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Dienstag, 15. Juli 1884.

I. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das ,, Berliner Boltsblatt

ern aumeint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin ie Rinn- rei in's Haus vierteljährlich 3 Mart, monatlich 1 Mart, wöchentlich 25 Pf. Einzelne bloffenen lummern 5 Bf. Bostabonnement pro Quartal 3 Mart.( Eingetragen im VIII. Nach trage der Postzeitungspreisliste unter Nr. 719a.)

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Insertionsgebühr

beträgt für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf. Arbeitsmarkt 10 f. Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Bimmerfstraße 44, sowie von allen Annoncen Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Redaktion und Expedition Berlin SW., Zimmerstraße 44.

begriffen. Die Uebervölkerung in Deutschland . Wir haben vor einiger Zeit schon die Uebervölkerungs­en Hoſpiage im allgemeinen behandelt und kamen zu dem Schlusse, is gestern auf unabsehbare Zeiten von einer Ue bervölkerung Ber vielen Erde gar nicht die Rede sein könne und daß es un kteristisch thig sei, sich den Kopf der nach tausenden von Jahren führtensenden Nachkommen wegen zu zerbrechen. Schuß vor bezeichnet verfaßte Brochure in die Hand, welche die Be­Uns fällt zufällig eine von Dr. Zacharias vor Jahres­urden foerungsfrage in ihrer Beziehung zu den eitsräume 3ialen Rothständen der Gegenwart be cabacillusndelte, deren Grundgedanken sich vorzugsweise aber mit geliefern Zuständen in Deutschland beschäftigen. Der e Cholererfasser erklärt rundweg, daß von einer eigentlichen Ueber­it dem ich überung in Deutschland gar keine Rede sein könne, wohl it dem er von einem Mangel an lohnender Arbeit, her in seinem Effelt einer thatsächlichen Uebervölkerung e hier an atomme. tigkeit de Die ungemein große Auswanderung, welche einen tin Touben Theil unserer Arbeitskräfte nnd des Kapitalbesitzes offen sein andere Nationen abgebe, beweise dies.

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Die Zahl der Heirathsschließungen durch gefeßliche Hei­rathserschwerungen und die Fruchtbarkeit der Ehen solle be= fchränkt werden!

Wir verweisen unsere Leser auf einen früheren Leit­artikel: Die Beschränkung der Ehen" und führen in Oberbayern die Geburtsverhältnisse sich früher bei der dem gelehrten Dr. Zacharias einfach die Thatsache vor, daß gefeßlichen Heirath erschwerung derart gestalteten, daß von

100 Geburten in einigen Gebirgskreisen 41 uneheliche waren! Ein ähnliches Verhältniß aber würde wieder zu Tage treten, wenn man in Bezug auf die Ehen die löbliche Polizei wal­ten lassen wollte. Da ist denn doch die Menschennatur mächtiger, als alle Gesetzesparagraphen!

Und nun gar die Beschränkung der Fruchtbarkeit der Then? Soll da am Ende auch das Gesez eingreifen? Bei Gefängnißstrafe nicht unter einem Monat wird der Frau das britte Kind verboten! Dder soll lediglich die Klugheit, die Besonnenheit des Ehepaares regulirend auf die Ueber­ bevölkerung " einwirken?

Unmöglich!

Doch fort mit diesen Fragen, welche Bilder erweden, die uns erst recht die ,, Entartung des Menschengeschlechts" vor die Augen führen dürften.

Giebt es denn keine andere Mittel, mit welchen man

dir ,, Uebervölkerung ", das heißt, dem Mangel an lohnender Arbeit, entgegentreten fönnte?

Gewiß, wir fennen solche Mittel und haben sie im Boltsblatt" auch schon mehrfach erwähnt:

,, Rolonisation im Innern" und,.Ge= fegliche Regelung der Produktions­weise"!

Der nivellirende Einfluß der Pferdebahn.

Wenn wir in der Weltgeschichte von den alten Aegyptern und Indern lesen, von ihrem starren Kastenwesen mit seinen verderblichen Folgen, so führt uns der Vergleich unserer mo­bernen freien gesellschaftlichen Ordnung mit jener altklaſſiſchen Beschränktheit vielleicht zu dem stolzen Gedanken, wir haben's

ja so herrlich weit gebracht". Doch sehen wir uns diese Herr lichkeit einmal etwas genauer an, so werden wir finden, daß unsere

