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Beilage zum Berliner Volksblatt.
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Das„ Deutsche Tageblatt" und der Nähfadenzoll.
So heb ich an: Legt nimmer hin
Die Scham, die aller Bucht Beginn. ( Parzival.)
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Dienstag. den 28. April 1885.
Herren Reichstagsabgeordneten lönnen natürlich auf die Rede des Herrn Singer nicht viel erwidern, weil sie kein Sadver ständniß davon befizen, aber wir von der Konfettion, wir fennen das schon. Den Garnzoll wollen wir gern ent richten, da wir mit unsern schwachen Kräften auch gern etwas mit beitragen möchten, zur Größe des deutschen Staates.
Mäntel Arbeiterinnen und eifrige Leserinnen Thres geschäßten Blattes."
Das ist die unverfälschte, naive Ansicht deutscher, unpolitischer Näherinnen, von denen Herr Singer und Genoffen recht
viel lernen tönnten!
Die zahlreichen Arbeiter und Arbeiterinnen, welche in den deutschen Garnfabriken ihr Brod finden, existiren für Die Herren Sozialdemokraten so wenig, wie für die Herren Freifinnigen. Auch die offenkundige Bedrohung der deutschen Fabriten durch die tapitalsmächtige englische Konkurrens, die auf nichts mehr und nichts weniger als den Ruin der deutschen Industrie hinarbeitet, wird ignorirt. Das ist den Herren unbequem. Aber wenn ihnen Vorwürfe über den rücksichtslosen Lohnbruck gemacht werden, so find sie mit dem unabänder lichen Produktionsawang" bei der Hand. Ja, Herr Singer meinte, wie uns von anderer Seite berichtet wird, auf einen bezüglichen Zwischenruf, die Leute feten ja froh, wenn fie den Jammerlohn von 75 Pf. pro Tag bes tommen, da sie ja sonst verhungern müßten! Das ist eine Logit nach allen Regeln St. Manchesters, um die wir Herrn Singer wahrhaftig nicht beneiden. Und wenn er fich auch einer lapidaren Grobheit gegen Herrn Ridert und feine Knappen befleißigte, an jenen Federn zeigte sich's, daß fie mitsammen aus einem Et gefrochen find."
Es giebt in Berlin ein Blatt, das sich Deutsches ng und Rageblatt" benamset und welches fich angeblich zur Aufund Angabe gemacht hat, das deutsche Voll aus den Banden einer elegen berderblichen und verlogenen Presse zu erlösen. Dieses liebliche, Stelle felt mehr im Verborgenen blühende Beilchen, ist leider der großen le beften affe des deutschen Bolles taum dem Namen nach befannt, grundlage eine eblen Bestrebungen, der Wahrheit überall zum Siege n eng zusamu verhelfen, bleiben somit auch unseren Lesern verborgen. UeberschmeDamit fich aber unsere Lefer eine Borstellung von der Kampfes Don Fluffen weise dieſes duftenden Organs machen können, nehmen wir Der auf Beranlassung, nachstehenden Artikel aus feiner Sonntags sgang, Enummer hier ungefürzt wiederzugeben. Derselbe lautet: Gefun Die Arbeiterinnen als Vorspann evöller ostalistisch freisinnigen Manchesterthums. Ein nicht so leicht zu vergeffender und für den Niedergang en in unfe fich ganz gewiffer Parteien sehr bezeichnender Vorgang spielte fich in der hl gepachidam Freitag Abend abgehaltenen Arbeiterinnen- Versammlung en in threb, über deren Verlauf wir an anderer Stelle ausführlich bes und somit ichten. Abgesehen von der nicht näher zu substantiirenden zu schädige Coolution der Einberuferin, Finu Guillaume Schack , deren frühere merkwürdige Sittlichkeitspropaganda" nicht verfangen aler auge " bei tel Belwollte, weshalb die Dame umfattelte, kommt das größte Intereffe entermaßen männlichen Elementen, die in der Versammlung brilliren, u. Bunächst ist au tonftatiren, daß die zum Erlaß eines Roch Barnzoll Broteftes einberufenene Näherinnen Versammlung - Deutschland weit überwiegend aus Männern bestand, während die sozial die Arbe Demokratischen Führer, Singer und Gördi, die Löwen des fest. Wire Tages waren nnd die freifinnigen Herren Löwe und Rickert chaften und in Deu auch auf die Gemüther des arbeitenden Ewigweiblichen, trop brer Biedermannsmiene, des Eindruces gänzlich verfehlten. umulte Früher als Herr Nickert noch jünger war, da hätten ihm die es den Mädchenherzen wohl wärmer entgegengeschlagen, aber jest! Warum hat er seine Politit nicht füher ins Weibliche überzu übertragen? Genug, die Herren Freifinnigen mußten mit großen weist ausdrüdlich darauf hin, daß dieser Modus in der Kon von den Rörben abziehen, file müffen jünger, schneidiger und weniger fentimental wiederkommen, wenn fie den praktischen Mädchen
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Säten und Frauen des Arbeiterstandes gefallen wollen.
