General   zu stellen. Hierzu ist der General de Courcy ernannt worden. General Brière de l'Jsle dürfte wahricheinlich unter dem neuen Dberfommandanten ein Diviftonstommando behalten; hingegen wird General de Négrier zurüdberufen werden.- Die Hauptpunkte der Friedenspräliminarien mit China   find folgende: Sofort nach der Verkündigung des faiserlichen Des frets, welches die Ausführung der Konvention von Tiertfin und die Räumung des Tonkin seitens der chinesischen Truppen anordnet, werden alle militärischen Operationen eingestellt und die Blockade von Formosa und Paffot aufgehoben werden. Bu derselben Zeit, wo die chinesischen Truppen den Befehl er halten werden, über die Grenze zurückzugeben, wird sich der französische   Gesandte Patenôtre nach Tientsin   oder Peking   bes geben, um den definitiven Friedens, Freundschafts- und Han Delsvertrag zu verhandeln. Dieser Vertrag wird das Datum der Räumung Formosas durch die Franzosen feftjeßen. Sobald Der Vertrag unterzeichnet und durch kaiserliches Defre geneh migt sein wird, werden die dem Transport von nach Nord­china bestimmter Kriegetontrebande durch französische   Kreuzer bereiteten Hindernisse beseitigt werden, wird Frankreich   seine Flotte zurückberufen und China   seine Häfen dem französischen  Handel wieder öffnen. Ein Telegramm aus Hanoi   von gestern sagt: Der offiziell vorgeschriebene Zeitpunkt für das Aufhören der Feindseligkeiten hat zwar durch die Schwierigkeit Der Verbindungen, namentlich nach der Seite von Dunuan hin, eine fünftägige Verzögerung erfahren, thatsächlich sind aber die Feindseligkeiten zwischen beiden Armeen eingestellt.

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000 Rukland.

Der Regierungs. Anzeiger" veroffentlicht folgenden, aus Dasch Kepri( Afghanistan  ) vom 20. März datirten Bericht des Generals Komarow an den Kriegsminister: Am 13. D. M. näherte fich unsere Truppenabtheilung von Tasch Kepri un ferem Ufer des Kuschtflusses; nahe bei der Brücke fand ich eine von den Afghanen besezte Verschanzung. Um einem Bus sammenstoß vorzubeugen, lieg ich meine Truppen eine von der Pofition des Afghanen 5 Werft entfernte Stellung einnehmen. Am 14. begannen die Besprechungen mit dem englischen Rapis tän Date. Als die Afghanen die Ueberzeugung gewannen, baß wir nicht die Abficht hatten, fte anzugreifen, begannen fte von Tag zu Tag mehr fich urserem Lager zu nähern. Am 15. entiendeten fte gegen eine Kompagnie unserer Truppen, die mit der Deckung einer Refognosztzung beauftragt war, 3 Rom  pagnien, sowie 1 Geschütz und eine Abtheilung Stavallette, thre Kühnheit und ihr Uebermuth steigerten sich zusehends. Am 16. besezten sie eine Höhe, welche Die infe Seite unferes Lagers behenschte; ste begannen daselbst Ver­Schanzungen aufzuwerfen und stellten einen Kavallerie posten im Rüden unserer Linte, sowie ein Piquet auf Gewehrsmußweite von unserer Furih auf. Am 17. richtete ich an den Befehls­haber der afghantjchen Trupperabtheilung die energische Auf forderung, dag er das linke Ufer des Kuschlflusses und das rechte Ufer des Murghab bis zu teffen Einmündung in den Kuchlflug bs zum Abend zu räumen habe, ich erhielt die Antwort, daß der afghanische Truppenbeleyishaber nach dem Rath der Engländer es ablehnen müße, sich hinter den Rusflug zurüd uzieten. Ich sendete demselben darauf ein zweites in freundlichen Formen gehaltenes Privatschreiben unter Wieoer holung meiner Aufforderung- Am 18. marfchute ich, um meinen Retiamationen Nachdruck zu geben, mit meiner Truppen abtheilung gegen die Stellung der Afghanen, ich rechnete auf einen friedlichen Ausgang, aber das Feuer Der afghanischen Artillerie und ein Angriff ihrer Ravallerie nöthigten mich, das von ihnen angebotene Gefecht anzunehmen, deffen Ergebnisse bekannt sind.. Das Journal de St. Pétersboury" fagt unter Hinweis auf die vorstehende Depesche bes Generals Komarom, von einem Angriffe der Rufsen tönne danach doch nicht mehr die Rede sein. Uebrigens habe auch die zweite De pesce Lumsden's daiüber teir en Baeifel mebi gelassen. Durch Diese Depesche set der englische   Kapuän Vate auf das Ent schiedenste dementirt und General Romatom in jede: Beziehung gerechtfertigt worden, und es sei dies nicht blos durch den eng­lischen Kommiffar allein geschehen, sondern auch durch Giao­stone, der mit ühmenswerthen Eifer sich beetit habe, die un­freundlichen Worte zu berichtigen, die er im Anfang an die Adresse Rußlands   gerichtet habe.

