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Nr. 134.

Dienstag, 9. September 1884.

I. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner   Boltsblatt"

feint täglich Morgens außer nach Sonn- und Feftagen. Abonnementspreis für Berlin  tei in's Saus vierteljährlich 3 Mart, monatlich 1 Mart, wöchentlich 25 Pf. Einzelne Rummern 5 Bf. Bostabonnement pro Duartal 3 Mart.( Eingetragen im VIII. Nach

trage der Postzeitungspreislifte unter Nr. 719a.)

Jasertionsgebähr

beträgt für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf. Arbeitsmarkt 10 Bf. Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin   SW., Bimmerftraße 44, sowie von allen Annonces Bureaux  , ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Redaktion und Expedition Berlin   SW., Bimmerstraße 44.

John Bull  .

Nun wissen wir endlich, woher England und seine Vortrag oße Krämerschaft das Recht bekommen haben, in allen

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bei seinem Versuche, Egypten in ziemlich liberaler Weise" an England zu bringen, gemacht hat. Hat Gott der All­mächtige vielleicht England auch die Pflicht auferlegt, Egypten besetzen? der

werden, sich auf eine göttliche Mission zu berufen.

Politische Uebersicht.

ihren Parteitag am 14. d. M. im Bahnhofs- Hotel in Neu­Die schleswig  - holsteinischen Nationalliberalen werden

den hervorragenden Mitgliedern der nationalliberalen Bartei gehabt.

In Wien   hat die Polizei vor einigen Tagen eine anar­

d Fragela Belttheilen große Länderstrecken zu besetzen und als gute erfolge in Egypten wird es Herrn Gladstone etwas schwer Tage in Altona   aufgehalten und dort eine Konferenz mit Brife" zu behalten; nun wissen wir es endlich, woher die Dieser milde" Staatsmann Alexandrien bombar & geringerer als ber leitende englische   Staatsmann, Herr biren lassen, ohne im Mindenen hat nie heer; darauf Rücksicht zu nehmen, gehaltenen Rede verrathen. Dieses Idol von englischen Li- durch dem Fanatismus und der Nache der Muselmänner die Bevölkerung dieser Insel die große Obliegenheit und die Gott der Allmächtige hat preisgegeben wurde und heute noch ignorirt man mit briti Pflicht der Kolonifirung auferlegt und diese Pflicht ist durch Alexandrien   wohnenden Europäer. Und trotzdem man nun scher der in scher Unverschämtheit die Entschädigungsansprüche der in eine ziemlich liberale Aneignung von nicht schon zwei Jahre Egypten besett hält, sind die Zustände Metallarbeiter Springer, den Schriftsezer Hübner und den befesten Ländern erfüllt worden." nahm den brutalen Wiz des Premierministers mit Heiter und die Krise im Sudan   hat eher zu denn abgenommen. daselbst noch nicht um eines Haares Breite gebessert worden Wir glauben schon, daß Herr Gladstone Egypten ganz gern Also den Willen Gottes" haben die Herren Engländer wieder räumen würde, wenn dies ohne Schaden für das Dollfiredt, indem sie Alles nahmen, was zu nehmen war. Shade uur, daß die frommen Boeren, welche den allzu annettiren will, muß er auch den Rampf gegen die Revo englische Prestige geschehen könnte. Wenn er aber Egypten Borwißigen Engländern in Südafrika   so derb auf die Finger sellepft haben, sich dafür gleichfalls auf den Willen Gottes gabe. Die ganze Gordon- Affaire ist auch nicht ges bes Allmächtigen berufen können! Bir baben schon öfter betont, daß in Bezug auf die lischen Regierung in ein günstiges Licht zu stellen und der

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Die Behandlung Irlands  , das unter dem von den eng

lution im Sudan   führen und das ist eine bedenkliche Auf­

chistische Gruppe entdeckt, welche eine kleine Druckerei einges felo, Stirchstettern- Gaffe Nr. 42. Man fand auch eine Anzahl richtet hatte; dieselbe befand sich in einem Hause in Neulerchen­Exemplare der Mostschen Freiheit und verhaftete in Folge dessen die nachstehenden Personen: Den Schloffergesellen Karl Hulitschka, den Zimmermaler Buchmann, deffen Gattin, den Schuhmacher Thiel.-

