atten om zu Catos Beiten so, das liegt eben in der Natur des Demagogenthums. Herr Mommsen der Geschichtsschreiber hat aber sehr deutlich geschildert, wohin es führt, wenn in dieser Frage das Demas gogenthum Recht behält;- sollte das deutsche Bolt in seiner Mehrbeit nicht doch bereits auf einer etwas höheren Stufe wirthschaftlicher Erfenntniß stehen als das to mische Proletariat vor 2000 Jahren und fich für die demagogischen Kunststücke in dieser Sache unempfindlich erweisen?"-
Nun enthält die legte Nummer der Nation" unter dem Titel„ Ein Bitat" einen Artikel, der augenscheinlich aus der Feder des Herrn Mommsen stammt und als eine Erwiderung auf die Ausführungen der Nordd. Allg. 8tg." angesehen wer den muß. Derselbe lautet:
Wenn die bösen deutschen Demagogen eist so weit ges kommen sein werden, dem Berliner Arbeiter das Broitorn gratis zu vertheilen, und wenn die fast ebenso bösen deutschen Kapitalisten die nöthige Bahl von Inseln nebst den dazus gehörigen Stlaven erworben haben werden, um dort den jenigen Ackerbau zu betreiben, den wir von der Schulbank her aus Cicero's Reden gegen Verres kennen, dann wird die Zahl berer, die einen Kornzoll mit Freuden begrüßen, eine recht ansehnliche sein. Aber bis diese unnatürliche Verschiebung der Verhältnisse eintritt, werden die Nichtgutsbefizer, Hiftoriker wie Nichthistoriker fortfahren, in den Kornzöllen selbst vielmehr eine unnatürliche Verschiebung der ges funden volkswirthschaftlichen Verhältnisse zu erblicken. Historische Analogien find ein anmuthiges Spiel, welches aber durchaus darauf beruht, daß die Bedingungen der einen oder beider verglichenen Thatsachen nicht mit völliger Teutlichkeit erkannt werden. Wenn irgendwo, find Kreise der Bodenwirthschaft die im Kreise groben äußerlichen Parallelen nur gut, um die Unwissenheit zu bestriden. Die altrömischen Latifundien, die- wie noch heute die lombardischen nichts find, als ein Komplex von Kleinwirthschaften in einer hand, und die Latifundien in Pommern und Preußen mit ihrem einheitlichen Großbetriebe find ungefähr so verschieden wie das Federmesser und der Stiefel, und doch ist nichts üblicher, als mit beiben wie mit gleichartigen Größen zu operiren. Ist die Geschichte, wie es scheint, dazu da, um von Tho: en misverstanden und von Klu gen mißbraucht zu werden, so hat sie in diesem Falle ihre Be stimmung erfüllt."
Nachdem faft die gesammte Presse von diesem Artikel der Nation" Notiz genommen hat, sieht sich die ,, Nordd. All. Zig." Schließlich auch veranlaßt, denselben zur Kenntniß ihrer Leser zu bringen. Unter verschiedenen Drehungen und Wendungen versucht fie aus der Sadgaffe zu entweichen; aber trot aller Mühe gelingt ihr dies nicht, sie hat sich gründlich festgerannt.
