78. Sihung.( Fortsetzung.)

Abg. Frhr. v. Huene( Bentr.). Der Staat hat ein Interesse daran, unbemittelten Offizieren, den Wittwen von Leuten, die un­eigennützig( friegen ihre Löhnung) im Dienste des Vaterlandes ihr Leben gelassen haben( dafür werden die Offiziere ja bezahlt), die Erziehung der Kinder zu erleichtern, und man erweist zugleich damit den Armen einen Dienst.

spielt hierbei eine Rolle, sowohl bezüglich des Unteroffiziers im| der Militärwerkstätten sollte wissen, daß die Löhne nicht steigen, wenn irgend ein berechtigter Grund zum Mißvergnügen für die aktiven, als später im Zivildienst. Niemand ist ja in der Lage, sondern daß sie sinken. Wir sind überhaupt keine Freunde des Sozialdemokraten da sein sollte, dem entgegenzutreten. Wir die Herren Sozialisten ganz zu befriedigen( Heiterkeit). Aber es Prämienwesens. Wenn man die Leute anständig bezahlt, so wird wollen in dieser Richtung ein gutes Gewissen haben, muß doch wenigstens alles geschehen, um zu verhüten, daß die man keine Prämien brauchen. Wir haben nichts dagegen, daß die wir wollen aber in einer anderen Richtung, wenn, was Unteroffiziere zu Mißvergnügen erzogen werden. Was bietet denn Unteroffiziere besser bezahlt werden, aber bewilligen werden wir Gott verhüte, es zu ernsten Dingen tommen sollte, auch jetzt die Zivilversorgung? Wenn der Zivilversorgungsberechtigte Ihnen nichts dazu. Sie können das erreichen im Rahmen dessen, eine feste Hand haben. qualitativ den Anforderungen der Zivilbehörde nicht entsprechen was wir heute schon bewilligen. Wenn nicht so viele Offiziere, fann, so wird er faum weiter vorrücken können. Eine große Zahl die noch dienstfähig sind, pensionirt würden, so käme dabei min­von Unteroffizieren muß jahrelang umhergehen und nach einer für sie destens das heraus, was für eine bessere Besoldung der Unter- Ob bei den Pferdegeldern für die Herren Offiziere einige Ab­passenden Stellung suchen. Schon die Uebergangszeit ist eine Quelle offiziere nöthig ist. Der Militarismus ist der Krebsschaden anstriche gemacht werden, ist unseren Lesern wohl gleichgültig. des Mißvergnügens. Eine große Zahl der nominell für den Unteroffizier dem Marke des Volkes. Sie stärken ihn fünstlich, indem sie es striche gemacht werden, ist unseren Lesern wohl gleichgültig. Einige interessante Ausführungen bei Tit. der Kadettenanstalten offen stehenden Zivilstellen kann bei dem Bildungsgrad, den wir heute verschiedenen Bevölkerungsklassen unmöglich machen, Offiziere zu macht durchschnittlich von dem Unteroffizier fordern müssen, wahrlich nicht als stellen. Sie würden über einen Mangel an Unteroffizieren nicht eine Belohnung angesehen werden. Wir müssen aber bei der zu- zu lagen haben, wenn Sie es ihnen möglich machten, Offizier zu des Kadettenkorps den großen Andrang zu den Kadettenschulen an= Abg. Hinze( dfr.). Man hat als Grund für die Vermehrung nehmenden Bildung der Nation solche Anforderung an die Unter- werden. Viele Unteroffiziere haben eine höhere allgemeine Bildung Stellung als Vorgeseẞte halten können, als sie sich ihren Unter- haltung des rothen Gespenstes so auf die verschiedenen Parteien wandlung der Pensionärstellen in etatsmäßige und Freistellen die offiziere stellen; denn nur in dem Grade werden dieselben ihre als die Offiziere. Der Reichskanzler hat gemeint, durch die Vor- gegeben. Dieser Andrang ist aber nicht auf natürlichem, sondern auf fünstlichem Wege entstanden, indem man seit 1886 durch Um­gebenen gegenüber überlegen fühlen. Das wird aber unter ge- wirken zu können, daß sie sich entschließen, diese Position wandlung der Pensionärstellen in etatsmäßige und Freistellen die wöhnlichen Verhältnissen schon dadurch erschwert, daß wir in die zu bewilligen. Aber es handelt sich hier gar nicht um rend 1886 der durchschnittliche Erziehungsbeitrag 264 Mt. betrug, Kadettenerziehung außerordentlich verbilligt hat. Wäh= Armee Leute bekommen, die nach dieser Richtung ungleich schlechter Dienstprämien, sondern vielmehr um Gesinnungsprämien. Wo- beträgt er jeßt nur 217 Mit. Es sollen aber damit einem vorgebildet sind als früher. Es ist nun einmal unleugbar durch haben wir denn dem Herrn Reichskanzler Veranlassung eine gewisse Zuchtlosigkeit eingerissen. Diesen Elementen gegeben zu der Vermuthung, daß es nothwendig sein eng geschlossenen Kreise von Berufsständen ganz gegenüber als Vorgesegter die Autorität zu erhalten, ist sehr werde, gegen die Sozialdemokratie zu hauen und zu stechen? Haben Söhne gegeben werden. Einer solchen einseitigen Bevorzugung außerordentliche Vortheile für die Erziehung ihrer schwer. Wenn nun schon unter gewöhnlichen Verhältnissen die wir nicht oft genug erklärt, daß wir keine Revolution wollen? Erhaltung der Disziplin erschwert wird, so wird das noch schwerer Glaubt der Herr Reichskanzler, daß solche Aeußerungen auf die einer Kategorie von Berufsständen treten wir aber entgegen. Will werden, wenn wir uns Zeiten vergegenwärtigen. in denen es arbeitende Bevölkerung einen guten Eindruck machen, daß sie zur Masse des Bürgerthums heraus thun.( Was aus dem Deutsch­man das Offizierkorps ergänzen, so soll man es aus der breiten zum Kampfe gegen die Sozialdemokratie tommt. Ich Versöhnung der Klassen beitragen? Stehen solche Aeußerungen meine noch nicht den wirklichen Kampf. 