gleichzeitig der Beweis, wie tief der Sozialismus auch in die an­scheinend träge daliegenden Massen der dortigen Bevölkerung ein­gedrungen ist. Daran hat weder der Fackelzug" noch der angeblich 2000 Mitglieder zählende königstreue Arbeiterverein" etwas zu ändern vermocht.

Daß der Deutschfreisinn" troß aller seiner Andrängeleien" an die Kartellbrüder und trotz der offenen Unterstüßung des Zen­trums und der Nationalliberalen eine Niederlage erleben würde, war mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten, aber es war nicht vor­auszusehen, daß er mit faft 2000 Stimmen hinter dem sozialdemo­kratischen Kandidaten zurückbleiben könnte.

Breslau  - West kann jetzt mit vollem Recht zu den sicheren Wahl­kreisen der Sozialdemokratie gerechnet werden. Nachdem es bei den Faschingswahlen 1887 die Feuerprobe gegen das Kartell bestanden, ist jetzt der Beweis geliefert, daß auch bei einer Nachwahl gegen den Deutschfreisinn die sozialdemokratischen Reserven in Bewegung zu bringen sind. Denn die 2149 Stimmen, die Kühn gegen den ersten Wahlgang mehr erhalten hat, sind fast vollständig als rein sozialdemokratische zu betrachten. Antisemiten und Konservative haben sich der Abstimmung ganz enthalten. Nunmehr heißt es, den Ostkreis wieder zu erobern, der 1887 durch unerhörte Wahlpression verloren gegangen ist,

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Aus dem Reichstage.

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durch die Kritik Bebels gestört wurde, der den Sklavenbefreiungs­schwärmern unter die philantropischen Nasen rieb, daß es in Deutsch­ land   Hunderttausende von Arbeitern giebt, die in weit schlimmerer Lage sind, als die Negersflaven.

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Am Donnerstag trat das Haus in die Berathung des An­trages Lieber- Hiße, betr. das Verbot der Sonntagsarbeit ein. Die Redner aller Parteien von den Sozialdemokraten der Abg. Harm sprachen sich im Sinne des Antrages aus. Geh. Rath Die Majorität ließ sich jedoch die Laune nicht verderben Lohmann erklärte aber, daß zwar die verbündeten Regierungen den die zweite Lesung wurde beschlossen nur daß, um den Schein im Antrage ausgesprochenen Bestrebungen freundlich" gegenüber­zu wahren, die Vorlage vor eine Kommission verwiesen wurde. ständen, aber wegen der Schwierigkeit, hierbei allen Verhältnissen Was dabei herauskommt, das sieht freilich in einem anderen gerecht zu werden, es den Abgeordneten überlassen müßte, sich an Kapitel. Und der Reichstag  , welcher einst die Kostenrechnung und die Landesregierungen" zu wenden. Selbst auf konservativer Seite die Todtenliſten zu prüfen hat, wird nicht so leichten Herzens seine wird diese Verschleppungspolitik der Regierung auf das Schärfste Aufgabe erfüllen, als vorigen Sonnabend der Fasching- Reichstag. getadelt. Das Tranerspiel in Ostafrifa und auf den samoanischen Die Berathung des sozialdemokratischen Antrages auf Inseln giebt uns einen Vorgeschmack. Dem Anfang wird die Mitte Aufhebung der Kornzölle wurde wegen der vorgerückten und das Ende entsprechen. Stunde nach 1/2 stündiger Debatte abgebrochen. Abg. Bebel wies zur Begründung des Antrages auf die Getreidepreissteigerung der letzten Zeit hin und bezeichnete die Beseitigung der Getreidezölle als das erste Ziel einer gesunden Sozialpolitik. Aus seiner Nede werden wir in nächster Nummer einige Auszüge bringen. Der Redner der Freikonservativen, Abg. v. Kardorff war nicht nur gegen jegliche Zollbeseitigung oder Ermäßigung, sondern hielt selbst die bestehenden hohen Zölle nicht für ausreichend.

Ende nächster Woche soll der Reichstag   bis Mitte März vertagt werden, damit die Kommissionen für Altersversorgungs- und Ge­nossenschaftsgesetz ihre Berathungen unterdeß beenden.

