Auf dem Wochenmarkte am Arkonaplah wurde an der Verkaufsstelle des Schlächtermeifters U. am Dienstag Mittag eine Käuferin in dem Augenblicke ertappt, als sie von ben ausgelegten Fleischstücken 1% Pfund Schweinefleisch in thren Korb verschwinden ließ. Die Diebin mußte fich zunächst b: quemen, das Fleisch da wieder hinzulegen, wo fte es fort genommen, und sollte dann einem Schußmann übergeben werden. Auf ihr flehentliches Bitten, daß sie zu Hause ein Kind von zwei Monaten zu ernähren habe und die Frau eines geachteten Bramten sei, ließ sich der bestohlene Schlächtermeister bestimmen, von der Siftirung der Diebin vorläufig Abstand zu nehmen. Um fich aber zu überzeugen, ob die Angaben der Frau auch auf Wahrheit beruhten, begab sich dr Schlächter­meister mit ihr nach ihrer in der Stonskirchstraße belegenen Wohnung, wo sich herausstellte, daß sie im vollen Umfange die Wahrheit gefagt hatte. Der gerade anwesende Ehemann der Die bin machte hierauf dem Schlächtermeister die überraschende Mittheilung, daß seine Frau, die aus einer gut fituirten Familie stamme, und fich noch niemals in Noth befand, schon zu wieder holten Malen Marttoiebstähle ausgeführt habe und jedesmal auf ihr inständigstes Bitten hin straflos ausgegangen sei. In bem einen Falle mußte der bedauernswerthe Gatte, um den Butterhändler, dem die Frau 2 Pfund Butter gestohlen, von einer Anzeige abjubalten, 50 M. zahlen. Um die Frau von threm Hange zum Stehlen abzuhalten und vielleicht zu beffern, hat der Ehemann fie bereits drei Monate in einer Heilanstalt untergebracht gehatt. Raum aus derselben wieder entlassen, stahl fte jedoch sofort wieder. Die Aerzte haben die Erklärung abgegeben, daß ihre Wissenschaft hier nichts auszurichten vermöge.

b. Bescheidenheit ist eine Zier. Ein bekannter anti semitischer Agitator hatte dem Reichetangler fein eigenes( des Agitators) Relief Portrait in Gips verehrt. Das Bild des berühmten" Mannes aber fehlt in der Bismard Ausstellung. Auch in das Museum zu Schönhausen   fommt es nicht. In dem Verzeichniß der Gaben steht lafonisch: Ad acta.

b. Die Omnibus- Kondutteure haben seit gestern die etwas unpreußischen Wollenschieber mit Müßen nach preußi­schem Militärschnitt vertauscht. Bei den tonservativen Reis gungen der Omnibus- Gesellschaft wurde selbst diese kleine Neuerung allgemein bemerkt.

Polizei Bericht. Am 12. d. Mis. stürzte der Bimmer mann Müller beim Legen der Balken über dem Erdgeschoß des Neubaues Chauffeestraße Nr. 2 bis in den Keller hinab und erlitt dadurch so schwere Verlegungen, daß er nach der König lichen Charité gebracht werden mußte. Ein Schußmann fiel am 13. b. Mis., Morgens, in seiner Wohnung, Bülowstraße Nr. 8, bei Verrichtung einer bäuslichen Arbeit von der Leiter und zog fich dadurch einen Bruch des Schlüffelbeins, sowie eine schwere Verlegung der rechten Schulter zu. Der Verlegte wurde nach dem Elisabeth- Krantenhause gebracht.- Um die felbe Belt wurde ein Mann in seiner in der Neuenburgerstraße belegenen Wohnung erhängt vorgefunden.- An temfelben Tage, Vormittags, gerieth der Tischler Fechner in der Gold­leiften Fabrit von Meyer, Schönhauser Allee 167 a, indem er unbefugterweise das Getriebe der Kreissäge in Gang segte,

