den Herren werden schon demnächst auf ihre resp. Posten ad- reisen. Es find dieS die Herren: Freiherr von Sodan, in der Havana, zuletzt Konsul in St. Petersburg , als Gouverneur für Kamerun ; demselben wird Herr Referendar von P u t t- t a m e r, der S o h n des Ministers, als Adlatus beigegeben. Nach Angra Pequena ist Herr Landrichter Göhrin g aus Metz drfignirt, und Herr Affeffor Falkenthal verläßt demnächst Ber- lin, um fich nach Togo zu begeben.— Das Wort„Kolonien" dürfte in Bezug auf die genannten Orte schlecht gewählt sein, denn solche werden schwerlich jemals in Kamerun so wenig wie in Angra Pequena möglich sein. Die nach dorthin„Ausge- wanderten" rekrutiren fich bis jetzt— und daS wird auch ficher in Zukunft so sein— aus den noch dorthin gesandten Beim« ten deutscher Handelsbäuser und jugendlichen Abenteurern; „Kolonisten" find in Kamerun und den anderen Orten noch nicht entdeckt worden. Ei« Gesetzentwurf, betreffend die Konventiruug der 5«nd 4Vi prozenttge« Eisenbahn- Prioritäten ist dem Abgeordnetenhause zugegangen. Der Entwurf bat nur einen Paragraphen und lautet:„Die dem Finanzminister in Bezug auf die Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen in dem Gesetze vom 17. Juni 1884,§ 5, Absatz 2 und 3 und in den beiden Gesetzen vom 23. Februar 1885,§ 5, Absatz 2 ertheilte Ermächtigung wird, wie folgt, erweitert: Der Finanzminister wird ermächtigt. den Inhabern von Schuldverschreibungen 5 oder 4V» proz. Eisenbahnanleihen, deren Kündigung nach den Anleihededtngungen erfolgen kann, vor der Kündigung auch die Belassung dieser Schuldverschreibungen unter Herabsetzung deS Zinsfußes auf 4 pCt., im Uedrigen unter Auftechterhal. tung der bisherigen Anlechebedingungen durch öffentliche Be- kanntmachung mit der Wirkung anzubieten, daß das Angebot für angenommen gilt, wenn nicht binnen einer in der Be- kanntmachung festzusetzenden Frist unter Einreichung der Schuldverschreibungen die Bezahlung des Kapitals beantragt wird."— Aus den Mot.ven ergicbt fich, daß der Gesammt« betrag der im Umlauf befindlichen 4V,proz«ntigen Anleihen, soweit der Stand der Tilgung für einzelne Anleihen zu über» sehen ist, fich auf 1160 Millwnen belauft, wovon 209 Mil» lionen ausscheiden, bei denen nach Privilegien oder nach de» sonderen vertragsmäßigen Abmachungen eine Totalkündigung entweder überhaupt oder bis zu einem destimmten Zeitpunkte ausgeschlossen ist. Außerdem kommen aber noch in Betracht drei 5 prozenttge Anleihen zum Betrag von rund 40 Millionen, welche in naher Zeit kündbar find. Dt« Herabsetzung deS Zinsfußes wird eine Ersparniß von mehr alS 5 Millionen ermöglichen. Eine Ministerial-Entscheidung in Bezug auf Mufik- aufführungen. Seitens einer Polizeibehörde war verfügt worden, daß Vereine, welche an einem mehr als 15 Kilometer an ihrem Sitze entfernten Orte erwerbSmäßig Musik« auffübxungen rc. veranstalten wollten, bei welchen ein höheres Interesse d°r Kunst nicht obwalte, fich im Befitze eineS die Namen der mitwirkenden Personen enthaltenden Man» dergewerdescheineS befinden müßten. Der Minister deS Innern hat fich darauf dahin ausgesprochen, daß dies den bestehenden gesetzlichen Vorschriften in so fern nicht entspreche, alS nach§ 55 der Gewerbeordnung alle Diejenigen eines Wan< dergewerdescheineS dedürfen, welche außerhalb deS Gemetndebe« zirks ihres Wohnortes Mufikaufführungen u. s. w. darbieten wollen. Die Beschränkung auf den Umkreis von 15 Kilometer um den Wohnort befreie nach dem preußischen Gesetze vom 3. Juli 1876 nur von der Verpflichtung zur Entrichtung der Steuer vom Gewerbetriebe im Umherziehen. Die