Sanfiens, welcher ein Kaufmann zu sein vorgiebt, in Wirklich teit aber Schriftsteller ist und früher mehrere Blätter redigirte, ift von Nationalität Belgier , überftebelte im Jahre 1878 nach Deutschland und hielt sich bis 1882 größtentheils in der Rhein­proving, vornehmlich in Köln und Deus auf. In legterem Dite machte er die Bekanntschaft des beim dortigen Bezirks tommando angeftellten Unteroffiziers Mester, den er gegen Ge währung von Geld dazu zu bestimmen wußte, ihm die als ftreng sekret geltende Mobilmachungs- Instruktion des 8.( rheinis schen) Armeekorps auszuliefern. Das wurde dadurch bewerk ftelligt, daß nach Beichnungen und Wachsabdrücken des Mefter Sanfens Schlüffel nachmachen ließ, welche dieser dem Unters offizier Mester gab, womit derselbe alsdann den betreffenden Aftenschrant öffnete und die Mobilmachungs- Instruktion der­geftalt entwendete, daß er fie dreimal hintereinander Abends bem Schrank entnahm und am andern Morgen, nachdem in zwischen in der Nacht Janssens Abschriften gemacht, wieder hineinlegte. Für jede dieser Gefälligkeiten erhielt Mester von Janssens den Betrag von 10 bis 20 Mart und außer dem bewilligte und gewährte ihm dieser ein Darlehn von 50 Mart.

Alsdann machte Janssens in Düsseldorf die Bekanntschaft eines von Wesel nach dort als Divisionsschreiber ver festen Sergeanten Schneider, und diesen überredete er, ebenfalls gegen Gewährung von Geld, ihm die beim Diviftons- Kommando verwahrten Beilagen zur Mobilmachungs­Instruktion des 7.( westfälischen) Armeekorps zu beschaffen. Schneider erlag der Versuchung und lieferte Janssens gegen ein Geldgeschent von 500 Mart zu drei verschiedenen talen die begehrten Bellagen, von denen Janssens Abschriften machte, welche er dann nach Paris an seinen Auftraggeber sendete. Janssens behauptet zwar, er habe fich nur Notizen gemacht und habe diese auch nicht nach Paris geschickt; indeffen durch die Beugenaussagen und durch die ganze Lage der Sache wird Diese Behauptung hinfällig. Im Uebrigen hat Janssens gar nicht in Abrede geftellt, in der angegebenen Weise die betref fenden Unteroffiziere bestochen zu haben, er will aber die sekreten Sachen nur zu dem Swede fich beschafft haben, um fie zu einem militärischen Werke, in bem namentlich bewährte Mobil machungs Einrichtungen besprochen werden sollen, zu ver wenden.

-

Namen, die dieser führte( Monnier und Boremantis) von Namen, die dieser führte( Monnier und Boremantis) von Brüffel aus an dieselbe Behörde fich gewendet und ihr die Namen der von ihm Verführten, die nachgemachten Schlüffel und andere Beweismittel zum feften Preise von 1200 M. an geboten.(!!)

Die Verhaftung des Janssens ist schließlich dadurch mög lich geworden, daß der Unteragent van Hrugel von München aus an ihn schrieb, derselbe selbst nach München kam, die Be hörden aber Stunde davon bekamen und ihn in einem Münchener Hotel verhafteten.

Während so die Schuld Janssens ganz außer Bweifel ge stellt werden konnte, gelang es dagegen nicht, in Betreff des Angeklagten Knipper den Beweis zu führen, daß er, nament lich dem Janffens beim Kopiren der sekrete Aftenstücken ge­holfen, von der beabsichtigten Auslieferung dieser Altenstüde an die franzöfifchen Auftraggeber Kenntniß gehabt. Die Bei­hilfe zu dem Verbrechen des Landesverraths ist zwar ob­jettiv als erwiesen angenommen worden, aber in Ermangelung jenes Beweises hat eine Verurtheilung nicht erfolgen tönnen. In gleichem Maße verhält es fich in Bezug auf eine etwaige Bestrafung auf Grund von§ 333 des R- Str.- B., indem da Knipper ebenfalls nicht nachzuweisen war, daß er Kenntniß ges habt, daß die Unteroffiziere beſtochen worden seien.

Nach Beendigung des Vortrages der Erkenntnißgründe verfügte der Präfident Herr Drentmann, Knipper sofort in Frei heit zu setzen, Sanffens dagegen in Haft zu behalten.