Zur Branntweinstener. Der an den Reichstag gerichtete Antrag des Abg. von Kardorff auf Veranstaltung einer En quete darüber, ob ohre Schädigung der einschlagenden landwirthschaftlichen Interessen eine Erhöhung der Branntweinsteuer, oder Aenderung der bestehenden Branntweinsteuer- Gesetzgebung zulässig erscheint, hat die seit Jahren schwebende Frage, ob Er höhung der Maisraumsteuer oder Erhöhung der Fabritatsteuer, wiederum in den Vordergrund gedrängt. Diese Frage ist neuerdings insofern ihrer Lösung näher gerückt, als man sich auch in fonservativ- agrarischen Kreisen mit dem Gedanken einer Er höhung der Branntweinsteuer befreundet hat, sei es als finanzielles Rettungsmittel für das Reich, sei es, weil die gegenwär tige Besteuerung des Branntweins in Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern außerordentlich gering ift. Laut Statistik beträgt die Branntweinsteuer für den Hectol. à 100 pCt. in Deutschland noch nicht 14 M., in Holland 180 M., in Rußland 170 M. und in England 386 M. Deutschland hat eine Einnahme aus der Branntweinsteuer von 40 mill.M., Frankreich von 136 Millionen, Großbritannien von 311 Min. und Rußland von 613 Min. M., oder es tommen auf den Kopf der Bevölkerung an Branntweinsteuer in Deutschland 0,98 M., in Großbritannien 9,10, in Rußland 8,12, in Frank reich 2,12 M. In den gedachten Kreifen ist man freilich ver schiedener Ansicht über die Erhöhung der Branntweinsteuer. Die Hauptströmunglist für eine Erhöhung der Maischraumsteuer um etwa 10pCt., jedoch unter gleichzeitiger Erhöhung der Exportbonifikas tion. Ein anderer Tbeil in den tonservativ agrarischen Kreisen
und dazu gehört der Mitunterzeichner des Antrages von Kardorff, Fürst von Haßfeld- Trachenberg ,- bezeichnet eine allmähliche, während zweier Jahre um je 5 pt. sich steigernde Erhöhung der bisherigen Steuer als Uebergang zu einer Fabrikatkonsumsteuer als einen zweckmäßigen Weg, die Erträge aus dem Branntwein zu erhöhen, ohne dem Bren nereibetriebe und der Landwirthschaft zu schaden. Wie es heißt, wäre auch der landwirthschaftliche Minister Dr. Lucius für eine Fabrikatkonsumsteuer. Andererseits wird in den erwähnten Kreisen eine Abänderung des Maischsteuergesetzes das hin empfohlen, daß außer der Maischbottichraum- Besteuerung auch fakultativ die Besteuerung des deftillitfähigen Maischvolumens nach Litern mittelst des geprüften Gläser'schen Maisch
man ihn mit Sang und Tanz und einem großen Festmahl feiern."
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„ Er soll auch gefeiert werden, ohne daß er ein Indier ift," sagte Nafir lächelnd." Ich habe heute einige Gäfte aus Madras eingeladen, unter ihnen den Gouverneur selbst, und ich werde nicht verfehlen, die Heldenthat unseres jungen Freundes D'Brian zu proklamiren.- An Beifall wird es dem kühnen Jäger nicht fehlen. Ich bitte, meine Herren, machen Sie sich's bequem, in einer Stunde schon
erwarte ich meine Gäfte."
Wieder öffnete fich die Thür, und diesmal erschien in derselben ein liebliches Frauenbild. Es war ein junges Mädchen von vielleicht kaum fiebenzehn Jahren, deren Anblick auch das unempfindlichste Herz sofort rühren mußte.
In diesem anspruchslosen jungen Mädchen hätte wohl Niemand die reichste Erbin Indiens vermuthet. Das Eins zige, was auf ihren Reichthum deutete, war das Kreuz von Diamanten an ihrer Blust, bas blendenden Glanz auss strahlte, und der mächtige, unschäßbare Solitär, den sie neben der frischen Rose in ihren Haaren trug. Sie ver neigte sich vor den beiden Offizieren leicht und grazios und als dabei ihr Auge Felix leicht streifte, war es, als ob ein zarter Hauch des Morgenroths fich über die bleichen Wangen ergoß; aber nur einen Moment konnte man diese Veränderung in ihrem Antlig bemerken. Dieselbe war verschwunden, als sie sich ihrem Vater näherte, zärtlich feinen Hals umschlang und ihre Lippen auf seine Stirn drückte.
Nicodemus Sanftleben hatte sich beim Eintreten der Fremden schüchtern und bescheiden in die äußerste Ecke der Beranda zurückgezogen, wo er, von den breiten Blättern tropischer Gewächse halb versteckt, den Vorgängen zusah.
Niemand der neu Angekommenen hatte ihn bisher bemerkt.
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Du siehst bleich aus," sagte Nafir, seiner Tochter zärtlich die Wangen streichelnd. Die frische Farbe, die vor den schrecklichen Tagen Deine Wangen schmückte, will immer noch nicht zurückkehren."