Bestimmung des§ 59 der Gewerbeordnung, nach welcher zur Anbietung ge- werblicher Leistungen in der Umgegend des Wohnortes bis zu 15 Kilometer Entfernung ein Wanvergewerbeschetn nicht ersor» derllch sei, bezieh« fich nicht auf daS Darbteten von Mufikaufführungen. Die Gewerbeordnung unterscheide vielmehr au«- drücklich zwischen letzteren und den gewerblichen Leistungen. Betreff« der Legitimation««ehelicher Kinder hat der Regierungspräsident von Ltegniy an die Standesämter eine Verfügung erlassen, welche lautet: „Der Umstand daß Seitens der Standesämter von der Legiti- mation unehelich geborener Kinder den Pfarrämtern, in deren Bezirk dieselben geboren worden, bezügliche Mittheilungen be- hufS Berichtigung der Kirchenbücher thatsächlich nicht gemacht «erden, daher z. B. in den Taufzeugniffen, welche beim Em - tritt in die Schule verlangt werden, unehelich geborene Kinder, ungeachtet nachträglich erfolgter Legitimation, noch als solche aufgeführt werden uud in Folge dessen den Kindern der Makel der unehelichen Geburt, auch wenn derselbe rechtlich getilgt worden, doch noch anhaften bleibt, hat auf Anregung des Vor- standeS der Provinzial-Eynode den Herrn Oberprästdenten be- wogen, mit mir in die Erwägung der Frage einzutreten, wie bei dem Mangel einer diesbezüglichen gesetzlichen Vorschrift dem besagten Uebelstande abgeholfen werden könne. Dem König - lichen EtandeSamte stelle ich zur Beseitigung dieser Jnkon- venienz ergaben st anbeim, für die Zukunft in allen Fällen, in welchen behuft Eintragung in daS Geburtsregister eine Erklä- rung dahin abgegeben wild, daß der natürliche Vater des Kin- des die Geschwängerte geheirathet und daS Kind als von ihm Lachen,„so hefte ich e« mir hier nur zusammen und lasse e« mir dann zu Hause von der Näherin machen." „Von der Näherin?" sagte die Tante erstaunt.„Segne meine Seele, Kind, kannst Du denn da« nicht gerade so gut wie eine Näherin? Du hast doch hoffentlich nähen und flick« gelernt?" «Ja gewiß, Tante, aber so kunstgerecht versteht da« Unsereiner doch nicht." Die Tante erwiderte nicht« darauf, sondern schüttelte nur mit dem Kopfe, und H-nriette, die das Gespräch gern in eine andere Bahn lenken wollte— denn da« war ein aefährlicheS Kapitel, und die Tente leistete darin manchmal Außerordentliches—, erzählte ihr jetzt von ihrem heutigen Besuche bei Schüllers und dem junge« Solberg, den fie dort zum ersten Mal gesehen und der so lange„drüben" in Amerika gewesen sei, und von de« Grafen Rauten, den sie da ebenfalls getroffen. Die Tante hörte ihr ruhig zu; endlich sagte sie:„Was ist der junge Solberg für ein Mensch?" „Oh, Tante," sagte Flora,„ganz hübsch von»uSsehen l Er hat dunkle«, lockige« Haar..." „Ach, Geschwätz 1" sagte die Tante, unwillig mit dem Kopf schüttelnd.„Ich frage den Henker nach seiner Larve; wie er sich benimmt, will ich wissen, und ob er denselben Dünkel i« Kopfe trägt wie seine liebe Mama, der e» manch- mal ordentlich leid zu thun scheint, daß ihr die Nase nicht oben au die Stirn gewachsen ist!" „Ach nein, Tante," sagte Henriette,„so ist er mir nicht vorgekommen! Im Gegentheil, er hat wohl etwa» recht Anständiges, aber gar nicht» Unangenehme» und Aristokransche», und lachte einmal sogar etwa» ungezogen, al» sich Papa auf einen musikalischen Stuhl setzte und dar» über ein bischen erschrak." „Auf einen musikalischen Stuhl, Kind? WaS ist da»?" fragte die Tante. „Nun, ein Stuhl mit einer Spieldose drin, Tante, und wenn man sich darauf setzt, so fängt die plötzlich an zu spielen." „Aber, Kinder, solche unsinnige Stühle haben doch Schallet'» nicht?" erzeugt anerkennt, dem Pfarramt des Geburtsortes von der er- folgten Legitimation eine ku ze Mtttheilung zu machen, oder wenigstens die Interessenten darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es sei, daß fie selbst die Berichtigung deS Kirchenbuches beantragen."