Eine Beschränkung der Zahl der bei einem Gericht zulässigen Rechtsanwälte ift Beitungsnachrichten zu Folge Dom Juftigministerium beschlossen worden. Man soll der An­ficht sein, daß auch die Mehrzahl der Anwaltskammern oder Doch die Vorstände derselben damit einverstanden sind. Die neue Bestimmung soll folgendermaßen zur Seitung tommen: Für jedes Gericht wird auf Vorschlag des Vorstandes des Landnichts und der Anwaltskammer durch den Vorstand bes Oberlandesgerichts. mit schließlicher Entscheidung des Justizmin sters, die höchste Bahl der bei dem Gericht zu

lafsenden Anwälte bestimmt. Jit die Bahl erfüllt, so werden die fich Meldenden vorgemerkt und nach dem Alter ihrer Meldung berücksichtigt. Eine Vormerkung bei mehreren Gerichten ist stattbaft. Lehnt der Vorgemertte ab, so ist das aus der Vormerfung erlangte Recht erloschen. Bei einstweiliger ander weiter Beschäftigung des Vorgemerkten tann der Eintritt als Anwalt bis nach Beendigung der einst weiligen Beschäftigung verschoben werden. Daß die Bor stände der Anwaltslammern mit einer derartigen Beschränkung einverstanden find, wollen wir gern glauben, es würde damit Der Konkurrens Einhalt gethan merden, was vielen Rechts­anwälten als etwas sehr wünschenswerthes erscheinen wird. Daß aber die große Mehrzahl der Rechtsanwälte und nament Itch die große Maffe des Bolles in dieser Beziehung einen Fortschritt erblicken werden, ist sicher nicht anzunehmen

Der Bundesrath bielt gestern Nachmittag um 2 Uhr im Reichstage eine turze Bienarfizung unter dem Vorfiz des Staatssekretärs v. Boetticher. Es gelangten zur Annahme der Antrag Baierns, betreffend den Gefeßentwurf über Unau läfftaleit der gerichtlichen Beschlagnahme von Eisenbahn Fahrbetriebsmaterial; ferner der Handels- und Schifffahsts. vertrag mit der füdafrikanischen Republit vom 22. Januar b. 3; Die Meistbegünstigungskonvention mit Birma vom 4. April b. J. und der mehrfach erwähnte Nachtragsetat zum Reichs­haushalt von 1885/86.

Die Ausdehnung des Kranken- und Unfallversiche­rungs- Gesezes auf die Seeleute scheint in den Intentionen der Regierung zu liegen. So haben vor Kurzem die Alter­Leute der Schiffer Kompagnie zu Stralsund   ein amtliches Schreiben erhalten, um sich über das Bedürfniß dazu auszu­laffen Es soll untersucht werden, ob die Bestimmungen der Seemanns Ordnung und des Handelsgesetzbuches dem öffent lichen Intereffe entsprechen, oder ob die gefeßlichen Vorschriften, insbesondere wegen der Fürsorge für die Hinterblieberen um gekommener Seeleute und wegen der Unterstüßung der in folge von Unfällen in der Erwerbsfähigkeit beeinträchtigten Seeleute, einer Anlehnung an das Unfallversicherungsgeset vom 6. Juli v. J. bedürfen.

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durch die Grichte ihrer Heimath hindernd in den Weg zu treten."

Das Auftauchen sozialdemokratischer Elemente in den Kriegervereinen läßt manche ängstliche Gemüther nicht zur Ruhe lommen. So hat eine kürzlich in Seesen   tagende Delegirtenversammlung des Braunschweiger Landwehrverbandes es für nöthig erachtet, folgende Eklärung loszulaffen: Die Versammlung fadelt und verurtheilt aufs Schärifte die von einigen Angehörigen des ehemaligen Kreis- Landwehr- Vereins Braunschweig   an den Tag gelegte Förderung sozialdemokra tischer Bestrebungen, und spricht den übrigen Verbands­Vereinen gegenüber die zuversichtliche Erwartung aus, daß Die Treue gegen Kaiser und Reich, die Achtung vor dem Gelege, und die Abwehr feindseliger Strömungen, bisher, so auch in Zukunft die unverrüdbaren Grund agen der Vereine und ihres Verbandes sein und bleiben werden."

