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die Weiterverbreitung der Krankheit gerichteten sanitätspolizei lichen Schußmaßregeln ins Wert gefegt werden können. Die Bergwerke find daher feitens der Drtspolizeibe hörden aufgefordert worden, hierauf strengstens zu achten Also bekanntlich" lommen nach Deutschland all jährlich tausende italienischer Arbeiter, die dann auch oh nende" Beschäftigung finden. Nun, bekanntlich eri stiren aber im Vaterlande immer tausende und aber taufende Don Arbeitern, die mit dem besten Willen keine Arbeit erlangen tönnen, weil eben nicht zur Genüge Arbeit vorhanden ist. Wie kommt es nun, daß gerade die italienischen Arbeiter lohnende" Beschäftigung finden? Nun, weil der deutsche Arbeiter nicht für den Lohn arbeiten kann, welcher dem italie nischen Arbeiter zu Theil wird! Der Lettere hat so geringe Bedürfnisse, daß der deutsche Arbeiter nicht mit ihm tonfurriren fann. Auch zahlt der italienische Arbeiter weber Steuern noch Miethe, er schläft in irgend einer Erdhöhle oder Bretterbude,
Ueber die Anberaumung des Wahltages, resp. über die Auflösung des Reichstages gehen die Ansichten noch weit auseinander. Während die„ Lib. Korr." berichtet, in par lamentarischen Kreisen zirkulire das Gerücht, der am 18. d. zusammentretende Bundesrath werde sich mit einem Antrage der Reichsregierung auf Auflösung des Reichstages beschäftigen, behauptet die Nat. Lib. Korr.", man höre jest, die formelle Auflösung des Reichstages liege nicht im Plane, die neuen Reichstagswahlen würden vielmehr erst in den ersten Novembertagen stattfinden; übrigens sei die Bekanntmachung des Wahltermins in den nächsten Tagen zu erwarten.
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Präsident der Republik ist der Erbe zweier zum Rücktritt ge awungenen Vorgänger; Herr Ferry, der sechszehnte MinisterBräfident, der binnen vierzehn Jahren erlebt worden. Er fist feit achtzehn Monaten im Amte und hat mehrere Male seine einflußreichsten Kollegen gewechselt; feinem seiner Vorgänger ift eine gleich lange politische Existenz beschieden gewesen, der langlebigfte unter denselben, Herr Dufaure, war vierzehn Monate lang( 13. Dezember 1877 bis 4. Februar 1879) im Amte gewesen, ebenso lange hatte Ferry's erste Verwaltung( 23. September 1880 bis 14. November 1881) gedauert, während die übrigen Minister- Präsidenten sich im günstigsten Falle zwölf Monate lang im Amte behauptet hatten. Wer vermöchte da irgend welche Bürgschaft für die Lebensdauer des jezigen Ministeriums zu übernehmen. Doch glauben wir, daß die republikanische Staatsform, wenn nicht ein unglücklicher Kriegschaften haben ihren fünfundzwanzigsten Vereinstag in Weifür Frankreich auf dem europäischen Festlande eintritt, nicht gefährdet ist, und zwar für lange Jahre hinaus. Möglich fogar, daß dieselbe durch alle Stürme der Zukunft erhalten
bleibt.
Politische Uebersicht.
Die„ Politische Wochenschrift", welche von dem Herrn Dr. Bruno Schönlant in Gera herausgegeben wurde, ist wie das B. T." berichtet auf Grund des Sozialisten- Ge feges verboten worden.
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Der Höchstkommandirende der deutsch - freifinnigen Partei", so wird Herr Eugen Richter von den Reichs tagskandidaten für Oldenburg dem freifinnigen" Herrn Niebour genannt, erfreut sich nicht überall solcher niebour'schen Unterthänigkeit. So schreibt die altfortschrittliche ,, Dortmunder Beitung", die man wohl als das Organ des demokratisch gefinnten Abg. Lenzmann ansehen kann, Folgendes: Wie
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hat much feine„ ,, unnüße" Sachen, die von irgend einem Ere Arbeif futor in Beschlag genommen werden können und ist in Folge deffen auch nicht zu den Steuerzahlungen heranzuziehen.
