treffenden Schußmannes von ihm erzwungen. Das Vertheilen von Stimmzetteln, insbesondere auch vor den Wahllokalen, ist allen Parteien und überall gestattet und durch kein Gesetz verboten, und ebenso wenig ist uns eine Gesezes bestimmung bei welcher Jemand der Ausübung bekannt, nach
gemauert. In jedem Bett schlafen zwei Personen. Es ist ganz| gleichgiltig, men man da als Nachbar bekommt. Man zahlt, der Wirth zeigt ein Lager und verschwindet. Man hat sich dann in Dunkeln zurecht zu finden, so gut man kann. Bedenkt man, daß selbst wahrhaft reich begabte Menschen, die nachher doch noch berühmt wurden, hier ein Unterkommen finden mußten, so überläuft es Einen eiskalt, wenn man daran denken muß, wie manches Talent hier zu Giunde gegangen sein mag. Wenn es Decken giebt, so sind dieselben so schmußig wie möglich; auch dann, wenn man einige Sous extra zahlt, um dieselbe Decke und dasselbe Bett zu bekommen, so muß man diese insofern mit Anderen theilen, weil das Bett am Tage an Solche vermiethet wird, die erst des Nachts leben, und das find hier viele Tausende. Manches dieser Garnis" hat 200 Betten. Ueberall herrscht die Wanze. Das beständige Kommen und Gehen mehr oder weniger Betrunkener ist ein lebel mehr. In manchen dieser Spelunken kostet die Nacht sogar 30 Sous, sobald es nämlich falt zu werden beginnt, steigen die Preise, weil das Uebernachten im Freien schwer möglich ist. Ohne Geld giebt es keinen Zutritt. Selbst Stammgäste" werden auf die Straße gesetzt, sobald sie mehr als zwei mal nicht zah len fönnen. Es ist eine Thatsache, daß in diesen Garnis flott gestohlen wird. Diese Angaben werden genügen.
Politische Uebersicht.
Der Friede ist gesichert! Der Reichskanzler macht unterm 4. Dezember auf Grund des§ 35 des Gesezes, bes treffend die Beschränkungen des Grundeigenthums in der Um gebung von Festungen, vom 21. Dezember 1871, bekannt, daß die Erweiterung der Befestigungsanlagen von Billau beziehungsweise ihrer Rayons in Aussicht genommen ist.
einer gefeßlich erlaubten Handlung verpflichtet ist, der Bolizei über seine politische Parteirichtung Auskunft zu geben. Besteht eine solche Verpflichtung aber nicht, dann war die Be drohung mit Arretirung auch nicht zulässig. Im Wahllokale des achten Bezirks erschien ein Polizeibeamter, um den Wahlvorsteher zu befragen, ob er den Wahlvorstand auch aus Mit vorsteher zu befragen, ob er den Wahlvorstand auch aus Mit aliedern aller Parteien zusammengesezt habe. Der Wahlvor steher verbat fich natürlich diese Einmischung in Dinge, über welche er der Polizeibehörde oder ihren Beamten Rechenschaft abzulegen nicht verpflichtet ist, und gab im Uebrigen die fortefte Antwort, daß er als Wahlvorsteher nur die Wahlliste, nicht Parteien fenne. Jm 19. Wahlbezirk machte ein unbes scholtener und bekannter Bürger die eigenthümliche Wahrnehmung, daß ihm bei Ausübung der ihm gefeßlich zustehenden Wahlagitation ein Polizeibeamter in Uniform fast auf Schritt und Tritt folgte, wozu unseres Wissens ebenfalls ein erfichtlicher Grund nicht vorlag. Wir wissen auch nicht, welchen Zweck diese, wie gesagt, hier völlig neuen Escheinungen haben sollen. Einen Nußen für irgend eine Kandidatur haben sie schwerlich."
