daß über das Vermögen des Sch. vor einigen Wochen der Ronkurs angemeldet wurde. Ernstliche Vorhaltungen seiner Frau sollen den Sch. veranlaßt haben, Berlin   zu verlaffen. Von Seiten der Gläubiger ist infolgedeffen bei der Staats­anwaltschaft der Antrag gestellt worden, den Sch. wegen be trügerischen Banterutts steckbrieflich zu verfolgen. Sch. hatte fich vor etwa einem Jahre zum zweiten Male verheirathet und die Frau und zwei Söhne aus erfter Ehe hier zurück gelaffen.

Geschleift. Als vorgestern Abend ein Herr, dem Ver­nehmen nach ein Magdeburger, in der Alexanderstraße im Be griffe war, in eine Droschte zusteigen, ging plöglich das Pferd derfelben durch. Der Herr, welcher erst mit einem Fuße auf dem Trittbrett stand, stürzte und wurde mitgeschleift. Es gelang nicht sofort, das Thier zum Stehen zu bringen und den Herrn aus der lebensgefährlichen Lage zu befreien. Ein fofort zu Rathe gezogener Arzt fonstatirte, daß der Verunglückte einen Doppelten Betr bruch davongetragen; nach Anlegung eines Nothverbandes wurde der Verlegte zu seinen in der Dranienstraße wohnenden Verwandten gebracht.

g. Ein blutiges Rentontre fand in der vergangenen Nacht an der Ecke der Bessel- und Markgrafenstraße statt. Mehrere Herren waren hier arg zusammengerempelt, wodurch ein Streit provozirt wurde, der für den einen Betheiligten, einen Oberfellner, verhängnißvo werden sollte. Denn er er hielt mit einem Spazierstock einen so wuchtigen Hieb gegen den Kopf über dem rechten Auge, daß das Blut fofort start aus der entstandenen Wunde floß und fich auf der Straße ein großer Bluffled bildete. Der Verlegte begab sich nach der Sanitätswache. Der Thäter konnte leider nicht ermittelt wer­den, da es ihm gelang, rechtzeitig zu entkommen.

berichtigen wollen, zeichne hochachtungsvoll Gustav Oranienſtr. 8.

In der heutigen Versammlung des Arbeiter- Bezi Vereins der Friedrichsstadt in Gratwell's Bierhallen, mandantenstraße 77/79, hält der Stadtverordnete B. Singer einen Vortrag. Außerdem wird ein Ver mitglied über seine Beobachtungen auf der Buhörertribüne Stadtverordneten- Versammlung berichten; da der Verein fommunale Interesse der Mitbürger heben will, so ist zahlrei Besuch zu wünschen.

In Neu- Hardenberg   im Kreise Lebus   fand am Sonn den 1. März, eine große Volksversammlung statt, die a welche von Seiten der Arbeiterpartei in diesem Drte einber wurde, and in welcher Herr Ballmüller aus Berlin   einen trag hielt über die Arbeiterschußgefeßgebung und die Korn Redner beleuchtete in 1stündiger Rede unter Beifall der wefenden dieses Thema nach allen Richtungen hin, und die Versammlung ihre Bustimmung durch folgende Resolut fund: Die heutige, im Gasthause, Bum Boll" tagende Bol versammlung erklärt fich mit den Ausführungen des Referen einverstanden, spricht Herrn Ballmüller ihren Dant aus verspricht, in Bukunft mit allen gefeßlichen Mitteln für Verbesserung der sozialen Lage der Arbeiter, Handwerker Kleinbauern eintreten zu wollen." Diese Refolution fand stimmige Annahme und nachdem der Referent erklärt hatte, bald wieder zu erscheinen, wurde die sehr rührig verlauf Versammlung geschlossen.

