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Beilage zum Berliner Volksblatt.
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Politische Webersicht.
Der Bundesrath bat in seiner gestiigen Sigung dem als batten ntwurf, sowie der Bolltarifnovelle seine Bu Reichstage angenommenen Börsensteuer- Gefeßmmung ertheilt. Der Antrag Breußens, betreffend braunschweigische Erbfolgefrage, wurde dem
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Freitag. den 22. Mai 1885.
Wie der Kreuztg." berichtet wird, sollen in Defterreich die in dem sechsten Hauptstück der Gewerbeordnung enthaltenen Bestimmungen über die Sonntagsrube mit dem 1. Juni d. J. in Kraft treten. Gleizeitig sollen die Bestimmungen, betreffend den Normal Arbeitstag und die Ver wendung von Kindern und Frauen in den Fabriken, Durchgeführt werden.
In Rom fand am 20. d. M. die Eröffnung der inter . nationalen Sanitätstonferenz durch den Mi nifter Mancini statt. Nach der üblichen Begrüßung der Dele girten wurde der italienische Delegirte Caboina zum Präft benten gewählt. Die Konferenz nahm die Geschäftsordnung Der Wiener internationalen Sanitä: slonferenz vom Jahre 1874 an. Die nächste Siguna findet Freitag statt.
on uns an Die gesetzliche Einführung der Sonntagsruhe ist eine age, weiche 10 bald von der Tagesordnung nicht wieder ver winden dürfte. Der„,. C." bringt hier über folgende Notiz: Berathung der Anträge, betreffend die obligatorische Fonntagsruhe, hat der Reichskanzler nachdrücklich auf die Nach elle hingewiefen, welche den Arbeitern aus dem absoluten bot der Sonntagsarbeit entstehen würden. Falls es zu Enquete tomme, würde es die Hauptaufgabe der Regie a fein, fich der Wünsche der Arbeiter zu verfichern. Die no Rientulen patuche Politik getrieben haben, breilen fich, en ihnen vom Reichstan ler hingeworfenen Handschuh aufzu nehmen. Bon allen Seiten lommen Nachrichten von Ver jammlungen, in denen die Sosialdemokraten gegen die Unter Bellung, als ob die mögliche Beschränkung der Sonntagsarbeit betriebenen eine S6adigung ihrer Interessen involvire, Protest einlegen." -In allen bisher von Abeitern abgehaltenen Versammlungen mit ant man einhellig der Ansicht, daß ein gesegliches Verbot der deren Zionnlagsarbeit, mit Ausnahme der durch die Vernunft ge botenen Fälle durchaus nothwendig sci. Legt man also auf auf 550 Sterl. tagirt. Sft minde Stimmen der Arbeiter in dieser so eminent wichtigen age wirklich Gemicht, so wird man nicht umhin lönnen, en berechtigten Wünschen nachzukommen.
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Egypten.
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Die englischen Truppen, welche vor einigen Tagen aus Suatin tamen, um Egypten gänzlich zu verlaffen, baben Drdre erhalten, vorläufig in Alexandrien a verbleiben. Die Italiener sollen mit den Abeffyniern bet Maffauah ein blutiges Gefecht bestanden haben; ein italienischer Offizier wurde ge töotet. Das Journal Le Bosphore" ist am Mittwoch wieder erschienen, bat jedoch auf Weifung Freycinet's ſein Format und seine Haltung ändern müssen. Ein Sachvers ständiger bat den Schaden der Druckerei des Herrn Serrières auf 550 Sterl. tagirt. Der Entschädigungsanspruch betrug 13 000 Sterl. Der Fall wird vor dem Tribunal verbandelf. Der Eigenthümer des Bosphore Egyptien" verläßt Egypten. Die Beitung wird einen anderen Eigenthümer erhalten.