Hören wir nun zunächst die Ansichten des Doktor berichtacharias über unsere gegenwärtige sozialen Zustände, in Mae er in folgende beherzigenswerthen Säße zusammenfaßt: " Der Daseinszweck der Menschen ist, soviel die Vernunft erkennen tann, eine Vervollkommnung des Menschengeschlechts in geistiger und förperlicher Beziehung, die Erzielung einer Ueberein­timmung zwischen den durch Geist- und Herzens­bildung geläuterten Neigungen und Bedürfnissen der Menschen mit den zur Erfüllung dieses Strebens vors handenen Mitteln. Die Grundlage jedes harmonischen Menschendaseins bildet nun aber zweifellos ber materielle Besiz: Nahrung, Kleidung, Db­bach, Geld und Geldeswerth. Wer um die tägliche Nothdurft mit allen Kräften ringen muß, dem bleibt bewahre Lebensgenuß mehr oder weniger versagt. Selbst der reinste und einfachste Genuß: Die Freude an der Natur, wird ihm dann häufig fehlen. Von einer Ausbildung der Talente, von einer Befriedigung des Schönheitsfinnes durch Kunstgenuß, durch Kom­fort u. f. f., fann bei dem Nichtbefizenden keine Rede fein. Der Arbeiter zumal wird immer nurso viel verdienen, als er nothwendig zum Leben braucht, elmehr Ueberfluß ist, so lange der von Lassalle aufge­Derte Sat vom ehernen Lohngejet" seine Geltung befizet. Der Angehörige der sog. gebildeten und anscheinend besser fituirten Stände ist aber ebenfalls übel baran ohne materiellen Besit. Er muß oft in dem Kampfe um's Dasein seine Nerven zerstören, die Ent fil dann, nach abfolvirtem anstrengenden und tofte figeligen Studium, häufig noch in einer höchst peit Denn die mit gebildeten und studirten & euten zu beſehenden Stellen sind an Zahl ebenfalls erheblich geringer, als diejenige der Bewerber um solche Aemter. Dies gilt fast unterschiedslos von allen Berufsarten. Eine Ent artung des Men gegenüber, ja, das Verhältniß ist vielleicht noch schlimmer, denn schengeschlechts muß als die nothwendige Folge während im ersten Falle die Ausnahmestellung höchstens eine biefer beklagenswerthen Zustände in's

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auf allen Gebieten sich der alten Barbarei nicht so gar sehr unterscheidet. Im Gegentheil, das was so himmelweit verschieden erscheint, stellt sich als sehr ähnlich heraus. Es ist nur der Grad, der einen Unterschied macht zwischen jetzt und

hause" herrscht der Kaftengeist ebenfalls unumschränkt. Aber der Tod macht doch alles gleich? Nein, auch dies ist jetzt nicht mehr modern. Während die Gebeine des Wohlhabenden in prunthaften Erbbegräbnissen ruhen, Häusern, welche nicht nach dem Tode, sondern im Leben zu bewohnen jeder Arbeiter fich wünschen könnte, wird der Unglückliche, der seinem Elend selbst ein Ende bereitet oder der Arme, der das Unglück hat, im Krankenhaus zu sterben, in einem abgelegenen Winkel, unter einem hölzernen schmucklosen Kreuze verscharrt. Das, was ich frei von demselben sehe ist viel, viel unbedeutender, ja im Weltverkehr fast verschwindend, ich meine die Pferde eisenbahn. Auf der Pferdebahn da macht das Geld gar feine Klaffenunterschiede. Hier fährt der Arme wie der Neiche für denselben geringen Preis, hier hat auch nicht der Reiche allein das Vorrecht auf Polster zu fißen. Den Vornehmen wie den Geringen trifft im Innern des Wagens mit gleicher Strenge das Gebot ,, Nicht rauchen", in dem äußeren Raume dagegen ist dem Herrn Küraffteroffizier vergönnt den Rauch seiner ,, Ha­ vanna " mit dem Knaster" des Arbeiters zu vermengen, wäh­rend drinnen die gnädige Frau" den Dunst ihres Spizen­tüchleins durch den Seifengeruch, der den Händen der gegen­überfißenden Waschfrau entströmt, schwer beeinträchtigt sieht. So übt die Pferdebahn unter den verschiedenen Ständen einen nivellirenden Einfluß aus. Freilich können wir nicht übersehen, wie die Pferdebahn im Weltverkehr von gar feiner Bedeutung ist, wie sie nur in größeren Städten eine Rolle spielt, dennoch muß uns der Gedanke mit freudiger Genugthuung erfüllen, daß es im Staate ein wenn auch noch so fleines Institut giebt, welches in jedem Augenblicke ein Panier zu entrollen wagt, auf dem mit deutlichen, für jeden fichtbaren Buchstaben geschrieben steht: Gleiches Recht für Alle." Dieser Gedanke muß uns ermuthigen und unsere Hoffnung nicht finken lassen, daß die Zeit anbricht, wo auf allen Gebieten Pferdebahnen" entstehen werden nicht von einem Drt, sondern von einem Stand zum andern, und daß es diesen geistigen Pferdebahnen gelingen wird, das, was die körperlichen begonnen, zu vollenden, nämlich die Schranken zwischen den Sanden der Welt, die als fast unüberſteiglich entgegenstarren, fiegreich zu überwinden.