Aus Hannover   erhält die ,, Germania  " folgende Buschrift: Vielfach ist die Anficht verbreitet, daß der aus einer Kirchengemeinschaft Austretende dadurch auch von den Laften der betreffenden tonfeffionellen Schule befreit werde. Diese Ansicht ist indessen irrthümlich, wie noch

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Fällen die

Städtische Schaubude en bisher Beitung" m te in Butu Einen

in New York  . Phelan wurde feiner Belt im Bureau des v nicht mehr genannten D'Donnovan Roffa von dem Jrländer Short mi felft eines Dolches schwer verletzt. Der Nordanfall erfolgte weil man Phelan für einen Verräther der trischen Sache hielt Die Juy hielt Short für nichtschuldig" und sprach ihn fre - Die Arbeitseinstellung in den Kohlenbergwetten be Chicago   bat zu einem heftigen Busammenstoß mit den Mili truppen geführt. Die Streifenden( aus welchem Grunde die in eine nicht angegeben,) griffen die Truppen mit Rnüppeln und Stein Afghaniſtar würfen an, worauf die lepteren mit aufgepflanztem Gewehr oorgingen. Eine Kompagnie feuerte. Von den Streitenden blieben 3 Mann todt, 9 wurden schwer verwundet. Bu erneutem Rampfe ist es nicht wieder gekommen, doch dauert der Strel Börſe in fe noch fort Die Truppen haben nun auch eine Anzahl Kanonen auffahren laffen.

Parlamentarisches.

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gezeigt. S gänge biefe führen tönn Die Stimm Boft und 2

Die Gerücht

- Die Petitionstommission des Reid beunruhigt tages berieth in ihrer geftrigen Sigung die bezüglich bei dem bo Brostitutions wesens eingegangenen Betitionen. Die fluß aus.

selben stimmen insofern überein, als fie die Abänderung de 1884 an ie

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fürzlich der Kultusminister in Anlaß eines im Regierungsbezüglichen Bestimmungen des Strafgesetzbuchs für nothwendis laufen batt begirt Stade   vorgekommenen Spezialfalles in der Rekursinstanz erflären, gehen im Uebrigen aber theilweise von entgegengesette Börje war in Uebereinstimmung mit dem betreffenden Konfiftorium ent Anschauungen aus. Der Ref., Abg. Strudmann, erstattete welche fchlie schieben hat. Nach dieser Entscheidung hat der Austritt aus faft zweiftündigem Vortrage Bericht über den Inbalt und the der Kirche keine weitere bürgerliche Wirkung, als die in dem Begründung der einzelnen Petitionen. Die Fortsetzung foursteiger Gefeße vom 14. Mat 1873 vorgeschriebene, nämlich die, daß Diskussion mußte wegen des Beginns der Plenarsizung der Ausgetretene zu Leistungen, welche auf der persön tagt werden. Itchen Kirchen oder Kirchengemeinde Ange hörigkeit beruhen, nicht mehr verpflichtet wird. Hin­vollverpflichtetes Mitglied des Schulverbandes der fraglichen gegen hört der Ausgetretene nicht auf, vollberechtigtes und Ronfeffion au ſein; er bleibt auch in diesem Berbande, bis er entweder einer anderen Religionsgesellschaft, für welche am Drte eine Volksschule besteht, beigetreten, und dadurch Mit­alied des betreffenden anderen Schulverbandes geworden, oder bis er auf seinen Antrag einem andern am Drte etwa bestehenden Schulverbinde durch die Schulaufsichtsbehörde zu gewiesen ift."