der Miether der kontrakilich übernommenen Verpflichtung auch wirklich nachkommen werde. Ift er dagegen davon in Kennt niß cefcßt, daß der Miether nicht erleuchte, so tritt seine Ver pflichtung sofort ein und er macht sich darch Unterlassung der Beleuchtung, da wo solche nach dem herrschenden allgemeinen Gebrauch üblich ist, für alle dadurch entstehenden Unglücksfälle verantwortlich. Den Hausbesitzern ist daher zur Vermeldung der eventuellen gefeßlichen Folgen nur anjurathen, trop der vor­erwähnten Reich gerichtsentscheidung dem ausgesprochenen Wunsche des königlichen Polizeipräsidiums nach Erleuchtung der Treppen auch während der Sommermonate in der Dunkel­heit bis 10 Uhr Abends nachzukommen.

Sosiales und Arbeiterbewegung.

H

Die Lage der Berliner   Manufaktur- Arbeiter be treffend, schreibt die Manuf. 3tg.": Obgleich die Legten Spuren des Winters längst vermischt sind und der Frühling mit feinen ewig neuen Reizen seinen Einzua gehalten, hat das bieftge Geschäft seinen starten winterlichen Charakter noch nicht abgelegt und scheint in demselben auch noch längere Zeit vers harren zu wollen. Abgesehen von einigen fleineren Bestellun gen auf Plüsche und Mantelstoffe fehlt es in allen anderen Branchen an Aufträgen. Die Folge davon ist, daß sich die Löhne auf dem niedrigen Stand des Winters erhalten, anstatt wie man es sonst mit dem Beginn der Saison gewohnt war, fich ein wenig zu heben wenigstens für die oben genannten wenigstens für die oben genannten Artikel. Den niedrigen Löhnen analog ist auch die Behand Iung der Arbeiter in den Komptoiren. Es würde zu meit führen, alle in dieser Hinsicht laut gewordenen Klagen bier wiederzugeben; ich will deshalb heute nur die Migwirthschaft legenen Shawl und Tücher Geschäft, in welchem die Arbeiter schon seit Jahren eine unerhört rohe Behandlung

barauf so, als ob das Verhalten des Geschäftsperfonal Die Arbeiter ein anständigeres und der geschäftliche ein für beide Theile vortheilhafterer werden, Doch bald herrschte wieder der frühere gemeine und Scherereier und Bladereien traten wieber in alten Rechte ein. Nun ist wohl damals den Arbeite threm Chef gesagt worden, sie sollen sich bei ihm bef menn fie später etwas nicht in Ordnung fänden; aber Arbeiter hat den Muth, dem Chef fortwährend mit Be ben entgegen zu treten, noch dazu, wenn er fich des Ge nicht ganz erwehren kann, daß dem Chef die in seinem G her: schenden ungerechten Bustände nicht ganz verborgen ben sein tönnen und er seine Bediensteten absichtlich ge läßt, um unter den Arbeitern eine gewiffe Muthiofigle recht zu erhalten, beziehungsweise zu erzeugen? Der S dieser Beilen ist zwar gegentheiliger Ansicht und hofft, selben den Herrn veranlassen werden, sein Bersonal in hörigen Schranken zu verweisen und in Butuntt fein G von Elementen frei zu halten, deren Charakter der Ge unferer Beit und insbesondere der zunehmenden Bildun Arbeiter Diametral entgegen steht.

Vermischtes.