Aus Desterreich schreibt man: Die Wahlen der Städte­gruppe in Salzburg   ist für die Liberalen nicht ungünstig aus­gefallen. Bisher wurden die salzburgischen Städte im Land­fage durch 7 Liberale und 13 Kleritale vertreten; im neuen Landtage zählen fte 8 liberale und 2 fleritale Abgeordnete.- Der galizische Landtag hat die Wahl des Abg. Kaminski auf Antrag des Landesausschusses wegen vorgekommener Unregel mäßigkeiten laffirt. Eine Debatte über den Antrag wurde mäßigkeiten tafsirt. nicht beliebt. Die polnischen Reichsrathsabgeordneten möchten am liebsten Herrn Kaminski still von der politischen Bühne

gleid brutal und gleich roh denken und daß es dabei gar nicht ertheilt, während die Regierung die Nachrichten, die sie heit der Vergessenheit überlassen werden kann, er soll aber die nicht in Betracht kommt, ob sie konservativ oder liberal sind.

aus Chartum   hat, der Deffentlichkeit sorgfältig vorenthält. Unter diesen Umständen gehört eine wahrhaftige eng­ lische   Krämerseele dazu, wenn man solche Mißerfolge zu

-

beste Aussicht haben, in Stanislau   wiedergewählt zu werden. Warum auch nicht? Der Herr Kaminski versteht es am allerbesten das Bolt zu vertreten und Trinkgelder einzu­sammeln.

tafch seinem gänzlichen Ruin entgegengeht, ist unter allen verzeichnen hat, darüber noch Wiße zu machen, und es ers englischen Regierungen eine gleich brutale gewesen; nur daß scheint dies genau so abgeschmackt, wie wenn man von der gerichtliche Untersuchung in Bern   wegen Verbreitung des an biefes so schöne und so unglückliche Land unter der republi- britischen Humanität spricht, während auf den englischen nicht abgeschlossen, indessen mußte auch der noch inhaftirte lanifchen Regierung Cromwell's noch grausamer heimgesucht Kriegsschiffen noch die neunschwänzige Raße über den Rüden worden ist, als unter Cromwell's Vorgängern und Nach der Matrosen geschwungen wird.

bie Geschichte der englischen Kolonialpolitik für diesen Staats­

mann abgethan, diese Geschichte, die ein Meer von Blut

Daß Alles dieses möglich ist, daran trägt doch die

milbe" Gladstone den nach englischem Matrosengrog riechen Hauptschuld das englische Volf, welches sich immer wieder zum Druck desselben( d. h. des schwarzen Randes) verwendeten ben With gestatten, daß England sich seine Kolonien ,, in berauschen läßt durch die Prahlereien von der englischen Nemlich liberaler Weise" erworben habe. Damit ist also Macht und Größe. Diese Illusion muß das eng

Buthe werden fann.

lische Volt mit Blut und Gelb theuer bezahlen, während die Lords und die Großkrämerschaft die Vortheile einheimſen

and Thränen aufweist, die uns eine Länderverwüstung zeigt, und die eroberten Länder ausplündern. So geht es schon tie fie eines Tamerlan   und Dschingis- Rhen würdig gewesen seit Jahrhunderten und immer noch tröstet sich das eng unb bie eine folche Kette von Verbrechen und Gewaltthätigs lische Volt für seine Opfer mit der Jllufion seiner" Macht,

Bodemüller wegen ungenügender Indicien wieder freigelaffen werden. Anfangs glaubte man, genanntes Attenstück sei in der Schweiz   gedruckt worden; bei näherer Untersuchung der äußerst seltenen Typen stellte es fich indessen heraus, daß das felbe in New- York   und in der nämlichen Druckerei hergestellt sein muß, wo die Most'sche Freiheit" erscheint. So deuten denn auch alle Anzeichen darauf hin, daß die in Bern   zur Verbreitung gelangten Exemplare direkt aus New- York   stam men. In Burgdorf  , wo man bei einer Hausuntersuchung eben­falls mehrere Eremplare des berüchtigten Plakates der Ereku­tive in New- York   und der Freiheit" vorfand, wurde der eine richten überwiesen, der andere aber, Gustav Aurich, wieder frei­gelaffen.