Die Bernsteinarbeiter der Ziene- und Ellenberg  schen Bruyere- Pfeifenfabrit zu Nürnberg   haben am b. Mts., gezwungen durch Lohnreduktion, die Arbeit einge und bitten ihre Kollegen den Zuzug fernzuhalten.

weisung für den Signaldienst vermittelst der elektromagnetischen| Telegraphen und Läutwerke" zur Abgabe des Deblockirungs­fignals des besonderen Auftrags von dem Stationsvorsteher oder seinem Stellvertreter im Dienste, und im§ 7 der In struktion für Telegraphisten ist die eigenmächtige Abgabe dienst licher Anordnungen oder Mittheilungen, welche in den Betrieb eingreifen oder zur Kompetenz höherer Betriebsbeamten gehören, aufs Strengste verboten. Der Angeschuldigte hat in der Vor­untersuchung zu seiner Entlastung angegeben, es sei in Hanau  allgemein üblich gewesen, daß die Telegraphisten für Bug Nr. 26 ohne besonderen Auftrag deblockirt hätten. Allerdings haben, wie es in der Antlageschrift heißt, die Ermittelungen ergehen, daß die erwähnten Vorschriften des Reglements auf Station Hanau   nicht genügend beachtet worden find, aber dieser Umstand begründet, wie die Anklageakte weiter sagt, um so weniger die Schuldlosigkeit Gutberlet's, als dieser doch jedenfalls verpflichtet war, wenn er fich zur Abgabe des frag lichen Signals berechtigt glaubte, zu prüfen, ob die Bahn that sächlich frei sei. Er mußte also genau nachsehen, ob der braußen wartende Bug Nr. 304 in den Bahnhof eingefahren fet. Es tann einem Zweifel nicht unterliegen, daß Angeschul­digter auch diese Sorgfalt außer Acht septe, denn seine An­gabe, er habe aus dem Aufsteigen von Dampf aus einer Mas schine in der Gegend, wo der Zug Nr. 304 hielt, geschlossen, der Gegend, wo der Bug Nr. 304 hielt, gefchloffen, Daß dieser Bug vortüde, kann der Anklageschrift zufolge als Die ein Entschuldigungsgrund nicht angesehen werden. Schuld des Gutberlet geht noch daraus hervor, daß er, als er von dem Hilfstelegraphisten Heinrich Blum auf die Gefahr des Busammenstoßes aufmerksam gemacht war, es unterließ, auf dem Morseapparat die Haltestelle, Bulver mühle" anzurufen, wodurch die Möglichkeit, den Zug zum Halten zu bringen, geschaffen worden wäre. Die Berufung des Gutberlet auf die Praxis, daß das Deblokiren den Tele graphisten überlassen worden sei, ist im vorliegenden Falle ungerechtfertigt, da der diensthabende Assistent Kretschmar nach feiner eigenen Angabe wie nach derjenigen der Telegraphisten Blum, Kämmerer und Koch immer besonders noch Auftrag zum Deblokiren zu geben pflegte. Nach den angestellten Ermittelungen fann auch keinem Anderen eine Mitschuld an dem Vergehen beigemessen werden. Die Lokomotivführer der Büge Nr. 304 und 26 gaben, als fie die Gefahr sahen, Die üblichen Nothfignale und der Hilfswärter Hieronymus Garog, we'cher den Bahnwärterposten Nr. 19 inne hatte, lief, als er das Pfeifen einer Lokomotive aus der Ge­gend der Pulverfabrik hörte und die Annäherung des Buges Nr. 26 vermuthete, demselben so weit es ihm möglich war, entgegen, um ihm mit einer rothen Fahne das Beichen zum Halten zu geben. Nur der Lokomotivführer des Buges Nr. 26 hätte den Busammenstoß der Büge verhindern bezw. ihn weniger verhängnißvoll machen fönnen, wenn er nämlich sogleich nach Paffiren des Durchlaffes der Friedberger Bahn die Vorkeh rungen, feinen Bug zum Stillstand zu bringen, getroffen hätte. Diese Unterlassung ist ihm indeß zur Schulo nicht anzurechnen. Da sich der erwähnte Lokomotivführer mit seinem Zuge in einer Rourve näherte, war es für ihn unmöglich, zu erkennen, daß Bug Nr. 304 auf seinem Geleise stand, noch vermochte er wegen der geringen Entfernung seinen Bug zum Stehen zu bringen.

g. Der wegen schwerer Körperverlegung mit tödtlichem Ausgange in Haft genommene heilgehilfe und Hauseigen­thümer Arndt hat bereits aus dem Untersuchungsgefängniß heraus Dispositionen zum Verkauf seines Geschäfis getroffen, da es als unzweifelhaft gilt, daß er zu einer längeren Freiheits­ftrafe verurtheilt werden wird. Für die Wahrung seiner Ver mögensintereffen hat er einen Bevollmächtigten ernannt. Wie wir noch in Sachen seiner Ehescheidung mit der jegt verschie denen Gattin erfahren, war er als der allein schuldige Theil erkannt und zur Zahlung einer Summe von 12 000 M., sowie einer monatlichen Alimentation von 75 M. an seine Frau verurtheilt worden. Der unselige Streit zwischen den The gatten entstand, als die Frau ihre Sachen aus der Wohnung des A. holen wollte.

