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Banunglück. Wie die Kölnische Volkszeitung" aus Düffel­dorf meldet, wurden dort durch den Einsturz eines Straßentanals mehrere Arbeiter verschüttet.sed

Martha und Anna im Alter von 51/2, 4 Jahren resp. 4 Monaten. Die zuleht noch Schlosser Don Frau sowohl wie die Kinder wurden gestern Mittag erhängt Hilfe famen, gelang der Pferdebahn Werkstatt zu der Templiner 8tg." am letzten Freitag zu einer Gelbbuße von es endlich gegen 9 Uhr, den 30 m. verurtheilt, weil er im legten Reichstags- Wahlkampf vor vorgefunden; und zwar unter Umständen, die feinen Zweifel verunglückten Knaben, welcher von Aerzten narkotisirt worden der Stichwahl eine falsche Nachricht verbreitet habe. E3 handelt darüber zulassen, daß Frau Limberg die That vollbracht hat. war, freizumachen. Er wurde nach dem Lazarus Kranten sich um ein in Templin   und dessen nächster Umgebung ver­Das älteste Mädchen hing erdrosselt an der Küchenthür, das hause gebracht, wo er, am Oberschenkel schwer verletzt, darnieder: breitetes Extrablatt, wonach die Vertrauensmänner der anti­zweite an der Bettlade, der Säugling an der Klinte des Wohn- liegt. Ueber die Art der Verletzung und den etwaigen Folgen femitischen Partei beschlossen haben sollten, bei der Stichwahl zimmers, in welchem Frau Limberg sich selbst an der Ofenecke derselben konnte bis jetzt noch nichts sicheres festgestellt werden, für den freisinnigen Kandidaten zu stimmen. Der Redakteur der erhängt hatte. Die Frau unterhielt ein Liebesverhältniß mit weil wegen der starken Schwellung des ganzen Beines eine ein" Templ. 3tg." befand sich bei Ausgabe dieses Extrablattes in ficherongen ein­ihrem Miether, dem Schlosser Thomas, dem das jüngste Kind gehende Untersuchung noch nicht möglich war. entsproffen ist. Wie das Berliner Tageblatt" meldet, hat der gutem Glauben auf grund eines ihm aus Zehdenick   zugesandten Schloffer ein verhältnißmäßig gutes Einkommen gehabt und redlich Dettmer aus der Fruchtstr. 34, die, wie wir feinerzeit berichteten, Three Verlegung erlegen ist die Schneidermeister frau Telegramms, dessen Ursprung nicht bekannt ist. für die Familie gesorgt. Streitigkeiten zwischen den beiden am 30. v. M. im Streite von ihrem Schwiegersohn in den Liebestenten scheinen das Motiv für die That gewesen zu sein, Daumen gebissen wurde. denn während bisher beide gemeinsam zu Vergnügungen zu gehen nach dem Vorfalle in ein Strankenhaus gebracht werden und ist Frau Dettmer mußte wenige Tage pflegten, besuchten sie gestern verschiedene Lokale und Frau hier an einer Blutvergiftung gestorben, die der Biß zur Folge Limberg äußerte zu Nachbarinnen, daß sie auf das Verlangen hatte. Ihr Schwiegersohn, der Militärinvalide Warnecke, wird ihres Bräutigams, die Che zu schließen, nicht eingehen werde. sich nun wegen Körperverlegung mit östlichem Ausgange zu Darauf soll Thomas gestern früh die Herausgabe feines Kindes verantworten haben. and lab in Hamburg   auf recht eigene Art. In einem start frequentirten Die Verhaftung eines Leipziger Depotmarders erfolgte von Frau Limberg gefordert haben, die jene veriveigerte. Von einem Streit haben jedoch die Hausbewohner nichts gehört, und Aus dem Polizeibericht vom 26. Oktober. Am Sonn- Gasthaus fand ein Kriminalbeamter im Fremdenbuch die Thomas ging, wie ftets, am Morgen nach seiner Arbeitsstätte. abend Vormittag stürzte der mit Reparaturarbeiten auf dem Berfonalien eines längst gesuchten Verbrechers. Unbewußt hatte Als der Mann mittags 3/41 Uhr nach Hause fam, bot sich ihm