"

Politische Uebersicht.

A. K.

Mit dem Projekt der Alters- und Invalidenver­ficherung der Arbeiter, beschäftigte sich eine anscheinend offiziöse Korrespondenz. Es wird zunächst dargelegt, daß noch fein Entwurf aufgestellt sein könne, weil die Regierung erst Sachverständige vernehmen wolle. Dabei wird bemerkt: diesen Kreisen ist man durchaus nicht durchweg der Ansicht, daß die Bahl derjenigen Fabritarbeiter, welche, ohne durch einen Unfall in ihrer Arbeitskraft geschädigt zu sein, lediglich in Folge der normalen Abnugung der Arbeitskraft arbeitsun­fähig geworden sind, so erheblich ist, daß die gefeßliche

In

einst. Freilich die ursprünglichen ſtarren, kaſten ver Inder verschwunden, auch wäre es heutzutage eine grausame find veron Briefter aus dem Kopfe des Undergottes Regelung des Altersversorgungs- Kaffenweſens für den Arbeiter­Ironie,

wollen. Bei uns herrscht vielmehr, im Gegensatz zu den indi­Brahma, den Offizier aus seinen Armen herleiten zu wollen. Bei uns herrscht vielmehr, im Gegensatz zu den indi­schen Staften, die volle Berufsfreiheit; das hat jedoch den alten Kastengeist durchaus nicht gehindert, lustig fortzublühen

stand nicht umgangen werden könne. So z. B. hat sich der Fabrikinspektor der Provinz Brandenburg dahin ausgesprochen, daß das Bedürfniß für Penfionirung der Fabritarbeiter im Bezirk fast noch geringer sei, als das für Handwerker; daß

innerhalb deren wenigstens die Menschen einander als gleich mehr als 1 Prozent Invaliden würden und daß die Benfionitung berechtigte anſaben, eine Unzahl Rlaffen und Kliquen, die fich gegen einander abſchließen, in's Leben gerufen hat. Giner per auffälligsten und in sich abgeschloffensten ist bekanntlich der Offizierstand, der Offizierstand schon mit seiner besonderen Reidung, feiner beſonderen Gerichtsbarkeit, beſonderen politi schen und sozialen Stellung. In derselben schroffen Weise, wie der Offizier fast allen Ständen, steht der Kapitalist dem Arbeiter

unberechtigte ist, so ist im zweiten Falle die Stellung drückende. des Arbeitgebers zu dem Arbeiter eine Dies ist nur zu natürlich, denn das beste Mittel, den Klaffen­geist zu verschärfen und auszubreiten, ist eben das Geld.

ständig einverstanden erklären. Daß Mangel an lohnender Das Geld führt denselben in alle Gebiete ein, das Geld bringt Arbeit die Bevölkerung in Deutschland mißmuthig ftimmt, ihn dermaßen zur Herrschaft, daß Mancher, der den Stand daß er zahlreiche Glieder derselben an den Rand des Elends leichtsinnig verläßt, in dem er geboren und erzogen, darüber beq bringt, ja über den Rand hinaus direkt ins Elend, zur Bas elendiglich zu Grunde geht. Ueberall wird klassifizirt und der elcher gabundage und zum Verbrechen führt, kann sicherlich nicht Maßstab ist das Geld. Was braucht man erst an die Klaffen­Das auch die Angehörigen der sog. gebildeten Stände einfachen Gasthof und Ausspann, da es doch Jedermann be ohne materiellen Besitz sich in gleicher Lage vielfach befinden, fannt ist, daß selbst den Anstalten zur Befriedigung unserer dafür sind zahlreiche Beweise vorhanden.

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eintheilung, 3. B. unserer Hotels, zu erinnern, hinab bis zum

menschlichen Nothdurft eine Klasseneintheilung nicht fehlt. Am ausgeprägteften tritt uns dieselbe aber auf dem großen

Auch darin hat Dr. Zacharias vollkommen Recht, daß Gebiete der Verkehrsmittel entgegen. Jeder weiß es vom Dampfer, er die große Auswanderung als ein nationales Unglück der Eisenbahn und der Droſchle, ja selbst der alte ehrliche Dmnibus bellagt und dieselbe nicht, wie es jetzt so viele real ist seinem Namen( für alle") zum Troß von dieser Krankheit tionäre Bolfsbeglücker thun, auf die leichte Achsel nimmt, angesteckt worden. Ja, was follte aber auch aus der Welt daß er nicht mit diesen einstimmt, wenn sie die Answande­

