u. s. it). während der Kinderjahre der kapitalistischen Kultur als eine Spielerei angesehen werden, im Vergleich mit derfriedlichen" Ueberflüssigmachung unzähliger Arbeitskräfte in derfortgeschrittenen" Gegenwart. Dort wurden dieHände"frei" gemacht, um vom Kapital kon- sumirt, hier, um einfach dem Hungertode überantwortet zu werden. Dort zeitweilige Hungerkuren, hier chro- nisches Hungersiechthum. Die maschinellen und technischen Revolutionen ipm Produktionsversahren haben zufolge ihrer vornehmsten Tendenz, menschliche Arbeitskräfte überflüssig zu machen, die industrielleReservearmee" ins Riesenhafte ver- größert. Mit der fortschreitenden Zuspitzung des ganzen Wirthschaftsgetriebes zur rationell und ökonomisch funk- tionirenden Großproduktion vermindert sich die Zahl der angewandten Arbeitskräfte relativ zum Kapital Das hungernde, abgestoßene Proletariat drückt durch sein An- gebot um jeden Preis die Löhne und die Widerstands- kraft der Arbeiterklasse immer tiefer herunter. Diese Verbilligung der Waare Arbeitskraft kommt aber dem zentralisirten Kapitale stets von neuem zu Gute. Die tägliche Arbeitszeit wächst und gleichzeitig sinkt die Lebenshaltung unter das nothwendigste Maß. Nebenher führt die Produktionsanarchie der unab- hängig von einander arbeitenden, sich gegenseitig auf das Entschiedenste bekämpfenden Privatkapitale zu einem periodischen Stadium von Krisen und Geschäftsstockungen, welche wieder die Arbeiterklasse in erster Reihe hart treffen. Zunehmender Mangel an Beschäftigung und damit ein erhöhter Druck derReservearmee" sind die Folgen. Zu dieser, industriellenReservearmee" gesellt sich die Schaar der vernichteten Existenzen im Kleinbetriebe. Von dem Handwerksmeister, der langsam selbst in die Reihen des Proletariats sinkt, abgesehen, werden auch die noch lebensfähigeren kleinen Unternehmungen durch den Druck der Großwirthschaften zumSparen" an Arbeits- kräften gezwungen. Eine übermäßig ausgedehnte Arbeits- zeit und aufreibende Intensität der Arbeit tritt im Haus- und Handwerksbetriebe an Stelle derUeberschüssigen." Zuletzt ergreift die kapitalistische Produktionsweise alle bisher noch weniger von ihr berührten Betriebe. Land- wirthschast, Handel, Kunst und Wissenschaft, alle erfahren eine Umgestaltung ihres Waarenmarktes, also auch der Arbeitsverhältnisse. Der Landtagelöhner und Handlungs- beflissene, der Schauspieler, Künstler und Kopfarbeiter wird zum Proletarier, auch aus deren Reihen erhält die Armee derüberschüssig", arbeitslos Gemachten beträcht- lichen Zuwachs. Arbeit und Brod unter jeder Bedingung heißt nun die Losung. Auf dem heimischen Arbeitsmarkte erzeugt das jetzt folgende Massenangebot aber das gerade Gegen- theil von dem, was es bezweckt, und nach tausend ver- geblichen Hoffnungen muß der Besitzer der Waare Arbeitskraft nach fremden Märkten Umschau halten. Aber wie? Unter der Herrschast derfreien Konkurrenz" re- gulirt ja der Zufall jedes Waarenangebot, jede Nachfrage. Wo sind Käufer für seine Arbeitskraft zu finden? Viel- leicht in der nächsten großen Stadt, vielleicht unterwegs in einer kleineren, oder gar auf einem Dorfe? Nun dann frisch auf! ein Netz von Eisenbahnen unispannt die Kulturwelt, in einigen Stunden kann er dort sein, wo er einen Abnehmer für seinen einzigen Besitz, die Arbeitskraft, findet. Gemach! Diese