Morde

Das finnische Strafgesetzbuch. In der Sal wurde kürzlich als Beispiel des in Finnland   noch bef Straffoder erwähnt, wie ein Artestant wegen verurtheilt worden sei, zuerst getädert und dann gel merden. Die Strafe des Räderns besteht thatfädli Finnland, wird aber seit Menschengedenken niemals an Ueberhaupt weist das finländische Strafgesetzbuch

in einem größeren in der Nähe des Büschingplages bes würdigsten Abnormitäten auf. So steht z. B. auf de

warten, welche Folgen dies für die Betheiligten haben wird. Die Ausgabe der Ketten erfolgt in dem genannten Geschäft in der Abendzeit nach 6 Uhr. Haben fich nun in dem Abfertigunge Raum etwa ein Dußend Arbeiter verfammelt und in peinigender Ungewißheit eine Stunde in demselben zu gebracht, so erscheint der Werfführer auf der Bildfläche, mustert Die Versammelten mit böhnischen Blicken, etwa so, wie der Gefangenen. Anstalta. Auffeber einen neu eingelieferten Ber­brecher betrachtet, und spricht dieselben mit folgenden Worten an:" Ah, da finde ich Sie ja alle vertreten, aber ich fann Ihnen sagen, daß Sie Alle fofo t wieder geben können!" Diese Worte werden von Gesten begleitet, welche deutlich die innere Schadenfreude dieses Herrn, die Arbeiter abweisen zu fönnen, ertennen läßt. Am andern Tage, um dieselbe Beit,

Fällen niemals vollstedt wird. Der gewöhnliche

Diebstahl die Todesstrafe, die aber selbstverständlich is fol

reicht, dann begnadigt und je nach der Größe des Dic nur mit wenigen Tagen Gefängniß bestraft wird. Jm vorigen

Ein

G

und

ger gebildeter Handweiter war beschuldiat worden, cine fügige Summe im Werthe einiger Mart gestohlen Troßdem er bisher völlig unbescholten gewesen wat in diesem Falle unschuldig zu sein behauptete, wurde a

fich der junge Mann dessen aufs entschiedenste, und wa spruch gefällt war, ein Gnadengesuch einzureichen, doch we

nichts zu diesem Schritte zu bewegen.

Die Behörde nun in die größte Beilegenheit, bis sie endlich einen

Srrenhaus gesperrt und aus diesem nach drei Tagen fand. Der junge Handwerker wurde für verrüdt ell erscheinen die nämlichen Arbeiter wieder. Nachdem fte ebenfalls heilt entlassen. Der Betreffende strengte nun eine Ri wieder geraume Beit gewartet haben, während welcher der Herr Daß er in widerrechtlicher Weise als verrüdt erflärt mad

Werfführer an seinem Bult fist und anscheinend in eine Arbeit vertieft ist, in Wirklichkeit aber die Haltung der Arbeiter be­obachtet und fich an der immer fichtbarer werdenden Ungeduld derselben ergöst, faßt sich endlich ein Arbeiter ein Herz und ers

doch gelang es seinen Verwandten, ihn zu bewegen, zurüdjunehmen, da sonst das Ende der Sache nicht gewesen wäre. Ungarischer Kammerton". Es ist zwei Uhr

mit der rechten Hand in die Säge, so daß ihm sämmtliche innert den Geschäftsführer an seine Pflicht. Derselbe rückt einige präftoent Tisza erhebt fich, um eine Nebe zu balten

Finger der Hand zerschnitten wurden. Um dieselbe Zeit wurde eine Frau an der Ede der Leipziger   und Friedrichstr. durch einen Geschäftswagen überfahren und am rechten Unterschenkel erheblich verlegt, so daß sie nach der Königlichen Klinik gebracht werden mußte. An demselben Tage Nachmittags gerieth ein vier­jähriger Knabe vor dem Hause Bülowftr. 39 unter einen Sprengwagen, fo daß dieser ihm über die rechte Hand ging und ihm eine nicht unbedeutende Queischung aufügte. Am 14. b. M. Vormittags wurde im Klosetraum des Hauses Bern burgerstr  . 30 die Leiche eines neugeborenen Rindes aufgefunden und nach dem Obduktionshause geschafft. Am Nachmittage beffelben Tages schautelte fich ein 5 Jahre alter Anabe am Ge länder des Louisenstädtischen Kanals und fiel dabei ins Waffer. Er wurde jedoch, ohne Schaden genommen zu haben, von Schiffern aus dem Wasser gezogen und seinen Eltern zugeführt. Ein 6 Jahre alter Knabe wurde am 14. d. M. Abends in der Kirchstraße beim Ueberschreiten des Fahrdammes von einer Equipage überfahren und erlitt dabei solche Verlegungen im Geficht und an der linken Hand, daß er nach dem Kranken­hause in Moabit   gebracht werden mußte. Auf dieselbe Weise verunglückte ein 7 Jahre altes Mädchen aus Schöneberg  , indem es an dem Bahn- Uebergange in der Groß Görschenstraße von einem Schlächterfuhrwert überfahren wurde und erhebliche Ber legungen am Kopf und an der Brust erlitt.

