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haltene Grenzen gezogen werden. Hätte freilich Herr Eugen Hypothekenbank zu Frankfurt a. M., wurde die Zustimmung Die Berathung der weiteren Paragraphen führt zu feinen Richter Polizeigewalt, dann würde das Volk sehr bald die Frei- ertheilt. wesentlichen Aenderungen. Die Verhandlung wurde auf Freitag heit unter Köller und Buttkamer herbeisehnen. -3um Reichsetat. Die Berathung des Etats der vertagt. - Der deutsche Gewerbetammertag tritt am Von innen heraus. Der Erlaß des preußischen einzelnen Reichsämter ist, laut der Nordd. Allg. 3tg.", so Oberkirchenraths, in welchem den Geistlichen aufgegeben ziemlich zum Abschlusse gediehen, so daß die Etats in allernächster 20. d. Mts. in Weimar zusammen, um gegenüber der Zwangsorganisation des Handwerks Stellung zu nehmen.- wird, sich der sozialpolitischen Bestrebungen zu enthalten, Beit dem Bundesrathe zugehen werden. - Der Entwurf der Militär Strafprozeß=- Ein staatliches Institut zur Erforschung und ihr Hauptaugenmerk auf der Seelen Noth zu richten, hat natürlich im Königreich Sachsen nicht ohne Reform soll nach der" Berliner Zeitung " fertig gestellt sein der Viehseuchen . Dem Landwirthschaftsminister ist von und noch in dieser Woche dem Bundesrath zugehen. der Landwirthschaftskammer in Posen ein Gesuch betreffs GrünNachfolger bleiben können. Das evangelisch- Uns flingt die folgende Zeitungsnachricht viel wahrschein- dung eines besonderen föniglichen Instituts für Forschungen Iutherische Landeskonsistorium des Königlicher: auf dem Gebiet der Bieh- Infektionskrankheiten unterbreitet reichs Sachsen hat sich in einem Erlaß an die Wie jetzt verlautet, befindet sich der Entwurf einer Militär- worden.- Synode des Königreichs über die Betheiligung der Strafprozeß- Ordnung im Stadium einer noch maligen UmDas Organ des Bundes der Landwirthe Geistlichen an sozialpolitischen Tages- arbeitung durch den Kriegsminister v. Goßler. sucht das sehr vertrauliche" Schreiben, das wir gestern unseren tämpfen ausgesprochen. In dem Erlaß heißt es: Ist diese vollendet, so gelangt er dann reffortmäßig wieder an Lesern mittheilten, natürlich sehr harmlos zu deuten. Wir wollen Die sächsischen Geistlichen haben, wie ausdrücklich aner- das preußische Staatsministerium, sodann an die Kriegsminister dem Blatte verrathen, daß ein weit harmloseres Zirkular des kannt wird, im großen und ganzen die durch ihre Stellung der anderen Bundesstaaten und erst hierauf an den Bundesrath. sozialdemokratischen Parteivorstandes, in dem gleich nach gewiesenen Grenzen innegehalten und die Frage vom feel: Das kann also noch recht lange dauern!"- Schaffung unserer Organisation der Parteivorstand Vereine aufforgerischen Standpunkte aus behandelt, in der richtigen Erfordert, nicht mit ihm in Verbindung zu treten, von Polizeitenntniß, daß es die Aufgabe der Kirche ist und allein sein beamten, dem Staatsanwalt und dem Untersuchungsrichter als fann, nicht sowohl die äußerlichen bürgerlichen Ordnungen zu schwer belastendes Material bezeichnet wurde. ändern, als vielmehr, wie alle Nöthe, so auch die sozialen, von Herren v. Plötz und Rösicke eine sozialdemokratische Organisation innen heraus zu heilen." feiten, so hätten sie von dem preußischen Vereinsgesetze eine ganz andere Meinung.-
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Erhöhung der Beamtengehälter. Die ,, Münch. Allgemeine Zeitung " läßt sich aus Berlin melden, daß bei der in Aussicht genommenen Erhöhung der Beamtengehälter die vor tragenden Räthe an den Ministerien mit einer Aufbefferung ihres Gehalts um 10 bis 12 pet. bedacht werden sollen. Die„ Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt so gewunden, daß es nur offiziös sein kann, das folgende:
der Gehälteraufbesserung den mittleren Beamten im Gegensatz zu Zunächst ist die Annahme, daß die geplante Fortführung den höheren nicht wesentlich zu gute kommen werde, eine unrichtige. Der Prozentsatz der Aufbesserung würde vielmehr im großen und ganzen der gleiche sein. Nach dem jetzigen Stande der Angelegenheit würden auf die mittleren Reichsbeamten der V. Tariftlasse des Wohnungsgeldzuschusses, soweit die Gehälter nicht schon aufgebessert sind und die Betheiligten also diesmal ausscheiden, etwa 1800 000 m., auf die Beamten der Tarif klasse III, des Wohnungsgeldzuschusses dagegen etwa 1050 000 m., ringeren Zahl wegen nur etwa 110 000 M. entfallen. auf die höher befoldeten Beamten( Tarifklasse II) aber der ge