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Schnitzel.

Der Arbeiter joll über dem Nächstliegenden- Besserung einer Lage niemals das große Ziel der Zukunft vergessen, dem er entgegenzustreben hat und das ihm allein gründliche und dauernde Heilung seiner Uebel bringen kann. Jeder Arbeiter, der darnach strebt, muß nicht blos Freund und Vertheidiger seines Standes, sondern er muß zugleich auch Sozialist sein; er muß mit seinem Herzen nicht blos das Leiden seines Standes, sondern das­jenige der Gesellschaft selbst umfassen. In diesem Falle ist er Humanist und Kosmopolit, während er im ersten Falle mur Standesegoist wäre. Prof. Büchner.

Die Kosten hat das Volk zu tragen, und wir wollen bloß wünschen, daß die Verantwortlichkeit auf die richtigen Schultern gewälzt wird. Montag, den 28. Januar entspann sich eine kleine Debatte über die Zuckersteuer, die für unsere Leser wenig Interesse bietet. In der Reichstagsfizung am Dienstag( zweite Berathung der Afrikavorlage) erstattete zunächst Abg. Meyer( Jena  ) Namens der Kommission einen kurzen Bericht, worauf Abg. Richter das Wort erhielt, um in 1/ 2stündiger Rede nochmals den Standpunkt der freifinnigen Partei darzulegen und zugleich auf die legten Neden des Reichskanzlers und des Abg. v. Bennigsen das Nöthige zu er= widern. Der Redner wies auf die Mißerfolge der Seeblokade hin, Die große Kolonialdebatte hat endlich am Sonnabend bezweifelte, daß sich nach dem Aktionsprogramm des Hauptmann voriger Woche stattgehabt und sie ist ebenso klein gewesen, wie Wißmann durch militärische Machtentfaltung erhebliche Erfolge er neulich die kleine", die ja auch eigentlich eine große" hatte sein zielen lassen, schilderte die geringen Aussichten der wirthschaftlichen sollen. Es kam genau so, wie es jeder halbwegs intelligente Entwickelung Ostafrikas  , kennzeichnete die Wandlungen in dem Zeitungsleser von intelligenten Politikern gar nicht zu reden Kolonialprogramm des Kanzlers und ironisirte die eigenthümliche voraussehen konnte. Graf Herbert Bismarck stotterte einige Art, wie der Kanzler das Majoritätsprinzip, aber allerdings mur handschriftliche Bemerkungen. Der Löwe des Tages", Herr für Afrika  , verherrlicht habe. Die auswärtige Lage und die neuen Lieutenant Wißmann, hatte durch einige schon hundertmal schweren Belastungen Deutschlands   seit zehn Jahren für Militär­gelesene Aufklärungen" der Vorstellung ein etwas afrikanisches zwecke verbieten es vollends, in Afrika   auf Abenteuer auszugehen. Gepräge zu geben; und nachdem Herr Bamberger spielend die Sonst betheiligten sich Dechelhäuser( ntl.), Graf Mirbach  ( f.), folonialpolitischen Spinnweben und Rauschgoldflitter zerrissen und Virchow und Windthorst an der Debatte. Letzterer versicherte weggeblasen hatte, trat Fürst Bismarck   als Deus ex machina nochmals, daß seine Partei sich nur für Unterdrückung der Sklaven­auf die parlamentarische Bühne, betheuerte, daß er von Anfang an jagden und des Sklavenhandels interessire, was allerdings im Ver- Die gestrige Reichstagsberathung( über Arbeiterschus) macht gewollt habe, was er jetzt wolle, und daß er bloß wolle, was das laufe der Verhandlung immer mehr zurückgetreten ist. Die falsche einen überaus traurigen Eindruck.... Daß allerdings der deutsche   Volk wolle, und daß er in dieser ganzen nationalen Sache Situation, in welche die Zentrumspartei   durch den Antrag Windt- ablehnende Standpunkt der Regierung gegen den Arbeiterschutz in eigentlich gar keinen Willen habe, sondern nur das Instrument des horst gerathen, zu verhüllen, erwies sich auch für den Urheber dieses Klaffendem Gegensatz steht zu dem Volt das läßt sich nie deutschen   Reichstags sei, der den Willen des deutschen Volkes Antrages immer schwieriger. Seitens der Regierung betheiligte und nimmer leugnen.. Es muß und wird die schwersten, repräsentire u. s. w., u. s. w. Das heißt: der Herr Reichskanzler sich niemand an der Diskussion. Der Reichskanzler war nicht traurigsten Folgen haben, wenn der Bundesrath dabei verharrt, glaubt selbst nicht an den Erfolg der Kolonialpolitik, hält es aber erschienen. Nur auf ausdrückliche Provokation des Abg. Windthorst das einzige Hinderniß zu sein, welches dem Arbeiterschutz im für nöthig, dem Schulknaben Michel ein kleines Spielzeug zu versicherte Hauptmann Wißmann nochmals, daß alles darauf an- Wege steht. Stöckers Volk". Lassen, das seine Gedanken von ernsteren und näheren Dingen ab- komme, die Araber durch Anwendung von Gewalt mit möglichst lenkt, und wälzt darum wohlweislich die Verantwortlichkeit auf viel Energie in furzer Zeit traitabel zu machen." Verschiedene Versammlungsberichte wegen Raummangels den Reichstag  . Mittwoch dritte Berathung der oftafrikanischen Vorlage. Von für nächste Nummer zurückgestellt. den Sozialdemokraten betheiligte sich Sabor, sonst die Abg. Spediteure für Steglitz  , Lichterfelde   und Friedenau   gesucht. Magdzinski( Pole), Windthorst, Stöcker, welchem der Abg. Richter Adressen an unsere Expedition. sehr scharf erwiderte.- Dann Branntweinsteuerdebatte. 5. W. 17 Zeilen, 2,55 Mt.