-Die Pol Korr." erhält aus Petersburg   die Meldung, daß der Kriegsminister dem Reichsiatbe eine Vorlage, betreffeno Die diesjährige Aushebung von 230 000 Stuen, unterbreitet habe. Derselben Korrespondenz wiro aus Doeffa geschieben, daß an den Hafen Admiral von Nikolajem der Befchi heraos gelangt sei, eine Reihe von abgetafelten, in diesem Hafen an­Tenben Rutegeich ffen unter mögitafter Belleunigung auszus rüften und in Dienst zu stellen. Dieselben sollen schon Anfangs Mai in See stechen.

Großbritannien  .

Nach dem Betanniweiden des Bemis rom General Komarow have( ftebe Rusland) ist das Warten auf eine spezellere Antwort so gut wie übe flüffig geworden. In London   ist man mit dem Bericht des iusstichen Generals niat zufrieden; die Times" sagt, Komarow habe ebensowenig eine besitedigende

Miene, daß der Doktor Rodenburg eben so viel versicht, wie ich. Wie soll ein so junger Mann zu der Erfahrung tommen? Aber ganz unwissend ist er jebenfalls nicht."

,, Das glaube ich auch, Bader  ; denn ware er nicht ein gefcheidter Arzt, man würde ihn nicht von Bethesda nach M'Donuil holen, um dort den Grafen zu behandeln, an bem bie gelehrten Aerzte vergebens ihre Kunst versucht haben."

Mich hat man nicht rufen lassen" bemerkte der Bader  in halb beleidigtem, halb wichtigem Tore.

,, Wahrscheinlich," erwiderte der Wirth, der ein Ver­gnügen daran fand, seinen Freund zu neden, wahi fcheinlich, weil man fein Vertrauen in eine Ihrer vier Ruren jett."

H

Da hat man sehr Unrecht, mein Freunn; denn ich glaube, daß gerace meine Stur dort helfen würde. Na­türlich muß man erst den Patienten fehen, so viel aber fann ich von vorn herein sagen, daß ein Aberlaß und ein Klystier dort Wunder thun würden

propos,

woher wissen Sie, daß der Doftor Rodenburg wieder Da ist?"

In der vorigen Woche war ber Roch des Grafen hier, um Einläufe für Küche und Rammer zu machen, wahrscheinlich, weil man bort Besuch erwartet. Er theilte mir mit, daß Habicht nach Bethesda sei, um den jungen Arzt zu holen, und daß man denselben schon am nächsten Tage erwarte."

,, Es ist ein eigenes Ding mit der Krankheit des Grafen," verfeßte der Bader   mit sehr bebentlicher Miene, indem er Messer und Gabel niederlegte und beide Hände auf die Knie süßte. En febr merkwürdiges Ding," " wiederholte er. Wiffen Sie, daß einer seiner Fost beamten, welchem ich neulich eine Scußounde verband, die ihm von einem Wilddiebe beigebracht war, behauptete, der Graf sei verh rt?"

Verbert? wiederholte der Wirth spöttisch. Wie tann man so abergläubisch sein?"