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Den Kern des Verhandlungsgegenstandes knackte nach An
ung bicht seiner zahlreich anwesenden Bartelgenoffen und Genoffinnen ung derr Singer. Wenn man diese Herren sprechen hört, so follte man meinen, es sei eigentlich ganz gleichgiltig, ob die Deffe deutschen Nähgarn Fabriken exiftirten oder nicht, ja es wäre
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Rollelleicht beffer, fte eriflirten überhaupt nicht. Spinnen Tant ganz recht. Denn wenn nur engliſche Näh
Den Da bat ja Herr Singer als Damenmäntel FabriElend und fäden existirten, dann wären die Preise noch einmal fo tereffe des boch, und der Verdienst, den diefe herren beim Schranken Bertauf des Garns an ihre Näherinnen er atelten, wäre ein dementsprechend größerer. man mi Herr Singer ist ein Arbeiterfreund, da möge er doch in erster unebel Linie dafür sorgen, daß die schmalen Löhne der Näherinnen nachgewie nicht noch durch den unverantwortlichen Verdienst der Fabri Titel tanten am Nähgarn geschmälert werden( ftebe die Angaben En. Die G des Geh. Raths Schraut in der Reichstagsfigung vom Don entbebrennerftag)! Itter felbft
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Es wird uns da zu diesem Thema ein Schreiben übers mittelt, welches wörtlich wie folgt lautet:
Auf die Rede des Herrn Singer in der geftrigen Reichsagsfizung haben wir unterzeichneten anzuführen, daß en Frage uns der Garnzoll hier in Berlin weniger Schaden zufügt, als und Maffote schlechten Preise, die, wie allgemein bekannt, besonders = Sterblich Derr Singer seinen Arbeitern zahlt, denn eine tüchtige Arbetsd in Berterin braucht die Woche höchstens eine Rolle Garn, wenn fie mit der Hand näht, wie es doch die meisten Mäntelnäherinnen : b. b. cüfen, also ist der Schaben nur ein paar Pfennige. in gegen wenn man berechnet, wie die schlechten Preise und besonders bet Herrn Singer vors herrschend find, so sollte man doch meinen, da Herr Singer die Arbeiterpartet vertritt, müßte er der erste sein, der das Loos der armen Arbeiterinnen zu verbessern sucht, aber nicht mit schönen Rebensarten, sondern mit der That. Die
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Es war ein gefährliches Unternehmen, doch wagte er es in der Erwägung, daß, wenn er feinen weiteren Ausweg mehr fände, er ja wieber die Stufen hinaufsteigen fönnte. Endlich hörte die Treppe auf. Er blickte suchend
Wir haben selbstverständlich keine Veranlassung, uns in die Auneinanderfcgungen des genannten Blattes mit der Deutschfreifinnigen Partei zu mischen, wir beschränken uns vielmehr darauf, an der Hano des Artikels aus dem für Wahrheit und Recht eintretenden Organ zu beweisen, daß daffelbe in ganz unqualifizit barer Weise gelogen und verleumdet hat. Daß der Abg. Singer lein Garn und teine Nähfaden an irgend welche Näherinnen verkauft, ist den Schreibern des Deutschen Tageblatts" sehr wohl bekannt; die Rede des Abg. Singer feltions branche nicht gebräuchlich ist, weil die Mäntel fektionsbranche näherinnen nicht direkt für die Geschäfte arbeiten, sondern nur Meistern, welche die Anfertigung
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II. Jahrgang.
wahr ist und daß unsere Bezieburgen zu unseren Arbeitgebern nach allen Seiten hin die allerbesten find.
( Folgen Unterschriften. Siehe Berliner Voltsblatt" vom 28. Dttober 1884.)
