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Literatur- Konventionen besteht, die uns bis heute in der nur selten die genügende Elastizität befizen, die neue Hell- erlitt als solcher wegen Preßvergehens eine dreiwöchentliche Ge­unverantwortlichsten Weise vorenthalten wurden, unser malerei zu kapiren. Nein, weit entfernt der Kunst zu nüßen, fängnißstrafe und ward beim sozialistengesetzlichen Verbot des Blattes von der Polizeidirektion in Bremen   auf Grund des§ 3 des Frei­Recht, dem das derzeitige Preßgeset, dessen einzelne Para- ist der übertriebene Kult ihrer Vergangenheit, repräsentirt zügigkeitsgefeßes aus dem bremischen Staate ausgewiesen, welche graphen ja oft noch geradezu ans Vorfintfluthliche grenzen, durch die Museen, vielmehr nur allzusehr dazu geeignet, Maßregel auf eingelegte Beschwerde vom bremischen Senate jedoch nicht gemäß ist, unser Recht, unsere Bilder in die Aus- ihr zu schaden. Verdienstlicher, als ihren Todten Hymnen wieder zurückgenommen werden mußte. stellungen zu hängen, auch wenn ein hochlöblicher Senat zu leiern, ist es, ihren Lebenden keine Steine in den Weg Cigarrengeschäft. Wahlkreis: Bremen  . sie nicht nach seiner Schablone findet, und schließlich unser zu legen. Und jedes Museum ist eine Sammlung von Recht, die Gesammtheit unseres Volkes, und nicht wie bis- solchen..

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1875 in Cleve

Foerster, K. Hermann, geb. am 18. September 1853 zu Zinna  , Kreis Jüterbogk- Luckenwalde, Regierungsbezirk Potsdam  . ( Evang.) Gegenwärtig in Hamburg   als Cigarrenfabrikant ansässig. Besuchte bis zum 12. Jahre die Elementarschule und vom 12. bis 14. Jahre die Halbtagsschule. Vertreter des Wahlkreises Neuß  ältere Linie, daselbst am 20. Februar 1890 gewählt.