Das ist nachgerade bekannt genug, und wir hätten für heute R. Mehre
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Abstand genommen, dies schon oft Beſagte zu wiederholen, aber wenn nicht gerade ein Blatt, wie das Deutsche Tageblatt", diesen Bericht ohne jeden Kommentar gebracht hätte. Genann immer Ei
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tes Blatt schwärmt für die allbekannte Sozialreform und hat dennoch nichts dagegen, daß die Herren Großgrundbefizer oder Großindustriellen fremde billige Arbeitskräfte ins Land ziehen den heute schon emblics mo um den Arbeitern im Vaterlande den Lohn nicht zum menschlichen Leben ausreicht, noch mehr zu kürzen. nd und Steuern muß der deutsche Arbeiter zahlen, so lange er noch ein Stück habe hat und zur Vertheidigung des Baterlandes
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ist er auch verpflichtet. Will er aber einen zum menschlichen es weich
Unterhalt nothwendigen Lohn haben, nun, dann holt man fich ausländische Arbeiter, und nur wenn Gefahr im Verzuge ift daß die stets ein halb viehisches Leben führenden fremden Ar beiter, Krankheiten einschleppen fönnten, dann findet ein der artiges Blatt es der Mühe werth, aufmerksam zu machen auf die etwaige Gefahr. Eine schöne Sozial- Reform muß es sein, die das Deutsche Tageblatt" vertritt.
mar abgehalten. Bekanntlich sind diese Genossenschaften nach den Prinzipien Schulze- Delizich gegründet worden und sollten ursprünglich dazu dienen, dem kleinen Handwerker und Arbeiter emporzuhelfen. Jahrzehnte haben diese Genossenschaften bestanden, und während dieser Zeit hat sich zur Genüge gezeigt, daß durch dieselben für die Gesammtheit der Arbeiter und Handwerker nichts geschaffen werden kann. Die meisten Handwerfer wollen auch nichts von diesen Genossenschaften wissen, und die Mehrzahl der deutschen Arbeiter hat von vornherein die Gründungen des Herrn Schulze mit Mißtrauen betrachtet. Was nüßen dem Arbeiter im Großen und Ganzen die KonsumVereine? Der Arbeiter erhält wie dies von allen unabim Durch hängigen Nationalötonomen längst anerkannt ist schnitt nur immer soviel Lohn, als er nothwendig zu seiner und seiner Familie Existenz gebraucht, und sobald er durch Einrichtungen, wie Konsumvereine, seine Existenz etwas billiger haben kann, trachtet der Arbeitgeber danach, ihm weniger Lohn zu geben. Ja, in den Gegenden, wo die Mehrzahl der Arbeiter als Mitglieder ihre Bedürfnisse den Konsumvereinen entnehmen und dadurch um einige Groschen billiger leben, da beruft sich der Arbeitgeber direkt auf diese Thatsache Mithin ist flar, und zahlt um soviel weniger Lohn. daß die Konsum- Vereine wohl hier und da dem Einzelnen einen fleinen Rußen gewähren können, daß aber überall da, wo die Arbeiter ganzer Distrikte oder auch nur einzelner Etablissements der Großindustrie Mitglieder derartiger Vereine sind, dieselben keinen oder doch nur einen so geringen Nußen davon haben, daß derselbe garnicht in Be tracht tommen fann. Den größten Nußen hat unter solchen Verhältniffen folglich nur der Großindustrielle.- Und die Handwerker haben in den legten Jahren ebenfalls sehr traurige Erfahrungen mit den Schulze'schen Genossenschaften gemacht; hunderte und tausende von Handwerkern sind durch die fortwährenden Bankerotte derselben elend zu Grunde gegangen, und viele werden dadurch noch zu Grunde gehen. Was an geblich dem Handwerker helfen sollte, das richtet sich jetzt gegene ihn. Heute sehen wir bereits, daß die Offiziere nach dem Schulze'schen Prinzip Genossenschaften gründen, schließlich wer den Andere ebenso verfahren, und die Schulze'schen Grün
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Brüffel. In der letzten Sigung des Gemeinderathes sehr lan
wurde der Bericht des Bürgermeisters über die jüngst vorge fommenen Ruheſtörungen erstattet. In demselben giebt der Bürgermeister dem Bedauern über die Exzesse vom 7. d. M Ausdruck und hebt hervor, daß die Polizei, die Bürgergarde und die Gendarmerie ihr Möglichstes gethan hätten, um die Ordnung aufrechtzuerhalten; es sei dies aber angesichts einer so großen Menschenmasse unmöglich gewesen. Der Gemeinde rath beschloß darauf einstimmig, dem Bürgermeister, der Bür gergarde und der Polizei für die Festigkeit, mit welcher fle Dant auszusprechen.
