die Dichter der vorwärts drängenden, dieser der Dichter der rückwärtsgehenden Bewegung; jene fördern sie ent­husiastisch, dieser kritisirt sie höhnisch.

Die skandinavische Frauenbewegung ist rein bürger lichen Charakters; das Proletariat kommt bei ihr gar nicht in Frage. Das Interesse, das wir an ihr nehmen, kann also kein thätiges sein; wir werden uns auf das Studium beschränken um zu lernen.

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Wie alle bürgerlichen Jdealisten, so hatten auch Ibsen und Björnson geglaubt, zur Lösung einer Frage, wie die Frauenfrage, gehöre nichts als ein guter Wille und eine gute Einsicht. Dann werde man die Sache schon machen.

Das Fräulein neigt sich bald hierhin, bald dorthin; fie ist wie ein Kind, unselbständig, launenhaft und dumm. Endlich, nach langem Schwaßen, willigt sie ein, mit ihm zu reisen. Sie bricht den Schreibtisch ihres Vaters auf und stiehlt ihm so viel Geld, wie sie nöthig zu haben glaubt, dann nimmt sie ihren Zeifig im Vogelbauer in die Hand und ist reisefertig. Jean: Nanu? Sollen wir auch noch den Vogelbauer mit: nehmen? Sie sind rein verrückt! Lassen Sie den Vogel da! Tödte ihn dann lieber! Julie: Nein, ich lasse ihn nicht in fremden Händen zurück.

den

kann

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Jean: So geben Sie das kleine Ding her, ich werde ihm Hals umdrehen.

Julie: Ja, aber ihm nicht wehe thun! Nicht- nein, ich es nicht!

Jean: Her damit, ich kann's!

Bei Strindberg kommt das Bürgerthum zur Einsicht, daß es mit dem guten Willen noch nicht gethan ist, und Julie:( Nimmt den Vogel aus dem Bauer und küßt ihn). auch nicht mit der Einsicht, selbst wenn sie richtig wäre. O, mein Sennchen, sollst du durch deine eigene Herrin sterben? Die Welt läßt sich eben nicht verbessern; und der Fort­Jean geht zum Hackblock und schneidet denBogel den Hals ab. schritt kann nicht gemacht werden, er muß sich entschuldiges Thier schlachten kannst, ohne daß dir die Hand bebt! Julie: Tödte auch mich! Tödte mich! Wenn du ein un­wickeln. Die Frauenbewegung machte Fiasko. ich hasse und verabscheue dich. Zwischen uns steht Blut. Ich fluche Strindberg führt schadenfroh dem bestürzten Spieß- der Stunde, da ich dich sah, ich fluche der Stunde, da ich ge­bürger die Thatsache des Fiasko recht lebhaft zu Gemüthe. boren wurde.

gekommen: Fräulein Julie ."

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1. Die allgemeine Lage unseres Gewerbes.

2. Wodurch können wir bessere Lohn- resp. Arbeitsbedin= gungen erzielen?

3. Die Nothwendigkeit der Organisation.§ 152 der Ge­werbeordnung.

4. Auflösung der Pensionskassen.

5. Auszahlung des Lohnes in jeder Woche.

6. Bildung von Arbeiterausschüssen.

7. Verschiedenes.

Wir erwarten, daß sich alle Kollegen durch Delegirte auf dem­selben vertreten lassen, mag auch der Ort noch so flein sein, alle müssen eine Ehre darin suchen, auf dem ersten wirklichen Kongreß aller in föniglich preußischen Betriebswerkstätten beschäftigten Ar­beiter vertreten zu sein. Um die Mittel für eine Vertretung auf­zubringen, empfiehlt es sich an den einzelnen Orten freiwillige Sammlungen unter den Kollegen vorzunehmen. Kollegen! Scheut nicht die geringen Opfer, die Euch durch die Entsendung eines De­legirten auferlegt werden, bedenkt, daß wir nur durch eine Ver­einigung sämmtlicher Berufsgenossen im Stande sind, auch für uns bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen, mit einem Worte, ein menschenwürdiges Dasein zu erringen.