Suleima schüttelte traurig den Kopf, ihre dunklen
meffers gestattet ist unter Verzichtleistung der auf der Maisch
Mit dem von dem
raumsteuer ruhenden lästigen Kontrole. Steuerrath Bläser erfundenen, selbstthätig und kontinuirlich wirkenden Apparat, welcher den Zweck hat, das Volumen der in den Brennereien erzeugten reifen destillationsfähigen Maische genau nach Litern zu messen, find bereits regierungsseitig Versuche angestellt worden, die vollständig befriedigt haben. Dagegen ist man in den konservativ- agrarischen Kreisen gegen Einführung einer Fabrikatsteuer, indem man u. A. vorgiebt, daß dieselbe die kleinen Brennereien ruiniren würde und daß mit derselben auch eine Buderfabrikatsteuer eingeführt werden müßte, um zu verhindern, daß in den Jahren, in welchen die Rüben wenig Budergehalt haben, sämmtliche zur Spiritusfabrikation verwendet werden. Dieser lettere Einwand ist infofern hinfällig, als man sich, wie Staatssekretair Burchard in der Budgetkommission des Reichstags am 14. d. Mts. hervor hob, in den betreffenden Interessentenfreifen neuerdings mit der Jbee einer Buckerfabrikatsteuer mehr und mehr befreundet hat. Was die Stellung der Reichsregierung zur Frage, ob Erhöhung der Maischraumsteuer oder Einführung der Fabrifatsteuer, anbelangt, so verlautet darüber nur, daß der Erhöhung der Branntweinsteuer innerhalb der Reichsregierung feine prinzipiellen Bedenken entgegenstehen und daß einige Bundesregierungen für Einführung einer fakultativen Fabrikatsteuer find.
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Die fonservativen Großgrundbefizer in Pommern , deren Vertreter im Reichstage und Abgeordnetenhause mit ihrer Arbeiterfreundlichkeit stets bei der Hand sind und stets den Schuß der nationalen Arbeit fordern, gehen bereits darauf aus, fich für diesen Sommer billige Arbeitskräfte zu sichern. Man schreibt dem Reichsfreund" aus Stargard in Pommern, daß viele Herren aus dem Pyrizer Kreise und aus der Nachbarschaft deffelbin eine Busammenkunft gehabt, und sich dort geeinigt hätten, für dieses Jahr die Löhne für die Schnitter" um etwa 15 Prozent herunterzuseßen. Sie meinen also, daß das Arbeiterangebot in diesen schlechten Beiten reichlich sein wird. Und doch höhere Bölle zum Schuße der Landwirthschaft!
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Afrikanisches. Aus Banana, 17. Dezember, schreibt man der F. 3": Die von der Deutschen Af ikanischen Gesellschaft ausgesandte Expedition hat gleich im Beginn ihrer Thätigkeit mit mancherlei Widerwärtigkeiten zu kämpfen. Der Verfuch, von Ambrizette aus ins Innere zu dringen, scheiterte an dem Widerstande der Neger, die eine portugiesische Ottupation fürchten und deshalb jedem Weißen mit dem größten Mißtrauen begegnen. In der Provinz Angola legte die portugiesische Re gierung der Expedition Hindernisse in den Weg, indem sie das Engagement von Trägern verbot und so die Weiterreise unmög lich machte. Man hat nun durch Vermistelung des Vorstehers der englischen Baptist Missionary Scciein, der sich zufällig in Banana befand, eine Anzahl Loangoleute als Träger engagit, ist mit diesen den Congo. hinaufgegangen und sucht zunächst San Salvador , die ehemalige Residenz der Congofönige, zu erreichen. Dort hofft man eine größere Trägerkarawane zusammenbringen und die Reise ohne besondere Schwierigkeiten forts Ben zu fönnen. Nach den neuesten zur Rüste gelangten Nachrichten haben die Herren zunächst in der Missionsstation Underhill, unweit Vivi, Wohnung genommen, und sollen dort bereits ernstliche Differenzen Die Eingeborenen jener mit den Negern gehabt haben. Gegend stehen den Weißen keineswegs freundlich gegenüber. Im vorigen Jahre versuchten fie einige Fattoreien zu über fallen, wurden aber mit blutigen Köpfen zurückgeschickt und ihre Häuser wurden verbrannt. Die Herren Lieutenant Schulz und Tappenbeck sollen nun, wie berichtet wird, beim Besuch eines Dorfes mit den Einwohnen in Streit gekommen sein; fte wurden insultirt und angegriffen, und es entspann sich ein Scharmütel, wobei ein Neger getödtet und ein anderer an der Schulter verwundet wurde. Die Missionsstation wurde in Folge deffen förmlich belagert, und die Miffionare hatten viele Mühe, um die erregten Gemüther der Schwarzen zu beruhigen. Wie ich höre, find Lieutenant Schulz und Dr. Büttner bereits in Begleitung einiger Missionare nach San Salvador aufgebrochen, während die Herren Lieutenant Kund und Tappen beck sich noch in Underhill aufhalten; Dr. Wolff ist in Boma zurüdgeblieben. Man sieht, daß die Erforschung des inneren Afritas immer schwieriger wird, weil die Eingeborenen in den Reisenden politische Agenten erblicken.