1848 befand sich die auch mit dem Prinzip der Voltsbewaffnung im Einklang? Die freisinnigen ins Deutsche übersetzt heißt: Wenn das Volk die Er­Armee in sehr schwierigen Verhältnissen, war aber un- Unteroffiziere halten es deswegen nicht bis zum Ablauf ihrer ziehung der Herren Söhne der Aristokratie bezahlen muß, so sehen gleich besser daran als heutzutage. Denn damals waren Kapitulationszeit aus, weil die Stellen, welche ihnen durch den wir nicht ein, weshalb es nicht auch die Erziehung der Bourgeois­nicht eine lange Schulung der Ideen, eine lange Erziehung zu Zivilversorgungsschein offen stehen, wahrhaft wenig verlockend find. prößlinge bezahlen kann. Gegen die Logik ist allerdings nichts einzuwenden.) verderblichen Ideen vorangegangen, sondern diese Ideen traten Die Besoldung der Stellen, welche sie bekleiden können, ist eine plöglich hervor, und es war das allgemeine Gefühl: Was wird gradezu klägliche. Den höheren Ständen, welche die höheren nun? Da waren die alten Unteroffiziere den noch in keiner Weise Aemter bekleiden. wird alles in den Rachen geworfen. Und doch, sozialistisch angehauchten Mannschaften gegenüber viel besser daran wie leicht kann das Volk zufrieden gestellt werden, wenn man die als unsere Unteroffiziere heutzutage, wo die Sozial- Getreidezölle abschafft und die unteren Beamten besser besoldet. demokraten den Versuch machen, in die Armee einzu­dringen. Und wenn ich nun den äußersten Fall an= 77. Sikung( Fortsetzung). nehme, daß es einmal zum Kampf mit der Sozialdemo= Windthorst( Zentr.). Wenn Herr Grillenberger auf dem tratie tommt, so bedürfen wir für diesen Kampf noch Reformboden steht, so braucht er keine Angst zu haben; der Herr eine viel bessere Disziplin und viel bessere Unter- Reichskanzler hat bloß anarchistische Exzesse gemeint.( In Deutsch offiziere als im Kampf gegen den Feind. Vor dem Feinde land giebt es überhaupt keine Anarchisten.) tann auch eine nicht so ausgebildete Truppe durch Patriotismus, Abg. Richter( dfr.). Wenn die schlechte Lage der Unteroffiziere durch erhebende Gefühle in einen Grad von Opferfähigkeit versezt damit begründet wurde, daß die ältesten Sergeanten durchschnittlich werden, der sie zu großer Leistungsfähigkeit bringt. Hier haben nur 2 Maik täglich erhalten, so vergißt man, daß die ganze Station, wir aber keinen Faktor, der geeignet wäre, solche Ge- Wohnung, Kleidung, Verpflegung und Steuerbefreiung nur mit fühle zu erregen. Da hat Jeder das Gefühl: ir 80 Pf. berechnet ist. Wo ist man aber im bürgerlichen Leben im stehen hier: Landsleuten gegenüber. Stande, für 80 Pf. sich das zu verschaffen, was die Unteroffiziere Abg. Dr. Hammacher( nl.): Das Einkommen der Unter- erhalten? Die Schäßung ist also eine sehr zweifelhafte. Die Re­offiziere ist zn niedrig. Kein Arbeiter würde mit einem gierungsvorlagen stehen miteinander in Widerspruch. Hier wird Lohn von 2 Mart, auch in gesicherter Lage, zufrieden gesagt, die Prämien müssen ausgesetzt werden, um Leute heran­sein.( Ach, er muß oft genug mit 50 Pfennigen zufrieden sein. zuziehen, die jetzt fehlen, einige Kapitel weiter wird gesagt, es müssen Oder hat Herr Hammacher noch nie etwas von den schlesischen zwei Unteroffizierschulen neu geschaffen werden, weil wir sonst dem Webern gehört? Zwei Mart! Und der durchschnittliche großen Andrang zu den Unteroffizierschulen nicht Rechnung tragen, Arbeitslohn in Deutschland beträgt weniger wie zwei und es wird statistisch angeführt, daß, während die drei Unteroffizier­Mark!) vorschulen jöhrlich nur 465 Knaben aufnehmen können, sich im Abg. Haußmann( Volksp.)) Als ein ganz neues Motiv Durchschnitt der drei letzten Jahre 759 Knaben gemeldet haben, für die Prämien hat heute der Reichskanzler angeführt, daß sie welche die Laufbahn als Unteroffiziere einschlagen wollen, und die dazu dienen sollten, die Unteroffiziere vom Abfall in das sozial- Eltern werden sich doch über die Verhältnisse im Unteroffizierkorps demokratische Lager abzuhalten. Meiner Ansicht nach ist es ein in der Zivilversorgung vorher erfundigt haden. viel staatserhaltenderes Moment, die Zufriedenheit in der Be­Reichskanzler v. Caprivi. Die Unteroffiziere sollen die völkerung möglichst zu kräftigen. Die Bevölkerung hat nun einmal Tausendmartprämie nicht haben, um dafür zu sterben, sondern wir die Vorstellung, daß unsere Militärausgaben in einer zu rapiden wollen bessere Elemente bekommen und die guter. Elemente lange Weise wachsen, und wenn wir die 4 Millionen bewilligen, so erhalten. Die Unteroffiziere sterben nicht für Geld, sondern für die wird die Zufriedenheit der Bevölkerung in viel rapiderer Weise Ehre. Die Ehre dem materiellen Gewinn vorzuziehen, ist seit jeher abnehmen, als die Zufriedenheit der Unteroffiziere zunehmen wird. in dem Offizierkorps Brauch gewesen( 1806???), und im Unter Abg. Grillenberger( Soz.): Wir lehnen diese Forderung offizierkorps ist es ebenso. Wir stehen aber vor schwierigeren Ver­ab. Für Bewilligung zu Kulturzwecken sind wir immer zu haben, hältnissen, und für diese brauchen wir bessere Unteroffiziere als aber nie für Erweiterung des Militärwesens. Wenn auch der vorher. Wenn ich von der Sozialdemokratie gesprochen habe, so Großgrundbesitz in Folge der Schnapsliebesgabe und der Getreide- habe ich andererseits keinen Zweifel darüber gelassen, daß wir der zölle eine steigende Lebenshaltung hat, so ist das doch bei den Gefahr ganz ernst ins Auge sehen. Durch die Vorlagen, welche Arbeitern nicht der Fall, diese werden im Gegentheil durch jene die Regierung seit Jahren gemacht hat, ist zur Genüge bewiesen, Liebesgabe erheblich benachtheiligt. Der Kriegsminister als Chef daß wir uns der Pflicht bewußt sind, organisch einzuwi ken, und

