in den Fachvereinen seien nicht gezahlt worden, vielmehr haben die Herren Ewald und Gördi nur tleine Beiträge von 1 Mr. bis 5 Mt. erhalten als Fuhrentschädigung und Verläumniß Toften. Bezüglich des Herrn Tugauer erklärt der Angeklagte ausdrücklich er etlenne an, daß derselbe für seine Vorträge in Den Fachvereinen nie etwas bezogen habe. Die für die Wieder flage benannten Zeugen Tischler Kinzel, Tischler Knothe, Gürtler Kieug wissen nichts darüber, daß die drei Privat Häger störend in die gewerkschaftliche Bewegung ein­gegriffen hätten und daß namentlich der Brivatfläger Tupauer dem Anschlusse des Fachvereins der Berliner   Tischler an den Verband deutscher Tischler und Schreiner   sich entgegen gesezt habe. Gürtler Kreuz giebt zu, daß er seinerseits in den Fachvereinen die Privatansicht vertiefen habe, daß Sachen, wie Normalarbeitstag, 3wangsinnungen 2c., zur Distusfion der Fachvereine gehöre. Er babe den Volksfreund" stets für ein nichtarbeiterfreundliches Organ gehalten und müffe befunden, daß der Verleger Krause sowohl, wie der Schriftfeßer Dolinski 1. 3. ihn selbst, wie auch die Herren Ewald, Gördi, Tupauer und Singer zur Mitarbeit bei dem Volksfreund" auf­gefordert haben, aber damit abgewiesen worden seien. Ueber die behaupteten beschimpfenden Kritiken der Privatkläger über den Volksfreund" und seine Mitarbeiter wissen die Be laftungszeugen nichts zu befunden. Es wurde zwar bestätigt, daß in einzelnen Verhandlungen der Volksfreund" als Reptil, Echandblatt, Bauernfänger 2c. bezeichnet worden ist, doch wußte Niemand, wer diese Aeußerungen gebraucht hat. Der Berichterstatter Maitry bekannte sich als den Gewähremann, auf deffen Mittheilungen aus den Versammlungen hin, der Angeklagte zu feinen Kritiken über das Verhalten der Privat tläger in den Fachvereinen gekommen sei. Er muß aber zu­geben, daß er selbst aus einzelnen Thaisachen nur Schlußfol­gerungen gezogen habe. Die Widerklage gegen Tugauer wurde von dem Angeklagten zurückgezogen. Die Rechtsanwälte Freudenthal und Dr. Friedmann hielten den Wahrheitsbeweis für vollständig mißlungen und beantragten die entsprechende Bestrafung des Angeklagten. Rechtsanwalt Dr. Friedmann mies namentlich darauf hin, daß die Ehre der drei Privat­fläger, die in der wehrlosesten Stellung der Welt angegriffen, besonders schwer verlegt sei, da eben die Ehre derselben darin bestehe, die Interessen der Arbeiter nicht um schnöden Geldes willen zu vertreten.- Redtsanwalt Stadthagen beantragte aus formalen und juristischen Gründen Freis Die Freis sprechung des Angeklagten. Die drei Privatkläger ers tlärten fich durch den Gang der Verhandlung für sehr befriedigt und betonen, daß fie in ihrer besonderen Ver trauensstellung in der Arbeiterschaft und als Mitglieder der Stadtverordneten- Versammlung sich verpflichtet fühlten sich in diefer Weise gegen die systematischen Verdächtigungen des Volksfreunds" zu wahren. Der Gerichtshof erfannie um Uhr Nachmittags dahin, daß der Angeklagte der Beleidigung den 3 Privatkläger schuldig und deshalb zu 100 Mart Geld buße event. 10 Tage Gefängniß zu verurtheilen sei. Auf die Wiederklage wurden die Angeklagten Ewald und Gördi freis gesprochen, Stadtv. Tupauer dagegen wegen Beleidigung des Angeklagten Berndt zu 50 Mait Geldbuße verurtheilt. Wie uns nachträglich mitgetheilt wird, beruht die Verurtheilung Tupauer's auf einem Jittbum, die Verurtheilung sollte, mie der Richter zugab, Herrn Gördi treffen. Aus Versehen ist nun Herr Tugauer verurtheilt worden und bleibt demselben menn er, wie anzunehmen ist, die Strafe nicht zahlen will nur die Berufung übrig. Die Verhandlungen wurden man annimmt auf Veranlassung des königl. Polizeipräft biums stenographisch aufgenommen.