Dache des Schlesischen( Fern-) Bahnhofes beschäftigte Klempner der Leipziger   Bankmarder diesen Namen zu dem feinigen gemacht, der entfeßliche Anblick der vier Leichen. Er eilte zur Polizei, da Camin auf den Bahnsteig herab und erlitt so schwere Ver- und betheuerte dem ihn aufsuchenden Beamten, daß er nicht er, wie er nachher angab, im Augenblick gar nicht daran dachte, legungen, daß er bald darauf starb. Nachmittags gerieth der identisch mit dem von ihm benutzten Namen sei. Infolge durch rasches Abschneiden der Körper vielleicht noch Rettung Stuckateur Albrecht  , welcher in der Landsbergerstraße einen in Fehlens jeder Legitimation mußte der Pfeudonym jedoch mit zur bringen zu fönnen. Als die Polizei am Thatort erschien, waren der Fahrt befindlichen Arbeitswagen besteigen wollte, unter die Polizeiwache und hier fand man in den Effekten des bei einem Belleacher jedenfalls alle Wiederbelebungsversuche erfolglos. Fran Limberg Räder deffelben und erlitt einen Beinbruch. Abends wurde Bodenbacher Bauthause angestellt gewefenen ungetreuen Buchhalters hat die graufige That mit Hilfe von sogenannten Zucker in der Durchfahrt des Grundstücks Friedrichstraße 12 ein etwa Wall einen Depositenschein von 145 000 M., den er einer Dresdener schnüren ausgeführt. Die zarten Hälfe der kleinen zeigen singer- drei Monate altes Kind ausgefeßt aufgefunden. In der Bank nebst Zinsen überbringen sollte. Gine Durchsuchung der tiefe Strangulationsmarken. Noch am Vormittag hatte sie mit Brunnenstraße wurde eine Frau durch ein vorübergeführtes Pferd vorhandenen Steckbriefe stellte denn auch fest, daß der so eigen­mehreren Hausbewohnern gesprochen, hatte zum Essen allerlei am Kopfe geschlagen und schwer verletzt. Sonntag wurde in thümlich verhaftete Wall außerdem noch 1600 Gulden unter­besorgt und niemand bemerkte in ihrem Wesen irgend eine Ver- seiner Schlafitelle in der Oppelner Straße der 49 Jahre alte schlagen hatte, die er inzwischen alle gemacht hatte. änderung. Kurz nach 11 Uhr fandte sie die beiden ältesten Arbeiter Gottfried H. an seiner Bettstelle hängend aufgefunden, Einem Ukbender ist die Frankfurter Zeitung  " zum Mädchen in den in demselben Hause belegenen Grünkramladen durch einen sofort herbeigerufenen Schußmann abgeschnitten und Opfer gefallen. Sie hat sich folgenden Bären ausbinden mit einem Auftrag, turze Zeit darauf führte sie die ins Leben zurückgerufen. Mittags brach auf dem Boden des laffen: schreckliche That aus. Auf dem Tisch fand man einen Hauses Auguststr. 29 Feuer aus, wodurch der Dachstuhl zum theil Leipzig  , 22. Oftober. Der frühere Redakteur der Zettel von der Hand der Selbstmörderin vor, welcher lautete: zerstört wurde. Abends versuchte der 49 Jahre alte Arbeiter Leipziger Volkszeitung", May Lorenz, ist aus der sozialdemo­Lieber Wilhelm! Theile Dir mit, daß ich Dir das Leben Albert Sp. in seiner Wohnung in der Paulstraße in der fratischen Partei ausgetreten. Er hat sich der Naumann'schen nicht mehr schwer machen will. Ich will sterben und nehme die Trunkenheit sich mit Oleum zu vergiften. Er wurde nach der Richtung angeschlossen und wird seinen Uebertritt nächstens Kinder mit. Nun tanust Du Dir heirathen, wen Du willst." Unfallstation VI. und von dort in einem Krankenwagen nach der literarisch begründen. Lorenz ist vor einiger Zeit dadurch in Charitce gebracht. dlm red uit d 60519 weiteren Streisen bekannt geworden, daß er in einem Prozesse zu Erfurt   vom Staatsanwalt Hülle beleidigt wurde, wofür dieser zu einer Geldstrafe verurtheilt worden ist.