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Dreesbach, August. Geb. 13. August 1844 in Düssel  dorf.( Freireligiös.) Besuchte die Volksschule, erlernte das Schreiner­her die bureaukratische Willkür einzelner, auch über unsere Kommen jetzt die Königlichen Theater an die Reihe! handwerf, bereiste 1864 und 1865 Süddeutschland   und Desterreich. Bücher, Stücke und Statuen entscheiden zu lassen. Mit Daß ihr Zustand heute ein kläglicher ist, ist ein offenes Trat 1868 als Mitglied in den Allgemeinen Deutschen Arbeiter­einem Wort: wir wollen das alte Gängelband, an dem Geheimniß. Weswegen? Etwa weil ihre Leiter Inten: Arbeitervereins resp. der sozialdemokratischen Partei im Rheinland  , verein. Von 1873 bis 1878 als Agitator des Allg. Deutschen  die Regierung die Kunst noch immer hält, nicht noch danten sind? Nicht Fachmänner, sondern Hofmänner? in der Pfalz  , in Baden, Würtemberg, Bremen  , Thüringen   und fester geschnürt wissen, sondern im Gegentheil ge- Raum! Wir meinen, die Gründe liegen tiefer. Uns scheint, Staffel thätig. 1877 und 1878 als Redakteur des Pfälzisch Va­ lockert  . Gelockert, und wenn möglich, ganz zerfonitten. als paßte die ganze Hoftheaterwirthschaft einfach gar nicht dischen Volksblatt" in Mannheim  . Nach Erlaß des Sozialisten­Wir sehnen uns endlich danach, endlich auf unseren Beinen mehr in unsere Zeit; als wäre sie das letzte Ueberbleibsel Tabat- und Cigarrenhandlung daselbst. Von 1881 bis 1884 Stadt gefeßes Spezereihändler in Mannheim   und seit 1886 Inhaber einer zu stehen! einer längst zu Grabe getragenen Epoche; nämlich jener, verordneter und von 1884 bis heute Stadtrath in Mannheim  . Bei dieser Entschiedenheit, mit der wir, durch die in der der Puder stäubte und die Kronen noch patriarchalisch 1874 in Stuttgart   6 Wochen in Untersuchungshaft wegen Majestäts­Thatsachen dazu gezwungen, unseren Forderungen zum auf Perrücken saßen. Die französische   Revolution hat zwar beleidigung. Das Verfahren wurde eingestellt. Ausdruck verhelfen müssen, wollen wir durchaus nicht etwa seitdem mit vielem aufgeräumt, aber doch noch nicht mit Gefängniß bestraft. 1876 in Frankenthal   4 Wochen in Unter­wegen Vergehens gegen§ 131 des Strafgesetzbuches zu 6 Wochen vorhandenen, wohlmeinenden Absichten der Regierung dok- allem: die Hoftheater eristiren noch. Aber ihre Existenz ist fuchungshaft wegen Vergehens gegen§ 130 des Strafgesetzbuches, trinär den Rücken drehen. Aber auch die wohlmeinendsten eine blutlose, sie sind gewissermaßen ihre eigenen Gespenster fostenlos freigesprochen. 1886 in Mannheim   mit Bebel wegen Ver­Absichten können eben anstatt Heil nur Unheil anrichten, geworden. Wir meinen, und wenn man heute an Stelle gehens gegen das badische Vereins- und Versammlungsgesetz mit wenn sie sich anschicken, mit derben Fingern in jenen ge- des Herrn Bolko von Hochberg   auch Gotthold Ephraim 50 Mark Geldstrafe belegt. XI. Bad. Wahlkreis. Mannheim­Schwezingen- Weinheim. heimnisvollen, trillionenädrigen Organismus zu greifen, Lessing selber zum Generalintendanten machte es würde den ein altes, ehrliches Wort so schön den natürlichen doch nichts dabei herauskommen. Denn der Geist, dem Verlauf der Dinge" nennt. Und diefer und niemand an- auch er sich unterwerfen müßte vorausgesetzt natürlich, ders ist es, der die Gesunden fiegen läßt über die Kranken, daß er es nicht vorzöge, sich auf die bekannten Gesund die Großen über die Kleinen und die Starken über die heitsrücksichten zu berufen ist eben nicht der, der durch Schwachen. Das Gesetz der natürlichen Zuchtwahl herrscht unser Jahrhundert weht. Dagegen würde er ihn wahr unerbittlich auch in der Kunft. ,, Les faibles meurent les scheinlich lebhaft an sein einstiges, eigenes erinnern, das reins cassés, c'est la loi!" Wen die Luft seiner Epoche unser derzeitiger Geschichtsunterricht, wie männiglich be- Großenhain   i. S. Geb. 12. März 1853 daselbst. Besuchte die Geyer, Karl August Friedrich, Cigarrenfabrikant in den Athem benimmt, der thut uns nur einen Gefallen, wenn fannt, das Jahrhundert des aufgeklärten Despotismus" Volksschulen in Großenhain  , Pirna   und Berggießhübel.( Dissident.) er an ihr erstickt. Die Kunst ist kein Spital für Asthma- nennt. Und mit diesem läßt sich nun einmal heute nicht Seit 1869 in der Arbeiterbewegung thätig. 1881 wegen Verab= tiscoe. Sie ist die große Welt der Gefunden, und wer mehr regieren. Weder vor, noch hinter den Coulissen. fassung eines Wahlaufrufes für den 7. sächsischen Reichstags- Wahl­fühlt, daß er auf Krücken und Lathwergen nicht verzichten Nur hinterbreinhinken. Und das thun denn auch, wie arbeitslos geworden, begründete Geyer ein selbstständiges Geschäft. freis zu acht Monat Gefängniß verurtheilt. Infolge diefer Strafe darf, der mag nur immer hübsch daheim in seiner Ofen- gesagt, unsere Hoftheater nach Kräften. Daß fie der Seit 1885 Mitglied des sächsischen Landtages( II. Kammer). 1886 ecke bleiben und auf die Musik Acht geben, die die Brat Kunst helfen" wer wollte das ernsthaft behaupten? im 19. jächs. Neichstagswahlkreis( Stollberg- Schneeberg- Nachwahl) äpfel machen. Ihn in Watte verpackt in den Sonnenschein Wenn die sich nicht von selber hilft, sie werden ihr sicher gewählt. 1887 unterlegen. 1890 gewählt: Leipzig  - Land.