Das Gleichniß im Evangelium von der Speisung der Hungrigen, der Beherbergung der Obdachlosen, der Kleidung der Nackten, dem Besuch der Kranken und Gefangenen dürfte hiernach wohl eine kleine Aenderung vertragen. Der Pharisäer wird sich einfach darauf berufen können, daß er dem Hungrigen zwar kein Brot und dem Nackten kein Kleid gegeben habe, daß er aber von innen heraus ſeiner Seele Noth abgeholfen habe; nen seiner Seele Noth abgeholfen habe; so wird er der ewigen Bein" entgehen und mit den Gerechten " in das ewige Leben eingehen. Freilich wird, wie es ja in Sachsen zumeist der Fall ist, der Arbeiter, der in seines Leibes Noth von seinem Geistlichen nur den Hin weis auf das Jenseits empfängt, bald aufhören, demselben Es ist auch nicht richtig, daß die jüngeren Beamten in der seiner Seele Nöthe zu klagen, und wer bis heute noch nicht Hauptsache leer ausgehen werden. Die Anfangsgehälter soweit ist, wird es morgen gewiß sein. Die Religion follen allerdings nur ausnahmsweise bei ein soll dem Volte erhalten bleiben, aber der Er- zelnen Kategorien, und zwar vorwiegend laß des preußischen Oberkirchenraths und des sächsischen gerade unter den mittleren Beamten eine Er. Landeskonsistoriums dürften das ihrige dazu thun, die Ar- höhung erfahren. Die Ausbesserung der Gehälter aber beiter vollends der Kirche zu entfremden. wird, weil danach die Altersstufenfäße bis unten hin sich mehr oder weniger erhöhen würden, feineswegs blos die ältesten, sondern auch noch einen großen Theil der jüngeren Angehörigen einer und derselben Kategorie treffen, bis aus. fchließlich der allerjüngste it.
Aus dem Reiche des Herrn v. Stephan. Als vor nicht langer Zeit die Nachricht durch die Presse lief, daß ein gelegentlich eines Festmahls in den Vereinigten Staaten aufgegebenes Telegramm schon in wenigen Minuten den Erdball umlaufen hatte, da war Staunen und Bewunderung bei all' denen die nicht alle werden. Denn was hier dem gutgläubigen Publikum geboten wurde, war feine Praxis, es war gewissermaßen nur Theorie. In der Praxis gestaltet sich die Beförderung von Telegrammen eben ganz anders. Das wissen aber nur sehr wenige. Denn nicht alle vergleichen in dem erhaltenen Telegramm die Aufgabezeit mit der Ankunftszeit, ebensowenig wie dies bei den Brieffendungen zu geschehen pflegt. Würde diese Kontrolle aus geübt werden, dann würde man manchmal sein blaues Wunder erleben; dann würde sich herausstellen, welche Fahrten die Brieffendungen infolge falscher Spedirung, unzureichender Kräfte und Räume vor Erreichung ihres Zieles in der Welt gemacht haben, wie Telegramme auf furzen Strecken stundenlang unterwegs sind.
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Ferner liegt es nicht in der Absicht, die Gratifikationsfonds fortfallen zu lassen; es wird nur diejenige sachgemäßere Vertheilung angestrebt, welche auch in der Volksvertretung wiederholt gewünscht worden ist. Unzutreffend ist übrigens auch die Annahme, daß seinerzeit durch die Einführung der DienstAlterszulagen Millionen von Mark jährlich erspart sind. Jm Gegentheil sind dadurch sowohl im Reiche als in Preußen Mehrausgaben erwachsen. Nur in denjenigen Verwaltungszweigen, die einen ungewöhnlich zahlreichen Stellenzugang oder ungewöhnlich raschen Durchgang aufweisen, rücken die Betheiligten vorübergehend nicht mehr so schnell wie früher, sondern gleichmäßig wie in anderen Verwaltungen auf. Dem jetzt durch die Gehaltserhöhung in Ausficht genommenen Mehraufwand aber steht bei feiner Kategorie ein Ausgleich gegenüber."
ganz leer ausgehen und die mittleren weniger berücksichtigt werden als die höheren. Doch was sich hierüber erstaunen, entspricht doch auch diese Maßnahme der Sozialpolitik des neuesten Kurses, ebenso wie die schwächliche Rentenkonversion.