hochgepriesenen verbesserten Trans- portmittel haben für Menschenfleisch so gut ihre Tarif- sätzc, wie für Baumwolle und Wagenschmiere, und wer diese nicht bezahlen kann, bleibt vom Genuß dieser Kulturerrungenschaft" eben ausgeschlossen. Unser Pro- letarier nun, der arbeitslos auf dem Pflaster steht, ist da freilich übel daran. Wo soll er, der selbst während voller Beschäftigung nur von der Hand in den Mund lebt, jetzt nach wochenlangemFeiern", nachdem das letzte Besitzstück verkauft oder versetzt ist, das Eisenbahn- fahrgeld hernehmen? Für den Kapitalisten allerdings, der die Waare Arbeitskrast zu dem bekannten Zweck, je nach Konjunktur bis über den Ozean, von der Stadt nach dem Lande und umgekehrt verfrachtet, auch manch- mal Streikbrecher braucht, haben diese Transportmittel einen anderen Werth, dem arbeitslosen Proletarier je- doch bleibt nur die Landstraße. Und in der That giebt es eine ätzendere Satire auf dieErrungenschaften", welche die kapitalistische Kultur dem Arbeiter gebracht haben soll, als das nach Hunderttausenden zählende Heer derLandstraßenproletarier, das im Zeitalter des Dampfes, zerlumpt und hungernd, wie einst in grauer Vvrzeit, die deutschen Gaue nach allen Richtungen und zu allen Jahreszeiten zu Fuß durchwandern muß? Aus allen Berussständen und Altersklassen setzt sich die Zahl dieser Landstreicher und Vagabunden wider Willen, zusammen. Von Poesie ist aus dieser trost- und ruhelosenWanderschaft" keine Spur zu finden. Tagaus tagein in regelmäßiger Hast, begleitet und getrieben vom Hunger, in der hoffnungslosen Stimmung des Elends von Dorf zu Dorf, von' Stadt zu Stadt einem Ziele entgegeneilen, das er garnicht kennt und das ewig hinter der Ungewissen blaudämmernden Ferne verborgen bleibt, ist das Loos solch eines Aermsten des Armen. Nur die bitterste Roth vermag daher auch einen Menschen als Fremdling aus die Landstraße zu treiben, nicht aber der Hang zur Vagabundage, wie die Lobredner der Prügel- strafe behaupten. Landstreicher werden so wenig geboren wie Verbrecher und im kapitalistischen Zeitalter sind

beide fast ausschließlich Produkte des herrschenden Wirth- schaftssystems. Sehen wir uns doch kurz die Reize eines solchen Wanderlebens auf der Landstraße an. Wenn das von Thürmen und Schlöten überragte Häusermeer der Großstadt, in der er während der letzten Jahre gelebt, langsam hinter der großen finsteren Dunst- wölke verschwindet, die von weitem gesehen immer über unseren modernen Riesenstädten hängt, wenn vor ihm die unabsehbare öde Chaussee sich im undurchdringlichen Nebel des Horizontes verliert, der unserem Proletarier so grau und ungewiß entgegenstarrt, wie die eigene Zukunft, dann bleibt ihm das lustige Wanderlied, von dem die Dichter träumen, sicher in der Kehle stecken. Dieschöne Herr- liehe Gotteswelt" mit ihren waldumsäumten Seen und lachenden Thälern erscheint dem Hungernden als eine eintönige Staffage. Höchstens der gewaltige Gebäude- komplex einer ländlichen Fabrik, der ihm fernher aus dem Grün der Obstgärten entgegengrüßt oder eine em- portauchende Industriestadt mögen sein Herz höher schlagen machen, denn dort giebt es vielleicht Arbeit und Brod ehrlich verdientes Brod, kein an der Landstraße zu- sammengebetteltes, wie er es seit langem gegessen. Aus die Bettelei sind die ca. 600000 