( 13. sächs. Wahlkreis.) setzen, heißt an diesem den Gradrückigen nur die Freude nicht helfen. Sie vermögen nur eins zu thun mit ihrem verderben... Wir haben oben schon ein Wort von Zola Golde: ihr zu schaden! Denn angenommen, unsere Hof- Jöst, Franz. Geb. am 12. Dezember 1851 zu Mackenheim zitirt, ist noch eins nöthig? Hier ist es: L'idée d'un bühnen würden, dank einer verzehnfachten Unterstüßung, im Großherzogthum Hessen  . Besuchte die Bolksschule zu Ober­encouragement général fait sourire"( Der Gedanke an durch die Großartigkeit ihrer Lokalitäten, durch die Ge- Abtsteinach, erlernte von 1867-69 das Tischlergewerbe, diente von eine öffentliche Unterstüßung ist zum Lachen.) Und hier diegenheit ihrer Ausstattungen, ja selbst durch die denkbar 1871-74 beim Militär, war 1882 in Südamerika  ( Panama   und Ecuador  ) und seit 1883 als Stehlleistenfabrikant in Mainz   etablirt. gleich noch eins: ,, La liberté, voilà tout ce qu'un gou- tadelloseste Zusammensetzung ihres schauspielerischen Per Seit 1874 der Arbeiterbewegung angehörend, 1885 nebst Ulrich vernement nous peut donner"( Freie Bewegung, das ist sonals wirklich wieder künstlich in den Mittelpunkt unseres( Offenbach  ) als Vertreter der Stadt Mainz   in die zweite Stände­alles was eine Regierung uns geben kann.) Und das Interesses gerückt sein, würden dann auch die dichterischen kammer zu Darmstadt   gewählt. 1887 in den Mainzer Geheim­fagt ein Franzose, also ein Mann, m dessen Gemeinwesen, Genies davon profitiren? Nein, nur wieder die Talente! bundsprozeß verwickelt, zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. Vertreter von Mainz  . wenn überhaupt irgendwo, die Theorie einer staatlichen Die Wildenbruchs würden dann nur noch mehr bejubelt Kunstunterstützung bereits Praris geworden ist! werden, und die Ibsen   hätten dann auf die endlichen Auf- Kunert, Friz, seit 1889 Redakteur des sozialdemokratischen Man gebe sich doch keinen Jllufionen hin! Man führungen ihrer Meerfrauen nur noch länger zu warten. Organs Schlesische Nachrichten", Breslau  . Geb. 15. Sept. 1850 stelle sich doch die Tragikomödie nur einmal vor! Jenen Wahrscheinlich bis zu ihrem jedesmaligen Tode. Nein, 1876 Sozialiſt. 1887 Rücktritt von der Schule, Austritt aus der im Kreise Niederbarnim zu Alt- Landsberg  . 1881-87 Lehrer. Seit Märtyrern soll also wirklich der Wille erfüllt werden, und was man auch ins Treffen führen mag, es läßt sich ge: Landeskirche. Bereiste 1277, 1880/81 den Süden Europas  , die Herr von Goßler, in dessen redlichste Gesinnungen wir radezu als Axiom hinstellen: jede staatliche Unter- Levante  , Arabien   u. j. w. 1888/89 Lehrer der Berliner   freien selbstverständlich auch nicht das geringste Tüpfelchen von ftüßung, und gebe sie sich auch unter welcher Gemeinde, Stadtverordneter für den Berliner   14. Kommunalwahl­Zweifel feßen, eines schönen Tages, eine oder sagen wir Form sie wolle, kommt in der Kunst immer nur auch zwei Millionen in der Tasche, an die berühmten der Mittelmäßigkeit zu gut! ,, Unterstüßungen" gehen. Was sich dann ereignen würde, Uns nun auch noch über den großen Schillerpreis zu ist unschwer vorauszusehen. Die Tellerlecker würden ergehen, erläßt man uns jegt wohl? Noch ein Dußend antichambriren, und die anständigen Leute zu von solchen Preisen, und das neue deutsche Drama könnte Hause bleiben. Die einzelnen Akte dieser rührenden getrost sein Testament machen! Ein besseres Hausmittelchen " Familienkatastrophe" anzudeuten, erlassen wir uns natür- es glücklich wieder todt zu kriegen, gäbe es gar nicht. lich. Die ganze Farce würde schließen mit einem Bilde, Hoffentlich macht man von ihm keinen Gebrauch. das verdiente bengalisch beleuchtet zu werden, und als Uebrigens worauf jene Leute nicht alles gekommen dessen Titel wir uns erlauben möchten schon heute in Vor- find! Hatte doch einer sogar den Vorschlag gemacht, man schlag zu bringen: Die Apothese der Mittelmäßigkeit!" möge agitiren, daß auf Bücher anderer als inlän­Auf Namen verzichten wir. Wir kämpfen nicht gegen discher Autoren eine Stempelsteuer gelegt würde. Bersonen, sondern gegen Sachen. Die Personen als solche Also geistige Schutzölle! Und das im Namen des zwan­find uns höchst gleichgültig. zigften Jahrhunderts!" D du heiliger St. Niclas! O du Man wende uns nicht ein, daß der Staat doch all- Gottesgebärerin"... jährlich für die Kunst viel thut", und also auch wohl der Wir kennen alle die Geschichte von Alexander dem Wunsch kein so absurder sein kann, er möge noch mehr Großen und Diogenes. Wir haben sie als Jungen oft für sie thun." Wer hat denn die Voraussetzung dieser genug aus dem Deutschen   ins Lateinische übersehen müssen: Folgerung schon jemals bewiesen? Auf keinen Fall das Eines Tages sah Alexander der Große   zu Athen   einen Thatsachenmaterial! Denn das ist unhöflich genug, genau Bettler in der Sonne liegen, der seiner nicht im geringsten das Gegentheil zu beweisen! Nämlich, daß der Staat für 34 achten schien. Es war Diogenes  . Verwundert über die Kunst gar nichts thun kann! Er kann höchstens seinen Gleichmuth, ließ der König sich mit ihm in ein etwas gegen sie thun! Und das thut er denn auch! Gespräch ein und gewährte ihm zuletzt die Erlaubniß, fich Und zwar gründlich! eine Gnade auszubitten. Ich brauche nichts", ant ,, Aber die Königlichen Museen", hören wir hier er- wortete Diogenes  , aber wenn Du mir wirklich einen Ge­staunt ausrufen, die Königlichen Theater, und dann, um fallen thun willst, dann, bitte, sei so gut und geh mir ein wenig aus der Sonne!" Gottes Willen, der große Schillerpreis?"