Amerika.
anlagt, in einem längeren Artifel eine Lange für die Sonn rube zu brechen. Nachdem das Blatt die Frage, ob der better durch das Verbot Nachtheil haben würde, dahin be wortet bat, bak die jetzigen Staat männer, Barlamentarier zwischen der fran öfifchen und der englischen Partei in Bolitiker Mittel und Wege finden müßten, um den eigen Nachtheil zu verbüten, spricht es fich wörlich folgen. magen aus: Eine Industrie, welche finanziell darauf an
Der gefangene Niel wird des Hochperraths angeklagt werden, worauf die Todesstrafe steht; aber in Folge der
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Kanada bestehenden Eifersüchteleien dürften ernste Ver wickelungen entstehen, falls er zum Tode verurtheilt würde. Die Proving Quebet würde ficherlich mit ihm sympathifiren und gegen die Todesstrafe Protest erheben, mährend Drtario Bewohner von Kanada ift französischer Abstammung, und ein Drittel ist katholisch. Alle diese sympathifiren mit Riel, der, wie sie sagen, du ch die Weigerung der Regierung, die Be schwerden der Mischlinge anzuettenren, zur Rebellion getrieben murde. Dieses Befühl frat bereits in Montreal zu Tage. Als die Nachricht von Riel's Gefangennabme anlangte, gab fich das eng lische Element großen Freudenbezeugungen hin und erklärte, Riel's Leben müffe fallen, worauf die Franzosen drohten, daß fte, wenn dies geschähe, die ganze Proving gegen die Regierung
Balisch zu verderben, ist staats- und gesellschaftsgefährlich; und Manitoba sein Blut fordern werden. Ein Viertel der bat nicht nur fein Existenzrecht, sondern das Sozialisten. müßte einen eigenen Baragraphen enthalten, der gegen aufreizende und die Grundlagen des Staates ers Sternde Wi tiamteit energisch einzuschreiten gebietet." gebrüllt, Löwe! Wenn aber die Augsb. Poftatg." ernst. Diefer Unficht huldigt, warum räth fie dann nicht der atrumspartet, welcher fie doch als Sprachrohr dient, energisch Mar eingutreten? Die Ausrede des Abg. Dr Lieber, daß Frage zu heilig" set und daß man deshalb angesichts
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Saltung der Regierung von einer nochmaligen Distusfion aufbringen würden. Die Frage wird für das Ministerium 4810 ben Abstand nehmen müffe, ist zu durchfichtig und läßt Macdonald zu einer litischen werden. eien. Dienen, daß auch in dieser Partei die manchesterlichen Grund
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Nach einer Depesche aus La Libertad bat am Dienstag zwischen den Truppen von San Salvador und den Auf
Bur Dampferfubventions Angelegenheit bringt der ständischen unter Wienendez ein erbitterter Kampf stattgefunden; Camburgische Korrespondent" auf Ersuchen in seiner nach fünf Stunden feien die Aufständischen in die Flucht ge
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Darin
enthaltenen Angaben über die Theilnahme
verschiedenen bier bestehenden Dampfschifffahrts. Gesell
aften foll hier feineswegs annerkannt werden, fte können er füglich unerörtert bleiben. Nur dem muß bestimmt wider
schlagen worden. Die Truppen von San Salvador machten mehrere Gefangene und erbeuteten eine Anzahl Waffen und awei Geschüße, welche den Aufständischen von Guatemala ge liefert waren. Hiernach scheint es, als ob besonders bie Freunde des gefallenen Diktators von Guatemala , Barrios, bet dem Aufstande die Hand im Spiele haben, um auf diese Weise an Balbivar, bem vertriebenen Bäftderten von San Salvador , Rache au nehmen. Baldivar hatte sich am Ener
Brochen werden, als herrsche hier die Ansicht vor, daß die gischften den ehrgeizigen Plänen Barrios' widersett. Melchreglerung fchon von vornherein mit dem Bremer Logo Berhandlungen getroffen, die der völlig unbefangenen fung und Beschlußnahme über alle eingehenden Offerten gegenständen. Hier ist man überzeugt, daß diese Beschluß me nur abbängen wird von der Annehmbarkeit dessen, was Intereffe dr Sache von der einen oder anderen Seite ge
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Kommunales.
Stadtverordneten- Versammlung.
en wird, und Mittheilungen, welche damit im Widerspruch Mittheilungen. Unter anderem giebt er der Versammlung
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Der Stadtverordneten Borsteber Herr Dr. Straßmann eröffnet die Sigung um 5 Ubr 40 Minuten mit geschäftlichen davon Kenntniß, daß eine Petition des Arbeiter Bezirksvereins für den Often eingelaufen ist, welche die Versammlung ersucht, Die neue Baupolizei- Ordnung in der von der Polizeibehörde Der
Die Indépendance belge" bringt ein Brivattelegramm vorgeschlagenen Faffung unverändert anzunehmen. in, nach welchem in ben dortigen offiziellen Kreisen die
Bontwerpens als Hafen für die deutschen Dampfer
Vier Tage.