— Wir find nun zwar der Anficht, daß das un- ehelich geborene Kind ebenso rein und unschuldig auf die Welt kommt, wie das eheliche und daß darum von einem Makel deS Kindes nicht die Rede sein kann. Nichtsdest»weniger ist uns die Verfügung sympathisch und eS wäre zu wünschen, daß diese Anordnung nicht auf die Provinz Schlefien, rejp. den Regie- rungsbezirk Liegnitz beschränkt bleibt. Die Verhandlunge««nd Beschlüsse der Sachverstän» digen- Kommisston für da» Jmpfwese«, welche in den Tagen vom 80. Oftober bis 5. November v. I. in Berlin tagte, find nunmehr dem Reichstage zugegangen. Zu den Berathungen der von den Regierungen dezeichneten Sachoer- ständigen wurden drei Gegner der Zwangsimpfung(Dr. Broning-Uerdingm.ZDr. Weber-Köln und Dr. Betz-Heilbronn ) zugezogen. Die Beschlüsse der Kommisston lauten:„DaS ern- malige Ueberftehen der Pockenkrankheit verleiht mit seltenen Ausnahmen Schutz gegen ein nochmaliges Befallenwcrden von derselben. Die Impfung mit Vakzine ist im Stande, einen ähnlichen Schutz zu bewirken. Die Dauer des durch Impfung erzielten Schutzes gegen Pocken beträgt im Durchschnitt zehn Jahre. Um einen ausreichenden Impfschutz zu erzielen, find mindestens zwei gut entwickelte Jmpfpocken erforderlich. Es bedarf einer Wiederimpfung nach Ablauf von zehn Jahren nach der ersten Impfung. DaS Geimpftsein der Umgebung erhöht den relativen Schutz deS Einzelnen; die Impfung gewährt demnach nicht nur einen individuellen, sondern auch einen allgemeinen Nutzen in Bezug auf Pockengefahr. Die Impfung rann unter Umständen mit Gefahr für den Impf- ling verbunden sein. Bei der Impfung mit Menschen- lymphe ist die Gefahr der Uebertragung von Syphilis, obwohl außerordentlich gering, doch nicht ganz ausgeschlossen. Von anderen Jmpfschadigungen kommen nachweisbar nur akzidentelle Wunder krankheiten vor. Alle diese Gefahren können durch sorgfältige Ausführung der Impfung auf einen so geringen Umfang beschränkt werden, daß der Nutzen der Impfung den eventuellen Schaden derselben unendlich übersteigt. Seit Ein- führung der Impfung hat fich keine wiffenschafttick Nachweis- bare Zunahme bestimmter Krankheiten oder der Sterblichkeit im Allgemeinen gellend gemacht, welche als eine Folge der Impfung anzusehen wäre."— Wettere Beschlüsse beziehen fich auf die Einführung der Th'erlymvhe an Stelle der Menschen- lymphe, da dadurch die erwähnte Uebertragung von Krankheiten vermieden werden kann. Die allgemeine Impfung mit Thier- lymphe ist allmältz durchzuführen durch Errichtung von An- stalten zur Gewinnung derselben. lSobald der Bedarf a« Thierlqmphe feiten» einer solchen Anstalt gedeckt ist, find die öffentlichen Impfungen in dem betreffenden Bezirk mit Thier- lymphe auszuführen. Die Anstalt steht unter Leitung eines Arztes. Die Lymphe wird den Jmpsärzten losten- und porto- ftei überlassen u. s. w. Die Kommisfion hat delaillirte Vor- schritten über daS Verhatten der Aerzte, der Angehörigen der Impflinge und der Ortspolizeibehörven entworfen; ferner über die Anstellung der Jmpfärzte durch die Staatsbehörde und über die technische Vorbildung derselben, die ständige technische Uebcr- wachung deS Jmpfgeschäfts durch Medizinarbcamte und über die Herstellung einer Pockenstatistik. Fran-ssich. Die in Paris laut gewordenen Befürchtungen, daß die Friedensverhandlungen zwischen Frankreich