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Holland. Der Miniſter des Innern, Heemskerk , empfing daß die heute im a ag eine Deputation verschiedener Lignen für Ein führung des allgemeinen Stimmrechs und nahm von derselben eine Adresse entgegen, in welcher der in der gestrigen Ver fammlung gefaßte Beschluß enthalten war. Der Minister e widerte der Deputation, die Einführung des allgemeinen Stimmrechts wäre eine Neuerung in den Niederlanden , die ihm nicht nothwendig erschiene. Indeffen die Regierung werde den Antrag in ernste Erwägung ziehen, und die nahe bevorstehende Berathung über die Verfassungsrevision werde Gelegenheit zu solcher Prüfung bieten.
hat man nicht die Abgeordneten Löwe und Berger angefeindet, als sie nicht mehr Lust hatten, sich in dem heillosen Fraktionsunwesen aufzureiben, und jest kommt Herr Lenzmann, der faum im Parlament warm geworden ist, und legt mit draftischen und außerordentlich treffenden Zügen jenen an dem Marle des Parlamentarismus nagenden Unfug dar, und unsere Frattionsfanatiker, unsere blindgläubigen Anhänger Eugen Richter's laffen es ohne ein Wort des Widerspruchs geschehen, daß man sie mit fräftiger Hand mit der Nase auf Dinge stößt, die fie bisher nicht sehen konnten oder wollten, und daß ihr Jdeal Eugen Richter die schwerst denkbaren Rippenstöße bekommt." In Elberfeld - Barmen stellen bekanntlich die Alt- Fortschrittler dem deutsch - freifinnigen Kandidaten Träger einen eigenen Kandidaten entgegen in der Person des Rechtsanwalts Kohn aus Dortmund . Eugen Richter soll sehr unmuthig darüber sein, daß von seiner. Partei die lints stehenden Elemente abzubröckeln anfangen, da er dem Volle immer vorgespiegelt hat, er sei der radikalste. Nun ja, Herr Richter ist der radikalste Phrasendrescher, aber sonst fist ihm der preußische Landrathsamtskandidat noch sehr im Nacken. Aber auch auf dem Parteitage der deutschen Volks partei tam Herr Richter gleichfalls schlecht weg. Der Land- dungen helfen den Ruin des Handwerkerstandes beschleunigen.. tagsabgeordnete Stern aus Frankfurt fritifirt die deutschfreifinnige Partei in folgender Weise:„ Wir werden in der Abwehr gegen jedes reaktionäre Bestreben einig sein wie mit der Fortschrittspartei, so auch mit dem neuen Verbündeten, wir stehen ihm ohne Hoffnung gegenüber, mit ihm etwas zu er reichen, aber auch ohne Furcht. Aber die Kritik uns nehmen laffen gegenüber etwaigen Fehlern der Partei, uns dem Zer rorismus Richter's unterzuordnen, der viel schlimmer ist, als der Bismarc's, das thue ich nicht!( Lebhaftes Bravo!) Eines fönnen Sie nicht von uns verlangen, daß wir stillschweigen, wenn wir sehen, wie die Hälfte einer Partei, die sich freifinnig nennt, für ein Ausnahmegesez stimmt, denn das ist eine Sch mach. Herr Richter wußte ganz gut, warum er diese Fusion vollzog. Er ist Manchestermann und durch die Stärkung von den Kapazitäten wie Rickert und Bamberger hat er auch in der Sozialpolitik gewonnenes Spiel." Das find nur Anfänge in der weiteren Umgebung des„ Höchstkommandirenden", deren fernere Folge den Thron des Herrn Richter bald fchon wadlich machen dürfte.
