gefangenen Streifbrecher bewacht und geleitet, wendigkeit nicht entziehen können, auf eine Steigerung Ueber die Ausbeutung von Kindern, jugend­dafür sorgt, daß sie mit anderen Arbeitern nicht zu ihres Einkommens, entsprechend diesen Steigerungen der lichen Arbeitern und Frauen werden abermals sammenkommen, was zu verhindern sie ein gesetzliches Miethen und Lebensmittelpreise, hinzuarbeiten, dabei werden ziemlich trostlose Angaben gemacht: Recht nicht hat; während bei uns die Polizei alles thut, fie die schon theilweise errungene neunstündige Arbeitszeit Daß die Verwendung jugendlicher Arbeiter in Preußen über­was sie vermag, um die Arbeiter in der Ausübung ihrer nicht aufgeben, sondern die Errungenschaften dieses Jahres schritte gemacht hat, ist hier an der Hand der neuesten Inspektoren­haupt feit weniger als einem Jahrzehnt ganz bedenkliche Fort­gesetzlichen Rechte zu hindern und offen Partei nimmt zu vervollständigen streben. berichte bereits nachgewiesen worden. Die Zahl der in Betracht für die Unternehmer, sich ganz in deren Dienst stellt: Es wird die Berliner   Maurerschaft deshalb wieder kommenden Fabriken vermehrte sich seit 1880 um 18 Prozent, die­antwortete die Londoner   Polizeibehörde den Unternehmern, rechtzeitig und angemessen an die Unternehmer herantreten ienige der beschäftigten jugendlichen Arbeiter( bis 18 Jahre) aber die in derselben Art die Polizeihilfe beanspruchten, ganz und sie auffordern, durch beiderseitig frei gewählte Kom- um 100 Prozent! kühl und durchaus gefeßlich, die Unternehmer möchten missionen Lohn und Arbeitszeit für das nächste Jahr fest- Gewerbeaufsicht wahrscheinlich in zehnfacher Anzahl festgestellt worden Dabei wurden in vielen Fällen, die bei wirksam organisirter die von den Arbeitern begangenen Ungeseßlich sezen zu lassen, wie es der Nothwendigkeit und den Ber  - wären, Kinder über 6, fugendliche Arbeiter 10 Stunden keiten näher bestimmt angeben, bevor die Polizei liner Verhältnissen entspricht. am Tage ungesetzlich zur Arbeit angehalten. einschreiten könnte-- und die Unternehmer mußten Wir hoffen sehr, daß die Unternehmer die Erfahrun- der Kinder- als der Männerbeschäftigung. Einige Bezirke zeigen eine verhältnißmäßig höhere Steigerung schweigen, sie hatten nichts anzugeben, es waren keine un- gen dieses Jahres und der vorigen Jahre beachten werden, Auch dafür, daß die industrielle Frauenarbeit auf Kosten gefeßlichen Thaten, in solchem Maßstabe begangen, daß ein daß fie sich nicht wieder durch die bekannten Jnnungs- der Arbeiterfamilienwirthschaft stetig zunimmt, bringen die neuen Einschreiten der Polizei gerechtfertigt war, vorgekommen. Agitatoren werden aufheben und bethören lassen; wir Berichte aus allen Ecken und Enden Preußens Belege. Sogar Gegen die geseßlich erlaubten Handlungen der hoffen, daß die Behörden dabei die ihnen anständige Un- Nachts wurden Frauen beschäftigt; im Bezirk Aachen  - Trier  Arbeiter, die diese unternahmen, um sich den Sieg zu parteilichkeit beibehalten, und nicht den Heßern der Innung Arbeiter in den Woll- und Tuchsälen der Fabriken, schliefen noch immer ganze Abtheilungen weiblicher sichern, schritt aber die Londoner   Polizei nicht ein, sie einen Rückhalt bieten, dadurch, daß die Unternehmer an- in Zuckerfabriken hatten die Frauen ganz ungenügende Bekleidung nahm nicht Partei gegen die Arbeiter für die Unternehmer, nehmen dürfen, die Polizei werde wieder die Gesellen und den Gipfel des Elends schildert der Beamte für Frankfurt   a. D.­sondern bewahrte eine ziemliche Unparteilichkeit, wie sie hemmen und behindern. Potsdam  , indem er schreibt: einer aus den Steuern aller Steuerzahler bezahlten Be­" Bei den Revisionen wurden nicht selten zwei- bis dreijährige Kinder, besonders in Tuchfabriken und hörde ansteht. Spinnereien, auf staubigem Boden und neben den Krempel­maschinen hockend angetroffen. Sogar Nährkinder im Arm von Arbeiterinnen fand ich, während die Mütter die Ma­schinen bedienten, so daß solche Stinder stundenlang_die_stau­bige, wenig gesunde Luft der Arbeitsräume einathmen. Ferner wurden oft kleine Kinder als gelegentliche Hilfs= fräfte ihrer Eltern oder Geschwister, oder auch ohne Be= schäftigung in den Arbeitsräumen umherlaufend gefunden." Also Mutter und Säugling im staubigen, lärmenden Fabrik­saal, statt daheim in der Familienstube, die Mutter selbstverständ= lich dem Drange der Noth, nicht dem eigenen Triebe gehorchend solchen Thatsachen hätte die Oberbehörde des berichtenden Fabrik­bracht! Man sollte meinen, sofort nach Kenntnißnahme von inspektors nicht bloß Schritte zur Erwirkung des von demselben verlangten Verbotes gethan, daß Kinder unter 12 Jahren Fabriken überhaupt nicht betreten dürfen, sondern an zuständiger Stelle wären auch endliche weitere Vorbereitungen zu einer menschen= würdigen Regelung der Arbeit in Fabriken in Angriff genommen worden.

