laffen erscheinen, übrig geblieben von ihrer Familie, von ihren
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und am nächsten liegende."
belgt es well
die Londoner Bolizei fie einzufangen vermag, während sie an I duen, und zwar zehn Männer und eine Frau, in Unterfu fich wünschen könnten; der ihnen von der Natur bestimmte Dynamit befestigen? Wir hoffen beständig, daß die englische Anarchisten soll nicht in Linz stattfinden, sondern dieleie fich einer der London Bridge , inmitten eines belebten Siromes, das baft befinden. Die Hauptverhandlung gegen die verhaften, sei es 1 vor eins der Ausnahmegerichte, und zwar entweder von Berstörun oder Korneuburg gestellt werden. Schweiz .
So der Artikel in Schorer's Familienblatt."
Wer möchte ihn nicht unterschreiben? Wer hätte nicht gleichfalls Mitleid mit den armen, zu Tod gequälten Kleinen? Im Norden Deutschlands nennt man diejenigen Leute, welche Pflegefinder aufnehmen, Engelmacher". Das ist sehr bezeichnend, weil man mit dem Worte bedeuten will, daß in kurzer Zeit schon die armen Kleinen sterben werden durch Mangel an Pflege und Nahrung.
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Wohl ist der Appell der warmherzigen Schriftstellerin an die unverheiratheten, wohlhabenden Frauen in ,, Schorer's Familienblatt" recht gut gemeint, wohl könnten dieselben einzelne arme Wesen vom Tode oder von Schande er
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retten, aber dem ganzen Elenb fann nur gesteuert werden durch die Beseitigung der allgemeinen Noth.
Bis dahin aber kann die Gesetzgebung hilfreich eintreten und zwar durch Arbeiterschutz und in diesem spes ziellen Falle durch weitgehende Beschränkung der Frauenarbeit, damit die armen Rleinen nicht Waisen werden, ehe die Mutter gestorben ist.
Aus oben abgedruckter Schilderung aber erfieht man, wie unendlich wichtig es ist, daß überhaupt Arbeiterschuh gefeße erlassen werden, daß die Gesesgebung sich viel mehr, wie seitdem einmischt in das ganze soziale Leben der Nation.
Politische Webersicht.
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Ist für die öffentliche Sicherheit genügend gesorgt? Unter dieser Ueberschrift leistet das antisemitisch- konservative Deutsche Tagebl." folgendes: Dieser Tage ist von Albert Schaeffie, dem Verfasser des berühmten Werkes Bau und Leben des sozialen Körpers" eine neue, ungemein gedankenreiche und lesenswerthe Schrift unter dem Titel: Die Ausfichtslosigkeit der Sozialdemokratie Drei Briefe an einen Staatsmann zur Ergänzung der Quinteffenz des Sozialismus"( Tübingen 1885, Laupp) ausgegeben worden, worin dieser bewährte Sozialpolitiker, obschon noch in Unkenntniß der neuesten ana chistischen Verbrechen auf deutschem Boden und der lezten Londoner Attentate u. a. folgende zeitgemäße Fragen aufwirft:
Rönnen die großen Städte, welche die zur Beit noch res volutionäre Sozialdemokratie massenhaft beherbergen, durch sozialdemokratische Aufstände wirklich nicht überrumpelt werden? Sind die großstädtischen Beughäuser sicher? Sollten nicht die großen Vorräthe an Geld und Banknoten außerhalb der Großstädte unter militärische Bewachung gestellt werden? Ist es nicht am Plaße, die Regimenter der nächsten bäuerlichen Werb bezirke in die Hauptstädte zu verlegen, wenn es ohne Schädi gung der Mobilmachung beim Kriegsfall geschehen kann? Mahnt nicht die Pariser Kommune baran, im Kriegsfall den
Polizei uns irgend welche Beweise geçen irgend Jemanden berüberfenden möge, allein es fommt nichts." Es ist bekannt, daß in Newport eine Bande irischer Flüchtlinge eriftirt, welche fich beständig mit der Vorbereitung solcher Attentate, wie fte in London schon mehrfach verübt worden sind, beschäftigt, nicht um einen politischen Zweck zu erreichen, sondern um einige fa atische, aber wohibabende Dummföpfe zu immer neuen Zahlungen zu verleiten; allein da fie feine verbrecheri schen Handlungen nach amerikanischem Geseze begeben, find fie unfaßbar."
