Neigungen nicht, weshalb ich ihn zu quittiren und zu den ver laffenen Studien zurückzukehren wünschte. Meine Familie jedoch welche mehrere höhere Dffiziere von Einfluß zählte, stellte ch der Ausführung meines Wunsches entgegen, den fie als eine Berstörung meiner Karrière betrachtete. Da ich angesichts Dieses und bei meinem jugendlichen Alter nicht hoffen konnte, meinen Willen anders durchzusetzen, so reichte ich 1867 ein Ge fuch um Entlassung aus dem Dienste, bezw. um Enthebung von der Charge ein, wartete aber die Entscheidung nicht ab, sondern verließ sofort meinen Truppentheil. Bekanntlich kann Niemand zur Fortseßung seines Offiziers oder Beamtendienstes gezwungen werden, und auch mir mußte die erbetene Ent­hebung zu Theil werden. Mein Fehler war also einfach, daß ich die vorschriftsmäßige Erledigung nicht abwartete. Wegen dieser allerdings zu tadelnden Eigenmächtigkeit erhielt ich nun die gewünschte Entlassung zur Strafe". Daß iene Eigenmäch­tigkeit und nichts anderes der Grund meiner Dienst­entlaffung war, ergiebt sich unter Anderem aus einem in met­nen Händen befindlichen amtlichen Schriftftüd. Das Regi mentstommando fügte der Mitheilung des Entlaffungserkennt niffes an meinen Vater folgende Worte hinzu:„ Es thut mir leid, Ihnen von dem Vorstehenden Kenntniß geben zu müffen. Denn Ihr Herr Sohn hat sich keinerlei bie Dffiziers ebre verlegende Handlung zu Schulden kommen laffen, sondern lediglich aus jugendlichem Leichtsinn gehandelt."

Der Artikel führt selbst an, daß mir später durch die Vermittelung eines hohen Verwandten an allerhöchfter Stelle pro forma ein Austritts- und Rehabilitirungsgesuch bewilligt" worden sei. Die weiteren Folgen jenes militärischen Strafers fenntniffes waren also aufgehoben. Ich trat wieder in den baitischen Dienst und zwar als Beamter der Verkehrsanstalten. Während des Krieges 1870-71   wurde ich der Feldtelegraphie zugetheilt und Ende Januar 1871 bei Blois   an der Loire   im Dienste verwundet, indem mir eine feindliche Gewehrkugel das Schienbein zerschmetterte, während ein nachfolgender Sturz mir eine Rückenmarkserschütterung zufügte. Der Fahnenflüchtige", Eidbrüchige", Waffenunwürdige" wurde somit verwundet und ganzinvalide in einem Alter, in welchem sonst die Wehrpflicht erst beginnt.

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Den Beweis für diese Umstände liefert mein Penstons­dekret, nach welchem ich auf Grund des§ 56 des Reichsmili tär Pensionsgefeßes im Range eines oberen Militärbeamten des Reichsheeres" penfionirt worden bin. Da auch bereits ein mal behauptet worden ist, daß ich nicht pensionirt sei, sondern nur ein Gnadengehalt" bezöge, so theile ich hier jenes Dekret mit. Es lautet:

Kriegsministerium. Se. Majestät der König haben durch allerhöchste Entschließung d. d. Schloß Berg 26. Mai dem durch den Krieg dienstuntauglich gewordenen Telegraphen beamten Georg Ritter von Vollmar eine jährliche Penfion Don. Fl., ferner auf Grund§ 12 lit. a und§ 13 lit, c des Reichsmilitär Pensionsgefeßes( Verwundungs­und Verstümmelungszulagen) eine jährliche Penfions- Er­höhung von zusammen.. Fl..... Kr., sonach im Banzen. Fl.... Kr., rückwirkend vom 8. Juli

Bergwerks- Verwaltung in Saarbrüden besagt, die Blechbüchse mit den Dynamitpatronen sei durch ein„ entschuldbares Versehen" mit den Kohlen verladen worden.

Desterreich- Ungarn  .