Vereine und Versammlungen.

der Bewegung anschließen. Die Bersammlung verpflichtete baraufhin, nachdem längere Zeit über Werthättenverhältni distutirt worden war, in einer Resolution pro Mann mindesten 50 Bfg. wochentlich zum Unterstügungsfonds au sablen, we Die Tischler bei der Durchführung der Minimallohntarife zu ftreile gezwungen sein würden. Am Nachmittge deffelben Tages wa auch die Rigdorfer im Saale des Herrn Niesegt, Bergftr, 129 veria melt, woselbst ebenfalls Herr Rödel unter Riarlegung der Berlin Tischlerbewegung und der leitenden Motive über die Minim lohntarife( prach, unter Hinweis darauf, daß die Rixdorfer Be hältnisse genau dieselben wären, wie in Berlin , und demp folge die Interessen der Nixdorfer Tischler mit denen Berliner Tischler identisch seien und erstere also alle Uria hatten, fich der Berliner Bewegung anzuschließen. Die D fuffton bethätigte die Wahrheit der Worte des Referenten set als drastisches Beispiel angeführt, daß die Wittwe Freude heim beiläufig 200 pCt. mit den jegt gezahlten Arbeitslobne aufschlagen müffe, um nur erst die vorgesehenen Preise b Minimallohntafe zu erreichen. Die Versammlung beschloß be auch, fich der Berliner Tischlerbewegung voll und ganz an schließen und für die Durchführung der Minimallohntar ebenfalls einzutreten, wenn die Berliner Tischler einen bi bezüglichen Beschluß faffen würden. Auch wurde beschloffe Delegirte zu wählen und regelmäßig Beiträge zu zahlen. Zum Bezirksleiter für Rigdorf wurde der Tischler Schent und auße dem 6 Vertrauensmänner gewählt.

bes

Nr.

erscheint Berlin f Postabon

be. Die Generalversammlung des Fachbereins Metallarbeiter in Gas-, Waffer- und Dampfarmaturen, welde am Sonnabend, den 7. b. M., in den Gratweil'schen Bierballe Kommandantenstraße 77/79, unter Vorsitz des Herrn Wust stattfand, nahm nunmehr ebenfalls Stellung zu der Bentral sation der Metallarbeiter Deutschlands . Der Referent, Krohm, erschöpfte alle Gründe, die sich für diese Maßnahm geltend machen, und empfahl den Anschluß als Mitgliedsch an die Bentralisation und die dadurch bedingte Auflösung jett bestehenden Vereins. Die ausführliche Diskussion, weld Die bem Referate folgte, bewies, daß der weitaus größte Theil be Mitglieder mit diesem Vorschlage nicht einverstanden w schmutziges Waffer," wie ein Redner sich ausbrüd ,, nicht weggießen wollte, bevor reines vorhanden wäre gegen fünf Stimmen wurde hierauf folgende von Herrn Eggert eingebrachte Resolution ange

In der öffentlichen Versammlung sämmtlicher Buch­binder und verwandten Berufsgenossen, die am Sonntag im Louisenstädtischen Theater unter Vorfiz des Herrn Freu denreich stattfand, sprach Herr Joft über die Frage: Wie ftellen wir uns in diesem Jahre zur Lohnbewegung." Der Redner fritifirte abfällig die Bestrebungen der Innung und ben bekannten Ackermann'schen Antrag, schilderte alsdann die mangelhafte Ausbildung der Lehrlinge, sowie die dadurch haupts sächlich hervorgerufene traurige Lage der Gewerkskollegen, welche, wie er bemerkte, durch die Kolonnenarbeit fast zur Maschine herabgedrückt würden, und Deren Lage Durch die herrschenden ungeregelten Arbeitsverhältniffe zum sehr großen Theil eine nicht mehr erträgliche genannt werden könne. Wie die Verhältnisse jest liegen, dürfe man mit umfangreichen Streiles nicht vorgehen, man müsse fich vorläufig begnügen, in den schlechtesten Werkstätten Beffe rungen herbeizuführen und Lobnrebuftionen zu verhindern. So viel als möglich müffe man auf diesem Wege zu erreichen ver­ſuchen, bis die Gesetzgebung in wirksamer Weise die Regelung Der Arbeiterverhältnisse herbeiführen werde. In ähnlicher Weise ließen sich auch die übrigen Redner aus und es wurde darauf der zweite Punkt der Tagesordnung: Kongregange legenheiten" erledigt. Das Referat hierüber gab Herr Ruh­mann und an Der darauf folgenden Diskussion betheiligten fich unter lebhaftem Beifall der Versammlung die Herren Michelsen und Jubl. Ihren Ausführungen war