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Gerichts- Zeitung.

Zur Frage der Treppenbeleuchtungspflicht wird der Boff. Big." geschrieben: In der Straffache gegen den Haus­eigenthümer M. hatte das tönigliche Landgericht hier von der Anklage der fahrlässigen Körperverlegung den Angeklagten freis gesprochen, welcher durch Nichtbeleuchtung der Treppen die Schuld an einem Unfall tragen sollte, welcher einen Miether feines Hauses dadurch getroffen hatte, daß derselbe eine Keller treppe hinabstürzte. Das fönigl. Landgericht hatte aus geführt, daß in dem mit dem Miether abgeschloffenen Miethsvertrag ausdrücklich bemerkt sei, daß eine Bes leuchtung des Hauses in den Sommermonaten nicht erfolge; der Wirth set daher zu der Annahme berechtigt ge wesen, jeder Miether resp. Angehöriger desselben werde, da ihm die Nichtbeleuchtung bekannt sei, felbft Vorsichtemaßregeln beim Baffiren Der Treppen anwenden, außerdem set bie Nichtbeleuchtung der Treppen im Sommer so all gemein üblich, daß auch für Nichtbewohner, welche bas diese Thatsache bekannt und

Eprecher mit einer Miene betrachtet. welde der Löve annimmt, ichließen!" Aus dem Gewier der Stimmen bebt fi

wenn er von einem zubringlichen Mäuslein in seiner Mittags Abg. Profeffo: Thaly scharf hervor! ,, Dauert denn die G

rube gestört wird. Endlich erhebt er sich, jedoch nicht mit einer Eile, welche man nach so langer Verzögerung der Geschäfte erwarten fönnte, sondern mit majestätischer Ruh:, und nachdem

Nr. 11

Das M Angelegenhe prinzipiell Die Ha Fabrit ift g Arbeiter von lenntniß aun

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Urtheil des

1885 mit fd tigten Anw am gleichen rufung ang Diefe hauptver ha Wie he Deutsche   Bo gemeine beu 1884 eine Beschäftigu über die Ve Bofamentie Als Ga besprochen: die Höhe d Die schädlich Bofament les naturgemäß endlich die von Frauen Eine in trichienene Stublarbeit

den erster

bis drei lb.?". worauf Ministerpräfident Tisza fragt: denn der Abgeordnete Thaly die Abgeordneten für Die den Hammer und die Kelle wegwerfen, wenn es Maurer, würde aber das Maurergesellenthum red aljeptiren, wenn mir die Aufgabe zufiele, den Miniftery:

er noch ein halbes Dugend Mal das Bimmer durchmessen hat, schlägt?" Der Abgeordnete entgegnet: Sch bin

-

beginnt er, dem Sprecher die Worte: So, wenn Sie es meinen!" erwidernd, die Abfertigung. Ellenden Schrittes, wie ein gehegtes Wild, denn das Versäumte soll, wenn irgend möglich, nachgeholt werden- begiebt sich der Weber mit seiner Kette nach Hause, und nachdem er dieselbe am andern Morgen angedreht, geht er wieder ins Komptoir, um Aufgabe und

lebendig in eine Nische einzumauern!"