Proletarier der Landstraße, die nach durchschnittlicher Schätzung Jahr aus Jahr ein die Wege und Stege des deutschen Reiches bevölkern, zum weitaus größten Theile angewiesen. Hier- an können die Legionen von Gendarmen, die Arbeits- hausstrafen, die frommen und weltlichen Vereine und Kolonien nichts ändern, ebensowenig, als ehemals die blutigsten Strafen und Verfolgungen. Daß der Bettel nicht jenerlohnende Erwerb" werde, von dem die satten Ordnungsmänner faseln, da- für sorgen der Geiz und die losgelassenen Hunde der reichen Grundbesitzer und die Armuth der übrigen Dorf- insassen. Ein Stück Brod ist die seltene Gabe und in der rauhen Jahreszeit ist der Unglückliche gezwungen, auch dies zu verkaufen, um sich ein Unterkommen im Stall oder in einer Herberge für die Nacht zu ermög- lichen. Erlaubt es die Jahreszeit, dann befreien ihn ein ausgetrockneter Straßengraben, ein Brückendnrchgang oder ein Strohschober wenigstens von dieser Sorge. Auch die Rolle, welche die Schnapsflasche im Leben des Land- straßenproletariats spielt, wird erklärlich, wenn wir der körperlichen und geistigen Verkninmerung gedenken, die eine solche Lebensweise naturgemäß mit sich bringt. Wo anders soll er sich wärmen, der arme Vagabund, wenn ihn die Regen- und Schneestürme der Landstraße bis auf die Haut durchnäßt, wenn durch seine zerrissenen Lumpen der eisige Nordwind, durch seine Stiefel der Koth und die Nässe des Weges gedrungen und er halb erstarrt, schlechter als das Vieh, die Nacht verbringen muß? Wo anders findet er einen Trost in der hoff- nungsarmen Wirklichkeit, als im Fuselrausch? Das freudige Herzklopsen, das ihm anfangs die Nähe einer Stadt oder Fabrik verursachte, läßt lang- sam nach und erstirbt endlich ganz. Die schroffen Zu- rückweisungen, die demLandstreicher" nie erspart bleiben und die mit Leidensgenossen überall angefüllten Herbergen und Asyle ernüchtern ihn täglich mehr. Wohin er sieht, mit wem er spricht, nichts als seine eigene verzweifelte Situation, die Laute des hoffnungsleeren Elends. Was Wunder, daß unter solchen Umständen der Gewohnheits- säufer und Gewohnheitsbettler in kurzer Zeit fertig wird! Zwar giebt es bereits ganz gewaltige Industrie- zweige, die ihr Arbeitspersonal zum großen Theil aus den Reihen des Landstraßenproletariats entnehmen, aber auch hier ist der Andrang ein so bedeutender, daß die Betriebe das Angebot nur in kleinem Maße befriedigen können. Die ländlichen Zuckerfabriken, Brennereien, Ziegeleien u. s. w., ja selbst die landwirthschaftlichen Betriebe werden zur Zeit der Saison überlaufen. Ein Gleiches ist der Fall bei allen zufälligen Bahn-, Chaussee- oder Kanalbauten, und Abertausende, die aus solche Zu- fallsarbeitsgelegenheit ihre letzte Hoffnung gesetzt haben, müssen enttäuscht weiter ziehen. Der Theil aber, der Arbeit gefunden hat, ist nach Ablauf derselben meist nicht nm ein Jota gebessert. Das Kapital weiß, wen es vor sich hat, und zahlt nur die erbärmlichsten Hungerlöhne! Eine Hoffnung für die immer riesenhafter wachsenden Schaaren des Landstraßenproletariats giebt es unter dem heutigen kapitalistischen Wirthschastssystem nicht. Da- gegen hängt die Gefahr, früher oder später einmal in die Reihen dieser geschlendert zu werden, ununterbrochen über Tausenden, deren Arbeitskraft noch nichtüberflüssig" ge- macht worden ist.