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Darmstadt . Wie die„ Franff. Beit." aus zuverläſfigster Quelle erfährt, hat der heifliche Bevollmächtigte beim Bundesrath, Ere. Neidhardt, auf ausdrücklichen Wunsch des Großherzogs die Instruktion erhalten, dahin zu wirken, daß, wofern die Getreidezölle erhöht würden, der Bundesrath ermächtigt werde, in Fällen der Theuerung die Zölle unverzüglich zu ermäßigen, event. ganz aufzuheben.
an das Handelsministerium gerichtet, ob seitens Destattet werde Verhandlungen folche Erwerbung von Kolonien stehe bis iegt aber gen, inwief Ausführung Aussicht, die Frage werde indeß von der Regierung Rosten der B berpflichtet fir behalten werden. Terrains beba
nicht überseeische Kolonien erworben werden könnten
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Die Annahme der Listenwahl mit der ehedem in Folge de Gambetta scheiterte ist sehr wahrscheinlich gewordcung der Blüc dürfte eine Auflösung der franzöftschen Deputirtenla Gisenbahn sch Folge haben. Pariser Blätter verbreiten das Gerü 30 000 Mt. E gierung beabsichtige, bald nach Votirung der Listen gesehene Ausg Hammer aufzulösen und die Neuwahlen auszuschreiben Magiftrat fache ist nach einer Mittheilung der Korresp. Havas", städtische Rest das Kabinet bereits eingehend mit dieser Angelegen von 10 000 schäftigt und auch die Auflösung der Kammer wenig Sammlung, sp Erwägung gezogen hat. Die gegenwärtige Deputirtenaesecke, Bede ist im Jabre 1881 gewählt und ihr Termin würde beschließt die s am 28. Oktober b. J. zu Ende gehen. Es ist aber Spinola die lich, daß die Annahme eines neuen Wahlgefeges gleid liedern. Testament derjenigen Kammer ist, welche daffelbe ange Mit dem hat; außerdem pflegt in jedes neue Wahlgefeß, wie Bollnowstraße in dem jegt vorliegenden Entwurf der Fall ist, eine Quadratmeter mung aufgenommen zu werden, welche die Vornahertlärt sich die weiser Wahlen unter der Herrschaft des alten Gefeße Bezüglich fagt, bis die Gesammterneuerung der Kammer a1. April 1885, Wenn also. Wenn also, wie man annimmt, spätestens gende Mitthei die Liftenwahl die Buftimmung der jeßigen pro 1. April erhält, so stände diese, falls fie dem herkömmlichen die öffentliche entsprechen will, vor der Alternative, entweder di 28. Januar d thres Mandats um einige Monate abzukürzen oder unterlassen we weise Wahl zu untersagen und damit eine nicht unbeaüglich zur Fe Bahl von Sigen, deren Inhaber in diesem Monat ezt eine Ken toren gewählt werden, für sechs oder fleben Monate selben gehöre zu laffen. Der französische Kriegsminister Lewal Niederſegung einem gestern abgehaltenen Kabineterathe die feitens der mitgetheilt, welche er demnächst in der Armeekommiffi überreicht der geben beabsichtigt. Derselbe stebt danach in der Spesial Etats Aushebung der Rekruten in den Hauptpunkten auf den fegung eines des der Kammer vorliegenden Gesezentwurfs, wün welchem, wie daß die Dienstdauer auf vier Jahre festgesetzt werde zur Vorberat haltlich eines Nachlasses von einem Jahre in der Pro Versammlung Kriegsminister glaubt ferner, daß die Budgetverbal zu, nachdem Wiederherstellung des zweiten Theiles des Kontinges Ausschuff Dieselbe vielm wendig machen, und hält weder vorläufige Dispensat waitenden B den Freiwilligendienst für zulässig, will aber eine Entlassung nach einer Prüfung und nach einem Dienste unter den Fahnen zugeben.