In Kroatien   geht es noch immer laut zu; der Landtag zu Agram war gestern wieder einmal der Schauplas einer hatte dem Abgeordneten Paukovic, dessen Verifikation auf der unglaublichen wüsten Szene. Der Starcevicianer Pavlovic Tagesordnung stand, vorgeworfen, daß er als Direktionsrath der Bengger Sparkasse eine dort verpfändete Uhr sammt Kette gestohlen. Aehnliche und andere Beschuldigungen wurden von regendsten tumultuarischen Szenen hervor. Als Paukovic fich den Oppofitionsmitgliedern wiederholt und riefen die auf­vertheidigte, rief Bafarcic, er werde ihn ohrfeigen, wenn der Bräfident ihn nicht zur Drdnung rufe! Schließlich wurde die Wahl Bautovic's mit 37 gegen 31 Stimmen verifizirt( für ungiltig erklärt), ein Stimmzettel war leer. Ein großer Theil Der Abgeordneten der Majorität absentirte fich( hielt sich fern), andere stimmten mit der Oppofition.

Belgien  .

Auch in Belgien   fteht die Frage der Einführung von Ge treidezöllen auf der Tagesordnung und wird in der nächsten Beit die Kammer beschäftigen. Während die Einführung eines Getreidezolles bei den Kleritalen vollste Bustimmung findet, erhebt das ministerielle ,, Brüffeler Journal" seine warnende Stimme, und mahnt dringend von diesen Maßnah­men abzustehen. Es führt dabei aus, daß der vorgeschlagene Eingangszoll in keiner Weise der Landwirthschaft hilft, den Staatsschat zwar bereichert, aber auch das Brod vertheuert Staatsschat zwar bereichert, aber auch das Brod vertheuert und den Preis des Bieres, deffen Steuer aus dem Erträgniß des Bolles herabgesezt werden soll, da man Weizen und Gerste besteuern will, nicht um einen Bentime finten läßt. Ein Guts­beftzer oder Pächter, der 100 hektaren befige, gewinne noch nicht 1000 Franks, die er durch die Erhöhung der Löhne(?) wieder verlöre. Wolle man der Landwirthschaft mit Böllen  belfen, so müßte man dieselben auf mindestens 8 Frants fest seßen und daran sei doch nicht zu denken.

Frankreich  .

1871 an ohne Beitbeschränkung allergnädigst zu bewilligen Arbeitstag zulassen( 3) und lam dann auf die Ernährung geruht.

München  , den 30. Mai 1873.

Auf Sr. Majestät des Königs allerhöchsten Befehl: v. Pranth.

Durch den Minister der Generalsekretär

Glockner.

Einem in jugendlichen Leichtsinn begangenen Streiche find also wenige Jahre darauf Rehabilitirung", abermalige Auf­nahme in den Dienst des Staates, schwere Verwundung_vor dem Feinde, Ganzinvalidität und Benfionirung gefolgt. Seit dem find 14 Jahre vergangen, ich habe viele Jahre einer be­fannten, öffentlich kontrolirten, politischen Thätigkeit hinter mir. Trotz alledem aber halten es Blätter, welche fich auf ihr praktisches Christenthum" etwas zu Gute thun und der ge­fitteten Gesellschaft angehören wollen, für anständig, mich in ber anfangs bezeichneten Weise zu beschuldigen und zu be schimpfen.

Hatte der meine bayerischen Dienstverhältnisse behandelnde Theil des erwähnten Artikels wenigstens cinen gewissen that­sächlichen Hintergrund, so find die weiteren Angaben reine Erfindung.

Aus dem römischen Dienste bin ich geschieden durch auf meinen Wunsch ertheilten, auf diplomatischem Wege vermits telten Abschied des Waffenministeriums, welcher sich in meinen Händen befindet.

Wegen Beleidigung des Königs von Bayern   bin ich nie­mals angeklagt noch verurtheilt worden.

Berlin  , den 19. Januar 1885.

Bollmar."

Mannheim  . Vor einigen Tagen fand man auf Station Steckerau zwischen den Kohlen auf einem Waggon eine größere Quantität Dynamit. Natürlich witterte man Anarchisten und Attentate. Die seitens der Mannheimer   Staatsanwaltschaft gepflogenen Recherchen haben indeß ergeben, daß dieser Spreng ftoff auf Bechesenplig" unter die Kohlen gerathen ist. Ein an die hiesige Behörde gerichtetes Telegramm der königlichen

die konvulfivisch sich hob und sentte. Es ergreift mich zuweilen, daß mir ist wie einer Wölfin, der man die Jungen geraubt!.... Eine Rachgier, ich möchte sagen, eine Blutgier- Sie verstehen mich, Herr Doktor, wenn ich Ihnen fage, daß ich alle Selbsts beherrschung verliere, daß es mich packt, mich hinausreißt, als ob ich."