Aus dem Lande der Streikbrecher. kr. Böhmen stielt in der deutschen Arbeiterbewegung eine verhängnißvolle Rolle. Es mag in den anliegenden Theilen Deutschlands , in welcher Branche immer, ein Streik ausbrechen, der in der Klemme sitzende Unter- nehmer wird sich vor allem nach Böhmen wenden, um billigere, willigere Arbeitskräfte zu bekommen. Und er wird seinen Zweck auch in den meisten Fällen erreichen. Böhmen ist, soweit es von Tschechen bewohnt ist, ein ackerbautreibendes Land, aber nicht ein Land der Klein- und Mittelbauern, sondern das Eldorado der Groß- grundbesitzer. Die ansässige Landbevölkerung besitzt kaum eine elende Hütte, Chaluppe, ein bis drei Morgen Land und ist gezwungen, um jeden Preis auf den Latifundien des Großadels in Arbeit zu treten. Bis zum Jahre 1848 waren alle diese Leute Unterthanen der Grundherren, und auf manchen Gütern sind sie es im gewissen Sinne

heute noch. Auf den Gütern dcs Fürsten Schwarzenberg im südlichen Böhmerwalde gehört der Grund und Boden, auf welchem die Häuschen der Kleinbauern und Wald- arbeiter stehen, dem Fürsten ; ist dieser mit der politischen oder sonstigen Haltung jener nicht zufrieden, so kündigt er ihnen, es sind äußerst kurze Fristen, ein Jahr und darunter und jene müssen ihr Haus abbrechen und auswandern, denn aller Grund und Boden meilen- weit in der Runde gehört demHerrn" und er verkauft kein Meter davon, um sein drückendes Monopol auf- recht zu erhalten. Die Löhne der landwirthschaftlichen Arbeiter auf dm bömischen Latifundien sind in Folge dessen äußerst geringe. In Süd- und Ostböhmen zahlt man, laut Answeis verschiedener Wirthschaftsämter und diese Angaben sind in den meisten Fällen noch etwas nach oben abgerundet, umStatistik zu macheu" einem Arbeiter 25 30 Kreuzer sbis 50 Pf.), einer Arbeiterin 20 25 Kreuzer täglich. Dazu kommen noch für das ganze Jahr einige Wetzen Kartoffel und minderwerthiges Getreide. In den Wintermonaten fallen diese Löhne noch um 20 30%. Trotzdem übersteigt das Angebot lebendiger Menschenkraft noch die Ngchfrage. In keinem Theile Europas ist die technische Entwicklung des land- wirthschastlichen Groß- Betriebes soweit fortgeschritten als in diesem Theile Böhmens und dem angrenzenden Mähren , und von überall her senden die Großgrund- besitzer ihre Söhne oder Beamten hierher, um diesen kapitalistischen intensiven Wirthschaftsbetrieb an der Quelle zu studiren. Noch ein Umstand kommt hinzu, das Angebot ins Ungeheure zu vermehren. Die tschechische Nation ist eine sehr fruchtbare. Von allen europäischen Völkern wftst sie den größten Prozentsatz im Ueberschuß der Geburten gegen die Sterbefälle auf. Vor einigen Jahren hat ein tschechischer Politiker in blutiger Ironie den Ausspruch gethan: Unsere größte Ausfuhr besteht in Menschen und Menschern". Und so ergießt sich denn unter normalen Verhält- niffen jahraus jahrein ein Strom arbeitsuchender Menschen aus den Gefilden des reichen Böhmerlandes. Der eine Theil, d. h. die abgewirthschafteten Kleinbauern und Häusler , zieht nach Nordamerika , arbeitet in den Bergwerken und Ziegelschlägereien als Farmarbeiter und drückt die Löhne. Die dortigen Arbeiter wissen von den Böhmen " ein