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Ueberall frachen diese Gründungen zusammen. Die Verbands Invalidenkaffe der Gewerkvereine hat ein foloffales Defizit, und in den letzten Tagen hat sich herausgestellt, daß auch der Gewerkverein der Maschinenbauer in seiner Invalidenkaffe ein solches aufzuweisen hat, und das neue Reichskrankenkassengefeß wird auch den heute noch eristenzfähigen Kaffen dieses Schlages die Auflösung bringen. Wenn wir also überall die verheerenden Wirkungen der Schulze'schen Gründungen sehen, wenn sich uns überall die Thatsache zeigt, daß dieselben weder der Gesammtheit der Handwerker noch der Arbeiter nügen, so hat auch das, was auf dem Vereinstage in Weimar beschlossen worden ist, für uns einen sehr untergeordneten Werth, und verlohnt es sich auch nicht der Mühe, weiter darauf ein zugehen.
Italien . Die Cholera ist entschieden im Abnehmen. den letzten 24 Stunden, von Sonnabend Nachmittag 4 Uhr bis gestern zu derselben Zeit, find in Neapel 476 Personen e frantt und 255 gestorben, darunter 96 früher erkrankte.
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Im vierten. Berliner Wahlkreise hat der Herr Träger Sonntag im Lokale Frankfurterstraße 117 seine Kandidaten rede gehalten. Er konstatirte, daß er bei der vorigen Reich
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der Versammlung führte der Destillateur Schulz, der sich von Die große Majorität der Versammlung
ihn dazu gewählt hatte.
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war für Herrn Singer und wollte von dem Herrn Träger solut nichts wissen, fte forderte daher Abstimmung darüber, der Herr Träger als Kandidat aufgestellt werden solle. Der Herr Schulz ließ aber nur für den Herrn Träger abftim men und als die Gegenprobe verlangt wurde, fich derselbe diese vornehmen zu laffen. Als die Mehrzahl der Anwesenden schließlich energisch gegen diese Eigen mächtigkeit opponirte, schloß der Herr Schulz schleunight
Zur Sozialreform. Das Deutsche Tageblatt" schreibt: Bekanntlich wird Deutschland jahraus jahrein von Tausenden italienischer Arbeiter aufgesucht, welche bei Bahn- und Chauffee bauten und sonstigen Erdarbeiten lohnende Beschäftigung suchen, und auch finden. Angesichts der gegenwärtig in Stalien mit so mörderischer Heftigkeit aufgetretenen Choleraepidemie könnte ber unbeaufsichtigte Verkehr italienischer Arbeiter zwischen ihrem Heimathlande und dem zu vorübergehendem Aufenthalte gewählten deutschen Reichsgebiet für legteres unter Umständen nicht ganz unbedenkliche sanitätswidrige Konsequenzen nach sich ziehen, weshalb es als eine durchaus zeitgemäße Maßregel bezeichnet werden muß, daß von der Effener Behörde mit Rüdficht auf die in Italien herrschende Cholera eine scharfe Kontrole der aus Italien zuziehenden und in den Effener Berg werken beschäftigten Individuen verfügt und namentlich bestimmt worden ist, daß jede aus Italien kommende Person, welche fich nicht nachgewiesenermaßen bereits zehn Tage außerhalb Stalien befindet, bis zum Ablauf dieser Frist in abgesonderten Gebäuden für sich untergebracht und unter einer zuverlässigen Kon
Der Reichstags- Abgeordnete Bebel verläßt wie die am 24. b. M. mit seiner Familie Volts 3tg." berichtet Borsdorf und siedelt nach Plauen bei Dresden über. Derselbe hat wie genannte Zeitung weiter berichtet- zum 17. b. M. eine Vorladung von dem Amtsgericht Grimma erhalten um wegen seiner Theilnahme an dem vorjährigen Kopenhagener Kongreffe verhört zu werden. Es handelt sich um die§ 128 und 129 des Strafgesegbuchs( geheime Verbin dungen u. f. w.). Die Untersuchung geht vom Landgericht zu Chemniß aus. Daß noch andere Theilnehmer des Kongreffes Vorladungen erhalten haben, ist uns nicht bekannt. Uebrigens sei noch erwähnt, daß auch nach dem Wydener Kongreffe einige Voruntersuchungen stattfanden, die indeß nicht zu einer An flage führten. Damals hatte man die Untersuchung nur auf weniger bekannte Sozialdemokraten ausgedehnt, während man Wie das jetzt einen der bekanntesten herausgegriffen hat. Landgericht zu Chemniß zu der Leitung des Prozesses kommt,
Du bist so viel außer dem Hause, James, Gott weiß weshalb, daß ich leine Gelegenheit mehr finde, mit Dir über Deine eigene Familie und ihre Bedürfnisse zu sprechen."
die Versammlung.