Die gebäffigen Verleumdungen gegen Herrn Singer batiren also nicht erst von jest, fte haben aber ihren Urhebern noch leine Früchte getragen. Der vierte Berliner Reichstagswahl trets, einer der größten und intelligentesten unseres Bater landes, hat über die Verleumder gerichtet; über 25 tausend deutsche Bürger haben den letteren das Brandmallder Berlogenheit auf die Stirn gedrückt. Es gehört also immerhin ein gewiffer Muth" dazu, diese Lügen fortzusetzen, fie baben aber heute ebenso gut turze Beine, wie vor den Wahlen und wer ben jezt sicherlich gegen ihre Urheber nur noch größere Ver achtung heraufbeschwören.
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Ganz so wahrheitsgetreu wie alles Uebrige ist auch die Bes hauptung, der Abg. Singer hätte auf einen bezüglichen Bwischenruf in der Frauen- Versammlung am Freitag gefagt: Die Leute feien ja frob, wenn sie den Sammerlohn von 75 Pfennig pro Tag betämen, da ste ja sonst verhungern müßten."
In seiner Rede kam der Abgeordnete Singer darauf zu sprechen, daß die Näherinnen wirthschaftlich die Aller schwächsten feien, da sie sich nicht toaliren und nicht etwa str.iten fönnten, um dadurch höhere Arbeitslöhne zu erzwingen, Bei dieser Stelle tam der Zwischenruf:
Sie müffen die Arbeit einstellen, wenn kein höherer Lohn gezahlt wird"!
Herr Singer erwiderte:
,, Bei der übergroßen Konkurrenz auf dem Gebiete der Näherinnen und bei der unter letteren herrschenden Noth. welche fte zwinge, jede auch noch so schlecht bezahlte Arbeit an zunehmen, würde der Wunsch des Zwischenrufers nicht erfüllt werden können, weil die Noth eben Veranlassung sei, lieber mit einem Verdienst von 75 Pfg. oder 1 Mart pro Tag vorlieb zu nehmen, als bei einer voraussichtlich von den Näherinnen nicht auszuhaltenden Arbeitseinstellung gar nichts zu vers dienen."
Man halte diese von allen nachfolgenden Rednerinnen vollkommmen getheilte und gebilligte Auslaffung derjenigen des Deutschen Tageblattes" gegenüber und man wird auch hier die Wahrheitsliebe des Blattes tonstatiren tönnen.
von Konfettionsgegenständen betreiben, beschäftigt werden. Hier hat also das eble Blatt wiffentlich gelogen. Was dann Die Verbesserung der Lage der Arbeiterinnen in den Näbfäden fabriken anbetrifft, so ist es allbekannt und wir haben dies erft vor einigen Tagen tonstatirt, daß gerade der Abg. Singer in hervorragender Weise bestrebt ist, gefeßlichen Schuß auch für diese Arbeiterinnen berbetzuführen. Hier ist es gerade das wahrheitsliebende Deutsche Tageblatt", welches im Verein mit den Nähgarnfabrikanten derartigen Bestrebungen mit aller Macht entgegenarbeitet. Das Blatt hat also wiederum gegegenführen? logen. m
Kommt nun noch das Schreiben der Näherinnen in Be tracht. Daß das Schreiben nur fingirt ist, muß doch selbst ein Leser des Deutschen Tageblattes" merten obwohl wir gerne zugeben wollen, daß es dem Blatte gelungen ist, feinen Lesern den Verstand um ein Bedeutendes zu beschränken. Dert Schreiber des Briefed hat von der Lage der Näherinnen ebenso wenig Begriffe, wie von Wahrheitsliebe. Uebrigens mollen wir hier fonstatiren, daß der fingirte Ausspruch der Nähe rinnen: doing t
Den Garnzoll wollen wir gerne entrichten" ganz die Richtigkeit der Behauptung des Abg. Singer, daß nur die Näherinnen den Boll tragen werden, dokumentirt.