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Dieser Vorfall ist wieder ein neuer Beweis, lenkt worden. daß es mit der englischen Humanität eitel Phrase ist. Eine Regierung, die zuläßt, daß solche Mordbuben unangetastet bleiben, hat kein Recht, sich als zivilisatorisch zu geberden. Den sog. Wilden" fann man es nicht verdenken, wenn fie fich u. ihre Angehörigen vor den Massenmördern zu schüßen suchen. Nord- Amerika . Der„, New York Star" vom 6. v. M. bringt unter der Ueberschrift ,, 3u viel des Guten" einen Artikel über die schlechten Aussichten der neuen Einwan derung in den Vereinigten Staaten , dem die„ Nordd. A. 3." folgende für weitere Kreise interessante Stellen entnimmt: Horace Greeley's Ausspruch, Geh' nach dem Westen, junger Wann" hat praktisch seine Wahrheit verloren; denn wenn man den von dort kommenden Nachrichten trauen darf, so heißt nach dem Westen gehen der Arbeitslosigkeit und dem Elend vers fallen. Der Chicago Current" warnt an der Hand von sta tistischen Mittheilungen aus den Distrikten jenseits des Misftsfippi und Missouri vor der Wanderung weiter westlich und überhaupt vor der Einwanderung aus Europa nach den Ver einigten Staaten. Er sagt: Die Ueberfüllung mit Arbeits fräften ist im fernen Westen ebenso groß, wie hier bei uns; die Beschäftigung Suchenden überlaufen einander; Tagelöhner und Handarbeiter sind weit mehr vorhanden, als verlangt wer den. Land ist zwar zur Genüge vorhanden( das wird von fachkundigen Leuten, welche sich an Ort und Stelle von der Untultivitbarkeit der trockenen und steppenartigen Prärieflächen überzeugt haben, auch bestritten. Die Red. der N. A. 8.) doch fehlen Kapital und Unternehmungslust, um dem Arbeiter Beschäftigung zu geben. Die Löhne find unter den Bedarf für den Lebensunterhalt gesunken und der Uebeifluß an Ar beitskräften ist so groß, daß der ehrliche Arbeiter durch die Noth zum Landstreicher wird.( Avis für die Redaktion der Nordd. Allg. 8tg. Die Red. d. ,, Volksbl.") Dem Herunterdrücken der Arbeiter unter das Niveau, welches fie für ihr Leben als erforderlich und als angemessenen Lohn zu betrachten gewöhnt find, wird der Hungerschrei nach Arbeit und die Anarchie auf dem Fuße folgen. Der Star" besagt daher, daß es Pflicht der Patrio ten, Prediger und Philantropen sei, gegen den in der alten Welt weit verbreiteten Irrthum anzufämpfen, als seien die Vereinigten Staaten noch das Eldorado, wo man das Gold auf der Landstraße findet und wo die Arbeit gesucht ist. Tausende von Arbeitern leiden Noth und Hunger, andere Tausende, welche mit großen Hoffnungen in das Land kamen, find Vagabunden geworden und stehlen. Diejenigen, welche so glücklich find, Arbeit erlangt zu haben, haben auch unter dem allgemeinen Rüdgange der Industrie zu leiden und müssen ihre häuslichen Bedürfnisse einschränken. Als die einzig wirksame Hilfe hiergegen empfiehlt der Star" die Verminde rung der Einwanderung durch künstliche Abkühlung des Aus wanderungsfiebers in Europa . Der Artikel schließt mit dem Ausdruck der Hoffnung, daß die europäischen Regierungen und private Organisationen dahin wirken möchten, daß die Ers kenntniß von diesen Zuständen in immer weitere Kreise dringt und den Auswanderungsluftigen zu bedenken giebt, daß es besser ist, die kleinsten Uebel in der Heimath zu tragen, als in die Fremde zu eilen, wo fie Uebel finden, von denen sie noch feine Ahnung haben. Hoffentlich wird die N. A. 8." und die ,, N. mit ihr die konservativen Herren Landräthe nun auch bald zu der Ueberzeugung kommen, daß die Hunderttausende von Bag Brügelstrafen empfehlen, größtentheils durch die Arbeitslosig bonden, für welche verschiedene Freunde des genannten Blattes Dver feit zu einem derartigen Leben gezwungen find?! find andere Verhältnisse Schuld daran? Um eine reinliche Antwort wird gebeten!