Ende nur.

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Es ist unmöglich, mehr Unrichtigkeiten und Verwechselungen in so wenige Beilen zusammenzudrängen. Den Leipziger Apostel des Messias Naumann verwandelt der Ulfbruder in den Erfurter   Staatsanwalt gleichen Namens, und unseren Genossen Hülle in Erfurt  , der den staatsanwaltlichen Beleidiger zur Strecke brachte, gar in einen Staatsanwalt. Das hat Freund Hülle wahr­haftig nicht verdient.

Aus München   meldet man: Sonntag Nachmittag wurde in Starnberg   ein Bankdirektor verhaftet, welcher seiner Beit nach Unterschlagung von 22 Millionen Gulden aus Bukarest  flüchtig geworden war. Obwohl er steckbrieflich verfolgt wurde, fonnte er sich in seiner eigenen Billa   am Starnberger See   un­behelligt drei Jahre aufhalten.

In unheimlich schneller Folge mehren sich die Krankheits­zeichen am Körper der besten der Welten; und lassen die Fäulnißerscheinungen auch nicht immer gleich ihren Urgrund klar Aus den Nachbarorten. offense im materiellen Elend erkennen, so zeigt dieser Umstand gerade, daß das ganze Gefüge der Gesellschaft nach Auflösung drängt. In der Armee Konservenfabrik zu Safelhorst bei Die alten Heiltünstler, Polizei und Priester, haben vergeblich alle Spandau   ist jetzt zum Beginn des Winterbetriebs die Einstellung ihre Mixturen angewendet: Rettung ist, wie auch den Inter  - von mehreren hundert Arbeitern und Arbeiterinnen erfolgt. effenten der heutigen Ordnung der Dinge mit jedem Tage flarer Sämmtliche Leute mußten erst ein Leumundszeugniß von der wird, teine mehr möglich! Gewaltfame Kuren beschleunigen das Polizei und ein Gesundheitsattest beibringen. Das Zeumunds­zeugniß soll natürlich auch verhindern, daß Sozialdemokraten ein­Umfangreiche kriminalpolizeiliche Ermittelungen finden gestellt werden. Als ob solches möglich wäre! augenblicklich aus Anlaß eines Todesialles in der Swinemünder- Krieg im Frieden." Bon einer blutigen Schlägerei straße statt. Dort starb im Hause Nr. 34 Sonntag Nachmittag zwischen Soldaten der Eisenbahntruppe und der 50 Jahre alte Arbeiter Anton Strozat unter allen Anzeichen 3ivilisten wird aus Luckenwalde  , berichtet. Mehrere einer Bergiftung nach der Einnahme eines Bandwurmmittels, Unteroffiziere und Gemeine der genannten Truppe, welche bei das er sich auf Veranlassung einer Frau Berlich von einem dem Bau der Militärbahn in Jänickendorf   beschäftigt find, waren Apotheker aus seiner Heimath Franstadt hatte verschreiben laffen. abends nach Luckenwalde   gegangen und wollten in der Nacht Schiffskatastrophe. Aus London   wird berichtet: Nach Die Leiche wurde beschlagnahmt, ebenso die zerbrochene gegen 12 Uhr nach Jänickendorf   wieder zurückkehren. Hierbei einer bei Lloyds eingegangenen Depesche aus Colombo   vom Flasche, die man aus dem Müllkasten wieder heraussuchte, und trafen fie in der Lämmergaffe zu Luckenwalde   ein Bauernfuhrwert heutigen Tage ist der englische Dampfer Taif  " auf der Fahrt die Dose, in der deur Strozak das Mittel zugeschickt worden aus Jänickendorf   und wollten auf demselben mit nach Hause fahren. von Mauritius   nach Bombay am 24. b. M. auf der See unters war. Woraus die grünliche Masse, die 3,50 M. geloftet hat, Der Besitzer des Fuhrwerks wies sie zurück. Sie kehrten sich jedoch nicht gegangen. Siebzehn Eingeborene der Mannschaft und Passa im einzelnen besteht, ist noch nicht festgestellt. Da das Mittel daran und wollten den Wagen besteigen. Nun machte der giere sind ertrunken, die Ueberlebenden find in Colombo   ge nach der Versicherung der Frau Nerblich, die Montag Vormittag Fuhrwerksbefizer von seiner Beitsche Gebrauch und schlug landet. A zur Vernehmung nach dem Polizeipräsidium geladen war, von damit auf die Soldaten, die hierdurch gereizt, blant zogen.10.2008 mehreren Personen nicht nur ohne Schaden, sondern auch mit Bald war eine heftige Schlägerei im Gange, an der fich auch G G Tolf and o Erfolg angewendet worden ist, so nimmt man als möglich an, andere Zivilisten betheiligten und wobei das Blut in reichlicher daß der Apotheker bei der Zusammensetzung in diesem Falle ein Menge floß. Wie verlautet, haben die Zivilisten bei dem kom­Versehen begangen habe. it is dalk stal mandirenden Hauptmann gegen die Soldaten Beschwerde ein­gereicht und Untersuchung beantragt.