eigenen Mitteln einen Delegirten zu entfenden, machen wir den Vor­Denjenigen Orten, welche trotzdem nicht im Stande sind, aus schlag, sich durch einen Kollegen aus Magdeburg vertreten zu lassen. Sie wollen sich zu diesem Zwecke mit dem Kollegen Richard Kohlmann in Magdeburg , Kaiserstr. 109, vorn 4 Treppen, in Verbindung setzen, der auch alle nähere Auskunft über den Kon­greß, die Wahlen dazu u. s. w. ertheilt.

Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Ravensberger Spinnerci befinden sich im Streit. Die Spinnerinnen verdienen mt. 8,50-9,50, Abschneiderinnen Mt. 6,00-7,50( darunter be­finden sich Mädchen bis zu 23 Jahren). Für die Arbeitskraft der Kinder zahlt man 35 Pf. bei stündiger Arbeitszeit pro Tag. Wir bitten uns nach Kräften unterstüßen zu wollen, damit der Sieg unser wird. Briefe und Sendungen sind zu richten an August Wisbar, Sadowastr. 8, Bielefeld .

Er wird nicht müde, den Unsinn der spießbürgerlichen Dem armen Jean bleibt keine Möglichkeit weiter, fie Utopisten aufzuweisen, den Unsinn: eine Menschenart, die los zu werden. Er entschließt sich kurz: er drückt ihr ein bisher in ganz andern Verhältnissen und Bedingungen ge- Rafirmesser in die Hand befiehlt ihr, sich die Kehle ab­lebt, durch eine lange geschichtliche Entwickelung sich an zuschneiden. Selbst diejenigen Schriftsteller, welche am strengsten diese Verhältnisse und Bedingungen afklimatisirt hat die mit einem Male aus dem Boden zu reißen und in das Prinzip verfolgen, naturwahr" zu schreiben, können ganz neue Umstände zu verpflanzen. ja doch nie schreiben, wie die Dinge in der Natur find. Vor einigen Tagen ist ein neues Drama von ihm Er kann sie doch immer nur beschreiben, wie sie ihm er­übersetzt und in Reklams Universalbibliothek heraus- scheinen, nicht, wie sie sind. Wie sie ihm erscheinen, das An die Maurer Deutschlands und der angrenzenden richtet sich aber nach seinen Anschauungen. Aendern sich Länder. Werthe Kollegen! Zwischen der hiesigen Gesellenschaft Fräulein Julie ist die Tochter des Hauses; fie und die Anschauungen, so ändert sich die Weise, wie die Dinge und den Unternehmern unseres Gewerks find ernste Differenzen ausgebrochen. Erstere hat folgende Forderungen gestellt: 9 stündige ihr Vater, der Graf sind die Einzigen der Familie. Sie erscheinen. Ibsen erschien das bürgerliche Weib als Nora; dahin geeinigt, diese berechtigten Forderungen der Gesellen nicht zu Arbeitszeit und 65 Pf. Stundenlohn. Die Unternehmer haben sich ist verlobt gewesen, aber in Folge ihrer hysterischen Ver­rücktheit hat ihr Bräutigam die Verlobung aufgelöst; sie Strindberg erscheint es als Julie. Das bedeutet, daß sich bewilligen, und es dabei auf einen Ausstand ankommen zu laſſen. hatte ihn wie einen Hund über die Reitpeitsche springen die Anschauungen über die Weiber geändert haben; die Die Maurerſchaft Hamburgs muß nun zeigen, daß ihre im Frieden laffen. Anschauungen haben sich geändert unter dem Eindruck erstarkte Organisation und Disziplin auch im Kampfe sich bewährt. Dazu aber ist erforderlich: die strengste Abhaltung des Zu­Es ist Johannisnacht, die in den skandinavischen des Fiasko, welches die bürgerliche Frauenbewegung ge- zuges nach hier. Die Maurer Hamburgs haben ein wohlbe­Ländern festlich begangen wird. Der Vater ist verreist, macht hat. gründetes Recht, diesen Anspruch