Rußland. In der Nacht vom 27. zum 28. v. M. wurden in St. Petersburg 17 Nihilisten, darunter eine Frau, verhaftet. Jm Benz der Verhafteten wurden Proklamationen revolutio närer Aufrufe und andere Dokumente vorgefunden. Aus Dorpat ( Livland ) werden neue Agrarverbrechen und Brandstiftungen gemeldet. Zwischen dem Minister des Innern, Grafen Tolstoy, und Herrn Nabokhow ist eine Meinungsver schiedenheit in Betreff politischer Prozesse entstanden. Graf Tolston erachtet lettere als nachtheilig für die Regierung, weil fie Aufregung verursachen, und er begünstigt administrative Maßregeln gegen politische Verbrecher. Nabothom andererseits befürwortet gerichtliche Entscheidungen.
Die Erhebung der Gerichtskosten sowie das ganze gerichtliche Kostenwesen soll so wird offiziös geschrieben- belanntlich vom nächsten Jahre ab wieder auf die Justizverwaltung übergehen, und find die dadurch bedingten Abände rungen des Staatshaushaltsetats bereits regierungsseitig festgestellt. Von den bei der Verwaltung der indirekten Steuern aus Anlaß der Uebertragung des Gerichtstoftenwesens beson ders angestellten Beamten wird ein namhafter Theil bei der Justizverwaltung Verwendung finden, wenngleich die Einord nung derselben in das abweichende Enftem der unteren Beamten der Justiz nicht ohne Schwierigkeiten fich ermöglichen läßt. Ein fleiner Theil jener Beamten wird aber zunächst außer Beschäftigung treten. Da es für die Betreffenden hart und der Stellung des Staates zu feinen Beamten nicht entsprechend sein würde, in Bezug auf diese Beamten einfach von dem ihnen gegenüber in der Regel bestehenden Kündigungsrecht Gebrauch zu machen, ohne bis zur Ermöglichung ihrer Wiederanstellung für ihre Eristenz zu sorgen, so wird, nach Mittheilung der B. P. N." darauf Bedacht genommen merden, durch Einstellung eines Dispofitionsbetrages in den Etat der Staatsregierung die Mittel in die Hand zu geben, für diese lediglich in Folge organisatorischer Maßregeln außer Brot gekommenen Beamten in ausreichender Weise zu sorgen. Der betreffende Dispositionsfonds, dessen Ausbringung bereits in Bezug auf die bei der Justizorganisation nicht in voller 3ahl übernommenen unteren Beamten der Justiz ein Analogon hatte, wird keinen dauernden Plas im Etat beanspruchen, sondern nur für die voraussichtlich furze Zeit bis zur Wiederanstellung der Beamten im Staatsdienste in Aussicht zu nehmen sein.
Süd- Afrika . Aus Kapstadt fommt folgende Nachricht: Sir Charles Warren , der Befehlshaber der Betschuanalands Expedition, tam heute hier an und wurde enthusiastisch empfangen. In allen Theilen der Kolonie werden Meetings abgehalten oder vorbereitet, welche den Zweck haben, Entrüstung über die Einmischung der Kolonialregierung in die Beschuanaland- Affaire auszudrücken. Es herrscht die Meinung vor, daß die Beit erschienen sei, wo die Frage, wer das Uebergewicht in Südafrika haben solle, die Engländer oder die Holländer, ein für alle Mal gelöst werden müsse.
Im Ländchen Reuß( ältere Linie) pflegt seit der Zeit der bekannten Fürstin Caroline her immer etwas Besonderes zu pasitren. So hat sich denn soeben auch in der Residenzstadt Greiz eine neue Gemeindebildung vollzogen. Die Be wohner fürstlicher Gebäude find eximirt, d. h. von der Ent richtung städtischer Abgaben befreit, und weigern fich dem gemäß, zu denselben beizutragen, obwohl sie gerade, wie die anderen Bewohner der Stadt von den städtischen Einrichtungen profitiren. Seitens der Jenaischen Juristen- Fakultät ist gutachtlich entschieden worden, daß dieselben zur Entrichtung der städtischen Abgaben zunächst nicht gezwungen werden können, baß fie aber, wenn sie nicht in die städtische Gemeinde eintrefen wollen, eine eigene Gemeinde bilden müssen. Dies ist nun geschehen. Wie aber fich die Sache, namentlich auf dem Gebiete der Schule, der Polizei u. f. w. gestalten wird, bleibt abzuwarten.