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Wegen Beleidigung der Berliner   Schuhmannschaft

Bekanntmachung.

Am 15. Januar d. J. ist vom biefigen Bezitteausschuß bas Statut der Drtstranten taffe der Möbelpolicer zu Berlin  genebmigt worden.

Mitglieder dieser Kaffe find Kraft des Gesetzes vom Tage des Eintritts in die Beschäftigung alle im Gewerbebetriebe der Möbelpolirer innerhalb des Gemeindebezirls von Berlin   von Arbeitgebern in ihren Betriebsstätten gegen Ge­halt oder Lohn beschäftigten Personen, deren Beschäftigung weder ihrer Natur nach eine vorübergehende, noch durch den Arbeitsvertrag im Voraus auf einen Beitraum von weni­ger als einer Woche beschränkt ist, mit Ausnahme:

1) der Betriebsbeamten, deren Arbeitsverdienst

an Gehalt oder Lohn 6% Mark für den Arbeitstag übersteigt; 2) der Mitglieder einer Fabrik( Betriebs). Kran­taffe, einer Bau- Krankenkasse, einer dem§ 73 bes Krankenversicherungs Gesetzes entsprechenden Jnnungs- Krantentaffe, einer auf Grund des Gefeßes vom 7. April 1876 oder auf Grund landes­rechtlicher Vorschriften errichteten, den Anforderungen des§75 des Krankenversicherungsgefeßes genügenden frein Hilfskaffe.

Als Gehalt oder Lohn gelten auch Tantièmen und Na

hatte fich am Freitag der Gelbgießer Robert Hersfeld vor der 89. Abtheilung des Schöffengerichts zu verantworten. Intris mirit war eine Aeußerung, die der Angeklagte gelegentlich einer Rede, die er in einer Volksversammlung gehalten, hatte fallen laffen. Er beleuchtete, wie die Steb.- Btg." schreibt, die Stellurg der Berliner   Schugleute und führte aus, daß die Verordnung, welche ihnen die Annahme von Vizewirthstellen verbietet, vielfach umgangen werde, indem einfach die Frauen der Schußleute die Kontratte unterschreiben. Man weiß ja, wie's gemacht wird", hatte der Redner noch hinzugefügt. Diese Bemerkungen zogen ihm obige Anklage zu, da das Polizei Präsidium seine Bestrafung beantragte. Der Staatsanwalt erblickte in den intiminirten Aeußerungen sogar eine Aufrei­zung und beantragte eine Gefängnisstrafe von 14 Tagen, der Gerichtshof nahm aber auf die bisherige Unbescholtenheit des Angeklagten Rücksicht, indem er nur auf eine Geldstrafe in Höhe von 80 M., event. 8 Tage Gefängniß erkannte.

Vereine und Versammlungen.

Aufruf an die Schuhmacher Berlins  . Kollegen! Ge noffen! Die Beit und die Verhältniffe drängen uns, an Euch Kollegen, die ernste und dringende Mahnung zu richten,

der großen Sache zu der bevorstehenden Lohn­bewegung treu zu bleiben und fest zu derselben zu halten. Be denkt, daß Ihr den Kern der heutigen Bewegung bildet, daß diese feinen Stillstand erleiden darf, sondern wir müssen auf der Bahn, die wir beschritten haben, weiter und immer weiter fortschreiten. Darum auf auch Ihr Kollegen, die Jbr weiter fortschreiten. Darum auf auch Ihr Kollegen, die Ihr noch in befferen Arbeitsverhältnissen steht, es ist Eure Pflicht als Kollegen, den schlechter Gestellten zu belfen. Deshalb: Vereint Euch Alle mit uns, fämpft mit uns für unsere gerechte Sache, dann werden wir auch den Sieg davon tragen. Darum auf, Kollegen, erscheint in der nächsten Versammlung, Montag, den 26. Jan. Rich. Baginski führt über ein sehr wichtiges Thema das Referat. Siehe Inserat.