Der junge Werner, der Mörder des Justizrath3 Levy, ist immer noch nicht gefunden worden. In Schildhorn will ihn am

Freitag der Restaurateur Rieger gesehen haben; am Sonnabend

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Sprechlaal.

Die Redaktion stellt die Benugung des Sprechjaats, soweit der Raum dafür abzugeben ist, dem Publitum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Intereffes, zu Berrfügung: ste verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt desselben identifizirt zu werden.

fich mit dem angeblichen Annoncenfieber der hiesigen Verbändler In der Freitagnummer des Vorwärts" befindet sich ein Berjammlungsbericht der lokalorganisirten Töpfer Berlins  , der ( Töpfer) befaßt. Da dieser Bericht den wirklichen Thatsachen. zuwiderläuft, ist eine Richtigstellung wohl am Blaze.

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soll der Bube in Groß- Glienecke gebettelt haben. Großen Werth haben Mittheilungen dieser Art erfahrungsgemäß nicht. Die Es erregte kürzlich einiges Aufsehen, daß das Schöffen Verwundung, die Grosse der Frau Justizrath Levy zugefügt hat, gericht in einer Straffache, worin es sich um einen tät ist doch nicht gar so leicht gewesen, wie zuerst berichtet wurde.! ichen Angriff gegen einen Gerichtsvollzieher Was unsere Juferate im Vorwärts" anbelangt, so sind sie Die Messerstiche haben, wie der Voss. 3tg." berichtet wird, eine handelte, den letzteren auf grund der stattgehabten Beweis nicht auf Veranlassung dritter, sondern stets aus freier Ent­Rippenfellentzündung zur Folge gehabt, an der die unglück aufnahme nicht in der in der berechtigten Ausübung seines schließung aufgegeben worden, und zwar aus zwingenden liche Frau einige Tage trant gewesen ist. Jetzt ist die Entzündung Amtes befunden und deshalb die Angeklagte freigesprochen hatte. Gründen, die in der Förderung der Agitation wie in der Ver­gehoben und es sind keine Weiterungen für die Genesende zu be- Es war dabei folgender Thatbestand für erwiesen erachtet worden: mittlung von Arbeit zu suchen sind. Es ist Thatsache, daß die fürchten. Die Konditor Ehefrau Anna Pfeffer hatte sich von Inserate betreffend den Arbeitsnachweis stets erst aufgegeben Im Pferdebahn  - Wagen ist am Sonntag Abend um 9 1hr ihrem Schulden getrennt getrennt und wurden, wenn wir nicht in der Lage waren, die angemeldeten der 65 jährige Kammerlatai Karl Heine aus der Werderschen 10. Juni kam der Gerichtsvollzieher Bunz in den Laden der von uns jeder; ob er Lofalist" war oder Zentralist", das führte das Geschäft für für ihre eigene