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Australien . Immer häufiger werden die Klagen über die brutale Behandlung der Eingeborenen von Neu Guinea und der Inseln im westlichen Stillen Ozean seitens der Mannschaften der englischen Arbeiterschiffe". Dieselben locken die Eingeborenen an Bord und führen sie dann wie die Sklaven fort. Neuestens ist ein solcher Agent für Arbeiteranwerbung, Mac Neil, zum Tode verurtheilt wor den, weil er bei solchem Menschenraube einen Mord verübt hatte, allein die Schuldigen werden doch nur selten gefaßt. Eine schwere Beschuldigung erhebt das Journal Anglo- NewBealander and Australaftan Times" gegen die unter den Aufpizien der Zeitung Melbourne Age" organisirte Er pedition nach Neu- Guinea . Darnach hat ein junger Mann Namens Thomas Kerry, der in Diensten der Expedition stand, Folgendes ausgesagt:" Am Geburtstage der Königin wurde die Expedition, während sie einen Fluß hinabsegelte, von Eingeborenen angegriffen, die fich in 23 großen Kriegsbooten näherten, welche mindesten 1200 Männer enthielten. Als die Boote dem Expeditions- Schoner näher tamen, stimmten die Wilden Kriegsgesänge an und schwenkten Speere, Bögen und Pfeile. Der Schoner fuhr zwischen die Boote und unterhielt ein unaufgefeßtes Feuer auf die Wilden. Dies dauerte bis 7 1hr, als die Wilden fich zurüdzogen; aber später erneuerten fie ihren Angriff und die Lage der Expediton wurde so gefährlich, daß sie fich zu einem verzweifelten Mittel ent fchloffen. Die Medizinkiste wurde geleert und zur Hälfte mit Pulver und Dynamit gefüllt, und alsdann wurde diese Höllenmaschine mit awei brennenden Bünden versehen unter die Wilden geworfen. Das Resultat war fürchterlich; zwei oder drei Boote wurden in die Luft gesprengt, wobei 90 bis 100 Wilde umgekommen sein müssen. Als auch dies die Eingeborenen nicht verscheuchte, erblickten die Mitglieder der Expedition ihr einziges Heil in dem Verlaffen des Schoners. Es wurde daher Anfer geworfen, und sämmtliche Personen erreichten in einem kleinen Boote das Land, wo sie den Marsch nach der Küste antraten. Gegen Ende Mai wurden fte abermals angegriffen, aber nachdem es den Weißen gelungen war, 490 Eingeborene zu töten, ergriffen die Uebrigen die Flucht. Die Forschungs- Gesellschaft erlitt feine Verluste, und nur der Erzähler dieser Mordgeschichte, Kerry, erhielt eine Speermounds am Fuße." Der Anglo New- Bealander" sagt, daß in den im ,, Age" veröffentlichten Berichten der Expedition von dieser scheußlichen Schlächterei nichts erwähnt worden ist. Die Aufmerksamkeit des Kolonial- Amtes ist auf diese Angelegenheit ge
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Noch einmal die Danziger Wahl. Auffällig und für Danzig eine noch ungewohnte Erscheinung war, so schreibt die Danziger Zeitung", das Einmischen der Polizei- Exekutivbeamten in die äußere Wahlbewegung. Vor einer großen Anzahl man fagt uns vor sämmtlichen Wahllokalen erschienen tönigliche Schußleute, inquirirten die dort Stimm zettel vertheilenden Personen nach Namen, Stand und thren politischen Parteiverhältnissen. Als vor einem Wahllokale der Rechtstadt ein Stimmzettelvertheiler, der sich zu der Angabe über die von ihm vertretene Parteirichtung nicht für perflichtet hielt, hiermit zögerte, wurde die betreffende Angabe Durch Bedrohung mit sofortiger Arretirung seitens des be
aber seine ewigen Geldverlegenheiten sind läftig und setzen uns beständig der Gefahr aus, von ihm mit Bitten überfallen zu werden."