Weiter! Der Lordmayor, der höchste Civilbeamte Londons  , ein Kardinal, ein Bischof vereinigen sich, bilden ein Schiedsgericht und nehmen nicht blind Partei gegen die Arbeiter, sondern vermitteln mit ruhiger Unparteilich keit. So geschieht es in London  , wie handelt man bei

"

Wenn diese Hoffnungen sich erfüllen, dann wird es vielleicht geschehen, daß die friedliebenden, anständigen und besseren Elemente unter den Unternehmern den Terro­rismus der Heßer abschütteln und die ihnen von den Arbeitern gebotene Hand ehrlich zur Vereinigung ergreifen, dann wird das Berliner   Bauleben und damit das Berliner  gesammte Geschäftsleben im nächsten Jahre vor Störungen uns? Als im Jahre 1885 die Bauunternehmer von bewahrt werden, die sonst ohne Zweifel und ohne daß es Berlin   in der allerfrivolsten Art die Maurer in den Aus- jemand hindern kann, wieder eintreten müssen. stand trieben, als die Unternehmer, aufgestachelt von einigen Möge man aus den in Berlin   gemachten Erfahrungen gewiffenlosen Hezern, die eben gemachten Bewilligungen auch anderswo die Lehre ziehen, daß die Einmischung der soweit haben wir es mit aller chriftlichen Sozialreform" ge­fontraktbrüchig wieder zurückzogen, als da die Maurer, Polizei in die Lohnverhandlungen zu ungunsten der Ar­um das Erwerbsleben der Stadt Berlin   nicht zu stören, beiter zwar die Kraft der Arbeiter behindern, aber unter sich an den Magistrat, an den Polizeipräsidenten, an keinen Umständen brechen kann, daß dadurch nur die An­andere höhere Behörden wandten und um Vermittelung maßung, der Dünkel, die Ungerechtigkeit der Unternehmer baten, weil sie sicher waren, daß ihre damalige ganz gestärkt wird. winzige Forderung auf Lohnerhöhung von jedem billig denkenden und nur einigermaßen unparteiischen Manne als durchaus gerechtfertigt angesehen werden mußte, da wurde ihnen diese erbetene Vermittelung kurz und kalt abgeschlagen, aber der Magistrat erleichterte den Unter­nehmern die Kontrakte, damit sie besser den Forderungen der Arbeiter widerstehen konnten, die Polizei behinderte und allen Blättern, außer den Arbeiterblättern, Personen mit Schluß des Rechnungsjahres zu gestatten ist, wenn

nach Kräften die Arbeiter.

find

Die Berichte der preußischen Fabrik­inspektoren für das Jahr 1888 bekanntlich vor einigen Tagen im Wortlaut erschienen

sofort, noch vor der buchhändlerischen Verbreitung, zugäng­lich gemacht worden.