Dem preußisch russischen Auslieferungsvertrage, der jegt dem Reichstage am de feiner Ausdehnung auf das Reich, vorliegt, ist folgende Dentschrift bei gegeben: Die Verhandlungen, welche nach dem Tode Kaiser Alexanders II zwischen verschiedenen Regierungen eingeleitet wurden, um eine Grundlage für gemeinsame Abwehr gegen anarchistische Umtriebe und Verbrechen zu gewinnen, haben nur zwischen Preußen und Rußland   zu einer Verständigung ge führt. Durch Notenwechsel vom 1./13. Januar dieses Jahres ift zwischen der föniglich preußischen und der kaiserlich russischen Regierung ein Abkommen über die Auslieferungen von Ver brechern getroffen worden. Beide Regierungen haben mit Rücksicht auf das nachbarliche Verhältniß beider Staaten und auf die Freundschaft der regierenden Häuser, welche die Grund­lagen der guten Beziebungen beider Länder bildet, für thre Pflicht gehalten, zum Schuße für weitere Verbrechen wenigstens Dirjenigen Verabredungen zu treffen, welche fie ohne Mit wirtung anderer Regierungen auszuführen in der Lage find. In dem Verlangen, den mit den benachbarten Rußland   ver einbarten Grundsägen die Anerkennung für das ganze Reichs gebiet au fichern, hat Seine Majeftät der König von Preußen den Abschluß eines denselben entsprechenden Reichsvertrages bear tragt und der Bundesrath die betreffende Vorlage an den Reichstag beschloffen. Es lag nicht in der Abficht, mit diesem Vertrage den Auslieferungsverkehr zwischen dem Reich und Rußland   in allen Einzelheiten umfassend zu regeln. Vielmehr tam es darauf an, durch Feststellung gewiffer Gurdjüge für die der Strafrechtspflege eines jeden der beiden vertrag schließenden Theile bei Verfolgung flüchtiger Verbrecher auf Seiten des anderen Theiles zu leistende Rechtshilfe dem nächst liegenden Bedürfniß Rechnung zu tragen. Es entspricht dem freundnachbarlichen Verhältnisse der beiden Reiche nicht, und ist durch die Erfordernisse der deutschen   Rechtsordnung nicht bedingt, wenn bei schweren Verbrechen der Thäter gegen die Gerichte seines eigenen Landes durch die Behörden des andern geschüßt wird. Fälle, in welchem der Verbrecher einem dritten Staate angehört, liegen außerhalb des Vertrages. Legterer geht davon aus, daß weder Deutschland   noch Rußland den Beruf bat, da, wo es fich um die Verfolgung der nach den Erfahrungen der legten Bell die öffentliche Rechtsordnung in besonderem Maße bedrohenden Verbrechen handelt, der Bestrafung der dem anderen Lande angehörigen Verbrecher

den tu zen Weg! Und bei der Nähe: in war ich auch noch oben, ehe ich hereinkam, und habe mich da eine Beit lang aufgehalten."

Und was fagte die Tante, Kind?" fragte der Oberft­lieutenant, dem die harten Worte schen leib thaten.

Die internationale Schiedsgerichts- und Friedens Liga, deren Bentral Komitee fich in London   befindet, erläßt wiederum einen längeren Aufruf an alle Freunde dieser Joee, fich der Vereinigung anzuschließen und überall Propaganda für Dieselbe zu machen. Der Aufruf enthält den Vorschlag, in allen Städten Gruppen zu bilden, welche fich dann mit dem Bentral- Komitee in Verbindung seßen sollen. Ferner wird Darauf hingewiesen, daß gerade jest wieder die zivilifirte Menschheit in Gefahr schwebe, durch den drohenden Krieg der Früchte jahrelangen Fleißes verluftig zu geben. Wir haben vor Kurzem bereits darauf hingewiesen, daß diese Friedens

Ach, nichts Besonderes, Papa," erwiderte Henriette; nur merkwürdig still war sie heut Abend. Ich mußte ihr von dem Balle bei Schallers erzählen, und wer Alles dagewesen, und was sie angehabt, und was wir gegessen hätten."

lieutenant.

4#

443 Telegr

Die Kommission des Herrenhauses den von buene'schen Verwendungs- Gel beschloffen Faffung mit 11 gegen 4 Stimmen angenomm entwurf unverändert in der von dem Abgeordneten Die baldigfte Schließung der Landtagsseffton gewinnt babu 5630 Teleg an Wahrscheinlichkeit. Das Stimmverhältniß von 11 au um so bemerkenswerther, als gerade bezüglich des Herrenhaus 9053 Teleg vielfach die Erwartung gehegt wurde, es würde gegenübe Gewicht fal Abgeordnetenhaus und Regierung die altpreußischen Traditione tunden zu auf finanzwirthschaftlichem Gebiete nach Möglichkeit aufrecht Tage erred erhalten bemüht sein.

