bekundet, daß sie für die Unterstützung der Ausständigen Beis träge einfandten. Die Versammlung sprach deshalb in einer Resolution den freundlichen Gebern ihren Dank aus und wird der Ausstand fortdauern.
fahr einer Arrestation aussehen, tümmert sich das Auge des Ge: felben Hochschule, und Leonard Parlaments- Abgeordneter für daß sie sowohl nach Feierabend wie zu äußerst niedrigen Preisen setzes um die dort zu gewissen Zeiten in ansehnlicher Zahl um- Lichfield . arbeiten, so daß es einem guten Arbeiter gar nicht möglich ist, herstreichenden Pennbrüder, Tagediebe und Taugenichtse nicht in Dem Museum des Louvre hat der Sultan eine Anzahl mehr als 24 M. die Woche bei anstrengender Arbeit zu ver wünschenswerther Weise, denn oft genug erfreuen sie sich einer hervorragender altbabylonischer Alterthümer als Geschenk über- dienen. Die Arbeiter der Beier'schen Werkstatt bestritten, daß völligen Unbehelligtheit, obschon sie allerhand Unfug und zu- wiesen, die aus den großen Funden der seit 16 Jahren unter Sie nach Feierabend arbeiten, dies sei nur bei dem als Polierweilen auch Gewaltthätigkeiten verüben. Daß den Knaben der nommenen französischen Ausgrabungen von Tello in Süd- meiſter thätigen Kollegen der Fall. Was die niederen Löhne Bindfaden von den Drachen durchschnitten und geraubt, die babylonien stammen. Die geschenkten Stücke sind eine Bronce- anbetrifft, so wollen die Arbeiter versuchen, wegen Erhöhung letzteren wohl auch zerstört werden, gehört zu den Autäglichkeiten lampe von 86 Zentimeter Länge, auf der ein Löwe und der Name derselben vorstellig zu werden. Nachdem Suitner auf die an und es ist ein Wunder, daß man nicht schon öfter von Messer eines sehr alten Königs des Landes Kish in Gravirung an- 10. Oktober stattfindende Generalversammlung aufmerksam geaffären und Aehnlichem gehört hat. Neuerdings hat eine Horde gebracht ist, ein Stiertopf aus Bronce mit eingesetzten Augen macht hatte, wurde die Versammlung geschlossen. junger Schlingel sich auf andere Raubzüge verlegt, so 8. 28. aus Berlmutter und Lapis Lazuli , zwei Fragmente einer stulpirten In Fürstenwalde beschäftigte sich am 30. September aber Hunden die Halsbänder und Marken abzuziehen und die Kinder, Stelle, deren Inschrift den Namen der Stadt Agade , der Hauptmals eine öffentliche Versammlung mit dem Streik der Tabak die sie führen, durch Drohungen einzuschüchtern. Es ist dringend stadt der Akkadier nördlich von Babylon, enthält, ein Regierungsarbeiter. Nach einem recht beifällig aufgenommenen Referat des nothwendig, daß der Amtsvorsteher von Tempelhof dieſem rüden bericht des uralten Königs Cannadu, vier große Thontafeln der Genossen Kiesel wurde in der Diskussion erwähnt, daß die Treiben ein wachsameres Augenmerk zuwendet und das Feld durch zweiten Dynastie der Stadt Ur am Euphrat , und eine Auswahl Firma Ziefing u. Krause versucht, in Posen, Ratibor und Gendarmen in Bivil obferviren läßt. Wir hören von verschiedenen von 20 fleineren Thontafeln von großem historischen Interesse. Oppeln Arbeiterinnen anzuwerben. Von Erfolg sind die Be Fällen solcher Exzesse, ohne daß es möglich gewesen ist, dagegen Sie geben zum ersten Male Authentisches über die Regierungszeit mühungen nicht begleitet gewesen, im Gegentheil haben die Hilfe zu erlangen. des Königs Sargon I. und seines Sohnes Naram- Sin , die um dortigen Arbeiter und Arbeiterinnen dadurch ihre Solidarität In Charlottenburg besteht seit März d. J. ein Komitee 3800 v. Chr. angefegt wird. für die Errichtung einer öffentlichen Lesehalle". Neuerdings sollen nun auch die Stadtbehörden daran deuten, eine Volfsbibliothek und Lesehalle zu begründen. Um seine Bestrebungen und die des Magistrats für eine in jeder Beziehung muster: Das sonderbare Verhalten des Schuhmanns Adolf giltige Einrichtung zu vereinigen, hat das