zu erheben. Viele Jahre hindurch und die Untergebenen vergnügen sich mit Tanzen. Fräulein Ibsens Weib ist das Weib mit ,, natürlichem Ver- haben sie alle zu einem allgemeinen Ausstand führenden Differenzen Julie, ihren unberechenbaren Launen folgend, mischt sich stand", ehrlichem, energischen Willen, Idealismus, Gerad- zu vermeiden gewußt; sie haben sich im Interesse der kämpfenden Kollegen an anderen Orten, im Interesse der ganzen Bewegung alle unter das Fest, und tanzt besonders viel mit ihrem Be- heit, naivem"," richtigen" Gefühl. mögliche Zurückhaltung auferlegt; auf Hunderttausende von Mark dientesten Jean, so daß die Leute schon anfangen, Späße Strindbergs Weib ist dumm, gemein, einfältig, schwach, berechnen sich die Summen, die sie selbstlos, erfüllt von wahrem über sie zu machen. Jean entgeht ihr in die Küche: fie feige, brutal, hinterlistig, kindisch, launenhaft, unberechen- Solidaritätsgefühl, aufgewendet haben zur Unterstützung streifender Kollegen und anderer Arbeiter allerorts, sowie für die Förderung folgt ihm. Sie meint, sie braucht sich vor den Leuten" bar und was man sonst noch sagen will. Es hatte sich eben herausgestellt, daß die Weiber der überhaupt. Stets hat die Hamburger Maurerschaft sich als eine unserer gewerkschaftlichen Bewegung und der Arbeiterbewegung und vor ihrem Bedienten nicht zu genieren. Halb aus wirklicher Geilheit, halb aus dummen Uebermuth regt sie Aufgabe nicht gewachsen waren, welche die spießbürger der feſteſten und zuverlässigen Stüßen dieser Bewegung erwiesen. wie fein Jezt, wo sie selbst genöthigt ist, aus der Reserve herauszutreten, den Bedienten sinnlich auf durch allerhand Koketterien. lichen Emanzipationsphraseure ihr vorhielten In dem Bedienten kämpfen bereits die finnlichen Gelüfte Mensch einer Aufgabe" gewachsen sein kann. Es ist ein darf sie wohl mit vollem Rechte fordern, daß ihr der Kampf durch strengste Abhaltung des Zuznges erleichtert wird. Binnen wenigen mit dem Respekt. Zu allem Unglück kommen die übrigen Unsinn, den Menschen Aufgaben zu stellen, denn alles ist Tagen müssen die Gewerksgenossen in Deutschland und den an­Leute nach der Küche; und damit sie nicht das Fräulein Produkt einer Entwickelung, welche ganz unabhängig von grenzenden Ländern über die Situation hier am Orte unterrichtet mit dem Bedienten zusammen finden, flüchten die Beiden den Aufgabenstellern ist. Natürlich konnten die bürger- fein. Bon Bau zu Bau, von Stadt zu Stadt, von Land zu Land sich in eine Kammer. Hier geschieht denn, was geschehen lichen Weiber nicht thun, was von ihnen verlangt wurde; muß die Parole fliegen, daß kein Maurer nach Hamburg muß; sie unterliegt dem Mann. Als sie wieder aus der denn sie exiſtirten ja für ganz andere soziale Verhältnisse, läßt, hierher zu kommen. Die Hamburger Maurerſchaft wird's nimmt sie eine Puderquaste als die geforderten waren.

Rammer herauskommen und pudert ihr Gesicht.

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Nach einem solchen Vorgang können sie nun nicht

mehr im Haus bleiben; denn natürlich werden sich, ganz

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Gewerkschaftliches, Vereine.

abgesehen von den Folgen", an diese erste Liebesnacht von verschiebenen Seiten gebrängt, halten wir es für unsere Pflicht, weitere reihen, bis sie entdeckt werden.