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Der Vorstand und die Fach- Kommission des Fach­Vereins der Metallarbeiter in Gas-, Wasser und Dampfarmaturen übersendet uns folgendes Schreiben: Geehrte Redaktion! Auf die durch Herrn B. Joseph in der Nr. 16 des Berliner Volksblatts" ergangene Appellation an die öffentliche Meinung, haben Unterzeichnete zu erwidern, daß leider Herr Hoseph bei der Motivirung seiner Maßnahmen in seinem Schreiben, zu welcher er die für ihn böchst nothwendige Ausnußung der von ihm gemietheten Dampflraft anführte, an­zugeben vergessen hat, daß den die Dampftraft benußenden Afford- Abzug gemacht wird. Durch diesen Abzug aber bezahlen die Dreher nicht nur die zum Betriebe ihrer Bänke erforderliche Dampfkraft, sondern halten damit zugleich Herin Joseph für die zum Betriebe der von ihm eingeführten Revolverbänke schadlos. Durch die Einführung dieser Werk­zeugmaschinen ist leider eine Schleuderkonkurrenz in unserem Fache hervorgerufen, die eine solide Ausführung der Arbeiten unmöglich macht. Da nun die von uns verfertigten Artikel nicht Konsumartikel find, welche von Jedermann gebraucht werden, wäre es hier dem Fabrikanten leicht möglich, die Preise zu halten. Zwar wollen wir Herrn Jofeph nicht gerade vor­werfen, daß er allein derjenige sei, der sich stets für die Herab­setzung der Preise auf dem Schleudermarkt durch Lohn­reduktion unschädlich zu machen bestrebt war, unstreitig aber zählte er zu denen, die fich die Arbeitskraft schonungslos zu Nuße machen. Durch unsere Drganisation war nun diesem fortwährenden Reduziren der Löhne ein Tamm entgegensezt.

Dienstag, den 27. Januar, Abends 8 Uhr, findet Alte Jakobstraße 37 die

Delegirten- Versammlung

der Tischler

"

statt. Tagesordnung: 1. Bericht über die am 19. Januar ab­gehaltene Tischlermeister Versammlung. 2. Wahl von acht Tariffommissionen. 3. Die Antwort der Gewerbe- Deputation des Magistrats auf unsere Anträge vom 28. Mai, 11. November und 30. Dezember v. J 4. Die Maßregelung eines Kollegen beim Hoftischlermeister M. 5. Verschiedene Mittheilungen. Die Delegirten der Spesialbranchen ersuchen wir wegen der Wahl um rege Betheiligung.i

Tersammlung

der Berliner   Mitglieder des Kranken­Unterstützungsbundes d. Schneider( E. H.)

am Montag, den 26. Januar cr., Abends 8% Uhr,

in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstraße

Nr. 77/79.

Tagesordnung: Abrechnung vom III. Quartal 1884. Wahl eines 2. Beifigere und Wahl eines Vergnügungsfomitees und Ausgabe von Billets. Verschiedenes. Das Quittungi buch ist vorzuzeigen. 156 Der Vorstand der örtl. Verwaltungsstelle.

Versammlung

turalbezüge; es sind daher Lehrlinge auch dann versicherungs- d. Verbands deutscher Zimmerleute.

pflichtig, wenn fte nur Beföftigung oder Wohnung beim Arbeit geber erhalten.

Auf Grund des§ 49 des Krankenversicherungsgefeßes werden hiermit alle Arbeitgeber, welche Personen der vorges nannten Art beschäftigen, zur Vermeidung der gefeßlichen Nach theile aufgefordert, diefelben binnen drei Tagen nach Veröffentlichung dieser Anzeige, beziehungsweise, falls fte später in die Beschäftigung eintreten, spätestens am dritten Tage nach Beginn der Beschäftigung

( Lokalverband Berlin  .)

Mittwoch, 28. d. M., Abends 8 Uhr, Inselstraße 10, Scheffer's Salon.

Tagesordnung: 1. Vortrag des Dr. phil.   enmann. 2. Verschiedenes. 3. Fragelasten. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste( Bimmerer) willkommen. Der Vorstand. J. A.: Hugo Lehmann.

132 am and

NB. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß dem Vorstand zu den nächsten Vereins- Versammlungen sehr füchtige und be­tannte Persönlichkeiten zum Vortrag zur Verfügung stehen.