Sur angeblich bevorstehenden Verhängung des kleinen Belagerungszustandes über Frankfurt , Offenbach und Umgegend äußert sich cas Offenbacher Tageblatt" folgendermaken: Die angeblichen Verhandlungen der preußischen Regierung mit unserer( beffischen) Regierung wegen Verhängung des fleinen Belagerungszustandes" über Offenbach sind gänzlich aus der Luft gegriffen. Bis jetzt hat die preußische Regierung noch teine Anfrage dieser Art nach Darmstadt gerichtet und zudem steht fest, daß die hessische Regierung und vor Allem unser Großherzog ein derartiges Anfinnen unter allen Umständen zurückweisen wird, so lange nicht die Erfordernisse des§ 28 des Sozialistengefeßes vor handen find. Daß dies jest weniger als je der Fall ist, weiß man bei uns sehr wohl und unsere Behörden find in dieser Richtung eben so gut informirt als wir Es ist daher mit Recht anzunehmen, daß wir es mit einer Beitungsente frivolfter Art zu thun haben, was wir als besonders beruhigend hier ausdrücklich hervorheben wollen."
Ueber die Beträge von Reichs- Silber, Nickel- und Kupfermünzen, welche den einzelnen Bundesstaateu bis Ende Oktober 1884 überwiesen wurden, ist dem Bundesrathe eine Nachweisung zur Kenntnißnahme vorgelegt worden. An solchen Münzen, vom Fünfmarkstück an bis zum Einpfennigstück find bis 31. Oktober 1884 an die Bundesstaaten überwiesen worden insgesammt 478 011 401.52 M., davon an Preußen 271 444 443.45, an Bayern 71 495 175.36, an Sachsen 33 752 464.23, an Würtemberg 22 285 031.18, an Baden 21 496 910.43, an Heffen 2,536 068.06, an Mecklenburg- Schmerin
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Mit nicht geringer Verwunderung- so schreibt man jammte öf Frk. - hat man in der Schweiz die Bemerkunglind vernommen, welche im deutschen Reichstage der Abgeord Buhl über die Praxis des Normalarbeitstages und die lung der Arbeiter zu demselben machte. Mehrere Sch Blätter beeilten sich, eine Richtigstellung vorzunehmen gestern that eine große Arbeiterversammlung in Zürich belangt find, i Diese Versammlung ertiä: te im Anschluffe an einen Brantur con Nationalrath Vögelin über Fabrikgesetaebung, das Dauses richt schweizerischen Arbeiter, weit entfernt, die Marimalarbe R au ,, veifluchen", dieselbe vielmehr als einen bedeutenden Billet zu den fortschritt und eine große Errungenschaft ihres Standel tungsvollen ausgesprochenbetnüpft ift, trachten. Es wurde gleichzeitig der Wunsch ausgesprochen schweizerische Bundesrath möchte bei den fremden M neuerdings Schritte thun, um dieselben ebenfalls zur führung des Normalarbeitstages zu bewegen. Herrn Buhl gesagt worden ist, daß die kantonalen Regien log fein oft eine Ueberschreitung der Normalzeit geftatten, so allerdings nicht unrichtig; aber diese Möglichkeit hat schweizerische Fabrikgeses selbst gelaffen, und wenn es nun Abweichung von legterem nur eine Ausnahme, welche bas Prinzip in ganzer Reinheit bestehen läßt, so ift dod eintreten darf. Die Bevölkerung zeigt sich derart für die stitution des Normalarbeitstages eingenommen, daß no eine Petition um dessen Abschaffung an die gefeßgebe Räthe gerichtet wurde und schwerlich würde auch eine der vielen Abgeordneten, die Industrielle find, es wagen, Antrag in dieser Richtung zu stellen.