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Kommunales.
Stadtverordneten- Versammlung.
Schluß Etadtbaurath Stadthag
Der St
er nunmehr g Einsicht bis e
Deffentliche Sigung vom 22. Janumittageftur de Vorsteher- Stellvertreter St.-B. Büchtemann bause, Bimme mit 50 974 20 die Sigung um 5% Uhr.
Br
bi
1. Rämmerei 2. Erleuchtu
Da die zum Bau des neuen Polizei- Brd vierzehn( früb gebäudes in Aussicht genommenen städtischen G Alexanderplat 4 und Alexanderstraße 3-6 theil 1. Januar cr. miethefret geworden sind, zum Theil 1. April cr. bevorsteht, so beabsichtigt der Magistrat Diesen Grundstüden befindlichen alten Baulichkeiten me auf Abbruch zu verkaufen. Die Versammlung ertheil ihre Zustimmung.
S
3. Steuerver 4. Kapital: 1 waltung 5. Schulver
7. Armenver
Ebenso genehmigt die Versammlung, daß die Bau 6. Für firch auf dem Grundstüce Auguststraße 8, Ede der Straße, zum Zwede des fofortigen Abbruchs öffentli8. Verwaltu bietend versteigert werden.
bäuser u. Gesundhe
Beim Neubau des Feuerwachtgebäudes in der berger Straße 20/21 waren Abweichungen vom 9. Bait un vorgekommen, um deren Aufklärung die Versamml 10. Bauverwa Magistrat ersucht hatte. Der Magistrat erwiderte bat 11. Verwaltu 12. Polizeiver die monirte Abweichung von dem Projekte aus Bareb teitsgründen geboten war und nur einen Koftenaufwan 13. Straßenb 500 Mark erforderte, habe er kein Bedenken getragen, reinigung Sprengung fofort auszuführen und ersuche, diefelbe nachträglich 14. Berfchieb nehmigen. Dies geschieht. Ausgaber
Die gri
Hobrecht, hat mitgetheilt, daß es erforderlich sei, mit de legung des Druckrohres für das Radialsystem VI. durch die Blücherstraße zu beginnen, sobald die Witteru einigermaßen gestatte. Der Chef- Ingenieur hat zugleid 27 254 835 D die vor der Verlegung des Drudrobres noch erforderlich entgegensteht lirungsarbeiten zur Herstellung des Straßenplanums usgabe, ale Theile der zur Anhalter Bahn gehörigen Lerrains der waltung bild straße sobald als möglich, jedenfalls aber vor Beguliefern bat Im Budgetausschusse des österreichischen Abgeordneten Kanalisationsarbeiten ausführen zu lassen. Diese Plan Titel, arbeiten gehören zu denjenigen Arbeiten, welche daraus, daß Kanalisation zur Last fallen, vielmehr zur erften Ein Pflasterung 2c. der Straße gemäߧ 1 des Ortsitatu 7./19. März 1877 erforderlich sind, und deren Kof vorerwähnten Orteftatut gemäß der Stadtgemeinde
hauses wurde gestern vom Deputirten Heilsberg die Frage von Sträflingstolonien zur Sprache gebracht. Der Ver treter der Regierung wies auf die Schwierigkeiten hin, zu Thatsächlich solchen Kolonien geeignete Drie aufzufinden.
seien jedoch Erhebungen in der angegebenen Richtung gepflogen worden und das Justizministerium habe eine Anfrage pflogen worden und das Justizministerium habe eine Anfrage
Wimpern hoben sich, es war, als ob ihr Auge sich auf D'Brian richten wollte... Sie schwieg.
Wohl begreiflich!" fuhr Nasir fort.„ Die Angst jener Tage vergißt man nicht so leicht, fie wirft noch lange Seit nach... Weißt Du aber, mein Kind, daß unser Netter, unser Freund Felix D'Brian, heute auf der Jagd einen großen Triumph gehabt hat?"
„ Ich hörte, Mr. O'Brian," wandte sich mit wohl tönender, doch leiser Stimme die junge Dame an Felix, ,, daß Sie einen Leoparden erlegt haben... Sie sollten sich nicht den Gefahren solcher Jagden ausfeten."
