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Herr Epner erklärt die Infinuation, daß er sich durch das ver- I änderte Kettenanlegen einen Vortheil habe zuführen wollen, für niederträchtig; died ist reit gut gesagt, zumal als Herr Epner eine Schädigung der Weber ausdrücklich anerkannt hat, troßdem aber fich nicht bemüßigt fühlt, den Schaden vollständig ju ersetzen, sondern fich mit seinen Webern aufs Handela legt, zuerst 3 Wochen Nachzahlung offerirt und schließlich 72 Woche ( nach seiner Angabe) in Summa 607 Mt. nachzahlt, während feine Leute noch für etwa 12 Wochen rückständigen Lohn recht mäßig zu fordern baben."

eintreten, wenn es Ihnen gerade Vergnügen macht." Der Wachmann entfernte fich, ohne die Wohnung zu betreten. Eine Viertelstunde später kehrte die Frau des Mielle aus ihrem Atelier zurück, fie mußte lange flopfen, bevor Mielle, der diesmal, wie seine Frau aussagte, sehr verstört war, ihr öffnete. Seine Kleidung war in der größten Unordnung, am Eingang zur Küche lag ein großer Haufen Wäsche. Auf die Frage der Frau, warum die Wäsche hier herumliege, ants wortete Mielle mit Grobheiten und sperrte schließlich seine Frau in ihrem Bimmer ein. Tags darauf miethete Mielle in der Rue Jules Cesar   ein möblirtes Bimmer, welches er unter dem Namen eines Bildhauers Aleris Martin bezog. In dieses Bimmer ließ er durch einen Kommis ftonär, mens Jaquais, einen Holztoffer bringen, der angeblich seine Effekten enthalten sollte, in der That aber den oberen Theil des Leichnams des Geflügelhändlers enthielt. Im Laufe des Nachmittags ließ Mielle durch einen anderen Dienstmann die legten Reste des Leichnams, ebenfalls in einem Roffer verpackt, in diese seine zweite Wohnung übertragen. Von dort wußte er unbemerkt die Theile des Leichnams zur Seine zu tragen, die faum 400 Meter vom betreffenden Hause entfernt ist. Als Mielle erfuhr, daß die Polizei über die Vor­gänge, die am 28. April in seiner Wohnung sich abspielten, Erkundigungen einziehe, verließ er Paris  . Er floh in ein Dorf der Haut Marne und nahm dort Dienste als Kubbirt. Er wurde von der Gendarmerie ausgeforscht und am 29. Juni verhaftet. Mielle folgte willig den Gendarmen, benügte jedoch eine günstige Gelegenheit dazu, einen Fluchtversuch zu unters nehmeu, der indeß mißlang. Troßdem man bei ihm die Uhr und andere Pretiofen des Ermordeten fand, leugnet Mielle, Labon ermordet zu haben.

Soziales und Arbeiterbewegung.

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und auch dem gegründeten Arbeitsnachweis in jeder Hinsicht feindlich gegenübersteht. Derfelbe hat auch eine Warnung im " Deutschen Dadd det" vom 1. März 1885, in die Welt gefest Die Versammlung beschloß: In obiger Sache, Hern Keller die Antwort nicht schuidig zu bleiben, und die Unkenntnife des Harn Keller zur Aufklärung zu bringen.

Der Fachverein der Gürtler und Berufsgenossen hielt am Sonntag feine regelmäßige Versammlung in den Industrie hallen, Mariannenstraße, ab, in welcher Herr Dr. Lubarsch einen Vortrag über Elektrizität in der Galvanoplastik". Es wäre sehr wünschenswerth, daß sich die Kollegen bei einem solchen Vortrag, welcher ihnen von praktischem Nugen sein kann, reger betheiligen würden. Beim zweiten Punkt der Tagesordnung, Verschiedenes", wurde das Stiftungsfest bekannt gemacht. Daffelbe findet am 18 April in ,, Sanssouci  ", Rottbuserstraße 4, statt und find Billets hierzu bein: Kafftrer Eyraud, Forster ftraße 57 IV., und Montags von 128-9 Uhr auf der Bahlstelle Ritterstraße 174 bei Sühnhold zu haben. Ferner wurde be fannt gegeben, daß am 26. April eine Generalversammlung stattfindet mit der Tagesordnung: Rechnungsabschluß und Be schluß über Auflösung des Vereins. Nachdem noch einige Fragen beantwortet waren, wurde die Versammlung um 1 Uhr geschlossen.

