Budgets und nahm dasjenige des Kriegsministeriums an. Der Temps" tonstatirt, daß nach dem Einireffen der Verstär fungen die gesammten militärischen Streitfräfte, über welche General Brière de l'Jele und Admiral Courbet zu verfügen haben würden, einschließlich der annamitischen Tirailleurs 40 000 Mann befragen würden.

Parlamentarisches.

Das Zentrum hat, um seine Arbeiterfreundlichkeit zu beweisen, einen längeren Arbeiterschußgesez- Ent­wurf in der betreffenden Reichstagstommion eingebracht. Die Herren haben sich die Sache ziemlich leicht gemacht; denn zum Theil ist der Entwurf eine Wiederholung Der vom Zentrum bei der Gewerbeordnungsrev flon von 1878 gestellten Anträge und zum Theil ist er eine Kopie des schweizer Arbeiterschußgefeßes. Es wird sich ja bald zeigen, ob die Herren Windthorst und Genoffen sich wirklich für die Arbeiter intereffiren oder ob ihnen nur baran gelegen ist, fic mit einem arbeiterfreundlichen Mantel behängen zu fönnen. Der Kampf und Bundesbruder des genannten Herrn, Herr von Schorlemer, schwärmt für Erhöhung der Kornzölle und ficher wird der größere Theil des Zentrums den geplanten Erhöhungen zustimmen, hat das Bentrum doch schon oft genug für Erhöhung der indiretten Steuern gestimmt. Eine Partei, welche für Vertheuerung der nothwendigsten Lebensmittel stimmt, kann in Wirklichkeit nicht arbeiterfreundlich sein.

-

Von den Abgeordneten Schmidt( Sagan) und Frhr. v. Bedlig ist mit Unterstügung der freifonservativen Fraktion, fowie zahlreicher Mitglieder der Lonservativen und nationals liberalen Fraktion ein Gefeßentwurf betreffend die Penfionis rung der Volksschullehrer eingebracht worden, wonach bis zum Erlasse eines Schuldotationsgefeßes für die Penfionirung der Boltsschullehrer folgende Bestimmungen gelten sollen. Die Penfionirung kann nach Ablauf von wenigstens 10 Dienst­jahren eintreten, eventuell, falls Beschädigung bei Ausübung des Dienstes u. f. m. vorliegt, auch früber eintreten. Benfton steigt von 15/60 bis 45/60 des Einkommens, soll aber mindestens 450 Mart betragen. Die Entscheidung über die Höhe der Penston erfolgt durch die Schulaufsichtsbehörde. Die Benfion wird bis zur Höhe von 1200 Mart von der Staats­taffe, darüber hinaus von den Verpflichteten gezahlt. Das Gefeß hat rückwirkende Kraft und tritt mit 1. April 1886 in Giltigkeit. Der Mindestbetrag der Penfion für Lehrerinnen foll 300 Mart betragen.

Die

-In der Reichstagskommission zur Vorberathung der Börsensteuer wurde heute das Prinzip der prozentualen Steuer mit 13 gegen 7 Stimmen, der Schlußnotenzwang ein­Kimmig angenommen und sodann zur Formulirung bestimmter Vorschläge eine Subkommiffion gewählt, welche aus folgenden Mitgliedern besteht: Abgg. Dechelhäuser, von Wedell- Malchow, Gamp, Dr. Siemens, Grimm, Porsch, Trimborn.

Parlamentsberichte.

Deutscher   Reichstag  .

36. Sigung vom 28. Januar, 1 Uhr. Am Tische des Bundesrathes v. Schelling, v. Buttkamer und Kommiffarien.

Erster Gegenstand der Tagesordnung ist die Berathung des von dem Abg. Junggreen vorgelegten Gefeßentwurfs, be­treffend die Verwaltungs- und Gerichtssprache in den Landestheilen, in welchen eine nichtdeutsche Sprache die Volkssprache ist.