Gnädiges Fräulein," antwortete D'Brian, sich ehrerbietig verneigend, mein Leben intereffirt Niemanden, ja, für Diejenigen, welche ich liebe, exiftire ich gar nicht mehr. Was sollte mich hindern, mein Leben in die Schanze zu schlagen, um eines Vergnügens willen?"
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Adjacenten bei der dereinstigen Bebauung zum Theil
D
Beschämen Sie mich nicht, Sir!" versette Haben Sie mir nicht die Erlaubniß verschafft, nach England machen zu dürfen? Hat Ihre Munif nicht die Mittel dazu in die Hände gegeben?" Was will diefer geringe Dienst sagen? E werthloser, als ja Ihre Reise keinen Erfolg hatte
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destens eine ment stellen Eine ablehnen," für den Fal theilt, und zu genehmig Wie
" Leider keinen!" seufzte Felix, und fein Amein Vater, schwermüthig;„ auch nicht einmal den, daß bitte Sie fe zeugt bin, eine weitere Nachforschung sei ebenfalls als es Ihne
lich."
Sie haben immer noch Hoffnung, Ihre doppelt will
wieder zu finden?" fragte Suleima.
In der
Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeb aufführte, f
laby," antwortete D'Brian.
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" Leider steht die Sache so," fügte Mar hin wir uns zu wir nothwendig noch einmal in die Schnee- und Dich noch n
onen des schottischen Hochlandes hinaufsteigen
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Sie wollen noch einmal nach England zurüd " Ich muß noch einen Versuch machen!"
Nafir.
verlassen?"
Schloffes 3 meine lieber pfangen. Mr. Strahl Erst je und früm Nafir zur näherte sich mit dem la
Sie sprechen ja, als hätten Sie keine Freunde," ver setzte Nasir vorwurfsvoll. Sind wir Ihnen Nichts?... Glauben Sie denn, wir interessirten uns nicht für Ihr Leben?.... Ich tadele Sie aber nicht, daß Sie sich Aber Sie wollen uns doch nicht schon jet der Jagd hingeben, wie meine Tochter Suleima. Die " Ich denke im nächsten Jahre, denn schwerli Jagd stählt den Muth, übt das Selbstvertrauen, bildet sich dem Dienst des Mars weiht... aber ich füge die den Krieger. Eine kühne That ziemt dem Jüngling, der ich, nachdem ich eben erst zurückgekehrt bin, wieder Bitte hinzu, daß Sie niemals versäumen mögen, sich auf Wenn Sie Urlaub zu erhalten wünschten, bem breitkr Ihren Jagden von meinen Indiern begleiten zu lassen. Sie ihn auf meine Verwendung beim Gouverneur den Vorsichts- lange Seit erhalten, als Sie wollen, Sir," erwiberte ,, ich hoffe aber, Sie verlassen uns nicht so schnelenau aufla habe darauf gerechnet, daß Sie wenigstens einige hierher?"
Diese sind mit den Gefahren und maßregeln bei solchen Unternehmungen mehr vertraut als Ausländer."
Ich bin Ihnen so sehr zu Dank verpflichtet," ants wortete O'Brian, daß ich Ihnen keinen Wunsch abschlagen darf; ich werde mir also fünftig Ihre indischen Jäger zur Begleitung mitnehmen."
"
erhalten."
hier verweilen."
,, Und unser Dienst?"
betrachtete. „ Ei, d
Jett n forschendes
" Der Gouverneur ist heute mein Gaft, auch den 2 Munde sollen Sie noch heute die Erlaubniß hören, erfreute.
bleiben, so lange es Ihnen gefällt."
"
Dor.
Ah, i
Es
Sie sind mir zu Dank verpflichtet?" fragte Nafir. Für was? Ich wüßte nichts von einer Verpflichtung Ihrerseits, wohl aber weiß ich, daß meine Tochter und ich Ihnen das Leben verdanken, und daß wir Beide nichts sehnlicher wünschen, als Ihnen unseren Dank auf irgend herumzuschlagen, die schlimmer find, als Tiger
Wenn das ist," antwortete Mar, so bleibe Nach meinem Geschmad ist es mehr, hier Tiger Wunderbar parden zu jagen, als uns mit den Bestien Nend entfernt, w
eine Weise bethätigen zu können."
parden.
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Was meinst Du, Felix, wir bleiben nod