Dortmund  , 6. März. Weitere 2obnreduktio nen. Als jüngst im Abgeordnetenhause der Herr Eisenbahn minister Maybach darüber interpellirt wurde, wie es tomme, daß im Saarbrüdener Revier und auch anderwärts für die Arbeiter der Königl. Eisenbahn- Werkstätten Reduktionen ihrer Allordsäge eingetr ten feien, antwortete der Minister, daß an der Zentralstelle in Berlin   nichts davon be­fannt sei, daß er die Sache aber einer wohlwollenden Prüfung unterziehen wolle. Seitdem find etwa drei Wochen verftrichen, und was ist geschehen? Man hat sich in der hiefigen Königl. Wagen- Weitstätte nicht allein mit den früheren Lohnreduktio nen begnügt, sondern am 1. März cr. einzelne Atfordfäße, ramentlich die für Wagenreparatur bis um 50 pCt. herabges ſept, so daß die Leute, welche früher 5 Mt. verdienen fonnten, heute nur mehr 2 Mt 50 Bfg. verdienen. In Folge defen baben fast sämmtliche Arbeiter genannter Werkstätte ihre At­tordarbeit eingestellt und arbeiten in Tagelohn zu 2 M. 30 Pf. oder 2 M. 50 Bf. weiter.Die Erbitterung unter den Leuten ist begreiflich. Hoffen wir, daß bei der dritten Berathung des Eisenbahnetats die Eisenbahnverwaltung gezwungen wird, ihre Lobnreduktionen zurüdzunehmen, zumal, wie man uns verfiheit, Arbeit in Hülle und Fülle vorhanden ist, aber nicht ausgeführt wird, weil die Leute für den tärglichen Tagelohn nicht arbeiten können!( B. 8.)

Eine Fädelmaschine ist bei der Tüllstiderei im Voigtlande eingeführt worden; dieselbe soll sich gut be­währen und die Arbeit der Fädelfinder überflüffig machen. Die Beschäftigung der Kinder unter 12 Jabren in Fabriken hat in letzter Beit die Fabrikanten vielfach mit dem Gesez: in Konflikt gebracht, besonders da ärztlicherseits auf den schlimmen Einfluß bei den Rindern, den das fortwährende Einfädeln der Sticknadeln auf den Körper ausübt, der Gesundheit leicht ver­hängnißvoll wird.