-

an bie

nommen: Der Fachverein der Metallarbeiter in Gas-, Waffe und Dampf- Armaturen erblidt in der zum Anschluß Bentralisation gebotenen Auflösung ihres Branchenberg eine Bersprengung der Kollegenfchaff un

eine dadurch herbeigeführte Aktionsunfähig teit gegen die in dieser Branche eingeriffene

tion, dem höchsten Biel aller Gewerkschaften unschließen,

Kräften

Fowl

dahin zu wirken, daß sich seine Mitglieder auch der Bentralife Idem noch in so hohem Maße unter den Arbeitern herrschenden Indifferentismus entgegen zu wirken und erklärt fich vollfin lands. In Sachen des noch fortdauernden Streits in b dig solidarisch mit der gesammten Metallarbeiterschaft Deut B. Joseph'schen Fabrik hatte der Vorfigende Herr Warde

zu entnehmen, daß die Konstituirung eines Verbandes, welche Schreiben an alle die Ar eiter gerichtet, welche in diefe

Die Mobilmachungs- Instruktion gewährt den vollen Ueber. blick über die Ausführung des Mobilmachungsplanes, und die Geheimhaltung dieses Schriftstückes ist, wie auch die militäri schen Sachverständigen erklärt haben, unbedingt erforderlich; baffelbe gilt von den Beilagen zur Instruktion, die ebenfalls über die Mobilmachung eines Armeekorps einen Ueberblic geben, und selbst die Kenntniß älterer Jahrgänge ist für eine frembe Regierung von Vortheil. Die Hauptsache ist nun: find Diese sekreten Samen an eine auswärtige Regierung, welche in diesem Falle die franzöfifche ist, geliefert worden? Der Gerichtshof hat die Ueberzeugung, daß das geschehen ift, in Es ist durch die Beweiserhebung vollem Maße erhalten. Es ist durch die Beweiserhebung festgestellt worden, daß Janssens ein Agent der französischen Regierung war, deffen Aufgabe darin bestand, Mittheilungen über die Mobilmachungs- Einrichtungen des deutschen Heeres über Fortifikationspläne der rheinischen Festungen 2c. an seinen Auf­fraggeber gelangen zu laffen. Durch die Zeugen ist bewiesen, daß Janffens der Generalagent der französischen Regierung war, daß er eine Anzahl Unteragenten in feinem Solde hatte, bie namentlich in den rheinischen Feftungsstädten wohnten und ihm allerhand Mittheilungen militärischer Natur fortwährend zugehen ließen, daß er selbst allwöchentlich einen Generalrapport nach Paris einschickte. Der Angeklagte hat nicht in Abrede ftellen tönnen, daß einer dieser Unteragenten, der als Beuge vorgeladene van Effe, von Wesel aus ihm regelmäßig Bericht erstattet hat. Bwei Unteragenten waren seine beiden eigenen Söhne. Von dem Unteragenten van Heugel, einem ehemaligen preußischen Fähndrich, begehrte er die Mobilmachungspläne bes bairischen Heeres, des 5. und 11. Armeekorps; das Gehalt an diesen Agenten zahlte er pränumerando. Bei einer Unter rebung mit diesem Agenten hat Janffens sich direkt als einen Beauftragten des französischen Kriegsministeriums bezeichnet. Die militärischen Beugen haben sämmtlich bekundet, daß die Informationen, welche er einzuziehen hatte, nur auf das Ge heiß von militärischen Fachmännern zurückzuführen seien, die unmöglich ihren Wohnfis innerhalb der deutschen Grenzen haben tonnten. Wenn man der Behauptung des Angeklagten, Daß er diese Informationen fich zur Abfaffung eines Buches habe verschaffen wollen, auch wirklich Glauben schenken wolle, fo to tonne man doch nicht glauben, daß das der alleinige Bwed gewesen sei. Weber der Angeklagte, noch seine Söhne würden fich lediglich um des ersten Zweckes willen einer so großen Ge­fahr ausgesetzt haben.

Bulez betonten die Erkenntnißgründe, daß bei der Straf abmessung die Gewiffenlosigkeit und Abscheulichkeit mit in das Gewicht gefallen seien, die sich in dem Verhalten des Janssens insofern gezeigt, als er sich nicht gescheut hat, noch selbst die von ihm verführten Unteroffiziere dem Strafrichter zu über­liefern. Als nämlich Janssens dahinter gekommen ist, daß der Unteragent van Effe mit dem Berliner Polizeipräsidium in Korrespondenz stand, hat er flugs unter denselben fingirten

Theater.

Königliches Opernhaus.

Heute: Der Trompeter von Sätlingen.

Königliches Schauspielhaus.