Sie stockte plöglich.

Der Blick, mit dem eben sie den Arzt angeschaut, ber Ton, in welchem sie gesprochen.. das war der Blick einer Wahnsinnigen, das war die Stimme einer Rasenden. .. Sie war nicht wieder zu erkennen gegen das früherer sanfte, ruhige Weib. Sie schien das in demselben Augen­blic begriffen zu haben, und, sich gewaltsam faffend, unter brach sie sich. Man sah, daß sie einen heftigen, innerlichen Rampf kämpfte, um Ruhe und Selbstbeherrschung wieder zu gewinnen. Es gelang ihr, aber sie täuschte den scharfen Blick des Arztes nicht.

Frig wußte jetzt, wo sie der Kummer drückte. Frizz wußte, daß sie eine Wölfin fei, der man die Jungen geraubt. Mr. Gefferson hatte Unrecht, sie nicht für wahnsinnig zu halten; er hatte bis jest Unrecht, derselben Meinung zu sein. Er wußte es jeßt, daß er es in der That mit einer Geisteskranken zu thun habe, und er beschloß, fie mit verdoppelter Aufmerksamkeit von jezt ab zu beobachten.

Mrs. Forster war ihrer Erregung Herr geworden, die Raserei, welche fie einen Augenblick hingeriffen, löfte sich in sanfter Trauer auf. Sie begann zu weinen.

Da warf sich Ely an ihre Brust.

Ach Freundin, theure Freundin! Wir Beide sind Hat man Ihnen die Kinder geraubt, so unglücklich hat man mir die Mutter geraubt... Wir sind Beide vers waist, Beide gleich unglücklich!"

Die beiden Frauen hielten sich eng umschlungen und vergoffen heiße Thränen.

Etwa breitausend Personen versammelten fich gestern in der Salle Rivoli, um den Verhandlungen der nationalen Liga gegen die Vertheuerung des Brodes und des Fleisches" und ihrer Gegner beizuwohnen. Der Senator Leon Say  , Präsident der Liga, führte den Vorsts und war von zahlreichen Senatoren und Abgeordneten, Mitgliedern der Handels­fammern von Paris  , Marseille  , Bordeaux  , Lyon  , gelehrter Institute und anderer Körperschaften umringt. Aber auch eine große Anzahl Arbeiter hatte sich zu dieser Versammlung ein­gefunden. Nach einer Einleitung des Präsidenten, welcher auf Die Hauptmomente der gegenwärtigen Krise hinwies und seine Ueberzeugung aussprach, daß die in der Kammer bereits be­antragte Erhöhung der Vieh- und Getreidezölle sie nicht ver­bessern, sondern nur noch verschlimmern könnte, ergriff der Abgeordnete und NationalDefonom Frederic Passy   das Wort. Er erinnerte an eine frühere Aeußerung des Fürsten  Bismard, der zufolge die Getreidezölle keinen Normal­des Arbeiterstandes zu sprechen. Er mies nach, daß die Fleischpreise seit 25 Jahren um 51 Prozent gestiegen find, und meinte, damit könne man fich begnügen, ohne durch Ausschließung des fremden Viebs einer neuen Erhöhung zu bedürfen. Man sage diesem jest in gewiffen Kreisen so viel Böses nach, als ob es nach Frankreich   käme, um die Franzosen zu freffen, statt von ihnen gegeffen zu werden. Aus der Dunkien Ede erhoben fich Stimmen: Man verschaffe den un­beschäftigten Arbeitern Arbeit! Was haben Sie denn für die Arbeiter seit 1871 gethan? Was gehen uns Ihre Fleischpreise an, so lange die Arbeiterklasse tein Brod hat? Während mehrerer Minuten bemühte fich der Redner vergeblich, das Geschrei zu übertönen; als es wieder stiller geworden war, fuhr er fort: Meine Antwort ist einfach. Wenn schon die Erhöhung der Viehzölle nicht räthlich ist, so ist diejenige der Getreidezölle es noch viel weniger; denn sie wäre geradezu ein Attentat gegen das menschliche Leben. Er legte dann dar, daß der heutige Getreidepreis nichts Anormales hat und die Land­wirthe fich mit Unrecht darüber beklagen. Sur Seit der Schutzölle sank der Hektoliter auf 12 Fr. 10 und sogar auf 9 Fr., in den Tagen der Theuerung stieg er bis auf 40, 50 und sogar 60 Fr.