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h. In der öffentlichen Versammlung der Schloffer, welche am Sonntag Schumannstr. 14 unter dem Vorfize des Herrn Miethe, des Leiters der Lohnbewegung der Schloffe stattfand, erstattete Herr W. Liefländer ein sehr beifällig auf genommenes Referat über:" Die Nothwendigkeit einer stram dürfni men Drganisation in unserem Gewerk." Nachdem in der Dis fuffion die Herren Miethe, Pirch, Mille, Schroeder u. A. für die Ansichten des Referenten eingetreten waren, wurde ein stimmig die folgende Resolution angenommen: Die Ver fammlung erklärt es für die dringende Pflicht aller Kollegen, teln der im eignen Intereffe, wie in dem der Augemeinheit, fich det Bewegung zur Aufbefferung der Löhne und damit zur die ftellung erträglicher Bustände im Schloffergewerbe auschließen. In gleicher Weise ist es Pflicht, burd Der Regelung Arbeitszeit, Abschaffung Der Ueber ftunden und Nachtarbeit, sowie der Sonntagsarbeit, zur Befferung der Zustände im Slofferhandwerk beizutragen, Eine Beschränkung der Affordarbeit ist möglichst anzuftreben." Den Aeußerungen des Herrn Schroeder, daß der Lohnbewegung neue Theilnehmer sich nicht anschließen, daß jest schon ein Morimalarbeitstag von 9 Stunden gefordert werden mi und daß die Fragebogen( zum Zwede einer Lohnftati nichts nüßen, traten mehrere Redner energisch gegenüber. legie Gegenstand der Tagesordnung, Besprechung der Leb stunden und der Sonntagsarbeit in mehreren hiesigen größ Werkstätten, wurde von Herrn Mieihe mit der Bemerkung e geleitet, daß es Beit sei, gegen die Werkstätten, in denen be Löhne zu niedrig und die Arbeitszeit übermäßig lang ist, prati vorzugehen. Von den drei Werkstätten, welche genannt wurden, wurde die Schulz'iche in der Lindenstraße ausführlich b sprochen. Die Mittheilungen, die über die Arbeitszeit, die Löhne, die Beschaffenheit der Arbeitsräume und die Kontrole gemacht wurden, durch welche in dieser Wertstätte die Kollegen verhindert werden, an der Lobnbewegung fich zu betheilige lich gema

Bielefeld, 6. März. Streit Die Arbeiter der Koch­' ichen Nähmaschinenfabrik und der Dampfmühle von Rud. Delius u. Co. haben dieser Tage die Arbeit eingestellt, nachdem fie wegen höherer Lohnforderungen abgewiesen waren. Man befürchtet, daß noch weitere Arbeitertorporationen dem Beispiele der vorgenannten nachfolgen werden. So viel bekannt, beträgt die geforderte Lohnerhöhung etwa 20 Prozent.

Die Lohn- und Arbeitsverhältnisse im hiesigen Schuhmachergewerbe find schon seit Jahren Gegenstand leb haftester Klage, und wenn man den Mittheilungen Glauben fchenten tann, welche in Bezug auf diese Dinge übereinstim mend aus den Fachkreisen kommen, so find diese Klagen auch mehr als gerechtfertigt. So wurde nach der Volkszeitung" in ben Verhandlungen des Drtsvereins der Schuhmacher tonsta­tirt, daß in Berlin   tausende von Schuhmachergesellen arbeiten, deren Wochenverdienst neun Mart beträgt. Das für müssen dieselben aber nicht etwa 60 Stunden, d. h. zehn Stunden pro Tag arbeiten, sondern ihre Arbeiszeit beträgt 12 bis 14 Stunden, wie dies auch bestätigt wird durch die Ers hebungen, welche seit Jahren die städtische Gewerbedeputation unter Mithilfe der Betheiligten- Innungsvorstände, Fach vereine, Gefellentasse und Ortsvereine gemacht hat. Nach denselben wird regelmäßig auch Sonntags eiren halben Tag gearbeitet und der Charakter der Arbeit als Hausindustrie- viele Gefellen arbeiten in der eigenen Wohnung für irgend in ein größeres Geschäft bringt es mit sich, daß irgend eine pünktlich geregelte Arbeitszeit, wie etwa in einer Fabril, ohne ihn nicht gehalten wird. Die Lage der Kleirmeister wird aber ale ebenso ungünstig geschildert, und alle die Hoffnungen, welche wohl in jenen Kreisen auf die Reform der Wirthschaftsgesetz­gebung gesegt worden find, haben fich nicht nur nicht erfüllt, fnndern im Gegentheil hat dieselbe auch hier geschabet. Unter solchen Verhältnissen sind gerade in diesem Stande die Zoller böhungen auf nothwendige Lebensmittel recht empfindlich und für die drobende Vertheuerung des Robmaterials, Leder und anderer Buthaten, bat man erst recht ein Verständniß, nament lich da auch die Konkurrenz der Gefängnißarbeit und in den Garnisonstädten die der Militärschuhmacher alles Mögliche, nur feinen Schuß der nationalen Arbeiten bildet. Diese Kon­furrens wird um so empfindlicher, als in der Schuhmacherei nach der ganz vorzugsweise das Kleinhandwerk vertreten ist Gewerbezählung von 1875 tommen nur 11% Personen auf jeden selbstständigen Betrieb.