Als die Gesellen" einen vollständigen Sieg errangen, waren sie wiederum bedacht, Einrichtungen zu treffen, Da wir uns dieses Glückes nicht erfreuten, so werden um Ausstände für die Folge zu vermeiden, sie wir erst in den nächsten Nummern ausführlich auf das Werk zurückkommen. Heute begnügen wir uns, die Urtheile verlangten wieder eine Verhandlung mit den Unternehmern, Werk zurückkommen. Heute begnügen wir uns, die Urtheile Einseßung einer aus Unternehmern und Arbeitern gebilde einiger anderer Zeitungen wiederzugeben, die sich übrigens ten Kommission, die die Fragen der Lohn- und Arbeits- meistens sehr wenig anerkennend aussprechen. bedingungen regeln sollte.

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I.

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Für den etwaigen Austritt aus den Zwangskaffen.

Die§§ 19 und 63 des Krankenversicherungsgeseßes bestimmen, daß der Austritt aus den Zwangskassen versicherungspflichtigen sie denselben mindestens drei Monate vorher bei dem Vor­stande beantragen und vor dem Austritt nachweisen, daß sie einer dem§ 75 des Krankenversicherungsgeseßes entsprechenden freien oder eingeschriebenen Hülfskasse als Mitglied angehören.

am 31. Dezember ein, folglich muß der Antrag auf Ent= Der Schluß des Rechnungsjahres tritt in den meisten Kassen lassung aus der Zwangsversicherung spätestens bis 30. September gestellt sein; widrigenfalls der Versicherte auf ein weiteres Jahr in dem Zwangsverhältniß bleiben muß.

Der Nachweis, daß man einer anderen Kasse angehört, braucht nicht bei der Kündigung, sondern erst am Schlusse des Rechnungs­jahres( also Ende Dezember) beigebracht zu werden.

( Fabrik-), Bau- oder Innungskaffe ausscheiden will, versäumen,

Die durch den Ausstand von der Einigkeit und der Macht der Gesellen überzeugten Unternehmer gingen anfangs auch Die Frankf. 3 tg." betont vor allem die geringe Möge deßhalb kein Arbeiter, welcher aus der Orts-, Betriebs= auf Verhandlungen zur Bildung einer solchen Kommission Befähigung vieler Inspektoren für ihr Amt und die ein, als aber der Winter sich im Jahre 1886 ungewöhn- Ueberbürdung mit Geschäften. Sie schreibt darüber: vor dem 30. September seinen Austritt anzumelden! lich verlängerte und dadurch die Maurer zu langer Die Kündigung zum Austritt aus einer Orts-, Betriebs­Man begreift nach der aufmerksamen Lektüre der neuen Be-( Fabrik-), Bau oder Innungskasse geschieht am besten durch ein­Arbeitslosigkeit verurtheilt waren, benußten die Unternehmer richte überhaupt nicht, wie nur einen Augenblick noch mit der Re- geschriebenen Brief, der an den Vorsteher, aber mit Angabe von diesen ihnen günstigen Umstand, die Noth der Arbeiter, organisation der preußischen Fabrikinspektion gewartet beffen Namen gerichtet ist, nicht etwa blos an den Vorstand" der und brachen die Verhandlungen ab. Dennoch wäre werden kann. Größere Ungleichmäßigkeiten und Lücken dürften auf keinem Ortskasse, denn solche eingeschriebene Briefe ohne Namen händigt es zur Bildung einer solchen Verhandlungskommission ge- anderen Gebiete preußischer Verwaltung eristiren, als beim Fabrik- die Poſt nicht aus. Man schreibt also: kommen, weil die Berliner   Maurer entschlossen waren, inspektorate. Man macht heute noch dieselben Wahrnehmungen, An den Vorstand der Ortskrankenkasse der wieder in den Streik zu gehen, um die Unternehmer zur wie vor fünf Jahren bei Erscheinen der letzten Originalberichte: Anerkennung ihrer Vertretung und zum Verhandeln zu Durchschnitts qualifikation. Der Bericht des einen zeigt eine den Fabrikaufsichts beamten fehlt jede einheitliche zwingen, wenn nun nicht, als die Maurer sich wieder gewisse sozialpolitische Vertiefung( als Beispiele hierfür seien die zum Angriff rüsteten, der bekannte Streikerlaß und die Referate des Berliner  , der schlesischen und rheinischen Beamten ge= Ausweisung der Führer der Maurer erfolgt wären. nannt); andere sind von einer beispiellosen Oberflächlichkeit und Inhaltlosigkeit, wie man sich bei der Durchsicht des hessischen, des merseburg  - erfurter, des magdeburgischen und des Referates über Schleswig   überzeugen kann. Tüchtig sozialpolitisch gebildete Leute find doch zu haben; wie kann man also eine so unausgeglichene Fabrikaufsicht länger in Preußen bestehen lassen?