Lokales.

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10 Uhr, vo

Auf dem Bauplak zum neuen Reichstagsgebänd ausgeführt herrscht reges Leben. Nachdem der sübliche Flügel des mitgetheilt: maligen Raczynski'schen Balais niedergelegt ist, hat mange Fräul dieser Stelle die zum Fundamentiren nothwendigen schachtungen vorgenommen und nunmehr beendet. Gegenwärteppe zur Wir haben ist man an dieser Südwestecke mit dem Einrammen der Spun alten, ftrold Südostecke, wo das Fundament vollständig fertig geftellt der jung

arbeit unter den heutigen Verhältnissen wenig Erfolge zeitt

gen wird.

Belgien  .

wände vermittelst einer Dampframme beschäftigt. An

Der Attentät

Darauf unte

begonnen und schon einige profilirte Sandsteinblöcke verleige Lo Die belgische Regierung hat an die Staaten Europas   die beständigen Fichtelberger Material entnommen. Auf Einem ähn Leptere, von grauer Färbung, find dem besonders wet wurde jedo übrigen Terrain ist das Abgleichen des Fundaments bere hende Sch soweit vorgeschritten, daß hier ebenfalls mit der So aufmauerung in Kurzem vorgegangen werden kann.

D

genannten

find bereits

bereits mehrfach erwähnte Kulissenbau, welcher an der Südwbernommen ede in der Nähe des Baubureaus emporragt, ist noch ni oder um et vollendet. Für die Sorgfalt, mit welcher die Façade a noch nicht f

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ein Löpfer

den

bahntongresses gerichtet, welcher im Auguft gelegentlich der Antwerpener Ausstellung in Brüssel   stattfinden soll. Auf diesem Kongreffe sollen allgemeine wirthschaftliche, betriebstech nische, statistische und kommerzielle Fragen, soweit lettere fich anf das Eisenbarnwesen beziehen, zur Erörterung gelangen. Da die Versammlung voraussichtlich aus hervorragenden Fach firten Meinungsaustausch der Anstoß zu manchen zweckmäßigen Wirkung der Arenweite dieser legteren richtig beurtheilen leuten bestehen wird, so kann durch den auf Erfahrungen bageführt werden soll, ist jedenfalls bezeichnend, daß an Neuerungen gegeben werden, die zur Feftigung der internatio nalen Verkehrsbeziehungen beizutragen berufen find.

" Das sieht ihr ähnlich," sagte die Frau Oberst Aber sie zankte nicht darüber, Mama; sie nahm es ganz still hin und schüttelte nur manchmal mit dem Kopf." Und weshalb follte sie zanken, Kind?" sagte ber Bater. Glaubt Ihr etwa nicht, daß fie Euch ein Ver gnügen gönnt? Laßt mir die Tante zufrieden, das ist eine gute, brave Frau, und wo fie Euch eine Freude machen fann, thut sie es geriß."

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"

Aften.

Von einem Augenzeugen des Angriffes der Ruffen

tönnen.

5

Ein Samariter. Am Mittwoch Nachmittag gegen halb Uhr bestiegen mehre Herren am Bentral Viehhofe, wo wohl die Maftviehausstellung in Augenschein genommen,

feine Fefind

a. Eri Satobftraße legene Mob mit feiner in das Bor

auf die Afghanen bei Pult. Khifti erhält ein Korrespondent Drosdten erster Klaffe, um nach der Stadt zurückzufah Rann, wel