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Triest  , 6. März. Beendeter Streil. Der Streit der Kohlenheizer des Lloyd ist fast beendet; durch Vermittelung des bei den Bediensteten sehr beliebten technischen Direktors haben viele Heizer ihre Arbeiten aufgenommen. Es wurde eine lleine Erhöhung des Lohnes zugestanden und auch rück­fichtlich der Arbeitsregelung eine Besserung versprochen.

Vereine und Versammlungen.

Alle Berichterstatter über Versammlungen und Verrine ersuchen wir dringlichst, ihre Einsendungen möglichst tura und knapp zu fassen. Wir sind zu dieser Bitte aus Raums rüdichten gezwungen. Ferner bemerken wir, daß nur die jenigen Berichte mit Sicherheit auf sofortige Aufnahme rechnen fönnen, welche uns bis spätestens Nachmittag 2 Uhr zugehen

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und daß bei Manuskripten immer nur eine Seite des Blattes beschrieben sein darf. Endlich erlauben wir uns, des leichteren Verkehrs wegen, an sämmtliche Berliner   Fach­vereine die Bitle: uns umgehend Namen und Adresse ihrer Vorfizenden und Schriftführer mitzutheilen.

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bewiesen zur Genüge, daß diese Weifftätte eine von denjenigen ift, gegen welche ein praktisches Vorgehen der Lohnkommisfion bringend geboten ist. Ein Antrag, die Fortsegung der Be sprechung auf die nächste Versammlung zu verfazen und Derselben die in den genannten Werkstätten beschäftigten Meiste und Gesellen einzuladen, wurde einstimmig angenommen. Der Louisenstädtische Bezirksverein Borwärts" hi am Mittwoch, den 4. d. M. eine Vereins. Versammlung ab, in welcher Herr Dr. Heymann einen interessanten Vortrag Die Bau rnfriege" hielt. In der Diskussion nahm der Reich Derselbe besprach im tagsabgeordnete Herr Heine das Wort. Anschluß an den Vortrag die Budertrifts, wie auch die Ro und Holzölle, welche dem Großgrundbesiger die Taschen füllen, dagegen die Industrie schädigen und dem Arbeiter das

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Die Versammlung des Verbandes deutscher Zimmer leute, Lokalverband Berlin  , findet am Mittwoch, den 11. d. M., Abends 82 Uhr, im Lokale des Herrn Schäffer, Snfel straße 10 II., statt. Tagesordnung: 1. Vortrag. 2. Die Stellung von Anträgen zum Handverkertag und Berathung derselben. 3. Verschiedenes. 4. Fragelaften. Recht zahlreichel Erscheinen ist Pflicht der Mitglieder. Aufnahme neuer Mit glieder. Schreibegebühr 50 Pf., Wochenbeitrag 10 Pf.

äßigen burften, Abfindun

Der Verein zur Wahrung der materiellen Jutereffen hfs. In Sachen der Baupolizei- Verordnung, betref der Fabrit- und Bauarbeiter au Berlin   tagte Sonntag fend das Abfallen von Stucktheilen von den Häuserfaçaden, den 8. März in Kellers Salon, Andreasstr. 21. Herr Michellen erstattete die unlängst in einer von ca. 200 Theilnehmern be hielt daselbst einen Vortrag über das Arbeiterschutzgeset suchten Versammlung von Prinzipalen und Gehilfen des Stuckateurgewerbes gewählte Fünfer.Kommission der Berliner   Studateure in der jüngsten Sigung des Vereins der Berliner   Stuckateurt, Neue Grünstraße 14, einge hend Bericht über ihre Beschlußfaffung. Die aus jener, übri gens von nur wenigen Prinzipalen besuchten Versammlung bervorgegangene Kommission, bestehend bestehend aus den Herren Grüneberg, Heindorf, Heinrich, Meißner und Schuchard, batte von ihren Wählern den Auftrag erhalten, die in der vorerwähnten Versammlung angenommenen odec überhaupt der Berathung unterfiedt gewefenen Anträge in Er wägung zu ihn, zusammenzufaffen und in geeigneter For mulirung der Baupolizeibehörde zu geneigter Berücksichtigung zu unterbreiten, sowie namentlich auch bei dieser Behörde dahin zu wisten, daß als Sachverständige zur Beurtheilung von Studbefestigungsarbeiten fünftig auch Studateur Ges hilfen hiraugezogen werden, die als ausführende Faktoren, als Männer der Proris, in erster Linie hierzu berrufen sein dürften.