und China abermals eine Störung erfahren könnten, erweisen fich als unbegründet. Der franzöfische Gesandte Palenütte ist vom Ministei Präsident Freycinet angewiesen worden, fich nach Tientfin zu begeben und an den Verhandlungen mit China theilzunehmen. Der jüngste Angriff der Chinesen wird lediglich den Schwieiigleiten zugeschrieben, mit denen die Uebermiltelung von Befehlen an die Befehlshaber der chinest�chen Truppen verbunden ist; die Ausführung der Friedenspräliminarien, so besagt eine Pariser Depesche, werde dadurch in keiner Weise beeinflußt werden. Ein Telegram des Generals Briere de l'Jsle vom Freitag sagt, im Lause deS voihergeheuden Tages hätten fich chinesische Unterhändler bei den Lorposten von Kep eingestellt, um die Verficherung abzugeben, daß die Briefe des Generals Briäre dem kommandirenden General nach Langson zugesandt worden seien; am Abende dieses TageS hätten franzöfische Emissäre ein Zurückgehen der Chinesen nach Norden konstattrt. Rußland. Ter russtschen Regierung geht die Rusfifizirung Polen« anscheinend zu langsam, deshalb versucht fie ein neues Mittel, das geeignet ist, die allmälige Ausrottung der polnischen Sprache herbeizuführen. Der Zar hat da» Gutachten des Reichsraths genehmigt, daß in den Elementarschulen des Zar- thumS Polen die ruf fische Sprache als Unterrichtssprache, auS- genommen für den Religionsunterricht der ausländischen Kon« fesstoncn Angehöiigen, also auch für den katholischen ReligionS- Unterricht, eingefüh:t werde. Die Muttersprache bleibt Lehr- gegenständ. „Gewiß, Tante," lachte Flora,„und Fußbänke auch und Zigarrenkasten und wa» weiß ich sonst noch! Aber fie sind wunderhübsch eingerichtet, und Kathiuka ist so ein liebes Mädchen..." „Und die alte Schachtel ist verrückt," sagte die Tante. „Wer— Frau von Schaller?" rief Henriette. „Gewiß; gestern ging fie hier mit ihrem Manne — die lange Stake kennt man ja von Weitem— vorüber, und wenn ich je eiu verrückter aufgetakelte» Fahrzeug gesehen habe, ali diese Frau von Schaller, so will ich in meinem Leben nicht wieder Murr auf den Schooß nehmen. Al« wenn fie auf einer Maskerade wäre, ging sie gekleidet! Da» alte Frauenzimmer sollte lieber an ihren Tod denken, al» fich mit Blumen und falschen Haaren und wa» weiß ich von oben bi» unten bestecken I Es ist wahrhaftig un- glaublich, wie e» jetzt die Menschen treiben, und ich hier an«einem Fenster..."— Sie hatte den Blick hinaus» geworfen, schwieg plötzlich und sah«ine Weile aufmerksam hinaui; endlich sagte sie:„Jetzt möcht' ich nur wissen, waS fich der Grünspecht, der Lieutenant da, fortwährend herumtreibt und nach meinem Fenster hinaufschielt! Mir wird er doch wahrhaftig keine Fensterpromenade machen— kennt Ihr etwa den Musjö?" „Welchen, Tantchen?" sagte Henriette und hob den Kopf, um hinau» zu sehen, aber doch nicht so viel, um auch von dort bemerkt zu werden. Es ist möglich, daß fie kein reines Ge- wissen hatte und sich der Gefahr nicht aussetzen wollte, jetzt mit einem Gruß von dort drüben direft verrathen zu wer» den.„Ich sehe ja Niemanden, Tante I" „Du siehst den Lieutenant da drüben nicht? Nun, Gott sei Dank, er steht doch breit genug da mit seinen dünnen Beinen und dem spitzen Degen I Höre, Hetty, die Sache ist mir nicht ganz richtig— warum wirst Du denn roth?" „Aber, beste Tante, von hier au» soll ich doch nicht er« kennen, ob ich mit dem Herrn schon auf irgend einem Balle vielleicht zusammengetroffen bin? Ein Lieutenant sieht doch immer au« wie der andere". «Wirklich?" sagte die' Tante, aber immer noch miß» trauisch.