Folterknechte zur See. London  . In Northb standen in voriger Woche der Kapitän, der erfte Difer

Der zweite Steuermann der neuschottländischen von Walmington nach der Tyne den schwedischen

Brigant

Schiffeis

ift, entgegen zu nehmen. Hierbei gebt ihm aber noch mehr Beit

Schuß, für deren Abgabe ebenfalls eine bestimmte Beit festgefeßt J. Williams" nnter der Anklage vor Gericht, auf ber verloren als bei dem Abholen der Kette, da auch in derselben Hugo Linneberg auf offener See ermordet au bab

Beit die Ablieferung der Waare stattfindet, wodurch der An brang bedeutend vergrößert wird. brang bedeutend vergrößert wird. Dit wird aber auch die

3: ugenaussagen nach war der arme Junge po

ben

führers auf eine halbe Stunde und längere Beit willtürlich

Wartezeit durch den Chef selbst durch Abrufen des Geschäfts- schweren Hagelwetters wurde er gezwungen, nadenb am zu stehen, und wurde dann noch von den Unmeni ausgedehnt, während welcher die Arbeiter Gelegenheit haben, Füßen getreten; zuweilen wurde er nacend aus seiner

die Einrichtung des Abfertigungsraumes aufmerksam zu studiren und über ihre eigene gesellschaftliche und ökonomische Stellung und der ihres Herrn Chefs Betrachtungen anzustellen.- Hat nun der Weber glücklich eine Aufgabe zur Anfertigung von

matte geriffen und auf die Luken geworfen, und nod Minuten vor seinem Tode goß einer der Angellage einen Eimer Eismaffer ins Gesicht. Der auf fo f Weise zu Tode Gequälte war erst 20 Jahre alt und Die Verhandlungen gegen die Angeklagten wurber

vier Tüchern ergattert, so begicbt er sich abermals nach Hause, Sohn des Direktors der Fischerei in Stingnäs in 5

um ein sogenanntes Probetuch herzustellen. Das geht nun aber in den meisten Fällen nicht so leicht und schnell, wie er es wünscht und wie es dem geringen Arbeitslohne nach auch nöthig wäre. Die Vielfältigkeit und willkürliche Zusammen

weiterer Beweisaufnahme vertagt.

Ober Rul

Die französischen   Zugführer scheinen viel Beit unterwegs zu haben, wenn folgende Anetooth segung ist in einigen Artikeln eine so große und verschiedene, französischen Blätter erzählen, auf Wahrheit beruht.

daß das, was heute als richtig bezeichnet wird, morgen als falsch gilt und umgekehrt das heute vermeintlich Falsche morgen für richtig erklärt wird. Da die in dem Lieferungsbuche ge gebenen Andeutungen sehr mangelhaft und oft unleserlich find, fo hängt die richtige, b. h. die von dem Geschäftsführer gemeinte" Ausführung der Arbeit häufig von dem mehr oder weniger ausgebildeten, Spürfinn" des Webers ab; verläßt ihn dieser, so bleibt ihm ein mehrmaliges Ausnehmen viertelellen­langer Waare nicht erspart. Ist auf diese Weise mit vieler Mühe ein Probetuch fertig gemacht, so wird taffelbe dem Herrn Wertführer zur gefälligen Besichtigung ins Komptoir getragen. Da stellt sich denn oftmals heraus, daß Beide, nämlich Weber

Die

Details nac

Diefer Unfit

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Dem W

Beft felg

fbäftigt ba Lehrlinge un perfon in Arbeitsstubl Dorgehoben, Durch die fr rinnen felen Welt paffen Beber bung Diefer babern ber Bogelmeyer geben, und

Braf

Liebt

ber Direktor des Pariser Nouveautés- Theaters, it m Truppe unlängst nach Brüssel   gefahren, um die Tomischen Opern und Operetten, in denen fie Diefen Efolge über Erfolge errang, aufzuführen. Braffeur Alles seine Bequemlichkeit, wie es bei einer so umfang Persönlichkeit begreiflich ist, und so bat er den Bugfibre auf dem Nordbahnhofe, Niemand in sein Koupee trige

laffen

und ba Don Beit au Nachdem Der Beamte

Brit vorju

batte versprochen

Wunsche zu willfahren, fügte der Reisende noch binju

-

Seien Sie rubig

Sie fich aber nicht im Roupee". der Bugführer, ich werde Sie wohl ertennen.