Ju dem Fall Bashford" zeigte Herr v. Stephan, daß der Damit ist zugestanden, daß die unteren Beamtenstellen fast Kladderadatsch" recht hatte, als er vor einigen Jahren behauptete, daß sich bei ihm mit der Beit, eine ganz besondere Passion, die Firigkeit", herausgebildet hätte: er führte an, daß der erste, 500 Worte umfassende Theil des Telegramms bereits in London hätte sein müssen, als die Fortsetzung noch im Schalterraume geschrieben wurde. Die Zeitdifferenz zwischen Annahme und Weitergabe des ganzen, 1500 Worte zählenden Telegramms betrug aber nur 23 Minuten.
Mit dieser amtlichen Erläuterung der an den telegraphischen Beförderungsdienst zu stellenden Anforderungen vergleiche man die Behandlung unserer Privat Telegramme, die uns über die Parteitags- Debatten in Gotha von dort zugehen. Einige Beispiele:
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Würden die
- Für die Nothwendigkeit der Abschaffung „ Herrschaften" das Recht zusteht, den„ Dienstboten" zu prügeln, der Gesinde Ordnungen, wonach in Deutschland den bringt die„ Volkszeitung" einen neuen Beleg. Es handelt sich um einen Prozeß, der sich vor der Straffammer in Mewe ist West preußen abspielte. Die Boltszeitung" schreibt darüber:
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Eine schändliche Behandlung hat das 15jährige Dienstmädchen Pauline M. von ihrer Dienstherrin, der Besizerfrau Katharina Böhnke und ihrer Tochter Broinslawa, in Jesewig erfahren. Da ihr der Dienst zu schwer war, sie auch öfter mißhandelt wurde, verließ die Pauline M. ihre Stelle, wurde aber durch den Gemeindediener wieder zurückgebracht, worauf sie eine tüchtige Tracht Prügel bekam. Gleich darauf entlief die M. wieder. Frau Böhnte rief nun dem Dienstjungen Kl. zu, die M. festzuhalten. K. lief ihr nach, ergriff sie und band ihr mit dem Leibriemen die Hände zusammen. Nun tam die Bronislawa B. hinzu, erfaßte den Riemen und schleifte die M. ins Haus, während der Dienstjunge ihr Stöße in den Rücken verfekte. Sie erhielt nun abermals eine tüchtige Tracht Prügel und ent lief deshalb zum dritten Male. Nun befahl Frau B. dem Dienstjungen, er solle sich aufs Pferd sehen, und die M., wenn er fie eingeholt hätte, ans Pferd binden und zurückbringen. Diesen Befehl führte der Junge buchstäblich aus. Er ergriff die M., band ihre Hände mit dem Riemen wieder zusammen, befestigte dann den Riemen an dem Pferde und ritt so zu seiner Herrin zurück. Ein strafunmündiger Sohn der würdigen Frau leistete nicht nur Helfersdienste, sondern schlug das arme Opfer während des Transportes noch mit der Peitsche. Ein vorüberkommender Gastwirth machte dem grausamen Spiel ein Ende, zerschnitt die Fesseln des Mädchens und ermahnte dieses, ruhig zum Dienst zurückzukehren. Die gefühllose Herrin wurde von der Straffammer zu 30 Mart Geldstrafe verurtheilt, mit Rücksicht darauf, daß sie durch das Verhalten der M. gereizt worden war und ein Schaden nicht entstanden ist.