„Ich weiß doch nicht, ob das auch Deine — Wie über Petersbmg telegraphisck gemeldet schreitet die Ausiüstung der Kriegsschiffe in Kronstadt si ist der Befehl gegeben worden, daß alle dortigen Klü fich bereii halten sollen, in See zu gehen.— Diese sensl Nachricht scheint Börsenzwecken zu dienen. Türkei . Der kranke Mann wird von allen Seiten um> nicht nur die englische Regierung sucht seine Freundsch dern auch die russtsche. Natürlich ist beiden an der ti Freundschaft im Grunde genommen nichts gelegen, ti fich nur darum, die Türken zu ihren Zwecken zu be Vertreter Rußlands auf der Ballan-Haldinsel haben bestimmten Auftrag erhalten, alle Schrttte einzustellen Türke: unangenehm sein könnten(wie hart!). Die EW�ltzstems 6 F. B. I. peziellen Kc ßädtischen G Trweiterunge !47 und 103 reffend die 3 Zahre 1886 rsten akadcni »roßen allgi Erläge(I. betreffend die Ausstellung jonau." Wenn 1 das erste Du an dem Eint restern war i aisch Rückkai Zeit genug f zupacken.(5 stchttg entge, den Befiy ve .sie auch sein s Kontrahent s »lenken den. Iwägungen.! ! Pfeffer und der Vertreter Frankreichs , Deutschlands und Oesterreichs # Pforte, daß ohne die Zustimmung aller Signatmmäch«� Kriegsschiffe die Dardanellen nicht pasfiren können und dieser Beziehung ein gewallsameS Vorgehen von ein« kaum zu befürchten sei, hat in Konstantinopel sehr bei Dänemark . Laut einer Depesche der„Hamb . Nachr." herrscht Kopenhagener Werfte und im Kriegs- und Marim einigen Tagen die regste Thätigkeit. Der Staatsrath tigte den Kriegsminister zur Ausgabe von 860,000 K die Seebefestigung Kopenhagens . Eine Verfügung unterstellt sämmttiche Staatsbahnen einem dir« klar. Die englische Flotte wird am Sonntag in nischen Gewässern erwartet. Die Lootsen sollen bereit« riit sein.— Die-malische Flotte bleibt natürlich r Hause, das dänische Ministerium benutzt aber die bi Zeit, um unter dem Vorwande drohender Kriegsgef» grn.iü Befestigungen, für welche daS Folkething bisher � seiner W-rtb Gelder verweigert hat, auszuführen!— Die Aztiationa durch das V da? Ministerium Estrup nehmen immer größere Divm daß»r fie no an. Im Norden JütlandS sollen bereits mehrere U,ird. Vora Vorsteher fich geweigert haben, noch ferner Steuern zu 5 röcken so weil dies gesetzlich unzuläsfig sei. Die fteiwilligen B* Kennerblick j, korpS verstärken ihre Reihen fast im ganzen Lande un». blicken und i somit noch nicht abzusehen, welche Folgen da» verw flehen, die K widrige Verhallen des dänischen Ministeriums haben' zu berichten i Großbritaunie«. � mit die allzu Es ist alS feststehend anzusehen, daß Herr"8u ftüh."> bereits seine Einwilligung zur Abtretung Pendscheh's.„�tnen land gegeben habe. Im Unterhause diesbezüglich inM walle» gest suchte er fich mit Ausflüchten und nichtssagenden Zk zu dehelfen, auS denen aber deutlich hervorging, Handel bereits so gut wie abgeschlossen ist. Es darauf ankommen, od Rußland nicht noch größere machen wird. Angeblich soll der Emir keinen! Pendscheh legen und derett sein, eS den Russen lassen. — Der Verein für ein internationales Fi Schiedsgericht hat- an Gladstone ein Schreiben welchem der Wunsch einer schiedsgerichtlichen afghanischen Frage ausgesprochen wird. Der Veri entsprechend abgefaßte Resolution dem Schreiben Gladstone glaubte erklären zu müssen, daß er kl' wisse, weshalb eine ehrenhafte Entscheidung nicht lichem diplomatischen Wege erreicht werden kö schiedsgerichtliche Entscheidung paßt natürlich Gladstone nicht, da wäre es ja vorbei mit allen künstcn. Amerika. Eh. er Meldung aus Mexiko zufolge wähui» lum bischen Beamten in AlS pinwall«n hundert der„schlimmsten" gefangenen aus, führten fie an Bord eines Dampfers in die b„ sie über Bord geworfen und dem j tr in ken S preisgegeben wurden.