Novelle von W. Garsin.
Kutorifirte Ueberfeßung aus dem Nuffischen
von Julie Romm.
( Fortsetzung.)
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Stadto Schulz I ist, wie seine Frau mittheilt, auf dem Wege vom Rathbaufe nach seiner Wohnung überfahren worden und hat einen Rippenbruch davon getragen.
gefügt, fange ich an, die Flasche loszubinden. Plötzlich verliere ich bas Gleichgewicht und falle mit dem Gesicht auf die Brust meines Retters. Ein starker Zeichengeruch geht bereits von ihm aus.
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Ich habe getrunken. Das Waffer ist warm aber nicht verdorben und überbies ist viel davon vorhanden. Ich
Is er aber fab, welch schredliche Menschen wir sind, die werde noch einige Tage leben. Ich erinnere mich, in Lewes felbft feine patentirte englische Flinte nicht fürchten und aufhalifam immer weiter vorbringen, bekam er Furcht.
ante und ließ ihm das Bajonett in's Herz.
Phyfiologie" gelesen zu haben, daß der Mensch länger als eine Woche, ohne Nahrung zu sich zu nehmen, leben kann, wenn er nur Waffer hat. Ja, dort wird auch die Gelebte fehr lange, weil er trant.
II. Jahrgang.
Stadtv. Kürten und Genoffen ersuchen den Magiftrat um Auskunft, was die bisherige Untersuchung über die ent deckten Kenunterschleife des verstorbenen Rendanten Gabriel ergeben hat.
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Stadttämmerer Runge: am 30. Dars Märs D. g. Die Quartals Kafftrerreviston vorgenommen entdeckte man wurde, teine Unregelmäßigkeiten. Am 13 Mai erfolgte der plösliche Tod Gabriels, und an demfelben Tage erschienen der Sohn und Schwiegersohn des Verstorbenen im Kaffenbureau, um Werthpapiere, die sie im Bulte Gabriel's vermutheten, zu erheben, weil wider ihr Er warten fich zu Haus gar kein Vermögen vorgefunden hatte. In dem Bult lagen aber nur Druckpapiere und Schreiblachen. Diese befrembliche Thatsache veranlaßte mich sogleich eine vor läufige Revision vornehmen zu laffen, bei der fich zunächst nur ein Manto von 500 Mart berausstellte, das sich überdies als ein scheinbares, durch falsche Buchung hervorgerufenes, er vies. Bei eingehender Untersuchung aber, die am Mittwoch und am Don nerftag( Himmelfahrtstag) vorgenommen wurde und die bis in das Jahr 1876, das Jahr der Gründung des Hauptstiftungsfonds, zurüdgriff, ergaben fich in den von Gabriel geführten Büchern Aenderungen und Fälschungen in bohem Betrage. Bis jett ist es jedoch noch nicht möglich geworden, mit Gewißheit fagen au tönnen, wie die Sache steht. Ganz bestimmt als unters schlagen zu bezeichnen ist eine Summe von 75 000 M., der Betriebsfond der Stiftungskaffe. Die Untersuchung ist noch nicht abgeschloffen, jedenfalls tann der Magistrat aber vers fichern, daß andere Beamten nichts verschuldet haben. Auch der Kontroleur nicht, den die Aufregung auf das hat. Krantenlager geworfen An die Versammlung wird die Frage herantreten, ob, um in der Folgezell berartiges zu verhüten, nicht die Anstellung eines besonderen Rifftrers für den Hauptstiftungsfonds nothwendig sein wird. Der Magiftrat wird der Versammlung über den Fortgang der Untersuchung jederzeit die erforderlichen Mittheilungen machen. Ein Antrag, in die Besprechung der Angelegenheit einzu treten, wird mit großer Majorität gegen die Stimmen der Arbeiter- Stadtverordneten abgelehnt.