Es ist ein schlechter Trost, daß diese Geschichte in Ost= elbien passirte, das mit Osta frita ja mehr wie einen Zug gemeinsam hat. Ueberall in Deutschland kommen infolge des Prügelrechts, das die Gesinde- Ordnungen der Herrschaft" geben, ähnliche scheußliche Behandlungen der weißen Sklaven vor, und das wird so bleiben, bis die Gesinde- Ordnungen und mit ihnen Der Rücktritt des Kolonialdirektors das Prügelrecht aufgehoben sind. Die Anstrengungen unserer Dr. Kayser wird nun auch von der Norddeutschen Allgemeinen Fraktion im Reichstage, die rechtliche Gleichstellung der landBeitung" bestätigt. Das offiziöse Blatt ist auch in der Lage mit- wirthschaftlichen Arbeiter und der Dienstboten mit den gewerb zutheilen, daß das Demissionsgesuch angenommen wurde. Eine lichen Arbeitern und demgemäß die Beseitigung der Ges Thräne wird niemand Herrn Kayser nachweinen. Wird aber finde- Ordnungen zu erreichen, sind bisher leider vergeblich ein besserer nachkommen? Werden Garantien gegen die Wieder gewesen. Die Schuld trägt neben dem Junkerthum das fehr der Thaten von Leuten wie Leist, Wehlan, Peters und in Selbstsucht verstickte Bürgerthum, Das in Schröder geschaffen werden?- selben Maße, als es nach oben hin friechend, gegen das arbeitende Volt aber brutal den Herrn spielen will, und dessen Lieblingsbeschäftigungen beim Kaffeetisch u in der Kneipe es gehört, über unsere Dienstboten" das blödfinnigste Zeug zu schwaben . Aber daß der Zeitpunkt nicht mehr fern ist, wo die Gefinde- Ordnungen ins Reich der Vergessenheit gehören, dafür bürgt das Anwachsen der Sozialdemokratie, die auf dem Lande mehr und mehr als die Partei erkannt wird, von der allein noch Erlösung aus den unleidlichen Berhältnissen der Gegenwart zu hoffen ift.
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I. Ausfertigung eines Telegramm3 von 340 Worten in Der deutsche Handelstag ist am Donnerstag in Gotha am 12. Ottober 8 Uhr, Ankunft in Berlin ( Haupt- Berlin im Börsengebäude zu einer außerordentlichen PlenarTelegraphenamt) 9,40; Beförderungszeit: 1 Stunde 40 M. versammlung zusammengetreten, um Stellung zu dem Entwurf II. Ankunft eines anderen Telegramms in Berlin , Haupt. des neuen Handels Gesetzbuchs zu nehmen. Staatssekretär des Telegraphenamt 8,26, Ankunft per Rohrpost auf dem bestellenden Reichs- Justizamts Dr. Nieberding begrüßte die Versammlung Boftamt 19 8,50; Beförderungszeit: 24 Minuten, während man namens der Reichsregierung. den Weg baquem in 10 Minuten zurücklegt; Aus den Verhandlungen theilen wir blos das auf die RegeIII. Zelegramm von 330 Worten, Aufgabe Gotha 5,35, An- lung der Verhältnisse der Handelsangestellten bezügliche mit: funft Berlin , Haupt- Telegraphenamt 8,37; Beförderungszeit die Festsetzung der Kündigungsfristen, die von dem Prinzipal Der Entwurf beschränkt die Vertragsfreiheit in bezug auf Rejsel, 14. Oktober. ( Fränt. Kur.") In der Garnison IV. Telegramm von 259 Worten, Aufgabe in Gotha 3,5, und dein Handlungsgehilfen bei der Auflösung des Dienst haben in den letzten Tagen strenge Durchsuchungen nach sozia Ankunft in Berlin 7,16; Beförderungszeit: 4 Stunden verhältnisses einzuhalten sind. Der Entwurf fezt eine Minimal- listischen Schriftstücken stattgefunden. Das Ergebniß und die Kündigungsfrist von einem Monat zum Schlusse eines jeden Veranlassung sind unbekannt.Oldenburg, 15. Oktober. Im Großherzogthum Oldenburg
3 Stunden 2 Minuten.
11 Minuten.
immer mehr und mehr bemerkbar.