Als die Unternehmer sahen, daß die Polizei in solcher Art Partei für sie ergriff, traten sie den Arbeitern mit der größesten Schroffheit entgegen und verweigerten jede Verhandlung mit der von den Gesellen gewählten Ver­tretung, so viel sich die Maurer auch bemühten, solche So ist der diesjährige Verhandlungen einzuleiten. Ausstand unvermeidlich gewesen.

Herrn

zu

Ich will vom 1. Januar t. J. ab nicht mehr zur Ortstrankenkasse gehören, sondern in eine zentralisirte freie Hilfskasse eintreten.

( Ort) den ten Namensunterschrift Arbeitet bei Herrn

Nummer des Kassenbuches

1889.

Wer will, kann diese Kündigung auch mündlich bis Montag,

Es ist ferner unmöglich, eine ernstliche Gewerbeinspektion zu den 30. September d. J., anbringen. erzielen, wenn man einzelnen Beamter beinahe unübersehbare Bezirke überweist. Man urtheile selbst: im Berliner   Bezirk sind in die freie Hilfskasse in der legten Dezemberwoche spätestens ge= Ist die Kündigung rechtzeitig geschehen, so muß der Eintritt die Arbeitsverhältnisse von 133 631 Arbeitern, im Frankfurt  - Pots- fchehen, damit das ausgefüllte Buch der freien Hilfskasse beim achten und zu inspiziren. Wie kann dies je ein Fabrifinspektor mit ist, sonst gilt die Kündigung nicht, und er muß noch ein Jahr der damer von 170 000, im Breslau  - Liegniger von 141 399 zu beob- Antritt zur Arbeit im Jahre 1890 in den Händen des Arbeiters je einem Assistenten wirksam durchsetzen? Die Bezirke Posen mit Ortskrankenkasse angehören. 34229 Arbeitern, Oppeln   mit 68 154 Arbeitern, Magdeburg   mit 44 243, Merseburg  - Erfurt   mit 73 313 und Schleswig mit 44 276 wie man sieht, ganz ungleich abgetheilt, rein schematisch nach den politischen Landesgrenzen.

übersehen, geschweige denn in ihren Arbeits- und Lebensverhält Diese Arbeitermassen lassen sich unmöglich von einer Person übersehen, geschweige denn in ihren Arbeits- und Lebensverhält­

Bur Lokalfrage in Berlin  .

Das Stiftungsfest der Allgemeinen Stuhlarbeiter­vereinigung findet bis auf weiteres nicht statt, da der Wirth des hergiebt. Sämmtliche ausgegebenen Billets sind zurückzuliefern. Böhmischen Brauhaus es sein Lokal zu Versammlungen nicht hergiebt.