Romitee eine Eingabe Mundt fand eine traurige Aufklärung durch die gestrige Beran den Magistrat gerichtet, er möge die neue Anstalt so gestalten, handlung vor dem Schöffengericht, als Mundt sich wegen Diebdaß eine segensreiche Wirkung für die Allgemeinheit gewähr leistet werde. Die Grundlagen müßten sein: Ein von fachmännischer Stahls zu verantworten hatte. Der Schankwirth B. war an Seite ohne jede Parteirichtung zusammengestelltes Büchermaterial, einem Mai- Abende gerade im Begriff, die Hausthür eine in demLesesaale ausliegende Auswahl bedeutenderTageszeitungen zu schließen, als der Angeklagte hinzukam und bat, vorher hineinund Zeitschriften aller Parteischattirungen, Leitung und Betrieb gelaffen zu werden. Er sei Schuhmann und wohne seit einigen durch einen wissenschaftlich gebildeten, fachmännisch geschulten Tagen in dem Hause. Da der Angeklagte sich nicht in Uniform befand, so Bibliothekar, Benutzung unter möglichst geringen Umständen zeigte er dem Schankwirth seine auf Namen und Stand lautende zunächst Wochentags von 9 bis 3 Uhr und von 6 bis 10 Uhr, Eisenbahn Karte, worauf er ungehindert ins Haus gelangte. Sonntags von 6 bis 10 Uhr abends; ausreichende Räume mit Am folgenden Morgen entdeckte der Schankwirth, daß er unmindestens 100 Sitzplägen in guter Lage. Falls die Gemeinde- liebsamen Besuch gehabt hatte. Sein Lotal war in einer Weise behörden die Bitte des Romitees erfüllen, erklärt sich dieses zu verunreinigt, wie es Einbrecher zu thun pflegen, wobei sie dent folgenden Leistungen bereit: Lieferung einer nach fachmännischer sicher sind. Auffallenderweise hatte der Dieb nur eine weiße Tisch Aberglauben huldigen, daß sie dann vor einer Entdeckung decke im Werthe von Mark im Werthe von 20 000., in auf drei Jahre nach Bedürfniß wirth nahm an, daß ein Bekannter ihm einen Streich gespielt hatte. Berlach befindet sich Adalbertstr. 23, 3 Tr. vertheilten Zahlungen; sowie 1000 M. Jahresbeitrag zu den Einbinde- und Einrichtungskosten, zunächst gleichfalls für drei Jahre.
Ein Leichenfund ist vorgestern in Plößensee gemacht worden. Es handelt sich um einen unbekannten Mann mit bartlofem Gesicht und dunklem Haar.
Die Spandaner Schloßkaserne soll jetzt öffentlich aus geboten werden.
Gewerbe- Ausfellung 1896.
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Gerichts- Beifung.
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& efchloffen. Wiedereröffnung Mitte Ottober.- Nord- Schule. Müllerstr. 179 a: gefchloffen. Wiedereröffnung: Anfang befchett Brunnenstraße 25, erster of links, 1 Tr. Bei allen unterrichtsfächern werden neue Theilnehmer, Damen und Herren, jeder Zeit aufgenommen. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Ad. Neus mann, Basewalterstr. 3. Alle Aenderungen im Bereinstalender sind zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelfir. 49, v. 2 Tr. Arbeiter Raucherbund Berlins und Umgegend. im Bereinstalender sind zu richten an Karl Stiller, Kleine Frankfurterfraße Nr. 7, 1 Tr.
Arbeiter Bildungsschule. Südost- Schule, Waldemarstraße 14:
Menderungen
Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. Jahn, Schönhauser Allee 177 c.
Alle Buſchriften, den Bund betreffend, sind zu richten an Hermann
Arends'scher Stenographen- Verein Apollobund". Donnerstag, den
Stenographie.
8. Oktober, abends 9 Uhr, im Restaurant Bürgergarten, Jerufalemerstr. 8: Unentgeltlicher Unterricht und Uebung in der ganz vereinfachten Arends'schen Frauen und Mädchen. Heute, abends thr: Borstendanten Herrn
Berliner Kranken- Unterstütungs- und Begräbniß- Verein für Die Wohnung des
Achtung, Holzarbeiter Rixdorfs! Der Vertrauensmann 2. Poddany
wohnt seit 1. Oktober Erffir. 5, vorn 2 Tr. Gleichzeitig hiermit macht Frau S. Boddany als Vertrauensperson der sozialdemokratischen Frauen Rigdorfs
auf diese Adressenänderung aufmerksam.