Hier ist von Aberglauben keine Reve, mein Freund Rnor; hier handelt es fic's um Thatsac en. Die Krank heit beginnt, wenn die Here- Sie wissen ja von der

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Erklärung für seinen Angriff auf die Afgbanen abgegeben, wie die ruifische Regierung gerechte Gründe für die Anwesenheit ihrer Tuppen innerhalb des streitigen Gebietes angegeben habe. Daily News" erfährt, die Regierung habe seit lettem Donnerstag teine meiteren Depeschen aus Peters burg empfangen. Es sei jedot lein Grund vorhanden, die Situation als weniger hoffnungsvoll anzusehen.- Heute findet wiederum ein Rabinets­rath statt. Dem ,, Standard" wird aus Tir pul vom 7. b. M. telegropbirt. Wir erhielten die Meldung, daß die Ruffen das Murgbab Ufer entlang vorrüden. Für diese Mittheilung des Standartkorrespondenten, der sich bei der Lumsden'ichen Mifton aufhält, liegen anderweitige Bestäti gungen bis jeg nicht vor. Wie eine Depesche aus London  mildet, sollen die Geschwader in China   und Australien   durch Panzerschiffe verstärkt werden; behufs Vervollständigung der Ausrüstung für die neuen Kreuzer Amerika  " und" Oregon  " wurde in mehreren Werkstätten des Arsenals von Woolwich auch gestern gearbeitet. Als Befehlshaber eines zu bildenden Ditieegeschwaders wird Aomiral Hornby genannt. Nach den im Kriegsministerum aufa ftellten Anschlägen würden für den Dienst im Auslande 52 672 Mann Truppen von allen Waffen­gattungen disponibel sein.

Asten.

Während die Engländer bemüht find, fich den Emir von Afghanistan  , Abdul Rahmann, zu ihren Zwecken einzufangen, versuchen die Ruffen einen anderen Koup. Es eristut nämlich in dortiger Gegend ein gewiffer Eyub Khan, der sich berechtigt glaubt, Ansprüche auf Herrschaft über die Afghanen zu haben. Auf diesen fuchten nun die Ruffen einzuwirken, damit er den günftigen Moment zu einem Buisch benuse. Nach den neuesten Nachrichten ist die Sache aber schief gegangen. Wie das Reuter'sche Bureau fich aus Teberan melden läßt, ist Eyub Rhan nach Auffindung eines Briefwechfels verhaftet und nach der Zitadelle abgeführt worden. Die persischen Behörden nahmen sein Haus in Beschlag. Jedenfalls hat Perften durch die Verhaftung Eyubs gezeigt, daß es in seinem Intereffe findet, in der bereits so verwickelten Lage Afghanistans   neue Bwischenfälle möglichst fern zu halten.

Amerika.

Der Aufstand in Kanada   hat sich von der Proving Manitoba   aus allmählich fast über sämmtliche nordwestliche Territorien verbreitet. An der Bewegung, die ursprünglich unter der Mischlingsbevölkerung begann, nehmen gegenwärtig zahlreiche Indianeistämme und in einigen Distrikten auch die weißen Ansiedler Theil. Battleford ist von 1000 Indianern umzüngelt, ebenso Fort Pitt und andere Pläge. Aus Fort M'Leod, einem Giengposten im Alberta  - Territorium, unweit Dr Grenze der Vereinigten Staaten  , wird gemeldet, daß dort fämmtliche Indianer auf dem Kriegspfade find. Die Gros venire, Piegans und Blutindianer haben ein Bündnis ge­fchloffen und marodiren im Lande, wobei fte Vieh tödten, Pferde st blen und das Leben der Ansiedler bedrohen. Sie fagen, fte beabsichtigten sich Riel, dem Führer der aufftän dischen Halbbiutinofaner, anzuschließen, dessen Emissäre unter ihnen wetten. Ein Telegramm aus Swift Current meldet, Daß ein Haufen Cree Indianer einen Kriegstanz hielt und die Stadt plünderte. Die Anftedler haben sich in der Eisenbahnstation verbarrikadirt. Die Frauen und Kinder find der Sicherheit halber nach Moosejaw geschickt worden. Aus Ottawa   meldet ein Telegramm von gestern Der Häupling der Blackfeet- Indianer, Crowfoort, hat der Res gie ung telegraphisch angezeigt, daß er an dem Kriege gegen die Weißen nicht heilnehmen werde. General Middleton ist in tajchem Vormarsche gegen die Aufständischen; man erwartet schon in den nächsten Tagen einen Bufammenstoß desselben mit den Feind. Die Provinz Manitoba   ist durch einen Einfall von Indianern aus der nordamerikanischen   Union   beimgesucht; Von legere ziehen jengend und plündernd durch das Land. Winnipeg   aus wurden Truppen gegen dieselben abgesendet.