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Schön! Also zuerst die Museen. Niemand kann sie Und genau so sprechen auch wir, angesichts der heutigen weniger für überflüssig halten, als gerade wir. Wir er- Unterstügungsfrage zu der neuen Regierung: Wir brauchen kennen rückhaltlos an: sie sind eine Wohlihat; und sogar nichts. Aber wenn Du uns wirklich einen Gefallen thun eine große. Ein Privatmann konnte sie uns nicht bauen, willst, dann, bitte, sei so gut und geh uns ein wenig aus der Sonne!" der Staat, der es gethan, hat sich in der That damit ein Verdienst erworben. Aber um die Kunst? Nicht im min­desten! Nur um deren Wissenschaft! Ein Museum ist

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bezirk. Im Juli 1889 für Waldenburg i. Schl. und Halle- Saal­freis zum internationalen sozialdemokratischen Kongreß nach Paris  delegirt. Am 1. März 1890 von Halle und dem Saalkreis   in den Reichstag   gewählt.

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Mezger, F. Wilh., Journalist, früher Klempner und In­ſtallateur. Geb. 9. Mai 1848 zu Stepin a. H.,( konfessionslos). Besuchte die Volksschule zu Kezin, erlernte die Klempnerei zu Syriz. Nahm nach mehrjähriger Wanderschaft dauernden Aufenthalt in Hamburg  . Seit dem Jahre 1869 Mitglied des Allg. Deutschen  Arbeitervereins, schloß er sich nach Verhaftung des Braunschweiger Ausschusses und Geib's der Eisenacher   sozialdemokratischen Arbeiter­partei an. Von Th. York für die Gewerkschaftsbewegung gewonnen, rief er 1873 den Verband der Klempner und verw. Berufsgenossen" ins Leben, dessen Leiter er bis zu dessen Verschmelzung mit der " Internationalen Metallarbeiter- Gewerkschaft" war. Im Jahre 1875 wegen Aufnahme einer Verrufserklärung in das von ihm redigirte Gewerkschaftsblatt Bote" mit 4 Wochen Gefängniß bestraft, traf ihn 1826, wegen Vergehens gegen den bekannten Aufreizungs­paragraphen( 130 St.-G.-B.) eine Gefängnißstrafe von 4 Monaten. Nach Aufgabe eines selbständigen Klempner- und Mechaniker- Ge­schäfts im Jahre 1884 Mitarbeiter der 1887 verbotenen Bürger­3eitung", ber 1888 verbotenen Rundschau" und ſeit 1888 bes

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Hamburger Echo." Wahlkreis: Hamburg   III.