Rechnung. Am Stellen zu besetzen. Arbeit, so weit sie angemeldet war, erhielt Rosenstraße Nr. 3 gestorben. Der bejahrte Mann wurde in Frau Pfeffer und erklärte, daß er wegen einem Wagen der Linie Alexanderplaß Lüzowplay auf dem träftig gewordenen Forderung von etwa acht Mart gegen ihren Borwärts" eine Infamie und eine Gemeinheit nicht sein kann, - Gran Pfeffer und erklärte, daß er wegen einer rechts blieb uns gleich hierbei. Wir glauben, daß unser Inserat im Schloßplate während der Fahrt vom Schlage getroffen und ver- Ghemann pfänden müsse. Frau Pfeffer erwiderte, daß sie eine ein anständiger Meusch und unbefangener Beobachter dürfte dies starb auf der Stelle. Pfändung nicht dulden werde, ihr Mann sei polizeilich abgemeldet auch nicht herausfinden. Der Anarchist Stephan Großmann aus Wien   ist vorgestern und wohne am Schönhauser Thor. Da der Gerichts gehaltenen Stongreß in Hildesheim   fagt ein Herr Hagen   in dem In bezug auf unseren soeben ab­auf dem Hauptpoftamt am Schalter für postlagernde Briefe in vollzieher dennoch darauf beharrte, feines Amtes walten zu Bericht, er sei eine Lüge"; auch das ist falsch: es war dies ein dem Augenblicke verhaftet worden, als er nach einem Briefe müssen, erklärte die Angeklagte, daß sie ihn hinauswerfen Rongreß des Allgemeinen Vereins der Töpfer und Berufsgenossen fragte. Ueber die Vorgeschichte dieses eigenartigen Falles erfährt würde. Sie faßte ihn auch an den Arm und versuchte ihn hinaus Deutschlands  . So war das in Görlig beschlossen und unter dieser ein hiesiges Lotalblatt bas folgende: Bei dem Polizeipräsidium zudrängen. Der Gerichtsvollzieher beruhigte dann die Frau und Bezeichnung ist er auch einberufen worden. Im übrigen ist es war Tags vorher ein anonymer Brief eingegangen, in welchem schickte sich au, das Pfändungsprotokoll zu schreiben. Als er aber vollständig gleichgiltig, wie andere über die Bezeichnung der Absender der Behörde den Vorschlag machte, daß er in ihren über dem Ladentisch gebückt stand, sprang die Angeklagte unserer Zusammenkünfte denken. Es war in Hildesheim   die Fort Dienst treten wolle. Er sei Anarchist, wolle auswandern und auf ihn zu und versetzte ihm mehrere Schläge ins Gesicht. Da segung unserer früheren Kongresse und das zehnte Mal, daß dente sich auf diesem Wege die Mittel zu verfchaffen. Die Ant nun ein Gerichtsvollzieher nach seiner Instruktion verpflichtet die Töpfer Deutschlands über ihre Organisation Berathungent wort wurde unter der Chiffre ABC nach den Hauptpoftamt ist, zwei Bürger oder einen Schuhmann hinzuzuziehen, wenn vornahmen.