Herr Joseph hat durch sein Manöver einer großen S Fabrikanten einen neuen Weg gezeigt, fich neue Mittel Schleuderkonkurrenz zu verschaffen. Wenn also hier die vereint Front machten, so haben fie fich als ehrbare und feste Mitarbeiter gezeigt, die nicht gewillt find, eine Ba terung unserer ohnehin nicht beneidenswerthen Lage tu zunehmen und es wird unsere heiligste Aufgabe sein, darin mit allen Kräften beizustehen und fte zu unter Wenn Herr J. durch Eintheilung der Arbeiter in Ka versucht, die Arbeiter unter sich uneinig zu machen, bi aber eine gewiffe Unordnung einführt, wo es sonst dem

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stets um möglichste Pünktlichkeit und Ordnung zu so haben wir zu erwidern, daß er es ja einfach den freiftellen konnte, die Mittagszeit von 12-1/ 2 Uhr einzuhalten, und nur den Wunsch aussprechen durfte Arbeit zu erzielen, so würden die meisten, namentlich di volverdreher, um einen höheren Lohn zu erzielen, hierauf eingegangen fein. Hierdurch würde der Strife also wo zu vermeiden gewesen sein. Wie es aber bei der po Beilegung versuchten gütlichen aus dem des Herrn Joseph und feiner Meister hero war es denselben nicht um die Vermeidung des Str thun, sondern ste spielten hier den legten Trumpf a eine Organisation zu zerreißen, die der weiteren Ausde ihrer Kundschaft durch Preisermäßigung entgegenstand Herr J. die öffentliche Meinung, wie er meint, nicht zu hat, so hätte er doch die von uns ergangene Einlab unserer Versammlung nicht durch vage Entschuldigungen weisen sollen. Für uns ist es ein neuer Beweis einzige Macht der Arbeiter in ihrer Einigkeit liegt, da eine aber schonungslos allen Invektiven ausgefest Darum, Kollegen, schaart Euch um unsere Fahne in Fachverein. Wenn es auch Herrn J. gelungen ist, Arbeit schlaue Manöver zu erhalten aber was für wel so wird er sich in der Folge befinnen, leichtfertiger Wei zu provoziren; laßt Euch deshalb nicht irre machen und fügt mit allen Kräften die strikenden Kollegen. Der und die Fach- Kommission des Fachvereins der Metall in Gas, Waffers und Dampf- Armaturen.

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An alle Möbelpolirer! Heute, Sonntag, 10 Uhr findet bei Breuer, Gr. Frankfurterstraße, e liche Versammlung fämmtlicher Möbelpolirer statt. Tagesordnung steht: 1. Einrichtung der Bahlstelle mit der Gr Krankenkaffe. 2. Bekanntmachung wann und wo d und Quittungsbücher ausgegeben werden. Alle einge Mitglieder werden ersucht, zu erscheinen.

11

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Frei in

Im Unterstüßuns- Verein der Buchbinder 85 Br. pro trag über Thellarbeit im Allgemeinen und im Beson angenommer der Buchbinderei zu halten. Es wäre wünschenswe die Betheiligung der Vereinsmitglieder an vielem für die M recht rege wäre, da die Auffaffung der Theilarbeit 2 Mart 67

Buchbindern eine sehr verschiedene ift.

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Berein der Modelltischler. Montag, den 26 1885, bos. 8 Uhr, Bergstr. 68. Vortrag des Her ( auch für Damen): Die Bedeutung der Lungen in sowie die bi

für unsere Gesundheit. Gäste willkommen.

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Montag, den 26. Januar, Abends 8%, Uhr in Salon, Schwerinftr. 26, Versammlung. Tagesordnuments- Quitt trag des Herrn Dr. Stahn. 1. Die Wiffenschaft den wirthschaftlichen Verhältnissen. 2. Diskussion. arbeitenden schiedenes.

Arbeiter- Bezirksu. d. Westen Be

Montag, den 26. Januar, Abends 81% U Salon, Schwerinstraße 26,

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Der überaus Tendenzen, Drgan des eines jeden zu unterflüß bisherigen threrfelis da neue Freund Hegt ein Be

Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Stabnur einen Wissenschaft gegenüber den wirthschaftlichen Berbalaß derselbe 2. Distusfion. 3. Verschiedenes. Gäste baben BuWunsche uni

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Fachverein der Stellma

Lokal, Inselstraße 10a,

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Montag, den 26. Januar, Abends 8 Uhr, in G Vereins- Versammlucpolitiko

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Große öffentliche Schuhmacher- Versammlung

Montag, den 26. Januar, Abends 8 Uhr, Lokal, Andreas fir. 21( am Andreasplay).