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Der Herr Träger äußerste Laufe seines Vortrages den Wunsch, daß der Wahlkampf an ständig, ohne Gehässigkeit und Feindseligkeit geführt werden trole ihres Gesundsheitszustandes thunlichst unter Buziehung möge. Wir wissen nicht, was der Herr Träger und seine Freunde unter anständig" verstehen, aber das wird uns doch jeder ver ständige Mensch zugeben, daß in der beregten Versammlung
Was die letteren anbetrifft, ist es richtiger, Dich damit an unsere Coufine Myra zu wenden, welche die Mittel dazu befitt."
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eines Arztes gehalten wird, damit bei der ersten Wahrneh mung choleraverdächtiger Krankheitserscheinungen sofort alle gegen
zu geben, daß sie nicht in die Lage käme, in der Stadt etwas gegen ihn zu unternehmen.
Die Mädchen sagen, es sei bei uns so trübselig, daß fie es nicht mehr aushalten können. Morgen fährt Fanny nach Alewich, und ich fürchte, James, daß Jane mit dem Gedanken an eine heimliche Heirath umgeht, eine Heirath unter threm Stand, eine Heirath mit einem armen Buchhalter."
Als die bleiche hohlwangige Gräfin auf dem Eisenbahnperron bewußtlos zusammenbrach, und er sie forttragen sah and den Ausspruch der Aerzte hörte, sie habe nicht mehr lange zu leben, fagte er fich jubelnd, daß seine Anschläge kaum erhofften glatten Verlauf nähmen.
„ Eins ist gewiß," sagte Wrigley auffpringend mit dem Bathos eines Bühnenvaters, wenn Jane oder Fanny oder Milly fich dergleichen Thorheiten beikommen lassen, werde ich fie enterben. Merke Dir das, Frau, und schärfe es Deinen Kindern ein, fie werden enterbt."
laffen, und auch Du wirst ihr nicht zuwider zu handeln trachten
Francesca schreibt Dir nächstens selbst.
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Rupert las diese frostigen Worte mit Ingrimm und Ber zweiflung. Wiederum verbirgt sie mir sorgfältig ihre Abreffe murmelte er. Wie hart und schonungslos fe die Aufhebung unseres Verlöbnisses anbahnt. Ich paffe jest nicht mehr für Und wird fie, wird Francesca diese Grausamkeit zugeben! Und weshalb nicht? Ich liebe sie so innig wie je zuvo Nein, nein, fie ist zu treu, zu gut und wahr. Sie wird mit
Nach dieser Episode besuchte er Dr. Mellodem, dem er unglückseliger Weise die mit Jasper's Blut beschriebene Banknote auszahlte. Die böse Kunde vor Jasper Fißroy traf ihn am nächsten Morgen wie ein Donnerschlag. Als er von seiner Unterredung mit Elsa Wallace nach Hause fam, wurde ihm gemeldet, daß im Studirzimmer ein alter Mann auf ihn warte. Der alte Mann war Tony Betigrew in einer Berkleidung. Das war am Freitag.
Ich denke, diese Drohung würde eine größere Wirkung hervorbringen, wenn die Mädchen wüßten, welche Erbschaft fie fich verscherzen. Wie die Dinge jest stehen, haben sie nicht gerade viel zu verlieren, und jeder Buchhalter könnte sie reichlicher und beffer versorgen, als wir, und sie würden obendrein mehr Freiheit haben."
Francesca?
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seinen finkenden Muth aufzurichten. Den ganzen Tag hielt er bei der Arbeit aus, die ihm nicht von Statten ging, und bei wünschte er nur, fich vor aller Welt verbergen zu lönnen ,, Durch heiße Asche Welch' ein entseßlicher Tag war das! Wollte er fein Ende nehmen? Und würde er wieder und wieder hierher tommen müssen, um des Lebens trauriges Einerlei an fich vorüberfluthen zu sehen, während sein Herz aus tausend Wunden blutete?
Sch lomme, Ihnen anzuzeigen, daß Danfield niedergebrannt welcher er zahlreiche Fehler machte. Fieberhaft und aufgeregt
ist. Ein Aschenhaufen!"