Abg. Junggreen beruft fich für den Anspruch der Dänischredenden in Nordschleswig, daß Gefeße und Gerichts­verhandlungen in ihrer Sprache erlaffen refp. geführt werden, auf die Verträge, welche die Entscheidung über die Bugehörig. teit zu Dänemark   oder Preußen der Bevölkerung überließen und sehr zu Unrecht nicht zur Ausführung gelangten. Bei den Land- und Amtsgerichten wird außer den Fragen, die der Dolmetscher vermittelt, nur deutsch verhandelt, so daß ein An­geflagter unter Umständen kein Wort von den Verhandlungen versteht, die über sein Schicksal entscheiden. Der Redner ist felbft Beuge eines solchen Falles gewesen. Da man außerdem noch häufig Affefforen als Hilfsrichter verwendet, die kein Wort dänich verstehen, so ruht Alles in den Händen der Dolmetscher. Dem Einwand, daß nicht dänisch redende Richter in genügen der Bahl zu finden feien, würde damit begegnet werden, daß die betreffenden Richter dänisch   lernen, wie es die Theologen thun, die in Nordschleswig angestellt werden.

Staatssekretair v. Schelling: Ich vermisse in dem Gefeßentwurfe eine praktisch anwendbare Norm. Er legt als maßgebend die Voltssprache unter; nun läßt sich aber die Grenze der deutschen Sprache namentlich nach Osten und Norden hin nicht mit voller Sicherheit feststellen, es bleibt eine Reihe von Gemeinden übrig, in denen eine deutschredende

doch deutlich vermeldet, daß vorher Kommiffionefizung sein werde!"

,, Rann die nicht nach Ablauf der Ratheftgung abgehalten werden? Ist es nicht ein Standal, daß die Bürgerschaft so gefoppt wird? Schreibt das Gesetz nicht ausdrücklich vor, daß Die Sigungen öffentlich sein sollen?"

Mein Herr!" rief ich ihm, als einzige Antwort auf seinen Strom von Fragen, bedeutungsvoll zu.

Bum Teufel mit Ihrem mein Herr'! Ich merke wohl, Sie sind auch so ein altfränkischer Amsterdamer, so ein Phi lifter, der mit allem zufrieden ist!- Saterlot! ich habe den Braten schon gerochen! Die Herren wollen uns so lange warten laffen, bis wir vor Langeweile davon laufen; dann ist die Tribüne, wo das Publikum figen fönnte, leer und fle haben..."

,, Das ist famos ausgedacht!" rief Karlchen voll Bewun berung.

Vit meiner Geduld war es nun aber zu Ende. Jch padte meinen Sohn beim Arme, führte ihn an das geöffnete Fenster und ließ ihn hinaussehen. Es schlug halb zehn Uhr. Von dem Fenster aus bot sich uns ein typischer Anblick bar; ein Hinterhaus mit einem Binnenhof lag still und fried lich vor uns in der Tiefe; in einem der oberen Stockwerke des Hinterhauses brannte ein einsames Lichtchen; ein weiteres Licht sandte schwache Strahlen in den Hof, wo gerade eine Frau den Theekessel auf nech glühenden Kohlen vor die Haus­thüre hinsette.

Das Ensemble erinnerte mich an den Pinsel unsres Meisters Gerard Dou  . Es lag ein tiefer Friede über dem Bilde; kein einziger Laut von der Außenwelt drang hierhin; nur dann und wann hörte man einzelne Töne, wenn einer der mehr­erwähnten Stadtväter in der Kommissionefizung seine Meinung etwas laut verkündete.

Ich ward gerührt. Einziges Amsterdam  !" dachte ich, ,, wie glücklich ist doch derjenige, welcher in deinen Mauern wohnen darf!" und ich fühlte einige Thränen in meine Augen bringen, welche Ergießung ich anfänglich meiner Rührung zu schrieb, bis ich zu meinem Leidwesen später erkannte, daß fie durch einen Korb voll Zwiebeln verursacht worden war, welch legtere fich unten im Hofe zu einem launischen Stillleben" vereinigt fanden.

Können wir hier nicht etwas zu trinken kriegen, Papa?" fragte Ratlchen.

,, Aber Junge!" rief ich in strafendem Tone.

Bevölkerung neben einer fremden ansässig ist. So weit die Verwaltungssprache, insbesondere die Sprache, in welcher Landesverordnungen befannt gemacht werden, in Betracht tommt, berührt der Antrag eine Landesangelegenheit und ge hört in den Reichstag  . Er trifft nur die Gerichtssprache. Eine Konsequenz deffelben würde u. A. sein, daß ein deutscher Kläger oder ein Verklagter fich unter Umständen einer fremden Sprache bedienen müßte, um zu seinem Rechte zu kommen.