Eine Depesche aus La Libertad( Bential- Amerika) mefdet, der Friede zwischen San Salvador   und hon duras set unterzeichnet, Honduras   habe sich der Allianz gegen Guatemala   angeschloffen, die Truppen beider Stauten rückten von mehreren Seiten gegen die Stadt Guatemala   und wurden von der Bevölkerung freundlich empfangen. Nach einer der St Louis Zeitung" in St. Louis   zugegangenen Depesche aus riko bat ber Kongreß von Guatemala Sinibaldi zum pro visorischen Präsidenten der Republik ernannt.

Parlamentarisches.

76. Plenatzung des Reichstage 8. Dienstag, den 14. April 1885, Nachmittags 1 Uhr. Tagesordnung: Be tatoung der Petitionen, welche, als zur Erörterung im Plenum nicht geeignet erachtet, zur Einsicht im Bureau niedergelegt find. Fo theßung der zweiten Berathung des Entwurfs eines Gesezes, betreffend die Abänderung des Bolltarifgefeges vom 15. Juli 1879.

Alten, die um diefe Zeit die Gegend durchstreift- sich dem Schloffe nähert.

Mr. Knor lechte laut auf. Blöglich aber unterbrach er sein Lachen; er legte die Finger auf die Stirn, als befinne er sich auf etwas.

Hören Sie, Freund Bader  ," sagte er. wenn auch die G schichte von dem Berhertsein des Grafen pure Albern die G schichte von dem Berheɣtfein des Grafen pure Albern heit ist, so hat es doch mit der Bettlerin irgend etwas auf fich. Sollte man meinen, baß die Bettlerin Freunde, vors nehme Freunde hat?"

Vornehme Freunde?... Nun, dann muß ich's be wundern, daß man meinen follte, fie hätte längst erfroren und wie ein Eieflumpen zusammengeballt gefunden sein müssen. Wenn sie vornehme Freunde hat, so könnten diese sie wohl vor der äußersten Noth schüßen.'

"

"

Wenn ich sage, sie hat Freunde, so meine ich damit, daß es Leute giebt, die ste gern unterstützen möchten für den Fall, daß sie ihren Fall, daß sie ihren Aufenthalt tennten. Es sind jetzt gerade zwei Jahre; damals wohnte Mr. Rodenburg noch bei mir, da erschienen hier zwei junge Herren in der Kleidung der Dffiziere uns feres indischen Freiwilligen Regiments und erfundigten fich Sabre- es war gerade an dem Abend, als man jehr angelegentlich nach der Alten; und vor einem

Mr. Rowland zu Protokoll nahm Bader  ?"

" In derselben Nacht starb er."

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Sie erinnern sich,

Lokales.