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Deffentlichte erster Linie Schuld unde ten vor Erö Los D Beschränkun ordneten ref theilt words troffen find, nach der Ko ftänden zur geben werd Sour." Dieser Seffi awar täglic Demokra nugung ver erichmert m
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die Polizeibeamten vertlagt, welche am 21. Nov Der demissionirte Rektor der Universität bat befann geordneten in das Universitätsgebäude eingedrungen find. Der suchungsrichter hat nun die Klage angenommen,
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sein Vorgesetter, der Gouverneur nicht erklärt, daß er bei wurde von
Einbruch nur die Befehle seiner Oberen ausgeführt habe Entscheidung des Untersuchungsrichters macht große sehen.
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vertheidigt. gefaßt wir Bräsidenten nehmen."
7 572 770, an Sachsen- Meiningen 1 351 349, an Sachsen - AltenStrelit 578 800, an Oldenburg 764 406.70, an Braunschweig fühnen ist. Der Chef der Polizei wird also prozeffit, berathen wi 1414 684, an Sachsen- Weimar 1307 190, an Mecklenburgs dem Eindringen ein Vergehen erblickt, das strafredlid burg 163000, an Sachsen- Coburg- Gotha 1 640 100, an Anhalt 1404 671, an Schwarzburg Sondershausen 1054 100, an Schwarzburg- Rudolstadt 169 305, an Waldec 28 200, an Reuß ä. 2. 152 932, Steuß i 2. 1479 862, an Schaumburg- Lippe 16 600, an Lippe 201 100, an Lübed 958 000, an Bremen 2 192 584, an pamburg 8714 452 und an Elsaß Lothringen 23 837 203 Mart. Die Staaten Heffen, Walded und Schaumbu g Lippe erhielten nur Münzen vom Zwanzigpfennigftüd abwärts.
Frankfurt a. M. Seit der Ermordung des Polizeiraths Rumpff bat die hiesige Kriminalpolizei eine nicht unbeträcht liche Verstärkung seitens auswärtiger größerer Polizeibehörden erfahren und steht ihr, ebenso wie der hiesigen Schußmannschaft, noch eine weitere ansehnliche Vermehrung in allernäch fter Zeit bevor. Diese neuen Beamten tragen, ebenso wie die
Hauptstädten einen Landſturm der Besitzenden, eine Bürger- übrigen Beamten der Kriminalpolizei, im Dienſte Bivilfleibung.
wehr, zurückzulaffen?"
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Im Hinblick auf die neuesten Verbrechen so orakelt das obengenannte Drgan- erscheinen diese Fragen allerdings erörterungswerth und es ist anzunehmen, daß fie von den Dr ganen der inneren Verwaltung im Einvernehmen mit den Militärbehörden erwogen werden."
In Bezug auf die neuesten Dynamitattentate weist die Frankf. 8tg." Darauf hin, daß die Reaktionäre wiederum bemüht seien, aus diesen Vorkommnissen Kapital zu schlagen. Um in dieser Richtung Stimmung zu machen, eignen sich die Dynamitverbrechen in feiner Weise, denn kein noch so strenges Gesetz wäre im Stande, solche Nichtswürdigkeiten zu ver hindern. Wenn auf verschiedenen Seiten darauf hingewiesen wird, daß die Vereinigten Staaten in der Lage seien, dem Dynamit- Unfuge wirksam entgegenzutreten, so ist das nur bis au einem gemiffen Grade richtig. Es ist richtig, daß in den Bereinigten Staaten ein Gesez fehlt, auf Grund dessen die Herstellung, der Betrieb und die Anwendung von Explosivfoffen in verbrecherischer Absicht kräftig und wirksam bestraft werden kann, und deshalb muß man lebhaft wünschen, daß Der Kongreß endlich in dieser Beziehung Abhilfe fchaffe, was burch Annahme des von dem Senator Edmunds eingebrachten Gesezentwurfes gefchehen tönnte. Allein glaube alle Dynamit nur nicht, daß dann Attentate unmöglich würden. Bwei Männer", sagt die Evening Post" treffend, welche 200 Dollars in der Tasche haben, tönnen nach London reisen und mit Dynamit im Werthe von 5 Dollars den Versuch machen, London Bridge in die Luft zu sprengen. Sie brauchen nicht einmal das Dynamit mit sich zu nehmen, sondern nur die harmlosen Ingredienzien, welche fte diüben mischen. Wie kann nun die Polizei hier( in Newyork ) dieselben als Verschwörer fassen, wenn nicht einmal
man
ihrem Verlobten die Oberhand; jetzt, wo Alles zu spät war.