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Gerichts- Zeitung.

y. Eine empfindliche aber gerechte Strafe wurde gestern durch Urtheil der 90. Abtheilung des Schöffengerichts einem Bierplantscher zudiktirt. Des Verkaufs gefälschter Nahrungs mittel bezichtigt, hatte der Restaurateur Herrmann Ludwig auf der Anklagebant Platz zu nehmen. Der Angeklagte ist Inhaber des in der Gertraudtenstraße 2/3, eine Treppe hoch belegenen Restaurants mit Damenbedienung, und bewies die Verhandlung wieder einmal zur Evidenz, wie gerechtfertigt das Mißtrauen des Publikums gegen die, in derartigen Lokalen verabreichten Getränke ist. Nach der übereinstimmenden Be­tundung sämmtlicher Beugen hat der Angeklagte in ebenso un­verantwortlicher als unappetitlicher Weise manipulirt. So war es in seinem Geschäfte Gebrauch, daß die von den Gästen in den Gläsern stehen gelassenen Bierneigen- und es blieben viele stehen wieder aufgefüllt und nachdem dies Gemisch sodann gehörig mit der Spriße aufgemuntert" worden, den neuen Gästen wiederum von zarter Hand" fres benzt wurde. Auch ließ der sparsame Wirth die in den Flaschen verbleibenden Reste sogenannter ,, ächter Biere" feineswegs um­tommen, sondern vereinte sie wieder zu ganzen" Flaschen. Wohl betomm's!" pflegte die servirende Kellnerin dem bes Dauernswer then Gaste zu wünschen und dieser Wunsch war wirklich teine leere Redensart. Der Gerichtshof war mit dem Staatsanwalt der Anficht, daß das verweifliche Treiben des Angeklagten eine energische Strafe verdiene und erkannte seinem Antrage gemäß auf 4 Wochen Gefängniß.

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Vor der Straflammer des hiefigen Hanau, 2. März. Vor der Straflammer des hiesigen Landgerichts begann heute unter dem Andrange eines zahl­reichen Publikums die Verhandlung gegen den in Haft be findlichen, vom Dienste suspendirten Telegraphisten Johannes Gutberlet von Hanau  , dem man die Schuld an dem entseg lichen Eisenbahnunglüde vom 15. November 1884 beimigt. Be ta intlich stieß an diesem Tage Mittags um 12 Uhr, etwa 12 Minuten vom Dftbahnhof Hanaus entfernt, der von Bebra  tommende Personenzug Nr. 26 auf den noch im Einfahrts­geleise stehenden Güterzug Nr. 304. Der Zusammenstoß hatte den Tod von 22, die Verlegung von 25 Personen, sowie die Bertrümmerung von ungefähr zehn Eisenbahnwagen zur Folge. Der fachliche Schaden beziffert fich auf 70 000 Mart. Der Unfall ist der Anklageschrift Anklageschrift   zufolge lediglich der fahrlässigen Handlungsweise des Angeschuldigten zuzuschreiben. Dieser bedurfte nach Paragraph 2 der An­

Theater.

Königliches Opernhaus. Königliches Schauspielhaus.

Heute: Violetta.

Heute: Ein Luftspiel.

Heute: Der Probepfeil.

Deutsches Theater. Bellealliance Theater.

Heute: Ein gemachter Mann.

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater. beute: Gaspatone. Central Theater:

Alte Jakobstraße 30. Direktor: Ad. Ernst. Deute  : Der Walzer König.

Residenz- Theater: Direktion Anton Anno  .

Hanau  , 4. März. In der Anklagesache wegen des am 14. November v. J. in der Nähe des hiesigen Bahnhofs statt­gehabten Busammenstoßes zweier Eisenbahnzüge wurde gestern der Telegraphist Sutherlet vom hiesigen Landgericht wegen fahrlässiger Gefährdung eines Eisenbahntransportes zu drei Jahren Gefängniß verurtheilt. Der Lokomotivführer Krämer ift freig iprochen worden.

Heute: Bum 15. Male: Der Vergnügungszug. Hierauf: Die

Schulreiterin.