,, Du hättest ganz und gar mit ihm abbrechen sollen, dann würdest Du ein für alle Mal dieser Gefahr überhoben sein."
Mich dünkt, mein legter Empfang hier war vollständig genügend, ihn zu belehren, daß ich auf seine Freundschaft und brüderlichen Besuche verzichte. Sollte es aber nöthig sein, so werde ich nicht ermangeln, ihm die Freundschaft noch in viel deutlicherer Form zu fündigen."
Lisette, das hübsche Dienstmädchen Amberg's trat jest ein und meldete, daß ein Herr eben mit der Post aus Berlin angekommen sei und wünsche, Herrn Amberg noch diesen Abend zu sprechen.
Noch diesen Abend?" wiederholte Amberg . Ein Herr aus Berlin ? Doch nicht mein Bruder?"
,, Nein, Ihr Herr Bruder ist es nicht! Es ist ein Mann, den ich nicht lenne," antwortete Lisette.
Ich habe heute weder Luft noch Zeit, Besuche zu empfangen; ich habe mich ja zur morgenden Predigt vorzubereiten."
In der That nicht!" erwiderte Amberg . Doch ist mir, als hätte ich Sie irgend wo einmal gefehen."
,, Sie haben mich gesehen, Herr Prediger, im Hause Ihrer Eltern; ich war befreundet mit Ihrem Bruder." ,, Ah so! Und wer sind Sie?"
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Mein Name ist Max Strahlenau! Ich bin Offizier des englischen Freiwilligen- Regiments in Indien ." Herr!"
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N. Für den Weihnachtspacketverkehr sind in diesem Jahre seitens des Reichspostamtes ganz eingehende Ver fügungen erlassen worden, die wir im Nachfolgenden auszugs weise mittheilen. Die Verpackung der Badete muß eine feite und dauerhafte sein, schwache Schachteln Bigarrentisten cr. find demnach bei der Beförderung im eigenen Interesse des Publis fums zu vermeiden. Neben dieser Vorschrift ist eine unbedingt deutliche und vollständige Aufschrift, die alle wesentlichen An gaben der Begleitadresse enthält, erforderlich. Besonders ist zu empfehlen den Bestimmungsort genau, deutlich und recht gro zu bezeichnen, womöglich denselben mit farbigem Stift unterstreichen. Die Badetaufschrift muß auf den Backeten selbst niedergeschrieben oder an denselben so haltbar befestigt sein, daß sie nicht während der Beförderung durch Bufall abgerissen oder abgestreift werden kann. Sogenannte Fahnen müffen aus dauerhaftem Stoffe bestehen. Weltere Aufschriften da gegen müssen beseitigt refp. unfenntlich gemacht werden.
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N. Eiu freudiges Familienereigniß ist aus dem Affen In dem hause unseres zoologischen Gartens zu melden. selben ist nämlich gestern ein junger Mandrill geboren worden. Der Vater des jungen Thieres oder, wie er gewöhnlich ge nannt wird, der alte Herr ist nun schon 15 Jahre im Garten. Er ist vollkommen ausgewachsen und überall als schönes Exem plar, soweit man bei diesen Pavianen überhaupt von Schön
,, Er hatte einen Sohn, mein Herr!" " Ist derselbe todt?" " Ja!"
" Ah! die Nachricht wird meinen Auftraggeber über
raschen... Wie starb er?"
Das weiß man nicht! Er ist nicht hier gestorben, " In Indien ? Das trifft sich sonderbar! Wie kam der junge Mann nach Indien ?"
,, Er entfloh von hier auf eine räthselhafte Weise, an funden, seinem Vater Nachricht von sich zu geben, dieser
daß aus Indien Nachrichten kommen möchten, die alle seine scheinend ohne jede Veranlassung und hat nie für gut be
Erfolge wieder in Zweifel feßen fönnten.