Potschappel   bei Dresden  . Die Biegelarbeiter, welche au organifiten, schon wiederholte, aber leider erfolglose Anstrengungen gemacht wurden, befinden sich in äußerst ges drückter Lebenslage. Die Preise der Siegel find jett 22-24 Mart pro Milic, während die Ziegelarbeiter im Durchschnitt mit 7 Mart pro Woche nach Hause gehen müssen, ja bei Herrn Boßeder in Plauen   find schon manchmal die Arbeiter mit 4 M. nach Hause gegangen, auch die Coschüßer Biegeleien laffen nichts verdienen; für Familienväter, die oft 4 bis 5 Kinder zu ernähren haben, find das lächerlich niedere Löhne, die ihnen Das Satteffen taum ermöglichen. Auf der Biegelei von Behr u. Ko. in Plauen bei Dresden   werden 10-11 Mart verdient - ein Eldorado für Diejenigen, welche in anderen weniger guten" Biegeleten beschäftigt, den Dante'schen Spruch über dem Eingang zur Biegelei anbringen könnten: Die Ihr hier eintretet, laßt alle Hoffnung draußen." Was von der Koalition Der Biegeleibefiger, welcher 32 Firmen beigetreten find, zu er warten ist, geht aus dem einen Umstande hervor, daß man schon davon spricht, fich auswärtige fremde Arbeiter, die billiger find, lommen zu lassen. Traurige Verhältniffe das, die nur dem begreiflich, der die in Lethargie und Schnapsdusel ver funkene Maffe der Biegler näher tennen gelernt, deren Stumpf finn aller Anstrengungen spottet, welche zum Besten derselben Die in zahlreichen Biegeleien bestehende gemacht merben. famose Einrichtung der Meister, etwaige Vo schüffe statt in baar, in Getränken, namentlich Schrapsfuſel, zu machen, fich

Wie nun in der neuesten Vereinsversammlung der Ge­

Ueber Thierschuh und Vegetarismus" hält Herr Dr. Paul Förster am Dienstag, den 10. d. M., Abends 8 Uhr im großen Saale des Katholischen Vereinshauses", Ni der walistraße 11, einen öffentlichen Vortrag für den Berliner  Verein für harmonische Lebensweise"( Begetarier- Verein) wo b.i Gäste, Damen wie Herren, willkommnen find. Nach de Vortrage Fragenbeantwortung und freie Disluffton. Begeta rische Flugschriften erhält jeder Besucher gratis.

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Werkstatt Delegirten Versammlung der Schloffer und Berufsgenossen Dienstag, den 10 b. Mts., Abends 9 Uhr, Neue Grünftr. 32, bei Teichert. Werkstätten,

aber die Beträge dafür an Lohntagen in guter Reichsmünze hilfen vom Vorfißenden, Herrn Heindorf, mitgetheilt wurde, noch durch keinen Delegirten vertreten find, werden erfuht

abzuziehen, unterstüßt die Degenerirung der Biegler außer ordentlich. Aver vielleicht kommt doch einmal ein Tag der Ectenninig.) oc

ledigt, daß fie, nach genauer Prüfung und Durchberathung ersucht, eine halbe Stunde früher zu erscheinen und bekommen

bat die Kommission in zwei Sigungen ihre Arbeiten dahin er

des ihr vorliegenden Materials, bei der Baupolizei des königl. Bolizeipräsidiums zu Berlin   eine von ihr gefaßte, furz moti vitte Resolution mit dem Ersuchen um geneigten Bescheid und thunlichste Berücksichtigung eingereicht und überdies fich erboten bat, die unterbreiteten Vorschläge resp. gewünschten Mak nahmen in einer von ihr zu diesem Zwecke besonders erbetenen Audienz eventuell auch noch persönlich eingehender zu moti

dieselben diesmal teine Karten.