Lied und zwar kein lustiges zu singen. Ein anderer Theil geht nach dem nördlichen Deutsch- böhmen und wird von den Fabrikanten mit offenen Armen aufgenommen, weil er weniger Lohn verlangt und sich in jeder Weise kvmmandiren und chikaniren läßt. Auf das Dvppelspiel dieser deutschen Unternehmer muß hingewiesen werden. Alle diese Herren gehören mehr oder minder der sogenanntendeutschnationalen Partei" an, und doch sind sie es, die alljährlich mehr und mehr tschechische Arbeiter ins Land ziehen und so die Deutschen verdrängen. Um sich nun gewissermaßen zu rechtfertigen, schreien sie ungeheuer und wollen unter keiner Bedingung, daß die Kinder der tschechischen Arbeiter, die sie selbst gerufen, in ihrer Muttersprache Unterricht genießen. Das hat freilich noch den einen Grund, daß sie nach österreichischem Gesetz zu diesen Schulen den größten Beitrag leisten müßten. Dafür thnn sie etwas anderes, diesedeutschen Männer"; sie unterstützen diedeutsch - nationalen Zeitungen" bei der Neugründung der Deutschen Zeitung" in ALien sprangen einige bis zu 20 000 Mark bei verlangen aber, daß man ihr wirth- schaftliches Treiben schön außer Acht liegen lasse, ihre nationale Gesinnung aber in alle Himmel erhebt. Sie alle sind heute noch wüthende Anhänger der Person und der Politik des verflossenen deutschen Reichskanzlers. Ein dritter Strom böhmischer Arbeiter ergießt sich alljährlich nach Wien , Ungarn und den Donauländern. Unter ihnen sind sehr viele gelernte Arbeiter, Maurer , Zimmerer, Tischler, Eisenarbeiter, aber auch sehr viele Frauen und Kinder. In Wien besteht der überwiegende Theil der Lehrlinge beim Handwerk und der Kleinindustrie aus tschechischen Knaben, die zur Zeit ihres Eintrittes kein Wort deutsch verstehen und in den meisten Fällen verschachert werden wie eine Waare. Nach Deutschland zieht der letzte Theil. Aus dem nördlichen Böhmen kommen meist Erntearbeiter, auch deutsche, aus der Mitte des Landes Bauarbeiter. All die tausende von Neubauten in den Industriestädten des Königreichs Sachsen werden fast ausnahmslos von Tschechen hergestellt. Ueber den Bahnhofe Voitersreuth an der sächsisch-böhmischen Grenze kommen an manchem Sonntage zu Beginn der Bauthätigkeit fünftausend und noch mehr tschechische Arbeiter, Männer, Frauen, halb- wüchsige Jungens. Vor einigen Jahren kamen sie meistens nur bis Reichenbach , Plauen , Leipzig , Chemnitz , setzt beschäftigt man sie auch bis nach Halle, ja selbst Hamburg hinauf. Alle diese Leute arbeiten zu einem niedrigeren Satz als die einheiniischen deutschen Arbeiter, wohnen in Massengnartieren, ja selbst in Scheunen zu- 'ammen und leben fast nur von Brot, Käse, Kartoffeln und Schnaps. Alle vierzehn Tage schicken sie ihr Erspartes" in die Heimath; die Beamten der deutschen Reichspost erzählen, daß von 100 Postanweisungen 90 von ein und derselben Hand geschrieben sind. Tritt der Winter ein, dann kehren alle diese Leute wieder in ihre Heimath zurück, um im Frühjahre wiederzukommen. Sie sin' für die Deutschen arge Lohndrücker. Das ist aber nur möglich, weil in Böhmen selbst durchgehends die niedrigsten Lohnsätze herrschen. Der Arbeiter einer Zuckerfabrik verdient nicht mehr als 45