Abg Lenzmann: Ich bin gegen den Antrag, ich be­greife nicht, wie ein solcher Gefeßentwurf uns vorgelegt wer den kann, der die Kompetenz der Reichsgesetzgebung bei weitem überschreitet, die Vorlage ist deswegen einfach undiskutirbar. Ich schließe mich deshalb auch ganz dem Bedenken des Herrn Staatssekretärs an, daß die Volkssprache eine absolut un­definirbare Norm ist. Die Bewohner des Spreewaldes tönnten eben so gut verlangen, daß ihre Gerichtsverhandlungen in wendischer Sprache geführt werden. Viel richtiger ist es doch, der dänischen Bevölkerung zu sagen, lernt deutsch  , als die einzelnen Beamten zu zwingen, die dänische Sprache zu lernen. Deshalb beantrage ich die Ablehnung a limine und nicht die Verweisung in eine Kommission.( Beifall rechts.)

Abg. Windthorst: Der Antrag mag schlecht formulirt sein, aber vielleicht wird eine Kommisfion eine beffere Faffung finden. Ich beantrage deshalb seine Ueberweisung an die Kommission, der der polnische Sprachenantrag überwiesen ist. Er enthält unbestreitbar einen berechtigten Kern. Gerade wenn man den Wünschen der schleswigschen Bevölkerung in Bezug auf die Sprache entgegenfäme, würde man sich um so so eher ihre Sympathie erwerben und den Assimilationsprozeß beschleu ihre Sympathie erwerben und den Assimilationsprozeß beschleu nigen. Diese Sympathie erwirbt man fich aber ganz gewiß nicht, wenn man so chauvinistisch auftritt, wie der Abg. Lenz­mann. Jm Uebrigen bin ich überzeugt, daß in nicht au ferner Zeit in den ehemals dänischen Landestheilen Nordschleswigs die deutsche Sprache die vorherrschende sein wird.

Abg. Hartmann: Der Antrag ist völlig undurchführ bar; es würde sich ja die nöthige Anzahl dänisch   redender Richter nicht finden laffen. Er verlangt überdies nicht nur dänisch redende Richter, sondern daß auch solche Gerichts­schreiber, Geschworene, Schöffen u. s. w. beschafft werden, und zwar bei den Amts, Lands, Oberlandesgerichten und dem Reichsgericht. Für alle diese Stellen die Leute aufzutreiben, ist doch rein unmöglich. Der Antrag hat überhaupt nur einen agitatorischen Swed, er ist weder sachlich noch formell berechtigt, und wir werden daher auch gegen seine Ueberweisung an eine Kommission stimmen.

Abg. Liebknecht: Der Gedanke, der dem Antrag Jung green zu Grunde liegt, ist berechtigt; natürlich darf auch nicht Das deutsche   Element in Nordschleswig durch das dänische unterdrückt werden. Jedenfalls muß mit der größten Vorsicht darauf gehalten werden, daß den Mitgliedern fremder Nationa litäten, fo meit fte zu Deutschland   gehören, nach allen Rich­tungen ihr Recht wird. Sch bin für Verweisung des Antrags an eine Kommission.

Nach einem Schlußwort des Antragstellers wird die Verweisung des Antrages an eine Kommiffion gegen die Stim­men des Zentrums, der Polen  , der Elsässer, Sozialdemokraten und der Volkspartei a ba elehnt. Die zweite Berathung wird also im Plenum stattfinden.

Es folgt die dritte Berathung des vom Abg. Windt­horst eingebrachten Gefeßentwufs, betreffend die Aufhebung des Gesezes über die Behinde rung der unbefugten Ausübung von Kirchen= ämtern vom 4. Mai 1874.

Abg. Windthorst: Nach den eingehenden Diskussionen, die wiederholt über meinen Antrag stattgefunden haben, hoffe ich, daß derselbe ohne Weiteres Annahme seitens der großen Mehrbeit des Hauses finden wird. Für den Fall einer erneu ten Debatte behalte natürlich auch ich mir weitere Erklä rungen vor.

Der Antrag wird ohne weitere Debatte gegen die Stimmen der Nationalliberalen und der meisten Konservativen ange­nommen. Von den Konservativen stimmen für den Antrag u. A. v. Heydebrand, v. Dw- Freudenstadt, v. Hammerstein, v. Busse, v. Brandt, v. Tettau  , v. Butkamer Blauth, Stöder, Grimm, von Ungern- Sternberg.

Es folgt die erfte Berathung des von den Abgg. Kablé, Germain und Genoffen eingebrachten Gesezentwurfes wegen Abänderung des§ 2 des Gesetzes über die Verfassung und Verwaltung von Elsaß- Lothringen  ( des sogenannten Diktatur paragraphen.)