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Gauverein Berliner Bildhauer. Annenstr. 16, Abends

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Mylan im fächs, Voigtlande, erfreut sich des Befizzes einer wahren Mufterfabrik. Dort wird nicht nur am Tage, sondern auch res Nachts gearbeitet, d. h. abwechselno, eine Woche um die andere. Die Arbeitszeit beginnt dort füh 6 Uhr, und dauert bis Abends 7 Uhr, dazwischen die Mittags. pause von 12 bis 1 Uhr. Het man die sogenannte Nachtschicht, so fängt man am Montag Abend um 7 Uhr un, u arbeitet bis früh 6 Uhr. Die Nachtpause beträgt bloß eine halbe Stunde. So geht es vom Montag bis zum Sonntag früh 5 Uhr, dann heißt es, die Maschine pußen. Man tommt am Sonntag früh 6 Uhr rach Hause und dann bekommt man Lobn 9 M. 60 Pi, berufen. Die der Behörde unterbreitete Resolution lautet direktion folgende Buschrift: In den diesseits erlaffenena

aljo täglich 1 t. 60 Pf. Au tann man lebeistunden machen, Das geht an, ba tann man noch eine Mart mehr zusammen Kleppern.

viren. Ferner wurde in der Versammlung beschlossen, sofort tastennotis die Nachricht, daß die faiserliche Ober- Postdirektion Jüngst brachte der Kladderadatsch" in einer Brief nam Einlauf eines hierauf bezüglichen Bescheides der Behörde in Riel zum Verpaden geräucherter Fische die Verwendung des resp. nach stattgehabter Audienz eine neue kombinirte Prinzipal Holzfaserpapiers aus den Bismard'schen Mühlen ,, vorgeschrieben"

und Gehilfen Bersammlung in dieser Angelegenheit einzu

im Wesentlichen wie folgt: ded

Stuckateur entweder die von den Buzern gebrauchte Rüstung,

babe. Daffelbe Blatt erhält nun von der genannten Oberpoft

,, I. Bei Anfertigung von neuen Studarbeiten oder zur Holzfaserpapier aus den Bismard'schen Mühlen zum Verpaden lichen Verfügungen ist zum Ausdruck gebracht worden, daß b eventuellen Besichtigung schon angefertigter Arbeiten muß dem geräucherter Fische besonders geeignet sei. Der bezügliche Din weis gründet sich auf die Erklärung eines der bedeutendsten oder aber, wenn Solches nicht möglich, eine feste, vorschrifts- bieftgen Fischhändler. Selbstverständlich ist nicht ausgeschloffen, mäßige Nachrüstung zur guten Ausführung seiner Arbeit über daß auch anderes Holzfaserpapier, sofern es von gleicher Güte Do schriftsmäßigen Rüstungsbau vertrauten Personen berge genügt, zum Verpacken der Sendungen mit geräucherten Fifchen diesem Aufschwung verspüren, wie urs von unterrichteter Seite stellt werden. II. Bei ausgeführter mangelhafter Arbeit, verwendet werden darf."- Der Kladderadatsch" bemerki u mitgetheilt wird, die Klöpplerinnen leider nichts. So verdient welche hauptsächlich auf die heute vorherrschende schlechte dieser Erläuterung: Ein Mißverständniß war um so leichter eine Klöpplerin, die von Morgens bis Abends angestrengt Ronkurrenz zurüdzuführen ist und die auch meistens das Ab. möglich, als in den uns vorliegenden Verfügungen ohne jeben