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Herr Windthorst, der den Brei hat einbrocken helfen, gab zu der Bescheerung seinen Segen mit etwas fauer- süßem Gesicht kurz die schönste Harmonie, welche nur auf eine halbe Stunde

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Große öffentliche Versammlung

der

Korbmacher

Montag, den 4. Februar, Abends 8 Uhr,

im Lokale des Herrn Roll, Adalbertstraße 21.

Tagesordnung:

1. Der Nußen der Gewerkschaftsorganisation.

Referent: Th. Glocke.

2. Diskussion.

Um zahlreiches Erscheinen ersucht

Der Einberufer.

Fachverein der Tischler.

Sonnabend, den 2. Februar, Abends 8 Uhr,

in Jordan's Salon, Neue Grünftr. 28,

Mitglieder- Versammlung.

Tagesordnung:"

1. Vortrag des Herrn Dr. Wille über:

" Zufriedenheit und Völkerglück".

2. Vereinsangelegenheiten( Beschlußfassung über die stattfindenden Bergnügungen).

3. Fragefaften.

Neue Mitglieder werden in der Versammlung aufgenommen.

Der Vorstand.

Verband deutscher   Mechaniker und verw. Berufsgenossen.

( Zahlstelle Berlin  .)

Fachverein der Tischler.

Sonnabend, den 16. Februar er., Abends 8 Uhr, in der

Berliner   Ressource( Kolosseum  ), Kommandantenstraße 57.

Großer Wiener Maskenball.

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Fachverein der Steinmetzen. Gr. Versammlung

am Sonntag, den 3. Februar, Vormittags 10 Uhr, in Ahlgrimm's Salon, Sophienstr. 34. Tagesordnung:

1. Wahl eines Kassirers.

2. Verschiedenes und Fragekasten. Um zahlreiches Erscheinen bittet

Der Vorstand.

Verein zur Wahrung der Interessen der Schuhmacher und Berufsgenossen Berlins  .