Walhalla   Operetten- Theater:

Heute: Der Feldprediger.

Louisenstädtisches Theater:

Oftend Theater: Wallner Theater.

Heute: Durch eigene Kraft. Heute: Die zwei Waisen. Beute: Die Sorglofen.

Vittoria Theater.

Deute  : Sulfurina.

Alhambra- Theater.

Heute: Die Räuber auf Maria Culm.

Eine unsaubere Börsengeschichte beschäftigte am 3. März die vierte Straffammer des hiesigen Landgerichts. Ver­schiedene Kaufleute waren angeklagt, daß ste durch Scheinge­schäfte betrügerisch auf die Preisnotirungen von Mais hätten einwirten wollen. Der Gerichtshof erkannte nach längerer Be­rathung gegen Meyer und Friedländer auf Schuldig des ver­fuchten Betruges im Sinne der Anklage und verurtheilte den Angeklagten Meyer zu 500 Mt., den Angeklagten Friedländer zu 300 Mt. Geldbuße event. 50 resp. 30 Tage Gefängniß, sprach dagegen die Angeklagten Marcuse und Ascher frei.

Vereine und Versammlungen.

Der Fachverein dr Tischler feiert am Sonntag 5. t. Mts.( am erften Osterfeiertag), sein fünftes St tungsfest. Billets hierzu find in den Bereins. Verja lungen, sowie bei den Herren Tugauer, Morigitraße Böhm, Johanniterstraße 10, Hof III.; Hedmann, Manteu straße 40, IV.; Wolter, Lothringerstraße 24; Straßbu Münchebergerstraße 26, zu haben. An der Kaffe werden Billets ausgegeben.

Zur Berichtigung. Wir erhalten folgende Zufchrift: Geehrter Herr Redakteur! In Nr. 52 Jhres geschäßten Blattes bringen Sie einen Bericht über die am 28. Febr. abgehaltene Versammlung des Vereins zur Wahrung der Interessen der Klavierarbeiter. Nach dem Bericht soll ich in dieser Versamm­lung gesagt haben den Kollegen( der Weidenslaufer'schen Pianofabrit) fehle das Verständniß für das Gesammtinteresse und das Solidaritätsgefühl." Jeder Theilnehmer wird mir bezeugen, daß ich einen derartigen Ausspruch über die Arbeiter obiger Fabrit nicht gethan habe, ich habe auch keine Veran laffung, mich in dieser Weise über diese Kollegen auszusprechen. Mit der Bitte, daß Sie den Irrthum Ihres Herrn Referenten

Am Montag Nachmittag wurde uns unser gefchäster Kollege, der eifrige Förderer der geistigen und materiellen In­tereffen seines Standes

Cifeleur Paul Eilert

461

im Alter von 24 Jahren durch den Tod entrissen. Sein An benken hält hoch in Ehren die Freie Vereinigung der Gra veure, Giseleure und Berufsgenoffen."

Beerdigung vom Krankenhause Friedrichshain  . Anschluß der Kollegen um 34 Uhr am Kottbuser Thor.

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Unsern herzlichsten Dank

Nr.

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Der Fachberein der Tischler hält am 9. b. M., 8% Uhr, in Saeger's Restaurant, Grüner Weg 29, eine sammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Vortrag Herrn Dr. Groß, praft. Arat, über:" Die Entstehung Krankheiten und ihre Fortpflanzung durch die Men Diskussion. 2. Vorschlag eines Bevollmächt. für Berlin  Stelle des Herrn Krug( laut§ 10a b. Statute).- U regen Besuch wird gebeten. Neue Mitglieder werde genommen. Gäste find stets willkommen.

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Eine Versammlung des Fachvereins der Gürtle Berufsgenossen findet am Sonntag, den 8. März, Bormi 10 Uhr, in den Industriehallen, Mariannenstraße 31/32 Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Lubarschlleber Verwendung der Elektrizität in der Galvanoplaftit. 2 schiedenes. 3. Fragetasten. Das Erscheinen der Mitglieder bringend geboten. Gäste willkommen.

Vermischtes.