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Eine Anfrage des Stadtverordneten Nams Iau, ob die Vorlage über den Neubau des Polizei- Präftotums am Alexander plaß der Versammlung noch vor den Ferien zugehen würde, um ein Stoden der Bauthätigkeit zu vermeiden, findet durch die Erklärung des Stadtbauraths Blankenstein seine Erledigung, daß mit dem Bau erst im Herbst vorgegangen werden könne, daß aber eine Vorloge noch vor den Ferien zu erwarten sei.
Hierauf folgt die Wahl eines Bürgerdeputirten für die Schuldeputation. Vorgeschlagen find die Herren Dr. A. Heller ( Bruder des Stadtverordneten Heller), der fich in Folge deffen an der Wahl nicht betheiligt und der Gemeindeschullehrer Pfänder. Von den 82 abgegebenen Stimmen fallen 74 auf Herrn Dr. Heller, 8 auf Herrn Pfänder. Ersterer ist somit gewählt.
Genehmigt wird der Antrag des Ausschusses zur Vorbe rathung der Vorlage betreffend den Bau eines Borderbaufes auf dem Grundstüde Kl. Frankfurterstraße 6, in dem unterzubringen find: im Erdgeschoß eine Bauinspektion und eine Schul Dienerwohnung in der 1. Etage ein Standesamt und eine Steuers rezeptur, in der 2.Etage vier Schultlaffen und eine Dienerwohnung, und in der 3. Etage eine Rektorwohnung und eine Dieners wohnung; die Versammlung fieht der Vorlegung des speziellen Projekts und Kostenanschlages entgegen.
Eine längere Debatte führt die Vorlage, betreffend die Veränderung der Heizanlage im Leibnis. Gymnasium, herbei. Der Magiftrat batte beantragt, die Mängel der vorhandenen Luftheizung gemäß dem Gutachten und den Vorschlägen des Herrn Profeffor Rietschel abzuändern, während der Aus schuß durch seinen Berichterstatter, Stadio Reich now, en pfiehlt, den Antrag des Magiftrats abzulehnen und denselben zu ersuchen, eine neue Vorlage wegen Anlegung einer Warmwasserheizung in dem genannten Gymnaftum Stadtv. Salge spricht für den Ragistratsantrag. Stadtv. Dr. Kürten giebt au bedenken, daß, wenn im Leibniz- Gymnaftum die Warmwafferheizung eingeführt werde, ein Sturm des Unwillens fich erheben würde, wollte man in den anderen hohen Schulen und in den Gemeindeschu en die alten Heizeinrichtungen bestehen lassen. Die dann erforderlichen Ums änderungen würden mehrere Millionen kosten und diese Aus
zu machen.
Mir schwindelt. Die Reise zu meinem Nachbar hat mich völlig erschöpft. Und dazu noch dieser schredliche Ge ruch! Wir schwarz er geworden ist.... Was wirb morgen aus ihm werden. Und jest liege ich hier, weil ich nicht die Kraft habe, mich wegzuschleppen. Ich werde ausruhen und dann an meinen alten Platz zurüdfriechen. Es ist gut, daß auch der Wind von jener Seite weht; er wird den Verwefungsgeruch von mir hinwegtragen.
ihn los, ben er mit einem Fauftschlag zu Boden fireden schichte eines Selbstmörbers erzähit, der Hungers starb. Er Es wird die zweite sein, glaube ich.
Womit hat er dies verdient? Was ist seine Schuld?
Nun und was bann? Wenn ich noch 5-6 Tage
ab bin ich schuldig, obschon ich ihn getödtet? Warum lebe, was wird daraus werden? Die Unsern find fort,
mich biefer fürchterliche Durst! Weiß denn ein
bie Bulgaren find auseinandergelaufen. Es ist kein Weg in der Nähe. Ich muß doch sterben. Nur steht mir nun
ir burd Rumänien zogen und bei einer Hiße von 40 Grab ftatt einer breitägigen Agonie eine vielleicht mehr als eine arche von 40 Werft machten, fühlte ich nicht, was ich Woche dauernde bevor. Wäre es nicht beffer, ein Ende ut fuble. Ach wenn doch Jemand käme!
boch gewiß Waffer. Wie aber an ihn herankommen?
444 517 603irb Mühe toften. Gleichviel, ich werde es thun.