Arbeiter- Radfahrerverein. Heute, abends 9 Uhr, bet Wilte, AndreasBerliner Naturheilverein 2. Heute, abends 8 Uhr, im Saale des Bereins junger Kaufleute, Beuthstr. 20: Vortrag des Herrn Dr. med. Hirschfeld über: Die Diphtheritis, ihre Behandlung und Heilung.
straße 26: Generalversammlung. Borstandswahl.
Vermischtes.
an den Schutzmann, der Abends zuvor Einlaß begehrt hatte, dachte niemand. Erst einige Tage später wurde der Verdacht auf ihn gelenkt. Der Angeklagte hatte eine weiße Tischdecke in einem andern Lokal zum Kauf angeboten und es stellte sich heraus, daß es die gestohlene war. Der Angeklagte mußte an dem wähnten Abende zunächst einige Treppen in dem fremden Hause, in dem er keineswegs wohnte, hinaufgestiegen sein und sich während der Nacht durch eine unverschlossene Thür in das Lofal begeben haben. Bei seiner Vernehmung erklärte der Angeklagte, daß er von nichts wisse, er führte außerdem wirre, Eine Wahnsinnsthat. In Posen hat die von ihrem Mann unverständliche Reden. Seine Behörde hatte ihn im Verdacht, daß getrennt lebende Frau Elisabeth Pruszynsta in einem Der Hauptgewinn der Berliner Gewerbe- Ausstellung. er heuchele, er wurde deshalb zur Beobachtung der Charitee Anfalle von Geistesstörung eine schreckliche Blutthat begangen. In der Täglichen Rundschau" lesen wir: Von einem Leser er überwiesen. Im geftrigen Termine begutachteten Die Sie schnitt ihren Töchtern im Alter von 5 und 3 Jahren den halten wir die Nachricht, daß der Hauptgewinn der ersten Reihe Aerzte, daß der Angeklagte, der während der ganzen Hals durch, ein Sohn von 8 Jahren entrann dem gleichen der Ausstellungs- Lotterie( die Zimmereinrichtung im Werthe von Berhandlung ein wortfarges, gleichgiltiges Benehmen Schicksal nur dadurch, daß er aus Furcht sich unter ein Bett 25 000 M.) vor kurzem von dem Gewinner für 5600 m. ver- zeigte, feineswegs ein Simulant fei, seine sonderbaren verkroch. Dann steckte die Frau ihr Mobiliar in Brand und tauft worden ist. Der Briefschreiber bemerkt hierzu: Und Handlungen seien die Wirkungen einer beginnenden Ge- schnitt sich die pulsadern durch. Flurnachbarn nahmen den aus dabei ist der Glückliche froh, noch diesen Preis erzielt zu haben, hirnerweichung und er tönne für dieselben nicht verant- der Wohnung dringenden Rauch wahr, erbrachen die Thür und nachdem ihm wiederholt bedeutend weniger geboten worden ist. wortlich gemacht werden. Auf grund dieser Gutachten fanden beide Mädchen bereits todt. Mutter und Sohn wurden Wo ist der angesetzte Werth geblieben? Mit Gewinnen, die nicht beantragte der Staatsanwalt die Freisprechung des Angeklagten nach dem Krankenhause gebracht; der Knabe erholte sich balb, aus baarem Gelde bestehen, ist es stets eine heifle Sache. Sie sind fast und der Gerichtshof erkannte demgemäß. während an dem Aufkommen der unglücklichen Frau gezweifelt immer schwer zu verkaufen, und der Gewinner muß in der Regel sehr Die große Schuanze" betitelt sich ein Witblatt", welches wird. Materielle Noth hat sie nicht gelitten, sie war aber in froh sein, wenn er die Hälfte des angefeßten Werthes bezahlt in Berlin erscheint. In der diesjährigen Nummer 11 wurde letter Zeit sehr menschenschen und verkehrte mit niemandem. bekommt. Daß aber nur wenig über ein Fünftel erzielt wird, darin ein Artikel veröffentlicht mit der Ueberschrift Frige Speit ist denn doch stark. Freilich sind gerade derartige kostbare hahn's Meinungen". Anknüpfend an die in Frankfurt a./M. statt Münchener Partei- Organ: Der Direktor des Deutschen Theaters Vom muthigen Herrn Meßthaler. Man schreibt unserem Zimmereinrichtungen-im Gegensatz zu Silbergerätham gehabten Schaffnerprozesse wurden Ausführungen gemacht, welche scheint an den Vorstellungen in seinem Hause nicht genug zu schwersten loszuwerden. Deshalb ist der Vorwurf berechtigt, daß barin gipfelten, daß die traurigen