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erveten. Als der Schreiber nach einem Briefe unter obiger ihm flar zu erkennen gegeben worden ist, daß seiner Pfändung Wir haben weiter nichts mehr hinzuzufügen, ersuchen aber Adresse fragte, wurde ihm seitens des Posibeamten ein solcher Widerstand entgegengesetzt werden wird und da die Angeklagte die Kollegen Berlins  , sich nicht von derartigen Redensarten irre ausgehändigt. Er öffnete ihn, fand aber nur ein leeres Blatt dies nun flar zu erkennen gegeben hatte, so führte der leiten zu lassen. Der Zentral- Arbeitsnachweis, Rosenthalerstr. 57 Papier und wollte sich enttäuscht zum Gehen wenden, als ein Bertheidiger, Rechtsanwalt Leop. Meyer aus, Herr an ihn herantrat, sich als Seriminalbeamter legitimirte und der Gerichtsvollzieher sich nicht mehr in der berechtigten und hat namentlich in diesem Jahre häufig Arbeitsstellen ent­daß und Gormannstr. 29, vermittelt stets Arbeit an alle Kollegen um feine Begleitung nach dem Polizeipräsidium Alexanderplatz Ausübung feines Amtes befand, als er dennoch zur Pfändung weder hier oder nach außerhalb nachzuweisen vermocht. Im bat. Dort wurden die Berfonalien des Briefschreibers, wie oben schritt. Der Gerichtshof schloß sich dieser Anschauung an Interesse aller Berliner   Stollegen liegt es sicher, hiervon Gebrauch angegeben, festgestellt. Großmann ist oder war Redakteur der und sprach die Angeklagte frei. Auf die vom Staats- zu machen, und man wird es uns wohl oder übel schon ge­Wiener anarchistischen Zukunft"; er ist in Berlin   wiederholt als anwalt neunte eingelegte Berufung hatte die Agitator und Redner in anarchistischen Versammlungen anf- tammer Straftatten müffen, etwaige Inserate, die wir für nöthig halten, im des Landgerichts I fich mit der Sache getreten und wohnt hier bei dem bekannten anarchistischen Schrift beschäftigen. In dieser Instanz trat der Gerichtsvollzieher wird, daß sie anrüchig sind, behandeln wir so, wie es jede Vorwärts" aufzugeben. Arbeitsstellen, von denen uns bekannt steller Landauer. Wegen seiner Theilnahme an der Agitation in unter Beistand des Rechtsanwalts Dr. Bont als Neben- Organisation zu thun verpflichtet ist, immer im Interesse unserer Berlin  , nicht wegen des Scherzes", den er sich mit dem Briefe kläger auf. Der Gerichtshof an die Polizei leistete, hat er jetzt feine Ausweifung aus dem als der Vorderrichter. In der Instruktion der Gerichts- uns überlassen bleiben, dagegen find wir gern bereit, Aufklärungen war anderer Ansicht Mitglieder. Die Kontrolle über unsere Geschäftsführung muß preußischen Staatsgebiete zu gewärtigen." vollzieher stehe auch, daß er sich um Einreden der zu Pfändenden über diese oder jene Dinge entgegenzunehmen, gleichviel, von Durch einen Messerstich in den Hals wurde in der Nacht nicht zu kümmern habe. Die Drohung der Angeklagten, welcher Seite sie kommen. zum Montag der 46 Jahre alte Gottfried Schill, Juhaber einer daß fie ihn hinauswerfen würde, fei nur als eine Der Vorstand des Allgemeinen Vereins Wasch- und Plättanstalt in der Schumannstr. 1b gefährlich ver- solche Einrede anzusehen und um so mehr habe der Töpfer und Berufsgenossen Deutschland 3.  