leiten aufweist, daß Einem darüber ganz schwindelig zu die doch nur die Macht der herrschenden Klassen ist. Wann der in Haft gesezten Anarchisten, Franz Kuttmann, den Ges

diese Illusion einmal aufhören wird, ist noch nicht abzu­

Die Frivolität erscheint noch größer, wenn man die verdient. fingsten Erfahrungen dieses Staatsmannes erwägt, die er

it taum jemals von einem Staatsmann ausgesprochen worden. lossagen kann, hat es die Behandlung, die ihm widerfährt, Russische  , auch eine sogenannte Grenzregulirungs- Kommission

Rafbrudt verboten.]

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Feuilleton.

Das Kind des Proletariers.

Sensationsroman von U. Rosen.

( Fortsetzung)

Welche thörichte Kinder Jhr seid," schalt fie. Jest ist es

einsteigen. Der Bäcker stand barhaupt und barfuß vor der Thür und drückte den weinenden Frauen seine Theilnahme aus und ermahnte fie Muth zu faffen. Der Wagen rollte davon.

Sie fuhren weit schneller als fie ahnten. Mama, wir müßten schon längst bei Rupert sein", sagte Francesca. Doch der Wagen eilte noch immer vorwärts. Die Gräfin

en und ebe abermals zehn Stunden vergangen find, seht Ihr versuchte das Fenster zu öffnen, aber es widerstand ihren Such wieder und morgen Abend werdet Ihr über die Abenteuer Bemühungen. des heutigen Zages herzlich lachen."

So versuchte fie, ihre Kinder zu erheitern und endlich

bier wohne.

Schweigen sentte fich auf Bird Cagestreet nieder. Die langt sein fönnen. Rupert wird sterben, ehe wir zu ihm

Schlaf flob fie. Sie waren beide wach, als ein Wagen vor bie Thür raffelte und eine Stimme fragte, ob die Gräfin Joria Mama! Mama!" rief Francesca aufspringend ,,, etwas Die Gräfin warf sich ein Kleid über und trat hinaus in Dier bin ich," sagte die Gräfin zur Treppe hinab. Der Mann aus dem Wagen trat ins Haus.

Schreckliches hat sich zugetragen."

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Da, so ist es."

,, Wohin führen Sie uns?" schrie sie angstvoll. Mama! Mama!" rief Francesca angftvoll, wir fahren so lange, daß wir schon zum andern Ende von London   ge fommen. D Mama, zerbrich das Fenster, damit der Mann uns höre."

Die Gräfin schlug gegen den Kutscherfig, fie rief und flopfte an die Scheiben, aber es dauerte noch eine geraume Beit, ehe der Kutscher sich umwendete und seinen Mund an einen Spalt neben seinem Sit legte.

" 1

Was wünschen Sie von mir?" fragte er.

Wohin führen Sie uns? Wir sind schon längst an Harestreet vorbei."

Bitte, Frau Gräfin, ist es Ihre Tochter, die Herr Rupert fsondern nach Bidehall, wo der junge Mann ist."

muß aber ich foll fte holen. Er ist verwundet,

Ja gnädige Frau, ich führe fte nicht nach Harestreet, Nach Bidehall? Er ist nicht dort."

Ach ich bebauere, daß ich schlimme Nachricht bringen Ich gehöre zur Dienerschaft im Schloß. Er fiel die Treppe

er hat

Ich habe einen Wagen mit­

einen schrecklichen Fall gethan. Bebrat, Damit sie schnell kommen fann." Mutter stand, stieß einen wilden Schrei aus. Francesca, die schon seit einigen Minuten neben ihrer Wir werden sogleich bei ihm sein," sagte die Gräfin. Selbstbeherrschung nöthig. Kleide Dich an, meine Tochter und franceica, mein geliebtes Kind, jest ist vor allen Dingen lag uns gehen. Ich hoffe zu Gott, daß es sich um nichts

Grnfies

handelt."

es nicht beffer.