werden, wenn der Herr Offizier, Börsen- oder sonstiger Baron

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dieser wirklichen Arbeiterinvaliden den Gemeinde- Armentassen nicht sehr schwer fallen dürfte." Es ist vollständig unklar, was hiermit gemeint ist, noch unklarer aber die daran geknüpfte Andeutung es werde sich bei der geseglichen Regelung der Jn­validitäts- und Altersversorgung der Arbeiter um verschiedene Vorlagen handeln, von welchen eine bestimmt sein dürfte, ein Rechtsverhältniß zwischen Arbeiter und Arbeitnehmer" zu beschaffen, insbesondere die Willkür des Arbeits- Kontrafts auf beiden Seiten zu beschränken. Bunächst möchte man den Ver­faffer jener Notiz in der offiziösen Korrespondenz ersuchen, den Unterschied zwischen einem Arbeiter und einem Arbeit: nehmer zu bezeichnen uns ist bis jetzt keiner bekannt ge­worden. Ebenso geistreich ist es wenn er von der ,, Will­für des Arbeitstontrattes" auf beiden Seiten" redet. Nur der Arbeitgeber ist heute in der Lage bei Abschluß eines Arbeitsvertrages willkürlich zu handeln, er bestimmt den Lohn und sezt ihn oft genug mit größter Willkür herunter. Ueber dem Ganzen schwebt dann schließlich noch das neue Rechtsverhältniß" von welchem der Verfasser fabelt. Wir verzweifeln daran, dieses lezte Räthsel zu lösen, finden es aber recht bezeichnend, daß Fragen, welche den Arbeiterstand betreffen, in so unglaublich einfältiger Weise in Blättern welche der Regierung nabestehen wolle behandelt werden.

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Ein welterschütterndes Ereigniß. Dem Redakteur der Nordd. Allg. 3tg.", Herrn Kommissionsrath Pindter, ist der Charakter eines Geheimen Kommissionsrathes verliehen worden. Db er dadurch charaktervoll werden wird, laffen

rung als das Ventil preisen, das für unruhige Elemente fich nicht in ein Koupé erster Klasse vor dem Volfe" zurüd- wir dahingestellt. Die dem Vernehmen nach bald bevor und Taugenichtse geöffnet werden muß. Wir beklagen mit ziehen könnte? Was kann uns aber nur in dieser trostlosen

ihm die Auswanderung vielfach der besten unserer nationalen

Rette von Bellengefängnissen, die der Kastengeist errichtet, noch

Die Beobachtung, daß es

Kräfte. Und dieser Auswanderung kann lediglich nur abge noch einen Raum giebt, wo jeder Unterschied aufhört. Thr holfen werden durch Schaffen von lohnender Arbeit für alle glaubt, ich meine die Kirche? Ha, ha Dies aber scheint Dr. Zacharias nicht für möglich zu Geht nur einmal in eine recht besuchte und sollte es auch nur

halten, da er sich auf keinerlei Vorschläge einläßt, dem Man­gel an lohnender Arbeit auf wirthschaftlichen Wege abzu­

Er hat vielmehr einen anderen, einen allerdings alten Vor­

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wahrlich, ihr müßt noch nicht oft in der Kirche gewesen sein!

zu dem Zwecke sein, um die Beobachtung zu machen, daß dort der Kastengeist hinter keinem seiner Brüder auf einem anderen Hier seht ihr die Logen verschiedener Gebiete zurückbleibt. Stände, dort die für Geld fäuflichen Pläge einiger Privatpers fonen, welche häufig über die Hälfte des Kirchenschiffes aus­

schlag, die Uebervölkerung" in Deutschland zu bekämpfen, machen, so daß andere Leute verhindert find, Bläge zu finden, er holt ben feligen Malthus aus dem Grabe, er will helfen während jene noch obendrein zum großen Theil frei bleiben. durch Verringerung der Zahl der Geburten. Das nennt ihr Gleichheit, o nein, in dem hehren Gottes­

stehende Abreise des Regierungsrath Beuthner( eines der Hauptmitmacher der Nordd. Allg.") soll mit dieser Rangerhö hung in einem gewiffen für Herrn Beuthner nicht gerade ange­nehmen Zusammenhang stehn.

Auf Grund des Sozialistengesetes ist, wie der Reichs­anzeiger meldet, die Druckschrift: Aus den Verhandlungen über die Verlängerung des Sozialistengefeyes, Reden der Abgeordneten Geiser und Bebel", verboten worden.

Die Lords des Oberhauses, welche die Wahlreform zum Fall brachten, find plöglich fleinlaut geworden, als sie an der Entrüstung des englischen Bolles merkten, daß es ent­schloffen war, mit ihnen furzen Prozeß zu machen. Sie beugten also den hochedlen Rüden und frochen demüthig zu Kreuze. Die Ball Mall Gazette" erfährt nämlich, es sei Grund zu