Die am Kupfergraben unmittelbar am Stadtbahn Viadukt belegene Schmiede, ein altes Gebäude, wird, dem Berl. Tabl." zu Folge, voraussichtlich die Veranlaffung einem Prozeß geben. Man hat fich dieses längst vergeffenen zur Beit herrenlosen Gebäudes jezt erinnert, da daffelbe wegen einer an dieser Stelle projektirten Brücke über den Kupfer graben enteignet werden muß. Bisher hat sich der Fiskus fi den Eigenthümer dieses Grundstücks gehalten und in diese Eigenschaft sogar einen Theil desselben an die Stadteisenbah für 33 000. verfauft. Bei dem jest eingeleiteten Enteignung verfahren haben sich aber aus den über dies Grundstüd bein Bolizeip: äftdium geführten Atten sehr gewichtige Anhaltspunt Darüber ergeben, daß nicht der Fistus, sondern der hierselb im Jahre 1831 verstorbene Schmiedemeister Hartmann d Eigenthümer dieses Grundstücks gewesen ist. Sein hier leben der Sohn und einziger Erbe, der Maschinenbauer Hartman welcher von dem einzuleitenden Enteignungs  - Verfahren amtli Nachricht erhalten, hat einen Rechtsanwalt mit der Wahrneh mung seiner Rechte beauftragt. Gelingt es dem Sachwalte das Eigenthum seines Klienten an diesem Grundstücke zu weisen, so hätte der Fiskus den von der Stadt Eisenbahn   f einen Theil dieses Grundstücks erhaltenen Kaufpreis m 33 000 M. an den p. Hartmann herauszuzahlen. Gerichtli Grundaften find zur Zeit über das fragliche Grundstüd no nicht ermittelt.

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b. Jm Thiergarten hat sich eine Unzahl von Habichte eingenistet, welche dem Vogelstande daselbst höchft gefährli wird. Sie haben einfach Krähen aus ihren Nestern vertriebe und von denselben Besitz genommen. Auf manchen Bäum nisten fünf Habichtpaare. Namentlich start haben sie sich hint der Rouffeau Insel, bei der Hofjäger- Allee und vor Schl Bellevue angeftedelt. Den ganzen Tag über tobt in den Lüfte ein Kampf auf Tod und Leben zwischen Habichten und Krähe wobei bald die Krähen, bald die Habichte unterliegen. Singvögel find durch diese täglich tobenden Schlachten ga verschüchtert. Was ihnen in den Wurf tommt, nehmen Habichte für ihre Brut, bald eine Droffel, bald einen Fink us selbst Sperlinge. Ein gründlicher Abschuß der Habichtsnef thäte jetzt dringend Noth. Durch Klettern find fte näml schwerlich zu erreichen, da fie fich nur auf ganz hohen Bäum befinden.

Was ist ein Stadtwachtmeister? Bei Gelegenheit Wahl des früheren Stadtoerordneten Donny zum Stadtwa meister find vielfache Anfragen an uns über die Stellung di Beamten eingegangen. Zu dieser Kategorie von Beamt werden in der Regel Bürger gewählt, welche in den früher Jahren fich um die Kommune durch Bekleidung unbesold Aemter besonders verdient gemacht haben und deren mögensverhältnisse derartige geworden find, duß dieselben du eine Beschäftigung einer Aufbefferung bedürfen. Den Sta machtmeistern liegt vornehmlich die Pflicht ob Feuerfaffenbeiträge einzuziehen und den Rathsmeist bei Abshägung Don Don Feuerschäden behilflich set 2c. Ihr festes Gehalt beträgt jährlich 100 Mt. und au bem erhalten fie 1% pCt. von den durch fte eingezoge laffenbeiträgen, so daß die Einkünfte eines solchen Mannes nach der Butheilung eines größeren oder kleineren Reviers meffen. In der Regel erhalten die Neueingestellten die kleine Reviere, die immerhin ein Einkommen von 15-1800 jährlich abwerfen.

b. Auf der Vogelwiese in der Pionierstraße giebt fein Bier. Das riesige Restaurationszelt in der Mitte b Blazes liegt verödet da. Die Pächter hatten zwar für

Di

Wintermonate die Ronzeffion und schänkten auch am erfie und zweiten Osterfeiertage, am dritten Tage aber kam die Bo lizei und inhibirte den Ausschant. Alle Bemühungen, Konzesston zu erlangen, find bisher vergeblich gewesen, trobe das Bedürfniß zweifellos da ist, und das Verhalten Tausende von Besuchern ein mustergtitiges genannt werde muß.

b. Der russisch  - afghanische Zusammenstoß bat hier eine Anzahl Falliffements im Gefolge gehabt. Name wird ein größerer Spetulant, Namens B, genannt; m spricht von einigen Milltonen und der Mitleidenschaft e großen Bank. Die Londoner Banquiers baben unsere B bies mal ordentlich hineingelegt. Sie hatten schon dret T eber ale die englische Regierung Nachricht von dem Busamm stog bei Bendjeh und sandten große Verkaufsordres Berlin  , deffen feste Tendenz fte sich zu Nuge machten. diesen Leuten betrügt eben der Eine den Andern, und d nennt man handeln.