lution angenommen:„ Die Bersammlung fordert die Rauf, fich heute stellte. Schließlich wurde mit großer Mehrheit folgende Frechtigten Liga auf, die Projekte, betr. die Erhöhung der Vieh, wemonstration au treidezölle, nachdrücklich zu bekämpfen, da jede Steigeren fleißig zm Löhne zur Folge haben müßte." Bertheuerung des Lebensunterhalts und eine Erhöhämmtliche Koni

Spanien.

ien, ihren Einfl uten herrschende

Noth, welche unter der Bevölkerung der am meiſten onfulat ſoll fich Die legten Nachrichten aus Andaluften melden von fangsfomitee gab Erdbeben heimgesuchten Ortschaften herrscht. ffiziere und Sol zwar Geld, Lebensmittel und Kleidungsstücke von aub einige Abthe ein, aber, wie das nun einmal bei solchen Gelegenheite onen versehen, die Sachen werden zumeist und zuerst in den am bequribunale aufgef an der Eisenbahn gelegenen großen Städten vertheilt, a 206 Persone die kleineren Orte, welche am schwersten gelitten habchern, den niede längften auf ausreichende Unterstügung warten müffensatrioten" vor d meisten fehlt es an schüßendem Obdach, denn die leichte to man hörte S oder Strohhütten, in denen die Bevölkerung ganzer en Engländern und Dörfer hauft, gewähren feinen genügenden Schut fcht vor und die den unerhört strengen Winter, der Schnee und Eis in weder Polize febenen Mengen über die unglücklichen Provinzen ausgpäter wurde ei durch das Unglück von Tag zu Tag. hat. Leider wiederholen fich die Erdstöße und vergröße Sache der H

Dänemark  .

utale Gewalt f hrung des P eilich auch die

Bor einigen Tagen wurde von sozialistischer Sird durch die S Kopenhagen eine Versammlung von Dienstboten etroffenen Klaffe ftaltet, an welcher fich etwa 600 Personen betheiligt le Geduld verl denen ein Gesinbeverein gegründet wurde. strebungen dieses Vereins gehen auf die Reorganisati Miethwesens, sowie der bestehenden Gefindeordnung Auch die dänische Regierung ist dieser Frage bereits n treten, wie verlautet, beabsichtigt dieselbe, dem„ Boll Vorschläge zur Abänderung der Gesindeordnung breiten.

In der g ion des Reicha on einem Predi ine andere von

Schweden   und Norwegen   ie Sonntagsarb Die schwedischen Kammern sind gestern durch eine diese den Arbeit rede des Königs eröffnet worden. Das den Kammen bähre.(!!) Es legte Budget pro 1885 meist in der Hauptsache folgende. Kommission auf. Ueberschuß vom legten Jahre 6 989 000 Sr., die auch der hi Einnahmen 20 581 000 r., bewilligte Steuern 53 805 Beschäftigung de Reserven des Boftwesens 226 000 Kr., Gewinn der ReBetition der Mu im legten Jahre 1 300 000, zufammen in Gum Gewerbebet 82 991 000 r. Von Ausgaben sind zu nennen tommissars berat  Hauptposten 62 466 187 Kr., extraordinäre Ausgaben Milch in Wagen au Berlin   wegen 8 Kr., außerhalb der Hauptposten 550 000 Kr. Ausgaben dels zur Erörteru schulden Komptoirs 10773 000 Kr. Beitrag zum F Bleiche wurde ein neues Reichstagsgebäude   300 000 Rr. Unter ben ve Bewilligungen find zu erwähnen 200 000 kr. für die Berlin   gegen de Die Sul Karlsborg, 125 000 kr. für eine Artilleriedivifion in J wird vor 25 000 Kr. für die nächstjährige skandinavische Inbindenden Sigur ausstellung in Stockholm  . Finanzirung der

ba

Großbritannien  . aufzunehmenden Bereits am Donnerstag und Freitag der verginien zu erstatte Rundgebungen feiernder Arbeiter geführt, und nur b Woche hat die anhaltende Arbeitslosigkeit in Birming gegenkommen der Polizei, sowie das besonnene Auftret Bürgermeisters haben ernste Ausschreitungen verhinder Im Arbeit der Land Restoration Ligue" einberufen, fand am So tand an Detini Nachmittag auch in London   auf dem freien Plage hen 2c. von 1226 föniglichen Börse eine Massen versammlunur angegebenen schäftigungsloser Arbeiter statt, um die erhielten an dem Lage der Industrie und deren Ursachen in Erwägungricht. Zur Beſd Wider Erwarten so wird der Voff. 8tg." geschriber ersten Mieth