Beamtenverhältnisse an den Staats- haben, da er sich bemüßigt fand, eine Extra Vorstellung den Der Gewinn ungewöhnlich unpraktisch ausgesucht sei. Es ist bahnen an den Veruntreuungen der Schaffner schuld feien. Säften des Peters'fchen Weinlofales an einem der letzten Abende bei derartigen Lotterien bekanntlich allgemein Gebrauch, bei Hieran schlossen sich angeblich schwere Beleidigungen gegen den zu geben und beinahe hätte er für dieses sein Gastspiel einen Auswahl der Gewinne nicht das Interesse des Publikums, Minister der öffentlichen Arbeiten Thielen, welcher gegen durchschlagenden Erfolg zu verzeichnen gehabt. Herr Meßthaler sondern den Vortheil bestimmter Aussteller zu berücksichtigen. den verantwortlichen Redakteur der Großen Schnauze" betrat nämlich in gehobener Stimmung das bezeichnete Lokal, in dem Andererseits sind wir freilich der Meinung, daß vernünftige Baul Heidemann, Strafantrag stellte. Der An auch Herr Dr. Sigl anwesend war. Als diefen Herr Meßthaler Leute teine Loose taufen. Solchen aber, die nun einmal spielen geschuldigte gab zu, daß er von dem Inhalte des Artikels, faum erblickt hatte, fragte er in renommirender Weise den Wirth müssen, schadet es nichts, wenn ihnen der Halm durch den Mund den er zwar nicht selbst verfaßt habe, Kenntniß gehabt habe und des Lotales, ob es ihm gestattet sei, feine persönlichen Swiftig gezogen wird. daß ihm darum zu thun gewesen sei, seine Ueberzeugung in feiten mit dem Redakteur des Vaterlandes" nach Art der Gegen den Arbeitsausschuß will die Berliner Barbier, fräftiger Weise zum Ausdruck zu bringen. Er würde den Artikel homerischen Helden zu begleichen." Vergeblich suchte der Wirth Friseur und Berrückenmacher- Junung mit einer aber wahrscheinlich noch einmal sorgfältig geprüft haben, wenn ben erzürnten Achill zu beruhigen, sein Muth war nicht zu Schadenersatz- Klage vorgehen. Diese Innung hat bekanntlich er nicht durch eine plößlich vorzunehmende Reise daran verhindert zügeln. Mit heldischen Schritten marschirte er auf den Tisch einen Pavillon zum Rasiren und Frisiren der Ausstellungs worden wäre. Staatsanwalt Oppermann führte aus, Staatsanwalt Oppermann führte aus, daß los, an dem Dr. Sigl ohne großes Bangen, wie es besucher und der Angestellten errichtet, und es war ihr vorher dieser Einwand den Angeklagten feineswegs entschuldigen könne, schien, den jugendlichen Recken erwartete. Als nun Meßvom Arbeitsausschuß die Zusicherung gegeben worden, daß sie bei der außerordentlichen Gröblichkeit der Beleidigung beantrage er thaler wuthentbrannt sich etwa auf Stockweite bem feind allein diefe Thätigkeit auf dem Ausstellungsgelände ausüben gegen ihn eine Gefängnißstrafe von sech 3 Monaten. Der Gerichtshof lichen Tisch genähert hatte, ergriff Dr. Sigl seinen derben solle. Troßdem hat der Arbeitsausschuß es zugelassen, daß ver- beließ es mit Rücksicht auf die völlige Unbescholtenheit des An- Spazierstecken und munterte den Helden in der liebenswürdigsten schiedene Barbiere und Freiseure innerhalb der Ausstellung ihre geklagten bei einer Geldstrafe von 300 m., im Nichtzahlungs- Weise von der Welt auf, sich doch noch etwas näher zu ihm zu Thätigkeit ausüben konnten. Wieviel Prozesse mag der große falle 30 Tage Gefängniß. Das Urtheil foll in der großen bemühen. Aber ach, die unheimliche Nube des Vaterland", Tingeltangel wohl im Gefolge haben? Schnauze" und im Reichs- Anzeiger" veröffentlicht werden. Redakteurs und der derbe Stock beförderten den Muth des Herrn
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Kunft und Wissenschaft. Fran Wilbrandt- Bandins scheidet wieder aus dem Verbande des Theaters des Westens aus. Hannele's Himmelfahrt von Gerhart Hauptmann ist parodirt, wie es scheint. Das Thalia- Theater" bereitet einen dreiattigen Schwant von Karl Laufs vor, der den Titel trägt „ Oscar's Himmelfahrt".