Frau von Wredow hatte sich in dem Augenblick, als fie das flehende Auge der Unglücklichen auf sich gerichtet fah, als sie die verzweiflungsvoll hervorgeftoßenen Worte hörte, gefagt:„ Ja, ich will es versuchen, Sie zu retten."
Ihr Flüstern mit den europäischen Damen hatte den Bwed, ein Komplott zu schmieden. Schnell waren die Vorbereitungen getroffen und was man verabredet hatte, ausgeführt.
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Die Franlf. Zeitg." erhielt vom Frankfurter Polizeiprästbium eine Buschrift, in welcher mitgetheilt wird, daß in der Untersuchungssache, betreffend die Ermordung des Polizeiraths Dr. Rumpff der in Hodenheim bei Mannheim verhaftete Schuhmacher Julius Lieste aus Boffen schwer belastet ist. Weitere Mittheilungen hält das Polizeipräsidium zur Zeit im Intereffe der Untersuchung nicht für angezeigt.- Ein LotalBerichterstatter theilt dem Blatte noch mit, daß die ganze Untersuchung wegen der Ermordung, welche Landgerichtsrath Dr. Fabricius führt, ftreng geheim gehalten wird. Den Bes amten ist die strengste Verschwiegenbeit eingeschärft. Es ist noch nicht mal zu erfahren, wie viel Personen wegen dieser Sache verhaftet find. Das Arresthaus wird streng bewacht und fein Umberstehen in der Hammelsgaffe geduldet. Auch die Seilerstraße ist in den bewachien Rayon gezogen worden. Mit
Im Gouvernement Wladimir soll große Unruhe den Arbeitern herrschen. Es befindet sich in dortiger, die große Tuchfabril der Firma Statowa Morosom So
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welcher gegen 7000 Arbeiter beschäftigt werden. Die A
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des Etats fordert, dal
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tags faßte endgiltig 2 Annahme
behaupteten ungerechter Weise am Lohne geschädigt und gegen 300 jogen vor das Fabriklomptoir und verlan stürmisch den früheren Lohn. Schließlich wuchs die bis auf 1000 und da die Fabrikanten und ihre Vertrete teiten. Nach mehreren Stunden erschienen 2 Bataillon Alft auf E vorgezogen hatten, zu verschwinden, so tam es zu Th fanterie und 250 Kosacken, welche 200 Arbeiter verha Drei Personen sollen schwer, mehrere leicht verwundet fe Großbritannien .
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Zu den neuesten Dynamit- Attentaten äußert große Reih Times" in ihrem Leitartikel:„ Es ist in der That ein
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schied sogar zwischen den Nihiliften und Anarchisten beschläge wer tinents und der Bande feiger Mörder, deren Mund der in Kür D'Donovan Roffa ist. Die Ermordung eines Souperind Ministers oder selbst die Maßenvernichtung einer gelegeb den Körperschaft anzuftiften, ist ohne Bweifel au verdamm und muß bestraft werden wie alle Verbrechen, die mit Grundformen der Zivilisation nicht verträglich find. Ab nen Pferd artige Pläne find zum Wenigsten verständlich; fie geben bisher erib auf the Siel los und finden da ihre Grenze, wo fte diesel Auf Antro Das Polize felber stellen. Der trisch- amerikanische Dynamitteufel
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Die
vielen hier umlaufenden Gerüchten sind auch die Erzählungen wählt mit Vorliebe zum Schauplas seiner Operationen Medem Nacht
müßige Erfindungen, wonach bald dieser bald jener Beamter einen Drohbrief erhalten haben soll. So wußte man mit Be stimmiheit zu erzählen, daß der Polizeipräsident einen solchen Brief am Tage nach dem Tode des Polizeiraths Dr. Rumpff bekommen bätte; gleichzeitig sei aber auch eine Dfferte einer Lebensversicherung eingelaufen, worauf er mit Lächeln unter Hinweis auf den Brief gesagt haben soll: So lange man mein Leben noch versichern will, muß es mit den Drohungen nicht viel auf sich haben." Auch hiervon ist nichts
wahr.