Abg. Kablé( auf der Tribüne schwer verständlich) klagt, daß die Ausnahmegesesgebung in einem Lande aufrecht­erhalten werde, in dem nach dem Ausspruche der Behörden felbft die Ruhe noch niemals gestört worden ist. Die weitere Aufrechthaltung des Diktaturparagraphen ist eine himmel­schreiende Ungerechtigkeit. In der That ist die Macht des

schlossenen Schrank zehn Uhr.

-; es schlug drei Viertel

Teufelsjunge!" schrie ich, willst du über die greifen Haare deines alten Vaters noch Schande bringen? Willst du auf dem Amsterdamer Rathhaus, in unmittelbarer Nähe unsres versammelten Gemeinderaths ein Schloß aufbrechen? Burüd, Unglücöfind!"

Ich will hoffen," erhob sich neben mir wieder die Stimme des Verführers, daß unsere Jungen einmal noch ganz andre Schlößer aufbrechen werden, zu welchem Ge schäft das jetzt lebende Geschlecht augenscheinlich viel zu len­denlabm ift!

Bum legtenmal ersuche ich Sie, mein Herr," so sagte ich in scharfem Tone, Shre Bunge im Baume zu halten!" Das Vergnügen werde ich Ihnen machen," antwortete

"

er, denn jetzt gehe ich fort; ich bin auf eine toloffale Weise gefoppt worden, aber ich bedanke mich dafür, noch länger

Statthalters in Elsaß- Lothringen   größer, als die einamit einem dr Souverains. Bwar ist uns gegen die Entscheidung des Beifall). Unterstaat halters der Rekurs gewährt, aber das zuständige Gericht, das wir uns in einem solchen Falle zu wenden hätten, feinen bezüglich noch, da ist es begreiflich, wenn das Gefühl des Rechtsbracht hat, fo feins immer mehr und mehr im Volle schwindet und diese halls ob das Be dauerliche Thatsache muß noch verstärkt werden durdt weniger d großen Gewaltmaßregeln, zu welchen fich die Regierung der Ueberz Elias- Lo bringen hat bewegen laffen. Als die erste derselben eihe anderer das Verbot der Versicherungsgesellschaften bezeichnet werdebenso dringli Bei der Agitation, die in französischen   Blättern au Gurtgezogen, ob es einer Wiedervereinigung des Elsaß   mit Frankreich   beitingebrachten wurde, hielt man es für gefährlich, Tausenden von Agach dieser R fremder Gesellschaften den Aufenthalt im Reiche lande zu stellt, welch Refforts schw statten. Aber diese Agenten find nicht einmal Franzosen Gemeinden, wesen, fie find auch jest noch dort domizilirt. Also fann volitische Moment nicht den wahren Grund für den Erlaß die in Rede gegeben haben. Um die Ruhe zu fördern, traf man eine darin Steuern bezi S richtung, welche die Erbitterung nur steigern mußte. tragen und in deutschen   Beitungen wird die Vermuthung ausgefprod daß diese Maßregel nur Repreñalien veranlaßen tönne. weisung der zu den Maßregeln gegen die Presse. Man hat Beitungen ridgegriffen uns verboten, noch bevor fie ins Leben getreten find worden, in w sehen daraus, welchen Rüdschritt wir in freiheitlicher Bezieh gemacht und welches Danaergeschenk wir in dem Stati erhalten haben. Allerdings haben ja derartige Afte einer Seite hin einen wirksamen Erfolg. Alle genehmen Auslaffungen der Breffe veistummen, bleibt nur bestehen, was der Regierung angenehm ist. schwersten hat freilich der Diktaturparagraph den Heraus lage der Re der Zeitung, Meg" und seinen Kollegen Antoine betroffen gegen welche genügte bei der Begründung seines Blattes durchaus allen feglichen Anforderungen, aber es wurde ihm sogleich beb daß seine Zeitung verboten werden würde, und als Motio

Rothgefeges a Bestimmungen Die Bestimm nur fympathis fie felbft an d bat, nicht uns in feinen eing