N. In Betreff des verhafteten ,, Gewerte Herrman wird uns mitgetheilt, daß derselbe mit der Freifrau von Ma burg, in den meisten Blättern war dieselbe fälschlich als Gr bezeichnet, ta naher verwandtschaftlicher Beziehung geftan hat. Der ehemalige Rittergutsbefizer Herrmann hat durch giüdliche Geschäftsoperationen nicht nur das ihm von fein Pflegevater dem Freiherrn von Malsburg übergebene mögen in Höhe von 300 000 Thaler verloren, sondern

bezweifeln."

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Das weiß ich nicht; die Thatsache aber ist nicht Bielleicht eine Laune. Sie werden dieselbe Mähr geb haben, die ich gehört habe, nämlich, daß sie eine Here und die Neugier treibt sie, fie zu sehen."

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,, Rann wahr sein! Ich behaupte aber, es stedt m dahinter, denn aus bloßer Neugier unterzieht man einer Winterreise in diese Gegend nicht... Noch Flasche gefällig, Freund Bader  ?"

" Ich schlag's nicht ab, Freund Roog. Bei der schwerlichfeit meines Berufes, namentlich bei solchem Wett fann man wohl ein Uebriges thun und noch eine Fla nehmen."

Der Wirth erhob sich von seinem bequemen Sit Kamin, um nach dem Büffet zu gehen, als er auf halben Wege stehen blieb. Durch die Schnee wollen, der Wind an dem Fenster vorbeijagte, fah er draußen Ein Reiter bei schattenhaften Umrisse eines Reiters. Erscheinung, daß man es Mr. Knox nicht verargen chem Wetter, an diesem Dete, war eine fo merkwürd tonn

menn er, ehe er dem Bader   die zweite Flasche vorse ans Fenster eilte, um das sonderbare Phänomen gena in Augenschein zu nehmen.

Sein Erstaunen wuchs um ein Bedeutendes, als den Reiter vor der Thür seines Gasthauses halten steigen fah.

und

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Sogleich eilte er hinaus, bem Gafte entgegen fehrte gleich darauf zurück in Begleitung eines jung Richtig! Da waren dieselben Herren wieder hier, Mannes von hohem, schlanken Wuchse, melancholisch ern Bügen, einem bleichen, fummeroollen Antlig, zu

und wieder erkundigten sie sich ganz genau nach der Bett­

beff

lexin ober nach der schwarzen Here, wie sie hier allgemein Blässe der volle braune, herabhängende Schaurrbart ein

genannt wird. Ich mußte ihn die Persönlichkeit bes idreiben, mußte ihnen fogar sagen, wann fie in dieser Gegend gefesen wi d, wo sie sich wahrscheinlicher Weise aufhält und so weiter. Wenn sie die Alte gefunden tätten, so bin ich überzeugt, sie hätte nicht mehr nöthig, umberzuirren. Die jungen Herren sahen sehr nobel aus." Was fann aber zwei Kavaliere veranlaffen, mitten

angenehmen Rontrast bilbete.

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Das ist einer der Herren," sagte der Wirth, feind erkundigten, der Herr Baronet D'Brian." neuen Gaft dem Baber vorstellend, die sich nach der fchwar Dann wandte er sich an diesen.

Here

mehe

,, Diefer Mann hier ist nämlich unser Arzt, weiß der Frau, nach welcher Sie sich erkundigen, vielleicht halten... Wollen Sie die Güte haben, hier am

im Winter in diesen Gegenden nach einer Bettlerin zu als ich, und von ihm können Sie genauere Auskunft

suchen?" verseßte der Bader ungläubig.

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