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Fabrik die Arbeit aufgenommen haben, um sie zu der fenntniß des Schadens zu bringen, den sie nicht nur ftreifenden Kollegen, sondern in erster Linie fich selber burd ihre Gleichgiltigkeit zufügen und die Frage an fte zu richten ob fie gewillt seien, die Arbeit niederzulegen, wenn der Fady verein fie als Streifende betrachtet. Es war nur eine Antwo von einem Arbeiter eingelaufen, dem es gar nicht einleuchten will daß er zu Gunsten der Streifenden Kollegen die Arbeit niederlegen folle, weil am nächsten Tage doch wieder Ersay fich findes würde und eine Verlängerung der Arbeitszeit und noch baj eine so fleine, feinen Grund zu streiten gebe."(!!) Nachber noch mitgetheilt worden war, daß die nächste Mitgliederve fammlung, wenn möglich, in vierzehn Tag n stattfinden wi wurde um halb 2 Uhr Nachts die stark besuchte Versammlu unterb

Aufgabe dem Kongreß gestellt sei, ein wichtiger Fortschritt zum Biele der Arbeiterbewegung genannt werden müffe. Natürlich dürfe dabei nur auf dem Boden der bestehenden Geseze resp. derjenigen, welche noch geschaffen werden würden, vor gegangen werden; alsdann würde auch die Regierung mit Der Arbeiter den Hilfe Uebergriffen des Kapitals erfolgreich Den Delegirten entgegentreten tönnen.- aum Kongreß ließ die Versammlung nach einer angenommenen Resolution Michelsen ihre Entschließung bezüglich der Abstim mung bei Beschlüssen nach bestem Wissen und Gewissen frei. Sie erklärte fich auch mit den Beschlüffen des Kongresses ein­verstanden, jedoch nur wenn das jezige Fachorgan der Buch­binder als Verbandsorgan anerkannt wird unb wenn die Re daktion deffelben feinen Siz in Berlin behält. Mit einer Tellersammlung für die streifenden Knopfarbeiter, sowie mit der Aufforderung, auch für die streikenden Arbeiter der Joseph' Del girten Versammlung der Tischler. Heute Dienflag schen Metallwaarenfabrik für Gass. Wasser und Dampfarma Abend halb 9 Uhr, Alte Jakobstraße Nr. 37. Tagesordnung

turen zu sammeln, wurde die Versammlung geschlossen.

t. Eine Versammlung der Tischler im Norden, Nord­often und Nordwesten, in welcher Herr Gustav Röbel über: Unsere Aufgaben im Hinblick auf die bevorstehende Durch führung der Minimallobntarife" referirte, fand wiede um unter sehr zahlreicher Betheiligung am Sonntag den 8. d. M., Vor­mittags, im großen Saale des Schüßenhauses, Linienstr. Nr. 5, statt. Indem der Vortragende die vorjährige, der Regelung Der Arbeitszeit gewidmete Bewegung anzog, wies derfelbe darauf hin, daß es fich in diesem Jahre vornehmlich um Regelung der Löhne mit Hilfe der Minimallohntarife handele und wies die Nothwendigkeit derselben an vielen Beispielen nach, woraus hervorging, daß namentlich im Norden noch vielfach Arbeits­löhne bedeutend unter dem Minimaltarif gezahlt werden. Er richtete deshalb die Mahnung an die Tischler obiger Stadttheile, bie nur noch furz bemessene Beit bis zur Durchführung der Minimallohntarife dazu zu benügen, fich zu organistren und dahin zu wirken, daß sich Alle, die dies bis jetzt noch nicht gethan,

Nachruf!

geschloffen.

1. Bericht über die bisher stattgefundenen Verhandlungen

mit

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den Meistern; 2. Bei Lübce, Brunnenstraße 106; 3. Be sprechung über Werkstattoerhältnisse Ferd. Bogts u. Comp Reimann, Feilnerstr. 5a und Andere; 4. Unterſtügungsgefuche; Riel erfo

5. Anträge.

Eine große Arbeiterversammlung findet heute

Abend

8 Uhr in Sanssouci , Kottbuserstraße 4 a statt, mit der Tages ordnung: Das Arbeiterschußgeset Referent Herr Max Kreu Da diese Versammlung sehr wichtig für jeden Arbeiter ift, fo ift es die Pflicht eines jeden Arbeiters, in dieser Versammlung

pünktlich zu erscheinen.

In der Bautischlerei von Schnurr( in Firma

Gebr

Vollmar), Reichenbergerstraße 144, haben am geftrigen Lage wegen eingetretener Lohndifferenzen 16 Gesellen die Abell eingestellt. Die Regelung dieser Angelegenheit wird von bes

Bentral Lohnkommission versucht werden.