Was nun weiter die Behauptung der Pseudo- Brief schreiberinnen, daß Herr Singer in seinem Geschäft die schlechte ften Löhne zahlt, anbetrifft, so brauchen wir nur auf eine fura vor der Reichstagswahl von den Arbeitern des Herrn Singer abgegebene Erklärung hinzuweisen. Dieselbe lautet:
In einer legthin stattgehabten Versammlung soll ein Schneidermeister Müller die Aeußerung gethan haben, daß in dem Konfektionsgeschäft des Herrn Singer die Arbeiter bis aufs Blut gedrückt werden." Dem gegenüber erklären wir, daß nach unseren langjährigen Erfahrungen diese Behauptung un
fie beim Abhange eines Stromfalles ein. Der Graf ging langsam, das weiße Tuch schleppte noch immer hinter ihm her. Seine Haltung, seine Bewegungen sowohl wie bie der Alten waren steif automatenähnlich. Sie gingen ungefähr 20 Schritt vor Friß den Hohlweg beim Schreckenflein entlang, bald im Schatten, bald im hellen Licht. Sie schritten vorsichtig und vermieden Stellen, wo der Schnee tief lag. Abfichtlich schienen fie öfter einen solchen Pfab aufzusuchen, wo der Wind einzelne Stellen vom Schnee entblößt hatte.
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Damit wäre der Beweis erbracht, daß der Artikel des Deutschen Tageblatts" von A bis 8 auf unwahrheit berubt, baß er ersonnen, um einen Mann, den man als politischen Gegner und namentlich, weil er Jude ist, haßt, dem man aber feinen Matel anzuhängen vermag, in den Augen seiner Mit menschen herabzuseßen. Das legtere wird nun freilich nicht gelingen. Alles was man zeitigen wird, daß ist Verachtung der Leute, deren Waffen, deren leges Mittel die Lüge ift. Und diese Leute wollen Deutschland einer neuen, befferen Beit ent
87. Sizung vom 27. April, 11 Uhr. Am Tische des Bundesraths: v. Boetticher, v. Burchard und Kommiffarien.
mit der Bofition 9d Raps, Rübfam c. in Berbindung Die zweite Berathung der Holltarifnovelle wird fortgesett mit den Positionen 26 Del" und 29b Mineralische Schmieröle." Die Kommission hat folgende Faffung vora geschlagen:
9. d) I. Raps, Rübsaat, Mohn, Sesam , Erdnüsse und anderweitig nicht genannte, Del enthaltende vegetabilische Stoffe 2.
II. Leinsaat und Balmferne frei.
26. Del, anderweit nicht genannt, und Fette: a) Del aller Art in Flaschen oder Krügen Leinöl in Fäffern.
anderes Del in Fässern.
d) Oliven und Rizinusöl in Fässern, amtlich Denaturirt
e) Palm und Kokosnusöl
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Muthe. Er empfand ein Grausen, wenn er daran dachte, daß bas Alles ja nicht nur Schein, sondern Wahrheit hätte sein können, daß eben so gut wie diese beiden unheimlichen Gestalten nur scheinbar einen Leichnam eines Getödteten mit fich führten, sie auch dies möglicher Weise in Wirklich teit hätten thun tönnen.
Der Graf hatte feine Bürde niedergelegt. Beide, er und die Alte, erfaßten fie, wiegten sie einen Augenblid über dem Rande des Abgrundes hin und her, dann flatterte bos lange, weiße Laken hinab, und die Mörder bogen fich weit über, um ihm nachzusehen. Endlich war es in dem
Sniedrigen um fich und entbedte zur Linken einen Strahl des Mond schweren Die Erscheinung hatte etwas so Unheimliches, unabsehbaren Abgrund verschwunden.
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gefträuch und Brombeergeftrüpp burchflochten, brang. Er er befand sich am Fuße
Endenden Schnee fort... und sie dawurde jebad befeitigte diese Hindernisse, scharrte mit dem Fuße ben welchen vibes Donaldthurms.
rchaufeßen ben, wir
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Wer hätte gedacht, daß eine solche Treppe in's Schloß hinab führte er aber hatte der Alten diese Treppe ge
en Euch ban Reigt? Doch er hatte keine Beit, barüber nachzudenten und
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sich bei diesen und ähnlichen Fragen aufzuhalten. Er war
Thaten fie bas, um das Auffinden ihrer Spur zu er da Fritz mehrere Male den Gedanken faßte, umzulebren aber bann war es wieder wie eine unwiderstehliche Macht, die ihn trieb, biefem seltsamen Aufzuge weiter zu folgen. Es war ein beschwerlicher Weg, auf dem er folgen mußte, und derselbe wurde nicht besser, als sie endlich einen Fußpfad erreichten, der zwischen Dorngestrüpp auf die Höhe bes Bergrüdens hinaufführte.