И

D

und Wertführer nicht richtig gerechnet haben. Der Lestere läßt broß den Schauspieler, tem in Verkleidungen eine gro es nun auch an genügenden Anweisungen nicht fehlen. Es ist tuofität nachgerühmt wird, und als der Mann in Te

in der Unterlassung der Beleuchtung eine strafbare Fahrlässig ihm jest, da ihm ein fertiges Zuch vorliegt, bedeutend leichter, ihm trat, fand er einen Engländer mit langem Badenb

feit nicht zu finden set. Hieran tönne auch der Umstand nichts ändern, daß dem Angeklagten durch das königl. Polizeipräft bium der Wunsch zu erkennen gegeben worden sei, daß die Treppen auch im Sommer bis 10 Uhr Abends erleuchtet wer ben, da eine gefeglich bindende polizeiliche Borschrift nicht erifiire. Die gegen diese Entscheidung von der königl. Staats­anwaltschaft eingelegte Reviston ist vom Reichsgericht unterm 14. April 1885 verworfen worden. Das Reichsgericht führt aus, daß ein Rechtsirrthum im vorliegenden Falle nicht vorhanden fet. 3war tönne burch Das bloße Nichtdorhandensein eines Gejetes oder

einer

ja vielleicht jest überhaupt erit möglich, genau zu sagen, was

er wünscht. So werden eine Unmenge Tücher von dem Ent

wurf der Muster abweichend angefertigt, was sehr gut durch zurück. In Maubeuge   war es ein Auvergnat mit f

Abgabe eines, wohl in jeder Waarengattung vorhandenen Bart und weißen, fleischenden Zähnen, der freischte:

Mustertuches an den Weber verhütet werden könnte, oder baburch, daß man von jebem Weber, welcher ein neues Muster in Arbeit nimmt, einen Durchschnitt desselben anfertigen ließe, welcher,

den anderen Arbeitern als Vorlage Dienen tönnte.

che, que ch'est?

forche

On me peut plus che reposa, Laichez- moi, ou je vous administre une douche,

anfertigen ließe, welcher, in kleinere Theile zerschnitten, entzüdt über das Gelingen seines Spaßes. Jn Mons er fich schon an, ihn als Spanier zu myftifiziren, als a bem es doch auf der Hand liegt, daß durch solche Maßnahmen Handgepäd zu ihm ins Koupre stieg, eine butidade Aber Beides scheint man nicht für nothwendig zu halten, trog dienstthuenden Rondutteurs ein dider Herr mit einer polizeilichen Verordnung, welche die Beleuchtung der Treppen dem Arbeitgeber sowohl wie dem Arbeiter ein nicht geringer feinen Kopf herunterfallen ließ, ihm auf die Füße Hat der Arbeiter fich seiner schließlich auf seine Knie feste und ihn mit einem Small

vorschreibe, nicht schon die Annahme einer Fahrlässigkeit ausges fchloffen werden, wohl aber habe der erste Richter dadurch rechts­grundsäglich nicht gefehlt, daß er in Folge der in den Miethsver trägen

Miether selbst die

Rugen zu Theil werden würde.