Billets hierzu zum Preise von 50 Bf. find zu haben auf allen Zahlstellen des Vereins, sowie bei folgenden Herren: Hannemann, Kl. Andreasstr. 14 bei Sachse, Hof 3 Tr.; Rambow, Wienerstr. 20, Portal I, bei Gröger; Müller, Hollmannstraße 23, H. 1 Tr.; Witte, Invaliden straße 21, 2 Tr.; Engler, Gitschinerstraße 32, bei Frau Brandt, 2 Tr.; Manz, Steinmeßſtr. 75; Elsaßer, Nostizstr. 40, H. p.; Apelt, Sebastianstr. 27/28( Möbelhandlung); Schulz, Brizer­straße 42, v. 4 Tr.; Monien, Kreuzbergstr. 9, Querg. 3 Tr.; Millarg, Lehrterstr. 22; Haber Versammlung land, Reichenbergerstr. 161, v. 2 Tr.; Wilte, Möckernstr. 95, 3 Tr.; Wiedemann, Forster­straße 50, 3 Tr.; Merkel, Mittenwalderstr. 13, H. 4 Tr.; Schmidt, Markgrafenstr. 26, 1 Tr., am Dienstag, den 5. Februar, Abends 8 Uhr, bei Wunderwelt; Glocke, Eisenbahnstr. 32, v. 2 Tr.; Brund, Reichenbergerstr. 105, 1 Tr.

Der Vorstand.

Unterstütungsverein der Maurer Berlins  .

Sonntag, den 3. Februar, Vormittags 11 Uhr,

Grosse Matinée

im Konzerthaus Sanssouci, Kottbuserstr. 4a., unter gütiger Mitwirkung des Gesangvereins Lorbeerkranz" sowie Außerordentl. Generalversammlung eines bestrenommirten Doppelquartetts. eines bestrenommirten Doppelquartetts. Auftreten der beliebten Duettisten Emmy   und Hugo Müller sowie verschiedener Spezialitäten. Um recht zahlreiche Betheiligung wird gebeten.

am Mittwoch, den 6. Februar, Abends 812 Uhr, im Neuen Klubhaus, Kommandantenstr. 71-72.

Tagesordnung:

1. Vortrag des Herrn P. Ernst über:" Mate­rialistische Geschichts- Auffassung".

2. Diskussion.

3. Stassenbericht.

4. Wahl des Schriftführers und der Preß­tommission.

5. Besprechung über Veranstaltung eines Herren­abends event. Wahl eines Komitees.

6. Verschiedenes.

7. Fragefaften. Mitgliedsbuch legitimirt. Aufnahme neuer Mit­glieder. Um zahlreichen Besuch bittet

Der Vorstand.

Bereinigung der deutschen   Maler, Ladirer, Anstreicher und verw. Berufsgenossen.

( Filiale Berlin   III, Ost.) Dienstag, den 5. Februar, Abends 8 Uhr,

Versammlung

bei Heise, Lichtenbergerstr. 21. Tagesordnung:

1. Monatsbericht.

2. Vorlesung.

3. Verschiedenes.

Zahlreiches Erscheinen erwünscht.

Gäste haben Zutritt.

Die Bevollmächtigten.

Der Arbeitsnachweis

der

Klavierarbeiter befindet sich nach wie vor Waldemarstr. 61 im Restaurant Pfister. Die Adressenausgabe findet jeden Abend von 8-9% Uhr und Sonntage Vormittags von 10-11 Uhr, sowohl an Mit­glieder wie auch an Nichtmitglieder unentgeltlich ſtatt.

Billets find zu haben in allen mit Plakaten belegten Lokalen, sowie bei den Herren: W. Kerstan, Lübbenerstr. 4. Fischer, Thaerstr. 55, v. IV.

C. Gimpel, Pücklerstr. 59, v. I.

H. Jentsch, Andreasstr. 4, v. IV.

K. Otto, Mariannen- Ufer 5, Hof i. K. H. Heinrich, Münchebergerfir. 14, Hof III. J. Wernau, Zionsfirchplatz 1, v. II.

W. Schulz, Rüdersdorferstr. 64, Quergeb. I. K. Wagner, Admiralstr. 28, Seitenfl. II. Heinr. Mezke, Zionstirchstr. 8, Hof part.

Soeben erschien:

K. Bittermann, Memelerstr. 2, Hof III. J. Wolf, Langestr. 43, v. IV., bei Ziegmaun. Aug. Dammasch, Thaerstr. 14, of IV.

in Jordan's Salon, Neue Grünstraße 28.