Oesterreich- Ungarn.
maffen, die fich aus den arbeitenden Klaffen, aus Perio fich einen Feiertag gönnen, und aus gewöhnlichen zusammenfeßen, und er fegt dieselben ohne Unterschie Maschen seines Mordanschlags hinein, ohne so wenig Schuld oder Nichtschuld zu fragen, wie der Thug bei de feines todbringenden Kultus. Im Kriege hat man Sinschlachten von Nichtkämpfern als ein Beichen des Barbarenthums betrachtet; allein die grausamsten mittelalterlicher Tyrannen und wilder Menschenstämme übertroffen worden durch die blinde, obwohl berechnende würdigkeit von Männern, die als Bürger in dem fortschri
Lande der Welt wohnen." Hierauf verzeichnet der
Artild
Berhaftungen von Anarchisten vorgenommen worden, darunter die eines Arbeiters ber Maschinenwerkstätte der Bahnstation,
Im Laufe der verwichenen Woche find abermals in Linz herzlichster Genugthuung" die Aufnahme, welche die Na
von den Attentaten in den Vereinigten Staaten gefunden
und über die Schritte, welche dort zur Verhütung
und
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so daß sich derzeit beim Landesgerichte im Ganzen elf Indivis fung von Dynamit- Verbrechen in Vorbereitung find. D
dem Ausgange wurde dieselbe wieder von den Männern in Empfang genommen.
Der ungeheure und glänzende Zug setzte sich in Bewegung; die Palastdamen folgten demselben wieder, und der Herold verkündete dem Volke laut:
" Nuna, Gemahlin des Königs Wadschid Ali, hat ihr
Alle
schem gelben Sande bestreut. Im Innern war Sorgfalt hergerichtet zum Empfange eines Befuches
man auszeichnen wollte.
Herr Brand, der Verwalter des Schlosses, Veranlassung, solche Vorbereitungen treffen zu
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dem Mag fämmtliche feftgefest Ein
Die Direkt gelegt wor Bande an
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nur zwei Jahr betr mürbe m ments Do Thiergarte Die Pferde rührt.
zimmer; bas Hau schafterin
welche no augenblic
ob fie be ob biefel
Gebet verrichtet in der Sonnenmoschee!" Und ein Heil! sondern auch eine Anzahl Gäfte, welche von demselbe treffen wi man erwartete heute noch nicht allein den Herrn bes G
Heil! ertönte aus der Menge.
Als die Sänfte vor den Außenräumen des Harems niedergesetzt wurde, ward sie wieder von den weiblichen
laben waren. Lord Killmare hatte, seitdem er fauft, dasselbe noch nicht wieder gesehen.
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Das Haupt der Eunuchen stand noch vor der geöffnes Im Innern waren Teppiche ausgebreitet und Blumen auf einigen Tagen Brand in wenigen Worten angezeigt Sänftenträgern in Empfang genommen und hineingetragen. seine Reise durch den Kontinent fortgesezt, und hat folche Bo
ten Thür der Sänfte, der Rückkehr der Betenden harrend.
dieselben gefireut, auf denen sie ihren Einzug halten sollte
Endlich öffnete sich die Thür des Rabinets. Noch bleicher in die Räume, in welchen fie nach dem Befehle ihres Ge- heute in Stolzenburg eintreffen werde. Sehr latoni
als other trat Nuna heraus, noch wankender war ihr Schritt.
Da drängten sich alle Nebenstehenden Abschied nehmen um fie, und namentlich waren es die Europäerinnen, welche sich mit großer Theilnahme an sie herandrängten.
Sie hatten heut zum letzten Male die Erlaubniß, sie zu umarmen, um sich von ihr zu verabschieden und davon machten fie Gebrauch.