Aus einigen Gegenden Sachsens   wird von einem ,, techt erfreulichen Aufichwung" in der Fabrikation getlöp. pelter Spigen gemeldet. Bei einer bedeutenden Firma in Stüßengiün find. B. so maffenhafte Aufträge eingelaufen, daß dieselben kaum rechtzeitig abgeliefert werden tönnen. Von

arbeitet und einen vollen Meter Spigen fertigt, nur 45 Bfg. Das macht wöchentlich 2 Mart 70 Pf. und dafür soll ste eſſen, wohnen und fich fieiden. Mädchen von 10-14 Jahren, welche die Schule noch besuchen, erhalten höchstens 15 Pfennige pro Tag.

laffen sein. Die Nachrüstung darf aber nur von mit dem

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fallen der betreffenden Studtbeile hervorruft, find bei einer eventuellen Untersuchung vor Allem auch sachverständige Ge bilfen mit hineinzuziehen, da auch wesentliche andere Um­ftände das Abfallen von Studtheilen veranlagt haben können.-

Busat die Verwendung des Papiers aus den Bismard fchen

Mühlen vorgeschrieben wird."

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London  , 4. März. Ueber die Explosion schlagender Wetter in der Kohlengrube Usworth bei Newcaste, die, wie fchon ge III. Für die Anfertigung neuer Arbeiten muß vor allen Dingen meldet, 36 Dpfer erfordert hat, wird noch berichtet: Bar Belt ter betreffende Prinzipal für die Recllität der Herstellung als fich das Unglück ereignete, waren in der Beche, wo gegen hiertuch nicht nur allein die schon angeführte Konkurrenz fich für den Nachtdienst fertig zu machen. Eine erfte Abtheilung 400 Bergleute beschäftigt find, etwa 100 Arbeiter im Begriff

und Befestigung verantwortlich gemacht werden, da

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war gerade in den Schacht hinabgelaffen worden, als die Er mit Trümmern angefüllt wurde, die den Zugang zu demfelben verstopften. Bis jest find erst vier Leichen unter den Trim mern hervorgezogen worden, es sind jedoch noch 32 Personen in dem Schacht verschüttet, und man hat alle Hoffnung aufge

Wenn Herr Epner stehende Aufbefferung der Löhne für die Gehilfen die moralische plofton erfolgte, wodurch der Hauptschacht sofort vollständig

Zum Landshuter   Weberstreit. Herr Epner, der seine Pratitten öffentlich zu rechtfert ge perfucht batte, erfährt iegt eine scharfe Abweisung von Heren Heinich Frahne, Mitinhaber her mechan. Leineweberei von Gebr. Methner in Landeshut  , aus der wir Folgendes hervorheben:

wesentlich beschränkt wird, sondern auch durch die dadurch ents Verpflichtung eintritt, thre Arbeit gewissenhaft zu verrichten." Der Fachverein der Dachdecker Berlins   tagte am Donnerstag, den 5. d. M., Abends 8 Uhr, im Lokal des Herrn Weid, Alexanderstr. 31. Der Vorfißende machte der Verein, so auch der Freien Hilfskaffe der Dachdecker Drutschlands Cronheim in Berlin  . Druck und Verlag von War Bading in Berlin   SW., Beutbftraße 2.

beim Rettungswerke.

Sterzu eine Bellage

fürger, aber länger gescheert werden sollten, wird dadurch schon Versammlung bekannt, daß der Obermeister E. Keller, bem geben, fte lebend wieder zu sehen. Bwel Mann verunglüdten

fagt, er habe angeordnet, die Ketten nicht länger, sondern nach einbeitlichem Maaße, also doch wohl jedenfalls in anderer Länge als früher zu scheeren, so liegt nur die Möglichkeit vor, länger oder fürzer scheeren zu laffen. Daß die Ketten nicht

bewiesen, daß eine beabsichtigte Lohnteduktion unterblieben ift. Berantwortlicher Redakteur R.

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