Tagesordnung: 1. Welche Faktoren bedingen ftellung unseres Gewerbes. 2. Bericht der Lobn- R Ref. Rich. Baginski. Bu reger Betbeiligung labete

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Die Lohn- Kommiffion

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J. A.: H. Sperber, Pallifamil

NB. Jnhaber von Commissions   Büchern werden

Fachverein der Tischle

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Süd- Ost", Waldemarstr, 75.

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Tagesordnung: Bortrag über die Aufgaben li's feinen

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vereins auf gewerblichem Gebiet bisher und in Bulu's feinen Gäfte willkommen. Um zahlreichen Befuch bitte

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Der Vorftand. J. A

beim Kaltensorftande argumelden und späteſtens am brit Unterstützungsv. d. Buchbinder Arb.- Brz.- Ver. der Rosenth

ten Tage nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses daselbst abzumelden. Auch viejenigen Personen, welche zur Beit einer anderen Orts- Krankenkasse, z. B. derjenigen der Tischler, angehören, find anzumelden und können in der bisherigen Kaffe nur als freiwillige Mitglieder verbleiben.

Die An- und Abmeldungen find bis auf Weiteres an den

provisorischen Vorsitzender, Henn Neumeister, Pallisaden straße 34, vorn 3 Treppen, zu richten. Die Anmel bung muß enthalten:

den Vor- und Zunamen, Geburtsdatum und Ge burtsort, sowie die Beschäftigung des Anzumeldenden, Den Zeitpunkt des Eintritis in die Beschäftigung, den täglichen Arbeitsverdienst, welchen derselbe zu= nächst beziehen wird;

Die Abmeldung muß enthalten:

den Vor und Bunamen, Geburtsdatum und Ge burtsort des Abzumeldenden,

den Beitpunkt des Austriits aus der Beschäftigung. Vorschriftsmäßige Meldeformulare find in den meisten Druckereien und Bapierbandlungen porräthig. Berlin  , den 21. Januar 1885.

Gewerbe- Deputation des Magistrats.

Eberty.

148

und verwandten Berufsgenossen. Montag, den 26. Januar, Alte Jakobstraße 75, Versammlung.

Tagesordnung: 1. Vortrag über Theilarbeit, gehalten von Herrn Schiesl. 2. Verschiedenes und Fragetaften.

153

Bezirksverein des werkthätigen Volkes der Schönhauser Vorstadt.

Dienstag, den 27. Januar, Abends 8 Uhr, in Meister's Salon, Schönhauser Allee   161,

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Versammlung.

Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Stadtv. Herold.

2.

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Montag, den 26. Januar 1885, Abends 8 herr Strahl

Tagesordnung:

Distuifton. 3. Verschiedenes. 4. Fragelaften.

1. Die sanitären Einrichtungen Berlins  . Ref. Her

Neue Mitglieder werden aufgenommen.

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findet am 16. Februar, im Schüßenhauſe, Linienfreunde St des Vereins der Einsetzer( Tiflet

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statt. Billets find vorber bei den Herren Streicher, straße 30,. 1 Tr.; Schulz, Staligerstr. 131, 22;

2. Verschiedenes. 3. Fragelaften. Die Mitglieder werden auf höchfte Str. 22, 3 Tr., sowie in den mit Blataten b

Der Vorstand.

§ 5 aufmerksam gemacht. Die Aufnahme neuer Mitglieder in die Zentral Kranken- und Begräbnißtaffe für Frauen

( fr. H. Offenbach a. M.) findet von jest ab nur Andreasstr. 20, Hof v. 3 Tr. statt, und zwar Alltags von 8 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends, Sonn tags von 8 bis 3 Uhr. Jm Auftrage: Richter.

Geschäften zu haben.

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Das Vergnügunge Com Allen Freunden und Genoffen empfehle meine Cigarren und Rauch Rauch- Tababis

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154 Eine freundl. Schlafit. Dranienftr. 28, v. 4. 2. Denburg 1

157 Freundl. Schlafft., sep. Eing., Stalizerfit. I Berantwortlicher Redakteur R. Gronheim in Berlin  . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin   SW. Beuthstraße 2.

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