legt. Schill gerieth mit dem 39 jährigen Seizer Gustav Briewe der Gerichtsvollzieher sich in berechtigter Ausübung seines aus der Unterbaumstraße in einer Schankwirthschaft der Antes befunden, da der Gerichtshof mit ihm der Chariteestraße in Streit, bei welchem der Gegner das Messer ge- Ueberzeugung sei, daß nur eine Schiebung eine Schiebung vorliege, Briefkasten der Redaktion.  brauchte und die Schlagader traf. Schill wurde in der Charitee um die Gläubiger zu täuschen. Die Angeklagte fei Die juristische Sprechstunde findet am Montag. sowohl wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, wie Dienstag, Freitag und Sonnabend abends von Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich am Sonnabend wegen Körperverlegung zu bestrafen und hierfür auf insgesammt 6-7 Uhr statt. abends 71/4 Uhr in der Badstraße. Der 12 jährige Willy März 50 M. erkannt worden. Windhoff. Schreiben Sie an Dr. med. Babet, Berlin   S., gerieth beim Ueberschreiten des Fahrdammes unter einen Pferde- Nach zweitägiger Verhandlung ist in dem von uns er Dresdenerstr. 109. bahnwagen und zwar so unglücklich, daß er sich mit einem Bein wähnten Prozeß Holm am Sonnabend das Urtheil gesprochen J. K. Brandenburger Zeitung"; Expedition: Brandenburg  , in den Eisentheilen der Bremsvorrichtung verwickelte. Die Be- worden. Der Spruch der Geschworenen lautete zu ungunsten St. Annenstr. 33. freiung des unglücklichen Knaben aus seiner entsetzlichen Lage der Angeklagten in allen Fällen, jedoch unter Zubilligung J. G. 100. Ein derartiges Bureau fennen wir nicht. machte ungeheure Schwierigkeiten. Zunächst machte sich ein Schloffer mildernder Umstände. In betreff des von Holm geleisteten Mein- R. W. 99. Ja; Sie können sich aber an die Schulfommission und andere Anwohner der Unglücksstelle daran, die Bremse ab- eides wurde zu seinen Gunsten angenommen, daß er sich selbst wenden. B. 35. 1. Wenn der Inhalt des Vertrages nicht zunehmen, was mit viel Umständen und Zeitverlust verknüpft durch Bekennung der Wahrheit einer strafbaren Handlung hätte entgegensteht und Sie sich mit der Reparatur nicht etwa ein­war, weil man, um den Berunglückten nicht noch schwerer zu bezichtigen müssen. Der Gerichtshof verurtheilte Holm zu einer verstanden erklärten: Ja. 2. Beträgt der Schaden unter 300 m.. verletzen, den Wagen nicht umlegen konnte. Durch heran- Gefängnißstrafe von einem Jahr neun Monaten zusätzlich, und so ist das Amtsgericht zuständig. 3. Für die Klage beim Land­gekommene Polizeibeamte wurden diese Helfer jedoch von ihrem wurden hiervon drei Mouate durch die erlittene Untersuchungsgericht besteht Anwaltszwang, für die beim Amtsgericht nicht. Rettungswerte vertrieben; die Sicherheitsbeamten riefen die haft in Abrechnung gebracht, Bucker wurde zu drei, Haensel zu g Feuerwehr zur Hilfe herbei. Unter der vielhunderttöpfigen zwei Monaten und Lütke zu einem Monat Gefängniß ver Wetter- Prognose für Dienstag, den 27. Oftober 1896. Buschauermenge machte sich lauter Unwille bemerkbar, weshalb urtheilt. Vielfach heiter und am Tage ziemlich warm bei mäßigen bis die Schuyleute blank zogen, ohne jedoch von der Waffe Gebrauch Eine neue Auslegung hat dem Unfugsparagraphen das frischen füdlichen Winden; keine oder unerhebliche Niederschläge. zu machen. Nach langen Bemühungen der Feuerwehr, denen Schöffengericht in Zemplin gegeben. Daffelbe hat den Redakteur Berliner   Wetterbureau.

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