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Nun erreichten fie eine Reihe Felsspißen auf dem Ramm des Schreckensteines. Hinter diesen Felsen floß sonst
In biefem Augenblick bedeckte ein Wolfenschleier den Mond. Die Wollen überzogen ihn langsam, erst schwach, wie mit einem durchsichtigen Flor, dann immer stärter und dichter, mit ihrem schwarzen Schleier den Schein verhüllend und den Glanz verlöschend.
Friz sah noch in dem schwindenden Lichte, wie fie Beibe über den Abgrund gebeugt standen, und als sie nichts mehr sehen konnten, wie sie einander stumm anblidten, wie dann in ihren Gesichtern eine wilde Freude aufbliste. Auf
uch Rollege Durch die niedere Thür hinaus getreten, und vor ihm lag ein Waldstrom, aber im Winter fließen die Bäche nicht, dem Antlig der Alten lag Triumph, befriedigte Nache, auf möglich zu eine große Ebene, über welche fich das volle Mondlicht faft taum schlängelt sich ein schmaler Streifen Waffers unter
Ceitbabnitrat
Tage fichtbar vor ihm lagen, zur Rechten die dunklen
mmiffion Linien des Fichtenwaldes, der die Ebene nach einer Seite
rute baben
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gen.
mlicher Gin
Güter- Elfenba
na in Mitte
Schlange, bi
bin begrenzte, zur Linken die Fels- und Bergketten, bie fich bis zum Schreckenstein fortpflanzten, deren Gipfel ebenfalls bewachsen waren, die mit finstern Schluchten und Stromhöhlungen durchzogen waren, und ficienseits bes Schredenſteins ins unabsehbare hinaus treckten. Die Luft war ruhig, aber talt.
* Der Graf und seine Begleiterin fanden wirklich einen Pfad auf dem Felsen. Sie stiegen immer weiter hinauf; und weiter ging's ohne zu zögern, ohne anzuhalten, mit unglaublicher Sicherheit. Friz mußte sich oft an dem
Frik fühlte fich durch fie erfrischt, ja, es tam ihm vor, Halt gemacht. lange, als ob die reine flare Luft ign scharfsinniger und flüger ges macht hätte.
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Grafen und seine Begleiterin wieder aufzufinden. Dort auf jener Anhöhe, bie fich etwa zweihundert Schritt von
Geßrüpp festhalten und mit Borsicht ben Weg untersuchen, um ihnen zu folgen. Dben, auf der Spitze des Felsens, ber über eine unermeßlichen Abgrund hervorragte, stand er plöglich nur drei Schritte von ihnen entfernt. Sie hatten Bu ihrer Linken hatte der Waldbach sonst einen Fall, jegt aber hing er nur in zahllos gefrorenen Backen in die Tiefe hinab. Hier in dieser Todtenstille, an dem jähen Abhange des Felsens, in der Nähe dieser beiden unheimmaten ihr finsteres Wert ausführten und hier vollenden
dem des Grafen etwas, das wie Entzücken und Gludselig feit erschien. Dann sah er nur noch, wie die Alte bie Hand des Grafen ergriff und ihn in schwindelnd rascher Bewegung mit sich fortriß.
Nur einen Augenblid noch sah er Beibe bahineilen, dann war Alles mit Nacht bedeckt. Eine schwere Wolle
hatte sich gerabe vor die Scheibe bes Mondes gelegt und hüllte Alles in undurchdringliches Dunkel. Friß fürchtete bei jedem Schritte in den Abgrund zu stürzen; nur mit der größten Vorsicht durfte er sich fortbewegen. Nach einigen Minuten blickte der Mond wieder durch die Wolfen hindurch. Er schaute um sich und gewahrte sich allein an einer der Felsspißen, bis an die Kniee im Schnee steckend.
ste in Budom entfernt erhob, erkannte er die beiden Gestalten, deren lichen Gestalten, welche mit der Gefühllosigkeit von Auto hinab. Er gelangte wieder auf den Platz, der nach dem te bas Dimmel deutlich und bestimmt abzeichneten. Fritz holte wollten, war dem Zuschauer dieser Szene eigenthümlich zu feine Kräfte gestatteten, an Leib und Seele ermattet und gefeßte bobe dunkle Umrisse sich bei dem flaren, sternbefäeten
mehrere
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Erschrocken taumelte er vor dem Abgrund zurück, der dicht vor seinen Füßen lag und kletterte den Abhang Schloffe führte, und diesen verfolgte er fo eilig, als es