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Um verfälschtes Olivenöl handelte es sich in einem Meßthaler aus seinem Herzen in die eleganten Hosen; mit Prozesse wegen Bergehens gegen das Nahrungsmittelgesetz, welcher Grausen entfloh er der gefährlichen Gegend und verschob die gestern vor dem Schöffengericht stattfand. Bei zwei Kolonialwaaren- Heldenrache auf eine günstigere Gelegenheit." händlern in Charlottenburg war von der dortigen Polizeibehörde Die Pest in Indien . Ju Bombay sind seit dem Olivenöl" getauft worden, welches sich mit 40 pt. minderwerthigem 2. Oftober 97 Erkrankungen an der Beulenpest und 76 Lodes Del vermischt erwies. Sie beriefen sich beide darauf, daß sie fälle vorgekommen. Ueber Aden und die egyptischen Häfen ist das Del als„ feinstes Speiseöl" von dem Kaufmann Morit die Quarantäne verhängt.
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Die Uebernahme des Vergnügungsparkes durch ein Konsortium und Erhaltung dieser Anlage wird von Geldleuten geplant. Dem Magistrat soll bereits ein diesbezüglicher Antrag unterbreitet worden sein. Ein solcher Mumpig fehlt auch gerade noch. Allerdings ist der Vergnügungspark am besten geeignet, der Nachwelt ein Bild von den Kulturbestrebungen der GewerbeAusstellungs- Macher zu bewahren. Die Erhaltung des Neuen Sees auf dem Ausstellungs- Lindenberg in Berlin bezogen hätten und an die Reinheit der Waare Im Westen Amerika's . Bei Beginn der Theatervorstellung terrain soll hiesigen Blättern zufolge beim Magistrat beschlossene hätten glauben müssen. So wurde nur der Kaufmann Lindenberg wird von der Bühne herab ins Publikum geschossen. Es entsteht Sache sein. Der Neue See wird sich wahrscheinlich im zur Verantwortung gezogen. Er bestritt, daß er ein Mischen eine Panit im Zuschauerraum. Sommer in eine stinkende Pfüße verwandeln, aber das macht verschiedener Dele vorgenommen habe und könne nachweisen, Regiffeur( vortretend): Das verehrliche Publikum wird nichts. Die Hauptsache ist, daß den armen Garantiefonds- daß er die Waare so aus Frankreich bezogen habe, wie gebeten, ruhig fißen zu bleiben zeichnern, die fich bei allem Defizit der Ausstellung wahrscheinlich er sie weiter gegeben. Allerdings sei ihm bekannt, daß gebeten, ruhig sizen zu bleiben wir schießen nur auf die an. wesenden Recenfenten." feine einzige Trüffelpastete im Jahre versagen werden, zum in Frankreich wvie in Italien die Verfälschungen von Er habe Nachtheil der erholungsuchenden Bevölkerung des Südostens ge- Del in großem Umfange vorgenommen würden. die Waare deshalb auch nicht holfen werde. Briefkasten der Redaktion. auch nicht unter der Bezeichnung Olivenöl" sondern als" Speiseöl" verkauft. GerichtsDie juristische Sprechstunde findet am Montag, chemiter Dr. Bischoff räumte ein, daß unter der Bezeichnung Dienstag, Freitag und Sonnabend von 7/ 2-8 Uhr " Speifeöl" auch gemischte Dele abgegeben werden dürften. abends statt. Es tomme nur darauf an, ob der Räufer nicht annehme, daß er B. 100. Eine solche Fachschrift ist uns unbekannt. Olivenöl bekomme, wenn er reines Speiseöl" verlange. Ein Nerre. Beide Schreibarten sind üblich, sowohl Parquet tönne man doch nicht als rein bezeichnen.