" 1

leichterte die Polizei das Abhalten der Versammlung uer ersten Mieth

hinderte zu denen wahrscheinlich gekommen sein würde. Ein Mr. und 130 Familie Saunders eröffnete die Versammlung mit einer Anspr so da welcher er bemerkte, daß diese Versammlung nicht 884 402 Perfor am Hospital des um darüber zu tlagen, daß einige Leute reicher seien, sondern um zu erklären, daß die bestebennen

Bejonen. Im Fr

techenanstalt 168

gerecht gegen die Armen seien und diese der Gelegenhe Filialanstalt un Selbsthilfe beraube. Alsdann nahm der amerikanische   Beſtand 637, in redner Henry George   das Wort. Das große Prinzip den Mittelpunkt aller Reformen bilde, sagte er u. A., sei, ntlassene Obdac  Menschen gleich und mit gleichem Anrechte auf basaltungsdirektion wo fie geboren, geschaffen feien. Schließlich gelflege und Zwar Die Handelsfreiheit, schloß Baffy, mehrere Resolutionen zur faft einstimmigen Annahme 884 befanden f denen die erfte erklärte, daß die stets wiederkehrende 107 Kinder. B drückte Lage des Handels, die chronische Armuth der arbetehung 384 Ki den Klaffen und die Schwierigkeit, selbst bei Hungerlusgeschieden fir Arbeit zu finden, unerträgliche Uebel selen, welche niwangserziehung Mitbürger zu Gute kommen würde. Nach diesem Redner geduldig von denen ertragen werden sollten, die daaten. leiden und mit Sicherheit von keiner Klasse der Bevöll ignorirt werden könnten." Eine weitere Resolution vurch die im A daß dem Volte sein Geburtsanrecht auf das Land wi

hat in England und Frankreich   die besten Resultate geliefert und uns steht heute tein Recht zu, Steuern zu erheben, deren Erträgniß nicht in die Kaffen des Staates fließen, sondern einer Klasse der Bevölkerung auf Kosten ihrer

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sprach der Abg. Graur für die Erhöhung der Vieh- und Ge­treidezölle; natürlich berief er fich, ebenso wie fein Vorrebner, darauf, daß er nur im Intereffe der französischen   Arbeiter handle. Nach Graux sprachen die Abg. Raoul- Duval, Lockron und der Senator Millaud gegen die Erhöhung der Bölle. Ihnen folgte ein gewiffer Leboucher, der die Schutz­Zöllner sowohl als auch die Freihändler als Schwindler hin­

hatten sie auch in ihrem Aeußeren. Miß Elly war ein ver­jüngtes Abbild ihrer älteren Freundin.

Wie er sie so fah, wie er Mrß. Forster das junge Mädchen an ihr Herz brücken sah, mit wahrhaft mütters licher Zärtlichkeit... da dachte er sich:

Wenn ich jetzt Elly von ihrem Herzen reißen würde -biese sanfte, buldende Frau würde eine Wölfin sein..."

Er suchte die weinenden Frauen zu beruhigen, dadurch, daß er ihnen Trost zusprach und die Hoffnung auf fünf­tige, glüdliche Tage in ihren zu erweden suchte.

geben werde."

Egypten.

Eine in heftiger Sprache abgefaßte, aber nicht unte nete Proflamation forderte gestern alle Entschädig

g. Eine A

der einen S berpreisen doch 1 Berkäufer, welch

„ Ich weiß verde sagen, d Es war, als ob drei befreundete Seelen einen Baber nur hier i schlossen hätten für's Leben.