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Abg. Dr. v. Frege( f.), Die Ausbildung in den Kadetten­häusern macht die Offiziere auch zu bürgerlichen Berufen besonders geeignet. Eine weitere Debatte entspinnt sich über die Frage der Unter­79. Sikung( Fortsetzung). Unbedeutende Debatten über neue Kasernenbauten und der­80. Sikung.

gleichen.

Die zweite Etatsberathung wird fortgesetzt mit dem Etat der Eisenbahnverwaltung. Abg. Brömel( dfr.) bringt die Reform der Personentarife zur Sprache. In Bezug auf die schlechte Ausnuzung der Personen­pläge liefern die Reichseisenbahnen noch erheblich ungünstigere Er­gebnisse als die senstigen deutschen Bahnen. Denn bei ihnen be­trägt die Ausnußung nur 22,55 put., während sie auf allen deutschen Staatsbahnen immerhin noch 24,48 pCt. beträgt. Die preußische Staatbahnverwaltung hat eine Reform der Personen­tarife in Aussicht genommen, auf 2, 4, 6 Pf. pro Kilometer. Es wäre durchaus geboten, auch für die Reichseisenbahnen zunächst an diese Säge anzufnüpfen. Nur eine Preisermäßigung habe eine Erhöhung des Verkehrs und bessere Ausnugung des Materials zur Einnahmeausfälle herbeiführen könne. Der ungarische Zonentarif Folge und liefere Mehrerträge, wogegen eine Tariferhöhung sogar habe troß seiner in Bezug auf Einfachheit viel zu wünschen lassen­der Gestaltung doch große Erfolge gezeigt, welche die deutschen Eisenbahnverwaltungen zu einem fühneren Vorgehen wohl ver­anlassen könnten.

Geh. Rath Waderzapp: Eine Tarifermäßigung würde die benachbarten badischen und württembergischen Bahnen schädigen.

Jm weiteren folgt eine Debatte über das Schienenkartell, bei der jedoch, wie gewöhnlich, blos die ollen Kamellen vorgebracht werden, welche schon längst in der Presse besprochen sind.

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