Wir können ruhig behaupten: wäre die Polizei im Jahre 1886 nicht für die Unternehmer und gegen die Gesellen eingetreten, hätten die Unternehmer nicht ganz ficher darauf gerechnet, daß in diesem Jahre die Polizei ganz ebenso sich auf ihre Seite stellen würde, dann wäre der diesjährige Ausstand der Maurer vermieden worden. Nun, die Maurer haben den Unternehmern gezeigt, daß die früheren Polizeimaßregelungen ihre Kraft durch aus nicht gebrochen haben, daß fie bereit und fähig sind, Im Königreich Sachsen und dem Großherzogthum Hessen   Die Lokalkommission ersucht uns mitzutheilen, daß die da anzuknüpfen, wo Ende Mai 1886 die Sachen liegen kommen jetzt rund 14 000 Arbeiter auf einen Aufsichtsbeamten, und Berliner   Bodbrauerei ihre Säle zu allen Versammlungen blieben. Die Unternehmer haben gesehen, daß die Polizei man wird doch nicht behaupten wollen, daß da schon die Fabrik- hergiebt. aufsicht vollkommen organisirt wäre. Die preußische Fabrikinspek­diesmal nicht so ganz unbedingt zu ihrer Verfügung ist. tion tann jebenfalls unter jenen Verhältnissen nur der schwache Das komische Klagen der Herren Maurer  - und Zimmer- Schein von dem sein, was sie in einem sozialreformatorischen" meister auf ihrem legten Jnnungstage, daß ihnen Herr Staate sein sollte. von Buttkamer in diesem Jahre gefehlt hat, zeigt, wie

nissen erschöpfend studiren.

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gewerbe beschäftigten Arbeiterinnen Berlins   wurde an In der Freien Vereinigung der im Vergolder­geregt, der Böhmischen Brauerei", welche neuerlich den Ar­beitern die Bokale zur Versammlung verweigert, dadurch entgegen zu treten, daß man ihr Bier nicht mehr trinke.

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Das Stiftungsfeft von Cuba- Nippe, welches im Neu­

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wichtig ihnen diese Hilfe der Polizei beim Widerstand Ueber die Ortspolizeibehörden, welche bekannt gegen die berechtigten Forderungen der Arbeiter ist, zeigt lich überall mit Fabrikinspektor spielen sollen, lautet das aber auch wie verhängnißvoll diese polizeiliche Einmischung Urtheil noch ungünstiger:" Dafür, daß die Ortspolizeiſtädter Volksgarten" stattfinden sollte, findet nicht statt, da der zu gunsten der Unternehmer und zum Schaden der Arbeiter behörden, namentlich auf dem flachen Lande, niemals die Wirth sein Lokal nicht mehr zu Versammlungen hergiebt. gewesen ist. Organe für eine wirksame Unteraufsicht über Fabriken Die Bauunternehmer von Berlin   mögen sich aus werden können, bringen die Klagen der Beamten für Posen, Die Berliner   Hausdiener( Freie Vereinigung) faßten diesen Erfahrungen eine Lehre nehmen. Minden   und Münster  , Hessen- Nassau, Köln- Koblenz, in ihrer lezten Versammlung folgenden Beschluß:" In Erwägung, Die fortwährenden Steigerungen der Miethen in Düsseldorf  , Aachen  - Trier   und Sigmaringen   neue Belege. daß die Säle des Böhmischen Brauhauses" und Elysiums Berlin, durch den Baustellen- und Grundstückwucher, die Dabei mag daran erinnert werden, daß im vorjährigen Bersammlung der Hausbiener, fede Schantstätte, in welcher Bier zu Arbeiterversammlungen nicht zu haben sind, beschließt die heutige durch allerlei Regierungsmaßregeln in ganz bedeutender reichsamtlichen Auszuge gerade die wichtige Aeußerung der des Böhmischen Brauhauses" ausgeschenkt wird, so lange zu meiden, Art während ganz kurzer Zeit ungeheuer emporgetriebenen württemberger Beamten nicht enthalten war, nach welcher bis die Säle zu Versammlungen wieder frei sind." Preise der Lebensmittel machen ganz unbedingt die Eignung der Ortspolizei zur Fabrikaufsicht auf dem für das Jahr 1890 eine Erhöhung der Arbeitslöhne, nicht flachen Lande wegen ihres naturgemäßen Respekts- Birth des Böhmischen Brauhaus es sich bereit erklärt hat, Die Lokalkommission theilt uns soeben mit, daß der nur der Maurer sondern der gesammten Berliner   Arbeiter verhältnisses zu den Industriellen sehr in Frage seinen Saal von jest ab an den Tagen zu Versammlungen herzu­schaft, erforderlich. geftellt wird. Die Berliner   Maurer werden sich auch der Noth­

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geben, an denen weder Konzerte noch Festlichkeiten dort stattfinden.