Der

Daily News" folgende interessante Mittheilung: Der ruffische Oberst Alichanow rückte mit starker Estorte über die Brüde auf das rechte Ufer des Kuscht vor und besegte das Belt bes afghanischen Militärgouverneurs, allein eine Verfolgung Der geschlagenen Afghanen fand nicht statt. Oberst Alichanow befahl darauf seinen Sarit- Turkmenen, den englischen Kapitän Date und deffen Gefolge, welche während des afgbanischen Rüdauges von der Brüde berantamen, anju greifen. Kapitän Date ersuchte den Oberst Sagrschewski, mit welchem er früher verhandelt hatte, um eine Unterredung und um Truppen zum, Suze des englischen Lagers, allein es erfolgte teine Antwort. Darauf zogen fich die britischen Offi­alere unter der Eskorte von Häuptlingen der Sarits zurüd. General Komarow hatte bekanntlich behauptet, daß die englischen Offiziere die Ruffen um Schuß gebeten hätten, aber von den fliehenden Afghanen mitgeriffen worden seien.- Man fann daraus wieder einmal ersehen, daß die russischen Generale ,, tla fisch" zu lügen verstehen.

Die beiden jungen Mädchen warfen sich gleichzeitig einen Blick zu; sie dachten an die Tücher, die sie neulich von der Tante geschenkt bekommen hatten, und Henriette war auch beshalb, wie sie ihrer Mutter gesagt hatte, nur in der Dämmerung zu ihr gegangen, weil fie ihren neuen Hut bann doch nicht aufsehen durfte. Aber sie sagten nichts, fie mochten dem Bater nicht weh thun, und ba auch jezt bie Zeit zum Abendbrod heranrücdte, nahm das Gespräch bald eine andere Nichtung.

Die kleine Familie faß noch etwa bis halb Uhr zus sammen; die Frau Oberftlieutenant legte Patienc, ihr Gatte saß in der einen Sophaede und drehte seine Daumen einen um den andern, und Henriette und Flora, die sich Beide eine Arbeit vorgesucht, plauderten zusammen von Dem und Jenem. Endlich wurde es aber doch Zeit, zu Bett zu gehen; der Oberstlieutenant war müde geworden und fing an zu schnarchen. Seine Gattin warf ihm einen entrüfteten Blid zu, genau fo, wie fie es jeden Abend that, und schob bann, als die Patience wieder nicht aufgegangen war, unwillig ihre Rarten zusammen.

( Fortseßung folgt.)

Amerita.

Der bekannte Mordanfall gegen den früheren Fenier

Bwischen dem Königs- und Prenzlauer Thore brach plöglich Achse der einen Droschke, wobei der Führer derfelben frühere Fuhrherr Horn, ein alter Mann, das Unglüd b derart vom Bocke geschleudert zu werden, daß er einen brach und nicht unerhebliche Verlegungen am Kopfe davon Der Fahrgast, ein Herr Sch., ftatt ungebalten über den fall zu sein, sprang sofort aus dem Wagen dem verungl Alten bei, leiftete demselben die erste Hilfe und veranlaßt Führer der anderen Droschten, Kutscher   Kind, nachdem auch Fahrgäste ausgestiegen waren, seinen verunglückten nach dem städtischen Krankenhause im Friedrichshain   zu während er demselben noch einen Thaler extra für den unglückten in die hand drückte. Rind that, wie ihm gebei und lieferte das Geld auf den Wunsch Horn's bel Wirthin ab.

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Rollege

fabr

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Das Polizeipräsidium hat dem Magiftrat mitgethe

daß bei Gelegenheit der Errichtung einer Schaubude auf im Innern der Stadt belegenen Barzelle zur Sprache

tommen sei, daß solche Schaubuden in der Regel die Gege

verungierten, außerdem aber nicht selten zu Störungen Unannehmlichkeiten Veranlassung geben. Das tönigliche

Thomas Phelan unterlag vorgestern der Beurtheilung der Jury lizet- Präsidium ist deshalb entschlossen, in künftigen ähnli

154

Gesucht und gefunden.

Roman von Dr. Dur. ( Forſegung.)