Ein Mustermann. Herr X. das ist ein Mustermann Der seiner Frau parirt, Der, was er auch beginnen kann, Nichts ohne sie vollführt. Ja, vor jedweder Aftion Der Seele und des Leibes, Besorgt um eine Konzession Des strengen Eheweibes Hört man ihn ganz bescheiden sagen: Da muß ich meine Frau erft fragen! Einst wollten Männer groß und klein, Der Ehren nicht verfehlen, Und ihn bei einem Narren- Verein

Mit in den Vorstand wählen. Jch ehre," sprach er, das Vertrau'n, Das Sie mir Alle schenken,

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Auf mich, den schlichten Mann zu schau'n Und ihre Wahl zu lenken; Jedoch, bevor ich ja werd' sagen Da muß ich meine Frau erst fragen." Und fürzlich starb dem armen Mann Sein Erstlingsfind an Zähnen, Er flagt's dem Nachbar nebenan Mit Trauer und mit Thränen. Der Nachbar tröstet: ,, Noch ist jung Thr zärtlich Eheleben;

Drum wird der Kinder noch genung Der Himmel Ihnen geben!" Doch X. seufzt voller Mißbehagen: ,, Da muß ich meine Frau erst fragen." Für die Mitglieder der

erscheint Berlin Bostabo

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Allen, welche unserm guten Gatten und Water ble Teste Ebre Central- Kranken und Sterbeka

erwiefen. Berlin  , den 4. März 1885.

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460

Wittwe Fabrowsky nebst Kindern.

Allen freundlichen Gebern, die mich und meine Familie

der Tischler

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findet am Sonntag, den 8. Mars, Bormittags 10 Uhr.

während meiner längeren Krankheit so reichlich unterstüßten, der, Urania", Wrangelstraße 9-10, eine fage ich hiermit meinen tiefgefühltesten Dant.

Das Bureau für Arbeiterangelegenheiten foll mir eine neue Eristenzbafts geben und richte ich deshalb an alle meine Freunde, besonders die deutschen   Fachvereine, die dringende Bitte, dies Unternehmen, über deffen Bwedmäßigkeit mir von kompetenter Seite anerkennende Bu schriften zugegangen sind, nicht scheitern zu laffen, sondern im Gegentheil durch allseitige Beitrittserklärungen dauernd und ttäfttast unterſtüßen zu wollen.

Meine Birkulaire, die auf Wunsch gratis zur Verfügung stehen, ergeben das Nähere.

Neuhausen  ( München  ), den 1. März 1885. Franz Rohleder.

Jubiläums- Feier!

Chem. Schüler des Herrn Rektor Rothe, der am 16. April cr. das Fest seiner 25jährigen amtl. Thätigkeit begeht, wollen fich Sonntag, den 8. März, Nachmittags 3 Uhr, Nieder wallstraße 11, recht zahlreich einfinden.

Arbeitsmarkt.

462

Lehrmamfells auf Damenmäntel verlangt Linienstr. 133.

Arbeits- Nachweis f. Tischler Juvalidenßir 131. 3. Dahle.

Allen Freunden und Gönnern  , sowie einer geehrten Nach tarschaft empfehle mein

235

Del, Sicht- und Seifengeschäft,

sowie Bürsten, Besen und Geschirrhandlung, sämmtliche Artikel zu den billigsten Preisen. Karl Rißner, 25. Oppelnerstraße 25.

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statt. Tagesordnung: 1. Statuten- Berathung. 2. Borma

der Delegirten. Jedes Mitglied muß am Blage fein.

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gliedsbuch muß vorgezeigt werden.

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Arb.- Bezirksverein d. Friedrichstadt

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Heute, Donnerstag, 5. März, in Gratweil's Bierhallen, Rommandantenft. 7/ Versammlung

Tagesordnung:

1. Vortrag des Stadtverordneten Herrn Paul Singer: ,, Aus dem rothen Hause." 2. Verschiedenes u. Fragelaften

Aufnahme neuer Mitglieder.

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Der Vorftand

Jm Verlage von J. H. W. Dies erschien soeben:

Die Sozialdemokratic

vor dem

deutschen   Reichstage.

Berathung der Denkschrift, betreffend die Erneuerung der Ber  hängung des fleinen Belagerungszustandes über Berlin   und

Hamburg- Altona  , am Sonnabend, den 31. Januar bem amtlichen Stenogramm. Preis 20 Pf.

1885. Nad

Bu beziehen durch die Expedition Bimmerfstr. 44

Verantwortlicher Redakteur R. Cronheim in Berlin  . Drud und Berlag von Mag Bading in Berlin   SW. Beuthstraße 2.

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