,, Und was führt Sie zu mir, Herr Strahlenau?" ,, Gestatten Sie mir, Ihnen einige Feagen vorzulegen." ,, Sehr gern! Wenn ich Sie beantworten fann oder
darf, will ich Ihnen gern Rede stehen."
" Ihr Bruder sagte mir..."
" Lassen Sie meinen Bruder aus dem Spiele. Ich
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" Vielleicht hat er seine Gründe, keine Nachricht von sich zu geben. Wollen Sie mir nicht über die Art seines Verschwindens nähere Mittheilung machen?"
habe kein Geld und habe ihm ein für alle Mal gesagt, daß Neugierde, so darf ich zunächst erwarten, daß Sie mir über
ich nicht Geld verborge."
Mein Herr, wenn Ihre Fragen mehr sind, als bloße bie Veranlassung zu diesen Fragen nähere Auskunft geben. Sie haben mir gesagt, daß Ihr Auftrageber an Herrn Rodenburg theilnimmt, weil er mit ihm befreundet war; Ihr Ihre Fragen erstrecken sich aber auf den Sohn des Herrn
" Fürchten Sie nichts," fuhr Max spöttisch lächelnd fort, Ihr Bruder bedarf Ihrer Unterstüßung nicht. Meine anderen Zweck.
Rodenburg."
Jedenfalls wieder so ein Bettelbesuch," meinte seine Anwesenheit hier hat einen en beter med.
Gattin.
Führe den Herrn in mein Zimmer," befahl Amberg . Ich tomme sogleich."
Das Studirzimmer des Predigers lag eine Treppe
Bruder sagte mir, daß Sie mit Herrn Rodenburg auf Feldau bekannt oder befreundet seien. Ist dem so?" Ja! Sollten Sie diefen Herrn vielleicht auch kennen?" " Ich nicht! Ein Freund von mir nimmt Interesse an
War Ihr Auftraggeber vielleicht auch mit dem Sohne des alten Herrn befreundet?" „ Bielleicht auch mit diesem.
Meine Gründe find eben weiter nichts, als Theilnahme für Rodenburg und alle fich, nachdem er sein Abendessen nicht so ruhig beendet nahm, nach Deutschland zu reisen, mich nach dem Befinden Diejenigen, welche ihm nahe stehen. Eins verspreche ich des alten Herrn zu erkundigen. Vermuthlich können Sie Ihnen, Herr Prediger, daß ich Ihnen, falls Sie mir ge
hatte, als er es begonnen. Der Mann, den er hier ers blicte, war ihm Anfangs fremd. Es war ein junger Mann, in dessen ganzem Aeußeren etwas Fremdartiges Lag. Seine Kleidung war die eines Mannes der besseren Stände; doch ftand ihm dieselbe so fehlerhaft, wie in ber Regel einem Militär Zivilkleider stehen. Der junge Mann erhob sich bei Amberg's Eintreten, und die Art, wie er den Prediger begrüßte, bekundete den feinen, weltgebildeten Mann.
Mein Herr!" sagte er, ich habe wahrscheinlich nicht Margnügen von Ihnen wieder erkannt zu sein?"
mir Auskunft geben?"
Der alte Herr befindet sich leidlich gut!" antwortete Amberg mißtrauisch. Amberg mißtrauisch. Bevor Sie indessen weiter fragen, möchte ich wissen welches Interesse Ihr Auftraggeber an Rodenburgs Befinden hat?"
,, Vielleicht war er auch einmal mit ihm befreundet." Vielleicht? Sie wissen das also nicht genau?"
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Es thut nichts zur Sache, welches Interesse mein Auftraggeber hat... Herr Rodenburg hat einen Sohn, nicht wahr?"
nügend Auskunft geben, über den in Indien gestorbenen Sohn des Herrn Rodenburg ebenfalls nähere Mittheilung
mache."
Der Pastor machte große Augen. Ei, Sie könnten
das, Herr Strahlenau?"
,, Sanz gewiß!"
,, Sie kannten ihn?"
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Sehr genau!"
" Was Sie da sagen, intereffirt mich außerordentlich. Nun so hören Sie die Geschichte von dem Berschwinden
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