Friß war zu ihnen nicht gekommen wie ein

Mit dem

Du kanns Freund zu geliebten Freundinnen, und er schied von pitän Johnston mit der Ueberzeugung, daß sein Herz mit den Herzen willst; er wird Personen, sein Schidial mit ihrem Schidjal anf en Garten nicht m bunden sei.

seinen Patienten, sondern wie ein theilnehmender, liegen Eifengitt

Er

mit

" Ich erwü Macnaugthon jeine Finger T

seht einmal he diese Klamm

n

Gut, Du

Wir helfe

Ihr wißt Natürlich Tiger fein

Einundzwanzigstes Rapitel Friz Rodenburg war ganz und gar nicht in der Sie werden genesen," sagte er;„ Sie werden nicht mung, in der sich ein Irrenarzt befinden muß, mehr nöthig haben, diefe Anstalt aufzusuchen... Ansprüchen seiner Patienten Rechnung zu tragen. Hat Ihnen das Schicksal grausam ein Rind von Ihrem Herzen jegt wahrlich wenig Luft, mit Catharina von Meaber ich helfe s geriffen, so hat Ihnen der Himmel in Miß Elly das Ver bebattiren, die trauernde Mutter zu trösten, welche lorene wieder gegeben... Denken Sie, daß es Ihr ein zusammengerolltes Bündel Kleidungsstücke im unsere Nache an Kind sei, was Sie an Ihr Herz drücken, und Sie werden in diesem Gedanken Beruhigung finden!.... Und Sie, schaukelte, und dabei Wiegenlieder summte, die lungen und Beschwerden Dieser entgegen zu nehmen liebe Miß Elly, denken Sie, daß Ihre mütterliche Freundin Klagen Jener anzuhören, Allen zu antworten, Ihre Mutter sei. Der Gedanke wird Ihrem Herzen ein fich zu unterhalten, auf ihre firen Jdeen einzugeb Balsam sein... Verzweifeln Sie nicht, Miß, es giebt furz, die Pflichten zu erfüllen, welche ein Frrenar paran," bemerk vielleicht auch für Sie noch Tage des Glückes und der Freude!" Augenblick außer Acht lassen darf. Vielleicht um be traftes Willen, um sich wieder in die rechte Stimmu ,, Niemand auf der Welt kümmert sich um mein Schicksal! theilung von Bethesda, in welcher die schlimmsten " Für mich? Nein, nein, niemals!" schluchte Elly. fetzen, begab er sich von dieser Station aus zu jene Ich muß hier bleiben an diesem traurigen Drt bis ans Ende meiner Tage.... Der einzige Lichtblick in die traurigen Tage meines Daseins ist die Anwesenheit meiner Freundin, Mrs. Forster; wenn sie aber wieder fortgeht, dann stehe ich ganz allein, ganz allein!"

die gefährlichsten Verbrecher betinirt waren.

34

Für

Die Wär

,, Versteht uch erwürgt."

Die mit ,, Dummfö

Geoffrey und die Mitglieder seines Komplotts eren zurückhal sehr unangenehm überrascht gewesen, als an dem lüstern. Ausführung ihre That festgesetzten Tage der wie sie Frig bezeichneten, nicht erschienen war.

Spion

Die Wa

,, Ruhig, Geoffrey rig mit dem

Er fomm

vorstellungen hindern einen Frren nicht, schlau su im Gegentheil, man findet bei Frren zuweilen eint Du fängst an Friß mit großer Innigkeit, die schöne Hand bes jungen überraschende Schlauheit. Sie verstehen es durch ih Euch hierher, B

Mädchens ergreifend und fest in der feinigen haltend. " Ich will Ihnen zur Seite stehen, wie ein wahrer und treuer Freund. Sie sollen nicht verlassen sein von aller Welt, so lange ich lebe."

selbst die erfahrensten Wärter zu täuschen.

" Ihr dürft Euch nichts merken lassen," hatte Geherum gefagt, ist es nicht heute, so ist es das nächste Mal newiffer Sufrie er wieder kommt. Er wird wiederkommen, denn

et

einer

so friedl pem Rasen an

Fritz betrachtete sie voll Theilnahme. Die verwaisten Herzen hatten einander gefunden und so viel Aehnlichkeit für dieſe Worte," flüsterte Elly, und ihr großes, blaues der beiden Kranken Schidsale hatten, so viel Aehnlichkeit Auge richtete sie mit innigem Blick auf den jungen Mann. hast?"

" Ich danke Ihnen, danke Ihnen von ganzem Herzen versuchen, Pet Garrid auszuhorchen. Berlaßt Euch bar

er kommt wieder..., Pet, Du weißt, was Du juh