639 46 53 23 30 719 85
032( 120) 47
083 103 65 200
50] 249( 120)
25 991
815 22 525
58 79094 10
Ich liege in vollster Erschöpfung. Die Sonne fengt mir Gesicht und Hände. Ich habe nichts, womit ich mich bebeden fönnte. Wenn es doch schneller Nacht würde.
Meine Gebanten verwirren fich und ich verfinke in einen Zustand halber Bewußtlosigkeit.
Ich muß lange geschlafen haben; denn als ich ers wachte, ist es wiederum Nacht. Meine Wunden schmerzen. Mein Nachbar liegt ebenso groß, ebenso unbeweglich da, wie vorher.
Aber mein Gott, bei ihm hier in der großen Flasche prachtvolle englische Arbeit. Ich brauche nur die Hand taufend Werft weit, habe gehungert, gefroren, unter der
zu machen? Neben meinem Nachbar liegt feine Flinte, auszuftreden, bann ein Augenblid und Alles ist zu Ende. Die Patronen liegen haufenweise hier verstreut. Er hatte Alio enden oder warten? Warten? Worauf? Auf bie Erlösung? Auf den Tod? Warten, bis die Türken unter zu ziehen beginnen werden? Ist es nicht besser Nein, man barf den Muth nicht sinken lassen. Ich werbe fämpfen bis zuleßt, bis zu meinem letzten Athem
Meine traftlofen Arme können ben unbeweglichen Rörper Ich friedhe. Nur mühsam schleppe ich mich fort. nicht Beit, fie alle zu verschießen. um von der Stelle bewegen. Die Leiche liegt taum
Reter von mir entfernt, doch mir scheint es mehr, nein, lommen und von meinen wunden Füßen die Haut her 71242 mehr aber schlimmer als Behnte von Werft. Und doch muß ich hinüber. Die Rehle brennt mir, felbft end wie Feuer. Auch stirbt man schneller ohne Waffer.
81075 177
431 37 38 610 635 79 770
51 796 900
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2 418 50 66
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nb boch, vielleicht
Ich muß immer wieder an ihn benken. Habe ich benn wirklich Alles vergessen, was ich liebe, bin hierhergegangen, Siße gelitten; liege ich endlich jest bier in biefen Dualen: nur damit dieser Unglüdliche nicht länger lebt? Aber habe ich benn etwas Anderes, dem Kriegszwecke Nügliches voll bracht, als diesen Mord?
Mord Mörder... Und wer das? Ich! Als ich mich entschloß, in den Rampf zu ziehen, riethen die Mutter und Mascha mir nicht davon ab, obfchon fie weinten. Ich in meiner Verblendung sah diese Thränen nicht. Ich wußte nicht, was ich den armen Geschöpfen, bie mir so nahe stehen, anthat jest weiß ich es. Wozu aber daran denken? Was einmal ist, läßt sich
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Ich trieche. Meine Glieber leben am Boden und jede zuge. Denn wenn man mich findet, bin ich gerettet. Es wegung verursacht mir unerträgliche Schmerzen. Ich ist ja möglich, daß der Knochen nicht getroffen ist; ich nicht mehr ungeschehen machen. rrie, freie jämmerlich und frieche dennoch. Enblich habe werde geheilt. Ich werde meine Heimath wiedersehen, ihn erreicht. Hier ist die Flasche. Sie enthält Waffer, meine Mutter, Maicha. 73 91 816 Baffer. Ich glaube, sie ist zur Hälfte gefüllt. D,
866 91311 024 62 62 246 74 540 686
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D Gott, laß fie nicht die ganze Wahrheit erfahren. aus ihnen werden, wenn sie erfahren, daß ich mich zwei,
Und wie sonderbar fich Biele meiner Bekannten meinem Entschuffe gegenüber verhielten! Nein, der Narr! Trägt seine Haut zu Markte und weiß selbst nicht wofür!" Wie Heroismus, waterlandsliebe und enderen ähnlichen Be griffen zusammen! Denn auch ihn ihren Augen habe
Boffer wird mir genug fein für lange Beit... Bis Laß sie benken, daß ich mit einem Schlae fiel. Was soll reimen fich folche Worte mit ihren Vorstellungen von Du rettest mich, mein Dpfer. Auf einen Ellenbogen brei, vier Tage quälte!