( franz.) wie Bartett. Gemisch es ein so einfaches Mittel, Olivenöl Uebrigens gäbe es Pappel- Allee 134. Wie Sie aus den beiden Notizen aus daß jeder Rauf Paris in der geftrigen Sozialen Uebersicht gefehen haben, ist auf seine Heinheit zu untersuchen, mann es selbst anwenden tönne. Sezze man einer Fritjof Nansen will nächste Woche in Hamburg ein- fleinen Menge Del in einem Reagensglas eine kleine Menge aufs entschiedenste davon abzurathen, Arbeit in Paris zu suchen. von einer Wischung von Schwefel- und Salpetersäure zu und treffen. Die Geographische und andere wissenschaftliche Gesellschüttele beide Flüssigkeiten durcheinander, so würde das schaften beabsichtigen, dem Nordpolreisenden große Ovationen Del sich von der Säure bald wieder trennen. War das Del darzubringen. reines Olivenöl, so würde es eine orangegelbe Färbung an August v. Platen erblickte bekanntlich am 24. Oktober 1796 nehmen, war es mit Sesamöl versetzt, so würde es erst dunkelzu Ansbach das Licht der Welt, und somit feiert man in diesem grün und danu dunkelbraun erscheinen und fofort Monat die hundertjährige Wiederkehr feines Geburtstages. Die Buntelbraun würde es werden, wenn es mit Baumwollensamen Münchener Hoftheater- Intendang gedentt, eine Gedächtnißfeier zu Del oder Erdnuß- Del verfeht war. Der Staatsanwalt hielt nicht veranstalten. Der erste Theil des Abends foll dem Vortrag einer für erwiesen, daß der Angeklagte die Fälschung selbst vorgenommen Reihe von Balladen gewidmet fein; hieran reibt sich dann die hatte, wohl aber, daß ihm die Fälschung bekannt war. Aufführung der beiden Komödien" Der Thurm mit sieben beantragte gegen ihn eine Gefängnißstrafe von insgesammt Swinemünde Der Pforten" und Berengar". Gerichtshof erkannte fünf Monaten. dem Hamburg Der Berlin bes In Zürich fand, wie die Neue Zürich . Zeitung" meldet, Antrage Bertheidigers Freisprechung. auf Wiesbaden die Bezeichnung Rapellmeister Dr. Friß Hegar in einem alten Faszikel aus der Angeklagte sei gedeckt durch " Speise Zeit von Richard Wagner's Züricher Aufenthalt eine bis Del" und nach Ansicht des Gerichtshofs habe ein Ver- München jezt unbekannte und unveröffentlichte Komposition, betitelt fäufer garnicht einmal nöthig, zu erklären, daß er eine Mischung Wien Zweite Konzert- Quverture", aus Wagner's erster Pariser Zeit. von Olivenöl abgebe, wenn„ Speiseöl" verlangt werde. Das Werk, welches aus der ersten Schaffensperiode Wagner's vor Rienzi " zu stammen scheint, wurde gestern probeweise vom Züricher Tonhallen- Orchester gespielt.
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Versammlungen.
nach
Zwei Wettende. Ka- i- ro.
Witterungsübersicht vom 7. Oftober 1896.
Stationen.
Barometer
stand in mm,
reduzirt auf
d. Meeressp.
Windrichtung
Windstärke
(-6TAL2 142418
etter
Temperatur
F& FOLIOSE nach Celfus
758
G
moltig
12
.
756 760
SW
7
SSM
4
763
SM
1
766
bedeckt bedeckt bedeckt heiter
12
11
10
8
766
Still
-
Nebel
8
Haparanda.
745
heiter
7
761
heiter
8
753
749
761
SSW SSM
bedeckt heiter bebeckt
11
13
Betersburg Cort Aberdeen. Baris.
( 50.4° R.)
Die Wittwe Charles Darwin's , des großen englischen Im Verband der Möbelpolirer( Filiale SO.) hielt am Naturforschers, ist am 2. Ottober 88 Jahre alt gestorben. Sie 28. September Genoffe Hoffmann einen Vortrag über Wetter Broguofe für Donnerstag, den 8. Oktober 1896. wurde ihrem Gatten im Jahre 1839 angetraut. Bon ihren über- Modernes Raubritterthum". Bur Besprechung von Werkstatt- Ziemlich warm, zeitweise heiter, vielfach wollig mit etwas lebenden Kindern ist George Howard Darwin Professor der Angelegenheiten waren die Polirer der Firma Beier, Brizer- Regen und frischen südwestlichen Winden. Berliner Wetterbureau. Aftronomie in Cambridge , Francis Lector der Botanit an der Istraße 7, eingeladen. Es wurde denselben zum Vorwurf gemacht, i