— Kaum DaS wäre ja eine bestialische Rohheit!| kündigt fich" — Nach in New-Noik eingegangenen Meldunjr« Hin und zurl welche den A Schaustellunx nügt daS Si davon zu erl tätentheater gehört, um decken und des menschlis des Thierreit Da findet fit Künstlerinner darunter zahl Chansonetten men", Jodle: vittuosen, K Harmonika, Jongleusen, und Fechter „Eisenienor" strat, ein K und Besenge Komiker und mit den üb Ausstattung« Gymnastik. künstlerinnen der P-rlust des HeereS von Guatemala in von Chalchuapa 1000 Mann: die� Truppen vonjpg*, hatten zi ka 50 Todte und 150 Verwundete. in dem Gefecht auch der Präfivent BarrtoS (Z un? Kommunales. Stadtverordneten» Versammlung. Protokoll VeS Ausschusses zur Vorderatbung der treffend dt« Abänderung der für die Weinstraße 1, Gollnowstraße und der Mehnerüraße festgesetzten■ linle.- Vorlage(J. Nr. 1 564 K. W. 85)- z«1 fassung—, über den Ankauf deS dem EigenthülNck Rohr g-hörigm Grundstück« in der Bellermannf� zur Errichtung einer Pumpstation auf demselben t dialsystem X Der Kanalisation von Berlin. — Vail 84 G. B. I. 85)— zur Beschlußfassung—, bjfi Peilauf der auf dem Grundstück- Neue Friedliche- defindl.ch-n Baulichkeiten zum Abbruch.— 33"" ihre Vifit-nk- mit 56 Pfun z daS Heer der und Trapcz-< bildet eine 5 Künstler erst die schönsten allen Chikanl prisen-, Spri fchiedensten A Olschaniky: Welt mit 5! beste„Drang «erster Kopfe der Kraftmen Brumbach fi fich die Gebr daher die Sache. Kinder, Kinder, 1 fie wußte 3* .ich Herzensmeinung ist, und will näher untersuchen— aber, Euch!" Flora seufzte tief auf, denn jetzt kam. „Glaubt mir", fuhr die alte Frau fort,„ Männer, und wenn Jemand Herzeleid mit ihnen hat, so bin ich eS; sie taugen alle nicht«, ohne und wenn manche Braut wüßte, wa« ihr in ihr� Leben bevorsteht, fie würde'ieber in» Waffe» Ehestand springen.".. J „Aber, Tante, giebt eS nicht auch viele sagte Henriette.„Sieh doch Papa und Mam» suhlt sich gewiß nicht unglücklich." J „Weil Dein Papa eine Schlafmütze ist/ resolute Frau Mäusebrod,„ein Oberstlieutenan� einen Unterrock ttagen sollte, al» ein Paa» rothen Streifen daran! Ader wa» für in anderen Familien herrscht, davon bekom«*. wöhnlich nur sehr wenig zu sehen, und desto nachher der Jrmmer daheim. Wenn ich wa» Go t sei Dank der Fall nicht ist— ich lieber alt eigene Mutter den Ha!» um, ehe Sklavin einem Manne überantwortete, der sie nur langsam, aber eben so ficher zu Tode wjj. lieh war ein Notar bei mir. mit dem ich»rl sprach: da« ist ein vernünftiger Mann, der dem rechten Flecke hat.. „Ist er verheiralhei, Tante? „Nein, Naseweis", sagte diese. „da» ist frei allein die S „Allem, allerding»", vrm Euch fe kann,«erde auch davor> rung und kc für sie eintri Nächste, sagte Flora, „Ihr s' da herumspr eben nicht er und dann n Ihr Ench n Andern, un! während die nicht klug. „Herr sagt« Henri« „Jugrn zuckend;„n haben m d und wolle« denn schon r Wink der C fahtig, aufsti .„Ach ja Won an zu sonst wäre der Tiger bei ihm eben so gut allen Anderen—»ißt Ihr, daß der«>r habe jetzt in hiesiger Stadt sechs Scheidung�. den Händen? Er allein, und wie viel »nd Notare find noch außer ihm in Rho�j Sche dungsprozess«, und wa« für Elend ist da?! ehe e« so weit kam, denn zu einer gerich"''* gehört doch immer erst ein Entschluß,»« Privatsache v"» die O ffentlichkeit zu trete»- „Sechs Scheidungsprozesse", sagte v® 7M ,n fn au!„( o-.-ii__ Tücher mit braucht Ihr «Ach, 3 wirklich wie kühlere» W«! „Na, w nehmt mw t
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