Er macht ihr den Vorschlag, zu fliehen. Sie sollen nach Oberitalien gehen und dort ein großes Hotel gründen. Dann werden sie viel Geld verdienen, sie werden die Fremden gehörig rupfen; ich bin heute Bedienter, aber nächstes Jahr bin ich Proprietär, in zehn Jahr Rentier, und dann reise ich nach Rumänien und lasse mich deko­riren, und kann merken Sie wohl, ich sage kann als Graf enden."

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Euch Dank wissen! Hamburg , den 7. Mai 1890. Der Vorstand. Im Auftrage: H. Meyer.

An die Arbeiter der Maschinenfabriken. In der letzten Zeit ist in 26 Maschinenfabriken von Prag und Umgebung der Streit ausgebrochen. Wir ersuchen alle in- und ausländischen Arbeiter der Maschinenfabriken, uns in diesem Eristenzkampfe zu

unterstützen. Anfragen, sowie etwaige Geldsendungen an Albert Kongres preußischer Eisenbahnarbeiter. Kollegen! alle in föniglich preußischer Eisenbahnbetrieben beschäftigten Arbeiter Stezka, Lieben bei Prag. aufzufordern, ihr Theil dazu beizutragen, die gesammte Kollegen- Gera , den 5. Mai. Die Aussperre der Weber und schaft zu einem gemeinsamen Ganzen zu vereinigen. Dies kann nur Weberinnen dauert fort, auch unser Stadtrath hat bereits gezeigt, durch gemeinsamen Meinungsaustausch geschehen, und zu diesem wie er es meint. So ist das Stehenbleiben, sowie das Auf- und Zwecke müssen die Kollegen bezw. die von ihnen gewählten Ver- Abgehen vor den Fabriken verboten, Zuwiderhandelnde sollen wegen treter sich an einem Orte zusammenfinden, um gemeinsam über Unfug bestraft werden. Thatsächlich sind einige Männer arretirt Mittel und Wege zur Verbesserung unserer Lage zu berathen. Nach worden. Ferner ist das Einsammeln von Geldern zur Unter­Rücksprache mit verschiedenen Kollegen haben wir die Tage vom stützung der Ausgesperrten vom Stadtrath verboten. Trotz alledem 1. bis 3. Pfingstfeiertag dieses Jahres festgesetzt und als Ort erragen die Ausgesperrten alles dies mit gutem Humor. Die Magdeburg auserwählt. Als vorläufige Tagesordnung find fol- Stimmung ist ausgezeichnet. Ueberläufer sind ganz vereinzelt gende Punkte feſtgeſetzt: Sendungen an E. Vogel, Karlstr. 1. Gera ( Neußẞ).

Fachverein der Tischler.

Sonnabend, den 17. Mai,

,, Konzerthause Sanssouci", Kottbuser Straße Nr. 4a Tanz- Kränzchen.

Billets hierzu find bei folgenden Herren zu haben: Fest, Stallschreiberstraße 43a; Millarg, Lehrterstr. 22 II; Apelt, Sebastianstr. 27/28; Mende, Wienerstr. 37 II; Schmidt, Fürbringerstr. 25, Hof I, bei Wiedeholz; Schade, Rüdersdorferstr. 64; Glocke, Lausigerstr. 52, III: Wiedemann, Wendenstr. 2, IV; Dahlgrün, Adalbertstr. 96, Quergeb. IV, bei Bomba; Haberland, Reichenberger Straße 161 II; Mieke, Adalbertstr. 9 IV; Monien, Kreuzbergstr. 9, Quergeb. III. Ferner find find auf allen Zahlstellen des Vereins Billets zu haben. Um zahlreichen Besuch ersucht

Die

Der Vorstand.

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Verantwortlicher Redakteur: Max Schippel , Berlin.- Druck und Verlag: F. Posekel, Berlin , S. O., Dranienstraße 23.

Carl Lehmann . Brunnenstr. 83, dicht am Humboldthain