,, Du ſegest mich in nicht geringes Erstaunen, und ich sehe, daß Du Deine Töchter in ihren Narrheiten bestärkst. Welche Erbschaft fie fich verscherzen? Nun denn, das ganze große Barth'sche Vermögen, die Millionen, die Myra jest ver waltet, Madame, und die mein, mein Eigenthum sein werden."
Nach dem, was ich von Milla höre, spricht unsere Coufine davon, fich wieder in die Gesellschaft einzuführen, und dann wird eine Heirath auch nicht mehr ferne sein."
,, Nein, nein, es ist in einen Aschenhaufen verwandelt!" " Großer Himmel! Und wo ist das Mädchen?"
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rennen wollte. Es ist meine Ueberzeugung, daß fie die alte selbst wollte ihm schreiben, und wo sonst sollten ihn ihre Briefe Nun hast Du noch mehr schlechte Nachrichten im Vor- getrieben durch den Zwang, dem man fie unterwarf, und dad
,, Das ist heraus. Ich fing die Person auf, als sie davon
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Ja, Herr Doktor. Meine Frau wird widerhaarig. Sie ängstigt fich, daß wir zu weit gegangen find. Wir können jeden Augenblick erwarten, von ihr im Stich gelaffen zu wer ben. Nach mir fragt sie nicht."
Unfinn, Frau, sage ich Dir. Warne Jane und wiederhole ihr meine Worte!" Um seine Frau zu besänftigen, befahl er ihr, mit Jane die Liste der Einladungen anzufertigen, die er feiner Koufine an dem Morgen brachte, an dem er die Neuigkeit von Jasper Fiproy erfuhr.
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Dermounbert
Unrecht, daß man von ihr verlangte, mochte fie verfuchen, nad England zu entfliehen zu ihm. D, gefegnete Stunde! Dann würde er sie heirathen, und das kleine Haus in Hadney würde für fte Beide die Glückseligkeit umschließen, die er fid Er athmete erleichtert auf, als die Geschäftsstunden vor über waren, und er in seine Wohnung eilen durfte, Den ganzen Sonntag blieb er in seinem Bimmer eingefchloffen um den Kampf in seinem Gemüth ungestört auszufechten Ihm graute vor dem kommenden Wochentage mit feiner trof Abendbrod brachte, vertraute der Wirthin, daß der junge
Den Rest des Tages war Wrigley in einer wahnsinnigen Laune. Er schalt und tobte ohne jeden Grund, und Frau und Kinder waren froh, als er sich auf sein Bimmer zurüdzog. Am folgenden Morgen erhielt Rupert einen Brief, der wiederum von der Gräfin zu kommen schien.
Genau die Zeit berechnend, welche die Gräfin Joria zu ihrer angeblichen Reise nach Italien bedurfte, bereitete Wrigley einen zweiten Brief derselben an Rupert vor. Auch von Francesca sezte er ein Schreiben an ihren Bräutigam auf.
Donnerstag Vormittag begab sich Wrigley nach London , um die Ankunft der Gräfin von Ware zu erwarten und Acht
ausgemalt hatte.
lofen Beschäftigung.
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An diesem Sonntag wurde James Wrigley faft wild aber
Theurer Rupert!" Wir find plöglich im Hause meines Schwagers angelangt. Diese Zeilen erhältst Du durch einen
Freund, der auch heute nach London abreift und fie dort zur Herr im zweiten Stock ganz elend ausfähe und so traurig
todestraurig.
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mag nichts davon hören, fie wieder nach England zurückkehren das Geschwäß seiner Frau und seiner Töchter, welche nicht auf zu lassen. Unsere Lage hat sich so vollkommen verändert, daß hörten, die große Neuigkeit von Jasper Figrog zu befprechen
Boft geben wird. Meine Tochter wird in Kurzem wieder im Befit ihrer Stellung und ihres Vermögens sein. Ihr Ontel
ich noch nicht zu sagen vermag, wie sich unsere Entwürfe für die Zukunft gestalten werden. Bei Alem was ich thue, darf ich mich nur von der Rücksicht auf das Glück Francesca's leiten
( Fortſegung folgt.)
gelehrten heirathen würde.
upfenb ber
Blöde, Bau
alle folche fe
und hinterli
Ebaum.
Steile
tilben Bad