Tagesordnung:

Vortrag des Herrn Max Schippel   über: Die Gewerkschaften, ihr Nußen und ihre Be= deutung für die Arbeiterbewegung. Centralkranken- u. Sterbekasse

der Tischler u. s. W.

Oertliche Verwaltungsstelle Berlin F. Montag, den 4. Februar, Abends 8 Uhr, Brunnenstr. 34, Vettin's Salon,

Mitglieder- Versammlung.

Tagesordnung: 1. Abrechnung vom 4. Quartal 1888. 2. Vortrag des Herrn Sperling, praft. Vertreter der Naturheilkunde, über: Wie kommt die Naturheilung zu Stande? Wie wird diese Naturheilung am besten unterstützt durch die medizinische oder naturgemäße Heilweise? 3. Ver= schiedenes. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Die Ortsverwaltung.

F. Bechel, Naunynſtr. 70, Hof II. 2. Eingang. Arbeitsnachweis für Tischler.

Rindermann, Ackerstr. 134, II.

W. Müller, Zossenerstr. 25, v. IV. Ferd. Müller, Grünauerstr. 7.

Rud. Zillmann, Stralsunderstr. 9, v. I.

Berliner Arbeiter bibliothek

Herausgegeben von

Max Schippel  .

1. Heft: Ein sozialistischer Roman.

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32 Seiten, Preis 15 Pfennige.

Inhalt: Ertrag des Kapitals" und Aneignung des Ertrages fremder Arbeit. Die Bedeutung der Streifs. Wachsende Kapitalskonzentration und sozialistischer Betrieb. Sozialismus, Verbrechen und Gesetzgebung. Sozialismus und Gütervermehrung. Sozialismus und Frauenemanzipation. Der Sozialismus und der moralische Fortschritt. Die folgenden Hefte werden enthalten: 2. Die Arbeiterinnen- und Frauenfrage der Gegenwart. 3. Die Gewerkschaften, ihr Nußen und ihre Bedeutung für die Arbeiterbewegung. 4. Die Arbeiterschutzgesetzgebung und die Stellung der Parteien. 5. Die Sozialreform der Regierung. 6. Die französische  Arbeiterbewegung, ihre Entwicklung und ihre Führer.- 7. Ein Leitfaden zum Vereins: und Versammlungsrecht der Arbeiter. 8. Die Finanzentwicklung und der drohende Bankerott unserer Großstaaten. 9. Die Handwerker- und Innungsbewegung.

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An Kolporteure liefern wir das Heft zu 10 Pf. ebenso an Arbeiter bei Entnahme von mehr als zehn Exemplaren. Recht zahlreichen Bestellungen entgegensehend

Der Verlag der ,, Berliner   Volkstribüne". Berlin S.O., Oranienstraße 23.

Der vom Fachverein der Tischler begründete Arbeitsnachweis befindet sich vom 1. Februar ab Dresdenerstraße 116,

im Restaurant Wendt. Die Arbeitsvermitte= lung geschieht für Meister und Gesellen( auch Nichtmitglieder des Vereins) unentgeltlich. Die Adressenausgabe erfolgt an Wochentagen von 8 bis 10 Uhr Abends, Sonntage von 9 bis 11 Uhr Vormittags. Da fich die vier Kassirer der Ortsfrankenkasse der Tischler und Pianofortearbeiter Berlins  " verpflichtet haben, fich ihrerseits jeder Adressenausgabe zu enthalten, ersuchen wir, nur den obengenannten Ar­beitsnachweis zu benußen. Der Vorstand.

Arbeitsnachweis

der Maler

früher Ritterstr. 123 bei Sodtke, jetzt Dresdenerstr. 116( Restaurant Wendt). Jeden Abend von 7-8 Uhr( außer Sonnabend) und Sonntags Vormittag von 10-12 Uhr un entgeltliche Arbeitsvermittelung.

Die Bevollmächtigten der Filiale I,

Für Zetel  ( Oldenburg  )

nimmt Bestellungen auf die

Berliner   Volkstribüne

im Auftrage der Expedition entgegen

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Berantwortlicher Redakteur: Max Schippel  , Berlin  .- Druck und Berlag: T. Posekel, Berlin 2. O., Dranienstraße 23.

Tischler Friedrich Eilers, bei Johann Prull.