Glaub's Dir wohl; unbegreiflich ist das Alles für Denjenigen, der den Zusammenhang nicht kennt, der nur

quemlichkeit zu bereiten.

bie Stube überraschte von dem B Der nächste ein obbad I

Dann wieder wollte fie wif

wie Lady Davis in diesen Zustand gekommen, wo

D'Brian fie aufgefunden, und als sie weber von bief noch von Mr. Rodenburg eine Antwort erhielt, ba wan

ba

fie sich an Habicht. Dieser schüttelte ebenfalls stumm Kopf. Nicht beffer erging es Mr. Harriers. Alle ihre Theilnahme, alle ihre sorgende Bemüh das Ende einer traurigen Geschichte hört, aber nicht weiß, ihrem Bette, immer noch in einem einer Dhnmacht

.

was bahinter liegt Ein ander Mal erzähle ich Dir Hoffnung habe, der Graf wird auf immer von seiner mehr, für jezt beruhige Dich damit, daß ich die bestimmte Krankheit geheilt sein."

"

Wenn das der Fall ist, wenn Du mir diese Ver ficherung giebt, dann will ich an den Tod meines armen Ajar nicht mehr denken.... Habe ich's nicht gesagt,

lichen Schlummer.

Fritz und D'Brian saßen an ihrem Bette, der in rührender Bärtlichkeit um fie besorgt.

Jest stand ihm wieder das Bild vor seiner bas er feit zwanzig Jahren treu im Gedächtniß

Sept

bemak

an

hatte, das Bild jener Frau, die ihn unter Thränen auf ihrem Schooß gehalten, ihn zärtlich gefüßt, ihn Du bringft uns Segen und Heilung und machst dem Leide, Herz gedrückt und dabei geweint und geschluchzt hatte.

von dem wir heimgesucht sind, ein Ende."

Zweiunddreißigstes Rapitel.

In Davistown waren die Vorbereitungen zum Empfang

der Herrin längst getroffen. Mr. Harriers und Miß Braddon hatten in ihrer gewohnten Pflichttreue längst Alles in

Lan

Er bat Frig im Schloffe zu bleiben, um seiner Mu die erste nöthige Hilfe zu gewähren, und ihm so beizuftehen, bis er einen andern ärztlichen Beistand schafft habe. Fris hatte es dem Freunde versprochen,

durfte.

поф

Mor

Die ganze Nacht hindurch hielt die Dhumach Stand gesetzt, obwohl sie die Rückkehr ihrer Herrin nicht und die ganze Nacht verließen die Freunde und aud so bald erwarteten. Nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge Braddon das Lager der Kranken micht. Endlich am hätte sie erst in einer oder zwei Wochen erwartet werden schlug fie die Augen auf. Einige Male ließ fie

bas

fönnen. Sie waren nicht wenig erstaunt, als sie den jungen wie befremdet umbergleiten, bis sie erkannte, wo fie Mann, der mehrmals die Ledy zu sprechen gewünscht hatte, befand, und nun fiel ihr Blick auf D'Brian. Sie u

jept in ihrer Begleitung fahen. Auf den Tob er froden waren fie, als sie den Zustand der Lady er­

tannten.

Sie war auch sonst erschöpft and todesmatt zurüd. gekehrt, aber niemals in einem Zustande wie jest, wo fie, einer Todten regungslos

Gin

Boltsblatt b. findet fich

Ausdehnun

wirthschafter

werben, boo Also nicht gartens fin

fichtlich zusammen. Starr sah sie ihn einige Minuten dann schloß fie wieder die Augen, und öffnete fiel Neuem, als ob sie fich überzeugen wolle, daß es night

Traum sei.

Miß Braddon," sagte Rodenburg, fich an diefe " Sie thäten gut, wenn Sie gingen, und

-

Schlittens, in Decken eingehüllt lag, so hilflos, daß fie in Herrin eine Träftige Bouillon wenn fie auch nur

ihr Bimmer getragen werden mußte.

Miß Braddon begann förmlich ein Jammergeschrei um ihre Herrin. Sie eilte durch alle Räume des Schlosses,

Theelöffel nimmt

bringend."

-

bereiteten; fie bedarf der Star

Es war Friß nicht darum zu thun, ber Arantes

I und that bald dies bald das, um ihrer Herrin eine Be Exquidung zu schaffen, er wußte, daß fie diese vor

welche der Rinder bie

würde uns

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