Mit zitternder Gile machten fich die beiden Frauen zum Finger über Anöpfe und halen flogen und der Gräfin ging und der höfliche Mensch, der ihnen die betrübende Nachricht In einen Shawl gehüllt, stiegen fie die Treppen hinunter ebraht hatte, öffnete ihnen den Wagenschlag uad half ihnen

" Doch, man hat ihn heute Abend dorthin holen laffen.

hinunter, als er Lord Bide aufzusuchen ging, und Lord Bide selbst hat mich mit dem Wagen nach dem gnädigen Fräulein gefchickt.

Der Mann schrie diese Mittheilung in den Wager hinein, während das Gefährt wie rasend weiter jagte.

,, D, Rupert wird sterben ehe ich bei ihm bin!" schluchzte Francesca in Thränen aufgelöst.

Wir werden bald in Bidehall sein," sagte die Gräfin, ebenfalls weinend. Die Pferde flogen förmlich.

Weiter, weiter, immer weiter? Wird denn diese Fahrt niemals enden. Die Gräfin beschuldigte sich der Ungeduld. Sie erzwang fich von Neuem die Aufmerksamkeit des Kutschers.

Mensch, wohin bringen Sie uns? Wir müssen längst in Bidehall fein!"

Dinein, gnädige Frau! Das scheint Ihnen nur so. Die

nach Afghanistan   gesandt.en

Die Landfrage in Großbritannien   ist schon seit länge gerade Straße ist gesperrt und ich mußte einen Umweg machen, und die Pferde find müde und gehen langsam,"

Das ist nicht wahr, fie laufen wie die Rennpferde," sagte Francesca, der Mensch hat sicher den Weg ver loren." Ich kann nichts sehen, es ist so dunkel," entgegnete die Mutter. Weiter, weiter, immer weiter, wie die wilde Jagd! Sie fuhren schon seit geraumer Beit über das offene Land, ohne es zu wissen. Hülflos waren sie ihrem Führer überant­wortet.

Endlich hielt das Gefährt. Der Mann öffnete den Frauen, welche halbtodt vor Schreckt, Angst und Ermattung waren, den Wagenschlag in der sie umgebenden Finsterniß. Sie befanden fich vor einem großen dunklen Gebäude. Der Kutscher führte sie ehrehrbietig bis zum Eingang. Hier find wir zur Stelle, gnädige Frau," sagte er und zog eine Glocke.

einander.

Francesca und die Gräfin schmiegten sich zitternd an

Das Thor wurde aufgeriegelt, und eine große unheimliche nackte Vorhalle that sich vor ihnen auf, die nur durch eine einzige flackernde Kerze erleuchtet wurde, welche eine Frau ihnen entgegen hielt.

Bitte, hier," sagte fie. Das Haus hat so lange leer ge= standen. Bitte, rechts."

Mama! Wo find wir?" fragte Francesca bebend. D wie gebt es Rupert? Wo ist er? Ist er todt?"

" Nein gnädiges Fräulein, es geht ihm beffer. Bitte, hier in dieses Bimmer, es ist Alles in solcher Unordnung hier."

Die Gräfin ging einige Schritte vorwärts. Sie hatte ihre Fassung wiedergewonnen, und ihre Tochter an fich ziehend rief ste: Bleib stehen, mein Kind! Weib, wo find wir? Ant­worten Sie mir. Was bedeutet dies? Wir sind nicht in Bidehall!"

Sinter ihnen wurde eben das Thor von draußen ge= schloffen, der Wagen raffelte davon.

26. Kapitel.

Als die Gräfin ausrief, fie befinde sich nicht in Bide- Hall öffnete die Frau, welche die Kerze trug, ein großes ödes Bimmer.

Bitte, hier herein," wiederholte sie einförmig. Dia,