Central- Kranken­

5.9

Bur Kenntniß aller Mitglieder des Fachvereins der Rohr- und Sterbekasse der Drechsler

leger, daß unser Kollege und Mitglied

W. Fehler

nach furzem Krankenlager geftorben ist.. Berlin , im März 1885.

Heute: Tartuffe.

Deutsches Theater.

Heute: Der letzte Brief.

Bellealliance Theater.

Heute: Doctor Klaus.

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.

505.

Deute: Gaspartone.

Central Theater:

Alte Jakobstraße 30. Direktor: Ad. Ernst.

Heute: Der Walzer- König.

Refidenz- Theater:

Direktion Anton Anno .

Beute: Bum 20. Male: Der Vergnügungszug. Hierauf: Die Schulreiterin.

Walhalla Operetten- Theater:

beute: Der Feldprediger.

Louisenstädtisches Theater:

Heute: Der Jrrenarzt. Heute: Im Schillingshof.

Oftend- Theater:

Wallner Theater.

Deute : Die Sorglofen.

Vittoria Theater.

Alhambra Theater.

Heute: Die Tochter des Teufels.

Heute: Der Biebhändler von Oberösterreich .

A

Allen Verwandten und Freunden hiermit die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau Martha, geb. Schönbed, nach langem Leiden am Sonnabend Mittag fanft ent schlafen ist. Beerdigung Mittwoch, Nachmittags 4 Uhr, vom Trauerhause, Prinzenstraße 13. Bruno Wegner.

Arbeitsmarkt.

501

488

I und verwandten Berufsgenoffen Deutschlands ( E. H. 48)

Dienstag, den 10. März, Abends 9 Uhr,

Mitglieder- Versammlung

der öril. Verwaltungsstelle Berlins bei Nieft's, Kommandanten ftraße 71/ 72.- Tagesordnung: 1. Bericht der Delegirten

2. Kaffenbericht. 3. Verschiedenes.

Ein Sohn ordentlicher Eltern wird als Laufbursche verl. H. Adam jr., Butowerstr. 7. Drechslerlehrling verl. Niemann, Waffertho: ftr. 32. Arbeits- Nachweis f. Tischler Juvalidenfir 131.3. Dahle. 405

Mitglieder- Versammlung

ber

Central- Kranken- und Sterbekasse der Tischler

und anderer gewerbl. Arbeiter( E. H. 3)

( Berlin G. Frankfurterthorbezirk) Dienstag, 10. März, Abends 8 Uhr,

in Keller's Lokal, Andreasstraße Nr. 21

495

( oberer Saal). Tagesordnung:

-

1. Statutenberathung. 2. Verschiedenes.

Der Bevollmächtigte.

Zur Beachtung!

Den Mitgliedern der freien Kranken- und Begräbnißkafe Der Schuhmacher und Berufsgenossen Berlins ( E. S.) zur Kenntniß, daß fich das Kaffenlotal, Neue Grünstr. 32, bei Herrn Teichert, vom 1. April ab: Alte Jakobftraße 75 bei Herrn Feuerstein befindet. Der Borstand.

506

Bur pünktlichen Besorgung des

,, Berliner Volksblatt" sowie sämmtlicher Beitungen empfiehlt sich

Schmadide

478

6. Kirch, SW., Bernburgerstraße 23. Vereinszimmer mit Piano Invalidenstr. 131. F. Dable.

Jm Verlage von J. H. W. Die erschien soeben:

Die Sozialdemokratie

vor dem

deutschen Reichstage.

Berathung der Denkschrift, betreffend die Erneuerung der Ber hängung des fleinen Belagerungszustandes über Berlin unb Hamburg- Altona, am Sonnabend, den 31. Januar 1885. Nad

dem amtlichen Stenogramm.

Preis 20 Pf.

Bu beziehen durch die Expedition Bimmerftr. 44.

Bollm

ju Rope

Der gesetzl. Maximalarbeitstag

Don

Wilhelm Liefländer.

Preis 15 Bfg. 10 Exemplare 1 Matt

Bu beziehen durch die Expedition des Berl. Boltsblatt,"

Bimmerstraße 44.

Die Nr. 14 der humoristischen Blätter

hafteten

nichts

Elemente

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Der wahre Jacob i erschienen und in der Exped. d. Berl Bollabl." zu haben

Verantwortlicher Redakteur R. Gronheim in Berlin . Drud und Verlag von Mar Bading in Berlin SW. Beuthstraße 2.

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