Sinwendung falls ihre En

angeführt die Persönlichkeit und die bisherige Thätigkeit eines Komm

Herrn Antoine. Hand in Hand mit diesem Gewaltalt

Abg. v. vorliegenden

zugleich das Anklageverfahren gegen Herrn Antoine wegen der vorgefchlo

An

daß das Her Abg. S ihnen ergriffe

fuchten Hochverraths. Derselbe wurde zu wiederholten gefänglich eingezogen und verhört, und das Resultat wat vom Reichsgericht auf Niederschlagung dieser ganzen etfannt wird.( Redner spricht nahezu 1 einhalbe Stunde fchen ber fr ist bei der steigenden Unruhe des Hauses sowohl auf der Jo nalistentibüne als auch im Hause schwer verständlich, wagengekomm sonders daraus hervorgeht, daß der Präsident erst nach Been

gung der Rede auf Grund des inzwischen ausgefertigten gramms in der Lage ist, mehrere Angriffe des Redners Persönlichkeit des Statthalters und auf die bestehenden zu bezeichnen.)

Sten

auf

Red

verhältnisse in den Reichslanden als durchaus unparlamenta

Die ganze Fra  worden. Er Bentrum ter ( beiterkeit); fein fönnen. Sache werde Einzelnen 2 materiellen einfach anzu Abg. 2 ein Gebot einheitliche Forensen 2c

Unterstaatssekretär von Buttkamer: Der Antra Beseitigung der außerordentlichen Gewalten des Stattha von Elsaß- Lothringen   ist dem Reichstage nicht mehr neu, ebenso wie früher hat der Herr Antragsteller bei der Bin dem Noth dung des Antrages auch die gesammten Verhätinisse in Lothringen   seiner Kritik unterworfen, um einen allgeme Protest gegen die Handhabung der elfäffischen Regierung, gegen die Einverleibung Daran zu knüpfen. Vor einer von Jahren hatte diese Methode noch eine gewiffe Berechtigstellung ein aber doch nicht mehr, seit Elsaß Lothringen   ein regelred giertes Land ist und seine Landesvertretung hat. heure Willkür, welche in Elsaß- Lothringen   angeblich

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würde doch auch im Landesausschuß ihre Gegner gefun haben; die Mitglieder desselben sagen doch son Meinung weniger unbefangen und in irgend einem Parlament der einen Bewohner des Elsaß   muß es den

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Eindruck machen, wenn er hier hört, im Elsaß berriche b rechtloseste, absoluteste Willkürregiment. Im Einzelnen bebe ar feine zunächst hervor, daß das Vorgehen gegen bie französischen   Borlage zu der diktatorischen Gewalt erfolgt ist, daß das Reichsgericht

ficherungsgesellschaften auf Grund der giltigen Gefeße

juristische Auffaffung der Regierung volkommen getheilt und daß es sich um die pflichtmäßige Wahrung der deut Intereffen im Lande handelt. Uebrigens haben sich fest den Deutschen   einheimische Gesellschaften aus der freien tiative der Bevölkerung gebildet.

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die Regier Vorlage au Antrag v.

Ich gebe zu, Rube im Großen und Ganzen nicht geftöd aber in Wirklichkeit ift doch erst der Anfa Pazifikationsprozesses gemacht. Von Frankreich   a bie Agitation durch die Etablirung von Komitees un lomitees längs der Grenze immerfort in die Re hältnisse Deutschlands   zu Frankreich   sich gestalten, um hineingetragen; es scheint, daß je freundlicher offiziell gischer die in Frankreich   in der Emigration lebenden Lothringer   verführen, um fortdauernd Fühlung mit der ferung und den Revanchegedanken lebendig zu erhalten. Unterstaatssekretär refapitulirt sodann die verschiedenen in denen der Diftaturparagraph zur Anwendung tommen sei. Es habe sich bei den Blättern stets um eine Vertheidigung franzöfifcher gegenüber den deutschen   gehandelt. Die Verhältnisse find zur Beit derart, daß der sogenannte Diftaturpar nicht entbehrt werden kann ohne Gefährdung der öffentl Ruhe. Der Statthalter persönlich würde gewiß lieber heute morgen den Baragraphen fallen laffen; das würde ga Dem offenen Naturell dieses hohen Staatsmannes entsprechen. die Einsicht in den Zwang der Verhältnisse hat auch den Statth dahin gebracht, gegen seinen Willen den Diktaturparagra aufrecht zu erhalten. Ich bitte Sie daher, nicht den politi Jdealismus entscheiden zu lassen; Sie müssen vielmehr f männisch nüchtern unter gewissenhafter Erwägung aller stände die Thatsachen prüfen. Dann werden Sie aud tommen, den Antrag Rablé zu verwerfen.( Beifall.)