-

erften Aufgabe erledigt, so holt er eine andere, unter womög lich noch ungünstigeren Bedingungen. Denn gewöhnlich be

trat

gischer ,, Sais- tu" und ,, savez- vous" überschüttete. Braffe tommt er nun ein anderes Muster, welches vor seiner Einars schrie der Direktor. Da entledigte sich der Belgier feines wüthend halten Sie mich etwa für einen meiner Alapp rend der Sommermonate bet dem Hauswirth die Annahme als beitung zeitraubende Umänderungen erfordert. War die legte rüde, seines Methodisten Bartes und seines falfen B Waare 10 Viertel breit, so soll die jeßige eine Breite von 10 zeigte dem Schauspieler das Geficht des Zugführers und Das ist jedoch bet glatter Kopf zurecht machen. Wollen Sie mich engagiren?" müffen also die fehlenden lächelnd: Sch bin's, Herr Braffeur. Sch tann mir aud

Vorsicht bei Betreten der Treppe anwenden werde. Es sei bies vielmehr eine Entscheidung, welche, als auf thatsächlichem Gebiete legend, der Nachprüfung des Revisionsrichters ent 3ogen set. In dieser Entscheidung ist die Hauptfrage nur

Viertel 4 Boll haben; cs Fäden nachgereiht werden.

leidt, dagegen recht schwierig bei Tüchern, welche aus

negativ dahin beantwortet, daß die unterlassene Beleuchtung Saum, Kante und Tisch bestehen. Hier wird die fehlende schönen Tochter eines Weinwirths von Alfortville   ver

aud

der Treppen den Hauswirth nicht ohne Ausnahme in allen Fällen für die daraus fich ergebenden Unglüdsfälle verant wortlich erscheinen läßt, daß vielmehr Umstände möglich find, welche die Annahme einer fahrlässigen Handlung auf Seiten des nicht erleuchtenden Hausbefizers schließen. Wünschenswerth wäre es gevesen, wenn das Reichsgericht die Frage entschieben hätte, ob sich der Hausherr schlechihin von der Verantwortlichkeit dadurch be­freien fann, daß er kontraktlich dem Wiether die Verpflichtung zur Beleuchtung der Treppen auflegt. Diese Frage dürfte nach Analogie der Ausführungen des Reichsgerichts babin zu entscheiden sein, daß es auch hier lediglich darauf ankommt, eb im einzelnen Fall der Hausbefiger annehmen konnte, daß Berantwortlicher Rebafizur N.

Rette zwar ebenso wie bei den ersteren Arbeiten an den Säumen nachgezogen, damit dieselben aber nicht zu breit ausfallen, müffen auch die kanten weiter hinausgerückt werden,

Romainville verhaftet worden, wo er gemüthlich mit

поф

Arbeiten, welche bei einigem guten Willen auf Seiten des Werkführers recht gut umgangen werden könnten wenigftens

wodurch der Tisch an Breite gewinnt. Es sind dies alles rechtmäßigen Ehehälfte spazieren ging Die Polizei batte

-

in vielen Fällen; denn nicht selten tommt es vor, daß ein schickt. Lecouty wollte zueist leugnen, daß er der Gefu

Arbeiter das Muster in Atbelt rimmt, welches ein anderer soeben aus dem Stuble entfernt hat und einer genau so viel Fäden aus dem Beuge berauszieht, wie der andere mit Mühe hineinbringt. Es find dieserhalb auch schon vor Jahr und Tag der Chef Vorstellungen gemacht worden; derselbe balte auch Abhilfe versprochen. Und wirklich schien es auch furs Grengeias in Ball. Drut und Bering von ng Beding in

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Derfelb feiner St, G. mit Recht.

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wußt, daß ihn die Frau trop dem Borgegangenen und hatte daher seit längerer Zeit Beamte hinter ihm allein die Agenten hatten einen Abdrud der Photograph fich, die er bei seinem zweiten Ehrentag" so unvorfid wesen war, im Hochzeitsstaat anfertigen zu laffen, und Tein Leugnen. Der Prozeß wegen der Doppelehe

nächsten Worat zur Berhandlung lommen. Bexin SW, Brutbrake 2.,

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