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So erscheint die Abwickelung des Depeschendienstes unter Kalendermonats fest. Von Frankfurt a. M. find hierzu Anträge der Leitung des Herrn v. Stephan in der Praxis. Man sieht, gestellt, welche die Einführung einer obligatorischen, mindestens siegten bei den Landtagswahlen die liberalen Kandidaten. das Alter des Leiters der Telegraphen macht sich genau so wie fechswöchentlichen Kündigungsfrist zum Quartalschluß bezwecken. Zwickau , 14. Oktober .( Eig. Ber.) In der neuesten das Alter des Leiters der Bost in allen Zweigen der Verwaltung Diese Anträge werden abgelehnt und die Fassung des§ 61 in Nummer des hiesigen Amtsblattes werden 71 junge Beute §67, der die Frage der Zulässigkeit und Gestaltung der aus dem hiesigen Landgerichtsbezirk wegen Hinterziehung der Das hat sich der alte Hughes, als er 1855 seinen Typendruck- Konkurrenzklausel regelt, ist am meisten umstritten und hat in der Wehrpflicht zum 26. November vor die Strafkammer III ge telegraphen dem Verkehr übergab, der nun bereits seit 81 Jahren in Deutschland eingeführt ist, wohl nicht träumen lassen, daß heute ein Unterkommission und im Ausschusse am meisten Anlaß zur Dis- laden; von den meisten ist der Aufenthaltsort unbekannt, mur Telegramm auf verhältnismäßig turzen Strecken noch 414 Stunden tussion gegeben. Der Gefeßentwurf erklärt eine derartige Ber - einige sind als in Amerika aufhältlich, angegeben; da die Ge allein Beförderungszeit, ausschließlich der Expeditions tragstlaufel nur insoweit für verbindlich, als die Beschränkung fuchten hauptsächlich den Jahrgängen 1871 und 1872 angehören, so werden sie schon seit 4 Jahren vermißt. Wie viele werden geit, gebraucht, um ans Ziel zu kommen. Gotha , eine Stadt von nach Zeit, Ort und Gegenstand nicht die Grenzen überschreitet, 30 000 Einwohnern, Sit von Regierung, Residenz, mit Fabriken, durch welche eine unbillige Erschwerung des Fortfommens wohl tommen?- Meiningen , 13. Oftober. Der Landtag des Herzog regem Handel und Wandel, Gotha , das im Jahre 1894 nach der Handlungsgehilfen ausgeschlossen wird; der Gesezentwurf hat amtlicher Statistik 38 264 aufgegebene und 34 593 angekommene ferner Ansprüche des Prinzipals aus der Klausel in dem Falle thums wird seine letzte Tagung im nächsten Monat beginnen, um Telegramme batte: Gotha hat noch heute nur Morse ausgeschlossen, als derselbe ohne genügenden Grund in der eine neue Gemeinde Ordnung zu berathen. Im nächsten Jahre betrieb und fennt den Typendrucktelegraphen, der das Person des Handlungsgehilfen das Dienstverhältniß auflöst, finden Neuwahlen statt. Eine vom Waffengebrauch des Militärs. zehnfache schafft, nur vom Hörensagen. Selbst mit Berlin oder durch vertragswidriges Verhalten zu dessen Auflösung Anlaß giebt. bayerischen Kriegsministerium zur Garnisonsdienstvorschrift erist es nur auf Morseleitung verbunden! Da ist e3 denn fein Wunder, Es liegen von einer Anzahl von Handelskammern Ab- laffene Erläuterung über den Waffengebrauch des Militärs wenn diese Klapperfasten", die ordnet, der Allgem. 3tg." zufolge, an:" Dem zur Aufrecht auf Postämtern 2. Klasse manchmal tann den Verkehr bewältigen änderungsanträge vor. Referent M. Seligmann Röln beantragt, diese sämmt erhaltung der öffentlichen Ordnung, Ruhe und Sicherheit können, die Arbeit nicht schaffen können, wenn der größte lichen Anträge abzulehnen und nach dem Vorschlage der Unter- auftretenden Militär ist auf Wache und Posten, bei Theil der Telegramme auf Umwegen und zwar auf Morse nach Halle, Erfurt und Frankfurt tommission ben§ 67, alinea 1, wie folgt au faffen: Eine Patrouillen, Transporten und Kommandos der Gebrauch eigenem Rechte au jeder Zeit ge am Main und von da auf Hughes nach Berlin geleitet werden Bereinbarung zwischen dem Prinzipal und den Handlungs- der Waffen aus a) Wenn dasselbe bei einer dieser Diensts muß! Daß der Lenker der Telegraphie, aus den Zeitungen vom gehilfen, durch welche dieser nach Beendigung