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Schmidt, H. Wilhelm, Lithograph in Frankfurt   a. M. Geb. 28. November 1851 zu Frankfurt   a. M.( Atheiſt.) Besuchte die ehemalige Katharinenschule( 4 klassige Volksschule) zu Frankfurt  von 1859-66; erlernte sodann dafelbft die Lithographie bis 1870. Mitglied des gewerblichen Schiedsgerichtes zu Frankfurt   für die Jahre 1888-91. Besuchte 1889 den internationalen Arbeiterkongres zu Baris, als Vertreter der Arbeiterschaft Frankfurts   und Umgegend. Wahlkreis: 6. Reg-Bez. Wiesbaden, Frankfurt   a. M. Schmidt, F. Albert, Buchdrucker. Geb. 2. März 1858 zu Magdeburg.  ( Dissident.) Besuchte die Volksschule in Magdeburg  Lernte Schriftseger. und Bürgerschule Neustadt- Magdeburg  . Arbeitete als solcher in Magdeburg  , Halberstadt  , Leipzig  . Uebernahm hier die Redaktion des Leipziger Boltsblatt" und wurde nach dem Verbot desselben, 1887, wegen agitatorischer Thätigkeit auf grund des Sozialistengefeßes ausgewiesen. Arbeitete hierauf in Wurzen  , war hierselbst Vorsitzender des Arbeiter- Bildungs- Vereins, arbeiter mehrerer Fachblätter und politischer Zeitungen thätig. Am 20. Februar als Vertreter des 15. sächsischen Wahlkreises gewählt.

nichts weiter als ein Naturaltenkabinet. Nur daß es dem Biographische Mittheilungen über die jetzt siedelte dann nach Berlin   über, dort als Schriftfcher und Mit­

Studium, statt ausgestopfter Reptilien, mikroskopischer Prä­parate und Versteinerungen aus der Tertiärzeit, griechische Marmorleiber, mit Farben bedeckte Leinweindfchen und etruskische Basen liefert. Nicht die Entwicklung der

gewählten sozialdemokratischen Abgeordneten.

II.

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Kunst fördert es, sondern nur das Begreifen dieser Ent- Birt, Georg, Gastwirth, München  . Geb. 15. Oftober 1839 wicklung. Ja, für diese selber kann sich eine allzu große in Hinterbach bei Kempten  . Besuchte die Volksschule und erlernte das Mezgerhandwerk, bereiste Deutschland  , Desterreich und Süd­Anzahl derartiger Institute sogar nur als hemmend er: rußland. Hatte im Jahre 1887 eine dreimonatliche Gefängnißstrafe weisen. Sie drängen dem Laien, der sie häufig besucht, wegen Bergehens wider das Sozialistengesetz zu verbüßen. Mit die inzwischen längst überholten Formen und Formeln der Vollmar Herausgeber der Münchener Poſt." Bertreter von Südost. 1886 Vorsitzender des Fachvereins der Metallschleifer und Vergangenheit, die sie so systematisch in einander geschach- München   1. im Reichstage.

Schulze, Karl, Gigarrenhändler in Königsberg  . Geb. den 15. Oftober 1858 zu Steinau   a. D.( Evang.) Kam 1861 nach Berlin  , besuchte dort die Volksschule, arbeitete, vor dem 14. Lebens­jahre vom Schulbesuch dispensirt, in Gärtnerei, Garndruckerei, Cigarrenfabriken u. s. w. Erlernte dann das Schlosserhandwerk 1872-1876, wurde später Metallschleifer, war 1884-86 Vorstands­mitglied des Arbeiter- Bezirksvereins Laufizer Play, Berlin  , später verw. Berufsgenossen. 1886 im November aus dem Berliner   Be­lagerungsgebiet ausgewiesen, siedelte er nach zweimonatlicher Reise telt haben, nur allzu leicht als unsterbliche Muster auf Bruhns, J. A. Friedrich, Cigarrenfabrikant in Bremen  . nach Chemnitz   über, arbeitete dort wieder als Schloffer, ging 1889 und pfropfen so sein Hirn, dessen Aufnahmefähigkeit ja Geb. 15. August 1860 zu Altona.  ( Evang.) Besuchte daselbst die im Januar nach Stönigsberg, errichtete daselbst, nachdem er kurze nur eine begrenzte ist, derartig an mit Gewesenem", daß Volksschule und lernte dann als Cigarrenarbeiter. Wurde im 3eit als Schloffer gearbeitet, ein Gigarrengeschäft und wurde am Seiendes" in ihm gar keinen Plaß mehr findet. Wer Jahre 1881, kaum 21 Jahre alt, von Hamburg- Altona   ausgewiefen 8. März 1890 daselbst, wegen eines von ihm herausgegebenen Flug­seine ganze Jugend damit verbracht hat, in den Museen und übersiedelte nach kurzem Aufenthalt in Harburg   a. 5. Gibe, blattes, zu 1 Monat Gefängniß verurtheilt. Wahlkreis: 3. Neg. nach Bremen  , woselbst er in seinem Gewerbe thätig war. Im Jahre Bez. Königsberg  . Königsberg Stadt. die alte Dunkelmalerei zu bewundern, wird in seinem Alter 1888 ward er Redakteur der sozialistischen Bremer Volkszeitung",

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