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Um 5% Uhr wird die weitere Berathung bis Don wig- holftei 1 Uhr vertagt. Außerdem steht auf der Tagesordnun Annahme den Narren zu spielen. Da schlägt es wahrhaftig schon zehn hotels in Rom und die erste Berathung der beiden En artigen Th dritte Berathung des Nachtragsetats wegen des Bot änderung

Uhr!"

Fluchend und schimpfend entfernte fich der böse Geist; feine letzten Worte waren noch: Wenn diese Autoritäten, an­statt im Klub zu fizen, gestern Abend ihre Kommissionsfigung gehalten hätten, so wäre ich nicht um zwei und eine halbe Stunde bestohsen worden!"

Mich überlief es eiskalt bei diesen schrecklichen Worten, die Karlchen glücklicherweise nicht gehört hatte.

betreffend die Ausdehnung der Unfallversicherung.

Abgeordnetenhaus.

in der Br

Name Ueberweis

10. Sigung vom 28. Januar 1885, 11 ub Agrarfom Am Miniftertisch v. Buttkamer, Friedberg,

bach und Kommiffarien.

Tenrecht im Gebiet des theinischen Rechtes.

Eingegangen ist ein Gesezentwurf, betreffend das O

,, Aber fei nun einmal nobel, Papa, und regalire mich Antrages v. Huene und Lieber auf Annahme eines

mit einer Portion Waffeln! Die Suppe ging mir an der Nase vorbei und ich habe so ein leeres Gefühl im Magen..." ,, Das habe ich auch!" war meine Antwort ,,, und das ist eigentlich zu verwundern, benn es fizen mir doch verschiedene Sachen quer darin."

Also, wir gehen hin, Bapa?"

-

" Ja, Karlchen, wir gehen nach Hause." Unterwegs habe ich dem Jungen noch viele weise Lehren gegeben und getrachtet, die diabolischen Einflüsterungen des unzufriedenen Gemeinderathsbesuchers aus seinem Gedächtniffe wegzuwischen. Ich feste ihm auseinander, daß Amsterdam  stolz darauf fein tönnte, einen Gemeinderath zu befißen, der so voll Fleiß und Eifer ist, und daß die Amsterdamer dankbar fein müßten, wenn sie zweieinhalb Stunde umsonst warten

dürften.

munalsteuer- Nothgesetzes.

anett

In d Geb. Rath der Vorlag Regelung

der Hoffn Die Sache Hinderniff

fich an

fteuerentid

Abg. v. uene: Schon früher ist die Drinalichfell Regelung der in unserem Entwurf behandelten Berb von der Regierung und dem Abgeordnetenhause worden. Eine gerechte Heranziehung der Aftiengesellida och int juristischen Personen, Forensen 2c. zu den direkten Komm abgaben ist durchaus nothwendig. Im Mai vorigen hat das Abgeordnetenhaus einen entsprechenden Entwu

Na

genommen. Der Entwurf blieb aber leider wegen des Sal der Seffion im Herrenhause unerledigt. Genau denfelben wurf legen wir Ihnen heute vor. Hauptsächlich aus und aus Schlesten find Nothschreie an uns gelangt um liche Regelung dieser Materie. Da die Regierung eine lage hierüber für diese Session nicht in Ausficht ftellt hat, so haben wir aus eigener Jnitiative biefen trag gestellt, den wir der Berücksichtigung des und weil das Herrenhaus jedenfalls Abänderungen wird, über die zu debattiren wir hier noch Gelegenheit haben werden, bitte ich Sie, in der kürzesten geſchaftsordn mäßig möglichen Weise jett unsere Vorlage zu erledigen

" Sieh nur einmal, dort auf dem Breit neben dem Ofen darin mit mir einverstanden war; indessen ist es auch möglich, empfehlen. Im Interesse einer schnellen Erledigung der

stebt eine Menge leerer Flaschen von strong- stout und bayris schem Bier, und ich will wetten, daß dort in dem Eckschrank auch noch volle zu finden find."

So sprechend schnellte der Jüngling fort zu dem ver

rod

Karlchen antwortete nichts darauf; ich vermuthe, daß er daß er bös war, weil er feine Waffeln zu effen betam. Wie dem jedoch auch sei, ich ging befriedigt und dankbar zu Bett und pries mich glücklich, daß ich ein steuerzahlender Amster damer bin.

Befidi

bieten.

Nach über die Ausdruc

Tommissio

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wegen V machung Wafferstr

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