des Dienst- stattet: Stattfinden unseres Kongresses verständigt, für Abhilfe sorgt, verhältnisses in seiner Erwerbsthätigkeit beschränkt wird, ist, in leistungen angegriffen oder mit einem Angriff gefährlich bedroht Gotha während 8 Tagen mit 1 oder 2 Hughes- Apparaten aus- biejenigen Grenzen überschreitet, durch welche eine unbillige Er- stand findet- um den Angriff abzuwehren oder den Widerstand weit die Beschränkung nach Zeit, Ort oder sonstigem Inhalt wird, oder durch thätliche oder gefährliche Drohungen Wider rüftet das fällt ihm gar nicht ein. Das Publikum muß ihm schwerung des Fortkommens des Handlungsgehilfen aus zu bewältigen. b) Wenn es bei einer solchen Dienstleistung zur ja tommen. Die gelben Depeschen- Manuskripte des Wolff'schen Bureaus aber und der höfliche Herr Bashford- ja, die werden geschlossen wird, auf Klage des Handlungsgehilfen durch Urtheil Ablegung der Waffen oder anderer zum Angriff oder zum Wideranders behandelt, sind sie doch gute Kunden"... unter Berücksichtigung der beiderseitigen Verhältnisse und Be- stand geeigneter oder sonst gefährlicher Werkzeuge auffordert, und dürfnisse einschränkend abzuändern." dieser Aufforderung nicht sofort Folge geleistet wird, oder die ab Syndikus Dr. Hatschet- Frankfurt a. M. begründet die gelegten Waffen oder Werkzeuge wieder aufgenommen werden- um von der Handelskammer Frankfurt a. M. gestellten Anträge. den schuldigen Gehorsam zu erzwingen.- c) Benn bei Arrestationen Der Bundesrath hat in seiner am 14. d. M. ab- Dieselben gehen davon aus, daß ein Verbot der Konkurrenzklausel( förmlicher Verhaftung, wie vorläufiger Ergreifung und Festnahme) gehaltenen Plenarsitzung den Antrag Badens, betreffend die unmöglich sei, da sie für gewisse Zweige und unter gewiffen der bereits Verhaftete oder ein dem Militär zur Abführung oder Errichtung zweier weiteren Schiedsgerichte für den Bezirk der Voraussetzungen zum Schuße gegen Unlauterkeit geradezu un- Bewachung anvertrauter Gefangener entspringt, oder auch nur badischen landwirthschaftlichen Berufsgenossenschaft, sowie den entbehrlich sei. einen Versuch dazu macht. d) Zum Schutz der seiner Bes Antrag Anhalts, betreffend die Ermächtigung der Bollabfertigungs- Nach furzer Debatte beschließt die Versammlung, pofitive wachung anvertrauten Person oder Sache. In den bezeichneten stelle zu Wallwighafen zur Eingangsabfertigung von hartem Anträge überhaupt nicht zu stellen und das gesanimte vor- vier Fällen ist der Waffengebrauch von einer Requisition Rammgaru aus Glanzwolle, den zuständigen Ausschüssen über- liegende Material dem Reichsjustizamt zur Kenntnißnahme mit der Zivilbehörde nicht abhängig; selbst einzelne Posten wiesen. Den Ausschußanträgen, betreffend die Boubehandlung zutheilen. fönnen in diesen vier Fällen zum Waffengebrauch greifen.
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der aus dem hamburgischen Freihafengebiete mit der Post ein- Ohne jede Debatte erklärt die Versammlung nach dem Weiter wurde festgestellt, als verhaftet gilt erst dann gehenden Theeproben, betreffend die Verwendung der Brenn- Antrage des Ausschusses die Vorschriften des§ 68 al. 2 1. 3 in eine Person, wenn ihr unter Handauflegen oder BeSteuer- Ueberschüsse, betreffend die Vorlage über die zollfreie Ab- Berbindung mit denen des§ 78, welche den kaufmännischen Lehr- rühren mit der Waffe ausdrücklich eröffnet ist, daß fie ver laffung von Naphthamotoren bei der Verwendung zum Schiffs herrn in bezug auf die Erfüllung seiner Pflichten gegen den haftet sei. Der bloße Haltzuruf oder der Buruf: Sie sind bau, sowie betreffend die Vorlage über die nochmalige Erhebung Lehrling unter strafrechtliche und polizeiliche Kontrolle stellen, arretirt oder verhaftet" und dergl. genügt nicht. Auch ist dem der Stempelabgabe für tonvertirte Pfandbriefe der Frankfurterals für den Handelsstand unannehmbar. Verhafte ten sofort nach der Berhaftung oder bei; der Ueber
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