diese Verfügung noch nicht beachten, dermaßen gehäuft, daß wir offen unser Beso wird ohne weiteres gefeßlich gegen Sie vorgegangen dauern darüber aussprechen müssen. Wir
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erst
Penzig, den 3. September 1888.
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Listen zum Sammeln von Abonnenten find jederzeit auf unserer Expedition zu erhalten und werden auch gratis übersandt.
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Berantwortlicher Redakteur: Max Schippel , Berlin.- Drud und Berlag: F. Posekel, Berlin S. O., Dranienstraße 23.
Joh. Hahn. Können Sie uns den Kinkel einmal schiden? Wir befizen ihn nicht und wissen ihn auch augenblicklich nicht zu beschaffen. Der„ Buchhalter" ist uns unbekannt.
zur
Anficht
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Tebe
gänzlich unannehmbar und durchaus nicht als eine wirklich fozialreformatorische Maßregel anzusehen ist, und giebt der Ueberzeugung Ausdruck, daß die gründliche Beseitigung des stetig wachsenden Elends der Massen einzig und allein durch die Umwandlung der kapitalistischen Produktionsweise in die gesellschaftliche ermöglicht werden kann.
-
Amtsvorsteher Bullermann.
werden energisch für Abhilfe sorgen und bitten uns von allen Verzögerungen sofort Nach einem kurzen Schlußworte des Referenten die An- Verfügung erhielt er zur Antwort, man höre: Die an dem Verein sachen feststellen und beseitigen können. Alle Auf die Nachfrage des Reſtaurateurs über den Grund der Mittheilung zu machen, damit wir die Urwesenden ermahnend, weiter und weiter für die Verbreitung der betheiligten Leute sind nur Leute, welche nicht arbeiten wollen, und Forderungen der sozialdemokratischen Partei Sorge zu tragen, nur von andrer Leute Geld leben!! brachte derselbe ein Hoch auf die Sozialdemokratie aus, in welches die Versammlung begeistert einstimmte. Einem Antrag, eine Tellersammlung zu veranstalten, welcher aus der Versammlung gestellt wurde, konnte nicht Folge gegeben werden, da der überwachende Beamte sein Veto einlegte. Unter Hochrufen wurde die Versammlung gefchloffen.
Beschwerden bitten wir an den Redakteur Wegen ,, Aufruhrs und Auflaufs" standen Auflaufs" standen am Max Schippel persönlich zu adressiren. Donnerstag vor der 2. Straffammer des Landgerichtes I Berlin
:
Schloffer Emil Fr. Fritsche,
Zuschneider Oskar Ludwig Schindler,
Schlosser Wilhelm Kußbach,
zu