Der Oberste der Eunuchen wandte sich jetzt um, um den weiblichen Sänftenträgern ein Zeichen zu geben, daß fie fich nahen dürften.
Diesen Moment hatte Frau von Wredom geschickt benutt. Schnell hatte sie Nuna ihren Mantel umgehängt und ihren Hut mit dichtem, weißen Schleier aufgesetzt.
Die übrigen Frauen drängten fie zurück bis in die
bieters noch heute denfelben erwarten sollte. Der Eunuchens häuptling öffnete die Thür mit den Worten:
Herrin, treten Sie ein in das Heiligthum
-
Er vollendete den Sag nicht, sondern taumelte einen
dem Briefe hinzugefügt:
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Er fand
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wir müff Dan zeugen,
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Ich habe eine Anzahl Gäste eingeladen, empfangen und bewirthet werden müssen." Wer die Gäfte seien, wie sie empfangen werden Schritt zurück. Er erbleichte vor Schreck. Die Sänfte und wie weit sich die Bewirthung auszudehnen war leer.
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-
Sechsundzwanzigstes Kapitel.
darüber stand nichts in dem Briefe. Db man fich daher auf fünf Personen oder einzurichten habe, wußte Herr Brand nicht. Bescheides, was sich unter solchen Umständen thun geordnet.
gereift; bas Getreide war unter der Hand der Schnitter Die Sonne des Hochsommers hatte bereits die Aehren gewohnten Umficht hatte er aber troß diefes mang gefallen, hundert fleißige Hände waren in Bewegung es in die Scheunen zu bringen. Das Laub des Waldes be gann bereits die bräunliche Färbung anzunehmen, welche Sas erste Zeichen des nahenden Herbstes ist.
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treffen sollte, nicht angegeben war, so mußte man Da auch die Tagesstunde, in welcher der Befu den ganzen Tag auf den Empfang der Gäfte vorbe sein; dabei durften aber die dringenden Arbeiten, hinterste Reihe der Europäerinnen, und als die indischen der kundigen Hand der erfahrensten Gärtner noch prächtig. bie Landwirthschaft erforderte, keinen Augenblid Frauen sich nach ihr umsahen, da stand Frau von Wredow Tausende von Blüthen sendeten noch ihre Düfte in die lässigt werden. In der That eine schwierige Aufgab
bereits vor der Sänfte, minkte mit der Hand hinein und rief ihr ein„ Seil auf Ihren Wegen!" zu; dann schloß sie die Thür der Sänfte.
Turch dieses Geräusch aufmerksam gemacht, kehrte das
ins Schloß und gab den Trägerinnen einen Wint, die Sänfte aufzuheben.
Gravitätisch, wie es seine Pflicht und sein Beruf er
In dem Park zu Stolzenburg aber grünte es unter
Luft; die Drangerie gewährte noch den herrlichen Anblick wie in der Mitte des Sommers. Trok all' der Arbeit, welche um diese Jahreszeit auf den Landmann gehäuft ist, hatte die Dienerschaft des Schloffes doch Zeit gehabt, das
und gewährte den Anblick eines grünen Sammetteppichs.
nur ein Mann von der Umsicht Brand's ausführen Er mußte sich an diesem Tage vervielfältigen.
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Da kamen die Inspektoren und die Wirthschaft Vorwerke, um sich von ihm die Befehle hinfichtli
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Haupt der Eunuchen zurück, drückte die Thür noch fester felbe heute ganz besonders zu schmüden. Der Rasen auf ländlichen Arbeiten zu holen; da tamen die Sefretir dem weiten Plage vor dem Schloffe war frisch geschoren ihm Abrechnung vorzulegen und sich seine Dispofit Die breiten Kieswege, welche zu der Rampe des musterte er das ganze Schloß, vom großen Gefell forderte, schritt er neben der Thür der Snfte einher. An Schloffes führten, waren forgfältig gesäubert und mit fris falon im Parterre, bis hinauf zum legten F
hinsichtlich der Verwaltung fagen zu
lassen;
zurüd no
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langfam
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nor es gilt, wifferma
fondern
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